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Singverein Coram Publico aus Großrußbach - Hausleiten.net

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Dresdner Stollen nach einem sächsischen Originalrezept<br />

Zutaten für 2 Stück:<br />

500 g Rosinen<br />

200 g Orangeat<br />

100 g Zitronat<br />

150 g Mandeln (gehackt)<br />

70 ml Rum<br />

600 g Mehl (Type 550 = W700)<br />

und Mehl zum Bearbeiten<br />

1 1/2 Würfel Hefe (Germ) (60 g)<br />

250 ml Milch<br />

25 g Zucker<br />

2 Eigelb (Größe M)<br />

2 gestr. TL Salz<br />

1/2 TL Lebkuchengewürz<br />

200 g Marzipanrohmasse<br />

300 g Butter<br />

150 g Puderzucker (Staubzucker)<br />

1 Vanillezucker<br />

Zubereitungszeit: 120 Minuten<br />

Kühlzeit: 1 Stunde<br />

Backzeit: 1 Stunde<br />

Am Vortag Rosinen, Orangeat, Zitronat, Mandeln,<br />

Rum und 100 ml Wasser verrühren, zugedeckt bei Zimmertemperatur<br />

durchziehen lassen. Am nächsten Tag für<br />

den Hefevorteig 300 g Mehl in eine Schüssel geben, in<br />

die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe mit 150 ml kalter<br />

Milch und Zucker verrühren, zum Mehl geben und zu<br />

einem festen Vorteig k<strong>net</strong>en. Zugedeckt an einem nicht<br />

Verhinderer<br />

zu warmen Ort gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt<br />

hat. Den Vorteig mit restlichem Mehl, restlicher<br />

Milch, Eigelb, Salz und Lebkuchengewürz mit den K<strong>net</strong>haken<br />

der Küchenmaschine auf langsamer Stufe verk<strong>net</strong>en.<br />

Marzipan zerbröckeln und nach und nach dazugeben,<br />

bis es ganz untergearbeitet ist. 200 g Butter in Stückchen<br />

dazugeben und unterarbeiten; der Teig darf dabei<br />

nicht warm werden. Die Früchtemischung unter den<br />

Hefeteig k<strong>net</strong>en, Teig zugedeckt 20 Minuten<br />

gehen lassen. Den Teig auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche zu einem<br />

Rechteck formen, nicht k<strong>net</strong>en.<br />

Zuerst die Längsseite ein schlagen,<br />

dann die Breitseiten. Teig weitere 20<br />

Minuten zugedeckt gehen lassen. Den<br />

Teig halbieren. Jede Teighälfte zu einem Rechteck<br />

von 30x20 cm formen. Mit der Kuchenrolle (dem<br />

Nudelwalker) von der Längsseite des Teigs eine Hälfte<br />

leicht flach rollen, mit den Händen eine Kerbe in die Teigmitte<br />

drücken. Das flachgerollte Teigstück überklappen,<br />

so dass die typische Stollenform entsteht. Die zweite Teighälfte<br />

ebenso formen. Stollen 10 Minuten ruhen lassen.<br />

Die Stollen auf doppelt gefaltetes Backpapier setzen und<br />

im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 160<br />

Grad) auf der 2. Einschubleiste von unten erst 45 Minuten,<br />

dann bei 175 Grad (Gas 2, Umluft 150 Grad) weitere 15 Minuten<br />

backen. Die Stollen noch heiß mit der restlichen, zerlassenen<br />

Butter bepinseln. Den Puderzucker mit Vanillezucker<br />

mischen und über die Stollen streuen. Die Stollen vor dem<br />

Anschneiden am besten 2 Wochen ruhen lassen.<br />

Der Club H<strong>aus</strong>leiten hat sich mit Hilfe der Marktgemeinde H<strong>aus</strong>leiten bemüht, die Kellerbesitzer in der Lehrn in<br />

H<strong>aus</strong>leiten zu einer Umwidmung der Kellergasse von Grünland in "Sondergebiet Pressh<strong>aus</strong>-Keller" einzuladen. Obwohl<br />

derzeit nur Landwirte, die überwiegend Weinbau betreiben, ihre Keller sanieren oder umbauen können, ist das Interesse<br />

der meisten Besitzer sehr gering geblieben. Nur ca. 1/3 der Kellerbesitzer hat einer Umwidmung zugestimmt, einige<br />

haben sich klar dagegen <strong>aus</strong>gesprochen und die meisten Besitzer haben überhaupt keine Reaktion erkennen lassen. Nach<br />

einer derartigen Umwidmung in Gaisruck, die vor einigen Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde, zeigen Renovierungen<br />

und andere Aktivitäten den möglichen Erfolg einer solchen Maßnahme.<br />

Es ist aber nicht nur das Interesse sehr gering geblieben, sondern es wurde von einigen Kellerbesitzern dazu aufgerufen,<br />

dieser Umwidmung nicht zuzustimmen. Damit sind die Möglichkeiten, die Kellergasse in H<strong>aus</strong>leiten zu beleben,<br />

evt. ein Pressh<strong>aus</strong> für Feste <strong>aus</strong>zubauen und mit sanitären Einrichtungen zu versehen und Förderungen für ein Projekt<br />

der Leaderregion zu erreichen, nicht umsetzbar. Wie wir von der Marktgemeinde<br />

erfahren, werden derzeit auch andere infrastrukturelle Vorhaben verhindert oder<br />

zumindest stark erschwert, die für die Allgemeinheit von großem Interesse sind.<br />

Stellvertretend seien nur die Projekte Arzth<strong>aus</strong> und Billa genannt. So sehr eine weit<br />

gehende Information und Mitwirkung der Bevölkerung bei diversen Umgestaltungen<br />

zu begrüssen ist, glauben wir, dass dieses Verhindern für die Zukunft unseres<br />

Ortes und das Zusammenleben nicht gerade förderlich ist und würden uns wünschen,<br />

dass die „Verhinderer“ etwas mehr in die Zukunft und an die Allgemeinheit<br />

denken, gemäß dem Motto des Club H<strong>aus</strong>leiten „packen wir´s gemeinsam an!“<br />

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