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Erfolgreich eingezäunt mit dem Zaunteam Salzkammergut.

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Volksbank Irgendwo<br />

Mustergasse 1, 1010 Wien,<br />

FN1234s Handelsgericht Wien, DVR: 0815<br />

eBT<br />

Elektronischer Bilanztransfer statt<br />

Daten auf Papier.<br />

Geld & Leben<br />

Frühjahr 2012<br />

Die Volksbank Kundenzeitung für Unternehmer<br />

Bildung<br />

Die Sommeraka<strong>dem</strong>ie der Volksbank<br />

vom 22. bis 26. Mai 2012.<br />

Übergabe<br />

www.volksbank.at<br />

Die geregelte Unternehmensnachfolge<br />

im Familienbetrieb.


AKTUELL<br />

Werte im Wandel<br />

Die Zeiten, in denen die „ Bäume<br />

hoch in den Himmel wuchsen“, scheinen<br />

endgültig vorbei. Das niemals<br />

enden wollende Streben nach oben -<br />

koste es, was es wolle - hat seine Grenzen<br />

erreicht. Das bekommen nicht<br />

nur die westlichen Industrieländer zu<br />

spüren, sondern das betrifft nahezu<br />

die gesamte Weltwirtschaft.<br />

Auch wir Banken sind von dieser<br />

Entwicklung nicht verschont geblieben.<br />

Die regionalen Volksbanken<br />

haben gemeinsam <strong>mit</strong> der Republik<br />

Österreich das Spitzeninstitut ÖVAG<br />

saniert und wieder auf eine gesunde<br />

Basis gestellt.<br />

Neue Rezepte sind gefragt, ein<br />

Umdenken ist angesagt.<br />

Erfreulicherweise konnte sich die<br />

österreichische Wirtschaft in diesem<br />

Umfeld bis dato gut behaupten. Ausschlaggebend<br />

dafür ist sicher der<br />

überproportionale Anteil an kleinen<br />

und <strong>mit</strong>tleren Betrieben.<br />

Als traditioneller Partner dieser<br />

Unternehmen – jedes vierte davon<br />

ist Kunde bei einer Volksbank – kennen<br />

wir die Herausforderungen aber<br />

auch die Sorgen, denen die Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer in<br />

der Region täglich gegenüber stehen.<br />

Als Ihr finanzieller Nahversorger vor<br />

Ort, ist es uns seit jeher ein Anliegen,<br />

die Lebensqualität in der Region zu<br />

sichern und die wirtschaftliche und<br />

persönliche Freiheit des Einzelnen<br />

und der Gemeinschaft zu fördern.<br />

Das soll auch in Zukunft so bleiben.<br />

Ihr<br />

Dir. Max Muster<br />

DDr. Hofinger, über die ÖVAG<br />

und die Volksbanken wurde in<br />

letzter Zeit viel gesprochen.<br />

Was können Sie uns aus erster<br />

Hand über die aktuelle Situation<br />

sagen?<br />

Hofinger: „Die österreichischen<br />

Banken wurden wie so viele<br />

andere europäische Banken von<br />

der Krise im Jahr 2008 getroffen.<br />

Nach zwischenzeitiger Erholung<br />

kam es im Zuge der Griechenland-/Eurostaatenkrise<br />

nochmals<br />

zu erhöhten Abschreibungen bei<br />

den europäischen Banken.<br />

Die ÖVAG wurde durch hohe<br />

Abschreibungen bei Länder -<br />

risken, insbesondere bei Griechenland<br />

und bei ihren Beteiligungen<br />

schwer getroffen. Die<br />

regionalen Volksbanken dagegen<br />

hatten – aufgrund ihrer Orientierung<br />

am klassischen Bankgeschäft<br />

– selbst in den Krisenjahren<br />

stets gute Ergebnisse zu verzeichnen.<br />

Nach Vorleistungen durch<br />

die ÖVAG, wie zuletzt den Verkauf<br />

der Volksbank International<br />

und einen Grundsatzbeschluss der<br />

Volksbanken zu einem engen Verbund,<br />

wurde nun der nächste Schritt<br />

2 Geld und Leben für Unternehmer Frühjahr 2012<br />

Volksbanken bleiben<br />

Kundenpartner Nr. 1<br />

Interview <strong>mit</strong> DDr. Hans Hofinger, Chef des Volksbanken-Verbandes.<br />

DDr. Hans Hofinger, Chef des Volksbanken-Verbandes.<br />

gesetzt: Die Republik Österreich<br />

und die Volksbanken haben sich<br />

nun auf eine Lösung zur Stabilisierung<br />

der ÖVAG geeinigt.<br />

Das Kapital der ÖVAG wird um<br />

bis zu 70% herabgesetzt. Gleichzeitig<br />

nehmen Bund und Volksbanken<br />

eine Kapitalerhöhung im<br />

Ausmaß von insgesamt € 480 Millionen<br />

vor. Die Volksbanken werden<br />

51%, die Republik wird voraussichtlich<br />

eine Beteiligungshöhe<br />

von rund 43% erhalten. Ziel und<br />

Zweck dieser vereinbarten Maßnahmen<br />

ist die Sanierung der<br />

ÖVAG und deren Umbau zu einer<br />

Servicebank für die Volksbanken.<br />

Durch die Beteiligung der Volksbanken<br />

und des Bundes ist die Kapitalisierung<br />

der ÖVAG gesichert.“<br />

Wie wirkt sich diese Stabilisierung<br />

auf die Kunden aus?<br />

Hofinger: „Das Wichtigste: Die<br />

Volksbanken bleiben selbstständig<br />

und können dadurch ihre<br />

1 Million Kunden, davon nahezu<br />

100.000 KMU, weiter bestens<br />

servicieren – <strong>mit</strong> gewohnter Kundennähe<br />

und weiterhin raschen<br />

Entscheidungen vor Ort.<br />

Das Geschäftsmodell einer genossenschaftlichen<br />

Volksbank ist<br />

weiter aktuell. Volksbanken<br />

gelingt es, Kundenpartnerschaft,<br />

Regionalität und Nachhaltigkeit<br />

glaubwürdig zu leben. Die Volksbanken<br />

sind Nr. 1 in der Kundenzufriedenheit,<br />

sie haben einen<br />

Spitzenrang bei der Weiterempfehlungsquote,<br />

sie haben dafür<br />

gesorgt, dass es bei Privaten und<br />

Firmen keine Kreditklemme gibt,<br />

sie haben die geringsten<br />

Beschwerden aller Bankengruppen<br />

– kurz gesagt: sie sind als<br />

Kundenpartner überzeugend.<br />

Volksbanken leben bewusst ihren<br />

Gründungsauftrag: Die Spar -<br />

gelder, die sie von ihren Kunden<br />

bekommen, dienen der Finanzierung<br />

von Privatpersonen und<br />

Unternehmen in ihrer Region.<br />

Das Volksbank-Sparer-Geld<br />

bleibt da<strong>mit</strong> in der Region und<br />

sichert vor Ort Arbeitsplätze,<br />

Kaufkraft und da<strong>mit</strong> wirtschaftliches<br />

Wachstum. All das bleibt<br />

<strong>mit</strong> der neuen Lösung zum Wohle<br />

der Kunden erhalten.“<br />

Danke für das Gespräch.<br />

(fh)


BILANZANALYSE<br />

Elektronischer Bilanz Transfer –<br />

Vorsprung durch Information<br />

Daten effizient nutzen und Arbeitsabläufe optimieren gelten seit Jahren als wichtigste Erfolgsfaktoren<br />

moderner Unternehmensführung. Elektronische Systeme, wie z.B. das BilanzTransfer-System, helfen<br />

dabei. Prozesse werden schneller, Informationen transparenter.<br />

Der Informations- und Datenaustausch über<br />

elektronische Systeme hat sich bereits in vielen<br />

Bereichen durchgesetzt. Knapp 90% aller<br />

österreichischen Unternehmen nutzen Internet-Banking<br />

und mehr als 80% E-Government-Anwendungen<br />

(vgl. Statistik Austria,<br />

Europäische Erhebung über den IKT-Einsatz<br />

in Unternehmen 2010). Auch für Wirtschaftstreuhänder<br />

sind zeitgemäße Technologien<br />

längst unersetzlich geworden, wie das Beispiel<br />

FinanzOnline zeigt.<br />

Strukturierte Daten statt Papier<br />

Neben Wirtschaftstreuhändern oder Bilanzbuchhaltern<br />

setzen auch die Banken intensiv<br />

elektronische Systeme ein, so auch bei der<br />

Bilanzauswertung. Unter Berücksichtigung<br />

gesetzlicher Verpflichtungen werden die<br />

Bilanzdaten der Kreditnehmer nach betriebsbzw.<br />

kreditwirtschaftlichen Aspekten ausgewertet<br />

und daraus die Bonitätsbeurteilung des<br />

Kreditnehmers erstellt. Bis heute werden die<br />

erforderlichen Informationen überwiegend in<br />

Papierform über<strong>mit</strong>telt und anschließend<br />

manuell erfaßt.<br />

„Ein nicht zeitgemäßer<br />

Vorgang,<br />

für den es nun<br />

<strong>mit</strong> eBT eine<br />

innovative Alternative<br />

gibt, die<br />

eine kostensparende<br />

und<br />

schnelle Abwicklung<br />

<strong>mit</strong> hohem<br />

Nutzen für<br />

unsere Kunden<br />

ermöglicht",<br />

meint Michael<br />

Urbas, Leiter<br />

Bilanzanalyse<br />

der ÖsterreichischenVolksbanken-AG.<br />

Mit <strong>dem</strong> elektronischen<br />

Bilanz<br />

Transfer-System<br />

(eBT) der OesterreichischenKontrollbank<br />

AG<br />

(OeKB) können<br />

Wirtschaftstreuhänder<br />

seit kurzem Jahresabschlussdaten<br />

(Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen<br />

sowie freie Anhänge) elektronisch an die<br />

Volksbank übertragen. Die Funktionen des<br />

eBT sind in die Bilanzierungssoftware aller<br />

gängigen Hersteller (BMD, dvo, Igel, RZL,<br />

Schweighofer) integriert und in den meisten<br />

Softwarepaketen ohne Zusatzkosten nutzbar.<br />

Wirtschaftsprüfer,<br />

Steuer berater,<br />

Bilanzbuc<br />

hhalter<br />

So funktioniert der elektronische Bilanztransfer.<br />

OeKB<br />

Bilanzdaten<br />

Gesicherte<br />

Datenüber<strong>mit</strong>tlung<br />

- Online-Client<br />

- WebService<br />

Analyse-Rückmeldung<br />

Bonitätsinformationen unterstützen im<br />

Beratungsgespräch<br />

Über<strong>mit</strong>telt werden die Daten in einer XML-<br />

Struktur. Die strukturierten Daten können in<br />

den Banken automatisiert verarbeitet werden.<br />

Der Vorteil für den Wirtschaftstreuhänder:<br />

Bei elektronischer Anlieferung erhält er eine<br />

Rückmeldung <strong>mit</strong> Bonitätsinformationen und<br />

Kennzahlen. Durch die gemeinsame Rating-<br />

Skala aller teilnehmenden Banken werden<br />

Bonitätseinstufungen für Steuerberater zum<br />

ersten Mal vergleichbar. Mit diesen Informationen<br />

können Wirtschaftstreuhänder <strong>mit</strong> ihren<br />

Klienten weit besser als bisher Potenziale zur<br />

Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bzw. des<br />

Basel-Ratings erarbeiten.<br />

Welche Banken sind über eBT erreichbar?<br />

Neben den Volksbanken sind über eBT auch die<br />

Erste Bank und Sparkassen, die UniCredit Bank<br />

Austria, die meisten Raiffeisenbanken, das<br />

Austria Wirtschaftsservice (aws), die BAWAG<br />

P.S.K., die Hypobanken und einige kleinere Institute<br />

erreichbar. „EBT wird sich rasch zum bankübergreifenden<br />

Standard entwickeln, weil alle<br />

Beteiligten die innovative und gleichzeitig effiziente<br />

Lösung des Datenüber<strong>mit</strong>tlungsproblems<br />

schätzen, ist Urbas überzeugt.<br />

Ein einfacher Auftrag vom Unternehmen an<br />

den Wirtschaftstreuhänder genügt, dann kann<br />

er dieses Service abgesichert durchführen.<br />

Weitere Informationen gibt Ihnen gerne Ihr<br />

Volksbank-Kommerzkunden-Betreuer. (um)<br />

VOLKSBANK<br />

3


UNTERNEHMENS-<br />

PORTRÄT<br />

Alle Zäune.<br />

Alle Tore.<br />

<strong>Erfolgreich</strong> <strong>eingezäunt</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Zaunteam</strong> <strong>Salzkammergut</strong>.<br />

Kundenorientierung, Professionalität,<br />

exzellenter Service und Know-How sind die<br />

klaren Stärken des Jungunternehmers Thomas<br />

Ebetsberger, der <strong>mit</strong> seinem <strong>Zaunteam</strong> <strong>Salzkammergut</strong><br />

am Attersee seit 2011 durchstartet.<br />

„Gute Zäune pflegen eine gute Nachbarschaft“,<br />

dieses volkstümliche Sprichwort kann<br />

Thomas Ebetsberger <strong>mit</strong> seinen Erfahrungen<br />

nur bestätigen. Zäune sorgen für klare Abgrenzungen<br />

am Grundstücksrand, schaffen Sicherheit<br />

und haben auch optisch einiges zu bieten<br />

um ein ästhetisches Highlight an der Grundstücksgrenze<br />

zu setzen. Die Kundengruppe<br />

ist sehr vielschichtig. Private Haus- und Gartenbesitzer,<br />

Verwaltungen, Handwerk und<br />

Industrie, Schulen, Gemeinden, Architekten<br />

und auch landwirtschaftliche Betriebe jeder<br />

Art haben einen wachsenden Bedarf an Zäunen.<br />

Diesen Bedarf kann das 2011 neu gegründete<br />

<strong>Zaunteam</strong> <strong>Salzkammergut</strong> <strong>mit</strong> der größten<br />

Auswahl an Zäunen und Toren und einem<br />

professionellen Service optimal bedienen.<br />

Die Stunde Null für den Jungunternehmer<br />

Thomas Ebetsberger<br />

Der Wunsch nach einem eigenen Unternehmen<br />

war bei Thomas Ebetsberger schon lange<br />

4 Geld und Leben für Unternehmer Frühjahr 2012<br />

vorhanden. Jedoch war die Ausgangssituation<br />

ein wenig schwierig. Die Schaffung eines<br />

Eigenheimes und die Familiengründung<br />

haben schon beträchtliche finanzielle Ressourcen<br />

gebunden. Wie können Ideen entsprechend<br />

nachhaltig strukturiert werden?<br />

Welches Produkt ist prädestiniert um da<strong>mit</strong><br />

auch handwerklich eine Wertschöpfung zu<br />

generieren? Fragen über Fragen. Der Unter-<br />

nehmenszweck stand schon bald fest. Es sollte<br />

ein einfaches Produkt sein, welches beinahe<br />

von je<strong>dem</strong> Grundstücksbesitzer gebraucht<br />

wird, es sollte keinem Modetrend unterliegen<br />

und nicht in direkter Abhängigkeit zur wirtschaftlichen<br />

Situation stehen. Am besten wäre<br />

es, ein bestehendes und gut eingeführtes<br />

System zu übernehmen. Spätestens zu diesem<br />

Zeitpunkt stand fest, Franchise heißt die


Zauberformel! Nach unzähligen Nächten am<br />

Computer und vielen tausenden Autobahnkilometern<br />

hat sich Herr Ebetsberger für das<br />

Franchisesystem <strong>Zaunteam</strong> <strong>mit</strong> Sitz in der<br />

Schweiz entschieden. Dieses System erfüllte<br />

alle seine Anforderungen. <strong>Zaunteam</strong> ist ein<br />

Zusammenschluss von Zaunbaufirmen, die<br />

im Rahmen eines Franchisesystems zusammenarbeiten.<br />

Seit der Gründung 1989 ist<br />

<strong>Zaunteam</strong> auf mehr als 400 Mitarbeiter an<br />

über 70 Standorten in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz angewachsen. Dabei hat sich<br />

<strong>Zaunteam</strong> auf den Verkauf und die Montage<br />

von Zäunen und Toren jeglicher Art spezialisiert.<br />

So<strong>mit</strong> war der Unternehmenszweck<br />

und die Struktur gefunden.<br />

Jedoch war dies nur<br />

der erste Schritt. Viele<br />

Themen wie Finanzierung<br />

und Förderungen<br />

waren die nächsten<br />

großen Brocken, die<br />

zu bewältigen waren.<br />

Auf <strong>dem</strong> Markt und<br />

speziell im world wide<br />

web sind unzählige Firmen aktiv, die scheinbar<br />

komplette Unternehmensgründungen<br />

abwickeln. Jedoch hat sich schon schnell<br />

gezeigt, entweder wird die Angelegenheit<br />

teuer und kompliziert oder es kommt keine<br />

Finanzierung zustande, da man für das jeweilige<br />

Unternehmen nur einen Risikofaktor darstellt.<br />

Die Zeit war gekommen, in großen Dimensionen<br />

denken und regional handeln. Der Weg<br />

„Gute Zäune pflegen eine<br />

gute Nachbarschaft“<br />

Thomas Ebetsberger vom<br />

<strong>Zaunteam</strong> <strong>Salzkammergut</strong><br />

führte zur regional verankerten Volksbank<br />

Vöcklamarkt-Mondsee, genauer gesagt zu<br />

Herrn Christian Hofstätter MBA. Schon nach<br />

kurzer Zeit war klar, dass dies der richtige<br />

Schritt war. Nicht nur, dass man von der ersten<br />

Sekunde an ernst genommen wurde, auch das<br />

Thema Förderungen und Versicherungen wurden<br />

gleich <strong>mit</strong> angeboten und perfekt realisiert.<br />

So<strong>mit</strong> hat die Volksbank als regionaler<br />

Partner genau das geleistet und umgesetzt,<br />

was viele Großunternehmen in ihren auf<br />

Hochglanz getrimmten Prospekten anpreisen,<br />

jedoch nicht realisieren können!<br />

„Ein freier Unternehmer zu sein, ohne Einkaufsverpflichtungen<br />

und bei freier Gestaltung<br />

der Verkaufspreise waren die wichtigsten<br />

Faktoren bei<br />

der Entscheidung<br />

zur Selbstständigkeit“,<br />

so Thomas<br />

Ebetsberger. Be -<br />

reits ein Jahr nach<br />

der Firmengründung<br />

können sich<br />

die Unternehmenszahlen<br />

sehen lassen. Der geplante Umsatz<br />

wurde verfünffacht. Das <strong>Zaunteam</strong> <strong>Salzkammergut</strong><br />

bietet derzeit vier Mitarbeitern einen<br />

festen und sicheren Arbeitsplatz. Durch die<br />

gemeinsame Liquiditätsplanung <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

Betreuer der Volksbank konnten bereits Projekte<br />

in Größenordnungen von bis zu<br />

€ 400.000 realisiert werden. Das erste vollendete<br />

Ge schäftsjahr war für Herrn Ebetsberger<br />

das fordernste, aber auch das interessanteste<br />

seines Lebens. Das können auch<br />

UNTERNEHMENS-<br />

PORTRÄT<br />

seine beiden Söhne Josef und Constantin<br />

sowie seine Frau Karin bestätigen.<br />

Der Weg in die Zukunft<br />

Natürlich wird auch schon fleißig an der<br />

Zukunft geplant. Aufgrund der regen Nachfrage<br />

wird es notwendig sein, ein entsprechendes<br />

Lager <strong>mit</strong> einem Mustergarten zu<br />

errichten. Da<strong>mit</strong> ist der größte und am besten<br />

sortierte Zaundienstleister im weiten<br />

Umkreis in Planung. Mit der Volksbank<br />

Vöcklamarkt-Mondsee und Herrn Christian<br />

Hofstätter, MBA hat man zuverlässige und<br />

professionelle Partner zur Seite, auf die man<br />

sich verlassen kann.<br />

� Info<br />

<strong>Zaunteam</strong> <strong>Salzkammergut</strong><br />

Gerlham 14<br />

4863 Seewalchen am Attersee<br />

Tel. +43 (0)7662 57210<br />

Fax +43 (0)7662 57210 DW 20<br />

salzkammergut@zaunteam.at<br />

www.zaunteam.at/salzkammergut<br />

5


LEASING<br />

Flexibel finanziert –<br />

<strong>mit</strong> Leasing<br />

Leasing als Finanzierungsform erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Ob PKW, LKW, Maschinen oder Computer,<br />

Leasing ist aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken.<br />

Gerade jetzt, wo Investitionen oftmals<br />

aufgrund der Wirtschaftskrise aufgeschoben<br />

wurden, ist Leasing eine echte Alternative zur<br />

herkömmlichen Investitionsfinanzierung.<br />

Die jährlich veröffentlichten Statistiken des<br />

Österreichischen Leasingverbandes (VÖL) zeigen,<br />

dass 2011 in Österreich 34,2% aller neu<br />

angeschafften Kraftfahrzeuge bereits geleast<br />

werden – die gewebliche KFZ-Leasingquote<br />

liegt sogar bei 61,7%. Im Bereich Mobilien<br />

liegt die Leasingquote niedriger, die Tendenz<br />

zu Leasingfinanzierungen ist jedoch steigend<br />

(Quelle: www.leasingverband.at).<br />

Egal ob Sie einen Bus, mehrere LKW oder eine<br />

Abfüllanlage finanzieren möchten – Ihre<br />

Bedürfnisse stehen für uns im Mittelpunkt.<br />

Gemeinsam suchen wir die optimale Finanzierungsform.<br />

Je nach Vertragsdauer, Eigen<strong>mit</strong>tel,<br />

6 Geld und Leben für Unternehmer Frühjahr 2012<br />

Investitionsbedarf und Restwertvereinbarung<br />

gestalten wir die monatliche Leasingrate nach<br />

Ihren individuellen Anforderungen.<br />

Wie funktioniert das im Einzelnen?<br />

Wenn Sie etwas leasen anstatt zu kaufen,<br />

bleibt dieser Teil des Kapitals für andere Ausgaben<br />

frei. Im Vergleich zum Kauf und zur<br />

Kreditfinanzierung und der da<strong>mit</strong> verbundenen<br />

Aktivierung im Anlagevermögen ermöglicht<br />

Leasing eine geringere Kapitalbindung<br />

und eine Erhöhung des finanziellen Spielraums.<br />

Die monatlichen Leasingraten sind<br />

zur Gänze als Betriebsaufwand absetzbar.<br />

Gleichzeitig können auch etwaige Eigen<strong>mit</strong>tel<br />

als Betriebsaufwand abgesetzt werden<br />

(bis max. 30% des Kaufpreises). Leasing bietet<br />

Finanzierungen in Höhe von 100% des<br />

Kaufpreises ohne Eigen<strong>mit</strong>tel.<br />

Ein Leasingvertrag bei der Volksbank ist herstellerunabhängig.<br />

Sie können Ihr gewünsch-<br />

� Info<br />

Leasing bietet vor allem für Sie als<br />

Unternehmer zahlreiche Vorteile:<br />

• Kapital wird freigesetzt, der Kreditrahmen bleibt<br />

erhalten<br />

• die Bilanzstruktur wird verbessert<br />

• Leasing spart Steuern und<br />

• ist auch ohne Eigen<strong>mit</strong>tel möglich.<br />

tes Leasingobjekt frei am Markt wählen und<br />

erhalten die darauf abgestimmte, optimale<br />

Finanzierungsvariante.<br />

Für ein individuelles Angebot wenden Sie<br />

sich an Ihre Kundenberaterin oder Ihren Kundenberater.<br />

www.vbleasing.at (kd)


Unternehmensnachfolge<br />

im Familienbetrieb<br />

Chancen, Risken und Erfolgsfaktoren für Übergeber und Übernehmer.<br />

Die Gestaltung der Unternehmensnachfolge<br />

ist für den Übergeber und Übernehmer<br />

meist <strong>mit</strong> weitreichenden wirtschaftlichen<br />

und persönlichen Konsequenzen verbunden.<br />

Die geeigneten Personen zum richtigen Zeitpunkt<br />

an einen Tisch zu bringen und einen<br />

klar definierten, erfolgreichen Weg für die<br />

Zukunft einzuschlagen, ist selbst für erfahrene<br />

Unternehmer eine Herausforderung.<br />

Ein Blick in die Wirtschaftsstatistik zeigt: Die<br />

Unternehmenslandschaft Österreichs und<br />

da<strong>mit</strong> auch die Unternehmensnachfolge ist<br />

von Eigentümer geführten Familienbetrieben<br />

unterschiedlicher Größenordnung geprägt.<br />

Von den rund 250.000 Arbeitgeberbetrieben<br />

beschäftigen 82 % bzw. 205.000 Unternehmen<br />

zwischen 1 bis 9 Mitarbeiter, weitere 14 %<br />

bzw. 36.000 Unternehmen zwischen 10 bis<br />

49 Mitarbeiter. Österreichs Klein- und Mittelbetriebe<br />

<strong>mit</strong> bis zu 249 Mitarbeitern<br />

beschäftigen insgesamt rund 1,4 Millionen<br />

Menschen, das sind 62 % der unselbstständig<br />

Erwerbstätigen der gewerblichen Wirtschaft.<br />

Am Gelingen von Unternehmensnachfolgen<br />

hängt letztlich das Familienvermögen, der<br />

Familienfrieden, aber auch die Sicherung<br />

zahlreicher Arbeitsplätze.<br />

Die Hälfte aller Unternehmen findet einen<br />

Nachfolger außerhalb des Familienkreises<br />

Die Wirtschaftsstatistik zeigt, dass eine gelungene<br />

Unternehmensnachfolge nicht notwendigerweise<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Unternehmensübergang<br />

innerhalb der Familie verbunden ist. Mittlerweile<br />

werden rund 50 % aller Unternehmen<br />

an familienfremde Personen übergeben.<br />

Es ist natürlich eine Frage des persönlichen<br />

Blickwinkels und der familiären Gegebenheiten<br />

ob die eigene Unternehmensnachfolge<br />

ausschließlich zwischen engen Familien<strong>mit</strong>gliedern<br />

im Vordergrund steht, oder der Erfolg<br />

auch im Werterhalt des Familienvermögens<br />

durch Übertragung des Unternehmens an<br />

einen geeigneten Dritten gegen einen wirtschaftlich<br />

adäquaten Gegenwert gesehen wird.<br />

Unterschiedliche Erwartungen<br />

des Übergebers und<br />

Übernehmers offen<br />

ansprechen<br />

Knackpunkte<br />

einer gelungenenUnternehmensnachfolge<br />

liegen in der<br />

Praxis immer<br />

wieder an völlig<br />

unterschiedlichen<br />

persönlichen<br />

STEUER UND<br />

WIRTSCHAFT<br />

und wirtschaftlichen Vorstellungen des Übergebers<br />

und eines interessierten Übernehmers.<br />

Oder auch ganz einfach darin, dass eigene<br />

Standpunkte nicht klar eingenommen und<br />

kommuniziert werden.<br />

Vor Kurzem erklärte ein künftiger Unternehmensnachfolger<br />

seine Situation so: „Ich<br />

arbeite bereits seit Jahren <strong>mit</strong> großer Freude<br />

in unserem Familienunternehmen – das ganz<br />

gut läuft – <strong>mit</strong>. Ich denke, meine Eltern wollen<br />

meinem Bruder Baugrundstücke und das Ferienhaus,<br />

später dann auch unser Einfamilienhaus<br />

geben. Ich soll das Unternehmen (und<br />

die Schulden) übernehmen. Das möchte ich<br />

so nicht. Seit<strong>dem</strong> herrscht dicke Luft“.<br />

Im weiteren Beratungsgespräch zeigte sich<br />

sehr schnell, dass offenkundig höchst unterschiedliche<br />

Vorstellungen zum nachhaltig<br />

erzielbaren Betriebserfolg abzüglich einer<br />

angemessenen Entlohnung für die eigene<br />

Arbeitsleistung – und da<strong>mit</strong> hinsichtlich des<br />

Wertes des Unternehmens bestehen.<br />

Regelmäßig wird die Unternehmensnachfolge<br />

innerhalb der Familie auch <strong>mit</strong> einer durch<br />

Schenkungen vorweggenommenen Erbfolge<br />

verbunden. Da<strong>mit</strong> stellt sich dann auch die<br />

Frage nach <strong>dem</strong> Wert von weiterem, zu<br />

berücksichtigen<strong>dem</strong> außerbetrieblichem Vermögen.<br />

Nicht zuletzt ist auch zu klären, ob und falls<br />

ja welche Versorgungsansprüche für den<br />

Übergeber und meist auch für dessen Ehe-<br />

7


STEUER UND<br />

WIRTSCHAFT<br />

partner zu berücksichtigen sind, und wer diese<br />

wirtschaftlich trägt.<br />

Professionelle Unternehmensbewertung<br />

von „Außen“<br />

Die Praxis zeigt, dass<br />

eine professionell<br />

von „Außen“<br />

erstellte Bewertung<br />

– dies gilt gleichermaßen<br />

für eine<br />

Unternehmensbewertung<br />

als auch<br />

eine Liegenschaftsbewertung<br />

– eine<br />

gute Ausgangsbasis<br />

für fruchtbringende<br />

weitere Gespräche<br />

im Familienkreis –<br />

oder auch zwischen<br />

<strong>dem</strong> Übergeber und einem fremden dritten<br />

Übernehmer – darstellt und daher empfehlenswert<br />

ist.<br />

„Die geeigneten Personen zum<br />

richtigen Zeitpunkt an einen<br />

Tisch zu bringen und einen klar<br />

definierten, erfolgreichen Weg<br />

für die Zukunft einzuschlagen,<br />

ist selbst für erfahrene Unternehmer<br />

eine Herausforderung.“<br />

8 Geld und Leben für Unternehmer Frühjahr 2012<br />

Für eine sorgfältige Unternehmensbewertung<br />

ist unumgänglich, den Auftraggeber eng in die<br />

Bewertungsüberlegungen, insbesondere in die<br />

Er<strong>mit</strong>tlung der Bandbreite eines künftig plausibel<br />

zu erwartenden nachhaltigen Unternehmenserfolges<br />

und die<br />

Einschätzung der für<br />

das Unternehmen<br />

bestehenden künftigen<br />

Chancen und<br />

Risken einzubeziehen.<br />

Praktisch<br />

bewährt hat sich<br />

dabei eine Variation<br />

der Bewertungsparameter<br />

im Beisein des<br />

Auftraggebers, um<br />

ein gemeinsames<br />

„Gespür“ für einen<br />

im individuellen<br />

Anlassfall angemessenen Unternehmenswert<br />

– jedenfalls aber eine wirtschaftlich gerechtfertigte<br />

Ober- und Untergrenze – zu entwickeln.<br />

Schulden, Pfandrechte, Sicherheiten,<br />

Steuerrisken<br />

Eng verbunden <strong>mit</strong> der Feststellung eines<br />

angemessenen Unternehmenswertes ist natürlich<br />

auch die vollständige Bestandsaufnahme<br />

aller bestehenden Schulden gegenüber Lieferanten,<br />

Banken, Mitarbeitern beispielsweise<br />

in Form von Abfertigungs-, Urlaubs- und Jubiläumsgeldverpflichtungen,<br />

deren Fälligkeit<br />

oder auch von Kreditkonditionen und aller<br />

dafür aufgebotenen Sicherheiten und Garantien.<br />

Nicht zu vergessen sind auch latente Verpflichtungen<br />

gegenüber <strong>dem</strong> Finanzamt und<br />

der Sozialversicherung aus allfällig bestehenden<br />

Nachzahlungsrisken. Je nach Rechtsform<br />

und Abgabenart haftet der Unternehmensnachfolger<br />

bzw. Übernehmer für im Zuge von<br />

späteren Abgabenprüfungen festgestellte<br />

Nachzahlungen. Für so manches Unternehmen<br />

fand sich daher aus diesem – meist nicht<br />

ausgesprochenem – Grund kein risikobereiter


„Am Gelingen von Unternehmens -<br />

nachfolgen hängt letztlich das<br />

Familienvermögen, der Familienfrieden,<br />

aber auch die Sicherung zahlreicher<br />

Arbeitsplätze.“<br />

Nachfolger. In anderen Fällen wurde eine<br />

Lösung durch die Erstellung eines Abgabenrisiko-Status<br />

und einer allfällig erforderlichen<br />

„Abgabenbereinigung“ für die Vergangenheit<br />

gefunden und erst daran anschließend eine<br />

Unternehmensnachfolge umgesetzt.<br />

Im Familienbetrieb ist häufig eine Sicherstellung<br />

von Bankschulden durch private Liegenschaften<br />

oder sonstige Vermögenswerte,<br />

jedenfalls aber durch eine persönliche Haftungsübernahme<br />

festzustellen. Eine vernünftige<br />

Klärung unter Einbeziehung der Bank,<br />

wer wann und unter welchen Voraussetzungen<br />

aus der Haftung entlassen oder von Pfandrechten<br />

befreit wird bzw. künftig welche<br />

Sicherheiten stellt, ist unumgänglich und notwendiger<br />

Teil nahezu jedes Unternehmensnachfolgekonzepts.<br />

Liegenschaften, Steuerbelastung, Rechtsformwahl<br />

Regelmäßig ist die Situation einer gemischten<br />

Nutzung von Liegenschaften, teils privat und<br />

teils betrieblich, anzutreffen. Mit <strong>dem</strong> Fortbetrieb<br />

oder der Entflechtung dieser Situation<br />

sind insbesondere ertragsteuerliche, umsatzsteuerliche<br />

und grunderwerbsteuerliche Belas -<br />

tungen bzw. Risken verbunden. Verschiedene<br />

steuerliche Begünstigungen knüpfen auch an<br />

das Lebensalter des Übergebers, an die bestehende<br />

Rechtsform und andere, sorgfältig zu<br />

beachtende Kriterien an. Selbst bei der Zuordnung<br />

von betrieblichen bzw. privaten Schulden<br />

an den Übergeber bzw. Übernehmer sind<br />

steuerliche Konsequenzen zu beachten.<br />

Bei Drucklegung dieses Beitrages war die<br />

politische Diskussion um eine Steuerreform<br />

STEUER UND<br />

WIRTSCHAFT<br />

noch im Gange. Einem allfälligen Wiederaufleben<br />

einer Schenkungs- oder Erbschaftssteuer,<br />

die Einführung einer Vermögensbesteuerung<br />

oder die Abänderung bisheriger<br />

steuerlicher Spekulationsfristen beispielsweise<br />

im privaten Liegenschaftsvermögen ist<br />

gerade hinsichtlich des Zeitpunkts einer Unternehmensnachfolge<br />

oder einer vorweggenommenen<br />

Erbfolge besonderes Augenmerk zu<br />

schenken.<br />

Gerade im Zuge einer Unternehmensübertragung<br />

im Klein- und Mittelbetrieb ist die optimale<br />

Rechtsform aus <strong>dem</strong> Blickwinkel vielfältiger<br />

Kriterien zu beurteilen (Haftung,<br />

Besteuerung, Vertragsübergang, Miet-,<br />

Gewerbe- und Arbeitsrecht, Gesellschafter,<br />

Pension, Transferkosten,…) und insbesondere<br />

die Vorteilhaftigkeit des Einzelunternehmens,<br />

9


STEUER UND<br />

WIRTSCHAFT<br />

der GmbH, einer Kommanditgesellschaft<br />

(KG) oder beispielsweise einer GmbH & Co<br />

KG abzuwägen.<br />

Unternehmensübergabe erfordert klare<br />

Regeln<br />

Für den Übergeber ist zu bedenken, dass eine<br />

fehlende klare Nachfolge-Regelung nicht nur<br />

einen potenziellen Nachfolger verunsichert,<br />

sondern auch Kunden, Mitarbeiter und Banken.<br />

So manches Unternehmen hat da<strong>mit</strong><br />

Schritt um Schritt schon an Attraktivität und<br />

auch an Wert für einen Nachfolger – ob innerhalb<br />

oder außerhalb der Familie – verloren.<br />

Eine gezielte, schrittweise Einarbeitung des<br />

Nachfolgers <strong>mit</strong> einer letztlich erfolgreichen<br />

Übergabe oder einem gelungenen Verkauf ist<br />

die Alternative.<br />

So mancher erfolgreiche Übergeber weist<br />

auch darauf hin, dass er seinen persönlichen<br />

� Impressum<br />

Gedruckt auf<br />

PEFC-zertifiziertem<br />

Papier aus ökologischer<br />

nachhaltiger Wald- und<br />

Forstbewirtschaftung.<br />

Das Österreichische Umweltzeichen<br />

für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686<br />

Ferdinand Berger & Söhne GmbH<br />

10 Geld und Leben für Unternehmer Frühjahr 2012<br />

Rückzug ganz gezielt in die Wege geleitet<br />

hat, sich nun anderen Interessen außerhalb<br />

des Unternehmens widmet und trotz<strong>dem</strong> noch<br />

seinen, nun neu definierten Platz im Unternehmen<br />

hat.<br />

Übernehmer – <strong>mit</strong> einem klaren Geschäftskonzept<br />

für die Zukunft<br />

Übernehmern ist zu empfehlen, ein klares persönliches<br />

und wirtschaftliches Konzept für die<br />

Unternehmensnachfolge vor allem auch aus<br />

der eigenen Perspektive heraus zu entwickeln.<br />

Welche Unternehmensstrategie (Markt und<br />

Kunden, Produkte, Dienstleistungen, Mitarbeiter,<br />

Geschäftspartner, Investition und Finanzierung,<br />

kaufmännische Organisation, …) ist<br />

erfolgversprechend? Wie steht’s um die aktuelle<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, wird<br />

auch eigenes Privatvermögen investiert oder<br />

als Sicherheit gegeben? In welcher Bandbreite<br />

eines Best-Case, Worst-Case-Szenarios wird<br />

sich das Unternehmen in den nächsten fünf<br />

Jahren entwickeln? Welche Auswirkungen<br />

haben Belastungen aus der Unternehmensübernahme<br />

auf den Unternehmenserfolg? Welche<br />

Auswirkungen hat das Ausscheiden des<br />

Übergebers auf das Tagesgeschehen im Unternehmen<br />

und auf den Unternehmenserfolg –<br />

welche Aufgaben sind daher künftig von wem<br />

und wie zu übernehmen?<br />

� Info<br />

Mag. Heinz Harb<br />

ist Beeideter Wirtschaftsprüfer,<br />

Steuerberater & Unternehmensberater<br />

und Vorsitzender der Geschäfts -<br />

führung bei LBG Österreich<br />

Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung, einer führenden<br />

Wirtschafts beratungsgesellschaft <strong>mit</strong> 30 Standorten<br />

in Österreich. www.lbg.at<br />

Herausgeber, Medieninhaber und Verleger:<br />

Österreichischer Genossenschaftsverband, Löwelstraße 14, 1013 Wien, Dr. Hermann Fritzl. Verbundmarketing, Kolingasse 14 -16, 1090 Wien.<br />

E-Mail: info@volksbank.at.<br />

Chefredakteur: Kurt Kaiser, MSc. (kk). Redaktion Wien: Dr. H. Fritzl (fh), Dr. D. Seyser (sd), Mag. M. Eder (em), Mag. M. Urbas (um) , S. Lenz (ls),<br />

Mag. R. Seifert (sr), D. König (kd), Mag. (FH) T. Hahn (ht).<br />

Regionale Beiträge sind durch den jeweiligen Autor gekennzeichnet und werden auch von diesem verantwortet, ebenso Gastbeiträge.<br />

Redaktionsschluss: 2.3.2012<br />

Entwurf, Gestaltung und Gesamtproduktion:<br />

Österreichische Volksbanken-AG, Marketing & Communications, Kolingasse 14 - 16, A-1090 Wien, Manfred Wagner, Bakk. MA<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., A-3580 Horn.<br />

Alle Bezeichnungen, die der besseren Lesbarkeit ausschließlich in männlicher Form verwendet wurden, gelten sinngemäß auch in der weiblichen Form.


Verantwortungsbewusstes<br />

Handeln gefragt<br />

VORSORGE<br />

Die Belastung des staatlichen Pensionssystems ändert sich in den nächsten Jahren maßgeblich. Eingreifende<br />

Änderungen durch das Sparpaket verschärfen die Situation zusätzlich. Trotz<strong>dem</strong> kann derzeit nur jeder<br />

fünfte Mitarbeiter auf ein zweites Standbein in der Pension zählen.<br />

Die österreichischen Unternehmen sind sich<br />

immer mehr der Tatsache bewusst, dass Altersvorsorge<br />

nicht mehr vom Staat alleine getragen<br />

werden kann. Rund 64% der österreichischen<br />

Klein- und Mittelunternehmer sind sich sicher,<br />

dass die ASVG-Pension allein keine ausreichende<br />

Versorgung mehr darstellt. Mit <strong>dem</strong><br />

Sparpaket und der Pensionsharmonisierung<br />

kommen viele einschneidende Änderungen auf<br />

uns zu:<br />

• ab 2033 generelles Pensionsantrittsalter 65<br />

• kein vorzeitiger Pensionsantritt mehr möglich<br />

(= Abschaffung der Gleitzeitpension und vorzeitigen<br />

Alterspension wegen geminderter<br />

Arbeitsfähigkeit oder Arbeitslosigkeit)<br />

• bis 2027 steigt der Durchrechnungszeitraum<br />

auf 40 Jahre<br />

• Reduktion der Steigerungsbeiträge von 2%<br />

auf 1,78%<br />

Trotz dieser Entwicklung steckt die betriebliche<br />

Altervorsorge in Österreich noch in den Kinderschuhen<br />

und liegt weit unter <strong>dem</strong> europäischen<br />

Durchschnitt.<br />

International gehört die Betriebliche Vorsorge<br />

längst zu den wesentlichen Kriterien bei der<br />

Jobauswahl und ist in vielen Branchen Standard.<br />

Über die Hälfte der österreichischen Bevölkerung<br />

befürchtet eine Kürzung der ASVG-Leistungen<br />

in Zukunft.<br />

Hier können Unternehmer<br />

eingreifen und für<br />

ihre Mitarbeiter Sicherheit<br />

bieten. Eine Stärkung<br />

der 2. Säule<br />

(3-Säulenmodell der Altersversorgung: staatliche,<br />

betriebliche und private Vorsorge) sollte<br />

österreichweit das Ziel sein. Dies bedeutet aber,<br />

dass auch der Unternehmer gesellschaftspolitische<br />

Verantwortung übernehmen sollte.<br />

Österreich ist Schlusslicht in<br />

der Altersvorsorge<br />

Natürlich ergeben sich für den Unternehmer<br />

auch monetäre Vorteile aus der Einführung einer<br />

Betriebspension:<br />

• Betriebsausgabenfähigkeit der Beitragszahlungen<br />

• Lohnnebenkostenfreiheit<br />

• Keine Sozialversicherungspflicht<br />

Doch die wichtigsten Vorteile aus der betrieblichen<br />

Altersvorsorge sind oftmals <strong>mit</strong> monetären<br />

Größen nicht zu<br />

messen. Denn motivierte<br />

Mitarbeiter leis -<br />

ten mehr und der Faktor<br />

der Mitarbeiterbindung<br />

führt zu langjährigen<br />

und entsprechend spezialisierten Fachkräften<br />

und we sentlich geringerer Fluktuation.<br />

Das Unternehmen spart sich so die Kosten, die<br />

durch den Know-How-Verlust und die Einschulung/Ausbildung<br />

neuer Arbeitskräfte verursacht<br />

werden.<br />

Die Spezialisten der Volksbank unterstützen Sie<br />

bei der Analyse und Auswahl der optimalen<br />

Vorsorgelösung für Ihre Mitarbeiter und Ihr<br />

Unternehmen. (ls)<br />

11


FIT FOR BUSINESS<br />

Bildung unter Palmen<br />

Die Sommeraka<strong>dem</strong>ie der Volksbank –<br />

Ihr persönliches Investment für eine erfolgreiche Zukunft!<br />

Kraft tanken, frische Ideen holen und neue<br />

Gesichter kennenlernen bringt die Fit for Business<br />

Sommeraka<strong>dem</strong>ie der Volksbank<br />

auf den Punkt. Mit unserer<br />

Weiterbildungsoffensive bringen<br />

wir jährlich im Mai professionelle<br />

Coaches und<br />

wissensdurstige Manager<br />

aus ganz Österreich<br />

für fünf Tage an die<br />

türkische<br />

� Daten & Fakten<br />

– Hinflug: Dienstag, 22. Mai 2012<br />

– Flugzeit: 10.00 - 13.25h (lokale Zeit), Wien – Antalya<br />

– Rückflug: Samstag, 26. Mai 2012<br />

– Flugzeit: 22.15 - 23.55h, Antalya – Wien<br />

– Hotel: Club Magic Life Kiris Imperial<br />

– Unterbringung: Einzelzimmer – all inclusive<br />

Preis für Nicht-Volksbank-Kunden: € 2.390,–<br />

Sonderpreis für Volksbank-Kunden: € 1.390,–<br />

Workshop-Programm & Seminarunterlagen sind inkludiert.<br />

Die Seminarkosten sind steuerlich absetzbar.<br />

Anmeldung unter www.volksbank.at/sommeraka<strong>dem</strong>ie<br />

Riviera – 2012 bereits zum sechsten Mal.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> Trainern von cbt-Partner und<br />

Lackner & Kabas bieten wir Ihnen als Kleinund<br />

Mittelunternehmer eine Plattform für Ihre<br />

wirtschaftliche Weiterentwicklung – und das<br />

in entspannter Atmosphäre.<br />

Workshops<br />

Die Teilnehmer wählen eines von drei Fokusthemen,<br />

<strong>mit</strong> welchem sie sich dann drei<br />

Seminartage intensiv befassen und dennoch<br />

die Möglichkeit haben, individuell die<br />

gewünschten Schwerpunkte zu setzen. Als<br />

Fokusthema zu den einzelnen Workshops<br />

haben wir in diesem Jahr „Kooperation<br />

statt Konkurrenz“ gewählt. Die Inhalte<br />

und die Auswahl der The-<br />

men werden jährlich darauf neu abgestimmt<br />

und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

sowie <strong>dem</strong> Fokusthema angepasst. Zur<br />

Auswahl stehen folgende Themengebiete:<br />

„Fit und gelassen zu mehr Erfolg“, „Unternehmen,<br />

Führen und Kooperieren“ sowie<br />

„Wer Ziele setzt gewinnt“. Die Inhalte stammen<br />

dabei aus Fachgebieten wie Selbstmanagement,<br />

Team & Führung, Betriebswirtschaft,<br />

Personalmanagement und Strategieentwicklung.


Experten aus Sport und Wirtschaft<br />

Edelfeder Helmut A. Gansterer, der uns als<br />

Kommunikationsexperte begleitet, zaubert<br />

<strong>mit</strong> seinen Vorträgen zum Thema Netzwerken<br />

und strategisches Handeln jährlich so manchen<br />

Schmunzler auf die Gesichter der Zuhörer.<br />

Bereits zum zweiten Mal <strong>mit</strong> dabei ist<br />

Alexander Pointner, der Cheftrainer des Österreichischen<br />

Skisprungteams. Pointner begleitet<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> seiner Frau Mag. Angela<br />

Pointner die Sommeraka<strong>dem</strong>ie <strong>mit</strong> der Audiovisuellen<br />

Wahrnehmungsförderung, welche<br />

er ebenfalls erfolgreich bei den Superadlern<br />

anwendet. Darüber hinaus berichtet der erfolgreiche<br />

Trainer über Teambuilding und Motivation<br />

– das Erfolgsrezept <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Pointner<br />

die ÖSV-Superadler zu Höhenflügen führt.<br />

Über Erfolge weiß auch Flieger-As Hannes<br />

Arch zu berichten. Der Extremsportler begleitet<br />

uns dieses Jahr zum ersten Mal bei der<br />

Sommeraka<strong>dem</strong>ie und wird bei seinem Vortrag<br />

Einblick geben, wie er zu diesem Job<br />

kam, was ihn bewegt und wie er bei allem<br />

Risiko trotz<strong>dem</strong> versucht, immer wieder<br />

sicher zu landen. (ht)<br />

FIT FOR BUSINESS<br />

� FEEDBACK UNSERER<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Gerhard Berger ist geschäftsführender Gesellschafter<br />

der IMB Industriemontagen Berger GmbH.<br />

IMB wurde 2002 gegründet und beschäftigt<br />

ca. 120 Mitarbeiter. Seine bereits vierte Teilnahme<br />

argumentierte er so: „Qualitativ hohe Kursangebote<br />

bei der Sommeraka<strong>dem</strong>ie, <strong>mit</strong> tollen Netzwerkmöglichkeiten<br />

sowohl im geschäftlichen als<br />

auch im privaten Bereich.<br />

Ing. Gerhard Berger, IMB Industriemontagen,<br />

Tresdorf<br />

Horst Gager nahm an den Kursen „Marketing“,<br />

„<strong>Erfolgreich</strong>e Webseite“ und „Personalmanagement“<br />

teil. Er war auch schon 2009 dabei: „Im<br />

Kurs Selbstmanagement habe ich Techniken gelernt,<br />

die ich heute noch anwende“, sagt er. Für Gager<br />

ist die Weiterbildung vorrangig, „aber die Urlaubsatmosphäre<br />

ist ein positiver Nebeneffekt“.<br />

Der Winzer will auch 2012 wieder teilnehmen.<br />

Horst Gager, Weingut Gager, Deutschkreuz


CORPORATE<br />

RESPONSIBILITY<br />

Nachhaltigkeit<br />

von A bis Z<br />

Wissen zu Corporate Responsibility.<br />

Die Dreiecke repräsentieren die drei Säulen<br />

der Nachhaltigkeit:<br />

Blau für profit – Ökonomie, Grün für planet – Ökologie<br />

und Rot für people – Soziales.<br />

Nachhaltigkeit im Sinne einer Berücksichtigung<br />

sozialer und ökologischer Aspekte<br />

hat <strong>mit</strong>tlerweile auf Unternehmensebene deutlich<br />

an Bedeutung gewonnen.<br />

Der Begriff Nachhaltigkeit stammt ursprünglich<br />

aus der Forstwirtschaft: Danach wird ein<br />

Wald nachhaltig genutzt, wenn nur so viel<br />

Holz geschlagen wird, wie auch nachwächst.<br />

Dieses Prinzip wurde von der Weltkommission<br />

für Umwelt und Entwicklung (Brundtland-Kommission<br />

– siehe Kasten) auf die<br />

Bereiche Wirtschaft und Gesellschaft übertragen:<br />

„Nachhaltige Entwicklung beschreibt<br />

eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der<br />

gegenwärtig lebenden Menschen entspricht,<br />

ohne die Fähigkeiten zukünftiger Generationen<br />

zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse zu<br />

gefährden."<br />

Für Geldanlagen <strong>mit</strong> ökologischen, ethischen<br />

und sozialen Aspekten gibt es eine Vielzahl<br />

von Bezeichnungen: Grünes Geld, Green<br />

14 Geld und Leben für Unternehmer Frühjahr 2012<br />

Money, Social Investment, Ethisches Investment,<br />

ethische Geldanlage, Sustainable Investment.<br />

Nachhaltige Geldanlagen ergänzen die klassischen<br />

Kriterien der Rentabilität, Liquidität<br />

und Sicherheit um ökologische, soziale und<br />

ethische Bewertungspunkte.<br />

Ende 2011 verlieh Umweltminister DI Nikolaus<br />

Berlakovich das Österreichische Umweltzeichen<br />

an Volksbank Investments für das<br />

Zertifikat Fix Plus Garant sowie den Fonds<br />

VB-Mündel-Rent. Das Engagement für nachhaltige<br />

Bankprodukte ist Teil des Corporate<br />

Responsibility-Projekts der Österreichischen<br />

Volksbanken-AG.<br />

Um einen Überblick zur Vielzahl an Begrifflichkeiten<br />

zum Thema Nachhaltigkeit zu<br />

geben, bieten wir in dieser und künftigen Ausgaben<br />

wichtige Inhalte in Form eines Glossars.<br />

(em)<br />

� Corporate Responsibility<br />

Glossar, Teil 1<br />

Agenda 21<br />

Die Agenda 21 ist ein entwicklungs- und umweltpolitisches<br />

Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert und bietet ein<br />

Leitpapier zur nachhaltigen Entwicklung, beschlossen von<br />

172 Staaten auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung<br />

der Vereinten Nationen (UNCED) in Rio de Janeiro (1992).<br />

An dieser Konferenz nahmen neben Regierungsvertretern<br />

auch viele NGO teil. Im Mittelpunkt des Aktionsprogrammes<br />

steht die Erarbeitung von Konzepten und Strategien<br />

für eine umweltgerechte und nachhaltige Entwicklung bei<br />

gleichzeitig fairen Entwicklungschancen für die nichtindustrialisierten<br />

Länder.<br />

Brundtland-Report<br />

Von der UN-Weltkommission für Umwelt und Entwicklung<br />

(Brundtland-Kommission) 1987 veröffentlichter<br />

Bericht „Our Common Future“. Der Bericht untersuchte<br />

u. a., wie damals getrennt betrachtete Ziele sozialer und<br />

ökonomischer Entwicklungspolitik und Umweltschutz<br />

gemeinsam berücksichtigt werden können. Man gelangte<br />

zu der Erkenntnis, dass in Volkswirtschaften bestimmte<br />

soziale, ökonomische und ökologische Niveaus nicht unterschritten<br />

werden dürfen, weil ansonsten die Ziele in den<br />

anderen Bereichen nicht erreicht werden können. Diese<br />

Erkenntnis mündete im Leitbild der „Nachhaltigen Entwicklung“,<br />

das in <strong>dem</strong> Bericht erstmals formuliert wurde.<br />

Charta der Vielfalt<br />

Die Initiative „Charta der Vielfalt“ trägt dazu bei, dass<br />

Diversity Management als Erfolgsfaktor für heimische<br />

Unternehmen und Organisationen gesehen wird. Mit der<br />

Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ bekennen Unternehmen<br />

sich zur Wertschätzung all jener, die <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

Unternehmen in Beziehung stehen – unabhängig von<br />

Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität, ethnischer Herkunft,<br />

Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller<br />

Orientierung und Identität.<br />

Dow Jones Sustainability Indexes (DJSI)<br />

Der Dow Jones Sustainability Index wurde 1999 von<br />

Dow Jones Indexes, STOXX Li<strong>mit</strong>ed und der SAM<br />

Group gegründet. Dieser Aktienindex gilt als einer der<br />

ersten globalen Indizes, die die Leistung von Unternehmen<br />

hinsichtlich Nachhaltigkeit messen und verfolgen. Im<br />

DJSI World sind die im Bereich Corporate Responsibility<br />

führenden 10% aus den rund 2500 im Dow Jones World<br />

Index gelisteten Unternehmen repräsentiert. Die Auswahl<br />

beruht auf einer nachhaltigkeitsorientierten Unternehmensbewertung,<br />

die sich allgemeiner und industriespezifischer<br />

Kriterien bedient. Insgesamt sind mehr als 300<br />

Unternehmen im DJSI gelistet.<br />

Environmental, Social, Governance (ESG)<br />

ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales)<br />

und Governance (Unternehmensführung). Die Abkürzung<br />

ist ein weiterer Begriff für Corporate Responsibility. ESG<br />

wurde von Finanzanalysten und Investoren aus <strong>dem</strong><br />

Bereich des Socially Responsible Investment geprägt,<br />

um neben ökonomischen Kennzahlen auch ökologische<br />

und gesellschaftliche Aspekte sowie Corporate Governance<br />

in die Unternehmensbewertung einzubeziehen.


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15


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