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AUSSENPUTZE – PRODUKTÜBERSICHT<br />
S82<br />
EINHEITEN<br />
Silo<br />
Säcke in kg (30, 40)<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
V: Verbrauch in kg/m 2<br />
PD: Putzdicke in mm<br />
K: Körnung in mm<br />
DF: Druckfestigkeit in N/mm 2<br />
WZ: Wärmeleitzahl in W/mK<br />
SOCKELPUTZ<br />
Zement-Unterputz (Grundputz) für innen und außen.<br />
Ideal als Sockel- und Unterputz bei hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung.<br />
Mörtelgruppe CS IV nach EN 998-1<br />
V PD K DF<br />
28–33 bei 15,0 0–2,0 � 10,0<br />
VERARBEITUNG<br />
- TEMPERATUR<br />
- HAFTVERMITTLER<br />
- PUTZARMIERUNG<br />
- PUTZDICKE<br />
- STANDZEITEN<br />
- EINSATZ BEI FEUCHTIGKEIT<br />
S80<br />
ALLZWECKMÖRTEL<br />
Zementputz zum Vorspritzen für innen und außen.<br />
Ideal als Sockel- und Unterputz bei hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung.<br />
Mörtelgruppe CS IV nach EN 998-1<br />
V PD K DF<br />
Unterputz 30–35 bei 15,0 0–4,0 � 10,0<br />
Vorspritz volldeckend ca. 12 - 0–4,0 � 10,0<br />
netzartig ca. 8 - 0–4,0 � 10,0<br />
S83<br />
SOCKELLEICHTPUTZ<br />
V PD K DF<br />
25–30 bei 15,0 0–1,0 � 5,0<br />
TEMPERATUR BEI DER VERARBEITUNG · HAFTVERMITTLER · PUTZDICKE<br />
Zement-Leichtputz (Grundputz) für innen und außen.<br />
Ideal als Sockel- und Unterputz bei hoher<br />
Feuchtigkeits beanspruchung.<br />
Mörtelgruppe CS III nach EN 998-1<br />
Die Luft-, Material- und Putzuntergrund-Temperatur muss während der Verarbeitung und des<br />
Abbindevorganges mindestens +5° C betragen. Bei Putzausführungen unter hohen Temperaturen<br />
und/oder direkter Sonneneinstrahlung besteht die Gefahr eines zu schnellen Wasserentzuges<br />
(Verdursten/Verbrennen) des Putzmörtels. Bei gleichzeitiger Windbelastung (z.B. Föhnwind)<br />
verstärkt sich der schnelle Wasserentzug. Ergreifen Sie in diesem Fall unbedingt Maßnahmen,<br />
wie feucht halten des Putzmörtels oder Beschattung der Fassaden.<br />
Je nach Putzuntergrund können Haftvermittler wie beispielsweise Vorspritzer, Haftmörtel,<br />
Haftbrücken usw. angewendet werden.<br />
� Vorspritzer für Kalk-, Kalk-Zement- und Zementputze,<br />
z.B. QUARZOLITH ® Allzweckmörtel S80<br />
� Haftmörtel für Kalk-, Kalk-Zement- und Zementputze auf Beton flächen<br />
z.B. QUARZOLITH ® Putzspachtel<br />
Bitte beachten Sie die Mindest- und Nennputzdicke von Unterputzen entsprechend den<br />
einschlägigen Normen (ÖNORM B 3346, DIN 18550).<br />
AUSSENPUTZE – PRODUKTÜBERSICHT<br />
S81<br />
HAFTVORSPRITZ<br />
Zementputz zum Vorspritzen für innen und außen.<br />
Ideal auf glatten, saugenden Betonflächen.<br />
Mörtelgruppe CS IV nach EN 998-1<br />
V PD K DF<br />
Vorspritz volldeckend ca. 12 - 0–4,0 � 10,0<br />
netzartig ca. 8 - 0–4,0 � 10,0<br />
PUTZARMIERUNG<br />
S84<br />
FASER-SOCKELPUTZ<br />
Faserarmierter Zement-Unterputz (Grundputz) für<br />
innen und außen. Ideal als Sockel- und Unterputz bei<br />
hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung.<br />
Mörtelgruppe CS III nach EN 998-1<br />
V PD K DF<br />
25–30 bei 15,0 0–2,0 � 5,0<br />
Im Außenbereich ist in jedem Fall eine Putzarmierung aufzuspachteln.<br />
Die Mindeststärke der Armierungsschicht beträgt 3 mm, das Textilglasgitter<br />
wird mittig eingebettet. Um ein möglichst hohes Maß an Qualität<br />
und Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir grundsätzlich die Applizierung<br />
einer Putzarmierung (Spachtelung mit Textilglasgitter) auf den<br />
Grundputz.<br />
Unter folgenden Bedingungen ist eine Putzarmierung unbedingt erforderlich<br />
(kein Anspruch auf Vollständigkeit!):<br />
� Bei Wänden aus hoch wärmedämmenden Baustoffen mit einem<br />
Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit � R � 0,13 W/mK<br />
� Bei einem Hellbezugswert der Oberputze HBW � 35<br />
� Bei Mantelsteinen mit integrierter Zusatzdämmung<br />
� Auf der Wetterseite und/oder bei geringem Dachüberstand<br />
(z.B. Flachdach)<br />
� Bei Wechsel von Wandbaustoffen (Materialwechsel)<br />
� Bei Wärmedämmputzen in Kombination mit<br />
Dünnschicht-Oberputzen<br />
� Bei Ecken von Wandöffnungen (Diagonalarmierung)<br />
STANDZEITEN · EINSATZ BEI FEUCHTIGKEIT<br />
AUSSENPUTZE<br />
INNENPUTZE<br />
KALKPUTZE<br />
� AUSSENPUTZE<br />
ENDBESCHICHTUNGEN<br />
SANIERPUTZE<br />
MÖRTEL<br />
BETON<br />
ESTRICHE<br />
NATURSTEIN- UND PFLASTERVERLEGUNG<br />
KLEBER UND SPACHTELMASSEN<br />
FARBEN UND GRUNDIERUNGEN<br />
Mindeststandzeiten<br />
� Normalputz ........................ 10 Tage je 1 cm Putzdicke<br />
� Leichtgrundputz ................. 7 Tage je 1 cm Putzdicke<br />
� Wärmedämmputz ............... 5 Tage je 1 cm Putzdicke<br />
� Armierungsschicht ............. 7 Tage<br />
QUARZOLITH ® Außenputze sind für eine Belastung durch Feuchtigkeit<br />
bestens geeignet. In stark beanspruchten Bereichen, wie beispielsweise<br />
in Schwimm bädern, im Sockelberreich/Spritzwasserbereich, in gewerblichen<br />
Küchen usw. empfehlen wir allerdings die Verwendung von Spezialprodukten,<br />
welche hauptsächlich Zement als Bindemittel aufweisen.<br />
Zahlreiche Bauprodukte von QUARZOLITH ® (z.B. S80, S82) entsprechen<br />
exakt diesen Anforderungen.<br />
Beachten Sie unbedingt die einschlägigen Regulative (z.B. ÖNORM<br />
B 3346, DIN 18550), die auch Hinweise auf einzelne, zusätzliche zu treffende<br />
Maßnahmen bei Feuchtigkeit enthalten (z.B. zusätzliche Abdichtungen).<br />
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