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Wellness for Body and Soul: Dem Alltag entfliehen... - efs

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Snack News<br />

Das Schülercafé läuft sehr<br />

gut. Der Renner am<br />

gestrigen Donnerstag<br />

waren belegte Baguettes,<br />

Waffeln, Obstsalat und<br />

Brötchen.<br />

"Zwischenzeitlich gab es<br />

einen Zutatenengpass",<br />

berichtet Anette Jürgensen.<br />

Nach einem etwas<br />

schleppenden Start<br />

kommen täglich mehr<br />

Schüler. Gestern wurden 60<br />

Brötchen geschmiert.<br />

Heute bereiten die<br />

Projektgruppenteilnehmer<br />

wieder belegte Brötchen,<br />

verschiedene Baguettes,<br />

Pizzabrötchen und Quark.<br />

EFS PROJEKTBLATT<br />

Flashmob auf dem<br />

Nikolaiort<br />

Der Begriff Flashmob<br />

bedeutet wörtlich "Blitz" und<br />

"mobil". Am Donnerstagnachmittag<br />

trafen<br />

sich Schüler, Lehrer und<br />

Passanten auf dem<br />

Osnabrücker Nikolaiort zu<br />

solch einem scheinbar<br />

spontanen Zusammentreffen,<br />

um gemeinsam den<br />

Hit "We are the World" von<br />

"USA <strong>for</strong> Africa" zu singen.<br />

Diese Aktion sollte auf die<br />

weltweiten Kinderrechte<br />

aufmerksam machen. Einige<br />

der Flashmobteilnehmer<br />

hatten sich Kinderfotos an<br />

die Jacke geheftet. Trotz<br />

eiskalter Temperaturen<br />

hatten die Sängerinnen und<br />

Sänger viel Spaß an ihrer<br />

Spontanaktion. Auch Presse<br />

und Radio berichteten über<br />

den ersten EFS-Flashmob.


Zwischen den Zeiten: Gestalten zur Ausstellung in der<br />

Dominikanerkirche<br />

Zu Beginn der Projektwoche<br />

kam die Gruppe unter der<br />

Leitung von Gabriela Teske<br />

und Christel Schulte in den<br />

Genuss, die Kunstausstellung<br />

„Zwischen den Zeiten“ in der<br />

Dominikanerkirche zu<br />

besuchen. Vier Künstler aus<br />

Frankreich, Polen und<br />

Deutschl<strong>and</strong> beh<strong>and</strong>eln hier<br />

das Thema der Erinnerung und<br />

der Zeitwende in ihren<br />

Werken. Dabei stellen sie nicht<br />

nur Gemälde aus, sondern<br />

auch Skulpturen. Die<br />

Gefühltes Stimmungsbarometer<br />

der Schüler (Außentemperaturen nicht mitgerechnet)<br />

Bootsflüchtlinge mal <strong>and</strong>ers<br />

Als wir die Projektgruppe von<br />

Gertrud Meinzer und Sabine<br />

Schwichtenberg besuchen,<br />

können wir kaum den Raum<br />

betreten. Boden und Tische<br />

werden von den Teilnehmern<br />

zum Gestalten vollständig<br />

ausgenutzt. Einige Schüler<br />

malen lebensgroße Körper auf<br />

Pappe, um diese anschließend<br />

auszuschneiden und an die<br />

Decke des Raumes zu hängen.<br />

Als Vorlage dient lediglich eine<br />

Schülerin, da sie laut<br />

Mitschülern die einzige<br />

Page 2<br />

unterschiedliche Herkunft und<br />

Kultur der Künstler eröffnet<br />

auch einen differenzierten<br />

Blick auf die zentralen<br />

Themen.<br />

Die Projektgruppe profitierte<br />

davon, einen besonderen Blick<br />

auf die Werke zu erlangen,<br />

geleitet von der<br />

Kunsthistorikerin Christel<br />

Schulte.<br />

Zur Zeit arbeiten die<br />

Projektteilnehmer an eigenen<br />

Skulpturen, die mit<br />

Klarsichtfolie und<br />

Projektteilnehmerin ist, die die<br />

Größe der Pappe perfekt<br />

ausfüllt. Die <strong>and</strong>eren<br />

Teilnehmer seien zu groß<br />

dafür. Die Figuren sollen<br />

später Flüchtlinge darstellen.<br />

Auf die Frage, weshalb die<br />

Teilnehmer dieses Projekt<br />

gewählt haben, antworten sie<br />

mit Interesse und dem Wunsch<br />

nach intensiverer<br />

Ausein<strong>and</strong>ersetzung mit dem<br />

Thema. „Es ist sehr<br />

arbeitsaufwendig“, sagt eine<br />

Schülerin. Aber es mache<br />

durchsichtigem Klebeb<strong>and</strong><br />

hergestellt werden. Die selbst<br />

gestalteten Skulpturen werden<br />

am Tag der offenen Tür<br />

ausgestellt.<br />

"Ich habe den Kurs<br />

gewählt, da mir sonst das<br />

Taschengeld für die<br />

Kunstausstellung fehlte."<br />

Jan-Lukas<br />

trotzdem Spaß. Dies bestätigt<br />

Gertrud Meinzer, Leiterin der<br />

Projektgruppe. Sie ist sehr<br />

zufrieden. „Die Gruppe hat<br />

Ideen“, erklärt sie und<br />

bestätigt, dass die Gruppe<br />

zudem auch sehr aktiv sei. Am<br />

Tag der offenen Tür wollen sie<br />

den Raum künstlerisch<br />

dekorieren. Neben dieser<br />

kreativen Gestaltung werden<br />

auch Hintergründe zum Thema<br />

Bootsflüchtlinge in Lampedusa<br />

recherchiert, die am Samstag<br />

vorgestellt werden sollen.


<strong>Wellness</strong> <strong>for</strong> <strong>Body</strong> <strong>and</strong> <strong>Soul</strong>:<br />

<strong>Dem</strong> <strong>Alltag</strong> <strong>entfliehen</strong>...<br />

<strong>Dem</strong> Thema Entspannung<br />

widmet sich in diesem Jahr die<br />

Gruppe „Die Seele baumeln<br />

lassen“. Unter der Leitung von<br />

Silvia Retta-Juchem und<br />

Kirsten Sülzle-Temme<br />

entstehen „Tankstellen“ für die<br />

Seele.<br />

Der sozialpädagogische <strong>Alltag</strong><br />

wirkt sich oft belastend auf das<br />

Wohlbefinden aus. Daher<br />

entschlossen sich die beidem<br />

Lehrkräfte Silvia und Kirsten<br />

dazu, den Schülern Methoden<br />

zu zeigen, um Abst<strong>and</strong> vom<br />

stressigen <strong>Alltag</strong> zu gewinnen.<br />

Die Inhalte des Projektes sind<br />

jedoch breiter gefächert als<br />

erwartet. Im Fokus stehen<br />

hierbei die Herstellung<br />

verschiedener Kosmetika wie<br />

Duschgel oder Seife,<br />

In der Projektgruppe „Spielend<br />

die Arche erobern“ verbringen<br />

die Teilnehmer den Vormittag<br />

keinesfalls nur damit,<br />

Spiele auszuprobieren.<br />

Am ersten Tag der<br />

Projektwoche stellte<br />

jeder Schüler ein Spiel<br />

aus der Spielekartei<br />

der so genannten<br />

Kim–Spiele vor. Dabei<br />

geht es vor allem<br />

darum, im Spiel die<br />

verschiedenen Sinne<br />

anzusprechen. Durch das<br />

Ausprobieren dieser und<br />

<strong>and</strong>erer Spiele sind die<br />

Gruppenteilnehmer<br />

schnell mitein<strong>and</strong>er in<br />

Kontakt gekommen. Es<br />

gefällt auch, dass man<br />

als Teilnehmer sehr aktiv ist.<br />

„Ursprünglich wollte ich in die<br />

Strickgruppe. Ne, aber jetzt<br />

bin ich ganz froh, dass das nun<br />

musikalische Entspannung,<br />

Tai-Chi-Meditation und vieles<br />

mehr. Die Teilnehmer werden<br />

dabei in verschiedene Gruppen<br />

aufgeteilt und stellen die<br />

Produkte in H<strong>and</strong>arbeit her.<br />

Experimentierfreude ist hierbei<br />

von großem Nutzen. Gestern<br />

erstellten sie aus zahlreichen<br />

duftenden Inhaltsstoffen eine<br />

„Guten Morgen Aromadusche“.<br />

Trotz des vielfältigen<br />

Methodenangebots ist der<br />

häufigste Grund für die<br />

Teilnahme an diesem Projekt,<br />

die Hoffnung „Chillen“, so eine<br />

Teilnehmerin, zu können.<br />

Für unsere Leserschaft<br />

konnten wir exklusiv das<br />

Rezept für die Aromadusche in<br />

Erfahrung bringen:<br />

Wir spielen (nicht) nur!<br />

so gekommen ist. Also als<br />

Zweitwunsch habe ich das<br />

gewählt, weil mich die<br />

Beschreibung dazu<br />

einfach angesprochen hat.<br />

Außerdem ist dies eine<br />

Gruppe, in der man sich sehr<br />

viel selber erarbeiten kann und<br />

natürlich vieles<br />

„Frisch,spritzig, nichts für<br />

Morgenmuffel“:<br />

100 ml Duschgel<br />

10 Tropfen Litsea Cubeba<br />

9 Tropfen Lemongras<br />

10 Tropfen Orangenöl<br />

6 Tropfen M<strong>and</strong>arine<br />

Ein paar Tropfen einige<br />

Minuten auf der H<strong>and</strong><br />

einwirken lassen und dann mit<br />

Wasser abspülen.<br />

Diese Rezepte können<br />

individuell umgestaltet werden<br />

und gehen am Samstag für die<br />

Besucher in den Verkauf.<br />

persönlich ausprobiert",<br />

berichtet eine<br />

Projektteilnehmerin aus der<br />

Klasse BFS2C.<br />

Für den Tag<br />

der offenen Tür<br />

am Samstag<br />

sind<br />

Gruppenspiele<br />

geplant, die<br />

von den<br />

Teilnehmern<br />

selbst<br />

angeleitet<br />

werden. Das<br />

Anleiten von<br />

Spielen lernen<br />

die Teilnehmer<br />

im<br />

theoretischen<br />

Teil des<br />

Projektes. Am Wochenende<br />

können dann die kleinen und<br />

großen Gäste viele neue Spiele<br />

selber ausprobieren.


Wo befindet sich ....<br />

... dieses Bild?<br />

...diese Figur?<br />

Und diese?<br />

...dieser Bildausschnitt?<br />

... dieses Objekt?<br />

Rezept des Tages:<br />

Möhren-Orangen-<br />

Ingwer-Suppe<br />

Zutaten für 6 Personen:<br />

1 Gemüsezwiebel, 1 Stück Ingwer,<br />

4 Zehen Knoblauch, 1kg Möhren,<br />

4 Kartoffeln, 1/2 Liter<br />

Orangensaft, 1 Becher Sahne, 1<br />

Becher Creme fraiche, 2 Liter<br />

Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer,<br />

Thymian, brauner Zucker,<br />

Orangenschale, Worcestersauce,<br />

Tabasco, geröstete<br />

Sonnenblumenkerne, Speckwürfel<br />

Zubereitung:<br />

- Möhren und Kartoffeln schälen,<br />

fein würfeln, mit 1 El braunem<br />

Zucker bestreuen und zunächst<br />

zur Seite stellen<br />

- Zwiebeln, Ingwer und<br />

Knoblauchzehen schälen, fein<br />

würfeln und in heißem Olivenöl<br />

anschwitzen<br />

- Möhren und Kartoffeln zugeben<br />

und weiter anbraten<br />

- Brühe aufgießen und etwa 1/2<br />

Stunde köcheln lassen;<br />

anschließend mit dem Stabmixer<br />

pürieren<br />

- O-Saft, Sahne und die Hälfte der<br />

Creme fraiche zugeben;<br />

aufpassen, dass es nicht zu stark<br />

kocht<br />

- mit den Gewürzen abschmecken<br />

und anschließend mit gerösteten<br />

Sonnenblumenkernen und<br />

angebratenen Speckwürfeln<br />

garnieren<br />

Guten Appetit!

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