11.01.2013 Aufrufe

Jahresbericht 2010 Fair. Menschlich. Nah. - Sparkasse Vest

Jahresbericht 2010 Fair. Menschlich. Nah. - Sparkasse Vest

Jahresbericht 2010 Fair. Menschlich. Nah. - Sparkasse Vest

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Sparkasse</strong> intern<br />

Peter<br />

Lucke reizt an diesen Schnittstellen ihre Energie und<br />

Dynamik: »Die Städte müssen sich verändern und sie wollen<br />

sich verändern. Natürlich müssen sie Traditionen bewahren,<br />

doch gleichzeitig vital genug sein, um sich neu zu<br />

positionieren. Dieser Kontrast gefällt mir, ebenso wie der<br />

Menschenschlag. Ich will keine stereotype Meinung bedienen,<br />

doch die direkte und offene Art macht es einem leicht<br />

anzukommen.«<br />

Der neue Vorstand ist angekommen. Sein Aufgabenspektrum<br />

kreist um den Vertrieb. Es umfasst das Geschäftsstellennetz<br />

und neue, mediale Vertriebsformen. Kaum eingerichtet,<br />

startete Peter Lucke deshalb zu einer Tour durch das<br />

<strong>Vest</strong>, um alle Filialen zu besuchen. »Um Menschen zu führen,<br />

muss man sich Menschen vertraut machen. Diesen Anfang<br />

wollte ich schaffen. Ich möchte gern einmal im Jahr persönlich<br />

mit den Filialleitern sprechen«, sagt er, »über konkrete<br />

Fragen, die vor Ort bestehen. Oder besser noch über gute<br />

Ideen, die eine Filiale oder das ganze Unternehmen voran-<br />

bringen.«<br />

»Wenn wir uns bei Facebook & Co.<br />

engagieren, dann richtig. Mit ganzer<br />

Kraft, ernsthaft und authentisch.«<br />

»Bei einer solchen Gelegenheit spreche ich auch mit dem einen<br />

oder anderen Mitarbeiter. Die Mitarbeiter erwirtschaften<br />

schließlich die guten Ergebnisse. Sie sind Multiplikatoren<br />

und Botschafter«, sagt Peter Lucke. »Wenn es gelingt, ihr<br />

Vertrauen und ihre Unterstützung zu gewinnen, lassen sich<br />

Konzepte verwirklichen. Nur dann sind die Mitarbeiter bereit,<br />

sich über das alltägliche Maß hinaus für die <strong>Sparkasse</strong> zu engagieren.<br />

Das ist notwendig, wenn man sieht, welche Herausforderungen<br />

auf uns zukommen.«<br />

Zu den Herausforderungen zählen administrative Neuerungen<br />

wie die Bankenabgabe oder die Regelungen durch<br />

Basel III zum Eigenkapital von Finanzinstituten. »Im <strong>Vest</strong><br />

kommt der Aspekt der Bevölkerungsentwicklung hinzu«,<br />

Dr. Peter Lucke möchte sich mit den Menschen vertraut machen.<br />

Links: Vor Ort in der Geschäftsstelle Hillerheide in Recklinghausen mit<br />

Geschäftsstellenleiter Lars Radziej (links), Direktor Olaf Meyer (2. von rechts)<br />

und Birgit Ilsen, stellv. Geschäftsstellenleiterin (rechts), im Gespräch.<br />

sagt Peter Lucke, »und wir erleben eine Multiplikation der<br />

Vertriebs- und Kommunikationskanäle. Die <strong>Sparkasse</strong> kann<br />

Themen wie Mobile Banking und Social Marketing nicht ignorieren,<br />

denn ansonsten läuft die gesellschaftliche Kommunikation<br />

schlicht an uns vorbei. An dieser Stelle erreichen<br />

wir die Frage, was ein einzelnes Institut sinnvoll und technisch<br />

überzeugend leisten kann«, überlegt Peter Lucke. »Sie<br />

stellt sich nicht allein für die Informationstechnologie, sondern<br />

darüber hinaus. Ich glaube, die Antwort auf die Frage<br />

lautet: Kooperation. Die Zusammenarbeit von mehreren Instituten<br />

erhält künftig weit mehr Bedeutung. Darin liegt ein<br />

enormes Potenzial unserer Organisation, und das Ruhrgebiet<br />

stellt eine ideale Keimzelle für eine solche Zusammenarbeit<br />

dar.«<br />

Noch herrscht im Ruhrgebiet der Wettbewerb. »Wir wetteifern<br />

um Investitionen, Einwohnerzahlen oder Kulturangebote«,<br />

erklärt Peter Lucke, »es gehört Mut dazu, das Gegeneinander<br />

aufzugeben und den Schritt zum Miteinander zu<br />

machen. Das gilt für Städte wie für die <strong>Sparkasse</strong>n. Die Ideen<br />

zusammenzuführen, ihre Schnittmenge zu bestimmen<br />

und eine Strategie zu erarbeiten, mit der sich alle gemeinsam<br />

entwickeln, stellt eine einzigartige Chance dar. Die dürfen<br />

wir nicht vertun.«<br />

<br />

Dr. Peter Lucke, Stationen in der <strong>Sparkasse</strong>:<br />

1986 bis 1989 Ausbildung, Landessparkasse zu Oldenburg<br />

1997 bis 1998 Vorstandsassistent, <strong>Sparkasse</strong> Warendorf<br />

1998 bis 1999 Leiter des Vorstandsstabes, <strong>Sparkasse</strong> Warendorf<br />

2000 bis 2001 Firmenkundenbetreuung, Vertretung Abteilungsleitung, <strong>Sparkasse</strong> Warendorf<br />

2001 bis 2003 Abteilungsdirektor Vorstandsstab, <strong>Sparkasse</strong> Münsterland Ost<br />

2004 bis 2005 Direktor Filialbetrieb, <strong>Sparkasse</strong> Münsterland Ost<br />

2006 bis <strong>2010</strong> Stellvertretendes Mitglied des Vorstands, <strong>Sparkasse</strong> Münsterland Ost<br />

Seit Januar 2011 Mitglied des Vorstands, <strong>Sparkasse</strong> <strong>Vest</strong> Recklinghausen<br />

- 14 - - 15 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!