Business League - Done-by-Brix
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Zeichen noch sonst einen Hinweis auf den<br />
Kennzeicheninhaber oder auf die von diesem<br />
angebotenen Produkte.<br />
Nach Auffassung des BGH kann der<br />
Markeninhaber in der Regel die Verwendung<br />
einer beschreibenden Angabe auch<br />
dann nicht untersagen, wenn sie markenmäßig<br />
benutzt und dadurch die Gefahr<br />
einer Verwechslung mit der geschützten<br />
Marke begründet wird. Der Bundesgerichtshof<br />
hat insoweit eine markenrechtlich<br />
erlaubte beschreibende Benutzung<br />
angenommen.<br />
BFH verschärft Steuerhaftung des<br />
Geschäftsführers<br />
Nach einer neuen Entscheidung endet die<br />
Steuerhaftung eines Geschäftsführers - z. B.<br />
für die Lohnsteuer - nicht mit dem Antrag<br />
auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens.<br />
Sind noch liquide Mittel vorhanden, muss<br />
der Geschäftsführer die fällige Lohnsteuer<br />
abführen. Tut er das nicht, muss er die<br />
Lohnsteuer für seine Mitarbeiter aus eigener<br />
Tasche zahlen.<br />
Die Steuerhaftung für fällige Lohnsteuer<br />
endet erst, wenn ihm durch Bestellung<br />
eines Insolvenzverwalters oder durch die<br />
Eröffnung des Insolvenzverfahrens die<br />
Verfügungsbefugnis entzogen ist.<br />
Für die Praxis: Ist die Krise einer<br />
Gesellschaft absehbar, müssen auf jeden<br />
Fall innerhalb der 3-Wochenfrist bis zum<br />
Insolvenzantrag vor jeder Lohnauszahlung<br />
bzw. der Lohnsteueranmeldung (Fälligkeit:<br />
jeweils zum 10. des Monats) geprüft werden,<br />
ob die entsprechende Liquidität noch<br />
vorhanden ist.<br />
Ist das nicht der Fall, sind die die Löhne<br />
anteilig zu kürzen.<br />
Besetzung aller Führungspositionen<br />
mit Männern indiziert Benachteiligung<br />
von Frauen bei<br />
Beförderungen<br />
Wichtiges Indiz für eine geschlechtsspezifische<br />
Diskriminierung bei Beförderungen<br />
ist die Geschlechterverteilung auf den einzelnen<br />
Hierarchieebenen. Es spricht daher<br />
für eine Benachteiligung von Frauen, wenn<br />
Kultur/Recht<br />
in einem Unternehmen mit überwiegend<br />
weiblichen Beschäftigten alle Führungspositionen<br />
mit Männern besetzt sind. Kann<br />
der Arbeitgeber dieses Indiz nicht widerlegen,<br />
kann er zu hohen Entschädigungszahlungen<br />
(hier: dauerhafte Erstattung der<br />
Vergütungsdifferenz plus 20.000 Euro) verurteilt<br />
werden.<br />
Selbstverständlich stehen wir Ihnen für<br />
Ihre Fragen kurzfristig zur Verfügung.<br />
Rufen Sie uns gerne für einen kurzfristigen<br />
Beratungstermin an.<br />
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Rechtsanwälte Dohm|Hajda|Kaden<br />
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