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Grundlagen der Gesichtschirurgie

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Geleitwort<br />

Tumoren, Defekte o<strong>der</strong> entstellende Narben im Gesicht, in einer auch für an<strong>der</strong>e stets<br />

sichtbaren Region, bedeuten für den Betroffenen eine Verunstaltung, die eine schwere<br />

psychische Belastung darstellen kann. Deshalb muß es unsere Aufgabe sein, bei<br />

chirurgischen Eingriffen im Gesicht - gleich aus welchem Grunde sie notwendig sind -<br />

Entstellungen zu vermeiden und möglichst unauffällige Narben zu erzielen. Die<br />

Grundprinzipien <strong>der</strong> Operationstechniken bei plastisch-rekonstruktiven Eingriffen in dieser<br />

Region sind seit langem bekannt. Sie konnten im Laufe <strong>der</strong> Jahrzehnte erweitert und<br />

verfeinert werden. So steht uns heute eine breite Palette operativer Möglichkeiten zur<br />

Verfügung, die die in ästhetischer Hinsicht gestellten Anfor<strong>der</strong>ungen weitgehend erfüllen.<br />

Ein Teil dieser Operationstechniken, die gerade auch in <strong>der</strong> Praxis eingesetzt werden<br />

können, ist in diesem Büchlein dargestellt, wobei eigene Ideen und die langjährige<br />

Erfahrung des Autors ihren Nie<strong>der</strong>schlag finden. Das Buch ist entsprechend seiner<br />

Konzeption als Anleitung und Wegweiser vor allem für den gedacht, <strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Gesichtsregion plastisch-rekonstruktiv tätig werden will, kann aber auch dem schon<br />

Erfahreneren noch manchen Hinweis geben.<br />

Chlodwig Beck<br />

Vorwort<br />

In dem Büchlein sollen in gedrängter Form die plastisch-chirurgischen Eingriffe<br />

abgehandelt werden, die in <strong>der</strong> Praxis ambulant o<strong>der</strong> in kleineren Krankenhäusern<br />

vorgenommen werden können. Es werden deswegen die <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> plastischen<br />

Chirurgie besprochen; darunter verstehe ich die Kenntnisse über Nahtmaterialien und<br />

Instrumente, Nahttechniken und Hilfsgeräte. Ich möchte kurz auf die einzelnen Techniken<br />

eingehen, einmal auf die Wundversorgung und die Korrektur alter Narben und dazu einige<br />

Beispiele bringen. Des an<strong>der</strong>en möchte ich über die gebräuchlichen Lappentechniken<br />

berichten.<br />

Zu jedem Kapitel werden Literaturstellen und einige Bücher angegeben, die zum<br />

Eigenstudium und zur Vertiefung <strong>der</strong> Kenntnisse geeignet sind.<br />

Mein Dank gilt <strong>der</strong> Firma ETHICON, die es ermöglicht hat, dieses Büchlein<br />

herauszubringen. Ferner danke ich Frau Hoffmann und Frau Philipp, die zum Teil meine<br />

Skizzen umgezeichnet haben, Frau Hör für die Korrektur des Manuskripts und Frau<br />

Riessle für die Fotoarbeiten.<br />

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