12.01.2013 Aufrufe

Lokale Küstenerosion in der Glowe-Bucht - Küsten Union Deutschland

Lokale Küstenerosion in der Glowe-Bucht - Küsten Union Deutschland

Lokale Küstenerosion in der Glowe-Bucht - Küsten Union Deutschland

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

70<br />

Materiallverluste<br />

im Untersuchuungsgebiet<br />

zzu<br />

erwarten s<strong>in</strong>d. Der SStrand<br />

bef<strong>in</strong>ndet<br />

sich dam mit nach<br />

Silvesterr<br />

& Hsu (19993)<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er jetzigen eroddierten<br />

Form m <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er pottentiell-stabilen<br />

Lage.<br />

Abb. 5:<br />

4.2 HHydrodynamische<br />

Ranndbed<strong>in</strong>gungen<br />

Seegangg<br />

Mossbauer M<br />

Berechnete stabile Uferrl<strong>in</strong>ie<br />

(entspricht<br />

<strong>der</strong> gekrü ümmten Verbb<strong>in</strong>dungsl<strong>in</strong>ie<br />

zwischen de en weißen<br />

L<strong>in</strong>ien) <strong>der</strong>r<br />

<strong>Glowe</strong>-Buchht<br />

nach Sylveester<br />

& Hsu (1993). ( Die bberechnete<br />

decckt<br />

sich mit <strong>der</strong> d realen<br />

Uferform. NNur<br />

<strong>in</strong> unmitteelbarer<br />

Nähe zzum<br />

Hafen we eicht sie, vermmutlich<br />

wegenn<br />

<strong>der</strong> Schutzwi irkung <strong>der</strong><br />

Südmole, abb<br />

(Luftbild: mmit<br />

freundlicheer<br />

Unterstützu ung <strong>der</strong> Univerrsität<br />

Rostockk).<br />

Brandennde<br />

Wellen bbee<strong>in</strong>flussen<br />

den Sedimennttransport<br />

au uf Strand unnd<br />

Schorre (CCarter<br />

1991) . Die bisherige<br />

DDatengrundlage<br />

für das UUntersuchunggsgebiet<br />

konn nte nur e<strong>in</strong>e SSeegangsstattistik<br />

für die Tromper<br />

Wiek <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wasseertiefe<br />

von 10<br />

m liefern – für die Au usbreitung unnd<br />

Höhe <strong>der</strong>r<br />

Wellen <strong>in</strong> <strong>der</strong> d <strong>Bucht</strong><br />

selbst laagen<br />

ke<strong>in</strong>e DDaten<br />

vor. Auus<br />

diesem GGrund<br />

wurde die Seeganggscharakterisstik<br />

<strong>der</strong> Glow we-<strong>Bucht</strong><br />

numeriscch<br />

ermittelt ( (Abb. 6). Hieerzu<br />

diente ddas<br />

Modell SWAN<br />

(Simuulat<strong>in</strong>g<br />

Wavees<br />

Near Shor re).<br />

Die Simmulationen<br />

fühhrten<br />

zu e<strong>in</strong>eem<br />

Erkenntnnisgew<strong>in</strong>n<br />

be ei den Abschhattungs-<br />

undd<br />

Diffraktion nseffekten<br />

durch ddie<br />

Hafenmoolen<br />

und deen<br />

Seegangssparametern<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> dirrekten<br />

Nähee<br />

<strong>der</strong> Uferli <strong>in</strong>ie: Die<br />

Simulatiionen<br />

ergabeen,<br />

dass theorretisch<br />

nur SSeegang<br />

aus westlichen RRichtungen<br />

<strong>in</strong><br />

relevanten n Größen-<br />

ordnungen<br />

den Uferrabschnitt,<br />

i<strong>in</strong><br />

dem die größten Ma aterialverlustee<br />

auftreten, erreichen kann. k Bei<br />

e<strong>in</strong>em WWellenanlauff<br />

aus Nordenn<br />

und Ostenn<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n n Abschirmuungseffekte<br />

d<strong>der</strong><br />

Hafenmo olen e<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong>tensivee<br />

Brandung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Buccht.<br />

Praktiscch<br />

können sich s aufgrunnd<br />

<strong>der</strong> nahe gelegenen Nehrung<br />

Schaabe bei Westw<strong>in</strong>nd<br />

aber nur rrelativ<br />

kle<strong>in</strong>ee<br />

Wellen <strong>in</strong> <strong>der</strong> d <strong>Bucht</strong> enttwickeln.<br />

Durch ddie<br />

Simulatioon<br />

wurde aucch<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>fluuss<br />

des Hafe ens auf die BBeugung<br />

<strong>der</strong>r<br />

Wellenorth hogonalen<br />

herausgeestellt.<br />

Diesse<br />

Diffraktioonseffekte<br />

fführen<br />

im Untersuchun<br />

U ngsgebiet zuu<br />

annähernd d küsten-<br />

normalemm<br />

Auftreffenn<br />

<strong>der</strong> Welleen<br />

auf das UUfer.<br />

Hierbei i spielt die jjeweilige<br />

WW<strong>in</strong>drichtung<br />

nur e<strong>in</strong>e<br />

untergeoordnete<br />

Rollee,<br />

denn bei ee<strong>in</strong>er<br />

Än<strong>der</strong>uung<br />

<strong>der</strong> W<strong>in</strong> ndrichtung uum<br />

90° (von Norden nac ch Osten)<br />

beträgt ddie<br />

Verän<strong>der</strong>rung<br />

<strong>der</strong> Lauffrichtung<br />

<strong>der</strong>r<br />

Wellen im Flachwasserr<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Buchht<br />

nur 10°.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!