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120822_AKN Heidberg_Zwei_Ebenen ... - Asklepios

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Pressemitteilung<br />

<strong>Asklepios</strong> Klinik Nord - <strong>Heidberg</strong> nimmt Hamburgs<br />

modernste <strong>Zwei</strong>-<strong>Ebenen</strong>-Angiographieanlage in Betrieb<br />

Maximale Bildqualität und noch größere Patientensicherheit bei der<br />

Gefäßdarstellung<br />

Hamburg, 22. August 2012. Die Untersuchung und Behandlung von Gefäßerkrankungen mittels<br />

bildgebender Verfahren gewinnt in der Medizin zunehmend an Bedeutung. Dabei spielen neben<br />

der demographischen Entwicklung auch gesundheitlich ungünstige Lebensgewohnheiten<br />

jüngerer Menschen eine Rolle. Mit der Anschaffung einer in dieser Ausstattung in Hamburg<br />

einmaligen <strong>Zwei</strong>-<strong>Ebenen</strong>-Angiographieanlage erweitert die <strong>Asklepios</strong> Klinik Nord - <strong>Heidberg</strong><br />

nun das Spektrum der Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.<br />

„Dank der neuen Angiographieanlage können wir selbst feinste, bislang nicht sichtbare<br />

Gefäßstrukturen in 3D präzise erkennen und eine ganze Reihe krankhafter Veränderungen von<br />

Kopf bis Fuß schonend ohne Operation behandeln", erklärt Dr. Ernst Malzfeldt, Chefarzt der<br />

Abteilung für Radiologie/Neuroradiologie der <strong>Asklepios</strong> Klinik Nord - <strong>Heidberg</strong>. Aufgrund der<br />

großen Bandbreite der Anwendungsgebiete wird die Anlage interdisziplinär von den Experten der<br />

Radiologie/Neuroradiologie, der Gefäßchirurgie, der Neurochirurgie, der Neurologie und der<br />

Kardiologie genutzt.<br />

Bei der Angiographie wird ein dünner Katheter in das Gefäß eingeführt und anschließend ein<br />

Kontrastmittel eingespritzt. So wie sich das Kontrastmittel im Blutstrom verteilt, lassen sich die<br />

Gefäße beurteilen und mögliche Engstellen, Verschlüsse, Missbildungen oder Aussackungen<br />

(Aneurysmen) feststellen. Die Angiographieanlage in der <strong>Asklepios</strong> Klinik Nord - <strong>Heidberg</strong> ist mit<br />

zwei dynamischen Flachbilddetektoren ausgestattet, die in Echtzeit Röntgenbilder in maximaler<br />

Auflösung liefern. Neue Anwendungen im Bereich der Bildverarbeitung erhöhen zusätzlich den<br />

Informationsgewinn aus den Daten.<br />

Ein 3D-Visualisierungspaket ermöglicht die räumliche Darstellung der Gefäße und damit eine noch<br />

effektivere Planung und sicherere Durchführung von Eingriffen an Gehirn, Rückenmark und<br />

Nerven sowie von Gefäßinterventionen. Die interventionelle Radiologie ist ein Teilgebiet der<br />

Radiologie, das sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt hat. Kam die Radiologie früher<br />

nur zu Diagnosezwecken zum Einsatz, stehen heute vielfältige Verfahren zur Verfügung, die<br />

operative Behandlungen ergänzen oder einen chirurgischen Eingriff sogar ersetzen können. Dazu<br />

zählen gefäßerweiternde und -verschließende Maßnahmen, die Beseitigung von Blutgerinnseln<br />

(Thrombosen) und die Tumorembolisation (Behandlung eines Tumors über ein ihn versorgendes<br />

Gefäß).<br />

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Pressemitteilung<br />

Doch auch die Neurologie profitiert von der Anlage. denn sie bietet ideale Voraussetzungen für eine<br />

noch effizientere Therapie bei akuten Hirnarterienverschlüssen im Rahmen des Stroke Unit-<br />

Konzeptes. Die Stroke Unit ist eine Spezialstation für Schlaganfallpatienten, bei deren Versorgung<br />

jede Minute zählt. Mit Hilfe einer der weltweit neuesten Bilddarstellungsfunktionen kann die<br />

Anlage sogar die Blutgefäße hinter dem Verschluss sichtbar machen. Hieraus kann der Arzt<br />

Rückschlüsse auf die Ausdehnung des Verschlusses ziehen, und die Behandlung entsprechend<br />

planen.<br />

Besonderer Vorteil für Schlaganfallpatienten<br />

Darüber hinaus kann die Anlage computertomographische Schnittbilder aufnehmen. Sie erlauben<br />

dem Arzt, den Erfolg einer Behandlung noch im Angiographieraum zu kontrollieren. Vor allem<br />

Schlaganfallpatienten kommt die Kombination verschiedener Techniken in einem System zugute.<br />

Unmittelbar nach der Beseitigung des auslösenden Gefäßverschlusses können weitere Aufnahmen<br />

Auskunft darüber geben, wie gut das Gehirn wieder mit Blut versorgt wird. Auf diese Weise geht<br />

keine wertvolle Zeit mehr durch den Transport des Patienten zum Computer- oder<br />

Magnetresonanztomographen verloren.<br />

Nicht zuletzt bedeutet die gleichzeitige Anfertigung von Bildserien in zwei <strong>Ebenen</strong> für den<br />

Patienten weniger Kontrastmittel und eine kürzere Untersuchungszeit. Zudem verfügt die Anlage<br />

über innovative Strahlungsfiltertechniken, welche die Strahlenbelastung auf ein Minimum<br />

reduzieren.<br />

Interessierte können die <strong>Zwei</strong>-<strong>Ebenen</strong>-Angiographieanlage beim Tag der offenen Tür am<br />

2. September 2012 in der <strong>Asklepios</strong> Klinik Nord - <strong>Heidberg</strong> besichtigen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Asklepios</strong> Kliniken<br />

Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing<br />

Tel. +49 (0) 40 18 18 -82 66 36<br />

Fax +49 (0) 40 18 18 -82 66 39<br />

presse@asklepios.com<br />

24-Stunden-Rufbereitschaft Pressestelle: +49 (040) 18 18-82 88 88<br />

<strong>Asklepios</strong> Klinik Nord<br />

PR und Marketing<br />

Kerstin Zimmermann<br />

Tel.: (0 40) 18 18 -87 32 64<br />

ker.zimmermann@asklepios.com<br />

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