Ein Weltmeister will helfen – Sie auch? - Elisabethheim Havetoft
Ein Weltmeister will helfen – Sie auch? - Elisabethheim Havetoft
Ein Weltmeister will helfen – Sie auch? - Elisabethheim Havetoft
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
BERICHTE<br />
INFORMATIONEN<br />
DEZEMBER 2008<br />
Nr. 237<br />
<strong>Havetoft</strong><br />
4 Fernsehkonsum und seine Wirkung<br />
13 Gemeinsam Kindern ein Lächeln schenken<br />
15 Waisenhausbesuch im Jemen<br />
19 <strong>Ein</strong>ladung Advents- und Weihnachtsfeier
2<br />
Vorwort<br />
Liebe Freundinnen und Freunde<br />
des <strong>Elisabethheim</strong>es <strong>Havetoft</strong>,<br />
nicht alle Kinder unserer Wohngruppen<br />
haben die Möglichkeit,<br />
über die Feiertage zu Angehörigen<br />
Verleger und Herausgeber:<br />
<strong>Elisabethheim</strong> <strong>Havetoft</strong> <strong>–</strong><br />
Heilpädagogische Kinder- und Jugendhilfe<br />
in Angeln<br />
Pastor-Witt-Straße 6, 24873 <strong>Havetoft</strong><br />
Telefon (0 46 03) 94 00-0<br />
Telefax (0 46 03) 94 00-15<br />
www.elisabethheim.de<br />
E-Mail: post@elisabethheim.de<br />
Spendenkonto:<br />
Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel e. G.,<br />
BLZ 210 602 37, Konto 11835<br />
oder online spenden unter<br />
www.elisabethheim.de<br />
Druck:<br />
Liekfeldt Druck GmbH<br />
Mittelstraße 13 <strong>–</strong> 19, 24534 Neumünster<br />
Telefon (0 43 21) 40 99-0<br />
www.liekfeldt.de<br />
Titelbild:<br />
Thorben nutzt die dunkle Jahreszeit vermehrt<br />
zum Lesen.<br />
zu fahren. <strong>Sie</strong> vermissen eine Familie<br />
in der Weihnachtszeit besonders.<br />
Das „Fest der Familie"<br />
versetzt gerade den Kindern und<br />
Jugendlichen einen Stich, die ihre<br />
Herkunftsfamilie als Ort der Vernachlässigung<br />
oder Gewalt erlebten.<br />
Das Gefühl der Benachteiligung<br />
ist in dieser Zeit stärker als<br />
sonst.<br />
Viele Freundinnen und Freunde<br />
wissen das und denken deswegen<br />
in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
besonders an die Kinder und<br />
Jugendlichen des <strong>Elisabethheim</strong>es<br />
<strong>Havetoft</strong>. Auf unterschiedliche Art<br />
und Weise dürfen wir dies jedes<br />
Jahr erfahren. Hierfür sagen wir<br />
Ihnen von Herzen Dank!<br />
Im Namen aller Kinder und Jugendlichen<br />
des <strong>Elisabethheim</strong>es<br />
<strong>Havetoft</strong>, des Vorstandes und aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
wünschen wir Ihnen eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Ihr<br />
Christian Oehler<br />
und das Redaktionsteam
Gott spricht: „Ich <strong>will</strong> euch trösten,<br />
wie einen seine Mutter tröstet.“<br />
Jesaja 66,13<br />
Uwe Stiller, Gemeinschaftsprediger in Flensburg<br />
Ich lese den Monatsspruch für<br />
Dezember und denke daran, dass<br />
ich heute eine Frau zum Zug<br />
brachte. Ihr Mann starb im Frühjahr.<br />
Es geht ihr schlecht. <strong>Sie</strong> entschuldigte<br />
sich bei mir, dass sie<br />
immer so schnell weinen muss.<br />
Meine Reaktion: „Das ist doch<br />
verständlich!" <strong>Sie</strong> erzählte mir,<br />
dass eine Freundin sie mit „Das<br />
wird schon wieder!“ trösten wollte.<br />
Ich sagte: „Das ist aber kein<br />
echter Trost." <strong>Sie</strong> erzählt weiter,<br />
dass diese Freundin, eine Christin,<br />
die Meinung vertritt: „Fromme<br />
Sprüche <strong>helfen</strong> <strong>auch</strong> nicht weiter."<br />
Da ging mir durch den Kopf:<br />
„Echter Trost ist dann wohl weder<br />
in Floskeln noch in frommen<br />
Sprüchen, sondern in einer guten<br />
Beziehung zu finden."<br />
Der traurige und ängstliche Alltag<br />
dieser Witwe, eines Kindes oder<br />
eines Jugendlichen wird mit Sicherheit<br />
nicht dadurch anders,<br />
dass plötzlich Kerzen brennen<br />
oder die weihnachtlichen Dekorationen<br />
aufgefahren werden. Gott<br />
möchte uns wirksam trösten! Er<br />
zeichnet das „Idealbild" familiärer<br />
Beziehungen: <strong>Ein</strong>e liebende, ein-<br />
fühlsame, verständnisvolle und<br />
schmerzerprobte Mutter tröstet<br />
ihr weinendes, ängstliches, verwundetes,<br />
hilfloses Kind.<br />
Gott gibt seinen Sohn, Jesus, in<br />
unsere kaputte Welt. So wendet<br />
er sich uns zu, damit niemand<br />
ohne die Erfahrung liebevoller,<br />
tröstender und heilender Zuwendung<br />
leben muss.<br />
In diesem Sinn wünsche ich uns<br />
eine gesegnete Adventszeit.<br />
Stephen und Rugen versuchen sich<br />
gemeinsam bei Adventsmusik
4<br />
Fernsehkonsum und seine Wirkung<br />
Daniela Licht, Ergotherapeutin<br />
Kein Medium ist so bestimmend<br />
für den Alltag der gesamten<br />
Menschheit geworden wie das<br />
Fernsehen. In einer Zeit, die immer<br />
mehr im Zeichen globaler<br />
Prozesse steht, bedarf es dringend<br />
solcher Möglichkeiten, in die Welt<br />
zu blicken. Das Fernsehen könnte<br />
somit einen bedeutenden Beitrag<br />
zur Bewältigung der Gegenwartsaufgaben<br />
leisten, indem es unseren<br />
Horizont erweitert. Die Praxis<br />
jedoch ist anders: Was die mehr<br />
als 30 Fernsehkanäle füllt, ist zur<br />
Hauptsache Unterhaltung und<br />
Sport. Tritt globale Abstumpfung<br />
an die Stelle der so notwendigen<br />
Bewusstseinsschärfung?<br />
Viele behaupten, Fernsehen sei<br />
ein wichtiges Instrument, um Bildung<br />
und Wissen zu erlangen.<br />
Aber das erweist sich als Illusion.<br />
Das Magazin „Der Spiegel" unter-<br />
suchte die Allgemeinbildung der<br />
Deutschen und stellte am Ende<br />
lakonisch fest: „Je länger jemand<br />
fern sieht, desto geringer ist sein<br />
Wissen. Das gilt durchgängig für<br />
alle Gebiete, außer für Sport."<br />
Wer ein Gemälde, ein Foto oder<br />
ein Dia betrachtet, fühlt sich frei,<br />
es nach Belieben anzuschauen,<br />
länger oder kürzer zu verweilen,<br />
sich beeindrucken zu lassen oder<br />
<strong>auch</strong> nicht. Das Fernsehbild dagegen<br />
übt Zwänge aus, denen sich<br />
der Betrachter nicht entziehen<br />
kann - es sei denn, er schaut<br />
nicht hin.<br />
Wenn wir z. B. ein Gemälde betrachten,<br />
dann blicken wir auf<br />
Tausende winzige Rasterpunkte.<br />
Und die behalten, während der<br />
Blick auf sie fällt, unverändert ihre<br />
Farbkraft, Helligkeit und Schärfe.<br />
Die Augen vor dem Fernsehgerät<br />
aber können sich noch so sehr<br />
bemühen - immer wenn sie eine<br />
bestimmte Stelle fixieren wollen,<br />
sind dort die Rasterpunkte gerade<br />
dabei, sich in Nichts aufzulösen.<br />
Wohin sie sich <strong>auch</strong> richten, immer<br />
entzieht sich das Bild ihrem<br />
Zugriff.
Die bleibenden Rasterpunkte, die<br />
das Auge vergebens auf der Mattscheibe<br />
sucht, stellen sich zwar<br />
auf die Netzhaut ein - jedoch unter<br />
weitgehender Ausschaltung<br />
der eigenen Augenaktivität. Beim<br />
Fernsehen bleibt die Entfernung<br />
zum Bildschirm immer gleich. So<br />
wird die einmal eingestellte Augenhaltung,<br />
solange der Blick auf<br />
die Mattscheibe gerichtet ist, bewegungslos<br />
festgehalten. Geht<br />
aber die Augenaktivität gegen<br />
Null, überträgt sich die Starre der<br />
Augen auf den ganzen Körper und<br />
selbst bewegungsfreudigste Kinder<br />
sitzen stundenlang still.<br />
Ärzte nennen dies „Bewegungsstau".<br />
Das Problem liegt jedoch<br />
nicht im Stillstand der Muskeln,<br />
sondern im Stillstand des Willens,<br />
der die Muskeln lenkt. <strong>Ein</strong>e These<br />
besagt, dass eine Aktivitätsverhinderung,<br />
ein „Willensstau", die<br />
Ich-Bildung behindert.<br />
Der Bildschirm versetzt aber nicht<br />
nur das Bewusstsein in einen<br />
Dämmerzustand zwischen Schlafen<br />
und Wachen, sondern <strong>auch</strong><br />
den gesamten Stoffwechsel des<br />
Menschen. So werden sogar we-<br />
niger Kalorien verbrannt als beim<br />
absoluten Nichtstun. Gleichzeitig<br />
werden aber meist äußerst kalorienreiche<br />
Snacks und Süßigkeiten<br />
verzehrt.<br />
Anders als in natürlichen Situationen<br />
ergreift der Zuschauer<br />
<strong>auch</strong> nicht die Flucht (Mord und<br />
Totschlag im Fernsehen), sondern<br />
lehnt sich im Gegenteil wohlig<br />
zurück und genießt den prickelnden<br />
Schreckeffekt wie ein Aufputschmittel,<br />
das ihn wach<br />
macht. Gewöhnung tritt ein, die<br />
Dosis muss erhöht werden, die<br />
Überrumpelung des Zuschauers<br />
wird verschärft.<br />
Es geht nicht darum, die Menschen<br />
von der Mattscheibe fernzuhalten,<br />
sondern sie zu befähigen,<br />
sich die notwendige Freiheit<br />
zu erwerben, die es ihnen ermöglicht,<br />
sich der Fremdbestimmung<br />
durch den Bildschirm zu emanzipieren.<br />
Kinder lernen nicht mit dem Kopf,<br />
sondern mit dem ganzen Körper.<br />
Kinder „begreifen" und „erfassen"<br />
nur, was sie zuvor mit den Händen<br />
greifen und erfassen durften.
6<br />
Alle Erfahrungen sind „hand-greiflich".<br />
Bildschirmrealität und Umgebungsrealität<br />
stellen keine zusammenhängende<br />
Ganzheit mehr<br />
dar, und so kommt es zu einer<br />
Spaltung des Wahrnehmungsvorganges.<br />
Gewissermaßen bedeutungslose<br />
Informationen prasseln<br />
auf das Auge ein und zu allem tritt<br />
<strong>auch</strong> noch die Bewegungslosigkeit<br />
hinzu, in die das Kind durch den<br />
Bildschirm gezwungen wird.<br />
Kinder sind elementar angewiesen<br />
auf die Vielfalt von Sinnesreizen,<br />
die eine natürliche Umgebung zu<br />
bieten hat. <strong>Sie</strong> br<strong>auch</strong>en <strong>auch</strong> jede<br />
Menge Gelegenheit, den Reichtum<br />
ihrer Fantasie im freien, spontanen<br />
Spiel ausleben zu können, um die<br />
seelischen und körperlichen Fähigkeiten<br />
möglichst differenziert zu<br />
entfalten. Und nicht zuletzt br<strong>auch</strong>en<br />
sie alle nur erdenklichen<br />
Möglichkeiten zur Ausbildung der<br />
Feinmotorik, des Tastsinns, des<br />
Gleichgewichtssinns, des Bewegungssinns<br />
und der Gliedmaßenkoordination,<br />
um ihre Entwicklung<br />
zu einer gesunden Reife zu bringen.<br />
Die bekannten amerikanischen<br />
Forscher Dorothy und Jerome Singer<br />
beobachteten über Jahrzehnte<br />
die Wirkung des Fernsehens auf<br />
Kinder. <strong>Sie</strong> mussten mit nur wenigen<br />
Ausnahmen belegen, dass<br />
Fernsehen sich negativ auswirkt<br />
auf Spiel, Schulleistung, Lesen und<br />
Sprachentwicklung. Die Naivität<br />
des Sehens, die Unfähigkeit, visuelle<br />
<strong>Ein</strong>drücke zu verbalisieren,<br />
der Verlust der eigenen Worte<br />
gegenüber dem Bild und die Unfähigkeit,<br />
„hinter" die Bildebene zu<br />
sehen, um den Zusammenhang von<br />
fremder Absicht und eigener Wirkung<br />
zu erkennen, treiben die Kinder<br />
in eine Situation von Ohnmacht<br />
und Abhängigkeit, die ihrer<br />
Entwicklung nur abträglich sein<br />
kann.<br />
Kinder vor dem Fernsehgerät<br />
nicht alleine lassen!<br />
<strong>Ein</strong> Kind hat fast immer Fragen<br />
oder Beobachtungen, über die es<br />
sich mit Erwachsenen austauschen<br />
möchte. Deshalb sollte dann <strong>auch</strong><br />
Gelegenheit sein, dieses zu tun,<br />
damit nicht eine Überwältigung<br />
durch die Bilder eintritt, sondern<br />
eine Bewältigung und sinnvolle<br />
Verarbeitung des Geschehenen.
Sinnvolle Tätigkeiten<br />
Forscherhafte Neugier, lebhafte<br />
Anteilnahme an Weltvorgängen,<br />
Begeisterung für selbst gesteckte<br />
Ziele, energische Ausbildung des<br />
eigenen Könnens - das sind die<br />
besten Zutaten für eine aktive,<br />
vollkommene selbstbestimmende<br />
Gestaltung der Freizeit. Und je<br />
stärker die Kinder den eigenen Lebensstil<br />
bestimmen, desto geringer<br />
wird der Reiz des Fernsehens.<br />
Ganz besonders geeignet sind<br />
künstlerische Tätigkeiten aller Art.<br />
<strong>Sie</strong> führen zu Intensivierung des<br />
Wahrnehmungsvermögens und<br />
der Steigerung der schöpferischen<br />
Kräfte. Wer Bilder malt oder an<br />
Plastiken arbeitet, wer Theater<br />
spielt oder musiziert (um nur einige<br />
Beispiele zu nennen), der arbeitet<br />
nicht nur an einem Gegenstand,<br />
sondern <strong>auch</strong> und vor allem<br />
an sich selbst. Dadurch tritt<br />
die Individualität immer reiner<br />
hervor, aber diese Individualität<br />
ist keine fertige, statische, sondern<br />
eine immerfort sich entwikkelnde<br />
und verwandelnde. „Werdend<br />
wird der Mensch immer<br />
mehr er selbst."<br />
Phantasie darf nicht verschüttet werden.<br />
Literatur<br />
Rainer Patzlaff, 2000, Der gefrorene<br />
Blick: Physiologische<br />
Wirkungen des Fernsehens und<br />
die Entwicklung des Kindes<br />
Rainer Patzlaff, 2000, Fernsehtüchtig<br />
oder fernsehsüchtig?:<br />
Wege zu einem selbstbestimmten<br />
Sehen.<br />
DVD 2008: Free Rainer - Dein<br />
Fernseher lügt, mit Moritz Bleibtreu<br />
u. a.
8<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Weltmeister</strong> <strong>will</strong> <strong>helfen</strong> <strong>–</strong> <strong>Sie</strong> <strong>auch</strong>?<br />
oder: Erste Reaktionen zum Speed Stacking-Artikel<br />
Dipl.-Sozialpädagoge Peter Stührk-Edding, Therapeut<br />
und Leiter des Ergänzenden Heilpädagogischen Dienstes<br />
Kurz nach dem Erscheinen des<br />
letzten Heftes - Berichte und Informationen<br />
Nr. 236, September<br />
2008 - erhielt ich einen Anruf<br />
von einem netten Menschen mit<br />
dem Namen Sascha Görtz, der<br />
von unserem Vorhaben gehört<br />
hatte und mir seine Hilfe bei unserer<br />
Speed Stacking-AG anbot.<br />
Nach einiger Zeit dämmerte es<br />
mir: Sascha Görtz ist der amtierende<br />
<strong>Weltmeister</strong> im Speed Stacking<br />
(Homepage: www.stapelmeister.de)<br />
- und der wohnt ganz in unserer<br />
Nähe?! Ich war erstaunt und begeistert.<br />
Er lud uns gleich zum<br />
Mitmachen oder Zuschauen bei<br />
der Europameisterschaft am 15.
und 16. November 2008 in Flensburg<br />
ein. Darüber hinaus berichtete<br />
Sascha, dass er uns die Bechersets<br />
um einiges günstiger besorgen<br />
könne, da er eine gute<br />
Verbindung zur Herstellerfirma<br />
hat.<br />
Weitere Reaktionen:<br />
Herr und Frau Kaldenberg<br />
übernahmen eine Partnerschaft<br />
für ihren Enkel André und<br />
sponserten ihm ein Becherset.<br />
Herr Brodersen (Psychologe im<br />
Ergänzenden Heilpädagogischen<br />
Dienst) sponserte uns<br />
drei Bechersets.<br />
Herr Sander (Malermeister aus<br />
<strong>Havetoft</strong>) sponserte ein Becherset.<br />
Frau Gesa Tschirner, Sonderpädagogin,<br />
sponserte zwei Bechersets.<br />
Herr Kauffmann (Lehrer an unserer<br />
Schule im Aufbau) entwarf<br />
ein Logo für die AG.<br />
Leider fehlen uns noch drei Sets<br />
für den Aufbau der AG, und deshalb<br />
bitte ich <strong>Sie</strong> hier noch einmal<br />
um Mithilfe: Damit wir diese<br />
Förderungsform in unsere Praxis<br />
umsetzen und eine AG aufbauen<br />
können, bedarf es Hilfe von Sponsoren.<br />
<strong>Ein</strong> Satz für das Speed<br />
Stacking besteht aus 12 Cups<br />
(spezielle Becher), einem Speed<br />
Pad (Unterlage) sowie einem Timer<br />
(Zeitmesser) und kostet ca.<br />
40,00 Euro (Dank an Sascha<br />
Görtz: Der Ladenpreis wäre 53<br />
Euro!).<br />
Zehn Sätze benötigen wir insgesamt.<br />
Wenn <strong>Sie</strong> dieses Projekt finanziell<br />
unterstützen wollen,<br />
werden <strong>Sie</strong> Pate und spenden <strong>Sie</strong><br />
uns einen Betrag auf unser Spendenkonto<br />
(Überweisungsträger<br />
befindet sich im Heft) mit dem<br />
Verwendungszweck: „Speed-Stacking".<br />
Hier noch ein Tipp für Angehörige<br />
von Kindern in der AG: <strong>Ein</strong> Speed-<br />
Stacking-Satz ist <strong>auch</strong> ein gutes<br />
Weihnachtsgeschenk!<br />
Vielen Dank für Ihre Hilfe im Namen<br />
der zukünftigen Speed Stacking-AG.
10<br />
Treffen der Ruheständler und Jubilare<br />
Nicolaus Jessen-Thiesen, Ahneby, Ehrenvorsitzender<br />
Das <strong>Elisabethheim</strong> hatte ehemalige<br />
langjährige Mitarbeiter und<br />
solche, die seit vielen Jahren dort<br />
tätig sind, eingeladen - zudem<br />
<strong>auch</strong> einige ehemalige Vorstandsmitglieder.<br />
Dieses Treffen fand am<br />
10. Oktober im Clubraum des Heimes<br />
statt. Fast alle Geladenen<br />
waren gekommen. Es gab ein<br />
fröhliches Begrüßen.<br />
Zum Beginn hießen Klaus Matthiesen<br />
als Vorsitzender des Trägervereins<br />
und der Leiter der <strong>Ein</strong>richtung,<br />
Christian Oehler, die Gäste<br />
herzlich <strong>will</strong>kommen. Klaus<br />
Matthiesen sagte u. a.: „Wir verstehen<br />
unsere Arbeit nicht in erster<br />
Linie, um dadurch Geld zu<br />
verdienen, sondern um Kindern<br />
und Jugendlichen im Namen Jesu<br />
zu lieben und zu versorgen. Lasset<br />
die Kinder zu mir kommen!" Dieser<br />
Auftrag Jesu hat sich seit der<br />
Gründung des Heimes nicht verändert.<br />
Es ist sehr viel Liebe und<br />
Fantasie nötig, um den heutigen<br />
Anforderungen und Erwartungen<br />
gerecht zu werden!<br />
Nach der liebevoll hergerichteten<br />
Kaffeerunde gab Christian Oehler<br />
anhand einiger Dias einen Über-<br />
Im Ruhestand befindliche Vorstandsmitglieder<br />
waren <strong>auch</strong> eingeladen.<br />
blick über die gegenwärtige Situation<br />
der <strong>Ein</strong>richtung und darüber,<br />
wie die Zukunft gestaltet<br />
werden kann. Ich möchte einige<br />
dieser Gedanken aufnehmen.<br />
Der erste große Wandel im <strong>Elisabethheim</strong><br />
bestand in der Dezentralisierung<br />
der <strong>Ein</strong>richtung.<br />
Schon vor einigen Jahrzehnten<br />
entstanden außerhalb der<br />
Stammeinrichtung einige Kleingruppen.<br />
In den letzten zwölf<br />
Jahren entstanden innerhalb der<br />
Gemeinde <strong>Havetoft</strong> drei neue<br />
Häuser. Damit wurden Plätze geschaffen<br />
für die Unterbringung<br />
von 40 Kindern und Jugendlichen.<br />
Heute wohnen nur noch gut 20<br />
junge Menschen in der Stammeinrichtung<br />
in der Pastor-Witt-
Straße. Durch die Entstehung dieser<br />
Neubauten ist die Möglichkeit<br />
gegeben, dass alle zu betreuenden<br />
Kinder und Jugendlichen ein<br />
eigenes helles und freundliches<br />
Zimmer bewohnen können. Alle<br />
diese Maßnahmen waren nötig,<br />
um den familiären Charakter des<br />
<strong>Elisabethheim</strong>es zu stärken. Die<br />
dadurch frei gewordenen Räume<br />
haben eine sinnvolle Verwendung<br />
gefunden.<br />
Vor mehr als zehn Jahren trat der<br />
Kreis Schleswig-Flensburg an das<br />
<strong>Elisabethheim</strong> heran mit der Bitte,<br />
in Notfällen zu jeder Tages- und<br />
Nachtzeit Kindern vorübergehend<br />
eine Bleibe zu gewähren, um weitere<br />
Gefährdungen von ihnen ab-<br />
Fast alle Ruheständler und Jubilare kamen<br />
zum Treffen.<br />
zuwenden. <strong>Ein</strong>e entsprechende<br />
Vereinbarung über diese sogenannte<br />
„Inobhutnahme" wurde getroffen.<br />
Auch wenn es dadurch zu<br />
manchen Unruhen in den Gruppen<br />
kommt und <strong>auch</strong> wenn das zeitweilig<br />
die Grenzen der Kapazität<br />
übersteigt, so bleibt es doch unser<br />
Auftrag, Kindern in notvollen Situationen<br />
zu <strong>helfen</strong>.<br />
Da etliche Kinder und Jugendliche<br />
Schwierigkeiten im schulischen<br />
Bereich haben, hat das <strong>Elisabethheim</strong><br />
es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
diese in geeigneten Räumen auf<br />
eine <strong>Ein</strong>gliederung in die öffentlichen<br />
Schulen vorzubereiten. Die<br />
Leitung und der Vorstand bemühen<br />
sich intensiv darum, diesen Teil der<br />
<strong>Ein</strong>richtung <strong>auch</strong> staatlich anerkannt<br />
zu wissen. Dadurch wäre die<br />
Voraussetzung geschaffen für einen<br />
langfristigen Unterricht in einer<br />
heimeigenen Schule.<br />
Christian Oehler berichtete, dass<br />
die <strong>Ein</strong>richtung kontinuierlich belegt<br />
und ausgelastet ist. Ich meine,<br />
hieraus wird deutlich, dass die<br />
Entsendestellen unsere <strong>Ein</strong>richtung<br />
als einen verlässlichen Partner anerkennen.
12<br />
Es gäbe noch viel Erwähnenswertes<br />
von den Ausführungen des<br />
Leiters zu berichten.<br />
Das würde aber den Rahmen dieses<br />
Berichtes sprengen. Zum Abschluss<br />
der gelungenen Zu-<br />
Blick vom Dach des Haupthauses auf den <strong>Havetoft</strong>er See<br />
sammenkunft, für die alle sehr<br />
dankbar waren, besichtigten die<br />
Teilnehmer noch die im Januar<br />
d. J. fertig gestellten Räume des<br />
Doppelgruppenhauses „Friedrichsruh".
Gemeinsam Kindern ein Lächeln schenken<br />
Herbstferien in Reisemobilen der Firma Bürstner<br />
Monya-Karolin Krause, Erzieherin<br />
Anstatt ein Jubiläumsfest zu<br />
feiern, schenkte die Firma Bürstner,<br />
ein Hersteller von Reisemobilen<br />
und Caravans, benachteiligten<br />
Kindern mit einer Woche Herbstferien<br />
im Reisemobil „ein Lächeln".<br />
Klaus-Peter Bolz, Geschäftsführer<br />
von Bürstner, erklärte,<br />
dass er andere am Erfolg<br />
der Firma teilhaben lassen und<br />
daher zum 50-jährigen Bestehen<br />
ein Zeichen setzen wolle. Dies<br />
solle nicht in Form eines großen<br />
Kundentreffens geschehen, sondern<br />
getreu dem eigenen Motto<br />
„grenzenlos wohlfühlen" dadurch,<br />
dass der Hersteller aus Kehl solchen<br />
Kindern, die nicht zu Hause<br />
aufwachsen können, Herbstferien<br />
in Reisemobilen ermögliche. Dass<br />
die Wahl (neben anderen Jugendhilfeeinrichtungen<br />
in ganz<br />
Deutschland) auf die Wohngruppe<br />
„Silberfüchse" fiel, liegt an dem<br />
Umstand, dass diese Gruppe in<br />
den Sommerferien keine gemeinsame<br />
Ferienfahrt unternehmen<br />
konnte.<br />
Am 20. Oktober ging es los. Die<br />
Gruppe fuhr mit acht Kindern und<br />
vier Erzieherinnen bzw. Erziehern<br />
Die Reisemobile werden durch<br />
Firma Reimers übergeben.<br />
nach Nahe im Kreis Segeberg zur<br />
Reimers Reisemobil GmbH. Hier<br />
bekamen sie für eine Woche zwei<br />
Wohnmobile samt Reisespesen<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Das erste Reiseziel war Wuppertal,<br />
denn hier verbrachten zwei<br />
unserer Kinder die erste Ferienwoche<br />
bei ihren Großeltern.<br />
Nachdem wir die beiden abgeholt<br />
hatten, war die Gruppe mit zehn<br />
Kindern und vier Erwachsenen<br />
komplett. Weiter ging es nach<br />
Köln-Riehl zum Wohnmobilhafen<br />
mit angrenzender Jugendherberge<br />
direkt am Rheinufer. Durch die<br />
sehr gute Straßenbahnanbindung<br />
konnten wir problemlos in die<br />
Kölner Innenstadt fahren, den<br />
Dom besuchen und mit 14 Personen<br />
die <strong>Ein</strong>kaufsmeile erkunden.
14<br />
<strong>Ein</strong> besonderes Highlight war der<br />
Besuch des „Phantasialand" in<br />
Brühl bei Köln, ein großer Freizeitpark<br />
mit vielen Fahrgeschäften<br />
für alle Altersgruppen. Die<br />
Kölner Verkehrssituation machte<br />
das Kolonnenfahren mit drei<br />
Fahrzeugen zu einer großen Herausforderung<br />
und leider kam es<br />
dazu, dass eines der Wohnmobile<br />
den Anschluss verlor und es eine<br />
Zeit lang dauerte, bis wir wieder<br />
alle 14 Urlauber zusammen hatten.<br />
Die Personen, für die in den Reisemobilen<br />
keine Schlafmöglichkeit<br />
mehr war, übernachteten in<br />
der Jugendherberge, wo wir am<br />
Morgen <strong>auch</strong> gemeinsam frühstückten.<br />
Am Donnerstag ging die<br />
Reise dann wieder in den Norden<br />
zum „Südsee-Camp Wietzendorf"<br />
in der Lüneburger Heide. Dort<br />
hatten die Kinder ihren Spaß im<br />
Das Südseecamp bildete den Abschluss.<br />
Erlebnisschwimmbad, auf den<br />
Spielplätzen, am Baggersee und<br />
auf dem Trödelmarkt. Die Fahrt<br />
rundeten wir durch Kim-Olivers<br />
12. Geburtstag ab.<br />
So verbrachten die „Silberfüchse"<br />
eine erlebnis- und abwechslungsreiche,<br />
interessante Herbstferienwoche<br />
als Reisemobilisten. Der<br />
Wunsch der Firma Bürstner, Kindern<br />
zum Jubiläum ein Lächeln zu<br />
schenken, ist in Erfüllung gegangen!
Ehepaar Krämer<br />
besuchte Waisenhaus im Jemen<br />
Seit einigen Jahren unterstützt<br />
das <strong>Elisabethheim</strong> ein Kinderheim<br />
in Hajja, einer Stadt mit etwa<br />
30.000 <strong>Ein</strong>wohnern im Bergland<br />
des Jemen. Der Direktor der <strong>Ein</strong>richtung<br />
Mahammed Ali Al-Quadi<br />
bedankte sich kürzlich persönlich<br />
bei Rüdiger Krämer, der die Gelegenheit<br />
hatte den Jemen und<br />
<strong>auch</strong> das Kinderheim in Hajja zu<br />
besuchen.<br />
Das Kinderheim wird vor Ort betreut<br />
durch den Landesleiter von<br />
„Vision Hope International" (VHI),<br />
Berno Heitmann. Das Ehepaar<br />
Krämer besuchte in erster Linie<br />
ihren Sohn Stephan, der ebenfalls<br />
für VHI als Bauingenieur an Projekten<br />
im Wasserbau und Hygienebereich<br />
tätig ist. Neben dem<br />
Interesse für das Land und die<br />
Menschen des Jemen standen natürlich<br />
die Projekte im Vordergrund,<br />
die mit Unterstützung aus<br />
<strong>Havetoft</strong> gefördert werden. Zum<br />
einen, ein aus einer privaten<br />
Spende, finanziertes Nähprojekt<br />
und eben die Unterstützung des<br />
Kinderheimes durch Jahresfestkollekten<br />
des <strong>Elisabethheim</strong>es <strong>Havetoft</strong>.<br />
Die Not, in der die 110 Jun-<br />
Rüdiger Krämer überreicht die Geschenke<br />
des <strong>Elisabethheim</strong>es<br />
gen, alles Waisen und Halbwaisen<br />
aus der Region Hajja, die durch<br />
die Familie oder die Dorfgemeinschaft<br />
nicht mehr versorgt werden<br />
können, aufwachsen, wurde<br />
deutlich. <strong>Sie</strong> leben in drei großen<br />
Schlafräumen mit bis zu 38 Betten,<br />
die 2006 mit finanzieller Hilfe<br />
des <strong>Elisabethheim</strong>es instandgesetzt<br />
wurden. Vier Betreuer versorgen<br />
neben dem Direktor die<br />
Kinder. Bis zur sechsten Klasse<br />
besuchen diese die heimeigene<br />
Grundschule.<br />
Es fehlt an ausreichendem Essen,<br />
Bekleidung und Ausstattung, wie<br />
im Übrigen bei den meisten Menschen<br />
dieses Landes, das zu den<br />
ärmsten Ländern der Welt zählt.
16<br />
Mitarbeiter und Kinder zeigen<br />
ihr Waisenhaus in Hajja / Jemen.<br />
Lediglich eine Tischtennisplatte<br />
und ein unebener Bolzplatz ermöglicht<br />
Freizeitbeschäftigung.<br />
Gerade in diesem Bereich werden<br />
die durch das <strong>Elisabethheim</strong> zur<br />
Verfügung gestellten Mittel eingesetzt<br />
und durch Berno Heitmann<br />
verwaltet und akribisch belegt.<br />
Beschämend für uns, die diese<br />
Not nicht kennen und sich nicht<br />
vorstellen konnten, ist die große<br />
Gastfreundschaft mit der die<br />
Menschen im Jemen uns begegneten.<br />
<strong>Ein</strong>ladungen zum Essen,<br />
Gesten der Hilfsbereitschaft und<br />
freundliche Begegnungen begei-<br />
sterten uns ebenso wie die<br />
schroffe Bergwelt mit abenteuerlichen<br />
nur mit Allradangetriebenen<br />
Fahrzeugen befahrbaren<br />
Nebenstraßen und -wegen.<br />
Auch für uns im <strong>Elisabethheim</strong> ist<br />
dieser Kontakt wichtig. Ermöglicht<br />
er doch den Blick auf die<br />
Not anderer mit vergleichbarem<br />
Hintergrund (Heimerziehung) und<br />
den kritischen Blick auf das eigene<br />
Jammern über vermeintliche<br />
Not.<br />
Monopoly hat in unseren Wohngruppen<br />
an Aktualität nicht eingebüßt.
Raffael und Dürer<br />
Festliche Grüße mit Weihnachtsmarken<br />
Auch in diesem Jahr verkauft das<br />
<strong>Elisabethheim</strong> <strong>Havetoft</strong> wieder<br />
Weihnachtsmarken.<br />
Jeweils ein Gemälde des italienischen<br />
Malers Raffael (1483-1520)<br />
und des deutschen Malers Albrecht<br />
Dürer (1471-1528) bilden<br />
die Weihnachtsmotive der diesjährigen<br />
Marken. Die „Geburt Christi"<br />
(Dürer) schmückt das Wertzeichen<br />
für Postkarten (45 + 20 Cent) und<br />
die „Anbetung der Könige" die<br />
Marke für Standardbriefe (55 + 25<br />
Cent).<br />
Vom 1. Dezember bis Weihnachten<br />
werden im Büro von Gyde Clausen<br />
(Haupthaus 0 46 03 / 94 00-0)<br />
Weihnachtsmarken verkauft. Zwischen<br />
8.00 und 16.00 Uhr können<br />
<strong>Sie</strong> die Postwertzeichen bei ihr erwerben<br />
oder gegen Vorkasse nach<br />
Hause bestellen. Während der<br />
Weihnachtsfeier am 12. Dezember<br />
ist Frau Clausen sogar bis 21.00<br />
Uhr für <strong>Sie</strong> da.<br />
Der Zehnerbogen „Geburt Christi"<br />
(Postkarten) kostet € 6,50 und der<br />
Zehnerbogen „Anbetung der Könige"<br />
(Briefe) € 8,00.<br />
Die Sonderpostwertzeichen verschönern<br />
nicht nur die Privatoder<br />
Geschäftspost, sondern dienen<br />
einem guten Zweck. Die Erlöse<br />
aus den Zuschlägen kommen in<br />
vollem Umfang den Kindern des<br />
<strong>Elisabethheim</strong>es <strong>Havetoft</strong> zugute.
18<br />
Personalien Kurznachrichten<br />
Dienstjubiläen<br />
Am 2. Dezember werden im Rahmen<br />
einer Kaffeestunde zwei<br />
langjährig beschäftigte Mitarbeitende<br />
ausgezeichnet.<br />
Melanie Harländer begann ihren<br />
Dienst am 1. August 1992 als Erzieherin<br />
im Schwalbennest. Nach<br />
einjähriger Abwesenheit übernahm<br />
sie am 01. Dezember 1998<br />
die Gruppenleitung der Wohngruppe<br />
Lachmöwen. Nach dem<br />
Umzug der Wohngruppe in die<br />
neuerbaute Wohnstätte Friedrichsruh<br />
übernahm sie die Hausleitung<br />
der gesamten Teileinrichtung.<br />
Rüdiger Krämer steht seit 35<br />
Jahren in der Verantwortung für<br />
das <strong>Elisabethheim</strong>. Nach einem<br />
Diakonischen Jahr und Tätigkeiten<br />
in Süddeutschland übernahm der<br />
Heilpädagoge am 1. November<br />
1974 die Position des stellvertretenden<br />
<strong>Ein</strong>richtungsleiters, die er<br />
bis heute ausfüllt. Für ihn wird es<br />
das letzte Dienstjubiläum sein,<br />
am 31.10.2011 wird Rüdiger Krämer<br />
in den Ruhestand wechseln.<br />
Im Rahmen des Missionskreises<br />
berichteten Elisabeth und Rüdiger<br />
Krämer über ihre interessante<br />
Reise und die zahlreichen Kontakte<br />
im Jemen. <strong>Ein</strong>e Lichtbilderpräsentation<br />
nahm die Beteiligten in<br />
diese ganz andere Lebenswelt mit<br />
hinein. Der Missionskreis trifft<br />
sich bereits seit über 30 Jahren in<br />
Folge am 1. Donnerstag des Novembers<br />
im <strong>Elisabethheim</strong>.<br />
Angehörige und Freunde bedenken viele<br />
Kinder mit Päckchen.
Herzliche <strong>Ein</strong>ladung<br />
Zur<br />
Advents- und<br />
Weihnachtsfeier<br />
am Freitag,<br />
dem 12. Dezember 2008,<br />
um 19.00 Uhr<br />
laden wir alle Ehemaligen, Nachbarn<br />
und Freunde des <strong>Elisabethheim</strong>es<br />
nach <strong>Havetoft</strong> ein.<br />
Kinder, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
haben unter Leitung von<br />
Diakon Achim Schmidt eine<br />
weihnachtliche Zeitreise mit dem<br />
Titel „Weihnachten gestern und<br />
heute" eingeübt.<br />
Der Oberstufenchor des Bernstorff-Gymnasiums<br />
Satrup unter<br />
der Leitung von Heinke Schulz<br />
trägt weihnachtliche Lieder vor.<br />
Der Posaunenchor <strong>Havetoft</strong> unter<br />
der Leitung von Elisabeth Krämer<br />
sorgt für weitere musikalische<br />
Akzente.<br />
Für die Festansprache hat Prediger<br />
Uwe Stiller aus der Gemeinschaft<br />
Flensburg zugesagt.<br />
<strong>Ein</strong> Basar und das Buchangebot<br />
der Angeliter Buchhandlung laden<br />
während der Kaffeepause<br />
zum Kauf ein.<br />
Das Krippenspiel der Kinder bildet<br />
einen der Höhepunkte der Adventsfeier.
<strong>Elisabethheim</strong><br />
<strong>Havetoft</strong><br />
Heilpädagogische<br />
Kinder- und Jugendhilfe in Angeln<br />
Pastor-Witt-Straße 6<br />
24873 <strong>Havetoft</strong><br />
Tel. 04603/9400-0<br />
Fax 04603/9400-15<br />
post@elisabethheim.de<br />
www.elisabethheim.de<br />
Mitglied im<br />
Diakonischen Werk<br />
begleiten <strong>–</strong> fördern <strong>–</strong> verselbständigen