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vorhang zu - Kulturmagazin

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manistin (im nebenfach betriebswirtschaftslehre)<br />

und absolvierte den executive master of arts<br />

administration an der universität zürich und arbeitete<br />

in den letzten drei Jahren als projektleiterin<br />

der Direktion am luzerner Theater und als<br />

mitarbeiterin des künstlerischen betriebsbüros.<br />

Sie sei mit der Welt des Theaters und mit der jüngeren<br />

luzerner Theatergeschichte theoretisch<br />

und praktisch gut vertraut, heisst es in einer mitteilung.<br />

luzerner animationsfilm an der Berlinale<br />

pd. Die berlinale, das weltweit grösste publikumsfestival,<br />

zeigte dieses Jahr fast 400 Filme aus<br />

aller Welt. erstmals mit dabei war auch ein abschlussfilm<br />

der hochschule luzern – Design &<br />

Kunst: lena von Döhren, die im vergangenen<br />

Jahr den master of arts in Design abschloss, hat es<br />

mit ihrem animationsfilm «Der kleine Vogel und<br />

das blatt» ins programm geschafft. Das vierminütige<br />

Werk lief in der Kategorie «Generation Kplus<br />

Kurzfilm» und handelt von der besonderen<br />

Freundschaft eines Vogels <strong>zu</strong>m letzten blatt eines<br />

baumes. Schweizer premiere des Films mit anderen<br />

animationsfilmen der hochschule luzern<br />

war am 24. Februar im Stattkino luzern, eine<br />

weitere Vorstellung gibts am 2. märz.<br />

neuer studiengang: Camera arts<br />

pd. Die hochschule luzern – Design & Kunst bietet<br />

ab herbst die neue Studienrichtung Camera<br />

Arts an, die die entwicklung der digitalen Fotografie<br />

aufgreift. «bilder werden heute innert Sekunden<br />

produziert, verändert und übers internet<br />

in alle Welt verbreitet. Durch Web-plattformen<br />

und soziale netzwerke sehen sich bild-autorinnen<br />

und -autoren einem markt gegenüber, der<br />

stets neue Kommunikations- und erzählstrategien<br />

verlangt», schreibt die hochschule. Die neue<br />

Studienrichtung soll die Studierenden befähigen,<br />

mit den neuen entwicklungen Schritt <strong>zu</strong> halten.<br />

Die Kamera solle nicht nur als Werkzeug, sondern<br />

auch als Konzept digitaler ausdrucksformen verstanden<br />

werden, die es <strong>zu</strong> hinterfragen und <strong>zu</strong><br />

nutzen gelte. im dreijährigen bachelor-Studium<br />

mit abschluss in visueller Kommunikation werden<br />

die Studierenden mit traditionellen und neu-<br />

imPressum<br />

041 – Das kulturmagazin<br />

märz 2012, 23. Jahrgang (257. ausgabe)<br />

iSSn 2235-2031<br />

herausgeberin: interessengemeinschaft Kultur luzern<br />

redaktionsleitung: Jonas Wydler (jw),<br />

redaktion@kulturmagazin.ch<br />

redaktionelle mitarbeit: ivan Schnyder (is),<br />

schnyder@kulturmagazin<br />

redaktion: Thomas bolli (tob), Reto bruseghini (rb), urs<br />

emmenegger (ue), christoph Fellmann (cf), Janine Kopp (jk),<br />

Franca pedrazzetti, Kuno Studer (kst), emel ilter (ml)<br />

veranstaltungen/ausstellungen:<br />

emel ilter, veranstaltungen@kulturluzern.ch<br />

korrektorat: petra meyer (Korrektorium)<br />

art Direction: mart meyer, meyer@kulturmagazin.ch<br />

titelbild: mischa christen<br />

mitarbeiterinnen dieser ausgabe: Georg anderhub, peter<br />

bitterli, Gina bucher, mischa christen, David Gadze (gad),<br />

christian Gasser (cg), michael Gasser (mig), urs hangartner<br />

(hau), patrick hegglin (heg), Gerold Kunz, Käptn Steffi, beat<br />

mazenauer (bm), ursula mehr, armin meienberg, lina müller,<br />

urs näf, Jens nielsen, benedikt notter, alessa panayiotou (ap),<br />

namen & notizen / leserBriefe<br />

en anwendungen vertraut gemacht und in digitale<br />

produktionsketten eingeführt. im märz wird<br />

das neue angebot an info-Veranstaltungen in<br />

basel (unternehmen mitte, 8.3., 19 uhr), bern<br />

(progr, 13.3., 19 uhr), luzern (hochschule luzern<br />

– Design & Kunst, 16.3, 17 uhr) und zürich (cabaret<br />

Voltaire, 27.3., 19 uhr) vorgestellt.<br />

infos: www.hslu.ch/camera-arts<br />

Preise<br />

Dokumentarfilm in münchen geehrt<br />

pd. Der Dokumentarfilm «Wir zwei» des luzerner<br />

Regisseurs aldo Gugolz ist für den «if award»<br />

2012 nominiert worden. Der preis wurde in münchen<br />

im Januar <strong>zu</strong>m ersten mal vergeben. er<br />

zeichnet im Fernsehen gezeigte Filme aus, die sich<br />

mit der inklusion von behinderten menschen in<br />

die Gesellschaft befassen. Die preisverleihung war<br />

am 27. Januar. Die protagonistin eliane Strickler,<br />

Regisseur aldo Gugolz und produzentin christina<br />

caruso (Revolumenfilm) waren anwesend.<br />

Preisträger «Potenzial gymnasium»<br />

pd. <strong>zu</strong>m vierten mal werden im Rahmen von potenzial<br />

Gymnasium innovative Schulprojekte<br />

ausgezeichnet. «Tagtäglich werden didaktisch<br />

und thematisch wertvolle projekte durchgeführt,<br />

über deren Substanz jenseits der Schulhausmauern<br />

kaum je etwas <strong>zu</strong> vernehmen ist», teilt der<br />

Kanton luzern mit. nur all<strong>zu</strong> oft werde die arbeit<br />

der lehrkräfte so<strong>zu</strong>sagen im «stillen Kämmerlein»<br />

verrichtet. aus zwanzig eingaben wurden<br />

folgende sieben projekte ausgewählt:<br />

«zweisprachiger lehrgang am untergymnasium»<br />

(Kantonsschule alpenquai luzern), «Tanz mit<br />

dem Tod – Darf ich bitten?» (Kantonsschule beromünster<br />

in <strong>zu</strong>sammenarbeit mit der Stiftung musikforschung<br />

zentralschweiz, dem haus <strong>zu</strong>m Dolder<br />

in beromünster, der Tanzcompagnie des<br />

luzerner Theaters sowie mit ehemaligen der<br />

Kantonsschule beromünster; ein moderner Totentanz,<br />

der im märz in der pfarrkirche St. Stephan<br />

beromünster aufgeführt wird), «Fokus maturaarbeit»<br />

(Kantonsschulen alpenquai, Reussbühl und<br />

musegg luzern), «SchmaK – Schülerinnen machen<br />

Klimaschutz» (Kantonsschule Reussbühl<br />

luzern), «mathematik <strong>zu</strong>m anfassen» (Kantons-<br />

Florence Ritter, marco Sieber, niko Stoifberg, Gabriela Wild<br />

(gw), elias zimmermann (ez)<br />

verlagsleitung: corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,<br />

verlag@kulturmagazin.ch<br />

assistenz verlag: marianne blättler, T 041 410 31 07,<br />

info@kulturmagazin.ch<br />

anzeigen: T 041 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch<br />

aboservice: T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch<br />

Jahresabonnement: Fr. 69.– (Gönner-abo: ab Fr. 250.–,<br />

unterstüt<strong>zu</strong>ngs-abo: Fr. 100.–, Studentin-abo: Fr. 49.–,<br />

legi-Kopie beilegen) auf pc-Konto 60-612307-9<br />

adresse: 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong>/Kultur-Forum, bruchstr. 53,<br />

postfach, 6000 luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07,<br />

Fax: 041 410 00 22<br />

öffnungszeiten: montag bis Donnerstag 13–17 uhr<br />

internet: www.null41.ch<br />

Druck: von ah Druck aG, Sarnen<br />

auflage: 4000<br />

Copyright © text und Bild: 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

redaktionsschluss: nr. 4, april 2012: FR 9. märz<br />

Für redaktionelle beiträge <strong>zu</strong> Veranstaltungen und<br />

ausstellungen bitte unterlagen anfang märz einsenden.<br />

73<br />

schule Sursee), «Denken in modellen. Die nacht<br />

der philosophie» (Gymnasium St. Klemens), «life<br />

Sciences Gymi» (Kantonsschule Sursee)<br />

infos: www.kantonsschulen.lu.ch/potenzial_gymnasium<br />

LeserBrieFe<br />

Zu Editorial «Bedenkliche Entscheide»,<br />

Ausgabe Februar 2012<br />

Keine Bühne für die SVP<br />

Als ich die Februar-Ausgabe aus dem Briefkasten<br />

holte, musste ich mich <strong>zu</strong>nächst vergewissern, dass es<br />

sich dabei nicht um die «Weltwoche» handelte. Gleich<br />

sechsmal erblickte ich nämlich die Abkür<strong>zu</strong>ng SVP auf<br />

der Titelseite.<br />

Die Auswirkungen ihres Budgetreferendums in der<br />

Stadt Luzern sind in der Tat bedenklich. Dass die SVP<br />

mit Vorliebe eifrig verhindert und blockiert, muss man<br />

der Leserschaft von «041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong>» aber<br />

nicht mehr weismachen, das weiss sie schon lange. Ihre<br />

Erfolge an der Urne kann die Partei vor allem ihrer<br />

hervorragenden Medienarbeit verdanken. Letzten<br />

Herbst nun haben das die Schweizer Massenmedien<br />

endlich ebenfalls geschnallt und sind vor den eidgenössischen<br />

Wahlen nicht mehr auf jeden – pardon – Furz<br />

aus der SVP-PR-Abteilung reingefallen. Mit Folgen:<br />

Der jahrelange Aufstieg der SVP erlitt einen Dämpfer.<br />

Deshalb finde ich es unbedacht, wenn das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

dieser Partei eine Bühne für ihre kurzsichtige<br />

Politik bietet. Lasst uns viel lieber am 6. Mai allesamt<br />

<strong>zu</strong>r Urne schreiten, gleichzeitig mit der Referendumsabstimmung<br />

sind nämlich Wahlen. Und Wahltag ist<br />

bekanntlich Zahltag.<br />

Mario Stübi, Vizepräsident SP Stadt Luzern<br />

Zu «St.Gallen retour», Ausgabe Januar 2012<br />

Liebevolle Darstellung des Voralpen-Express<br />

In Ihrem Magazin vom Januar geben Sie dem<br />

Voralpen-Express (VAE) eine grossartige Plattform. Als<br />

ehemaliger Direktor der Bodensee-Toggenburg-Bahn<br />

(BT) hat mich die liebevolle Darstellung dieses Zuges<br />

ganz besonders angesprochen. Der VAE entstand unter<br />

der Federführung der BT nach langjährigen Bemühungen<br />

<strong>zu</strong>r Verbesserung der direkten Bahnlinie zwischen<br />

Bodensee und Zentralschweiz/Tessin. Der Name<br />

VAE fand nicht überall Zustimmung, da dieses Logo im<br />

Vergleich mit anderen Bahnexpress-Namen eher bieder<br />

wirkte. Umso mehr freut mich heute der Erfolg dieses<br />

Zuges. Mit Ihrer Berichterstattung haben Sie neben der<br />

Bedeutung dieses Zuges für den allgemeinen Verkehr<br />

und den Tourismus auch den verbindenden Aspekt<br />

für die Kulturen der Zentral- und der Ostschweiz <strong>zu</strong>m<br />

Ausdruck gebracht. Ich hoffe, dass mithilfe des VAE<br />

die Kontakte zwischen den Regionen weiter wachsen.<br />

Ihre Berichterstattung kann auch Impulse für den<br />

neuen VAE geben, welcher bereits in der mittelfristigen<br />

Planung der Südostbahn (SOB) vorhanden ist.<br />

Walter Dietz, Wittenbach

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