können Sie "Zentrum für Familien ... - Caritas Pforzheim
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g) Bildungsveranstaltungen, Seminare, Tipps <strong>für</strong> Eltern u. v. m.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit wird das Veranstaltungsprogramm an<br />
Abenden und Wochenenden sein. In erster Linie soll auch dabei der Grundsatz<br />
gelten, dass Vertreter unterschiedlicher Generationen jeweils <strong>für</strong> Andere Programm<br />
machen <strong>können</strong>. So ist es zum Beispiel denkbar, dass das Clown-Projekt<br />
der Schulkinder auch <strong>für</strong> Eltern und/oder Senioren aufgeführt wird.<br />
Allerdings sind aus unserer Sicht <strong>für</strong> einen solchen Veranstaltungsteil auch Experten<br />
von außen notwendig. Diese sollen zu relevanten Themen sprechen, wobei<br />
der Anstoß dazu von den Besuchern grundsätzlich selbst kommen sollte.<br />
Freilich müssen diese Maßnahmen gebündelt und organisiert werden. Das stellt<br />
eine wesentliche Anforderung an die Managerin des <strong>Zentrum</strong>s <strong>für</strong> <strong>Familien</strong>, die<br />
zugleich eine Managerin <strong>für</strong> Selbsthilfe werden muss, dar.<br />
Begründung:<br />
Insbesondere ganz praktische Tipps, wie z.B. „Wie spiele ich mit meinem Kind?“<br />
dienen dazu, dass der Alltag von jungen Eltern gestützt werden kann. Ferner<br />
lassen sich bei diesen ganz pragmatischen Hilfen insbesondere die Ressourcen<br />
von Senioren nutzen. Besonders bei dieser Personengruppe liegt ein reichhaltiger<br />
Schatz begraben, den es zu bergen gilt.<br />
h) Austausch von „Talenten“ und Dienstleistungen von Besuchern <strong>für</strong> Besucher<br />
Besucher unseres <strong>Zentrum</strong>s <strong>für</strong> <strong>Familien</strong> sollen einen Ort <strong>für</strong> die Gestaltung von<br />
solidaritätsstiftenden Maßnahmen vorfinden. Es geht darum, von dem anderen<br />
zu erfahren, ihn wahrzunehmen und eine Be - ziehung herzustellen. Erst wenn<br />
ich von dem anderen weiß, kann ich mich auch in seine Lage versetzen. Das ist<br />
die Grundlage <strong>für</strong> das gemeinsame Tun.<br />
Begründung:<br />
Jeder Mensch verfügt über Fähigkeiten. Fähigkeiten, die vielleicht der Mitmensch,<br />
der Nachbar nicht besitzt. Der Einsatz von solchen „Talenten“ kann in<br />
unserem <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Familien</strong> vermittelt werden. Dadurch entstehen weitere,<br />
neue Kontakte. Darüber hinaus erfahren auch Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger,<br />
Migranten und andere Randgruppen eine Möglichkeit zur Aufwertung ihres<br />
Selbstbewusstseins.<br />
5. Die Kooperationspartner<br />
Wir sind der festen Überzeugung, dass neben den verschiedenen Kooperationspartnern<br />
aus dem sozialen Raum in besonderer Weise Verbündete aus Wirtschaft und<br />
Handel, aus dem Finanz- und Bauwesen, gewonnen werden müssen, zumal wenn<br />
diese ihren Standort und/oder Niederlassungen in dem Sozialraum Innenstadt haben.<br />
Nur so lässt sich auch die Nachhaltigkeit eines solchen Projektes sichern.<br />
6. Unsere Vision<br />
Wir wollen gemeinsam mit den Partnern und verschiedenen Besuchergruppen unseres<br />
<strong>Zentrum</strong>s <strong>für</strong> <strong>Familien</strong> die Voraussetzungen <strong>für</strong> eine ganzheitliche und generationenübergreifende<br />
Hilfe zur Selbsthilfe aufbauen, damit das Leben gelingt.<br />
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