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129 Politikwissenschaft - DVPW

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Herbst 2003<br />

Nr. <strong>129</strong><br />

STAFF-Mitgliedern "eingeworben" wurden. Erschienen sind im Rundbrief<br />

der <strong>DVPW</strong> die Portraits von:<br />

- Dr. Marita Haibach, Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong> und Amerikanistik,<br />

ehemalige Staatssekretärin in der ersten Rot-Grünen Koalitionsregierung in<br />

Hessen und jetzt als Organisationsberaterin sowie Expertin für Fragen des<br />

Fundraising tätig.<br />

- Dr. Heidi Wedel, <strong>Politikwissenschaft</strong>lerin und Turkologin, leitet die Türkeiarbeit<br />

im Internationalen Sekretariat von Amnesty International in London.<br />

- Theresia Bauer, Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong>, Germanistik und VWL,<br />

ist als Landtagsabgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen des Wahlkreises<br />

Heidelberg tätig.<br />

Die Kolleginnen waren jeweils gebeten worden, in ihrem Portrait auf die<br />

Frage einzugehen, welchen Nutzen sie aus ihrem politikwissenschaftlichen<br />

Studium gezogen haben und welches Rüstzeug ihnen das Studium für die<br />

derzeitige Tätigkeit mitgegeben hat. Die Portraits vermitteln ein facettenreiches<br />

Bild der Werdegänge von <strong>Politikwissenschaft</strong>lerinnen, wobei insbesondere<br />

die Praxisorientierung der <strong>Politikwissenschaft</strong> als hilfreich herausgestellt<br />

wurde. Unter anderem wurde von Theresia Bauern darauf hingewiesen,<br />

dass im Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong> in Bezug auf das politische<br />

Alltagsgeschäft und insbesondere hinsichtlich der Parlamentsarbeit<br />

ein Verständnis für "mühsames Bohren dicker Bretter" erworben wird.<br />

Profilierung durch Wissenschaftspreise Der STAFF hat sich auf seiner konstituierenden Sitzung im Januar 2001<br />

zum Ziel gesetzt darauf hinzuwirken, dass 1) gemäß der Agenda zur Frauenförderung<br />

von 1999 und dem Votum der Mitgliederversammlung von<br />

2000 in Halle ein dotierter Preis für eine Nachwuchswissenschaftlerin<br />

(Promotionspreis) von der <strong>DVPW</strong> vergeben wird, 2) die Auslobung eines<br />

Preises für eine Arbeit (Aufsatz oder Monographie) im Bereich Genderforschung<br />

durch die <strong>DVPW</strong> anzustreben ist, und 3) die Auszeichnung für das<br />

wissenschaftliche Lebenswerk - jetzt Theodor-Eschenburg-Preis - undotiert<br />

erfolgt und somit als Ehrenpreis gestaltet werden soll.<br />

Während die beiden letztgenannten Aspekte - Theodor-Eschenburg-Preis<br />

und Prämierung einer Arbeit im Bereich Genderforschung - von Vorstand<br />

und Beirat im Sinne des STAFF entschieden wurden, trifft dies für den explizit<br />

als Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen vorgesehenen<br />

Promotionspreis nicht zu. Auf der zweiten Sitzung von Vorstand und Beirat<br />

im Dezember 2000 in Erfurt wurden Anregung und Votum der Mitgliederversammlung<br />

des Kongresses in Halle, den Promotionspreis zu dotieren,<br />

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