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Gemeindebrief Nr. 22 Salz korn - Stadtkirche Bückeburg

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Offener Gesprächskreis im Gemeindehaus<br />

„Bankencrash und Zukunftsangst“<br />

lautet das Thema für den ersten Abend im „Offenen Gesprächskreis“<br />

am Donnerstag, 23. Oktober, 19.30 Uhr im Gemeindehaus am<br />

Kirchweg 2. Ein sachkundiger Gesprächspartner und Referent für<br />

das Thema ist angefragt.<br />

Der Gesprächskreis möchte die Arbeit des bisherigen<br />

„Gemeindeforums“ aufnehmen und fortsetzen. Dem Vorbereitungskreis,<br />

zu dem Frau Frank, Frau Goldbach, Herr Kastning, Herr Preul,<br />

Herr Wilke und Herr Zastrow gehören, sind folgende Gesichtspunkte<br />

für den Gesprächskreis wichtig: Zu einem aktuell angehenden Thema<br />

soll sachkundig informiert werden. Herzstück des Abends ist das<br />

Gespräch der Teilnehmenden. Wer möchte, hat die Möglichkeit zu<br />

reden und seine Gedanken, Sorgen, Fragen, Kritiken und Vorschläge<br />

einzubringen. Es soll nicht nur geredet werden, sondern auch<br />

über Handlungsmöglichkeiten im persönlichen, gemeindlichen und<br />

kommunalen Raum nachgedacht werden. Dieser Aspekt drängte<br />

sich geradezu auf, als im Vorbereitungskreis über eine mögliche Reihe<br />

zum Thema „Leben im Alter“ nachgedacht wurde. Dass wir einerseits<br />

immer älter werden, andererseits aber abzusehen ist, dass immer<br />

weniger Menschen in unseren Breiten leben werden, führt zu<br />

notwendigen Veränderungen in unserem Zusammenleben, in der<br />

kommunalen Infrastruktur und im Angebot von Gewerbe und Dienstleistenden.<br />

Natürlich wurden Themen angedacht. Wichtig erscheint uns aber,<br />

dass die Themen der Abende aus dem Gespräch der Teilnehmenden<br />

erwachsen. So möchten wir noch keinen Überblick über das weitere<br />

Gesprächsangebot machen, sondern zunächst zum ersten<br />

Abend am 23. Oktober, von 19.30 Uhr bis ca 21.00 Uhr einladen.<br />

Der Folgetermin ist dann der 27. November. Im neuen Jahr wird der<br />

Gesprächskreis am dritten oder vierten Donnerstag jeden Monats<br />

fortgesetzt.<br />

Für den Vorbereitungskreis: Wieland Kastning .<br />

Liebe Leserinnen und Leser, Alles hat seine Zeit,<br />

Geborenwerden und Sterben, Pflanzen und Ausreißen,<br />

Weinen und Lachen, Klagen und Tanzen,<br />

Umarmen und Loslassen, Reden und Schweigen. Soweit gebe ich<br />

dem Prediger Salomo Recht. Aber dann kann ich ihm nicht mehr folgen,<br />

wenn er resignativ die Frage stellt: Was also hat der Mensch<br />

davon, dass er sich abmüht? (nachzulesen im Buch Prediger, Kapitel 3)<br />

Der Prediger ist deprimiert. Hat doch eh alles keinen Sinn.<br />

Dem wage ich zu widersprechen. Doch, das Leben hat seinen Sinn,<br />

auch und gerade in seiner Vergänglichkeit und Bruchstückhaftigkeit.<br />

Wir sind eingeladen, unsere Zeit von der Ewigkeit her bescheinen zu<br />

lassen. „Warum wurden die Menschen im Mittelalter älter als wir heute,<br />

obwohl sie oft nur 30 Jahre alt wurden? Sie hatten noch die Ewigkeit.“<br />

Das klingt wie ein Witz, ist aber wahr.<br />

Gottes Ewigkeit schenkt uns Weite, sie möchte heute unsere Zeit<br />

durchdringen.<br />

Und wenn wir das Gefühl haben: es ist kurz vor 12, kein Grund zur<br />

Panik. Gott kann uns Umkehr und Neuanfang schenken.<br />

Und wenn unsere Lebensuhr abgelaufen ist? Beten wir wie Jesus<br />

„in Deine Hände befehle ich meinen Geist“ oder auch das schlichte<br />

Glaubensbekenntnis „Meine Zeit steht in Deinen Händen“. (Psalm<br />

31).<br />

Mit herzlichen Segenswünschen bin ich Ihre Pastorin<br />

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