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11. / 12. September 2008 - DVJJ eV

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Moderation der Veranstaltung<br />

Angela Teichert<br />

Sächsisches Landesjugendamt<br />

Referenten<br />

Dr. jur. Markus Kowalzyck<br />

Systemischer Supervisor und Organisatinsentwickler<br />

Leist bei Greifswald<br />

Prof. Dr. rer. pol. Dipl.-Psych.<br />

Michael Dick<br />

Lehrstuhl für Erziehungswissenschaftliche<br />

Medienforschung unter Berücksichtigung der<br />

Erwachsenen- und Weiterbildung<br />

Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg<br />

Dipl. Psych. Matthias Freitag<br />

Fachpsychologe für klinische<br />

Psychologie/Psychotherapie / Systemischer<br />

Therapeut / Berater / Supervisor,<br />

Chemnitz<br />

Dipl. Phil. Steffen Neumann<br />

Trainer, Unternehmens- und Organisationsberater,<br />

Familietherapeut, Supervisor<br />

Geschäftsführer iWS Leipzig e.V.<br />

Leipzig<br />

Arbeitsgruppen<br />

AG I : Dr. Markus Kowalzyck<br />

Professionalität von Nähe und Distanz<br />

Nähe und Distanz bilden ein zentrales<br />

Spannungsfeld der „professionellen Beziehung“.<br />

Thematisiert wird die „professionelle Distanz“ und<br />

die „professionelle Nähe“. Die Teilnehmer<br />

reflektieren ihre eigene Arbeitsweise anhand eigener<br />

Erfahrung.<br />

AG II : Prof. Dr. rer. pol. Michael Dick<br />

Evaluation von Qualität<br />

Ein wesentliches Element der Qualitätsförderung ist<br />

die sinnvolle Definition von Qualitätsmaßstäben.<br />

Die Teilnehmer bezeichnen Kriterien für den von<br />

ihnen angestrebten Erfolg und finden Indikatoren,<br />

an denen sich dieser messen lässt.<br />

AG III : Dipl. Psych. Matthias Freitag<br />

Selbstreflexion / Selbstcoaching – „Die Sorge um<br />

sich“<br />

Gut für sich sorgen – Ausbrennen („Burnout“)<br />

vermeiden, auch in Arbeitskontexten, in welchen<br />

man mit „schwierigen Klienten“ und<br />

möglicherweise erlebter eingeschränkter<br />

Selbstwirksamkeit zu tun hat – wie kann das<br />

gelingen? Theoretische Konzepte werden kurz<br />

erörtert und zur Umsetzung Methoden für die<br />

tägliche Praxis angeboten, z.B. Eigenbestimmtheit,<br />

Stresstoleranz.<br />

AG IV: Dipl. Phil. Steffen Neumann<br />

Ergebnisorientierte Sozialpädagogik<br />

Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit folgenden<br />

Fragen: Welche tragenden Prinzipien und<br />

Elemente bestimmen die "Ergebnisorientierte<br />

Arbeitsweise"? Welche Qualität müssen<br />

Zielbeschreibungen besitzen? Wie wird Erfolg und<br />

Qualität gemessen? Wie kann in der Praxis<br />

ergebnisorientiert gearbeitet werden? Welche<br />

besonders nützliche Methoden und Werkzeuge<br />

unterstützen die "Ergebnisorientierte sozialpädagogische<br />

Arbeit"<br />

Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte<br />

und Jugendgerichtshilfen e.V.<br />

Landesgruppe Sachsen<br />

6. Sächsischer<br />

Jugendgerichtstag<br />

in Dresden<br />

Nur wer sich bewegt,<br />

bewegt was!<br />

-<br />

Auf dem Weg zu neuer Qualität im<br />

Jugendstrafverfahren<br />

<strong>11.</strong> / <strong>12.</strong> <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />

Foto: Christoph Münch


Der Gedanke<br />

Das Jugendstrafrecht steht im Mittelpunkt<br />

besonderer öffentlicher und fachlicher<br />

Erwartungen, aus denen sich<br />

unterschiedliche Vorstellungen darüber<br />

ergeben, was gute jugendstrafrechtliche<br />

Praxis ist.<br />

Versucht man allerdings, diese<br />

Vorstellungen zu präzisieren oder gar in<br />

überprüfbare Kriterien zu überführen, stößt<br />

man schnell an Grenzen. Diese liegen<br />

einerseits in der gesellschaftspolitischen<br />

Bedeutung der Tätigkeit, andererseits<br />

fehlen konkrete Methoden und Instrumente.<br />

Der sächsische Jugendgerichtstag hat dieses<br />

Thema zum Schwerpunkt genommen, um<br />

beteiligten Professionen am<br />

Jugendstrafverfahren eine Plattform des<br />

gemeinsamen Austausches zu bieten,<br />

Möglichkeiten der Selbstevaluation zu<br />

erkennen und interdisziplinäre Fragen der<br />

Zusammenarbeit zu erörtern.<br />

Tagungsverlauf<br />

Donnerstag, <strong>11.</strong>09.<strong>2008</strong><br />

ab 8.00 Uhr Anmeldung<br />

9.30 Uhr Eröffnung durch die <strong>DVJJ</strong><br />

Grußworte durch Vertreter der<br />

Sächsischen Staatsministerien<br />

für Soziales sowie Justiz<br />

Grußwort durch die<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

10.00 Uhr Erfolgskontrolle im Jugendstrafrecht<br />

zwischen Strichliste,<br />

Evaluation und Selbstreflexion<br />

Dr. Markus Kowalzyck<br />

<strong>11.</strong>00 Uhr Die Entwicklung von Qualität<br />

und Kompetenz in der<br />

Jugendgerichts-barkeit<br />

Prof. Dr. rer. P2<br />

ol. Michael Dick<br />

<strong>12.</strong>00 Uhr Mittagspause und Check-In<br />

13.30 Uhr Arbeitsgruppen<br />

15.30 Uhr Pause<br />

16.00 Uhr Arbeitsgruppen<br />

18.00 Uhr Ende<br />

ab 18.30 Uhr Abendprogramm<br />

Stadtrundfahrt mit dem<br />

„Lottchen“<br />

Abendessen mit kultureller<br />

Umrahmung<br />

Tagungsverlauf<br />

Freitag, <strong>12.</strong>09.<strong>2008</strong><br />

ab 7.45 Uhr Frühstück und Check-Out<br />

8.30 Uhr Arbeitsgruppen<br />

10.30 Uhr Pause<br />

<strong>11.</strong>00 Uhr Arbeitsgruppen<br />

13.00 Uhr Mittagspause<br />

14.00 Uhr Präsentation der Arbeitsergebnisse<br />

im Plenum<br />

15.00 Uhr Resümee<br />

Veranstalter:<br />

<strong>DVJJ</strong> e.V. Landesgruppe Sachsen<br />

www.dvjj-sachsen.de<br />

Rückfragen:<br />

Angela Teichert<br />

Sächsisches Landesjugendamt Chemnitz<br />

Tel. 0371 – 577 292<br />

Angela.Teichert@slfs.sms.sachsen.de<br />

Förderer:<br />

Der 6. Sächsische Jugendgerichtstag wird unterstützt<br />

durch:<br />

Sächsisches Landesjugendamt<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Verein für Freie Straffälligenhilfe<br />

„Aufwind<br />

e.V.“

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