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Vernetzungs- treffen 2004 - Akzente Salzburg

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Äußere Kopfzeile VORWORTE<br />

Innere Kopfzeile<br />

Der Mädchenvernetzungsbericht <strong>2004</strong> informiert über die verschiedenen<br />

mädchenspezifischen Projekte in <strong>Salzburg</strong>.<br />

Als Landeshauptfrau und Frauenreferentin von <strong>Salzburg</strong> freue<br />

ich mich über die großartigen Angebote für Frauen und Mädchen<br />

und bedanke mich bei Teresa Lugstein und dem Team<br />

von „make it“ für das großartige Engagement.<br />

Dass Mädchen- und Frauenförderung wirkt, beweist die erst<br />

kürzlich präsentierte Broschüre „Frauenzahlen <strong>2004</strong>“. Die<br />

Frauen haben die Männer mittlerweile beim Bildungsniveau<br />

überholt; immer mehr Frauen schließen ein Studium ab und<br />

sind als Angestellte in höheren oder führenden Positionen tätig.<br />

Schwierig ist es für Frauen aber immer noch, Familie und Beruf<br />

zu vereinen. Auch die Einkommensschere hat sich zu Lasten<br />

der Frauen verstärkt.<br />

Deshalb ist es notwendig, Mädchen und Frauen weiter zu fördern<br />

und gezielt zu unterstützen.<br />

Gabi Burgstaller<br />

Landeshauptfrau und Frauenreferentin<br />

4<br />

Vorworte<br />

Mädchen sind heute nicht mehr eindeutig brav, still und nett. Sie<br />

sind aber auch nicht nur stark und selbstbewusst. Die Lebensentwürfe<br />

von Mädchen sind vielfältiger geworden. In jeder Kultur ist<br />

die Geschlechtszugehörigkeit von großer Bedeutung. Mädchen<br />

und Buben, Frauen und Männer haben unterschiedliche Möglichkeiten<br />

und Chancen in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens.<br />

Sie sind mit feststehenden Anforderungen und Erwartungen konfrontiert,<br />

wie sie sich gemäß ihres Geschlechtes verhalten sollen.<br />

Dies fordert einen heraus, sich mit den differenzierten Sozialisationsbedingungen<br />

von Mädchen zu beschäftigen und Möglichkeiten<br />

aufzuzeigen, die Mädchen begleiten, unterstützen und<br />

stärken, ohne ihnen neue oder alte Idealbilder vorzuhalten.<br />

Es geht es darum, Mädchen Erfahrungen von Selbstbestimmung<br />

und Autonomie zu eröffnen. Mit dem vorliegenden Mädchenvernetzungsbericht<br />

hoffe ich, einen weiteren Schritt in Richtung<br />

geschlechtssensible Pädagogik machen zu können.<br />

Die Vernetzung verschiedener Einrichtungen und ein lebendiger<br />

Austausch aller Interessierten und Beteiligten bilden die wichtigsten<br />

Voraussetzungen für eine gelungene Stärkung von Mädchen.<br />

Doraja Eberle,<br />

Landesrätin und Jugendreferentin

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