Wachstum - akomag
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Das Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz
Beilage vom Dienstag, 6. November 2012
Unternehmen, Köpfe,
Zahlen, Fakten
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Wachstum und Finanzierung
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Die unternehmerische Leistung von Ihnen,
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Inhalt
6/7 Auf dem Weg zu mehr Wachstum
LUKB berät und begleitet KMU
9 Migros Luzern wächst weiter
Auf bestehenden Flächen mehr Umsatz
11 Wohnbauprojekte im Fokus
Eberli: Preis – Leistung – Qualität
12/13 Fachkräfteinitiative
Wirtschaftsförderung Luzern ist Vorreiterin
15 Coop setzt auf Frische
Neue Verkaufsstellen geplant
16/17 Wirtschaft wächst
Zentralschweiz ist sehr stabil
18 Fahren, fahren, stehen
Mobilität gelangt an ihre Grenzen
19 Konferenzzentrum der Superlative
Bürgenstock Resort setzt Akzente
21 Erfolgsmodell Schweiz wankt
Viktor Bucher von E & Y ist besorgt
23 ITZ verstärkt Aktivitäten
Förderung von Energie- und Gebäudetechnik
25 Langjährige Kundenbeziehungen
Opacc wächst mit ihren Kunden
26/27 Erfolgreiche Nachfolgeplanung
UBS-Team für umfassende Beratung
28 Zusammenarbeit ist ein Muss
Zentralschweiz sollte umdenken
29 Sozialer Dialog funktioniert
Gewerkschaften sind gut organisiert
30/31 Effizient und transparent
PKG Pensionskasse ist 40-jährig
12 42 52
34 Herausforderung für vbl
Verkehrswachstum schafft Probleme
35 CS hält an Wachstumskurs fest
In der Zentralschweiz gut positioniert
36/37 Zwei Marken – eine Strategie
BMW Kurt Steiner AG ist gut unterwegs
39 Heiss begehrte Studienplätze
Hochschule Luzern wächst stetig
41 Mehr Wert für die Wirtschaft
ROICOM – Werbung und Kommunikation
42/43 BE NETZ zapft die Sonne an
Führendes Solarenergie-Unternehmen
44/45 Bison bezieht Neubau
IT-Unternehmen schafft weitere Arbeitsplätze
47 «Internet-Treuhänder» ist erfolgreich
Neues Angebot der BDO bewährt sich
48 Bessere Berufschancen
KV Luzern Berufsakademie
49 Kompetenter Partner
CSEM fördert Forschung
50 Erfolg durch Emotionen
John Lay Solutions
51 Zurich belohnt Klimaprojekte
Geht der Preis in die Zentralschweiz?
52 Bekenntnis zu Stans
Pilatus schafft 400 neue Arbeitsplätze
53 Wachstum in der Zentralschweiz
Valiant will Geschäftsstellen optimieren
55–63 Köpfe
Zentralschweizer Wirtschaftsführer im Porträt
3
Software-Familie für vernetzte Unternehmen
Spitzenplatz für OpaccOne
Ergebnis aus der neuen Zufriedenheitsstudie
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«Aus der Region. Für die Region.» ist eine Partnerschaft
der Migros-Genossenschaften mit regionalen
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Editorial
Die Schweizer Wirtschaft dürfte 2012 trotz historisch
tiefen Zinsen nur moderat wachsen. Die Unsicherheiten
sind gross. Vom Ausland sind kaum positive Impulse
zu erwarten. Nach zwei Jahren starkem Wirtschaftswachstum
schwächt sich die Dynamik auch in der
Zentralschweiz im aktuellen Jahr etwas ab. BAKBASEL
erwartet 2012 eine Zunahme des realen BIP um 1,4
Prozent. Damit steht die Zentralschweiz im landes weiten
Vergleich immer noch gut da und liegt auf dem zweiten
Rang.
Wachstum ist für eine florierende Wirtschaft unerlässlich.
«ROI – Das Wirtschaftsmagazin der Zentralschweiz»
ist in diesem Jahr der Frage nachgegangen, wo Zentralschweizer
Unternehmen Wachstumspotenzial haben
und wie sie ihre Chancen im Markt nutzen. Die Kleinräumigkeit
der Zentralschweiz erweist sich für einmal
als Vorteil. Es sind in erster Linie kleine und mittlere
Unternehmen, die für ein solides Wachstum sorgen.
Einige sind zwar international tätig, vermochten sich
Sinnbild für wirtschaftliches Wachstum in der Zentralschweiz.
485 Millionen Franken werden in das neue Bürgenstock
Resort investiert. Bild PD/Emanuel Ammon
Impressum
jedoch trotz der Frankenstärke im Markt gut zu behaupten.
Dass die KMU in der Zentralschweiz so gut dastehen,
ist für einmal sicher auch ein Verdienst der sonst so
viel gescholtenen Banken. Sie begleiten die Unternehmen
eng und stellen das notwendige Kapital für ein gesundes
Wachstum zur Verfügung.
Auch in dieser Ausgabe stellen wir wiederum eine
Reihe von spannenden Unternehmen und klugen Köpfen
vor. Falls Sie auch das Jahr hindurch wissen möchten,
was sich in der Zentralschweizer Wirtschaft tut:
www.roi-online.ch. Die Internetplattform versorgt Sie
wöchentlich mit Trends und News aus dem Zentralschweizer
Wirtschaftsleben.
Wir freuen uns, Sie als Leserin und Leser unseres Wirtschaftsmagazins
ROI und als User auf unserer Homepage
begrüssen zu können.
Das Redaktionsteam ROI
Paul Felber
Kommerzielle Beilage in der Neuen Luzerner
Zeitung, Neuen Urner Zeitung, Neuen Schwyzer
Zeitung, Neuen Obwaldner Zeitung, Neuen
Nidwaldner Zeitung, Neuen Zuger Zeitung vom
6. November 2012
Erstellt von:
akomag Kommunikation & Medienmanagment AG,
Stans/Luzern, und der neuen Luzerner Zeitung AG
Herausgeber:
Neue Luzerner Zeitung AG,
Verleger Erwin Bachmann, Präsident des
Verwaltungsrates, E-Mail: leitung@lzmedien.ch
Verlag:
Jürg Weber, Geschäfts- und Verlagsleiter,
Maihofstrasse 76, 6002 Luzern,
Telefon 041 429 52 52
E-Mail: verlag@lzmedien.ch
Konzept und Text:
Beat Christen, Paul Felber, Ronald Joho,
Christian Wild, akomag, Kommunikation und
Medienmanagement AG, Stans/Luzern
Produktion:
Neue Luzerner Zeitung AG, Repro
(Bildbearbeitung), Yvonne Imbach (Koordination)
Grafik und Gestaltung:
Sandra Eggstein
Inserate:
Publicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern,
Telefon 041 227 57 57
Fax 041 227 56 66
E-Mail: zentralschweiz@publicitas.com
Anzeigenleitung:
Edi Lindegger
5
LUKB begleitet Unternehmen auf
dem strategischen Wachstumspfad
«Die Aussage tönt zwar banal, aber Unternehmen müssen Geld verdienen. Dazu gehört Wachstum,
nicht nur der Umsatzzahlen, sondern auch der Profitabilität.» Beat Hodel, Leiter Firmenkunden
bei der Luzerner Kantonalbank, begleitet mit seinem Team und dem Leistungskonzept «Unternehmerbank»
Firmen auf dem anspruchsvollen Weg zu mehr Wachstum.
Wachstum ist für den Erfolg eines Unternehmens
ein entscheidender Faktor. Davon
ist Beat Hodel überzeugt. In erster Linie
qualitatives Wachstum. «Die meisten Strategien
von Unternehmen enthalten auch
Wachstum», erklärt der Leiter Firmenkunden
bei der Luzerner Kantonalbank (LUKB). Aber
nicht nur die Umsatzzahlen müssten wachsen,
sondern auch die Rendite muss dabei
stimmen. «Denn, das tönt zwar banal, aber
ein Unternehmen muss Geld verdienen, um
seine Zukunft zu sichern. Die Wachstumschancen
eines Unternehmens sind abhängig
von seiner Stellung im Markt, von seiner
Innovationskraft und seiner Produktivität.
Wenn wir das Potenzial eines Unternehmens
abschätzen, nehmen wir gemeinsam eine
Standortbestimmung vor.»
Strategie und Führung
Beat Hodel und die Firmenkundenbetreuer
der LUKB thematisieren im Rahmen des
Leistungskonzepts «Unternehmerbank» mit
ihren Kunden grundsätzlich Strategie und
Führung eines Unternehmens. Diese bilden
zusammen wesentliche Bestandteile des Erfolgspotenzials.
Für eine erfolgreiche Strategie
ist erstens die Marktattraktivität ausschlaggebend:
Wie gross ist das reale
Marktwachstum? Welche Marktkonzentration,
welche Kundenkonzentration findet
man vor? Wie gross ist die Kundenverhandlungsmacht
und wie intensiv die Marketingintensität?
Als Zweites wird die Wettbewerbsposition
analysiert. Wie gross ist der
Marktanteil absolut, und wie gross ist der
relative Marktanteil? Die Abschätzung des
Marktanteils eines Unternehmens ist nicht
immer einfach. Denn oft fehlen aussagekräftige
statistische Daten. Schliesslich analysiert
die Luzerner Kantonalbank zusammen
mit dem Kunden auch die Kapital- und
Kostenstruktur. Wie gross ist die Investitionsintensität?
Wie verhält es sich mit der Investitionsstruktur?
Wie gross sind die Produktivität,
die Kapazitätsauslastung oder die Beat Hodel, Leiter Firmenkunden bei der Luzerner Kantonalbank. Bild: PD
Wachstum ist für den Unternehmenserfolg ein entscheidender Faktor. Bild: Archiv Neue LZ
Wertschöpfung? Alles Fragen, die für eine
Standortbestimmung beantwortet werden
müssen.
In einem zweiten Teil befasst sich die
Bank zusammen mit der Unternehmung mit
dem Führungssystem und dessen Wirksamkeit.
Dazu gehören von der Planung über
die Organisation, den Zielprozess bis hin zur
operativen Steuerung und die Mitarbeiterentwicklung.
Beat Hodel betont in diesem
Zusammenhang jedoch: «Wir sind keine
Unternehmensberater. Wir unterstützen ein
Unternehmen lediglich durch die Kommunikation
unserer Einschätzung. Und natürlich
brauchen wir die Analysen auch für unsere
eigenen Entscheidungen im Hinblick auf die
Finanzierungsfragen.»
Unentbehrlich werden
Beat Hodel zieht in der Regel ein inneres,
organisches Wachstum dem Wachstum
durch Zukäufe vor: «Der Kauf eines fremden
Unternehmens ist mit zusätzlichen Risiken
verbunden. Die Entwicklung des Geschäfts
aus eigener Stärke bietet oft die grösseren
Erfolgschancen.» Dabei sollte sich ein Unternehmen
am Markt, insbesondere am Kundennutzen
ausrichten. «Die meisten Unternehmen,
die wir betreuen, positionieren sich
über die Qualität ihrer Produkte und ihre
guten Serviceleistungen im Markt», weiss
der LUKB-Mann aus langjähriger Erfahrung.
«Den besten Kundennutzen generiert ein
Unternehmen immer dann, wenn es für den
Kunden letztlich unentbehrlich wird, also
eine Alleinstellung erreicht.»
Gefahren eines schnellen
Wachstums
Beat Hodel sieht im Wachstum eines
Unternehmens aber auch mögliche Gefahren.
Man sollte sich dessen bewusst sein, meint
er. Ein Unternehmen könne auch zu schnell
wachsen. «Das hat dann beispielsweise zur
Folge, dass das Qualitätsniveau nicht gehalten
werden kann. Daraus entsteht schnell
ein grösserer Imageschaden, der sich langfristig
negativ auswirken kann. Es gibt auch
Unternehmen, die unproduktiv wachsen. Eine
nicht mehr adäquate Kalkulation oder
sprungfixe Kosten sind oft die Ursache. Also
wenn plötzlich neue Gebäude oder Maschinen
notwendig sind, die dann zusätzlich
amortisiert werden müssen.»
LUKB Wachstumskapital AG
Junge Firmen, die mit einem marktfähigen
Produkt vor der Markterschliessung
stehen, unterstützt die Luzerner Kantonalbank
bei der Finanzierung. Da diese Unternehmen
oft noch nicht kreditfähig sind,
beteiligt sich die Bank über ihre Tochtergesellschaft
LUKB Wachstumskapital AG mit
Eigenmitteln an diesen Erfolg versprechenden
Firmen. «Wir wollen bewusst Wachstum
finanzieren. Wir haben in dieser Beziehung
auch eine volkswirtschaftliche Verantwortung»,
betont Beat Hodel. «Wir wollen aber
auch junge Unternehmen fördern und haben
dazu eigens die LUKB Wachstumskapital AG
gegründet. Diese stellt jungen Unternehmern
Risikokapital zur Verfügung.»
6 7
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Migros Luzern will weiter wachsen
Das Detailhandelsunternehmen Migros ist im vergangenen Jahr in einem stagnierenden Markt
um 2,8 Prozent gewachsen – teuerungsbereinigt. Auch in der Zentralschweiz weist die Migros
ein Wachstum auf. Felix Meyer, seit 1. Juli 2012 Geschäftsleiter der Migros Luzern, hat klare
Vorstellungen, wie er das Unternehmen weiterhin auf Kurs halten will.
Die Migros Luzern setzt auf lokale Produzenten. Einer von ihnen ist Benedikt Lustenberger von der Metzgerei Lustenberger in Menznau. Bild: PD
Die Migros Luzern strebt ein internes
Wachstum im Kerngeschäft an. Das heisst:
Man will auf bestehenden Flächen mehr
Umsatz erzielen. Möglich werden soll dies
unter anderem mit einer noch stärkeren
Anpassung des Sortiments auf lokale Bedürfnisse.
Als gutes Beispiel dafür führt
Felix Meyer die neue Filiale auf der Luzerner
Allmend an. «Das Sortiment dort wurde
gezielt auf die Nahversorgung ausgerichtet»,
erklärt Felix Meyer. «Die Grosseinkäufe tätigen
die Kunden in der Regel sowieso in
einem Einkaufscenter.»
Catering wird ausgebaut
Die Migros Luzern hat sich in den letzten
Jahren ein starkes Standbein im Bereich
des Caterings aufgebaut – insbesondere
für Grossanlässe. So ist sie unter anderem
verantwortlich für das Catering in der
Swissporarena bei Heimspielen des FC
Luzern, aber auch Drittveranstaltungen.
Felix Meyer ortet hier noch grosses
Wachstumspotenzial, auch mit Take-
Aways an gut frequentierten Lagen.
Sehr zufrieden mit
dem Länderpark
Für grossflächiges Wachstum gebe es in
der Zentralschweiz nach wie vor Potenzial,
meint Felix Meyer. Die Zeit der ganz grossen
Würfe sei jedoch vorbei. Sehr zufrieden ist
man bei der Migros Luzern mit der Entwicklung
des Länderparks in Stans, der 2010
vollständig erneuert wurde. «Dort erzielen
wir eine sehr gute Performance. Zufrieden
sind wir auch mit der Filiale Egolzwil-Schötz,
die wir im vergangenen Jahr eröffnet haben.»
Preiszerfall hält an
Der neue Geschäftsführer der Migros
Luzern ist überzeugt, dass sich die Preise
in der Schweiz allmählich dem europäischen
Markt angleichen werden. «Der Preiszerfall
bremst unser Wachstum. Wir spüren sogar
hier in der Zentralschweiz die Auswirkungen
des Einkaufstourismus im nahen Ausland.
Die Migros Luzern hat jedoch eine gute
Grösse, um schnell und effizient auf Marktveränderungen
reagieren zu können. Unser
Ziel ist, möglichst schlank zu sein, die
zentralen Kosten möglichst tief zu halten.»
Felix Meyer hat auch grosses Vertrauen
in die regionalen Produzenten. «Die Zusammenarbeit
mit ihnen ist enorm wichtig.
Sie verfügen über viel Innovationskraft. Die
wollen wir nutzen.»
100 Millionen Franken
für Kulturprozent
Die Migros lebt nach wie vor dem Genossenschaftsgedanken
nach. Das sei
ihm wichtig, erklärt der Geschäftsführer
der Genossenschaft Luzern Felix Meyer.
So engagiert sich die Migros national
im Rahmen ihres Kulturprozentes stark
im Sponsoring von Kultur und sozialen
Einrichtungen, in Sport und Freizeit
sowie in der Aus- und Weiterbildung in
den Migros-Klubschulen. Insgesamt wendet
die Migros jedes Jahr etwa 100
Millionen Franken für das Kulturprozent
auf. In der Zentralschweiz waren es
durch die Migros-Genossenschaft Luzern
2011 rund 5,3 Millionen Franken.
9
ANDRITZ HYDRO AG, Kriens -
Führender Anbieter von
Wasserkraftwerksanlagen
Die beiden Geschäftsführungsmitglieder Christian Dubois (links) und Heinz Duner (rechts) in der Produktion in
Kriens.
ANDRITZ HYDRO AG Schweiz bietet seinen
rund 500 Mitarbeitenden in Kriens, Vevey,
Zürich und Jonschwil herausfordernde Tätigkeiten
zur Entwicklung und Herstellung
qualitativ hochstehender Produkte. Im
Hauptsitz für die Schweiz, in Kriens – der
ehemaligen Maschinenfabrik Bell – befindet
sich das Servicecenter der Auftragsabwicklung
für den Schweizer Markt und das
globale Kompetenzcenter, für das Engineering
von «Pelton-Turbinen», die Produktion
von «Pelton-Laufrädern» und die
Schutzbeschichtung von Turbinenteilen. Der
Standort in Vevey ist für die internationalen,
frankophonen Märkte und das Hydrauliklabor
zuständig. Für die Forschung
und Entwicklung ist Zürich verantwortlich.
Seit 2010 zeichnen die beiden Direktoren
Christian Dubois und Heinz Duner für das
Schweizer Unternehmen verantwortlich.
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Bedeutende Faktoren für das Unternehmen
sind die langjährigen Mitarbeitenden mit
ihrem grossen Know-how sowie die Infrastruktur
und der technologisch automatisierte
Maschinenpark. ANDRITZ HYDRO AG
ist eine innovative Arbeitgeberin. Sie bietet
Fachkräften und hochqualifizierten Berufsleuten
wie Maschinenbau-, Elektro- und
Schweissingenieuren, Konstrukteuren, Polymechanikern
und auch kaufmännischen
Mitarbeitenden hervorragende Möglichkeiten,
im zukunftsorientierten Bereich der
erneuerbaren Energieerzeugung tätig zu
sein. Im Wissen um die sozial- und
volkswirtschaftliche Verantwortung bietet
ANDRITZ HYDRO AG in Kriens über 30
Lehrstellen an. Das sind rund 10 Prozent
der Beschäftigten an diesem Standort. Die
attraktiven Lehrstellen umfassen verschiedene
Berufsbilder.
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Die ANDRITZ HYDRO AG ist der
führende Anbieter von elektromechanischen
Ausrüstungen, Serviceleistungen
und Modernisierungen von
Wasserkraftanlagen. In Kriens werden
die weltgrössten «Pelton-Turbinen»
produziert. 170 Jahre Erfahrung, Innovation
und Qualität sind die
Voraussetzungen für diesen Erfolg.
Das Unternehmen gehört zum österreichischen
ANDRITZ Konzern, mit
weltweit über 20 000 Beschäftigten.
Weitere Informationen zum aktuellen
Stellenangebot finden Sie unter
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ANDRITZ HYDRO AG
Obernauerstrasse 4
CH-6010 Kriens
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ANDRITZ HYDRO AG
Rue des Deux-Gares 6
CH-1800 Vevey
Telefon +41 (21) 925 7700
ANDRITZ HYDRO AG
Hardstrasse 319/Postfach 2602
CH-8021 Zürich
Telefon +41 (44) 275 8080
ANDRITZ HYDRO AG
Werkstrasse 4
9243 Jonschwil
Telefon +41 (71) 929 3636
Neue Strukturen für Wachstum
Bei Eberli Sarnen wird die Entwicklungsabteilung eine eigenständige Gesellschaft. Dies ist eine
logische Folge des Wachstums des traditionsreichen Unternehmens.
«Jedes Projekt bringt neue Herausforderungen
mit sich. In solchen Situationen ist
Kreativität gefragt.» Toni Bucher, CEO von
Eberli Sarnen und Delegierter des Verwaltungsrats,
weiss, wovon er spricht. Hat doch
sein Unternehmen in den letzten Jahren
neue Massstäbe bei der infrastrukturellen
Entwicklung der Zentralschweiz gesetzt. Die
Sportarena Allmend oder das neue Hotel
Frutt Lodge & Spa sind Bauten, welche das
Obwaldner Unternehmen weit über die
Innerschweiz hinaus noch bekannter gemacht
haben. Das Hotelprojekt in Engelberg sowie
das ebenfalls von Eberli entwickelte Projekt
eines neuen Familienhotels auf Melchsee-
Frutt sind weitere Grossprojekte, die ebenfalls
auf Kurs sind. «Dabei», so der CEO des
Sarner Traditionsunternehmens, «sind die
diversen Wohnbauprojekte nach wie vor das
starke Standbein unserer Unternehmung.»
Gesundes Wachstum
Dass Eberli Sarnen in den letzten drei
Jahren sowohl was die Anzahl Projekte wie
auch die Zahl der Mitarbeitenden anbelangt,
gewachsen ist, schreibt Toni Bucher unter
anderem auch den neuen, zeitgemässen
Strukturen zu, welche sich das Unternehmen
verpasst hat. Dazu gehört auch der Aufbau
einer eigenen Entwicklungsabteilung, die von
Werner Baumgartner geführt wird. «Arbeiten,
die wir früher an Freelancer vergeben haben,
werden heute hausintern erledigt. Diese
Massnahme brachte unweigerlich eine Aufstockung
des Mitarbeiterstabs mit sich, auf
der anderen Seite können wir so flexibel
und effizient auf die Wünsche des Marktes
reagieren und unseren Kunden noch mehr
massgeschneiderte Lösungen anbieten.» Dass
die Eberli Entwicklung AG neu als selbstständige
Gesellschaft am Markt agiert, ist
für Toni Bucher die logische Konsequenz
der neuen Firmenstrukturen. Dabei strebt er
zusammen mit der Geschäftsleitung des
Unternehmens ein gesundes Wachstum an.
Wohnbauprojekte im Fokus
Die Eberli Entwicklung AG nimmt im
ganzen Firmengefüge eine zentrale Position
ein. «Entwickler sind finale Entscheidungsträger»,
gibt Toni Bucher zu verstehen und
ergänzt: «Die Entwickler kennen den Markt
und die Trends, und sie übernehmen die
Verantwortung für Rendite und Wertschöpfung.»
Spezial- und Hotelprojekte sowie das
angestammte Geschäft der Wohnbauprojekte
weisen den Weg, den Toni Bucher mit
seiner Belegschaft in den nächsten Jahren
gehen will. Preis – Leistung – Qualität. Das
sind gemäss Toni Bucher die Parameter, an
denen eine erfolgreiche Unternehmung gemessen
wird. Eberli ist seit Jahren bekannt
für ihre Kostengenauigkeit und auch dafür,
das unternehmerische Risiko möglichst tief
zu halten. «Darauf dürfen wir stolz sein»,
gibt der Eberli-CEO zu verstehen und verweist
darauf, dass man trotz aller Erfolge
auch in Zukunft mit beiden Beinen fest auf
dem Boden der Realität bleiben wird. So
hegt Toni Bucher für die Sparten Bau und
Generalunternehmung denn auch keine Expansionsgelüste.
«Wir bleiben unserem an-
gestammten Gebiet Zentralschweiz treu.»
Anders sieht es bei der neuen Entwicklungsgesellschaft
aus. Hier schliesst Toni Bucher
nicht aus, «dass Eberli Entwicklung auch in
anderen Regionen mit ihrem Know-how
aktiv ist». Dies ist denn auch ganz im Sinne
von Yunfeng Gao. Der chinesische Investor
hat von Verwaltungsratspräsident Toni Eberli
kürzlich 33 Prozent seiner Aktien der Eberli
Holding AG übernommen. «Dieser Schritt
steht ganz im Zeichen der Zukunftsregelung
unserer Unternehmung. Kommt hinzu», so
Toni Bucher, «dass Yunfeng Gao in den
nächsten Jahren den Aufbau einer Hotelgruppe
in der Schweiz plant und sich an
weiteren Projekten in Zusammenarbeit mit
unserem Unternehmen beteiligen möchte.»
Eberli Sarnen macht sich mit ihren über 145
Mitarbeitenden fit für weitere erfolgreiche
Jahre.
www.eberli-sarnen.ch
Eberli hat neue und spannende Projekte im Visier. Bild: Christian Perret
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Mit einer Fachkräfteinitiative will die Wirtschaftsförderung Luzern vor allem Wegpendler und Neuzuziehende ansprechen. Bild: Archiv Neue LZ
Wirtschaftsförderung Luzern
lanciert Fachkräfteinitiative
Unternehmen werden häufig durch den Mangel an Fachkräften in ihrer Entwicklung gebremst.
Die Wirtschaftsförderung Luzern will etwas dagegen unternehmen und lanciert deshalb eine
Fachkräfteinitiative.
Aus einer repräsentativen Umfrage der
Wirtschaftsförderung, der Industrie- und
Handelskammer und des Kantonalen Gewerbeverbandes
geht hervor, dass 75 Prozent
der Unternehmen Schwierigkeiten bei der
Rekrutierung von qualifizierten Mitarbeitenden
haben. Der Fachkräftemangel bremst
Unternehmen in ihrer Entwicklung. Das zeigt
sich beispielsweise deutlich bei der IT-Firma
Bison in Sursee. Das Unternehmen hat in
den vergangenen Jahren ein kontinuierliches
Wachstum angestrebt, seine Ziele jedoch
verfehlt, weil die notwendigen Fachkräfte
auf dem Arbeitsmarkt nicht verfügbar waren.
«Uns fehlten permanent etwa 40 Software-
entwickler und Berater», sagt CEO Rudolf
Fehlmann. Auch andere Unternehmen im
Kanton Luzern klagen über den Mangel an
Fachkräften, so etwa der Liftbauer Schindler
oder Firmen aus der Metallbaubranche. Mit
ihrer Fachkräfteinitiative will die Wirtschaftsförderung
Luzern mithelfen, die Situation zu
entschärfen. Sie nimmt damit in der Schweiz
eine Vorreiterrolle ein.
Luzern als attraktiven
Arbeitsort positionieren
Für Fach- und Arbeitskräfte hat die Attraktivität
des Firmenstandorts bei der Wahl
des Arbeitgebers eine grosse Bedeutung. Im
April 2011 veröffentlichte die Bank Credit
Suisse ein Ranking mit den attraktivsten
Standorten der Schweiz: Zug belegte damals
Platz 1, gefolgt von Zürich und Aarau, Luzern
befand sich auf Platz 14. Walter Stalder,
Direktor der Wirtschaftsförderung Luzern,
zieht daraus den Schluss: «Luzern ist
als schöne und attraktive Tourismus- und
Kulturdestination mit hoher Wohnqualität
bekannt, jedoch zu wenig auch als eine
Region mit attraktiven, innovativen Unternehmungen
und tollen Jobs. Unter dieser
Situation leiden insbesondere die kleinen bis
mittleren Unternehmen (KMU) im Kanton
Luzern. Sie können sich keine teuren Image-
und Werbekampagnen leisten, die einerseits
Luzern als attraktiven Arbeitsort und andererseits
ihre Unternehmung bei potenziellen
Fachkräften bekannt machen.»
Stärke liegt
im Gesamtpaket
Die Wirtschaftsförderung Luzern will deshalb
Luzern als Region mit attraktiven Arbeitgebern
und Möglichkeiten für Fachkräfte,
hauptsächlich bei den Wegpendlern und
Neuzuziehenden, bekannter machen und die
Stärken der Region offensiv darstellen. Walter
Stalder sagt dazu: «Unsere Stärke liegt
im Gesamtpaket, das heisst im Zusammenspiel
eines optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnisses,
eines gutes Lohnniveaus, moderaten
Steuern und Abgaben sowie bezahlbaren
Wohnungen. Laut der ‹Ortsnettokosten-Studie›
der Bank Credit Suisse haben Bewohnerinnen
und Bewohner im Kanton Luzern
Ende Jahr mehr Geld im Portemonnaie
übrig als in umliegenden Regionen. Alle
diese Faktoren gilt es im Kontext der ausser-
In vielen Branchen fehlen Fachkräfte. Bild: Archiv Neue LZ
Auf dem Weg zur Spitzenposition
Der Kanton Luzern arbeitet sich als Wirtschafts-
und Wohnstandort kontinuierlich
nach vorne. Immer mehr Firmen landen
bei der Suche nach einem optimalen Standort
im Grossraum Luzern. Einen wesentlichen
Anteil daran hat die Wirtschaftsförderung.
2011 konnten 18 Firmen neu
im Kanton Luzern angesiedelt werden.
Damit verbunden ist die stolze Zahl von
über 330 neuen Arbeitsplätzen. «Wir haben
unsere Ziele im 2011 übertroffen», freut
sich André Marti von der Wirtschaftsförderung.
«Wir können nun die Früchte der
erfolgreichen Arbeit an den Standort-
faktoren ernten. Der Wirtschaftsstandort
Luzern ist in die internationale Liga aufgestiegen.
Inzwischen dürfen wir vielen an
der Schweiz interessierten, globalen Konzernen
unsere Angebote präsentieren. Die
Tendenz ist steigend.»
Prominente Neuansiedlung
In diesem Jahr konnte ein prominentes
internationales Unternehmen neu angesiedelt
werden: Pratt & Whitney Aero Engines
International GmbH ist eine Division der
börsenkotierten United Technologies Corporation
USA. P&W IAE hat vor kurzem
Partnerschaftsmodell
Die Wirtschaftsförderung Luzern ist als
Public-Private-Partnership-Modell (PPP)
konzipiert worden. Vor sechs Jahren
startete die Wirtschaftsförderung als Gemeinschaftsprojekt
des Kantons sowie
von Gemeinden («public») und privaten
Unternehmen («private»). Direktor Walter
Stalder erklärt, dass es innerhalb von
wenigen Jahren gelungen ist, die hochgesteckten
Ziele zu erreichen, nämlich
fast die Hälfte der Finanzierung über
private Gelder sicherzustellen. «Heute wird
die Wirtschaftsförderung nebst dem Kanton
und den Gemeinden von über 120
privaten Netzwerkpartnern getragen.»
gewöhnlich hohen Lebensqualität beziehungsweise
Work-Life-Balance zu sehen. Die
ist wiederum das Resultat der attraktiven
Arbeitsplätze, der kurzen Arbeitswege, der
schönen Wohnlagen und eines unvergleichlichen
Freizeitangebots.»
Webseite im Zentrum
Im Zentrum der Fachkräfteinitiative, die
demnächst offiziell lanciert wird, steht als
Kommunikationszentrale eine Website. Sie
soll zu Beginn im Wesentlichen folgende
Inhalte haben:
• Luzern als Wirtschafts- und Wohnstandort
• Porträts der Netzwerkpartner
• Verzeichnis der angebotenen Berufe
Die Website ist als Image- und Netzwerkseite
gedacht. «Wir bauen keine Stellenbörse
auf», sagt Walter Stalder. «Das ist
nicht unsere Aufgabe. Dafür gibt es professionelle
Unternehmen und Online-Stellenbörsen.»
ihren Anteil am strategischen Programm
«International Aero Engines» erhöht und
sich so in die Programmpartnerschaft von
Rolls-Royce eingekauft. Sämtliche Aktivitäten
wurden in die neu gegründete Geschäftseinheit
«Pratt & Whitney Aero Engines
International GmbH» (PWAEI)
eingebracht. Aus Luzern werden nun alle
Geschäftsprozesse gesteuert, welche zur
Lancierung eines neuen Jet-Triebwerk-Typs
benötigt werden. Patrik Wermelinger von
der Wirtschaftsförderung Luzern ist erfreut,
dass es gelungen ist, ein internationales
Top-Unternehmen in Luzern anzusiedeln.
12 13
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Im Durchschnitt
arbeiten Mitarbeitende
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8,38 Stunden pro Tag.
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Versicherung
Coop will in der Zentralschweiz
verstärkt expandieren
Die Genossenschaft Coop will in der Zentralschweiz verstärkt wachsen. Geplant sind neue
Verkaufsstellen sowie die Erweiterung bestehender Läden.
Der Detailhandel durchlebt schwierige
Zeiten. Die Konsumentenstimmung ist nicht
überragend, die Wirtschaftslage eher unsicher
und der Preiskampf enorm. Das drückt
auf die Umsatzzahlen. «Im vergangenen Jahr
hat Coop bei über 1600 Eigenmarken die
Preise um durchschnittlich 10 Prozent gesenkt.
Darüber hinaus haben wir die Währungsvorteile,
die wir dank des tieferen Euros
bei der direkten Beschaffung von Produkten
im Ausland erzielten, vollumfänglich an
unsere Kundinnen und Kunden weitergegeben»,
sagt Roger Vogt, Leiter der Coop
Verkaufsregion ZentralschweizZürich. «Angesichts
des schwierigen Umfeldes sind wir
mit dem Geschäftsgang sehr zufrieden. Wir
haben eine gute Umsatzentwicklung zu verzeichnen.»
Mehr Frischprodukte
Coop hat in der Region Zentralschweiz
im vergangenen Jahr mehr Frischprodukte
verkauft. Diese Strategie will man weiterverfolgen.
«Für die meisten Kundinnen und
Kunden entscheidet die Frische über die
Wahl ihres Supermarktes», erklärt Roger Vogt.
«Wir haben uns deshalb zum Ziel gesetzt,
punkto Frische die beste Detailhändlerin der
Schweiz zu sein. Damit Früchte und Gemüse
in der richtigen Menge zur richtigen Zeit
verfügbar sind, überprüfen und optimieren
wir laufend die entsprechenden Prozesse.»
Wachstumspotenzial
Roger Vogt ist überzeugt, dass sich der
Einkaufstourismus im nahen Ausland auf
einem hohen Niveau eingependelt hat und
sich in der Zentralschweiz nicht mehr weiter
auf die Verkaufszahlen auswirken wird. Für
Coop ZentralschweizZürich sieht er deshalb
gute Wachstumschancen. «Die Zeichen stehen
gut», sagt er. «In den kommenden
Jahren möchten wir vor allem bei den
Frischprodukten und bei den regionalen
Produkten wachsen. Weiter richten wir den
Fokus auf Wein sowie Fertiggerichte. Auch
hier haben wir noch Potenzial. Und schliesslich
wollen wir unser BioAngebot weiter
ausbauen.»
Coop will punkto Frische die beste Detailhändlerin der Schweiz sein. PD
Neue Läden in Hitzkirch
und Hergiswil
Die Wachstumsstrategie von Coop ZentralschweizZürich
zeigt sich in der steigenden
Zahl der Verkaufsflächen. In Hitzkirch
entsteht eine neue Verkaufsstelle mit rund
1300 Quadratmetern Fläche, ein weiterer
Neubau ist in Hergiswil im Bau. In Rotkreuz
wird der bestehende Laden um rund 400
Quadratmeter erweitert, und schliesslich wird
auch der Laden in der Rail City Luzern um
das Doppelte vergrössert. Das Verkaufslokal
im Untergeschoss des Bahnhofs Luzern ist
ein eigentliches Juwel. Die Umsatzzahlen,
die dort auf kleinstem Raum erwirtschaftet
werden, sind beeindruckend.
15
Zentralschweizer Wirtschaft
wächst langsamer
Nach zwei Jahren starkem Wirtschaftswachstum schwächt sich die Dynamik in der Zentralschweiz
im aktuellen Jahr etwas ab. BAK Basel erwartet im Jahr 2012 eine Zunahme des realen BIP
um 1,6 Prozent. Damit liegt die Zentralschweiz im landesweiten Vergleich auf dem zweiten Rang.
Während im tertiären Sektor 2012 mit
einem soliden Wachstum zu rechnen ist
(+1,8 Prozent), werden in der Entwicklung
des sekundären Sektors die Spuren der
Frankenstärke sichtbar (+0,4 Prozent). Im
produzierenden Gewerbe leiden insbesondere
das Papier-, Verlags- und Druckgewerbe
sowie die Investitionsgüterindustrie unter
den schwierigen Rahmenbedingungen und
liefern negative Wachstumsbeiträge. Zudem
hat der im Zusammenhang mit der ungünstigen
Wechselkurssituation hohe Margendruck
weitere Opfer in diesen Branchen
gefordert, wie die Beispiele Cham Paper
Group und Siemens zeigen.
Das Baugewerbe kann im laufenden Jahr
hingegen mit einem Wachstum von 1,9 Prozent
weiterhin zulegen. Dabei wirken Grossprojekte
wie beispielsweise diejenigen in
Kanton Schwyz baut
Medtech-Cluster auf
Ein grosser Coup ist der Wirtschaftsförderung
des Kantons Schwyz gelungen.
Im Gewerbe- und Industriegebiet Fänn
in Küssnacht sollen auf mehr als 30 000
Quadratmetern Fläche über 1000
Arbeitsplätze entstehen, und zwar im
Medtech-Bereich. Möglich macht dies
die österreichische Firma Neuroth Hörcenter
AG. Sie siedelt in Küssnacht ihr
westeuropäisches Hauptquartier an.
Die Neuansiedlung in Küssnacht soll den
Kern eines Medtech-Clusters im Kanton
Schwyz bilden. Bereits heute gibt es in
diesem Gebiet rund 450 Arbeitsplätze
in der medizinaltechnologischen Branche.
Zudem haben sich im nahe gelegenen
Rotkreuz mehrere Medtech-
Unternehmen niedergelassen. Urs Durrer,
Leiter der Wirtschaftsförderung des
Kantons Schwyz, verspricht sich viel vom
angestrebten Medtech-Cluster. «Der Medizinaltechnologie
gehört die Zukunft»,
sagt er.
Andermatt und auf dem Bürgenstock als
treibende Kräfte.
Der Handel profitiert von der soliden
Binnennachfrage. Im Grosshandel kann zudem
dank des florierenden Zuger Rohstoffhandels
mit einem vergleichsweise hohen
Wachstumstempo von 2,7 Prozent gerechnet
werden. Anders läuft es im Tourismusgewerbe.
Der starke Franken senkt die
Wettbewerbsfähigkeit, was dazu führt, dass
weniger Übernachtungen in der Zentralschweiz
verbucht werden können. Sowohl
bei den ausländischen als auch bei den
Schweizer Touristen ist im bisherigen Jahresverlauf
ein Rückgang der Logiernächte zu
beobachten. Es ist davon auszugehen, dass
nach 2011 erneut ein markanter Wertschöpfungsrückgang
(2012: –3,1 Prozent)
resultiert.
Luzern profiliert sich
als Wirtschaftsstandort
2011 konnten 18 Firmen neu im Kanton
Luzern angesiedelt werden. Damit verbunden
ist die stolze Zahl von über 330
neuen Arbeitsplätzen. Walter Stalder,
Direktor der Wirtschaftsförderung Luzern,
ist erfreut über diese Entwicklung.
«International erfolgreiche und wachsende
Firmen sind vermehrt auf der
Suche nach dem geeignetsten Standort.
Der Kanton Luzern ist einer dieser Standorte,
auch weil er sich auf die Bedürfnisse
der internationalen Kundschaft
einstellt und noch weiter einstellen will.»
In jüngster Vergangenheit ist es der
Wirtschaftsförderung Luzern gelungen,
international renommierte Unternehmen
im Kanton anzusiedeln. So etwa das
prominente internationale Unternehmen
Pratt & Whitney Aero Engines International
GmbH. Für Walter Stalder ist dies
ein Zeichen dafür, «dass sich Luzern der
Topliga nähert. Dorthin wollen wir. Die
Voraussetzungen dafür sind gut.»
Im kommenden Jahr geht BAK Basel
davon aus, dass die Auslandnachfrage allmählich
wieder etwas Fahrt aufnehmen
wird. In der Folge dürfte das Jahr 2013
für die exportorientierten Branchen leicht
besser ausfallen als im laufenden Jahr. Die
Binnennachfrage wirkt weiterhin als wichtige
Stütze für die konjunkturelle Entwicklung,
wenn auch in etwas geringerem
Ausmass. Insgesamt verändert sich das Bild
in der Zentralschweiz nur schwach. Für
die Industrie prognostiziert BAK Basel ein
Wertschöpfungswachstum von 0,4 Prozent,
während der Dienstleistungssektor voraussichtlich
um 2,2 Prozent zulegen wird. Es
resultiert ein Wachstum des BIP von 1,6 Prozent,
womit die Zentralschweiz zusammen
mit dem Bassin Lémanique den Spitzenplatz
belegen wird. Die Baubranche ist ein Wachstumstreiber in der Zentralschweiz. Roger Grütter
Erfolgreiche Ansiedlungen
im Kanton Uri
Die Wirtschaftsförderung Uri fährt auf
zwei Schienen. Zum einen legt sie sehr
viel Wert auf die Bestandespflege und
-entwicklung, wie Christoph Müller von
der Volkswirtschaftsdirektion Uri sagt.
«Wir sind stark daran interessiert, dass
bestehende Unternehmen ihre Arbeitsplätze
im Kanton halten oder wenn
möglich neue schaffen. Wir unterstützen
sie dabei nach Kräften.»
Zum anderen betreibt die Wirtschaftsförderung
Uri natürlich auch eine aktive
Ansiedlungspolitik, schwergewichtig in
Deutschland.
Im vergangenen Jahr waren die Bemühungen
von Erfolg gekrönt. «Es ist uns
gelungen, ein namhaftes Unternehmen
nach Altdorf zu holen», sagt Christoph
Müller. «Die Firma G-Elit-Präzisionswerkzeuge
GmbH hat innert kurzer Zeit 40
Arbeitsplätze geschaffen. Darüber sind
wir hocherfreut, passt die Branche doch
ausgezeichnet zum Kanton Uri.»
Obwalden setzt
Qualität vor Quantität
«Viel wichtiger als die Quantität ist für
die Standort Promotion in Obwalden die
Qualität der Ansiedlungen», sagt Martha
Bächler, Geschäftsführerin von Standort
Promotion in Obwalden. «So ist nicht
die Anzahl der neu gegründeten Firmen
wichtig, sondern das am Schluss daraus
generierte Steuersubstrat.
Die gleiche Strategie verfolgen wir auch
im Bereich der Ansiedlung von natürlichen
Personen. Dank der attraktiven Steuerpolitik
unseres Kantons und den wunderschönen
Wohnlagen waren wir in diesem
Segment sehr erfolgreich. Hauptsächlich
streben wir eine langfristige und kontinuierlich
steigende Entwicklung an. Wir
dürfen immer wieder mit Freude feststellen,
dass der Kanton Obwalden als
Wohn- und Wirtschaftsstandort bei unserer
Kundschaft sehr geschätzt wird.» Seit
2006 verfügt Obwalden zudem über ein
modern ausgestaltetes, attraktives Steuersystem.
Zug ist bevorzugter
Wirtschaftsstandort
Der Kanton Zug ist nicht nur eine attraktive
Wohnregion, sondern vor allem
ein bevorzugter Wirtschaftsstandort.
«Hauptgründe dafür sind die Internationalität,
der breite und dennoch fokussierte
Branchenmix sowie eine attraktive
Steuersituation. Und natürlich die wirtschaftsfreundliche
Mentalität», ist man
bei der Kontaktstelle Wirtschaft Zug
überzeugt. «Zug hat während Jahren
eine Dienstleistungskultur aufgebaut, die
ihresgleichen sucht. Die Kontaktstelle
Wirtschaft in Zug ist ein wichtiger Teil
dieses Angebots. Die Anliegen der Wirtschaftspartner
werden effizient behandelt.»
Diese Dienstleistungen werden angeboten:
Beraten und Betreuen von ansässigen
Unternehmen, Vermitteln von
Kontakten inner- und ausserhalb der
Verwaltung, Beraten und Betreuen von
Ansiedlungsinteressentinnen und -interessenten,
Bereitstellen von Informationsmaterial.
Nidwalden: Bestandespflege
und Ansiedlungen
«Die Wirtschaft im Kanton Nidwalden
kann auch in diesem Jahr positive Ergebnisse
vorweisen», sagt Diana Hartz,
Leiterin der Wirtschaftsförderung des
Kantons Nidwalden. Das freut sie natürlich,
weil sie nebst der Ansiedlung von
neuen Unternehmen – im Fokus stehen
die Branchen ICT, Pharma, Gastro und
Hotels sowie Dienstleistungen – einen
starken Akzent auf das innere Wachstum
und auf die Entwicklung bereits bestehender
Nidwaldner Unternehmen
setzt. Ein herausragendes Beispiel für
inneres Wachstum ist gemäss Diana
Hartz das Bürgenstock Resort. «Bis 2015
entsteht dort ein Resort der Superlative.
Der Staatsfonds aus Katar investiert 485
Millionen Franken in ein Projekt, das in
Zukunft das exklusive Aushängeschild
für die Zentralschweiz, wenn nicht für
die ganze Schweiz, sein wird. Für Nidwalden
ist dies ein wichtiger Wirtschaftsfaktor
und Impulsgeber für die touristische
Entwicklung.»
16 17
Fahren, fahren, stehen
Thomas Bolli, Leiter
Kommunikation Verein
Alpen-Initiative,
Redaktor der Zeitschrift
«Schweizer
Strahler»
Jede Schweizerin und
jeder Schweizer reist
pro Jahr einmal um die
halbe Erdkugel. Das
heisst, jede und jeder
legt im Durchschnitt
20 500 Kilometer zurück.
Haben Sie das
Gefühl, 2012 die halbe
Welt mit all ihren Farben,
vielseitigen Landschaften
und unterschiedlichen
Völkern
gesehen zu haben? Je
weiter wir reisen, desto
länger müssen wir still sitzen. Je schneller
wir fahren, desto fixer hocken wir in den
Stühlen. Die Mobilität wächst, gleichzeitig
bewegen wir uns immer weniger. Wir sind
dauernd unterwegs: Man könnte meinen,
der westliche Mensch befinde sich stets auf
der Flucht. Einen grossen Teil dieser 20 500
Kilometer absolvieren wir, um die arbeitsfreie
Zeit zu verbringen. Irgendwo, fern von
ANZEigE
zu Hause. Schnell wächst auch die Zahl
der Kilometer, die wir auf dem Arbeitsweg
abfahren. Ein immenser Aufwand an Ressourcen
und Zeit. Dabei erfüllen wir die
gleichen Bedürfnisse wie die Menschen vor
hundert oder tausend Jahren – wir sorgen
dafür, dass wir essen, trinken und unter
einem Dach gut schlafen können.
Ist Mobilität nicht längst zum Zwang geworden,
der unsere frei verfügbare Zeit
auffrisst? Der Motor hat die Mobilität gefördert.
Sie wiederum hat die hochgradig
arbeitsteilige Wirtschaft und unseren Wohlstand
ermöglicht. Diese Strukturen verlangen,
dass Güter lange Wege zurücklegen.
Die spezialisierte Wirtschaft verlangt auch,
dass die Menschen täglich pendeln. Die
Infrastrukturen müssen konstant ausgebaut
werden. Das bleibt nicht ohne Folgen. Die
Menge an Energie, die wir mit unserer
Mobilität verbrauchen, ist nicht globalisierungsfähig.
Was wir hier tun, kann sich die
Welt als Ganzes niemals leisten. Begrenzte
Ressourcen und begrenzte Räume erlauben
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Kolumne
nur eine begrenzte Mobilität. Wie weit da
unsere Ansprüche noch wachsen dürfen, ist
längst zur ethischen und letztlich auch
existenziellen Frage geworden. Gestellt wird
sie trotzdem selten.
Dabei wäre es dringlich, der Politik des
steten Wachstums eine kluge Politik der
Knappheit entgegenzustellen. Das ergäbe
ein spannendes Parteiprogramm. Immer
häufiger erreichen Strassen und Schienenwege
ihre Kapazitätsgrenzen. Im gleichen
Rhythmus auszubauen, wie die Mobilität
wächst, ist in der Schweiz kaum mehr
möglich. Der Raum ist zu knapp und das
Portemonnaie zu schmal. Unterhalt und
Erneuerung des stark gewachsenen Verkehrsnetzes
verschlingen ebenfalls immer
mehr Geld. Die Zahl der Engpässe nimmt
gleichzeitig zu. Immer häufiger sind Züge
überfüllt, immer häufiger stehen die Autos
in den Agglomerationen im Stau. Wir rasen
in den Stillstand. Wo ist das gesunde Mass?
Für mich ist klar: Die wachsende Mobilität
hat mittlerweile einen schwindenden Nutzen.
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Bürgenstock Resort baut
Konferenzzentrum der Superlative
Das neue Bürgenstock Resort schafft Perspektiven für die Wirtschaft – durch eine hohe
Wertschöpfung und durch das Top-Angebot an Konferenzräumlichkeiten, die Firmen in Zukunft
zur Verfügung stehen werden. Die Fertigstellung ist für 2015 geplant.
Im dereinst neuen «Palace Hotel» (4-Sterne-Superior-Klasse)
stehen über 2200 Quadratmeter
Kongress- und Banketträume mit
«State-of-the-art»-Konferenzinfrastruktur zur
Verfügung. Diese exklusive Top-Infrastruktur
kann von Unternehmen, Institutionen und
Verbänden genutzt werden: Die Räumlichkeiten
eignen sich für Kongresse, Konferenzen,
Seminare und Bankette aller Art – mit faszinierender
Sicht auf den Vierwaldstättersee.
ein nachhaltiges Konzept
Das Konzept für das neue Bürgenstock
Resort steht auf fünf Pfeilern:
• «Waldhotel» mit «Medical Wellness»
• Kongresse, Konferenzen und Bankette
• Hotelperlen mit einzigartigem Spa-Angebot
• Residence-Suiten mit Hotelservice
• Lokaltourismus –
Ein offenes Resort für alle
Das «Waldhotel» als «Medical-Wellness»-
Hotel – eines der Kernprojekte des neuen
Resorts – zählt 160 Terrassenzimmer und
ein Restaurant mit Lounge. Ein professionelles
Team garantiert ein breites medizinisches
Angebot.
Weiter entsteht das «Park Hotel», ein
5-Sterne-Luxushotel im Zentrum des Resorts.
Es umfasst 110 Seesicht-Zimmer und Suiten,
Restaurant, Bar und Bergstation der Bürgenstock-Bahn.
Das modernisierte und erneuerte
«Palace Hotel» (4-Sterne-superior-Klasse)
beherbergt 108 Zimmer, die «Palace»-Seeterrasse,
Restaurant und Lounge sowie 2200
Quadratmeter für Kongress- und Banketträume
mit «State-of-the-art»-Konferenzinfrastruktur.
Die Panorama- und Grand-Residence-
Suiten bieten jenen Gästen einen gediegenen
Rahmen, die Wert auf Privatsphäre legen.
«Housekeeping», Concierge, Zimmerservice
und weitere Annehmlichkeiten bewegen sich
auf 5-Sterne-Niveau.
Einzigartig wird auch das Bürgenstock
Alpine Spa auf einer Fläche von 10 000
Quadratmetern mit 15 Behandlungsräumen
und 3 Privat-Spas sein.
Im neuen «Palace-Hotel» entsteht ein Konferenzzentrum mit einer Top-Infrastruktur auf über 2200 Quadratmetern.
Bild: PD
Ebenfalls entsteht eine multifunktionale
Tennis- und Curlinghalle. Integrierenden Bestandteil
des Resort-Konzepts bilden die
Bürgenstock-Bahn, der Hammetschwandlift
und das unlängst renovierte Bergrestaurant
Hammetschwand.
Infrastrukturen
für die Öffentlichkeit
Mit der Realisation des neuen Resorts
werden auch öffentliche Infrastrukturen umfassend
erweitert und optimiert. Nutzen und
Wert des Bürgenstock Resorts als Naherholungsgebiet
für die Öffentlichkeit steigen
dadurch beträchtlich. Zu erwähnen sind u. a.
die vollständige Sanierung der Bürgenstock-
Bahn, die Wiederherstellung denkmalpflegerisch
wertvoller Gebäude, die Instandstellung
des Wanderwegnetzes durch die Standortgemeinden
sowie die Sicherstellung von
Parkraum. Wie die BAK-Studie belegt, sind
die volkswirtschaftlichen Werte hoch und
vor allem nachhaltig; die Standortqualität
der Region Zentralschweiz wird verbessert.
Die Fertigstellung des Resorts ist für 2015
geplant. Es entsteht ein autofreies Resort
mit drei Hotels und 400 Zimmern bzw. 800
Betten, 68 Residence-Suiten sowie 12 Restaurants
und Bars. Ein grosses Freizeitangebot
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Erfolgsmodell Schweiz wankt
Noch steht die Schweiz als Gewinnerin der Krise da. Doch für Viktor Bucher von Ernst & Young ist
klar: Das Erfolgsmodell Schweiz droht zu wanken.
Analysiert Viktor Bucher, Partner und
Leiter Steuern Zentralschweiz bei Ernst &
Young, die aktuelle Wirtschaftslage, ist für
ihn die Schweiz dank der politischen und
rechtlichen Stabilität und der gesunden öffentlichen
Finanzen die ganz klare Siegerin
dieser Krise. Den Grund, dass sich die Schweiz
trotz des sehr schwierigen internationalen
Umfeldes behaupten konnte, ortet er in der
Tatsache, dass sich die Schweiz schon immer
in einem starken Umfeld behaupten und sich
ständig neu positionieren musste. Nicht zuletzt
hat uns auch die Konkurrenz und Flexibilität
der Kantone ermöglicht, schnell auf
Veränderungen zu reagieren. «Wir sind es
uns gewohnt, die Rahmenbedingungen immer
wieder neu zu überdenken und notfalls auch
kurzfristig anzupassen.» Wettbewerb ist für
Viktor Bucher an und für sich etwas Gutes.
«Der Steuerwettbewerb hat ein grosses wirtschaftliches
Wachstum für die Zentralschweiz
ausgelöst. Hinzu kommt, dass die ganze
Schweiz vom Finanzausgleich profitiert hat.»
Dass gerade dieser Finanzausgleich in den
letzten Wochen von verschiedenen Seiten
angezweifelt worden ist, hält Steuerberater
Viktor Bucher nicht von seiner Aussage ab.
«Die Schweiz muss sich, um auch in Zukunft
erfolgreich zu sein, wieder vermehrt auf ihre
Stärken und auch auf die Steuerattraktivität
besinnen. Es ist jedoch unabdingbar, die
Steuerattraktivität in einer globalisierten Welt
den neuen Herausforderungen anzupassen.
Diese Anpassungen können die Kantone aber
heute nur gemeinsam an die Hand nehmen.
Als einzelner Kanton geht man in diesem
internationalen Wettbewerb unter», ist Viktor
Bucher überzeugt und verweist darauf, dass
die Beobachtung der Schweiz gerade von
ausländischen Staaten und Organisationen
stark zugenommen hat und «dass diese
uns noch stärker nach ihren Vorstellungen
be einflussen möchten».
Selbstkritische Haltung
Das Erfolgsmodell Schweiz steht für Viktor
Bucher in einem engen Zusammenhang
mit der Rechtssicherheit, welche nicht zuletzt
auch der Wirtschaft zu ihrem Wachstum
verholfen hat. Ein Erfolgsfaktor, der gerade
in jüngster Zeit ins Wanken geraten ist und
noch weiter wanken wird, sollte sich die
Schweiz nicht auf ihre Stärken besinnen und
entsprechende Massnahmen einleiten. «Ob
es uns auch in Zukunft gut gehen wird oder
Viktor Bucher, Steuerfachmann bei Ernst & Young. Bild: Beat Christen
nicht, hängt zu einem Teil davon ab, ob wir
bereit sind, die sich uns stellenden Herausforderungen
aktiv anzunehmen. Die Stabilität
und Rechtssicherheit werden dabei weiterhin
ein wichtiger Faktor bleiben», ist der 59-jährige,
gebürtige Obwaldner überzeugt und
fügt an: «Diese Stabilität und Rechtssicherheit
können aber nicht mit alten Rezepten in die
globalisierte Wirtschaft hinübergerettet werden.
Da braucht es Mut und neue Ideen.
Eine selbstkritische Haltung würde uns ebenso
gut tun wie das Hinterfragen der zum
Teil festgefahrenen Strukturen.» Strukturen,
die oftmals ein Relikt aus der Zeit nach dem
Zweiten Weltkrieg sind – das Bankgeheimnis
zum Beispiel. Per se ist dies für Viktor Bucher
nichts Schlechtes. «Die grosse Herausforderung
der nächsten Zeit wird es sein, wie wir
die Rahmenbedingungen und Strukturen in
eine moderne, tragbare und vor allem für
unsere Nachbarn akzeptierbare Form bringen
können. Denn unser Konkurrent ist längst
nicht mehr der Nachbarkanton, sondern das
Ausland», ist Viktor Bucher überzeugt.
Grundwerte anpassen
Für den Steuerfachmann bei Ernst & Young
ist klar, dass niemand gerne und schon gar
nicht freiwillig ein Erfolgsmodell aufgibt. Aber
wenn wir nicht selber die ausländische Kritik
ernst nehmen und etwas ändern, würden es
andere für uns tun. «Also unternehmen wir
lieber selber etwas, so lange wir dies noch
können.» Es gelte, die Grundwerte unserer
Strukturen wie Stabilität, Demokratie und
Flexibilität auszuloten und anzupassen, um
auch in Zukunft in wirtschaftlichen Krisenzeiten
bei den Gewinnern zu sein. Wer auf
der Siegerseite stehe, müsse im Kreis der
Staatengemeinschaft unweigerlich auch mit
der Kehrseite der Medaille leben. Das heisst:
mit Neid, Kritik und auch Druck, der von
allen Seiten aufgebaut wird. Es sei ungewohnt,
nicht mehr als bewunderter Sonderfall zu
gelten. «In solchen Situationen kommt der
Schweiz aber zu Hilfe, dass wir es gewohnt
sind, uns schnell den neuen Begebenheiten
anzupassen», ist Viktor Bucher überzeugt und
glaubt auch, dass die Zentralschweiz in den
nächsten Jahren weiterhin zu jenen Regionen
mit einem starken Wachstum gehören wird.
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21
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weltweit über 2000 Mitarbeitende. Wenn es drauf ankommt, kommen unsere Antriebssysteme auf der ganzen Welt zum Einsatz. Trotzdem setzten
wir auch weiterhin auf den Standort Obwalden. Denn als grösster Arbeitgeber des Kantons sind wir uns nicht nur der Verantwortung gegenüber der
Region bewusst, sondern auch der Überzeugung, dass höchste Qualität nur in einem grossartigen Umfeld entstehen kann. www.maxonmotor.ch
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ITZ verstärkt seine Aktivitäten
Als wichtige Drehscheibe zwischen Wirtschaft und Hochschulen will Innovations Transfer
Zentralschweiz (ITZ) seine langjährigen Erfahrungen bezüglich Energie- und Gebäudetechnik
vermehrt zur Geltung bringen. ITZ will zu diesem Zweck die richtigen Partner mit den richtigen
Projekten zusammenführen.
Das Entwicklungspotenzial im Bereich
Energie- und Gebäudetechnik ist besonders
hoch. «Die Reduktion des Energieverbrauchs
und des CO2-Ausstosses gehören zu den
wichtigsten Herausforderungen der nächsten
Jahrzehnte», so Daniel Portmann, stellvertretender
Geschäftsführer von ITZ. «Innovative
Lösungen im und am Gebäude spielen
deshalb eine zentrale Rolle, da Raumwärme,
Warmwasser, Prozesswärme und Klima sowie
Lüftung und Haustechnik rund 57 Prozent
des gesamten Energieverbrauchs der Schweiz
ausmachen.»
Stärkung der Wettbewerbs-
und Innovationsfähigkeit
Neben der langjährigen Erfahrung im
Bereich Energie- und Gebäudetechnik, z. B.
als einer der federführenden Akteure beim
Aufbau der grössten schweizerischen Biogasanlage
in Inwil, ist das Vernetzen eine
der Kernkompetenzen von Innovations Transfer
Zentralschweiz (ITZ). Diese Stärken kann
ITZ in den nächsten Jahren unter Beweis
stellen. Innovations Transfer Zentralschweiz
ist von der Metropolitankonferenz Zürich im
Rahmen einer Ausschreibung mit dem Aufbau
eines Clusters im Bereich Energie- und
Gebäudetechnik beauftragt worden. Zum
Metropolitanraum Zürich gehören auch die
Zentralschweizer Kantone Luzern, Schwyz
und Zug.
Daniel Portmann ist erfreut, dass seine
Organisation den Zuschlag erhalten hat. «Wir
wollen in den nächsten Jahren zeigen, was
in der Energie- und Gebäudetechnik machbar
ist. Wir werden Pilot- bzw. Demoprojekte
fördern und aufbauen sowie die Partner
von Wirtschaft und Hochschulen im
Metropolitanraum Zürich und in der Zentralschweiz
miteinander vernetzen.»
Aufbau von Netzwerken
Folgende Aufgaben will ITZ als Clusteragentur
für Energie- und Gebäudetechnik in
den kommenden Jahren übernehmen:
Das Entwicklungspotenzial im Bereich Energie- und Gebäudetechnik ist hoch. Bild: Christian Perret
• Förderung des Informationsaustausches
zwischen Unternehmen, Hochschulen, Behörden
und Privaten;
• Begleitung des Technologietransferprozesses
bei konkreten Projekten;
• Unterstützung von Unternehmen und
Behörden sowie von privaten und öffentlichen
Forschungseinrichtungen beim Aufbau
neuer Innovationsallianzen und -netzwerken;
• kostenlose Erstberatungen bei konkreten
Projekten sowie Unterstützung in Form
von Coaching und Übernahme von Leitungsfunktionen.
ITZ Innovations Transfer
Zentralschweiz
Der Verein ITZ hat einen Leistungsauftrag
der sechs Zentralschweizer Kantone mit
dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der
Zentralschweizer KMU mittels Wissens-
und Technologietransfers (WTT) von den
Hochschulen in die KMU zu stärken.
ITZ verfügt über ein Team von erfahrenen
Spezialisten aus verschiedenen Bereichen
aus Technik und Wirtschaft.
Dieses Team bietet Unterstützung bei
der Entwicklung von erfolgreichen Projekten
und Konzepten. Es berät aber
auch bei der Umsetzung, begleitet Projekte
als Coach und übernimmt auf
Wunsch die Projektleitung.
ITZ-Leistungen:
• Erstberatungen
• Projektentwicklung und Umsetzung
• Aufbau von Kooperationen und Partnersuche
• Unterstützung bei der Projektfinanzierung
Kontakt:
Innovations Transfer Zentralschweiz,
Technikumstrasse 21, 6048 Horw
Telefon 041 349 50 60
www.itz.ch / info@itz.ch
23
www.joerg-lienert.ch
Jörg Lienert
Gründer
und Gesamtleiter
Von der Forschung
... zu Ihrem Produkt.
Fa-mi-li-e
Wie lässt sich die Nachfolge in
Familienunternehmen so anpacken,
dass alle entscheidenden Köpfe
mit im Boot sind, dass die
entscheidenden Themen auf den
Tisch kommen und dass rechtzeitig
die entscheidenden Weichen gestellt
werden? Und zwar verbindlich
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10CFWMsQ7CMBQDv-hFthM_AhlRt6pD1T0LYub_J1o2Bi93J6_rcMFvz2U7ln0QkCOl6j7sXpo86j1L9-kkgXowXU1Zf3nIQFPOqwkipMkMI9inW07qejiZiVv5vN5fLUWsdX8AAAA=
und doch ergebnisoffen?
Wir kennen die Fragen aus
erster Hand und wissen, was es heisst,
das Thema Familie geschäftlich
auseinander zu dividieren.
Mit Spielraum und ohne Sachzwänge.
So, dass es sicher weiter geht.
Wir freuen uns, Sie auf diesem Weg
persönlich zu begleiten.
CSEM Alpnach www.csem.ch
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Markus Theiler
Partner
stellv. Leiter Tobias Lienert
Mandatsleiter
Zürich
Neuchâtel
Alpnach
Muttenz
Landquart
Zürich © NaviSpace AG
Opacc wächst mit ihren Kunden
Die Opacc Software AG in Kriens ist ein mittelständisches, inhabergeführtes Schweizer Unternehmen
mit über 110 Mitarbeitenden. In den letzten Jahren ist die Firma stark gewachsen, nicht zuletzt
auch dank und mit ihren Kunden.
Das Kerngeschäft von Opacc sind die
Entwicklung und der Ausbau der eigenen
Softwarefamilie OpaccOne sowie deren Implementierung
und Betreuung bei den Kunden.
Opacc automatisiert die Geschäftsprozesse
ihrer Kunden auf einer einzigen
Anwendungsplattform. Zu den langjährigen
Opacc-Kunden gehören beispielweise die
Trisa Electronics AG in Triengen oder die
STEG Electronics AG in Luzern. Beide Unternehmen
hatten in der Vergangenheit ein
markantes Wachstum zu verzeichnen. Davon
hat auch Opacc profitiert.
Langjährige
Kundenbeziehung
Mit Trisa verbindet Opacc eine rund
20-jährige Zusammenarbeit. Seit Mitte 1992
ist OpaccOne bei Trisa Electronics im Einsatz.
Gleich von Anfang an entschied sich das
Unternehmen für einen Wartungsvertrag und
damit für laufende Updates. Das hat zu
einer engen Kundenbeziehung geführt. Bei
Trisa Electronics schätzt man die Konstanz,
die so entstanden ist. Das Unternehmen hat
immer die gleichen Ansprechpartner. Diese
wiederum kennen das Unternehmen bestens
und sind in der Lage, jederzeit schnelle und
direkte Wege für Problemlösungen zu finden.
Markantes Wachstum
Ebenfalls eine enge Kundenbeziehung
pflegt Opacc mit der STEG Electronics AG
in Luzern. STEG wurde 1994 gegründet und
ist ein Fachhändler im Bereich Computer-
Hard- und -Software sowie Unterhaltungs-
Mit der STEG Electronics AG in Luzern pflegt die Softwarefirma Opacc eine enge Kundenbeziehung. Bild: PD
elektronik. 1996 eröffnete STEG als einer
der ersten Anbieter in der Schweiz einen
eigenen Onlineshop.
Heute verfügt STEG über 16 Fachgeschäfte
in allen drei Sprachregionen der
Schweiz und erwirtschaftet mit rund 280
Mitarbeitenden einen jährlichen Umsatz von
170 Millionen Franken. STEG setzt die Business-Software
OpaccOne seit 2009 ein.
Opacc will mit STEG auch in Zukunft weiterwachsen
und ist für kommende Herausforderungen
gewappnet – für beide Partner
eine erfreuliche Entwicklung.
OpaccOne mit
Spitzenposition
Wie sieht die ERP-Realität in Unternehmen
aus? Wie zufrieden sind Anwender
mit ihrer Lösung? Welchen Nutzen bringt
die ERP-Unterstützung? Wie entwickeln
sich ERP-Einsatz und -Markt?
Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten,
hat die Trovarit AG 2012 zum
sechsten Mal seit 2004 die Nutzung
von ERP-Lösungen auf einer breiten
empirischen Basis (2159 Bewertungen)
genauer untersucht. Die Studie beleuchtet
detailliert, welche Systeme in den
Unternehmen wirklich installiert sind und
misst die tatsächliche Zufriedenheit der
Anwenderunternehmen in der Praxis des
Tagesgeschäfts.
Die neue Erhebung von Trovarit «ERP
in der Praxis» ist jetzt vor wenigen
Tagen veröffentlicht worden. OpaccOne
erhielt für die «Kundenzufriedenheit insgesamt»
sehr gute Noten. Dank der seit
Jahren konsequenten Weiterentwicklung
und Fokussierung auf Qualität konnte
OpaccOne in der Systembeurteilung die
Position eins erreichen und als Software-
Anbieter die Position zwei. OpaccOne
zeigt somit nach den ebenfalls sehr
guten Vorjahresergebnissen Kontinuität
und ein spezifisches Qualitätsbewusstsein.
25
Langfristiges Wachstum durch
erfolgreiche Nachfolgeplanung
Von der Nachfolgeregelung hängt nicht nur das weitere Schicksal eines Unternehmens ab.
Auf dem Spiel stehen auch Arbeitsplätze sowie das volkswirtschaftliche Wachstum.
Damit in der kritischen Übergangsphase die Weichen richtig gestellt werden, bietet die UBS
umfassende Beratung und gezielte Hilfe an.
Ein Unternehmer steckt in die eigene
Firma nicht allein Ideen, Energie und Kapital,
sondern viel Herzblut und Leidenschaft.
Selbstverständlich hat er grösstes Interesse,
dass das Unternehmen auch über sein eigenes
Wirken hinaus erfolgreich besteht und
weiter wächst. Bei der Beratung in Nachfolgesituationen
baut die UBS auf Teams aus
Kundenberatern und spezialisierten Beratern
für den Nachfolgebereich. Deren Zusammensetzung
richtet sich ganz nach den spezifischen
Bedürfnissen des Kunden. Als Universalbank
kann UBS die ganze Palette des
notwendigen Fachwissens einbringen, wie
etwa die Erarbeitung der strategischen Nachfolgeoptionen,
Firmenbewertung, rechtliche
und steuerliche Aspekte, Prozessumsetzung,
Finanzierung, Vorsorgeplanung und Vermögensverwaltung.
Worauf es dabei besonders
ankommt, erklären im Folgenden Reto Wangler,
Regionaldirektor und Leiter Unternehmenskunden
der UBS Zentralschweiz, und
Fabian Stirne mann, Leiter Wealth Management
der UBS Zentralschweiz.
Ist die Nachfolgeplanung allein eine
persönliche Angelegenheit des Firmeninhabers,
oder besteht dabei auch ein
allgemeines Interesse?
Reto Wangler: Erfolgreiche Firmen wachsen
und gedeihen meistens über mehrere
Generationen hinweg. Je sorgfältiger ein
Unternehmer seine Nachfolge plant, desto
grösser sind die Chancen, dass die nahtlose
Übergabe an die nachfolgende Generation
wirklich gelingt. Dabei geht es natürlich
auch um Arbeitsplätze. Die gelungene
Stabübergabe ist nicht nur vorteilhaft für
alle, die am Unternehmen direkt beteiligt
sind. Sie wirkt sich auf das Wachstum der
gesamten Volkswirtschaft aus.
Der volkswirtschaftliche Wachstumseffekt
lässt sich aber wohl kaum exakt
beziffern?
Fabian Stirnemann: Nicht in Franken und
Rappen oder in genau berechneten Wachs-
26
Fabian Stirnemann, Leiter Wealth Management UBS Zentralschweiz (links), und Reto Wangler, Regionaldirektor
UBS Zentralschweiz. Bild: PD
tumsprozenten. Aber wenn wir bedenken,
dass 90 Prozent der rund 300 000 Unternehmen
in der Schweiz von Familien geführt
werden, wobei mehr als 50 000 Unternehmen
in den nächsten Jahren die Nachfolgesituation
lösen müssen, dann wird schnell
klar, welch enorme Bedeutung die erfolgreiche
Nachfolgereglung für die Wirtschaft
insgesamt hat.
Gibt es bestimmte Punkte, auf die bei
der Nachfolgeplanung speziell zu achten
ist?
Reto Wangler: Die Weitergabe der eigenen
Firma ist für den Unternehmer selbst
kein Tagesgeschäft, bei dem er sich auf
eigene Erfahrungen und eingespielte Mechanismen
abstützen kann. Vielmehr steht
er bei diesem Prozess in einer aussergewöhnlichen
Situation. Er muss sich einer einmaligen
Herausforderung stellen, von der aber
nicht weniger als die Zukunft seiner Firma
und Familie abhängt. Natürlich gibt es bewährte
Abläufe für die Weitergabe, aber
letztlich ist jede Nachfolgereglung so individuell
und einzigartig wie die Firma selbst.
Was ist dabei ausschlaggebend?
Reto Wangler: In meiner Erfahrung ist
eine frühzeitige strukturierte Diskussion ein
entscheidender Faktor, da sich die beste
Lösung oft in einem Reifeprozess ergibt. In
einer ersten vorbereitenden Phase müssen
die grundsätzlichen Lösungsmöglichkeiten
strategisch überlegt werden: Besteht überhaupt
die Möglichkeit einer familieninternen
Regelung? Fehlen die engagierten Nachkommen,
ist allenfalls ein Verkauf an das
Kader, also ein Management-Buy-out, der
richtige Weg. Oder es kommt eine Veräusserung
an Dritte in Frage. Je nach Szenario
muss sich das Unternehmen selbst anders
auf den Wechsel vorbereiten. Unsere Berater
helfen mit bei der Schaffung der
richtigen Voraussetzungen.
Welches der drei skizzierten Szenarien
ist heute die häufigste Lösung?
Fabian Stirnemann: Der Anteil der familieninternen
Nachfolge ist in den letzten
Jahren merklich gesunken und liegt mittlerweile
noch bei 40 Prozent. Immer häufiger
kommt es zum Verkauf an Dritte. Der Erlös,
der dabei erzielt wird, eröffnet den Veräusserern
neue finanzielle Möglichkeiten. Die
Spezialisten der Vermögensverwaltung sind
in dieser Situation gefordert, um eine Anlagestrategie
zu erarbeiten, damit das Familienvermögen
geschützt und die persönliche
Vorsorge gesichert werden kann.
Kann die Bank in diesem Prozess besondere
Vorteile bieten?
Reto Wangler: Wir sensibilisieren die
Unternehmer frühzeitig und koordinieren die
Nachfolge komplett aus einer Hand. Zum
Dienstleistungspaket gehören Unternehmensbewertung
und Beratung, eine massgeschneiderte
Finanzierung sowie die Anlage- und
Vorsorgeplanung. Ausserdem vermitteln wir
über unser neues Angebot «UBS Connex»
Zugang zu potenziellen Investoren. Diese
Bausteine setzen wir je nach Kundensituation
gezielt ein.
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Erfolgreiche Nachfolge: Kuster Netcom AG
Die Kuster Netcom AG ist der führende
Anbieter für Glasfasertechnik und Telekommunikationszubehör
in der Schweiz.
Vom Glasfaser-Hauptverteiler, Speed Pipe,
Spleissmuffen und BEP bis zum OTO. Ihre
Produkte haben sich in allen bedeutenden
FTTH-Projekten und WAN-Netzwerken bestens
etabliert. Nebst innovativen Produkten
bieten sie auch Schulungen in diesem
Bereich an. Die Kuster Netcom AG beschäftigt
aktuell 11 Mitarbeiter.
Im Sinne der Nachfolgeregelung durfte
die UBS das Senior- und Juniormanagement
beim Generationenwechsel unterstützen.
Verschiedene strategische Optionen
wurden geprüft, und schon bald
zeichnete sich eine Lösung ab. Die beiden
Jungunternehmer Patrick Altermatt und
David Horat haben dabei die Unternehmung
übernommen. In einer ersten
Phase sind die beiden Branchenkenner im
10CFWMoQ7DMBBDvyiRzz1fkh2cyqqCaTxkGt7_o6VjAzbwe_JxpCp-ue_nc3-kAVQJwkIp9epUbiNqV2JYW4A3DKerN_7phQKcMS-nYBRrczWj2DbdYhqvh7WxQfXzen8BUV9nDX8AAAA=
10CAsNsjY0MDAy1TUzMjA0MwUAundi4w8AAAA=
Für besondere Momente.
Jahr 2008 ins Management der Kuster
Netcom AG eingestiegen. Nach drei Jahren
erfolgreicher Zusammenarbeit in der
Unternehmung konnte dann im Jahr 2011
mit Hilfe der UBS das Aktienpaket übertragen
werden.
Die grösste Herausforderung bei der Nachfolgeregelung
der Kuster Netcom AG
bestand darin, eine geeignete Finanzierungsform
und -art unter Berücksichtigung
sämtlicher steuerlicher, rechtlicher und
familiärer Belange zu finden. Durch die
enge Zusammenarbeit mit der Treuhandgesellschaft
des Unternehmens ist es der
UBS gelungen, die verschiedenen Interessen
aller Beteiligten in Einklang zu bringen.
Die Unternehmensnachfolge konnte somit
erfolgreich abgeschlossen werden.
Seit der Übernahme konnte das Unternehmen
ein stetiges Wachstum verzeichnen
und seine Marktstellung weiter erfolgreich
ausbauen.
«FÜR MEINEN QUARTIERPFARRER,
DER BEI KLEINEN SÜNDEN
AUCH MAL EIN AUGE ZUDRÜCKT.»
Ivo Adam, Spitzenkoch.
Wachstum – Fluch oder Segen?
Daniel Käslin,
Rechtsanwalt, Partner
und Präsident
des Verwaltungsrats
der Pilatushof AG
Wachsen ist ein natürlicher
Vorgang. Auch
in der Volkswirtschaft
wird in Analogie zur
Natur von Wachstum
gesprochen. Wir meinen
damit die Zunahme
der Bevölkerung
und damit die Zunahme
an produktiven
Arbeitskräften und
Steuerzahlern. Die Gemeinden
und Kantone
der Schweiz stehen in
einem diesbezüglichen Wettbewerb und
versuchen deshalb, ihren Standort permanent
zu verbessern. Es sollen dadurch
vermögende Ausländer, junge Familien und
auch erfolgreiche Unternehmungen und
Unternehmer für die Ansiedlung in der
Region überzeugt werden. Dabei wird
ausschliesslich ein gesundes Wachstum
angestrebt. Es soll ein gesunder Mix von
jüngeren und älteren Menschen resultieren,
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pwc.ch
nicht zu viel Ausländer, aber eben genau
so viele, wie benötigt werden. Durch
dieses Wachstum werden die Steuererträge
in der Gesamtsumme steigen, sodass
dann jeder Einzelne weniger bezahlen
muss. Wachstum bewirkt dann aber auch
wieder Bedürfnisse nach einem Ausbau
der Infrastrukturen; es muss zusätzliches
Bauland eingezont und erschlossen werden,
zusätzliche Strassen und auch Schulhäuser
sowie Einkaufszentren sind zu erstellen.
Diese Projekte bewirken zusätzliche
Arbeitsplätze für die Einwohner und Aufträge
für die ortsansässigen Unternehmungen,
zudem werden vermehrt Steuern
generiert (Grundstückgewinnsteuern, Einkommens-
und Gewinnsteuern usw.) Der
Lebensraum wird für den Einzelnen enger,
die Erweiterung der Bauzonen muss demnach
die Interessen der Gemeinde nach
Wachstum und das Bedürfnis des Einzelnen
nach Ruhe und Privatsphäre ausgewogen
berücksichtigen. Mit den heute stark ausgebauten
Verkehrsmitteln sind die einzel-
nen Orte faktisch näher zusammengewachsen
und untereinander schneller erreichbar.
Wachstum sollte aus diesem Grunde noch
ausgeprägter über die Gemeindegrenze
hinaus gemeinsam an die Hand genommen
werden. Insbesondere auch in der Region
rund um den Vierwaldstättersee müsste
eine gemeinsame Wachstumsstrategie erarbeitet
werden. Es ist definitiv an der
Zeit, gemeinsame Verkehrskonzepte, gemeinsame
Schulen, gemeinsame Sportzentren,
koordinierte Zonenpläne, koordinierte
Ansiedlungspolitik, gemeinsame
Spitalkonzepte inklusive der Alters- und
Pflegeheime sowie der Spitex zu erarbeiten
und diese auch gemeinsam umzusetzen.
Nur so kann in Zukunft das Wachstum in
der Region um den Vierwaldstättersee
natürlich und zum Segen aller koordiniert
werden. In der Region Innerschweiz ist
endgültig Kooperation im Innern und gemeinsamer
Wettbewerb gegen aussen angesagt,
so wird die Region auch in Zukunft
Erfolg haben.
Wieviel Geheimnis braucht derErfolg?
10CFWMIQ7DQAwEX-TTrmP7LjGswqKCKtwkKu7_UXRhBcNm5jjSGx5e-_vcP0lAXYJBRrqPZuq5rNGGJzpCQd0ImnVT_dNFHTCNmo6gC6II4SKOGhhFnYeaNbz9ru8NWEH6yn8AAAA=
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Der soziale Dialog funktioniert gut
Wirtschaftswachstum hat auch seine Schattenseiten. Frankenstärke und Lohndruck tragen das ihre
dazu bei. Die Gewerkschaften schauen den Unternehmen auf die Finger, wollen aber nicht dramatisieren,
sagt Giorgio Pardini, Präsident des Luzerner Gewerkschaftsbundes.
Wie schätzen Sie als Präsident des Luzerner
Gewerkschaftsbundes das wirtschaftliche
Wachstumspotenzial in der
Zentralschweiz ein? Wo sehen Sie die
Stärken und wo die Schwächen der
Region?
Giorgio Pardini: Die Zentralschweiz ist
eine Region mit vielen kleinen und mittelgrossen
Betrieben. In Krisenzeiten mit einem
stagnierenden oder rückläufigen Wirtschaftswachstum
ist die Zentralschweiz weniger
ausgeprägt betroffen als andere Regionen
mit grossen internationalen Konzernen. Die
Wirtschaftslage hier ist viel stabiler. Das zeigen
auch die extrem tiefen Arbeitslosenzahlen.
Der Nachteil dabei: Die Wertschöpfung
ist im schweizerischen Vergleich in der Zentralschweiz
unterdurchschnittlich.
Die Arbeitslosenzahlen sind in der Zentralschweiz
sehr tief. Ist auch das ein
Zeichen der stabilen Wirtschaftslage?
Einerseits ist die geringe Arbeitslosigkeit
sicher darauf zurückzuführen. Aber nicht nur.
Zum positiven Bild trägt auch die Personenfreizügigkeit
bei. Sie erlaubt es uns, flexibel
auf Veränderungen im Arbeitsmarkt zu reagieren.
Wenn beispielsweise die Übernachtungszahlen
im Tourismus rückläufig sind,
reduziert sich auch die Nachfrage nach Per
sonal aus dem Ausland. Das schafft eine gute
Balance im Arbeitsmarkt. Aus meiner Sicht
funktioniert die Personenfreizügigkeit gut.
Vor allem im Bau- und Baunebengewerbe
war in den letzten Jahren ein starkes
Wachstum zu verzeichnen. Der Zeit- und
Lohndruck, der auf den Unternehmen
lastet, ist enorm. Das erhöht die Gefahr
des Lohndumpings und der Schwarzarbeit.
Wie kämpfen die Gewerkschaften
dagegen an?
Das Baugewerbe, das Baunebengewerbe
und die Landwirtschaft sind anfällig für Lohndumping
und Schwarzarbeit. Das ist bekannt.
Durch die Arbeitsvergabe an Unterakkordanten
steigt der Lohndruck auf die Unternehmen.
In der Zentralschweiz finden Lohndumping
und Schwarzarbeit zwar statt, aber sie
haben nicht das Ausmass einer flächendeckenden
Plage. Im Grossen und Ganzen
werden die Bestimmungen der Gesamtarbeitsverträge
eingehalten. Die tripartiten Kommissionen
leisten gute Arbeit. Notwendig und
wirkungsvoll sind natürlich auch regelmässige
Kontrollen im Rahmen der flankierenden
Massnahmen
Wie beurteilen Sie die Zukunftsaussichten
der Wirtschaftsregion Zentralschweiz?
Giorgio Pardini, Präsident des Luzerner Gewerkschaftsbundes. Bild: Manuela Jans
Ich bin zuversichtlich, dass unsere Region
auch in den kommenden Jahren weiterhin
ein Wachstum verzeichnen wird. Strukturelle
Anpassungen sind aber unausweichlich, insbesondere
in der Landwirtschaft. Der starke
Franken setzt die Unternehmen unter Druck,
ihre Produktivität zu erhöhen. Rationalisierungen
und Automatisierungen sind die Folgen.
Dies wirkt sich zwar auf die Zahl der
Arbeitsplätze eher negativ aus, dafür bleiben
die Firmen jedoch fit und sind gerüstet für
die Zukunft. Das kommt wiederum den
Arbeitnehmenden zugute. Wünschenswert
wäre, dass die Politik in der Zentralschweiz
gesamtheitlicher auf die Region ausgerichtet
wird und weniger kantonal geprägt ist.
Gewerkschaften
stagnieren
Die Gewerkschaften selbst hingegen
wachsen nicht. Sie haben mit stagnierenden
und sinkenden Mitgliederzahlen
zu kämpfen. Worauf führen
Sie das zurück?
Die Mitgliederzahlen sind recht stabil. Im
Sektor Telecom/IT der Gewerkschaft Syndicom
beispielsweise verzeichnen wir eine
erfreuliche Entwicklung. Einen Rückgang
gibt es natürlich im Industriesektor, was
mit den rückläufigen Beschäftigungszahlen
in diesem Sektor erklärt werden kann.
In der Schweiz haben wir im Vergleich
mit dem Ausland einen hohen Organisationsgrad.
Das wird hierzulande leider
zu wenig zur Kenntnis genommen. Wir
messen unsere Stärke halt nicht in Streiktagen,
sondern setzen auf Dialog und
gute Verhandlungsergebnisse, die beiden
Seiten dienen. Bei Verhandlungen gehen
die Wogen manchmal hoch, aber insgesamt
pflegen wir in der Schweiz einen
guten sozialen Dialog, eine konstruktive
Partnerschaft zwischen Gewerkschaften
und der Wirtschaft. Das dient uns allen,
ist eine Stärke unseres Werkplatzes und
trägt dazu bei, dass die Schweiz eines
der wettbewerbsfähigsten Länder der
Welt ist.
28 29
Sie feiern 40 Jahre PKG Pensionskasse (von links): Peter Marending (Langenthal), Stiftungsratspräsident seit Frühjahr 2012, Kurt Sidler, langjähriger Stiftungsratspräsident
(1992 bis 2012), und Jean Wey, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Bilder: Beat Christen
PKG Pensionskasse ist 40-jährig
Die PKG Pensionskasse mit Sitz in Luzern gehört zu den führenden Gemeinschaftseinrichtungen für
die berufliche Vorsorge in der Schweiz. Vor 40 Jahren, also noch vor der Einführung des BVG-Obligatoriums,
ist sie als unabhängige Einrichtung für die berufliche Vorsorge von KMU errichtet worden.
Stabilität und Verlässlichkeit sind für
Pensionskassen entscheidende Faktoren. Die
angeschlossenen Unternehmen und die Versicherten
erwarten nebst guten Leistungen,
dass ihre Gelder sicher und gewinnbringend
angelegt sind. Die PKG Pensionskasse ist
1972 in Luzern errichtet worden mit einem
Stiftungskapital von 2000 Franken. Heute
gehört sie zu den führenden Vorsorgeeinrichtungen
der Schweiz. «Das zeigt, dass
wir in der Vergangenheit vieles richtig gemacht
haben», sagt Jean Wey. Er ist seit
1990 Vorsitzender der Geschäftsleitung und
kennt das Vorsorgegeschäft seit vielen Jahren
bestens.
Neuer Schub mit
Obligatorium
1972 hat die Schweizer Stimmbevölkerung
das Drei-Säulen-Konzept mit grosser
Mehrheit genehmigt. Bis das Obligatorium
30
für die zweite Säule 1985 eingeführt wurde,
dauerte es allerdings noch über 13 Jahre.
Alle Vorsorgewerke, die vor diesem Datum
errichtet wurden, existierten damals noch
auf weitgehend freiwilliger Basis, so auch
die PKG Pensionskasse. Die meisten Sammeleinrichtungen
verzeichneten in den Anfangsjahren
denn auch ein eher bescheidenes
Wachstum. Das änderte sich 1985. Das
Obligatorium bewirkte für die PKG Pensionskasse
einen ersten Schub. Die Bilanzsumme
wuchs auf 58 Millionen Franken. Fünf Jahre
später wurde bereits die 100-Millionen-
Grenze überschritten. Heute hat die PKG
Pensionskasse eine Bilanzsumme von 3,5
Milliarden Franken mit über 1400 angeschlossenen
Unternehmen, 25 000 aktiven
Versicherten und 2500 Rentnern und Rentnerinnen.
Der aktuelle Deckungsgrad beträgt
105,5 Prozent (und die Performance im
laufenden Jahr liegt bei rund 6,6 Prozent,
jeweils Ende September).
Langjähriger Präsident:
Kurt Sidler
Einer, der die Entwicklung der PKG Pensionskasse
entscheidend mitgeprägt hat, ist
Kurt Sidler. Der ehemalige Inhaber der Firma
Herzog Haustechnik in Littau sass während
29 Jahren im Stiftungsrat, davon 20 Jahre
als Präsident. «Die PKG Pensionskasse hat
schweizweit einen ausgezeichneten Namen»,
sagt Kurt Sidler, der an der Delegiertenversammlung
im Mai dieses Jahres das Präsidium
an Peter Marending abgetreten hat. «Ich
bin stolz, dass ich meinen Teil dazu beitragen
konnte. Für mich standen Effizienz
und Transparenz immer im Vordergrund. Wir
wollten nie um jeden Preis wachsen. Die
PKG Pensionskasse schüttet keine Gewinne
aus. Jeder Vorsorgefranken bleibt ein Vorsorgefranken.
Besonders gefreut hat mich
in all den Jahren auch, dass wir die 2004
übernommene Sammelstiftung der Providentia
gut integrieren konnten. Die PKG Pen-
sionskasse war 2005 auch massgeblich
an der Gründung der PK Rück beteiligt.
Heute ist sie in der Schweiz bereits die
zweitgrösste Rückversicherung für Pensionskassen.»
Vergleiche lohnen sich
Bei der Wahl einer Pensionskasse lohnt
es sich, Vergleiche anzustellen. «Ein Unternehmen
sollte sich vor dem Entscheid ein
umfassendes Bild über die verschiedenen
Vorsorgeanbieter machen. Transparente Informationen
und verständliche Geschäftsberichte
sind wichtige Voraussetzungen», sagt
Jean Wey. «Bei den Verwaltungskosten beispielsweise
gibt es grosse Unterschiede. Von
200 bis über 1000 Franken jährlich ist alles
möglich. Langfristig wirkt sich dies nachhaltig
auf die Altersguthaben aus.» Jean Wey
ist stolz darauf, dass die PKG Pensionskasse
schweizweit zu den günstigsten und effizientesten
zählt. Bei Ratings schneidet sie
regelmässig sehr gut ab.
Eine verantwortungsvolle und sicherheitsorientierte
Anlagepolitik ist sicherlich einer
der wichtigsten Faktoren bei der Wahl der
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Kurt Steiner AG
steiner-luzern.ch FreudeamFahren
passenden Pensionskasse. Das gilt vor allem
für Institutionen wie die PKG, die den angeschlossenen
Unternehmen und ihren Versicherten
«gehört» und dementsprechende
Mitsprache und Entscheidungsrechte gewährt.
Neben Sicherheit, Mitsprache, Kosteneffizienz,
Transparenz und Servicequalität werden aber
Die PKG gehört zu den effizientesten und günstigsten
Pensionskassen der Schweiz.
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10CAsNsjY0MDAy1TUzMjA0swAABwvTnQ8AAAA=
noch weitere Vorteile geschätzt. Ein fortschrittliches
Vorsorgereglement zum Beispiel,
das etliche freiwillige Leistungen offeriert und
auch in Bezug auf die Gleichstellung von Frau
und Mann sowie auf die Leistungen für Verheiratete
und Unverheiratete fortschrittlich ist.
Volle Verzinsung
Die PKG Pensionskasse hat die obligatorischen
und überobligatorischen Vorsorgeansprüche
seit ihrer Gründung vor 40
Jahren in Bezug auf die Verzinsung und
die Umwandlungssätze immer gleich behandelt.
Das soll nach Möglichkeit auch
in Zukunft so gehandhabt werden. Ein
Vergleich des VZ-Vermögenszentrums über
die Jahre 2004 bis 2008 unter den führenden
autonomen Sammeleinrichtungen
sowie den Lebensversicherern hat bestätigt,
dass die PKG mit 2,80 % die höchste
durchschnittliche Verzinsung gewährte –
und dies sowohl bei obligatorischen wie
den überobligatorischen Sparguthaben.
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wollen und müssen
wachsen – auch
vbl. In der Regel werden
für verschiedene bestehende
oder neue
Produkte die Chancen
am Markt ausgelotet
und Business-Pläne aufgestellt.
In einem stark
regulierten Markt, wie
es der öffentliche Ver-
kehr ist, ist zwar nicht alles anders, aber
es sind zusätzliche Kriterien zu beachten.
Es muss neben dem Mobilitäts-Wachstum
auch die Verkehrspolitik eingeschätzt werden:
Wird die Politik einen verbesserten
sogenannten Modal Split, d. h. grösseren
Anteil des öV am Gesamtverkehr, anstreben?
Werden die dazu benötigten öffentlichen
Mittel zur Verfügung gestellt? Werden die
Mobilitätsteilnehmer ein ausgebautes öV-
Angebot in Anspruch nehmen? Auch wenn
die öV-Tarife steigen? Was wir heute auf-
grund einer Analyse des Umfeldes annehmen
müssen, ist, dass die öffentliche Hand ihre
Abgeltungen an die Erbringer der öV-Transportleistungen
tendenziell senken, trotzdem
aber das öV-Angebot massiv ausbauen will.
Gleichzeitig sollen die entsprechenden Mehrkosten
vermehrt aus dem Anteil gedeckt
werden, den die öV-Kundin und der öV-
Kunde über Abonnemente oder Einzelbillette
bezahlen. Wenn es um die Frage nach
Wachstum geht, muss sich vbl in diesem
dynamischen Umfeld positionieren. Ein
Wachstum ist nur möglich, wenn der Gesamtmarkt
des öffentlichen Verkehrs grösser
wird und vbl neue Leistungen erbringen
kann oder wenn öV-Linien aufgrund attraktiver
Offerten an vbl vergeben werden.
Ebenfalls kann vbl nur dann vorwärtskommen
– und das im wahrsten Sinne des
Wortes – wenn die Rahmenbedingungen
stimmen: Es vergeht in Luzern praktisch kein
Tag, ohne dass sich Autos und Busse auf
der Strasse aneinanderreihen. Insbesondere
in der Abendspitze sieht sich vbl durch den
Eine Rechnung, die aufgeht.
Daniel Käslin
lic.iur., Rechtsanwalt
Adrian Schmid
lic.iur., Rechtsanwalt
Rechtsgebiete:
Wirtschaftsrecht, Steuerrecht, Erbrecht,
Unternehmensnachfolge, Ansiedlungen und
Immaterialgüterrecht.
Leitmotive:
Wir arbeiten gesamtheitlich, lösungsorientiert,
systematisch, unkompliziert und gut vernetzt.
Kooperationspartner:
Buchführung, Mehrwertsteuern, Versicherungen
und Vorsorge.
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Kundenanliegen im Fokus:
Umfassende Beratung von vermögenden
Privatpersonen, von kleinen und mittelgrossen
Unternehmen sowie der öffentlichen Hand.
Standort:
An bester Passantenlage in Luzern City.
Ziel:
Ihre Pläne realisieren.
Kolumne
zunehmenden Verkehr trotz fahrplantechnischer
Massnahmen mit Verspätungen konfrontiert.
Verspätungen, gegenüber denen
der Busbetreiber weitestgehend machtlos
ist. Prognosen gehen davon aus, dass der
Verkehr in den kommenden 20 Jahren
massiv wachsen wird. Um der vorausgesagten
Nachfrage-Zunahme im öV von 40
Prozent gerecht zu werden, braucht es
dringend Busbeschleunigungsmassnahmen.
Im Rahmen der Wachstumsstrategie arbeitet
vbl schon heute an der Umsetzung des vom
Verkehrsverbund Luzern beschlossenen Angebotskonzeptes
«AggloMobil due», das im
Bereich der Trolleybuslinien verschiedene
Ausbaumassnahmen vorsieht – wie etwa
die Verstärkung der Linie 1 nach Kriens mit
grösseren Doppelgelenktrolleybussen, die
Einführung einer Tangentiallinie 3 von Kriens
via Pilatusplatz nach Emmen oder die Weiterführung
einer Trolleybuslinie nach Ebikon.
Abschliessend kann ich nur sagen: Wer im
öV-Sektor wachsen will, muss Ideen haben
und innovativ sein. vbl hat und ist beides.
Pilatushof AG
Hirschmattstrasse 15
CH-6003 Luzern
Telefon 041 22 66 100
Fax 041 22 66 109
E-Mail kanzlei@pilatushof.ch
Web pilatushof.ch
Credit Suisse wächst konstant
Die Credit Suisse ist in der Zentralschweiz sehr gut positioniert und weist ein konstantes Wachstum
auf. Auch wenn, oder gerade weil der Finanzbranche derzeit ein rauer Wind entgegenbläst, will die
CS an ihrem Wachstumskurs festhalten, wie Werner Raschle, Leiter Region Zentralschweiz der CS,
in einem Gespräch erklärt.
Die Credit Suisse ist in den letzten
Jahren in der Zentralschweiz stark gewachsen.
Wie beurteilen Sie die Aussichten
für die nahe Zukunft?
Werner Raschle: Wir wachsen. In der
Zentralschweiz seit nunmehr über 100 Jahren.
Es ist heute nicht einfach, auf einer
so breiten Basis mit einer solchen Konstanz
zu wachsen, wie wir das in den letzten
Jahren konnten. Wenn ich einen sportlichen
Vergleich machen darf: Wenn man als Langläufer
beim Engadiner Skimarathon über
weite Strecken im Gegenwind laufen muss,
dann spielt die Zeit im Vergleich zum Rang
eine sekundäre Rolle. Auf uns übertragen,
heisst das, dass sich die Märkte verändert
haben und ein starker Wind weht. Um
weiterhin wachsen zu können, müssen wir
uns weit über das Übliche hinaus engagieren.
Sie sind in der Zentralschweiz sehr gut
positioniert. Sie könnten sich doch mit
dem Erreichten zufriedengeben?
Für uns ist Wachstum eine wichtige
Komponente. Wenn wir in einem wachsen
den Gesamtmarkt nicht wachsen, dann
verlieren wir an Marktanteil. Wir erleben
im Finanzgeschäft schwierige Zeiten mit
sinkenden Margen. Wenn wir also die Ertragskraft
erhalten wollen, müssen wir entweder
Kosten senken oder wachsen. Dank
meinen motivierten Mitarbeitenden können
wir die Zielvorgaben zu einem guten Teil
einhalten. Im Quer beziehungsweise Konkurrenzvergleich
sind wir hervorragend positioniert.
Man darf zudem nicht vergessen,
dass unsere Bank den Aktionären gehört.
Diesen bin ich verpflichtet, und diese erwarten
einen steigenden Aktienkurs, welcher
wiederum vom Wachstum abhängig ist.
Kommt hinzu: Auch wenn wir nicht grösser
werden wollen, müssen wir wachsen, um
nur schon die teilweise abfliessenden Gelder
oder beispielsweise Rückzahlungen im Kreditbereich
zu kompensieren.
In welchen Bereichen streben Sie weiteres
Wachstum an?
Wir wachsen primär organisch. Das
grösste Wachstum erzielen wir mit unseren
langjährigen Kunden, bei welchen wir mit
Werner Raschle, Leiter Region Zentralschweiz der Credit Suisse. Bild: PD
der Zunahme ihres Vermögens oder Finanzierungen
mitwachsen. Ein weiterer Wachstumspfeiler
sind die Empfehlungen (sogenannte
Referrals). Zusätzliche Mitarbeitende
stellen wir nur dann ein, wenn wir über
ein entsprechendes Geschäftsvolumen verfügen.
Um wachsen zu können, benötigen Sie
gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die sind nicht immer leicht zu finden
Wenn immer möglich, versuchen wir,
aus den eigenen Reihen zu wachsen. Ein
erheblicher Teil unserer Mitarbeitenden, die
in anspruchsvollen Positionen tätig sind,
haben intern Karriere gemacht.
Wir wollen uns dem «War for Talents»
entziehen, indem wir eigene Leute ausbilden
und innerhalb der Bank attraktive Laufbahnen
anbieten. Als Bank sind wir ein
Unternehmen, welches auf Vertrauen angewiesen
ist. Vertrauen kann man fast nur
durch persönliche, wenn möglich langjährige
Kontakte aufbauen. Für uns ist deshalb
die Qualität der Mitarbeitenden entscheidend.
In der ganzen
Zentralschweiz präsent
Zur Credit Suisse Zentralschweiz gehören
die Kantone Uri, Nidwalden, Obwalden,
Luzern und Zug sowie die Region Inner
Schwyz. Die CS ist in der Region mit
15 Geschäftsstellen präsent und in die
drei Marktgebiete Luzern, Zug und Urschweiz
aufgeteilt. Die beiden grössten
Standorte sind der Wagenbachhof in
Luzern und der Standort an der Bahnhofstrasse
17 in Zug. Die CS beschäftigt
in der Zentralschweiz über 400 Personen
(inklusive Young Talents) in den Frontbereichen
Private Clients, Private Banking,
Corporate Banking und Institutional
Clients.
Weitere Zahlen zur Credit Suisse:
www.creditsuisse.com/responsibility/de/
switzerland/figures.jsp
35
Paul Gabriel, Geschäftsführer der BMW Garage Kurt Steiner AG in Luzern, setzt zu hundert Prozent auf seine Marken BMW und Mini. Bild: PD/Dany Schulthess
Kurt Steiner AG in Luzern fährt
eine klare Strategie
«2011 war ein gutes Autojahr, 2012 wird voraussichtlich noch besser.» Paul Gabriel, Geschäftsleiter
der BMW-Garage Kurt Steiner AG in Luzern, sieht keinen Grund zum Klagen, auch wenn die
Autopreise in jüngster Vergangenheit massiv gesunken sind.
Dieser Satz steht fast zuoberst in jedem
Lehrbuch für Unternehmensführung: «Um
erfolgreich zu sein, benötigt ein Unternehmen
eine klare Positionierung und eine
nachhaltige Strategie.» Die Kurt Steiner AG
hat beides. Sie ist zudem die älteste BMW-
Vertretung in Europa. Seit 1934 hat sie einen
Vertrag mit BMW – ursprünglich noch für
Motorräder. 2001 hat die Kurt Steiner AG
zusätzlich die Vertretung der Marke Mini
übernommen. Das Unternehmen befindet
sich in dritter Generation im Besitz der
Familie Steiner. Die Kurt Steiner AG ist der
grösste BMW-Vertreter der Zentralschweiz.
36
Keine Occasion-
Fremdmarken
Auf dem Areal in der Fluhmühle in
Luzern stehen BMWs neben BMWs sowie
Minis, so weit das Auge reicht. Eigentlich
nicht verwunderlich für einen Markenvertreter
von BMW und Mini. Aber eben doch,
denn das gilt auch für die Occasionen.
Keine einzige Fremdmarke steht zum Verkauf.
«Das ist eine bewusste Strategie»,
erklärt Geschäftsführer Paul Gabriel. «Wir
geben alle Fremdmarken, die wir eintauschen,
an einen Wiederverkäufer ab. Im
Gegenzug kaufen wir pro Jahr rund 150
bis 180 Occasionen unserer Marken dazu.
Ich kann davon ausgehen, dass ein Kunde,
der einen BMW oder Mini bei uns kauft,
später unsere Dienstleistungen in Anspruch
nehmen wird. Wenn ich jemandem einen
Audi oder einen Peugeot verkaufe, sehe ich
ihn nie wieder.» Ein überzeugendes Konzept
zur Kundengewinnung und Kundenbindung.
Paul Gabriel ist daran interessiert, die
Kunden langfristig zu betreuen. Im vergangenen
Jahr hat die Kurt Steiner AG mit
Autoverkäufen einen Umsatz von rund
32 Millionen Franken erwirtschaftet. Die
Sparte Service und Reparaturen hat weitere
10 Millionen Franken zum Gesamtumsatz
von gut 42 Millionen Franken beigesteuert.
«Mit der Werkstatt haben wir aber trotz
weniger Umsatz einen grösseren Deckungsbeitrag
erwirtschaftet als mit dem Handel.
Deshalb ist der sogenannte Aftersales so
wichtig für uns», sagt Paul Gabriel.
Autopreise sinken
Unter sinkenden Preisen für Neuwagen
leidet die Kurt Steiner AG wenig, wie Paul
Gabriel erklärt. Der durchschnittliche Preis
pro Fahrzeug ist trotz verbesserter Technik
und Mehrausstattung für den Kunden gesunken.
Die Kurt Steiner AG hat mit gezielten
Aktionen von grösseren BMW-Modellen den
durchschnittlichen Preis jedoch gehalten. Die
Preisvorteile beim Einkauf im EU-Raum werden
vom Autohandel in der Schweiz mit
Preisnachlässen und Prämien konsequent
weitergegeben. «Die Neuwagen sind seit
zirka 2010 im Preis um durchschnittlich 18
bis 20 Prozent gesunken und nur noch
ANZEIGE
Unter
meinem Dach
stimmt
die Energie.
marginal von EU-Preisen entfernt. Das hat
den Markt unheimlich stark belebt. Die
Preissenkungen haben jedoch auf den Occasionshandel
durchgeschlagen», so Paul
Gabriel. «Aber bei einer Umschlagsziffer von
rund sieben Fahrzeugen pro Jahr und Standplatz
sind wir aus dieser Baisse schnell
wieder herausgewachsen. Bei uns steht ein
Gebrauchtwagen kaum länger als ein oder
zwei Monate auf dem Platz. 2012 sind wir
schon wieder zur Normalität zurückgekehrt.»
Weiterhin wachsen
Im laufenden Jahr strebt die Kurt Steiner
AG einen Umsatz von rund 45 Millionen
Franken an. «Wir wollen wachsen», sagt
Geschäftsführer Paul Gabriel. «Nein, wir
müssen wachsen. Die Autos werden immer
langlebiger und robuster. Sie benötigen viel
weniger Serviceleistungen und sind weniger
reparaturanfällig. Wir sehen unsere Kunden
also viel seltener in der Werkstatt, als dies
früher der Fall war. Für uns heisst das, dass
wir immer mehr Kunden brauchen, um
unsere Werkstatt auszulasten und den Aftersales-Umsatz
zu halten.»
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Die Kurt Steiner AG sei auf gutem Wege,
das angestrebte Wachstumsziel 2012 zu
erreichen, freut sich Paul Gabriel. Die Mitarbeitenden
seien hoch motiviert. «Wir sind
intern völlig transparent. Unsere Mitarbeitenden
können anhand der Balanced Scorecard
täglich sehen, wo wir stehen. Die
Kennzahlen werden täglich aktualisiert und
zeigen die Zielabweichung.»
Neues Rekordjahr in Sicht
2011 war in der Schweiz das stärkste
Neuwagenjahr der Geschichte. Paul Gabriel
glaubt, dass das laufende Jahr gar noch
besser ausfallen könnte: «Die Wirtschaft
läuft nach wie vor gut, und wir verzeichnen
eine steigende Nachfrage durch Zuwanderung.
Zudem gab es aus den Jahren 2006
bis 2010 einen gewissen Nachholbedarf.
Auch die sinkenden Preise wirken sich vorteilhaft
auf das Neuwagengeschäft aus.
Kommt hinzu:
Das Premiumgeschäft, in dem wir uns
bewegen, verzeichnet in der Zentralschweiz
ein stärkeres Wachstum als der restliche
Markt.»
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Prüfung • Treuhand • Beratung
Bedürfnisse von Gesellschaft
und Wirtschaft im Blick
Die Studienplätze an der Hochschule Luzern sind heiss begehrt. Das freut Rektor Markus Hodel, bereitet
ihm aber auch Sorgen: «In den Departementen Technik & Architektur, Design & Kunst sowie Musik
haben wir Platzprobleme.» Infrastrukturprojekte, die Lösungen versprechen, sind in der Planung.
2011 haben knapp 5200 Studentinnen
und Studenten die Bachelor- und Master-Studiengänge
an der Hochschule
Luzern besucht, im laufenden Schuljahr
sind es rund 5500, also 300 mehr.
Worauf sind die stark wachsenden
Zahlen zurückzuführen?
Markus Hodel: Die Zunahme hat mehrere
Gründe. Zum einen sind da sicher die
geburtenstarken Jahrgänge zu nennen.
Hinzu kommt, dass seit der Gründung
der Fachhochschulen 1997 mehr Personen
Zugang zur tertiären Bildung haben. Das
ist gewollt und gut. Und schliesslich bin
ich überzeugt, dass unsere Hochschule
attraktiv ist, weil sie spannende und praxisorientierte
Studiengänge anbietet. Absolventinnen
und Absolventen der Hoch schule
haben in der Regel sehr gute Berufsaussichten.
Unternehmen klagen immer wieder
über den Mangel an Fachkräften. Insbesondere
IT-Spezialisten und Ingenieure
sind gesucht. Welche Möglichkeiten
hat die Hochschule, um diese Berufe
zu fördern?
Wir bieten zukunftsträchtige Studieninhalte
an, zum Beispiel die Vertiefungen
Visual Computing und
Mobile Systems sowie
den Master in Wirtschaftsinformatik.
Und
wir arbeiten eng mit
der Wirtschaft zusammen.
Bei den Ingenieur-
Studiengängen verzeichnen
wir in diesem
Studienjahr eine markante
Zunahme an Studierenden.
Das ist erfreulich.
Die Studieninhalte und unsere
Marketinganstrengungen zeigen die gewünschte
Wirkung. Und die Berufsaussichten
für die Absolventinnen und Absolventen
sind sehr gut. Informatik bieten wir heute
sowohl am Departement Technik & Architektur
als auch am Departement Wirtschaft
an. Ob es einen Zusammenzug in einem
«Wir wollen
zur Wertschöpfung
in der Region
beitragen.»
eigenen Departement Informatik geben soll,
ist noch offen. Uns ist Folgendes noch sehr
wichtig: Die Informatikbranche ist stark
männerlastig. Unser Ziel ist es, mehr junge
Frauen für IT-Berufe zu begeistern. Das tun
wir zum Beispiel mit dem Programm «ITgirls».
Damit sprechen wir 14- bis 16-jährige
Schülerinnen an, die vor der Berufswahl
stehen. Die bisherigen Workshops waren
sehr erfolgreich und haben die jungen
Frauen begeistert.
Die Hochschule Luzern hat einen guten
Namen. Im Bereich Gebäudetechnik ist
das Departement Technik & Architektur
in der Schweiz führend. Ebenfalls vorne
mit dabei ist das Departement
Wirtschaft. Wollen Sie diese Positionen
noch ausbauen?
Zuerst einmal wollen wir die führenden
Positionen halten und konsolidieren. Wir
befinden uns in einem freien Markt. Wir
sind bestrebt, attraktive Studiengänge mit
einem hohen Praxisbezug anzubieten. Wir
wollen als Hochschule zur Wertschöpfung
in der Region beitragen und wichtige Impulse
für die Zentralschweizer Wirtschaft
auf dem neusten Stand des Wissens und
Könnens geben. Im Übrigen ist die Nachfrage
auch an den anderen
drei Departemen-
Markus Hodel
ten Wirtschaft, Design
& Kunst sowie Musik
sehr gross. Wir haben
auch da einzigartige
Angebote. Im Bereich
Wirtschaft sind die
Studienrichtungen Management
& Law, Public
Management &
Economics sowie Tou-
rismus & Mobilität besonders hervorzuheben.
Bei Design & Kunst sind es beispielsweise
die Studiengänge Animation und Illustration
oder die beiden Vertiefungen Textil- und
Materialdesign. Auch der Studienschwerpunkt
Volksmusik sowie die Mastervertiefung
Contemporary Art Performance können in
dieser Form nur in Luzern absolviert werden.
Markus Hodel, Rektor der Hochschule Luzern. Bild: PD
Zahlen und Fakten 2011
• 5164 Studierende in Ausbildungs-
Diplomstudiengängen
• 4475 Studierende in den
Weiterbildungsprogrammen
• 17 Bachelor-Studiengänge
mit 35 Studienrichtungen
• 10 Master-Studiengänge
mit 25 Studienrichtungen
• 377 Projekte in Forschung
und Entwicklung
• 639 Dozierende
• 302 Assistierende/wissenschaftliche
Mitarbeitende
• 350 Mitarbeitende Administration
und Technik
• 21 Lernende und Praktikanten/-innen
39
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Mit Hybrid-Technologie
direkt in die Zukunft.
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Mehr Wert für die Wirtschaft
Die akomag Kommunikation & Medienmanagement AG und die Werbeagentur wave sind eine
strategische Partnerschaft eingegangen: ROICOM heisst das Luzerner Joint Venture, dessen Name
Programm ist – Return On Communication.
Unternehmenskommunikation, Marketingkommunikation,
Public Relations, New
Media, Social Media, Cross Media und
deren Begriffe mehr: Der Markt um Aufmerksamkeit
wird zum weiten Feld. KMU
sind gefordert, wenn es gilt, Produkte abzusetzen,
Image zu erhalten, Reputation
aufzubauen. Wie positioniere ich mein Unternehmen,
wie ist das mit dem USP, mit
dem komparativen Wettbewerbsvorteil, was
macht eine Marke aus, wie baue ich eine
Marke auf, wie gehe ich mit den Medien
um, ja, welche Medien setze ich ein?
Fragen über Fragen. Denn Kommunikation
schafft Werte. Werte sichern den Unternehmenserfolg.
Return On Communication
aus einem Haus
ROICOM ist eine Partnerschaft der unabhängigen
Kommunikationsfirmen akomag
und wave mit Sitz an der Kapellgasse 3 in
Luzern. ROICOM sichert diesen Unternehmenserfolg
und deckt mit seiner Dienstleistungspalette
das gesamte Spektrum einer
erfolgreichen Kommunikation ab. ROICOM
ist Dach für ein hoch qualifiziertes Team,
das neben Fachwissen über eine breite Erfahrung
verfügt. Beide, akomag wie wave,
arbeiten bereits seit Jahren für renommierte
Unternehmen, KMU und Institutionen. Mit
der Partnerschaft ROICOM optimieren sie
den Nutzen – der Return on Communication
ist der Mehrwert für die Kunden.
Strategische Planung: Im Anfang war
das Wort. Oder die strategische Planung.
Erfolgreiche Unternehmen und Institutionen
steuern über die strategische Planung ihr
Kommunikationsmanagement. Unternehmenskommunikation,Marketingkommunikation,
politische Prozesse und neue Medien
greifen ineinander – einem Ziel verpflichtet.
ROICOM entwickelt die Konzepte und begleitet
die Prozesse.
Unternehmenskommunikation: Unternehmenskommunikation
ist eigentlich eine
pragmatische Angelegenheit: Im Kern geht
es um eine gezielte Umsetzung gut konzipierter
Massnahmen mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit
nach aussen und nach
Ronald Joho (links), Gründer und Inhaber der akomag, Kommunikation & Medienmanagement AG, und Klaus
Fiebiger, Geschäftsführer der Agentur wave. Bild: PD
innen. Und da kommt doch einiges zusammen:
Medienarbeit und «Storytelling», politische
Kommunikation, Krisenkommunikation
und Reputationsmanagement. ROICOM stellt
sicher, dass Effizienz und Effektivität stimmen.
Marketingkommunikation: Marketingkommunikation
mit der Krönung Werbung
versteht es, den Kundennutzen von Produkten
an die Zielgruppe zu kommunizieren
– überraschend und differenziert. ROICOM
berät, konzipiert, gestaltet und realisiert
disziplinübergreifend, ganz im Sinne der
integrierenden Kommunikation (siehe strategische
Planung). So erarbeitet das ROICOM-
Team mit Konzept und Strategie kreative
und innovative Lösungen, die überzeugen.
Social Media und
Verlagsprodukte
Kurze Definition, enorme Wirkung – Social
Media bezeichnen digitale Medien und
Technologien, die es Nutzern ermöglichen,
sich untereinander auszutauschen und mediale
Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft
zu gestalten (Wikipedia). Mit dem eigenen
Kanal «ROI Online» und einem Tool, das
Unternehmen und Organisationen hilft:
ROICOM beobachtet nicht nur Schweizer
Zeitungen und Zeitschriften, ausgewählte
internationale Printmedien, nationale und
regionale Fernsehkanäle, Radiostationen und
Onlineportale. Überwacht werden rund um
die Uhr auch alle relevanten Onlinequellen
und sozialen Netzwerke wie Facebook,
Twitter usw. Sofortbenachrichtigungsoptionen
und professionelle Werkzeuge für die
Analyse und Visualisierung runden das Leistungsspektrum
ab. ROICOM hilft, die Möglichkeiten
der sozialen Medien sinnvoll in
die Unternehmenskommunikation zu integrieren.
Publikationen und Film
ROICOM ist auch verlegerisch tätig. Paradepferde
sind das jährlich erscheinende
Zentralschweizer Wirtschaftsmagazin ROI mit
seinen zusätzlichen Spezialausgaben sowie
das Zentralschweizer Wirtschaftsportal ROI
Online. Weil die Plattformen von Publikumsmedien
gerne als Themenlieferanten konsultiert
werden, erhalten Berichte und Artikel
Mehrwert. Ergänzend dazu realisiert
ROICOM Unternehmenspublikationen in Verbindung
mit neuen Medien.
41
BE NETZ zapft die Sonne an
Die BE NETZ AG mit Sitz in Ebikon ist unbestritten das führende Solarenergie-Unternehmen in der
Zentralschweiz. Das Wachstum des Unternehmens und der Branche in den letzten Jahren war
rasant. «Und es ist noch nicht zu Ende», ist Firmengründer und Geschäftsleiter Adrian Kottmann
überzeugt.
Nein, ein Umwelt-Guru ist er nicht. Aber
er ist überzeugt vom Sinn und Nutzen erneuerbarer
Energien. Der Elektro- und Energieingenieur
Adrian Kottmann hat vor fast
20 Jahren die erste grosse Solarstromanlage
realisiert und vollständig auf die Karte erneuerbare
Energien gesetzt. Damals mit zwei
Mitarbeitenden. Heute beschäftigt er 45
Leute. Die BE NETZ AG ist heute in einem
stark wachsenden Markt das führende Unternehmen
für erneuerbare Energien in der
Zent ralschweiz.
Das Potenzial ist riesig
Die Zuwachsraten sprechen für sich. 2009
wurden in der Schweiz Solarstromanlagen
mit einer Gesamtleistung von 30 Megawatt
gebaut, ein Jahr später waren es 60 Megawatt,
2011 erreichte man rund 100 Megawatt.
Im laufenden Jahr dürften es zwischen
150 und 200 Megawatt produzierten Solarstroms
sein. Adrian Kottmann schätzt, dass
künftig mit erneuerbaren Energien ein Zuwachs
von jährlich 700 bis 800 Megawatt
im Bereich des Möglichen liegt. «Das Potenzial
auf den Schweizer Hausdächern ist
riesig. Die Preise für Solaranlagen sind sinkend,
auch ohne Einspeisevergütung lassen
sie sich bald kostendeckend betreiben.»
Die Firma BE NETZ will etwas bewegen
im Markt der erneuerbaren Energien. Das
Unternehmen ist nicht nur am eigenen
Wachstum interessiert, sondern an der Entwicklung
der gesamten Branche und bietet
deshalb Ausbildungsplätze und Schulungen
an, die schliesslich auch der Konkurrenz
zugutekommen. «In dieser Hinsicht sind wir
wahrscheinlich ein Exot», meint Adrian Kottmann.
«Aber wir sind interessiert an guten
Mitbewerbern.»
Geschäftsleiter der BE NETZ AG Adrian Kottmann
(links) und Marius Fischer, stellvertretender Geschäftsleiter,
vor ihrem Firmensitz in Ebikon.
Auf der Umweltarena in Spreitenbach hat die BE NETZ AG 2010/2011 die – zum damaligen Zeitpunkt – grösste gebäudeintegrierte Solaranlage der Schweiz installiert.
Thermische Solaranlage integriert in einem Nahwärmeverbund in der Gemeinde Müswangen. Bilder: PD
BE NETZ übernimmt
alle Aufgaben
Die BE NETZ AG unterscheidet sich in
einem entscheidenden Punkt von fast allen
anderen Konkurrenten in der Schweiz. Die
Firma bietet den Kundinnen und Kunden
sämtliche Schritte an – von der Machbarkeitsanalyse
über die Planung und Montage
bis zu Endabnahme und Service. «Beim Bau
einer Solaranlage ist es ein grosser Vorteil,
einen Generalisten an seiner Seite zu haben.
Die technische Umsetzung und die Montage
sind nämlich nur ein Teil», sagt Adrian
Kottmann. «Wichtig bei der Realisierung
eines Solarprojektes sind ebenso etwa die
Berechnung der Wirtschaftlichkeit, die Eingabe
des Baugesuchs, der Bezug von Fördergeldern
und Einspeisevergütungen. BE NETZ
erbringt für einen Bauherrn quasi als Generalunternehmer
sämtliche Dienstleistungen.»
Als Generalist kümmert sich BE NETZ
auch um die gesamte Haustechnik. «Solarwärme
etwa lässt sich problemlos mit bestehenden
Heizanlagen kombinieren», weiss
Adrian Kottmann aus langjähriger Erfahrung.
«Gut geeignet für Kombiheizungen sind
Holzfeuerheizungen, Wärmepumpen sowie
Gas- und Ölheizungen mit Brennwerttechnologie.
Sonnenkollektoren sorgen gerade bei
fossilen Brennstoffen für mehr Unabhängigkeit.
Der Bedienungs- und Wartungsaufwand
ist minimal.»
Ärger über unnötige Auflagen
Die Branche boomt, das Unternehmen
floriert. Bei der BE NETZ AG könnte man
also rundum zufrieden sein. Das ist man
aber nicht ganz, wie Adrian Kottmann erklärt:
«Vor Jahren noch wurde der Bau von
Solaranlagen mit viel Wohlwollen unterstützt.
Heute werden wir jedoch häufig durch Baubehörden
oder überbordende Sicherheitsauflagen
der Gebäudeversicherungen gebremst.
Das ist schade. Wir brauchen unbedingt
gute Rahmenbedingungen.»
BE NETZ hilft Gemeinden
bei der Planung
Die Firma BE NETZ AG erstellt für Gemeinden
und Kantone Solarkataster. Ausgewählte
Immobilien werden auf ihre
Eignung für Fotovoltaik und Solarthermie
hin untersucht. Öffentliche Bauten wie
Schulhäuser, Turnhallen, Feuerwehrdepots
oder Sportanlagen werden systematisch
erfasst und in einer Katasterplanung zusammengeführt.
Gemeinden können damit
ihr Potenzial an unabhängiger Gebäudeenergie
einschätzen und in die mittel- und
langfristige Investitionsplanung einfliessen
lassen.
So viel Strom braucht
ein Mensch
Eine Person benötigt pro Jahr etwa 1000
kWh elektrische Energie – ohne Arbeitsplatz.
Um diese Menge Strom zu produzieren,
braucht man eine Fotovoltaikanlage
mit einer Fläche von 7 bis 9
Quadratmetern. Dies entspricht einer
Leistung von 1 kWp. Solarzellen produzieren
über zehn Mal so viel Energie,
wie zu ihrer Herstellung benötigt wird.
Einspeisevergütung
und Förderbeiträge
Für die Einspeisung von Strom aus
erneuerbaren Energien in das Schweizer
Stromnetz kann die kostendeckende
Einspeisevergütung (KEV) beantragt
werden.
Die KEV trat 2009 in Kraft. Die gesamthaft
verfügbaren Fördergelder sind
momentan allerdings ausgeschöpft,
sodass neue Projekte auf eine Warteliste
gesetzt werden. Für den Bau von
Solaranlagen sprechen viele Kantone
und Gemeinden zudem Förderbeiträge
an die Investitionskosten.
42 43
Bison unter einem Dach vereint
Die Firma Bison gehört zu den führenden Schweizer IT-Unternehmen. Im Dezember dieses Jahres
werden sämtliche Töchter der Schweizer Bison-Familie unter einem Dach vereint – in einem Neubau
in Oberkirch.
Rudolf Fehlmann, CEO der Bison Schweiz
AG, freut sich auf den Bezug des neuen
Firmensitzes in Oberkirch – einen Steinwurf
vom Bahnhof Sursee entfernt –, nicht nur
der neuen Büros wegen. «Bis jetzt waren
wir an verschiedenen Standorten tätig.
Das hat Abläufe kompliziert. Ich erhoffe
mir deshalb vom neuen gemeinsamen Standort
einen Schub punkto Effizienz und Unternehmenskultur.»
44
Stiftung als Investor
Ende Jahr soll es so weit sein. Etwa 550
Mitarbeitende werden in den Neubau einziehen
– rund 100 vom Standort Sempach,
etwa 250 vom Firmensitz Sursee und nochmals
rund 200 Mitarbeitende von Büron.
Die «Neuzuzüger» von Büron gehören zur
Firma Bison IT-Solutions und sind streng
genommen nicht unter dem Holdingdach
Bison tätig, treten aber unter der Marke
Bison am Markt auf. Das Unternehmen gehört
dem IT-Fachmann und Investor Peter
Pfister.
Die Bison Schweiz AG hat das gesamte
Gebäude geplant und konzipiert. Es bietet
im Endausbau Platz für rund 750 Personen.
Die Büroflächen, die nicht durch die Firma
Bison belegt sind, werden an andere Unternehmen
vermietet. Für den Bau des Gebäudes
hat Bison einen Investor gesucht
und in der Bank Sarasin gefunden. Die
Der neue Firmensitz von Bison in Oberkirch. Bilder: PD
Stiftung für nachhaltiges und ökologisches
Bauen der Bank Sarasin ist Bauherrin des
Gebäudes. Bison hat mit der Stiftung einen
langjährigen Mietvertrag abgeschlossen.
Bison will wachsen
Der neue Standort lässt also Raum für
Wachstum, und wachsen will die Bison in
den nächsten Jahren. «Wir verfügen über
gute und wachstumsträchtige Produkte»,
freut sich Rudolf Fehlmann. «Wir haben eine
neue Softwaregeneration entwickelt, die auf
dem Markt sehr gut ankommt. Gleichzeitig
ist die Zahl unserer Mitbewerber zurückgegangen.
Diese Chance wollen wir nutzen.
Wir haben in der Schweiz und in Deutschland
eine gute Präsenz, wollen uns aber mit
Partnern zusammen auch in Österreich und
Grossbritannien sowie Ländern ausserhalb
von Europa weiterentwickeln.»
Fachkräfte fehlen
Das Wachstum des Unternehmens ist
bisher durch den Mangel an Fachkräften
gebremst worden, wie Rudolf Fehlmann
erklärt. «In den letzten Jahren hatten wir
immer rund 40 Stellen, die wir nicht besetzen
konnten. Es hat zu wenig Fachkräfte
auf dem Markt, insbesondere Softwareentwickler
und Projektberater. In den
letzten Monaten hat sich die Situation ein
wenig entschärft.» Rudolf Fehlmann hofft,
dass sich die Lage am Arbeitsmarkt noch
weiter verbessert. «An uns liegt es sicher
nicht», ist er überzeugt. «Wir sind ein attraktiver
Arbeitgeber, liegen sehr zentral
und haben einen Bahnhof in unmittelbarer
Nähe.»
Bison hat sich auf Branchenlösungen
spezialisiert. Von ihrer Herkunft her sind
dies in erster Linie Branchen wie Agrar,
ANZEIGE
Rudolf Fehlmann, CEO der Bison Schweiz AG.
Grosshandel, Fertigung, Retail sowie Stahl.
«Für uns als IT-Unternehmen heisst das,
dass wir neben Programmierern auch Branchenkenner
brauchen. Wir reden beim
Kunden nicht mehr in erster Linie über
Software, sondern über die Abbildung von
Geschäftsprozessen», so Rudolf Fehlmann,
CEO der Bison Schweiz AG.
Software lässt sich
partiell erneuern
Zugpferd von Bison ist ihr Produkt
«Bison Process». Rudolf Fehlmann erklärt
Mit Sicherheit ein
gutes Gefühl.
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Securitas AG
Regionaldirektion Luzern
Tel. 041 226 26 26
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Zahlen und Fakten
Zur Bison Holding AG gehören
folgende Beteiligungen:
• Darum Beratungs AG
• Bison Schweiz AG
• Bison Solutions AG
• Bison Deutschland GmbH
• Bison FLG AG
• europa3000 AG
• Nexeco AG
Partnerfirma:
• Bison IT Services AG
Das Aktienkapital der Bison Holding AG
befindet sich zu 51 Prozent im Besitz
des Managements, der Mitarbeitenden
sowie von Partnerfirmen. Der Grosskunde
Fenaco ist mit 49 Prozent am
Aktienkapital beteiligt.
Die Bison Schweiz AG erwirtschaftete
2011 einen Umsatz von 69 Millionen
Franken, davon 90 Prozent im Inland
und 10 Prozent im Ausland (vor allem
in Deutschland und Österreich).
den Erfolg so: «Bison Process ist so erfolgreich,
weil sich neue oder veränderte
unternehmensinterne oder firmenübergreifende
Prozesse einfach und sofort anpassen
lassen.
Die Software ist technologisch vollkommen
erneuerungsfähig und passt sich dynamisch
dem Unternehmen an. Dadurch
wird die Lebensdauer des Produktes massiv
verlängert.» Ein weiteres Bison-Produkt
ist «Win3000». Diese Software läuft in
allen Landi-Läden und wird in den kommenden
Jahren laufend durch «Bison Process»
ersetzt.
Lorenz H., Kunde der Credit Suisse
Bergahorn in Wiesenberg
Tief verwurzelte Werte:
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BDO AG ist erfolgreich
mit dem «Internet-Treuhänder»
Die BDO ist eine der führenden Wirtschaftsprüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaften der
Schweiz. Mit 31 Niederlassungen verfügt BDO über das dichteste Filialnetz der Branche. Vor drei
Jahren ist quasi eine weitere, eine «virtuelle Filiale» dazugekommen, der «Internet-Treuhänder».
Die BDO bietet ihren Kundinnen und
Kunden in Zusammenarbeit mit der Firma
ABACUS unter dem Begriff «Internet-Treuhänder»
webbasierte Dienstleistungen mit
einer integrierten Datenablage an, welche
unter anderem die Buchhaltung, Lohnverarbeitung,
Leistungserfassung oder das Banking
via Internet ermöglicht. Der «Internet-
Treuhänder» ist speziell auf die Bedürfnisse
der kleinen und mittleren Unternehmen
(KMU) zugeschnitten. «Die Erfahrungen mit
dem neuen Produkt sind sehr gut», sagt
Daniel Barmettler, stellvertretender Direktor
bei BDO in Luzern. «Seit wir diese Dienstleistung
anbieten, wird sie schon von über
1000 Kundinnen und Kunden schweizweit
genutzt. Die Unternehmen haben den Vorteil,
dass sie keine Daten mehr hin- und herschicken
müssen, sei dies via CD oder E-Mail.
Das vereinfacht die Abläufe wesentlich.»
Online-Erfassung der Daten
Der «Internet-Treuhänder» funktioniert im
Prinzip ähnlich wie das E-Banking. «Es ermöglicht
einem Unternehmen den direkten
Zugriff auf seine Daten via Internet», erklärt
Daniel Barmettler. «Der Kunde kann sicher
Dienstleistungen
Der «Internet-Treuhänder» bietet unter
anderem folgende Profilpakete an:
• Finanzbuchhaltung
• Lohnbuchhaltung
• Leistungserfassung
• Electronic Banking
• Finanzpaket (inkl. Debitoren- und
Kreditorenbuchhaltung)
BDO und ABACUS sind laufend bestrebt,
das Angebot den Bedürfnissen im Markt
anzupassen. Im Verlaufe des Frühjahres
2012 konnten dadurch weitere Webapplikationen
wie AbaShop, AbaScan und
E-Business-Rechnungsempfang, um nur
einige zu nennen, aufgeschaltet werden.
www.internet-treuhaender.ch
Buchhaltung via Internet mit dem «Internet-Treuhänder» der BDO. Bild: PD
und unabhängig arbeiten, egal ob er sich
gerade zu Hause befindet, im Büro sitzt
oder unterwegs ist. Dank der Online-Erfassung
der Daten muss er keine Unterlagen
mehr mühsam hin- und hertransportieren
oder dem Treuhänder E-Mails mit vertraulichen
Informationen schicken.» Der «Internet-Treuhänder»
habe für den Kunden noch
weitere entscheidende Vorteile, sagt Daniel
Barmettler. «Der Kunde speichert keine sensiblen
Daten mehr auf seinem Server. Er
kann diese via die integrierte Datenablage
auslagern. Periodisch anfallende Updates der
Software werden durch BDO beziehungsweise
ABACUS direkt vorgenommen. Diese
Arbeit wird dem Kunden somit abgenommen.
Die Nutzung des Produktes «Internet-Treuhänder»
wird vom Kunden gemietet. Er muss
also keine Software für die Verarbeitung
seiner Daten kaufen.»
Individuell auf den
Kunden zugeschnitten
Nicht jedes Unternehmen hat die gleichen
Bedürfnisse bezüglich Buchhaltung, weiss
Daniel Barmettler aus Erfahrung. BDO biete
deshalb verschiedene Module und Profile
an, jeweils individuell auf die Grösse und
Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. «Die
Kunden können zum Beispiel wählen, ob
sie lediglich vorerfasste und aktuelle Zwischenstände
abrufen möchten oder ob sie
selber Abrechnungen und Abschlüsse vornehmen
wollen.» Der Wechsel von einem
einfacheren zu einem komplexeren Profil ist
jederzeit möglich.
Hohe Datensicherheit
Eine Frage, die bei den Kunden im Zusammenhang
mit dem «Internet-Treuhänder»
regelmässig auftauche, sei die Sicherheit.
Die Datensicherheit sei zu jeder Zeit gewährleistet,
sagt Daniel Barmettler. «Wir unterhalten
eine aufwendige Serverstruktur, die
den Datenschutz auf höchstem Niveau gewährleistet.
Die Server sind physisch bei der
BDO installiert, aber von übrigen BDO-Daten
getrennt. Alle Daten sind sicher abgelegt.
Die angeschlossenen Unternehmen legen
zudem genau fest, wer Zugriff auf ihre
Daten hat. Der ‹Internet-Treuhänder› ist so
vor unberechtigten Zugriffen geschützt. Der
Zugang ist nur mit einer persönlichen
SuisseID möglich.»
47
3000 Studierende an der KV Luzern Berufsakademie
Peter Häfliger, Rektor
KV Luzern Berufsakademie,
Präsident
KV Bildungsgruppe
Schweiz AG
Wussten Sie, dass in
der Schweiz jährlich
rund 30 000 Berufsleute
ihre Karriere mit
einem erfolgreichen
Abschluss der höheren
Berufsbildung weiter
vorantreiben?
Diverse Forschungsresultate
zeigen klar
auf, dass mit der höheren
Berufsbildung
eine überdurchschnittliche
Bildungsrendite
erreicht wird. Konkret bedeutet es, dass
diese Abschlüsse zu einem klar verbesserten
Lohneinkommen führen und praktisch
alle Erwerbstätigen mit einer höheren
Berufsbildung eine adäquate Arbeitsstelle
finden!
Zusammen mit den Universitäten und
Fachhochschulen bildet die höhere Berufsbildung
die Tertiärstufe des schweizerischen
Bildungssystems. Man unterscheidet:
AnZeige
• Eidg. Prüfungen (Berufs- und höhere
Fachprüfungen)
• Höhere Fachschulen (z. B. Dipl. Betriebswirtschafter/in
HF).
Die höhere Berufsbildung baut auf der
beruflichen Erfahrung auf. Sie kombiniert
Unterricht und Berufspraxis ideal miteinander.
Dabei werden diejenigen Qualifikationen
vermittelt, die zum Ausüben einer verantwortungsvollen
Berufstätigkeit erforderlich
sind. Die höhere Berufsbildung versorgt
somit die Wirtschaft mit ausgewiesenen
Fachkräften. Die KV Luzern Berufsakademie
hat sich in den letzten Jahren als wichtige
Stütze für die Zentralschweizer Wirtschaft
etabliert. Unsere Schule ist das führende
kaufmännischbetriebswirtschaftliche Weiterbildungszentrum
der Innerschweiz. Die regionale
Wirtschaft nimmt das KV als qualitativ
hochstehende und verlässliche
Bildungsstätte mit einem explizit auf die
Praxis abgestimmten Angebot wahr. Am
KV Luzern finden Berufsleute eine breite
Palette von rund 100 Kursen und Bildungs
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KoLumne
gängen in den Bereichen Finanzen, Marketing,
Personal, Führung, Informatik und
Sprachen (www.kvlu.ch). So bereitet die
Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW angehende
Kadermitarbeitende auf ihre anspruchsvolle
Tätigkeit in der Praxis vor. Für
Tausende von Lernenden, Angestellten und
Kaderleuten sind die KVBildungszentren
jedes Jahr Sprungbrett und Beschleuniger
für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Um
sich im dynamischen Bildungsmarkt noch
besser positionieren zu können, haben die
führenden KVgetragenen Schulen entschieden,
im Bereich der Grund und Weiterbildung
noch stärker zusammenzuarbeiten.
Deshalb wurde die KVBildungsgruppe
Schweiz AG gegründet. Ziel dieser Vereinigung
ist es, Berufsleute in allen grossen
Wirtschaftsregionen der Schweiz von der
Lehre an durch die ganze Karriere mit
aktuellen, praxisnahen Aus und Weiterbildungen
zu unterstützen. Weitere Infos:
Peter Rüegger, Geschäftsführer KV Bildungsgruppe
Schweiz AG (www.kvbildung.ch).
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Schweiz & Liechtenstein
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Die Ausschreibungsunterlagen 2012 finden
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CSem – ein verlässlicher und
kompetenter Partner
Was im Jahre 2000 seinen Anfang nahm, hat sich heute längst etabliert. Partner auf der ganzen
Welt schätzen die Zuverlässigkeit des CSEM Zentralschweiz.
Als im Jahre 2000 in Alpnach die Mikrotechnologie-initiative
lanciert wurde, gehörte
das Centre Suisse d’electronique et
de Microtechnique SA, kurz CSeM, zu den
Mitbegründern des neuen Technologie-Zentrums.
Know-how auf internationalem Spitzenniveau
hielt im neuen Forschungs- und
entwicklungszentrum einzug.
«Heute arbeiten 41 hoch qualifizierte
Physiker, ingenieure und Techniker aus neun
verschiedenen Ländern am CSeM Zentralschweiz
und bringen so ihre internationale
erfahrung und Vernetzung ein», sagt
Philippe Steiert, Leiter CSeM Zentralschweiz
und Direktor der CSeM-Regionalzentren.
«Firmen in der Zentralschweiz profitieren
dabei von den kurzen Wegen und der
schnellen und direkten Kommunikation mit
den experten.»
Breite Kundenbasis
Die am CSeM Zentralschweiz in Alpnach
praktizierte anwendungsorientierte Forschung
wird dabei im Rahmen einer Private-Public-Partnership
von den Zentralschweizer
Kantonen, dem CSeM und dem MCCS
gemeinsam finanziert. ein Projekt, das auf
der erfolgsspur ist.
Dass das CSeM Zentralschweiz im vergangenen
Jahr mit einen gesamtumsatz
von 8,68 Millionen Franken das beste ergebnis
seit der gründung des Zentrums
erwirtschaftete, ist für den Centerleiter
Philippe Steiert die Bestätigung, «dass die
ausgewählten Forschungsfelder am CSeM
Zentralschweiz zum nutzen der Schweizer
Wirtschaft industrieorientiert sind». Denn
nicht weniger als 2,9 Millionen Franken
des gesamtumsatzes wurden durch direkte
industrieaufträge generiert. Weitere 1,5
Millionen Franken stammen von KTi-Projekten
verschiedenster Partner aus der
industrie.
Was Philippe Steiert am meisten freut,
ist die Tatsache, dass nicht nur grosskunden
das CSeM auf die erfolgsstrasse geführt
haben. «Unsere Kundenbasis ist weit gefächert:
von der Fünf-Mann-Unternehmung
bis zum Weltkonzern, vom ‹nachbarn› aus
der Zentralschweiz bis zur Firma im Silicon
Valley in Kalifornien. gerade im Hightech-
Umfeld, in dem wir uns bewegen, herrscht
generell ein starker globaler Wettbewerb.»
Auf zu neuen ufern
Wie schnell sich die Welt gerade im
Umfeld, in dem sich das CSeM Zentralschweiz
bewegt, dreht, weiss Philippe
Steiert nur zu gut. Deshalb ist er stolz auf
die Tatsache, dass das CSeM und dessen
Repräsentant in der Zentralschweiz auf der
ganzen Welt als verlässlicher und kompetenter
Technologiepartner wahrgenommen
wird.
«Unsere Partner wissen, dass sie bei der
Zusammenarbeit mit dem CSeM auf international
gefestigte expertisen in den Bereichen
Technologie, Forschung und entwicklung
vertrauen können.» Doch Stillstand
bedeutet auch Rückschritt. Aus diesem
grunde entwickelt sich das CSeM Zentralschweiz
in Richtung Anwendung von Medizinaltechnik
und Laborautomatisierung.
«Die entwicklung der Märkte im Bereich
gesundheit folgt weltweit einem Megatrend»,
so Philippe Steiert.
Und weiter meint der nach Abschluss
seines ingenieurstudiums in der Polymer-
Physik doktorierte Steiert: «Die Medizinaltechnik
interagiert mit Menschen – höchste
Sicherheit und Zuverlässigkeit sind
zwing end. entwicklungen in der Medizinaltechnik
erfordern daher die integration verschiedener
anspruchsvoller Technologien.
Das CSeM – und damit auch seine industriepartner
– ist in der günstigen Situation,
dass es auf diese Technologien direkt zugrei
fen und sie in Produkte integrieren
kann.» www.csem.ch
Anwendungsorientierte Forschung am CSEM in Alpnach. Bild: Corinne Glanzmann
49
John Lay Solutions –
Erfolg durch Emotionen
Wachstum in der Zentralschweiz hat einen Namen: John Lay Solutions. Denn das im Littauerboden
domizilierte Unternehmen ist der führende Schweizer Anbieter für digitales Marketing am Verkaufsund
Informationspunkt. Zufriedene Top-Kunden wie die UBS mit ihren 300 Filialen lassen sich von
den Spezialisten die POS-Kommunikation digitalisieren – und damit optimieren.
Marketing und Kommunikation verändern
sich laufend. Kundennähe, Kundenbindung
und Kundenzufriedenheit sind Parameter
erfolgreicher Marketingkonzepte. Es gilt,
Kernbotschaften schnell und nachhaltig auf
den Punkt zu bringen. Der Verkaufspunkt
wird wieder zu dem, was er eigentlich sein
soll – ein Marktplatz, der Mehrwert schafft,
ein Ort, wo Informationen und Feeling Kaufentscheide
auslösen. Punktgenau – das sind
Geschäftsmodell und Erfolgsfaktor von John
Lay Solutions: Sie stattet Verkaufspunkte
(sogenannte POS), Filialen oder Grossobjekte
mit digitalen Medien aus, die präzise
informieren und motivieren. Damit ist das
Unternehmen zur deutlichen Marktführerin
gereift; eine hippe Firma, welche die Transformation
vom guten alten Plakat in die
digitale Welt sicherstellt.
Kreativ zeigen,
was man hat
Guido Stillhard, CEO von John Lay Solutions,
setzt selber auf Kundennähe: «Als
Full-Service-Partner erstellen wir mit unseren
Kunden zusammen massgeschneiderte POS-
Kommunikationskonzepte, installieren danach
die wirksamsten Medienträger und
garantieren deren sorglosen Betrieb. Parallel
kreieren wir als Content-Agentur die auf
jede individuelle Marke und Bedürfnisse
abgestimmten Inhalte und bewirtschaften
diese im Tagesgeschäft – alles aus einer
Hand.»
Vorteile und Nutzen dieser dynamischen
Kommunikation sind offensichtlich – und ein
Zukunftsmarkt, wie die erfolgreiche Entwicklung
von John Lay Solutions eindrücklich
zeigt. Denn die Kunden profitieren u. a. von
mehr Emotionalität durch bewegte Bilder
und die Wirkung audiovisueller Inhalte.
Zudem wird die Marke, der Gral jeglichen
Marketings, erlebbar. Ganz abgesehen davon
können Begriffe wie Streuverlust und hohe
Produktionskosten oder Probleme mit dem
Sprachwechsel beim Produzieren von Werbe-
50
mitteln von der schwarzen Liste gestrichen
werden – digitalisierte Kommunikation ist
für Filialnetze einfach effizienter, schneller
und aktueller – eben besser!
Referenzen erster Klasse
Gradmesser jeglichen Schaffens sind bekannte
wie zufriedene Kunden. John Lay
Solutions kann da ein Portefeuille präsentieren,
das deutlich belegt, weshalb das
Unternehmen Schweizer Marktführerin ist:
UBS, Migros, Schild, Helsana, die Raiffeisen-
Gruppe, Interio, Kantonalbanken und viele
mehr haben erkannt, dass die Luzerner
Spezialisten Mehrwerte schaffen. Die Kunden
von John Lay Solutions lassen sich von ihrem
Generalunternehmer für digitales Marketing
umsichtig betreuen, der die gesamte digitale
Kommunikationskette perfekt managt.
«Wir kümmern uns um den rundum sorglosen
Betrieb, damit die Kunden den Kopf
für neue Ideen frei haben», betont CEO
Guido Stillhard.
Mitarbeitende schaffen
Labor der Zukunft
Aus soziodemografischer Sicht ist die
John Lay Solutions AG, deren Gründung als
Start-up im Jahr 2000 erfolgte, das Spiegelbild
des Geschäftsmodells. Das Durchschnittsalter
der 35 internen und 12 externen
Mitarbeitenden beträgt 33 Jahre (der CEO
gehört mit seinen 39 Lenzen bereits zu den
Firmensenioren). Die Berufsbilder setzen sich
aus Motion-Designern, Marketing- und Kommunikationsfachleuten,
Content-Managern,
Multimedia-Produzenten und Elektroingenieuren
zusammen. Digital Natives also, die
sich bestens in der Cyberwelt auskennen
– zum Wohle einer Kundschaft, die sich von
John Lay Solutions am Verkaufspunkt wirksame
crossmediale Welten schaffen lässt.
Massgeschneiderte POS-Kommunikationskonzepte. Auch die UBS mit ihren 300 Filialen lässt sich von John Lay
Solutions betreuen. Bild: PD
Klimapreis für
Zentralschweizer Firma?
Die Versicherungsgesellschaft Zurich Schweiz belohnt auch 2013 mit dem Zurich-Klimapreis
innovative Klimaprojekte. Zentralschweizer Firmen sind eingeladen, sich zu bewerben.
Mitmachen lohnt sich: Der Zurich-Klimapreis
ist mit insgesamt 150 000 Franken
dotiert. Er wird in drei Kategorien vergeben:
Wohnen, Konsum und Mobilität. Sie sind
für 83 Prozent des privaten CO2-Ausstosses
verantwortlich. Entsprechend gross ist das
Potenzial für einen nachhaltigen Beitrag zum
Klimaschutz.
Nachhaltige Klimaprojekte
gesucht
«Wir suchen nachhaltige und spannende
Klimaprojekte», sagt Roland Betschart, Projektleiter
Zurich Schweiz. Der gebürtige
Schwyzer hat vor zwei Jahren den Zurich-
Klimapreis ins Leben gerufen und kann
bereits eine grosse Akzeptanz in der Wirtschaft
verzeichnen: «Bei der regionalen Ausschreibung
wurden im Jahre 2010 über 38
Projekte aus der Region Mitte und Zentralschweiz
eingereicht. Wir sind gespannt, wie
Die wichtigsten Zahlen
Zurich Schweiz bietet für private Personen,
aber auch für kleine, mittlere und
grosse Unternehmen Versicherungs-, Vorsorge-
und Anlageprodukte an. Mit über
1,6 Millionen Kunden gehört Zurich zu
den grössten Versicherern der Schweiz.
• Mitarbeiter 7000
• Davon Kundenberater 1700
• Zahl der Agenturen 192
• Kunden 1,6 Mio.
• Bruttoprämien, Policengebühren
und Beiträge mit Anlagecharakter
Lebensversicherungen 1663 Mio. CHF
• Marktanteil Lebensversicherungen
Schweiz
(inkl. Sammelstiftung Vita) 9,4 %
• Bruttoprämien und Policengebühren
Schadenversicherungen (inkl.
Zurich Connect) 2578 Mio. CHF
Zurich Schweiz ist in der Zentralschweiz
mit Generalagenturen in allen Hauptorten
und grösseren Zentren gut vertreten.
Roland Betschart, Projektleiter Zurich Schweiz. Bild: PD
viele Projekte nun bei der nationalen Ausschreibung,
die neu auch das Fürstentum
Liechtenstein einbezieht, aus der Zentralschweiz
eingereicht werden.
Umwelt-Engagement
fördern
Konkret gesucht sind innovative Klimaprojekte,
die zur CO2-Reduktion und zur
Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz
beitragen. Der Zurich-Klimapreis
wurde vor zwei Jahren ins Leben gerufen.
Mit der Auszeichnung werden durch die
Zürich Versicherungsgesellschaft AG nach-
haltige Projekte gefördert, die einen Beitrag
zum Klimaschutz durch Reduktion der CO2-
Emissionen, zur Steigerung der Energie- und
Ressourceneffizienz sowie zu Verhaltensänderungen
leisten. «Wir möchten Unternehmen,
Institutionen, aber auch Einzelpersonen
motivieren, sich zu engagieren, betont Roland
Betschart.
Mitmachen können bis 15. November
Einzelpersonen, kleine und grosse Firmen,
Gebietskörperschaften, Institutionen, Vereine
und Verbände. Einzige Bedingung: Der Firmen-
oder Wohnsitz ist in der Schweiz oder in
Liechtenstein. Die Eingabeformulare sind im
Internet abrufbar: www.klimapreis.zurich.ch
51
Bekenntnis zum Standort Stans
400 neue Arbeitsplätze, eine neue Werkhalle. Eine Verlagerung ins Ausland kommt für die Pilatus-
Flugzeugwerke nicht in Frage, sie setzen weiterhin auf den Standort Stans.
Oscar J. Schwenk, die Medienmitteilungen
der Pilatus-Flugzeugwerke tragen
Überschriften wie «Die indische Luftwaffe
kauft 75 PC-7 MkII», «Die Luftwaffe
Saudi-Arabiens kauft 55 PC-21» oder
«Katar entscheidet sich für das PC-21-
Trainingssystem». Wann folgt die nächste
Erfolgsmeldung Ihres Unternehmens?
Oscar J. Schwenk: Mit diesen Bestellungen
sind unsere Auftragsbücher für die
nächste Zeit gefüllt. Unsere Blicke richten
sich jedoch bereits über diesen Zeithorizont
hinaus. Wenn man bedenkt, dass es vom
ersten Kontakt bis zum Vertragsabschluss
durchschnittlich mehr als vier Jahre dauert,
müssen wir bereits heute neue Aufträge
akquirieren. So gesehen, wird die nächste
Erfolgsmeldung irgendwann kommen. Denn
das komplette Trainingssystem PC-21 ist weltweit
einmalig und hat das Interesse verschiedenster
Luftwaffen geweckt. Heute darf ich
die Feststellung machen, Pilatus darf optimistisch
in die Zukunft blicken.
Welche Rolle spielt bei so grossen Geschäftsabschlüssen,
dass die Schweizer
Luftwaffe ebenfalls auf Produkte aus
dem Hause Pilatus vertraut?
Eine der ersten Fragen von ausländischen
Interessenten ist immer, ob auch die Schweizer
Luftwaffe unsere Produkte fliegt. Wir
pflegen zu unserer Luftwaffe ein gutes Verhältnis,
und die Tatsache, dass die Schweizer
Piloten vom PC-21 direkt auf den F/A-18-
Hornet-Kampfjet umsteigen können, ist ein
gutes Verkaufsargument.
Noch im Geschäftsbericht 2011 haben
Sie geschrieben, dass das Jahr 2012
schwieriger und das Ergebnis deutlich
weniger gut sein werde. Haben Sie bewusst
tiefgestapelt?
Da ist keine Rede von Tiefstapelei. Wir
werden in diesem Jahr einen Umsatzeinbruch
erleben. Dieser ist unter anderem auf den
Umstand zurückzuführen, dass verschiedene
Aufträge später als erwartet abgeschlossen
werden konnten und folglich nicht mehr in
diesem, sondern erst in den Folgejahren
fakturiert werden können. Dies ist insofern
für unser Unternehmen kein Problem, weil
Pilatus immer noch schwarze Zahlen schreiben
wird.
Dank den neuen Aufträgen werden bei
Pilatus 400 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Spezialisten sind gefragt, die man
nicht gleich an der nächsten Ecke findet.
Ist der Schweizer Arbeitsmarkt gross
genug, um diese Nachfrage zu befriedigen?
Der Zeitpunkt wäre jetzt günstig gewesen,
die 400 neuen Arbeitsplätze ins Ausland
zu verlegen. Eine neue Werkhalle müssen
wir so oder so bauen. Der Entscheid, hier
zu bleiben und die neuen Arbeitskräfte in
die Zentralschweiz zu holen, ist ein klares
Bekenntnis von Pilatus zum Standort Stans.
Die 400 Arbeitsplätze werden über eine
Zeitspanne von drei Jahren aufgebaut. Seit
März 2012 haben wir über 100 neue Arbeitsverträge
abschliessen können. Darauf bin
ich besonders stolz.
400 neue Arbeitsplätze können Sie unmöglich
in die bestehenden Produktionsräume
integrieren. Besteht überhaupt
noch die Möglichkeit für den Ausbau
der Produktionsräume?
Die Planung ist noch nicht ganz abgeschlossen.
Aber ich kann schon heute verraten,
dass wir nochmals eine gleich grosse
neue Montagehalle bauen werden, wie wir
sie bereits vor vier Jahren realisiert haben.
Das eine ruft nach dem anderen. Auch den
ganzen Logistikbereich müssen wir erweitern.
Wir sind an allen Ecken und Enden gefordert.
Das Projekt PC-24 ist in der Pipeline.
Wie weit ist Pilatus mit dieser Neuentwicklung?
Das Projekt ist auf Kurs. Wir werden im
Mai 2013 an einer der grössten Luftfahrtausstellungen
der Welt, der Ebace in Genf,
das gesamte PC-24-Programm einem internationalen
Publikum vorstellen. Den Zeitpunkt
von Roll-out und Erstflug werden wir
dann ebenfalls kommunizieren.
Sie sind ständig auf Achse. Wo holen
Sie die Motivation, sich auch in schwierigen
Zeiten derart für das Unternehmen
zu zerreissen?
Pilatus ist Teil meines Lebens. Es war
mein Ziel, das Unternehmen dorthin zu
bringen, wo Pilatus heute steht. Dazu gehört
auch die Entwicklung neuer Produkte wie
des PC-21 und jetzt des PC-24. Vermutlich
bin ich ein Selbstmotivator, der auch andere
motivieren kann, das scheinbar Unmögliche
in Betracht zu ziehen. Fest steht: Ohne
mein intaktes familiäres Umfeld wäre wohl
vieles nicht möglich gewesen.
Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident und CEO
der Pilatus-Flugzeugwerke in Stans. Bild: PD
Zahlen und Fakten
Umsatz 2011 MCHF 781
Bestellungseingang 2011 MCHF 416
Bestellungsbestand 2011 MCHF 325
Cash-flow MCHF 123
Total Mitarbeitende 1441
Davon in Stans 1302
Valiant Bank will in der
Zentralschweiz organisch wachsen
Valiant ist die grösste Regionalbank der Schweiz. Sie hat in der Zentralschweiz, vor allem im Kanton
Luzern, starke Wurzeln. Nun will die Bank in der Region weiter organisch wachsen.
Ihren rechtlichen Sitz hat Valiant in Luzern
und den operativen Sitz am Bundesplatz in
Bern. Ihr Herz schlägt stark für die Zentralschweiz.
Das erklärt sich aus der Geschichte
der Bank, unter deren Dach über 40
regionale Banken vereinigt sind. 2002 hat
sich die Luzerner Regiobank der Valiant angeschlossen.
Die Regiobank wiederum fusste
auf einem Zusammenschluss mehrerer
Regionalbanken im Kanton Luzern. Dazu
gehörten unter anderem die Luzerner Landbank
und die Volksbank Willisau. Seit Dezember
2011 sind sämtliche Tochterbanken
in der Valiant Bank zusammengeführt. Regionalität
und lokale Verankerung sind für
Valiant wichtige Vorteile. «Wir kennen unsere
Kunden, und unsere Kunden kennen uns.
Wir sind lokal verankert und national vernetzt.
Unsere Berater trifft man beim Einkaufen,
am Dorffest oder im Verein», so der
CEO Michael Hobmeier.
Angebot laufend erweitert
«Valiant hat sich seit ihrer Gründung von
einer lokal orientierten Regionalbank zu einer
breit abgestützten Schweizer Bank entwickelt»,
sagt Michael Hobmeier. «Lag der
Fokus zu Beginn auf dem Privat- und Firmenkundengeschäft,
wurden über die Jahre
weitere Geschäftsfelder erschlossen und das
bestehende Angebot laufend erweitert. Heute
bietet Valiant ihren Privatkunden, Firmen-
und Geschäftskunden sowie Institutionellen
ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot
an.»
Lokal verankert,
national vernetzt
Erklärtes Ziel von Valiant ist es, organisch
weiter zu wachsen. In der Vergangenheit
hat die Bank ein rasantes Wachstum vollzogen.
«Valiant hat in ihrer 15-jährigen
Geschichte bisher drei wegweisende Investitionsschritte
vollzogen», erklärt Michael
Hobmeier. 1997 wurde Valiant durch den
Zusammenschluss der Spar + Leihkasse in
Bern, der Gewerbekasse in Bern und der
BB Bank Belp gegründet. Seit der Gründung
1997 ist Valiant stetig gewachsen, weist
Valiant will die bestehenden Geschäftsstellen weiter optimieren. Bild: PD
heute eine Bilanzsumme von 25,2 Milliarden
Franken aus und ist damit die grösste Regionalbank
der Schweiz.
Valiant ist in elf Kantonen – Aargau,
Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Freiburg,
Jura, Luzern, Neuchâtel, Solothurn, Waadt
und Zug – mit 90 Geschäftsstellen präsent,
beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende und
betreut mehr als 400 000 Kunden. Seit Herbst
2009 kooperieren PostFinance und Valiant
im Kreditbereich, und im November 2009
haben Valiant und die Triba Partner Bank
ihre Partnerschaft, die zum Ziel hat, gemeinsam
Marktchancen zu nutzen und Synergiepotenziale
zu erschliessen, bekannt gegeben.
Zudem besteht seit Juni 2011 die
Vertriebskooperation mit der ZKB.
Sursee und Rontal
Michael Hobmeier sieht für die Valiant
weiteres Wachstumspotenzial. Als Grundlage
dafür nennt er: «Unsere breite Kundenbasis,
engagierte und gut ausgebildete Mitarbeitende,
die lokale Verankerung, das Geschäftsstellennetz
sowie eine expansionsfähige Infrastruktur.»
In der Zentralschweiz ist Valiant im
Kanton Luzern mit 17 Geschäftsstellen präsent
und zeigt damit eine starke Präsenz. Zudem
hat Valiant eine Geschäftsstelle in Zug. «Neueröffnungen
sind derzeit nicht geplant, allerdings
werden die bestehenden Geschäftsstellen
weiter optimiert.» Wachstumschancen
sieht Michael Hobmeier mehrfach: «Das Gebiet
um Sursee und das Rontal, wo wir stark
präsent und verankert sind, ist ein interessantes
Wachstumsgebiet, welches wir bestens
kennen und wo wir weitere bestehende und
neue Kunden von Valiant begeistern möchten.»
Auch im Private Banking und im Vorsorgegeschäft
gilt es gemäss Michael Hobmeier
die Chancen zu nutzen. «Wir sehen
weitere Möglichkeiten in der Vermögensverwaltung
und in der Vorsorge.»
52 53
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Köpfe
Die Zentralschweizer Wirtschaft wächst in diesem Jahr langsamer. Sie ist jedoch nach wie vor ein
aufstrebender Wirtschaftsraum mit einer Vielzahl von innovativen Köpfen und dynamischen
Unternehmern. Eine kleine – nicht vollständige – Auswahl.
Toni Bucher,
CEO Eberli Generalunternehmung
AG, Sarnen
Unternehmen sorgen mit ihren Aktivitäten
dafür, dass der volkswirtschaftliche
Kreislauf in Schwung bleibt. Genauso verhält
es sich bei Eberli Sarnen. Das Unternehmen
bildet mit seiner Geschichte und Tradition
den Grundstein für den unternehmerischen
Kreislauf. Planen – Bauen – Leben. Seit über
65 Jahren entwickelt Eberli Sarnen Projekte –
und realisiert sie auf höchstem Qualitätsniveau.
Toni Bucher ist als CEO bei Eberli
Sarnen und Verwaltungsratspräsident der
Eberli Generalunternehmung AG die treibende
Kraft im Unternehmen. Die Swisspor arena
in Luzern oder das Hotel Frutt Lodge & Spa
auf Melchsee-Frutt sind Visitenkarten für
Präzision und Zuverlässigkeit. Mit dem neuen
Familienhotel Melchsee und dem Fünfsternehotel
am Kurpark in Engelberg kommen
weitere Projekte hinzu, die auf Initiative von
Toni Bucher am Entstehen sind.
Viviana Buchmann,
Geschäftsführerin Mobility
Genossenschaft
Immer das passende Auto zur Verfügung
zu haben, ohne ein eigenes besitzen zu
müssen – so funktioniert Carsharing. Die
Mobility Genossenschaft mit Sitz in Luzern
bietet ihren über 102 000 Kunden schweizweit
2600 Carsharing-Autos in Selbstbedienung
an und ist zweitgrösster Anbieter
weltweit. In der Zentralschweiz beträgt das
Angebot knapp 300 Fahrzeuge an 160 verschiedenen
Standorten. Mobility beschäftigt
192 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2011
einen Umsatz von 71 Millionen Franken.
Viviana Buchmann, die das Unternehmen
seit 2008 als Geschäftsführerin leitet, ist
überzeugt: «Nutzen statt besitzen – das ist
in Bezug auf das Auto ein wichtiger Trend
für die Zukunft des Verkehrs.»
Die «Seeburg» in Luzern steht bekanntlich
vor einem Quantensprung: Mit einem
Neubau soll das älteste Hotel am See in die
Zukunft geführt werden. Geplant ist ein
4-Sterne-plus-Haus, das in der Leuchtenstadt
so dringend benötigt wird. Mit dem Neubauprojekt
soll auch die historische Anlage
mit dem «Jesuitenhof» aus dem 17. Jahrhundert
und der wunderschönen Gartenanlage
vollständig saniert werden – mit dem
Resultat, dass Luzerns Flaniermeile am Vierwaldstättersee
für die breite Öffentlichkeit
verlängert wird. Jon Clalüna (56), seit September
2011 Direktor des Hotels Seeburg,
ist eine der treibenden Kräfte hinter dem
Projekt. Zusammen mit dem Krienser Rechtsanwalt
und Verwaltungsrat der Seeburg
Hotels AG, Martin Koller, kämpft er mit der
neuen «Seeburg» für den Hotelstandort
Luzern.
Urs Durrer,
Vorsteher Amt für
Wirtschaft Kanton Schwyz
Die Meldung schlug ein wie eine Bombe.
Die Neuroth Hörcenter AG siedelt ihr
westeuropäisches Headquarter in Küssnacht
an und bildet den Kern des neuen Medtech-
Clusters Schweiz. Mittelfristig sollen auf über
30 000 Quadratmetern Bürofläche mehr als
1000 neue Arbeitsplätze in der Medizinaltechnologie
entstehen. Der Mann, der im
Hintergrund die Fäden zog, ist Urs Durrer,
Vorsteher Amt für Wirtschaft im Kanton
Schwyz. Der in Alpnach aufgewachsene Urs
Durrer versteht sich in erster Linie als Dienstleister
für die Schwyzer Wirtschaft sowie für
ansiedlungsinteressierte Unternehmen.
Jon Clalüna,
Direktor Hotel Seeburg Eugen Elmiger,
CEO Maxon Motor AG,
Sachseln
Der kürzlich auf dem Mars gelandete
Rover «Curiosity» hat auf seiner Mission
Produkte von Maxon Motor mit an Bord.
«Dies ist der Beweis, dass unsere präzisen
Antriebe und Systeme auch unter extremen
Bedingungen zuverlässig funktionieren», sagt
CEO Eugen Elmiger. Er will Talente motivieren,
«die besten Präzisionsantriebe der Welt»
herzustellen. Nach seiner erfolgreichen Landung
soll der Rover «Curiosity» nun den
weitläufigen Gale-Krater erkunden. «Unsere
magnetischen Sensoren, die Maxon-MR-
Encoder, sind auf den Antriebswellen der
‹Curiosity›-Motoren angebracht. Sie sind für
deren Steuerung verantwortlich», erklärt
Eugen Elmiger, CEO der Maxon Motor AG
in Sachseln. Die Sensoren wurden bereits in
den Mars-Rovern «Spirit» und «Opportunity»
eingesetzt. Eugen Elmiger ist seit 2011 CEO
des Unternehmens, nachdem er 2006 Einsitz
in die Geschäftsleitung nahm und verantwortlich
für Sales und Marketing war. Insgesamt
ist der studierte Elektroingenieur
bereits seit 21 Jahren bei Maxon tätig.
Carl Elsener,
CEO Victorinox
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55
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Behörden von Kanton und Bund.
das Verdienst von Carl Elsener, CEO von
Victorinox im schwyzerischen Ibach. Seit
mehr als drei Jahrzehnten direkt in den
Familienbetrieb eingebunden, übernahm er
2006 die Leitung von Victorinox. Seine Geschäftsphilosophie
ist der Grundstein seines
Erfolgs als Wirtschaftsführer: «Rezepte für
die erfolgreiche Leitung eines Unternehmens
bringen wenig. Wir sehen uns als eine
Marke, die für hohe Qualität, Funktionalität,
Innovation und ikonisches Design steht. Das
Grundprinzip unseres Unternehmens ist es,
praktische und funktionale Qualitätsprodukte
für Menschen rund um den Globus herzustellen.»
Andreas Glanzmann,
CEO und Partner,
Balmer-Etienne AG
Unternehmen finden sich heute mehr den
je in einem Dschungel von Paragrafen und
Vorschriften wieder. In solchen Fällen ist es
gut zu wissen, dass man einen verlässlichen
Partner wie die Balmer-Etienne AG an seiner
Seite hat. Balmer-Etienne gehört seit Jahren
zu den führenden Beratungsunternehmen in
der Schweiz. Die umfangreichen Dienstleistungsangebote
sind in die drei Geschäftsfelder
Finanzen, Steuern und Recht gefasst.
Um eine grösstmögliche Kundennähe und
Kontinuität zu gewährleisten, ist Balmer-
Etienne partnerschaftlich organisiert. «Als
Generalisten sind wir darauf spezialisiert,
umfassende Lösungen zu finden. Zu diesem
Zweck vereinen wir alle Kompetenzen unter
einem Dach und erbringen unsere Leistungen
aus einer Hand», sagt Andreas Glanzmann,
CEO/Partner, und ergänzt: «Weitere Grundlagen
für unseren Erfolg bilden die starke
regionale Verankerung, die nationale Kompetenz
und die internationale Vernetzung.»
Das Unternehmen erwirtschaftete im vergangenen
Jahr mit seinen 110 Mitarbeitenden
einen Umsatz von 22,4 Millionen Franken.
Yunfeng Gao,
Han’s Europe AG, Investor
Hotelprojekt Engelberg
Dass in Engelberg schon bald ein 5-Sterne-Superior-Hotel
realisiert werden kann, ist
das grosse Ziel von Yunfeng Gao. Der chinesische
Investor hat im Dezember 2011
den «Europäischen Hof Hotel Europe» in
Engelberg erworben. Im Sommer dieses
Jahres präsentierte er nun zusammen mit
Toni Bucher, CEO von Eberli Sarnen und
Verwaltungsratspräsident der Eberli Generalunternehmung
AG, seine Ausbaupläne und
das neue Hotelprojekt.
Roland Gut, Silvan Willimann,
Mitinhaber Infra-Com Swiss AG, Sursee
Der Datenhunger wird immer grösser.
Ob zu Hause in der guten Stube oder im
geschäftlichen Umfeld: Der Bedarf an breitbandigen
Datendiensten steigt von Tag zu
Tag. Man schätzt, dass sich die erforderliche
Übertragungskapazität alle 20 Monate verdoppelt.
Infra-Com berät Kunden konzeptionell
rund um Hochbreitband-Infrastrukturen,
projektiert und baut entsprechende
Lösungen, für die das Unternehmen auch
die 24-Stunden-Verantwortung übernimmt.
Seit 1990 ist Roland Gut Geschäftsführer
und Teilhaber der Infra-Com. Das Unternehmen
mit Hauptsitz in Sursee beschäftigt
40 Mitarbeitende, die täglich das Firmenmotto
der fünf «f» leben: fit, flexibel, fleissig,
fix und freundlich.
Think global, act local. Als Befürworter
einer regional verankerten Wirtschaftstätigkeit
setzt Silvan Willimann für eine nachhaltige,
konstante Geschäftsentwicklung in
seinem Unternehmen den Fokus auf langjährige,
erfahrene und motivierte Mitarbeiter
aus der Region. Seit über 20 Jahren in der
Kommunikationsbranche, sorgt er mit seinen
Datennetzworkern dafür, dass Internet-, Fernseh-,
Radio- und Datensignale in einwandfreier
Qualität beim Anwender ankommen.
Diana Hartz,
Leiterin der
Wirtschaftsförderung
Kanton Nidwalden
Diana Hartz, lic. oec., Leiterin der
Wirtschaftsförderung Kanton Nidwalden, koordiniert
die Anliegen und Anfragen der
lokalen Unternehmen, stellt die Verbindung
zwischen Wirtschaft und Politik her und
betreut ansiedlungsinteressierte Betriebe. Die
Förderung des Tourismus in Nidwalden wie
auch die NRP – Neue Regionalpolitik des
Bundes – gehören ebenso zu ihren Aufgaben.
Sie ist unermüdlich, wenn es darum
geht, den Bekanntheitsgrad der Kantons
Nidwalden zu fördern, sei dies national oder
im Ausland. Sie hat dabei gute Trümpfe in
der Hand. Positiv wirkt sich da beispielsweise
auch die Steuergesetzrevision 2011
aus. Sie ist erfolgreich umgesetzt worden
und findet im Markt eine hohe Akzeptanz.
Daniela Hausheer,
Leiterin Departement
Marktregion,
Zuger Kantonalbank
Sie ist die erste Frau in der Geschäftsleitung
der Zuger Kantonalbank und kennt
die Strategie und Geschäfte des Zuger Bankinstituts
– Daniela Hausheer. Seit 2003
führte die gebürtige Chamerin den Bereich
Anlagekunden und war mit ihrem Team
zuständig für Private-Banking-Kunden, institutionelle
Anleger und unabhängige Vermögensverwalter.
Unter ihrer Leitung entstand
die strategische Partnerschaft mit der
international tätigen Unternehmensberatung
Wellershoff & Partner Ltd., was die Anlagekompetenz
der Zuger Kantonalbank massgeblich
stärkte. Davor leitete Daniela
Hausheer während Jahren die Marktkommunikation
der Zuger Kantonalbank und
Abteilungen im Kreditgeschäft sowie in der
Immobilienfinanzierung. Mit der Berufung
der 46-jährigen Daniela Hausheer in die
vierköpfige Geschäftsleitung setzt die Zuger
Kantonalbank auf internes Know-how und
Kontinuität. Daniela Hausheer hat mit der
vor einem Jahr angetretenen neuen Aufgabe
die Verantwortung für die 14 Geschäftsstellen
im Kanton Zug übernommen.
Peter Hilfiker,
Vorsitzender der
Geschäftsleitung
Schwyzer Kantonalbank
Dr. iur. Peter Hilfiker steht seit April 2011
an der Spitze der Schwyzer Kantonalbank
(SZKB). Er verfügt über eine langjährige und
57
Franz-Peter Bissig
lic. oec. et lic. iur.,
dipl. Steuerexperte
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breite praktische Erfahrung in der Führung
verschiedener Bankeinheiten. Dr. Hilfiker ist
mit den Bedürfnissen der Privat- und Firmenkunden
bestens vertraut und kennt die
Ansprüche von Private-Banking-Kunden. «Die
Nähe zum Kunden zeichnet die SZKB aus.
Die Mitarbeitenden aller Vertriebseinheiten
kennen ihre Kunden persönlich – ein unschätzbarer
Vorteil bei der individuellen
Beratung. Die SZKB ist die führende Bank
im Kanton Schwyz. Sie betreibt 27 Filialen,
zwei Private-Banking-Standorte sowie je eine
Vertriebseinheit für Firmenkunden und institutionelle
Kunden. Die SZKB verfügt über
Staatsgarantie und ein AAA-Rating von Standard
& Poor’s.
Markus Hongler,
CEO Mobiliar
Seit anderthalb Jahren ist der Luzerner
Markus Hongler (55) operativer Chef der
Mobiliar. Vor seinem Amtsantritt an der
Spitze des genossenschaftlich verankerten
Versicherers wirkte er in verschiedenen Funktionen
bei der Zurich, davon drei Jahre als
CEO der Zurich Schweiz und zuletzt als CEO
des europäischen Nicht-Leben-Versicherungsgeschäfts.
Markus Hongler steuert die Mobiliar
weiterhin auf Erfolgskurs: Im ersten
Halbjahr hat sie Gewinn und Prämieneinnahmen
um je 5 Prozent gesteigert und
mehr als 25 000 Kunden dazugewonnen.
Strategisch beschäftigt sich der CEO neben
dem Kapitalmanagement vor allem mit den
Menschen. Er will dabei fähigen internen
Mitarbeitenden interessante Laufbahnen bieten,
aber auch die Chance nutzen, dass
Fachkräfte zur Mobiliar wechseln wollen.
Knapp 300 der über 4400 Mitarbeitenden
sind in der Zentralschweiz tätig.
Daniel Käslin und Adrian Schmid,
Pilatushof AG, Luzern
Die beiden Rechtsanwälte Daniel Käslin
und Adrian Schmid sind Alleinaktionäre und
die einzigen Verwaltungsräte der Pilatushof
AG in Luzern. Anfang 2012 haben sie die
Anwaltskanzlei eröffnet. In der kurzen Zeit
ist das Team von zwei auf sechs Mitarbeitende
gewachsen. Die Pilatushof AG ist
spezialisiert auf Dienstleistungen im Bereich
der Anwaltstätigkeiten, insbesondere für
KMU-Betriebe sowie vermögende Privatkunden.
Weitere Kernkompetenzen sind Nachfolgeregelungen,
erbrechtliche Beratungen,
Steuerberatungen, Sachwaltertätigkeiten,
Ansiedlungen von Privatpersonen und Unternehmungen
aus dem Ausland in der Schweiz.
Beatrice Kleiner,
CEO Möbel Egger,
Eschenbach
«Inspiriert wohnen» ist die Kernkompetenz
von Möbel Egger. Der grösste Fachhändler
für Wohnungseinrichtungen der
Zentralschweiz verfügt über eine Ausstellungsfläche
von 12 000 Quadratmetern und
ein Logistik gebäude von 6000 Quadratmetern
und beschäftigt über 120 Mitarbeitende.
Sein Sortiment umfasst Möbel in den
Bereichen Wohnen, Schlafen, Essen, Arbeiten
und Garten sowie Teppiche, Vorhänge und
Wohnaccessoires für den gesamten Einrichtungsbereich.
2008 übernahm Beatrice Kleiner die Geschäftsführung
des Einrichtungshauses in
Eschenbach. Die über eine langjährige Berufserfahrung
in verschiedenen Führungsfunktionen
von Produktions- und Handelsunternehmen
verfügende Beatrice Kleiner
war zuletzt Geschäftsführerin eines erfolgreichen
Schweizer Textilunternehmens.
Laleh Kiser,
Informatikerin, Fürigen
Laleh Kiser, die Gründerin und Geschäftsführerin
der LIS GmbH und studierte Wirtschaftsinformatikerin,
behauptet sich in einer
eigentlichen Männerdomäne – und fühlt sich
wohl darin. «Ich war immer talentiert in den
Fächern Mathematik und Physik und habe
mich für Informatik interessiert. Logisches
Denken und das Erkennen von Zusammenhängen
faszinieren mich.» Doch für die
selbstständige Unternehmerin hat der IT-
Beruf noch ganz andere Vorteile: «Man kann
problemlos Teilzeit und von zu Hause aus
arbeiten, was für Frauen mit Familie durchaus
interessant ist.» Laleh Kiser arbeitet
zwischen 40 und 60 Prozent in ihrem Unternehmen.
Dies kombiniert sie mit ihrem Amt
als Gemeinderätin (CVP) und Vorsteherin des
Sozialamtes in Stansstad. Und natürlich mit
ihrer Familie.
Bernard Kobler,
CEO Luzerner
Kantonalbank AG
Der in Meggen wohnhafte Bernard Kobler
ist seit 2004 CEO der Luzerner Kantonalbank
AG (LUKB). Die führende Luzerner Bank mit
ihren rund 1000 Mitarbeitenden bewegt sich
seit Jahren auf solidem Erfolgskurs. Bernard
Kobler engagiert sich darüber hinaus als
Vorsitzender des Forums Wirtschaft für den
Standort Luzern. Nun ist er vor kurzem zum
«CEO des Jahres 2012» ernannt worden.
Das renommierte Research-Unternehmen
Obermatt hat ihm aufgrund der «hervorragenden»
Unternehmensleistung diesen
Titel verliehen. Die LUKB schlägt in publizierten
Obermatt-Ranglisten ihre Konkurrenten
in der Gruppe Banken in der Schweiz
gleich mehrfach: Einerseits belegt sie einen
Podestplatz (Rang 3) in der Gesamtrangliste.
Anderseits gehört sie in dieser Gruppe zu
den Outperformern in den drei Kategorien
Gewinnwachstum, Aktienrendite sowie Aktienrendite
gemessen über drei Jahre.
Hans E. Koch,
Direktor KKL, Luzern
Der gebürtige Stadtluzerner Hans E. Koch
ist seit März 2011 CEO der KKL Luzern
Management AG. Zuvor war er in Führungspositionen
in der Luxushotellerie im In- und
Ausland tätig. Zuletzt führte er als Direktor
das Palace Hotel Luzern. Hans E. Koch hat
zum Ziel, mit den strategischen Partnern
Lucerne Festival, Luzerner Sinfonieorchester
und Kunstmuseum die KKL-Position zu verstärken,
die Qualität zu halten und vermehrt
auch Konzerte zu bieten, die ein breiteres,
sprich auch jüngeres Publikum begeistern.
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Auch der Eventbereich soll ausgebaut werden.
Zentral ist für Hans E. Koch auch die
Gastronomie. Dem KKL sind drei gastronomische
Betriebe angegliedert. Flaggschiff
ist das mit 15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete
Restaurant Red.
Thomas Küng,
Geschäftsführer Luftseilbahn
Engelberg-Brunni AG
Am 1. April 2012 hat Thomas Küng
als neuer Geschäftsführer der Luftseilbahn
Engelberg-Brunni AG seine Arbeit aufgenommen.
Er ist in der Bergbahnbranche kein
Unbekannter. Thomas Küng war in den
letzten vier Jahren als Projektleiter und
stellvertretender Geschäftsführer bei Grischconsulta
in Chur tätig, dem in der Schweiz
führenden Beratungsunternehmen in der
Bergbahnbranche. Mit seiner Erfahrung, seinen
ausgezeichneten Branchenkenntnissen
und Kontakten sowie einem Masterabschluss
in Betriebswirtschaftslehre verfügt er über
eine umfassende unternehmerische Ausbildung.
Rosmarie Lienert-Zihlmann,
Jörg Lienert AG
Was einst in Luzern seinen Anfang nahm,
setzt die Jörg Lienert AG heute in Zug,
Zürich, Basel und Bern ebenso erfolgreich
um. Sie ist Partner für Unternehmen, die
auf der Suche nach Kadermitarbeitenden
sind. Rosmarie Lienert-Zihlmann kennt die
Ansprüche der Unternehmen bei der Selektion
von Fach- und Führungskräften. Mehr
denn je seien unkomplizierte, umsichtige
Mitarbeitende gefragt, «die sich mit Selbstverständnis
in den Dienst des Ganzen stellen».
Seit über 21 Jahren arbeitet Rosmarie
Lienert-Zihlmann bei der Jörg Lienert AG
und ist heute als Beraterin und Mandatsleiterin
tätig. Das breit gefächerte Feld von
Fachfunktionen reicht von den Bereichen
«Personal» bis zu Schnittstellen zwischen
Administration und Rechnungswesen. Dazu
kommen Mandate im Bereich «Marketing
und Verkauf». Das Team der Jörg Lienert
AG hat aber auch eine starke Verbindung
zum Herrenhaus in Grafenort, wohin es sich
gerne zurückzieht, um neue und besondere
Ideen auszutüfteln. Und so ist das Herrenhaus
auch für Rosmarie Lienert-Zihlmann
«eine Denkzentrale mit Wirkgarantie».
Felix Meyer,
Geschäftsleiter Genossenschaft
Migros Luzern
Am 1. Juli dieses Jahres hat Felix Meyer
die Geschäftsleitung der Genossenschaft
Migros Luzern übernommen. Der 53-jährige
Bieler kennt die Migros sehr genau: Er war
bisher Mitglied der Geschäftsleitung der
Migros Aare und Leiter der Direktion Marketing/Verkauf
Supermarkt/Gastronomie. Felix
Meyer verfügt über mehr als 23 Jahre
Erfahrung bei der Genossenschaft Migros
Aare. Er hat verschiedene Direktionsbereiche
wie Personelles, Freizeitanlagen, Klubschule,
Gastronomie, Supermarkt, Marketing und
Verkauf sowie verschiedene Supportbereiche
wie Marktbearbeitung/Kommunikation, Ladenbau,
Strategieentwicklung geführt. Jetzt
hat er die Gesamtverantwortung für eine
ganze Migros-Genossenschaft und gleichzeitig
die grösste Arbeitgeberin der Zentralschweiz.
Bernadette Reichlin-Durrer,
Durrer Spezialmaschinen
AG, Küssnacht
Frauen, die in der Wirtschaft Spitzenpositionen
übernehmen, sind heute immer
noch in der Minderheit. Gross gefragt, ob
das nun in sei oder nicht, hat sich Bernadette
Reichlin-Durrer nicht, als sie vor beinahe 20
Jahren die Führung der von ihrem Vater
gegründeten Durrer Spezialmaschinen AG
mit Sitz in Küssnacht übernommen hat. Dass
man heute noch über Frauenquoten spricht
und eine Quotenvorgabe notwendig ist,
findet sie hingegen zynisch. «Frauen im
Management eines Unternehmens sind doch
die natürlichste Sache der Welt, sollte man
meinen, aber leider zeigen die vergangenen
20 Jahre, dass die Realität meist eine andere
ist.» Gemeinsam mit ihrem Bruder
Ludwig Durrer, der für die technischen Be-
reiche zuständig ist, führt Bernadette Reichlin-Durrer
in der zweiten Generation die
Durrer Spezialmaschinen AG in Küssnacht.
Hugo Schürmann,
Luzern, Partner und
Geschäftsstellenleiter
Pricewaterhouse Coopers
«Die Zentralschweiz ist für international
tätige Unternehmen ein sehr attraktiver
Standort hinsichtlich Wahl des Firmensitzes»,
sagt Hugo Schürmann, Leiter des Standortes
der PricewaterhouseCoopers AG (PwC) Luzern.
«Denn die Tendenz geht Richtung
Zentralisierung von Unternehmensbereichen.
Für die betreffenden Firmen stellt sich somit
die Frage, wo diese zentralen Funktionen
geografisch angesiedelt werden sollen. PwC
Luzern und Zug stehen in den Startlöchern,
um diesen Unternehmen mit Rat und Tat
zur Seite zu stehen – dies bereits bevor sie
sich in der Zentralschweiz niedergelassen
haben.» Der Betriebsökonom FH und diplomierte
Wirtschaftsprüfer ist seit 23 Jahren
im Bereich Wirtschaftsprüfung von Banken
tätig. Er besitzt spezielle Kenntnisse in den
Bereichen Kantonalbanken und Retailbanken
sowie kleinere Privatbanken. Im Weiteren
verfügt er über wertvolle Erfahrung in den
Bereichen Unternehmensbewertungen, Due
Diligence, BVG, Buchführung/Abschlussberatung
und Corporate Finance.
Philippe Steiert,
Leiter CSEM Zentralschweiz
und Direktor
CSEM-Regionalzentren
Partner in der ganzen Welt schätzen die
Zuverlässigkeit des CSEM Zentralschweiz in
Alpnach. Dies ist nicht zuletzt auch ein
grosses Verdienst von Philippe Steiert. Der
im Elsass aufgewachsene Philippe Steiert mit
Heimatort Engelberg ist nicht nur Leiter des
CSEM Zentralschweiz, sondern auch Direktor
der CSEM-Regionalzentren. Zusammen mit
Mario El Khoury (CEO), Georges Kotrotsios
(Vizepräsident, Marketing & Business Development)
und André Laville (CFO) bildet
er die Geschäftsleitung der CSEM-Gruppe.
Nach Abschluss seines Ingenieurstudiums
hat Philippe Steiert in der Polymer-Physik
doktoriert. Er hat an der HSG St. Gallen
61
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BLICK NACH VORNE.
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den MBA erworben. Besonders stolz ist der
mit einer Engelbergerin verheiratete Ingenieur
auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit
den Industriepartnern inner- und ausserhalb
der Zentralschweiz. Um eine enge Zusammenarbeit
mit dem CSEM in Alpnach ausüben
zu können, haben einige Industriepartner
den Standort Zentralschweiz neu gewählt
und somit neue Arbeitsplätze geschaffen.
Für das CSEM Zentralschweiz sieht Philippe
Steiert weiterhin grosses Wachstumspotenzial,
nicht zuletzt auch deshalb, «weil der
Mikrotechnik die Zukunft gehört». Das CSEM
Zentralschweiz verstärkt seine Aktivitäten im
Bereich Medizinaltechnik und Laborautomatisierung.
Guido Stillhard,
CEO John Lay Solutions,
Littau
Unter der Führung von CEO Guido Stillhard
entwickelte sich John Lay Solutions,
der heutige Marktführer in Digital Marketing,
vom Start-up mit drei Mitarbeitenden zu
einem etablierten KMU mit über 40 Festangestellten.
Als Generalunternehmen für
Digital POS Marketing bedient John Lay
Solutions primär die Marktsegmente Finance
und Retail. Dazu gehören Kunden wie
Migros, Schild, UBS oder die Raiffeisen-
Gruppe. Guido Stillhard absolvierte nach
seiner kaufmännischen Grundausbildung und
der höheren Fachprüfung zum eidg. dipl.
Logistikleiter ein Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft
sowie verschiedene Weiterbildungen
mit Schwerpunkt Verkauf und
Marketing – unter anderem am Institut
für Marketing und Handel der Universität
St. Gallen.
Ali Stöckli,
Stiftungsratspräsident
«Am Schärme», Sarnen
Mit dem weitsichtigen Konzept «Zukunft
Alter» führt Ali Stöckli als Stiftungsratspräsident
die Residenz «Am Schärme» und
das Kurhaus am Sarnersee in eine neue Zeit.
Im Kern geht es um neue Wohnformen, die
nicht nur den soziodemografischen Herausforderungen
Rechnung tragen, sondern auch
Investitionen auslösen – 40 Millionen Franken
in einem ersten Schritt. Aus einem
Architekturwettbewerb ging das Projekt
«Nachtfalter» des Luzerner Architekturbüros
Konstrukt als Sieger hervor. Mit dem geplanten
Projekt wird die aktuelle Kapazität
von 66 Pflegeplätzen um deren 50 auf 116
Plätze erhöht. Zugleich erlaubt das Projekt
– und das ist der Clou der Sache – von
den 50 geplanten Kleinwohnungen mit
Wohnservice deren 16 als eigentliche Pflegewohnungen
über dem neuen Pflegegebäude
zu realisieren. Ein Modell, das sicher von
anderen Institutionen als nachahmenswert
aufgegriffen wird.
Die Residenz «Am Schärme», die keinerlei
Subventionen bezieht, bietet 180 Arbeitsplätze
(davon 25 Lehrstellen) und setzt pro
Jahr 15 Millionen Franken um. Der Wirtschaftsfaktor
«Am Schärme» hat seit 1979
rund 53 Millionen Franken investiert.
Professor Dr. Franco
Taisch,
Universität Luzern
Prof. Dr. Franco Taisch ist Ordinarius für
Wirtschaftsrecht und leitender Direktor des
Instituts für Unternehmensrecht an der Universität
Luzern. Er ist Adjunct Faculty Member
sowohl der Executive School of Management,
Technology and Law (ES-HSG)
der Universität St. Gallen als auch des Swiss
Finance Institutes Zürich/Genf. Daneben ist
er Unternehmensberater, Rechtsanwalt und
Managing Director von Taischconsulting,
Unternehmensführung und Recht. Am 1. Januar
2011 hat das universitäre Kompetenzzentrum
für Genossenschaftsunternehmen
am IFU|BLI Institut für Unternehmensrecht
der Universität Luzern unter seiner Führung
den operationellen Betrieb aufgenommen.
Innert kürzester Zeit ist es dem Kompetenzzentrum
gelungen, sich international einen
Namen zu schaffen.
Maire Walsh,
Zug, Partner und
Geschäftsstellenleiterin
Pricewaterhouse Coopers
Maire Walsh ist seit Juli 2009 Leiterin
der PwC-Geschäftsstelle in Zug. Die 43-jäh-
rige Irin kam 1996 zu PwC Schweiz, zuerst
nach Zürich und ab 2004, mit der Ernennung
zum Partner, nach Zug. Sie erbringt
vor allem Corporate-Tax-Dienstleistungen
für multi nationale Unternehmen.
Sie ist zudem für die Einführung von
neuen Geschäftsmodellen und Headquarter-
Verlegungen in die Schweiz zuständig. «Als
Leiterin der Geschäftsstelle Zug konzentriere
ich mich auf den Ausbau der lokal
sowie international tätigen Kunden und
den Markterfolg der Dienstleistungsbereiche
in der Zentralschweiz.»
Hanspeter Würmli,
Geschäftsführer City
Immobilien Management
AG, Hergiswil
Das Immobiliengeschäft verlangt Weitsicht,
Fachwissen, Fingerspitzengefühl und
vor allem Ausdauer. Hanspeter Würmli, seit
Oktober 2010 Geschäftsführer der City
Immobilien Management AG in Hergiswil
NW, kann diese Attribute für sich verbuchen.
Er trägt die Gesamtverantwortung
für alle Dienstleistungsbereiche eines Unternehmens,
das über ein gewichtiges Portefeuille
verfügt: Das Hotel Melchsee mit
seinen Appartements (Investitionsvolumen
52 Millionen Franken), die Frutt Lodge &
Spa (50 Millionen Franken), das Titlis-Resort
Engelberg (Verkaufsvolumen 90 Millionen
Franken), die Wohnhochhäuser Allmend
Luzern (Erstvermietung der 285 Mietwohnungen
der Credit Suisse, Green Property
Fond) sowie die Sportgebäude auf der
neuen Allmend.
Die Kernkompetenz von Hanspeter
Würmli liegt in der Vermarktung und der
Akquisition. Zudem ist Hanspeter Würmli
Mitglied der Geschäftsleitung der Eberli
Unternehmung in Sarnen. Das alles braucht
Ausdauer, und die hat sich der 57-jährige
Betriebsökonom FH mit Harvard-Weiterbildung
als Handballer trainiert. Zehn Jahre
hat er als Kreisläufer auf Nationalliga-A-
Niveau gespielt und diesen Einsatz mit dem
Schweizer-Meister-Titel 1984/85 gekrönt.
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