Folie 1 - Fachhochschule des Mittelstands
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Einsatz <strong>des</strong><br />
KODE ® -Verfahren<br />
im wertkreis Gütersloh<br />
Dipl.-Päd. Andrea Hünneke<br />
wertkreis Gütersloh<br />
Prof. Dr. Walter Niemeier<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>des</strong> <strong>Mittelstands</strong> (FHM)/CeKom NRW
Das KODE ® -Verfahren<br />
� KODE ® steht für „Kompetenz-Diagnostik und –Entwicklung“<br />
� entwickelt 1997 von Prof. Dr. Volker Heyse und Prof. Dr. John<br />
Erpenbeck, seitdem Weiterentwicklung<br />
� standardisierte Erfassung von überfachlichen Kompetenzen<br />
� Kompetenzen sind durch Training und Entwicklung<br />
veränderbar<br />
� Ermittlung <strong>des</strong> konkreten, individuellen Unterstützungsbedarfs<br />
� Fragebögen<br />
� zur Selbsteinschätzung<br />
� zur Fremdeinschätzung<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>des</strong> <strong>Mittelstands</strong> (FHM) FHM-Kompetenzzentrum/wertkreis Gütersloh<br />
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Grundkompetenzen im KODE ®<br />
• Personale Kompetenz (P)<br />
eigene Einstellungen, Werthaltungen und Ideale zu reflektieren und<br />
im Verhalten umzusetzen<br />
• Aktivitäts- und Handlungskompetenz (A)<br />
die eigenen Absichten und Ziele aktiv und willensstark umzusetzen<br />
• Fach- und Methodenkompetenz (F)<br />
mit fachlichem und methodischen Wissen ausgerüstet systematisch<br />
Aufgaben und Probleme bewältigen<br />
• Sozial-kommunikative Kompetenz (S)<br />
mit anderen zu kooperieren und kommunizieren<br />
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Umgang mit KODE ® -Ergebnissen<br />
� Bestandsaufnahme der aktuellen Kompetenzen und Stärken der<br />
Person<br />
� Das wertschätzen, was da ist. (es gibt kein „ideales“<br />
Kompetenzprofil)<br />
� Ins Gespräch kommen.<br />
� In einem 2. Schritt: Abgleich mit den (aktuellen/zukünftigen)<br />
Anforderungen an die Person<br />
� Welche Anforderungen haben die aktuellen/die zukünftigen<br />
Aufgaben?<br />
� Wo/wie kann die Person ihre Stärken einbringen?<br />
� Sollten Kompetenzen gestärkt oder ggf. reduziert werden?<br />
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Darstellung der Ergebnisse<br />
� 12 – 22: geringe Ausprägung<br />
� 23 – 34: durchschnittliche Ausprägung<br />
� 35 – 40: hohe Ausprägung<br />
� 41 – 48: starke Ausprägung, mögliche Tendenz zur Übertreibung<br />
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Der Berufsbildungsbereich<br />
� Struktur der beruflichen Bildung im wertkreis Gütersloh<br />
Zielgruppe:<br />
� Menschen mit geistiger Behinderung<br />
� Menschen mit psychischer Behinderung<br />
� HEGA Rahmenkonzept und Anforderungen<br />
� Entstandene Idee: „Inklusives“ Diagnostikinstrument<br />
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Messung von Kompetenzen im Berufsbildungsbereich<br />
• Erfassung fachlicher Kompetenzen<br />
• Erfassung überfachlicher Kompetenzen durch Selbst- und<br />
Fremdeinschätzung<br />
� Einsatz von Selbsteinschätzung/Fremdeinschätzung II<br />
(mit KODE ® , sprachlich vereinfachte Version)<br />
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Prozedere KODE ® -Fragebogen<br />
Online-Fragebögen<br />
� Zusendung <strong>des</strong> Namens, Vornamens und der E-Mail-Adresse <strong>des</strong><br />
Bildungsbegleiters, an die der Link geschickt werden soll<br />
� KODE ® -Fragebogen wird eingerichtet<br />
� Erhalt von E-Mail mit Link und Passwort<br />
� Ausfüllen der KODE ® -Fragebogens<br />
� Auswertung und Erstellung <strong>des</strong> Gutachtens (und auf Wunsch<br />
eines Kurzprofils)<br />
� Zusendung der Ergebnisse<br />
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Inhalte <strong>des</strong> KODE ® - Gutachtens beim wertkreis Gütersloh<br />
1. Kompetenzprofil<br />
2. Interpretation der Stärken<br />
3. ggf. Hinweise auf mögliche Übertreibungen<br />
4. Teamkompetenzen/die eigene Rolle im Team<br />
5. Umgang mit anderen Personen<br />
6. Hinweise zum Lernverhalten<br />
7. ggf. Übungsempfehlungen<br />
Unterstützung für die Bildungsbegleiter<br />
1. Schulungen zur Kompetenzdiagnostik und -entwicklung<br />
2. Kompetenzatlas<br />
3. Übungsempfehlungen<br />
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Die Bildungsbegleiter<br />
• Personenkreis der Bildungsbegleiter im wertkreis Gütersloh<br />
• Begleitung der Menschen durch sog. Bildungsbegleiter<br />
� ggf. Unterstützung beim Ausfüllen <strong>des</strong> Fragebogens<br />
• Gemeinsames Reflektionsgespräch mit dem Teilnehmer<br />
durch den Bildungsbegleiter<br />
� Ableiten von Maßnahmen durch Gespräche mit den<br />
Teilnehmern, bei denen derzeitige fachliche und<br />
überfachliche Kompetenzen betrachtet werden<br />
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Nachhaltigkeit der Gespräche<br />
• Bildungsbegleiter und Teilnehmer im Gespräch:<br />
• Gemeinsames Besprechen der Ergebnisse<br />
• Gemeinsame Planung von Maßnahmen, nächsten<br />
Schritten etc.<br />
• Nachhaltigkeit, Entwicklungsmöglichkeiten, Kursangebot<br />
• Besprechung im Fachausschuss (inkl. der Kostenträger)<br />
• Eingliederungsplan<br />
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Das KODE® -Verfahren im Bildungsbereich:<br />
„ungewohntes Terrain“<br />
� standardisiertes Verfahren<br />
(Kompetenzdimensionen werden vorgegeben/abgefragt)<br />
� Verfahren, dass im 1. Arbeitsmarkt eingesetzt wird<br />
(kein sozial-psychologisches Verfahren)<br />
� Verfahren, dass auf unterschiedlichen Ebenen eingesetzt<br />
wird (von Schülern/Azubis bis Führungskräften)<br />
� zeitökonomisches Verfahren<br />
(ca. 20 Minuten pro Fragebogen)<br />
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Prof. Dr. Walter Niemeier Dipl.-Päd. Andrea Hünneke<br />
FHM / CeKom NRW wertkreis Gütersloh<br />
Telefon: 05 21. 9 66 55-15 Tel.: 05241. 2115-300<br />
Fax: 05 21. 9 66 55-277 Fax: 05241. 2115-399<br />
E-Mail: niemeier@fh-mittelstand.de andrea.huenneke@gt-net.de<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>des</strong> <strong>Mittelstands</strong> wertkreis Gütersloh gGmbH<br />
(FHM) gGmbH<br />
Institut für wissenschaftliche Weiterbildung Berufliche Bildung<br />
Ravensberger Straße 10G Auf´m Kampe 10<br />
33602 Bielefeld 33334 Gütersloh<br />
www.kompetenzbilanzierung.de www.wertkreis-guetersloh.de<br />
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