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Vorarlberg Ausgabe 03/2010 - Landjugend Österreich

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landjugend<br />

JUNGBAUERNSCHAFT<br />

www.vbglandjugend.at<br />

P.b.b. • 02Z<strong>03</strong>3283 M<br />

Verlagspostamt 6900 Bregenz<br />

<strong>03</strong>|10<br />

vorarlberg<br />

4er-Cup-Teambewerb<br />

Schnell und geschickt müsst ihr sein!


Neumitglieder<br />

Alex Wehinger Walgau<br />

Matthias Wachter Montafon<br />

Severin Vallaster Montafon<br />

Thomas Steurer Vorderwald<br />

Daniel Staudacher Walgau<br />

Christian Sohm Walgau<br />

Andreas Schwarz Vorderwald<br />

Andreas Rüdisser Klostertal<br />

Christina Österle Hinterwald<br />

Marcell Nigsch Großwalsertal<br />

Julia Neßler Klostertal<br />

Richard Natter Mittelwald<br />

Maria-Chiara Meusburger Mittelwald<br />

Theresia Meusburger Hinterwald<br />

Viktoria Margreitter Klostertal<br />

Julia Mangeng Montafon<br />

Katharina Lörünser Klostertal<br />

Lukas Lässer Vorderwald<br />

Jonas Kühne Vorderland<br />

Lukas Konzett Walgau<br />

Edith Kolb Vorderwald<br />

Stefanie Knapp Walgau<br />

Christian Klien Vorderland<br />

Stefan Keckeis Montafon<br />

Stefan Kaufmann Unterland<br />

Nächster Redaktionsschluss ist am Freitag, 30. Juli <strong>2010</strong><br />

Ich bitte euch, Bilder, Berichte und Vorankündigungen bis zu diesem<br />

Termin ins <strong>Landjugend</strong>referat zu senden.<br />

Danke allen, welche zum Erfolg der Zeitschrift beitragen!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Landjugend</strong> <strong>Österreich</strong>, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger: <strong>Landjugend</strong>-Jungbauernschaft <strong>Vorarlberg</strong><br />

Redaktionsanschrift: <strong>Landjugend</strong> <strong>Vorarlberg</strong>, Montfortstraße 9–11, 6900 Bregenz<br />

Telefon 05574/400-130, Fax 05574/400-600, E-Mail landjugend@lk-vbg.at, www.landjugend.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bernhard Rogen, Thomas Troy, Natalie Erhard, Bernhard Schrottenbaum,<br />

Lisbeth Zengerle, Lisa Fritz, Carmen Morscher, Roman Rist, Veronika Mätzler<br />

Koordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:<br />

madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at<br />

Die <strong>Landjugend</strong>-Zeitung wird mit Pflanzenfarben auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt.<br />

Michael Kaufmann Vorderwald<br />

Angelika Janz Walgau<br />

Jaqueline Hauser Montafon<br />

Heidi Gmeiner Vorderwald<br />

Marion Gassner Großwalsertal<br />

Johannes Gassner Großwalsertal<br />

Magdalena Gasser Hinterwald<br />

Andreas Gasner Walgau<br />

Robert Ganahl Großwalsertal<br />

Florian Feuerstein Klostertal<br />

Martin Fetz Hinterwald<br />

Anja Falch Klostertal<br />

Sophie Erhard Montafon<br />

Franziska Dünser Klostertal<br />

Arnold Domig Walgau<br />

Rene Burtscher Walgau<br />

Anna-Katharina Burtscher Großwalsertal<br />

Bernhard Burtscher Walgau<br />

Sebastian Bösch Vorderland<br />

Daniel Bitschnau Klostertal<br />

Eva-Maria Bickel Großwalsertal<br />

Beatrice Bereuter Vorderwald<br />

Verena Baldauf Sulzberg<br />

Mathias Ammann Großwalsertal<br />

Erscheint alle zwei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.<br />

Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:<br />

Medieninhaber und Verleger: <strong>Landjugend</strong>-Jungbauernschaft <strong>Vorarlberg</strong>, Montfortstraße 9–11, 6900 Bregenz,<br />

Telefon 05574/400-130, Fax 05574/400-600, E-Mail landjugend@lk-vbg.at<br />

Herausgeber: <strong>Landjugend</strong> <strong>Österreich</strong>, Schauflergasse 6, 1014 Wien • Grundlegende Richtung: Jugendmagazin<br />

Editorial<br />

EDITORIAL<br />

<strong>Landjugend</strong> lohnt sich!<br />

Mein Name ist Carmen Morscher, ich<br />

komme aus Sulz und bin 24 Jahre alt.<br />

Ich bin jetzt im dritten Jahr als<br />

Funktionärin im Vorstand der <strong>Landjugend</strong><br />

Jungbauernschaft <strong>Vorarlberg</strong> tätig.<br />

Mit viel Freude nehme ich an vielen<br />

verschiedenen Veranstaltungen teil<br />

und organisiere sie auch gerne mit.<br />

Für mich macht es sehr viel Freude, mit<br />

zu arbeiten und somit mit vielen Leuten<br />

aus dem ganzen Land Kontakt zu haben<br />

und auch immer wieder neue Leute<br />

kennen zu lernen.<br />

Für mich ist die <strong>Landjugend</strong> eine<br />

Jugendorganisation, die sich für<br />

verschiedene Themen aber auch für<br />

die Jugend im ländlichen Raum immer<br />

wieder einsetzt. Es werden zudem für<br />

alle Interessen Kurse angeboten und<br />

Veranstaltungen organisiert, somit ist<br />

meiner Meinung nach für jeden<br />

und jede etwas zu finden.<br />

Wie wir allerdings feststellen müssen,<br />

ist es in der heutigen Zeit immer<br />

schwieriger, junge Leute zu motivieren.<br />

Noch schwieriger gestaltet es sich<br />

allerdings, Helfer bzw. aktive Mitglieder<br />

zu finden und diesen die Funktionen in<br />

einem Vorstand näher zu bringen.<br />

Da die <strong>Landjugend</strong> eine Organisation ist,<br />

die für alle und jeden offen ist, kann ich<br />

die Ausrede mancher „Sie würden<br />

niemanden kennen und sich deshalb<br />

nicht trauen, Veranstaltungen zu<br />

besuchen“, leider nur schwer verstehen.<br />

Ich persönlich kann euch dies nur<br />

empfehlen, und ich bin froh, mich in der<br />

<strong>Landjugend</strong> einbringen zu können und<br />

dankbar für die unzähligen bundesweiten<br />

Kontakte, die ich bisher machen konnte,<br />

und noch weiterhin knüpfen kann.<br />

Eure CARMEN<br />

www.vbglandjugend.at 3


LAND<br />

Die Kunst der Rede<br />

Beim Landesredewettbewerb der <strong>Landjugend</strong> Jungbauernschaft<br />

<strong>Vorarlberg</strong> konnten sich die besten Redner vor einer Jury und<br />

einem tollen Publikum messen.<br />

Die Themen handelten vom Jahresthema der <strong>Landjugend</strong> –<br />

Lebensmittel und Wasser, und auch von selbst gewählten<br />

Themen mit denen sich die Jugendlichen befassten.<br />

Zwanzig Redner stellten sich der Jury<br />

die, die jeweils besten Redner aus den<br />

Kategorien vorbereitete Rede, Präsen -<br />

tationsrede und Spontanrede herausfilterte.<br />

4 www.vbglandjugend.at<br />

Die Anspannung vor den knapp 70 anwesenden<br />

Leuten zu reden war groß, so<br />

waren die Redner gefordert, denn für den<br />

ein oder die andere war es der erste<br />

Auftritt vor einem so großen Publikum zu<br />

reden. Hinzu kamen die aufmerksamen<br />

Blicke der Jury, die Mimik, Gestik, Inhalt,<br />

Körperhaltung und Rhetorik bewerteten.<br />

Leicht war es jedoch nicht die besten<br />

Redner herauszufinden, denn alle<br />

Teilnehmenden waren gut vorbereitet<br />

und konnten auch die Fragen die nach<br />

der jeweiligen Rede mit dem Inter view -<br />

partner diskutiert wurden beantworten.<br />

Viel Interesse gab es auch bei der<br />

Königs diziplin, der Spontanrede.<br />

Die Teilnehmer ziehen ein Stichwort und<br />

nach 30 Sekunden Vorbereitungszeit<br />

muss über dieses Thema 2 bis 4 Minuten<br />

eine Spontanrede gehalten werden.<br />

Das Ergebnis<br />

Vorbereitete Rede unter 18<br />

1. Rang Veronika Schwärzler<br />

(Lass die Leute reden)<br />

2. Rang Anna Glaser<br />

(Ins Fernsehen um jeden Preis)<br />

3. Rang Konrad Schwärzler<br />

(Natur pur, nur ein Verdienst<br />

der heimischen Bauern?)<br />

Vorbereitete Rede über 18<br />

1. Rang Victoria Türtscher<br />

(Was nützt mir die Religion<br />

heute noch?)<br />

Präsentationsrede<br />

1. Rang Manuel Metzler<br />

(Tiefkühl oder Frisch,<br />

was ist besser/gesünder?)<br />

2. Rang Bianca Metzler<br />

(Handy – die Ersatzmutter<br />

der 8 bis 15 Jährigen)<br />

Spontanrede<br />

1. Rang Jasmin Feuerstein<br />

(Wasser, wissen wir es zu schätzen?)<br />

2. Manuel Metzler<br />

(Bildung, ist das leistbar?)<br />

3. Florian Plankl<br />

(Vaterkarenz – kann er<br />

die Mutterrolle übernehmen?)<br />

Herzliche Gratulation gilt allen Teilneh -<br />

mern und vielen Dank für die tolle Zu -<br />

sammenarbeit mit den Deutschlehrern<br />

des BSBZ Hohenems.


<strong>Landjugend</strong> / 4er-Cup-Teamwettbewerb<br />

und Agrar- und Genussolympiade<br />

Spannende Wettkämpfe<br />

Über 20 Jugendliche<br />

beschäftigten sich kürzlich<br />

beim landesweiten<br />

4er-Cup-Team wettbewerb<br />

der <strong>Landjugend</strong> Jungbauern -<br />

schaft <strong>Vorarlberg</strong> in der<br />

Wirt schafts schule Bezau<br />

mit den Schwer punktthemen<br />

„Lebens mittel“ und „Was ser“,<br />

die im Vorfeld jugendgerecht<br />

aufbereitet wurden.<br />

Bei verschiedensten theoretischen Sta ti -<br />

onen, bei denen Allge mein- und Fach -<br />

wissen gefragt waren, konnten sich die<br />

Teams, bestehend aus jeweils zwei<br />

Damen und zwei Herren, aneinander<br />

messen.<br />

Nach einem spannenden Finale holte<br />

sich das Team „cool runnings “ (Bre gen -<br />

zer wald), bestehend aus Jasmin Feuer -<br />

stein, Eva Greber, Manuel Metzler und<br />

Bernhard Bär, den wohlverdienten Sieg.<br />

Dieses Team wird beim Bundesent -<br />

scheid, der in Niederösterreich ausgetragen<br />

wird, das Ländle vertreten.<br />

Den zweiten Platz belegte das Team<br />

„Die drei lustigen vier“ (Klostertal)<br />

bestehend aus Katharina Loretz,<br />

Karoline Margreitter, Florian<br />

Margreitter und David Luger.<br />

Nicht nur Wissen, sondern<br />

auch Spaß und Action stehen<br />

beim 4er-Cup im Vordergrund. Bei praktischen<br />

Stati onen wurden auch die Team -<br />

fähigkeit und die Geschicklichkeit der<br />

Teil nehmer getestet.<br />

Landwirtschaft im Vordergrund<br />

Bei der Agrar- und Genussolympiade<br />

standen landwirtschaftliches Produ -<br />

zenten- und Konsumentenwissen im<br />

Vordergrund. Ob beim Erkennen von<br />

Landmaschinen- Teilen, bei der Blind-<br />

Verkostung von Lebensmitteln, oder<br />

Fragen zu den Bereichen Agrar und<br />

Genuss – die 15 teilnehmenden Zweier-<br />

Teams wurden ordentlich gefordert.<br />

Sieger der Agrar- und Genussolympiade<br />

<strong>2010</strong> sind Angela und Michael Kathan aus<br />

dem Gebiet Vorderland. Den zweiten Platz<br />

belegten Roland Bär und Georg Düringer<br />

(Bregenzerwald). Regina Kauf mann und<br />

Lukas Greber beide aus dem Bregen zer -<br />

wald erreichten den dritten Platz.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern der<br />

Wettbewerbe, die das Land Vor arl -<br />

berg auf den Bundes ent schei den<br />

ver treten werden und danken allen<br />

Teilnehmern und Helfer für ihr Da -<br />

beisein und<br />

Mit machen!<br />

LAND<br />

www.vbglandjugend.at 5


LAND<br />

Traditionelles Sensen mähen<br />

mit Zeitmessung und<br />

Bewertung der Sauberkeit<br />

Beim Landesentscheid Handmähen und dem Internationalen<br />

Bregenzerwälder Handmähen gaben die Mäher ihr bestes und<br />

mähten Flächen von bis zu 50 m 2 in Rekordzeiten.<br />

Die jüngsten Teilnehmer sind 15 Jahre,<br />

die erfahrenen<br />

Handmäher messen<br />

sich in der Seniorenklasse, die ab 60<br />

Jahren beginnt. Beim Bewerb geht es<br />

darum eine bestimmte Fläche möglichst<br />

schnell und sauber abzumähen. So<br />

schafften die schnellsten Teilnehmer<br />

eine Fläche von 25 m 2 in 43 Sekunden<br />

abzumähen.<br />

6 www.vbglandjugend.at<br />

Die verwendeten Sensen haben einen<br />

Original Worb mit einer Länge von maximal<br />

85 Zentimeter. Bei den größeren<br />

Flächen von 5 x 10 Meter dürfen<br />

beliebige Sensen verwendet<br />

werden. Mit diesen wurden<br />

Mähleistungen von fast einem<br />

Quadratmeter in der Sekunde<br />

erreicht.<br />

Diese beachtlichen Leistungen<br />

lockten viele Zuschauer trotz<br />

schlechtem Wetter auf die Wiese<br />

in Andelsbuch. Vielen Dank für die<br />

Zusammenarbeit mit der Land -<br />

jugend Bregenzerwald, allen be -<br />

teiligten Helfern, Norbert Wirth für<br />

die Fläche und allen Teilnehmern<br />

für den fairen Ablauf des Wett -<br />

kampfes.<br />

Mitglieder bis 20 Jahre: 85 cm, 5 x 5 Meter<br />

1. Rang: Fabian Winder<br />

2. Rang: Richard Ennemoser<br />

3. Rang: Jonas Metzler<br />

Mitglieder bis 30 Jahre: 85 cm, 5 x 5 Meter<br />

1. Rang: Manuel Metzler<br />

2. Rang: Thomas Eberle<br />

3. Rang: Werner Steurer<br />

Herren allgemein: 85 cm, 5 x 5 Meter<br />

1. Rang: Michael Schedler<br />

2. Rang: Andreas Burtscher<br />

Senioren: 85 cm, 5 x 5 Meter<br />

1. Rang: Bruno Metzler<br />

Damen allgemein: 85 cm, 5 x 5 Meter<br />

1. Rang: Bernadette Sohler<br />

2. Rang: Simone Schwärzler<br />

3. Rang: Karin Steurer<br />

Herren Spezial:<br />

Worb nach freier Wahl, 5 x 10 Meter<br />

1. Rang: Rudolf Roth (Schweiz)<br />

2. Rang Jakob Frick (Schweiz)<br />

3. Rang Martin Frischknecht (Schweiz)<br />

Damen Spezial:<br />

Worb nach freier Wahl, 5 x 5 Meter<br />

1. Rang Vreni Frick (Schweiz),<br />

2. Rang Maja Roth (Schweiz)<br />

Staffel, 3 Personen, 9 x 1,8 Meter<br />

1. Rang: Familie Metzler<br />

(Bruno, Manuel, Jonas Metzler)<br />

2. Rang: Hinterwald<br />

(Thomas Eberle, Christoph<br />

Moosbrugger, Richard Ennemoser)<br />

3. Rang: Vorderwald<br />

(Fabian Winder, Martin und<br />

Werner Steurer)<br />

Die Gesamte Ergebnisliste mit den Zeiten<br />

und Sauberkeitspunkten und viele Fotos<br />

sind unter www.vbglandjugend.at zu finden.


Dornbirner Messe<br />

Die <strong>Landjugend</strong> Bregenzer -<br />

wald nahm heuer erstmals<br />

an der Dornbirner Früh -<br />

jahrsmesse teil.<br />

Nach einem Jahresschwerpunkt „Wasser“<br />

der <strong>Landjugend</strong> <strong>Vorarlberg</strong> starteten wir<br />

unser Projekt „Wasser fürs Vieh“.<br />

Aus Holzstämmen formten wir direkt vor<br />

den Zuschauern der Frühjahrsmesse die<br />

Holzbrunnen.<br />

Wir ließen ein altes Handwerk, das heute<br />

oft durch den Einsatz einer Motorsäge<br />

abgelöst wird, aufleben.<br />

Im heurigen Sommer stellen wir unser<br />

Projekt in den jeweils gewünschten<br />

Alpen vor.<br />

Jedoch das Holz muss zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Wir hoffen auf viel Erfolg mit unserem<br />

Projekt „Wasser vörs Väh“!<br />

Sozialtag<br />

in Bezau<br />

Am Mittwochnachmittag<br />

den 24. März, fand in Bezau<br />

unser Sozialtag der<br />

<strong>Landjugend</strong> Bregenzerwald<br />

statt.<br />

GEBIETE<br />

Um 16:00 Uhr treffen wir uns in Bezau<br />

bei der Lebenshilfe.<br />

Mit einer Vorstellungsrunde wurde an -<br />

schließend gesungen und musiziert.<br />

Große Freude konnten wir bei den Leuten<br />

feststellen die freudig mitsangen,<br />

Gespräche mit uns führten und eifrig mitmachten.<br />

Wir machten mit ihnen Milchshakes.<br />

Natürlich mit anschließender Verkösti -<br />

gung!<br />

Um ca. 18:00 Uhr verabschiedeten wir<br />

uns und konnten in die strahlenden<br />

Gesichter blicken. Danke an alle die dabei<br />

waren!<br />

Ein Projekt geht in die zweite Runde …<br />

Letztes Jahr im Sommer starte<br />

Veronika Mätzler zusammen<br />

mit der LJ-JB Bregenzerwald<br />

im Rahmen ihrer <strong>Landjugend</strong> -<br />

ausbildung AufZAQ, ein<br />

Projekt, in dem es um eine<br />

alte Bregenzer wälder Tradition<br />

nämlich um die sogenannte<br />

„Nathstubat“ ging.<br />

Die Projektidee war es eine alte und sehr<br />

schöne Tradition neu zu beleben und<br />

wider etwas auferstehen zu lassen. Da<br />

diese insgesamt vier Veranstaltungen<br />

guten Zulauf fanden und auch das<br />

Publikum von Jung bis Alt sehr begeistert<br />

war, kam die LJ-JB Bregenzerwald zum<br />

Entschluss dieses Projekt heuer in die<br />

zweite Runde zu schicken und so suchten<br />

wir wieder vier Stationen im Vorder-,<br />

Mittel-, und Hinterwald bei denen die<br />

Nathstubat abgehalten werden kann.<br />

Der erste Abend war am 19.06.<strong>2010</strong> in<br />

der Alpe Falz bei der Familie Schneider<br />

und liegt leider bereits in der Vergan -<br />

genheit. Als nächstes findet die „Nath -<br />

stubat“ in der Alpe Wilhelmine in Balder -<br />

schwang bei Steurer Werner am<br />

18.07.<strong>2010</strong> statt. Weiter geht es dann in<br />

der Alpe Brongen in Egg Schetteregg bei<br />

Schmid Seftone am 15.08.<strong>2010</strong>, und den<br />

Abschluss macht die Alpe Buchen im<br />

Mellental am 19.09.<strong>2010</strong> wo uns die<br />

Familie Held begrüßt!<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils am<br />

Sonntagabend ab 19:30 Uhr und bei jeder<br />

Witterung statt. Für ausreichende Ver -<br />

pflegung und einwenig musikalische<br />

Umrahmung wird natürlich gesorgt!<br />

Auf euer zahlreiches Erscheinen freuen<br />

sich die jeweiligen Alpbewirtschafter<br />

sowie die <strong>Landjugend</strong>-Jungbauernschaft<br />

Bregenzerwald.<br />

www.vbglandjugend.at 7


GEBIETE<br />

LJ Großwalsertal<br />

LJ Großwalsertal<br />

LJ Großwalsertal<br />

Mach dir die Welt, widewidewie sie dir gefällt!<br />

So lautete das Motto für die diesjährige<br />

JHV der <strong>Landjugend</strong> Großes Walsertal,<br />

die am 09. April im Gasthaus Wallis in<br />

Raggal stattfand. Der Vorstand freute<br />

sich über zahlreiche Besucher aus dem<br />

Tal und versuchte möglichst abwechslungsreich<br />

durch die Tagesordnung zu<br />

führen. Der Jahresrückblick erfolgte<br />

anhand einen Activity-Spiels und an -<br />

schließend wurde der gesamte Vorstand<br />

neu gewählt:<br />

Karlheinz Bickel gibt sein Amt als<br />

Obmann an Joachim Bickel ab, Eva-Maria<br />

Türtscher legt ihr Amt als Leiterin ebenfalls<br />

nieder und übergibt an Victoria<br />

Türtscher. Beide werden einstimmig<br />

gewählt. Neue Stellvertreter sind<br />

Züchterball<br />

Auch heuer folgten wieder jede Menge<br />

Besucher der Einladung zum Züchter -<br />

ball, veranstaltet von der <strong>Landjugend</strong><br />

Großes Walsertal, und fanden sich im<br />

Gemeindesaal in Sonntag ein. Zur Musik<br />

der „Kufsteiner“ ließen sich viele zu<br />

einem Tänzchen hinreißen und in Bar,<br />

Stiftle-Bar und Wii-Lauba wurde ordentlich<br />

getratscht und gefeiert. Zudem gab<br />

es neben einer Schellen-Verlosung unter<br />

den Züchtern auch tolle Preise bei unserem<br />

Rätsel-Raten zu gewinnen.<br />

Alles in allem ein gelungenes Fest …<br />

Es war ne geile Zeit …<br />

Um ein erfolgreiches <strong>Landjugend</strong>-Jahr zu<br />

feiern und die beiden Führungskräfte der<br />

letzten zwei Jahre Eva-Maria Türtscher<br />

(Leiterin) und Kralheinz Bickel (Obmann)<br />

zu verabschieden, traf sich der Vorstand<br />

8 www.vbglandjugend.at<br />

Alexander Türtscher und Michaela Gruber<br />

und als Beirat kommt Matthias Zech in<br />

den Vorstand.<br />

Bevor ein leckerer Schinkenkäse-Toast<br />

serviert wurde, veranstalteten Eva und<br />

Charly noch das LJ-Quiz, bei dem es<br />

„Sportler“-Gutscheine zu gewinnen gab.<br />

Über eine Schätzungsfrage über die im<br />

Jahr gefahrene Kilomenteranzahl des<br />

Vorstandes konnten sich acht Teilneh -<br />

mer für das Finale qualifizieren. Nach<br />

spannenden KO-Runden stand schlussendlich<br />

Ingo Türtscher als Quiz-König<br />

fest, dem ein 100-Euro Gutschein überreicht<br />

wurde.<br />

Euch allen vielen Dank fürs Kommen!<br />

der <strong>Landjugend</strong> Großwalsertal zum<br />

gemeinsamen Hüttenwochenende in der<br />

Breithornhütte in Oberpartnom. Bei lebhaftem<br />

Activity-Spiel und verhängnisvollem<br />

Mäxla wurde über gemeinsame<br />

Erinnerungen der letzten beiden Jahre<br />

getratscht und die baldige Veränderung<br />

im LJ-Vorstand bedauert.<br />

Vielen Dank Eva und Charly für die letzten<br />

beiden Jahre.


LJ Sulzberg LJ Sulzberg<br />

Go –Kard fahren<br />

Auf die Plätze fertig-Vollgas! Nicht nur<br />

einmal hörten 30 kart-begeistere Sulz -<br />

bergerInnen dieses Startsignal am 9. Mai<br />

im Kart-Treff Feldkirch. So einige Überholmanöver<br />

und Crash`s mussten wir in<br />

Kauf nehmen um unsere Bestzeiten zu<br />

verteidigen. Eins ist fix-die Kartbahn hat<br />

uns nicht das letzte mal erlebt!<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am Freitag, den 16.April fand im<br />

Gasthaus Adler in Sulzberg die diesjährige<br />

Jaureshauptversammlung statt.<br />

Neben vielen Mitgliedern durften wir auch<br />

einige „Ehrengäste“ aus Nah und Fern<br />

begrüßen. Anhand einer Power-Point-<br />

Präsentation wurden uns die vielen<br />

Tätigkeiten welche die LJ JB Sulzberg<br />

durchs ganze Jahr auf die Beine stellt<br />

nochmals vor Augen geführt. Die<br />

<strong>Landjugend</strong> veranstaltete unter anderen<br />

das traditionelle Moorbadfest, den<br />

Gipfeltreff, die Maiandacht, einen<br />

Männerkochkurs,… Auch Neuwahlen<br />

standen auf der Tagesordnung.<br />

Der neue Vorstand:<br />

Obmann: Johann Roth<br />

Leiterin: Maria Gmeiner<br />

Obmann-Stv.: Walter Fink<br />

Leiterin-Stv.: Martina Roth<br />

Schriftführer: Martin Fink<br />

Kassier: Markus Herburger<br />

Beiräte: Regina Baldauf +<br />

Daniel Mennel<br />

Bevor es noch eine kleine Jause<br />

gab, bedankte sich Obmann<br />

Johann Roth bei den ausscheidenden<br />

Funktionären für Ihren<br />

Einsatz und ihr Engagement.<br />

Am Sonntag den 23.05 veranstaltete die<br />

LJ JB Sulzberg eine Maiandacht bei der<br />

Mariengrotte der Kapelle Falz. Bei herrlichem<br />

Wetter und sommerlichen Tem -<br />

pera turen folgten viele dieser Einladung<br />

und begingen mit uns die Andacht zu<br />

LJ Sulzberg Maiandacht<br />

Ehren der Mutter Gottes. Ein herzliches<br />

Danke sagen wir Marita, Rosa und<br />

Franziska für die musikalische Umrah -<br />

mung der Andacht. Damit auch das<br />

Gesellige nicht zu kurz kam, gab es im<br />

Anschluss für die „fleißigen Beter“ noch<br />

Brötchen und Saft.<br />

GEBIETE<br />

www.vbglandjugend.at 9


GEBIETE<br />

LJ Montafon<br />

LJ Montafon<br />

Nach dem erfolgreichen Drahtbindekurs<br />

im letzten Jahr, organisierten wir, die LJ<br />

Leiblachtal, auch heuer wieder einen<br />

Kurs im Lehrbienenstand in Wolfurt.<br />

Conny Rist aus Wolfurt stand uns dabei<br />

wieder mit Rat und Tat zur Seite. Einige<br />

der Kursteilnehmer versuchten sich das<br />

erste Mal mit Draht als Dekomaterial,<br />

andere waren auch schon im letzten<br />

Jahr dabei und konnten ihr Wissen erweitern.<br />

LJ Leiblachtal Drahtbindekurs<br />

Die diesjährige Jahreshauptversam m -<br />

lung der <strong>Landjugend</strong> Montafon begann<br />

am 26. März <strong>2010</strong> um 20 Uhr im Ver an -<br />

stal tungsraum des Stand Monta fon.<br />

Nach der Begrüßung durch die Leitung<br />

folgten die Verlesung des Protokolles<br />

der vorjährigen Generalversammlung,<br />

der Tätigkeitsbericht, der Bericht des<br />

Kassiers und ein Rückblick an das ver-<br />

7. Mai <strong>2010</strong> – Theater Latschau<br />

10 www.vbglandjugend.at<br />

Aus verschiedenen Drähten in allen möglichen<br />

Stärken, Perlen und Schwemm holz<br />

zauberten wir an diesem Samstag<br />

Vormittag Herzen und andere Figuren.<br />

Viele Meter Draht müssen duzende Male<br />

um die Grundform gewickelt werden bis<br />

mit etwas Geduld das typische Gitternetz<br />

entsteht und das Herz, die Kugel oder die<br />

Tüte eine stabile Form hat. Zum Schluss<br />

noch mit Perlen oder Schwemmholz dekorieren<br />

und fertig ist ein wahres Kunstwerk.<br />

gangene Jahr anhand einer Power Point<br />

Präsentation.<br />

Die Leitung durch Romina Vallaster und<br />

Bernhard Schrottenbaum bleibt auch im<br />

folgenden Sprengljahr erhalten.<br />

Auch Stellvertreter, Kassaprüfer, Beiräte<br />

bleiben wie im vorigen Jahr.<br />

Im Vorstand der <strong>Landjugend</strong> Montafon<br />

befinden sich derzeit 9 Personen, die die<br />

Mitglieder durch das kommende Jahr<br />

führen werden.<br />

Ehrengäste wie Bürgermeister Karl<br />

Hueber (Schruns) und Kammerat Ganahl<br />

Oswald besuchten die Versammlung.<br />

LJ Montafon 26. März <strong>2010</strong> – Jahreshauptversammlung<br />

Weiters war die Leiterin der LJ-<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Erhard Natalie und Obmann<br />

Unsere Lachmuskeln wurden heuer zum<br />

ersten Mal beim „Latschauer Theater“<br />

trainiert.<br />

Die Spielgruppe Latschau zeigte die<br />

Kömödie „... und der Tag kann kommen“<br />

von Christiane Gavazzini in einer Bear -<br />

beitung von Thomas Caracristi.<br />

Es kommt ein Rechtsanwalt zu einem<br />

Züchterball der LJ Innermontafon<br />

Durch die am 24. April abgehaltene<br />

Montafon-Schau in St.Gallenkirch und<br />

der anschließenden Siegerehrung im<br />

Gemeindesaal, war die LJ-Innermontafon<br />

mit dem Aufbau, Bewirtung und dem<br />

Festbetrieb des „Züchterballs“ beschäftigt.<br />

Bei guter Stimmung, toller Musik des<br />

Bodensee Quintetts und vollem Saal<br />

wurde es für alle Anwesenden ein toller<br />

Abend.<br />

Neben dem Festbetrieb im Saal gab es<br />

für alle Weinliebhaber eine Weinlaube. In<br />

der, extra im Freigelände aufgebauten<br />

Bar, konnte noch bis in den frühen<br />

Morgen weitergefeiert werden.<br />

der LJ-Oberland Florian Tschugmell und<br />

zahlreiche Mitglieder der Talschaften<br />

Montafon, Klostertal und Walgau anwesend.<br />

Auch heuer wurde das Catering wieder<br />

vom Verein Bewusst-Montafon übernommen.<br />

Nochmals ein Herzliches Vergelt’s Gott!<br />

Sandler und sagt: „Sie sind Millionär“.<br />

So beginnt kein Witz, sondern das diesjährige<br />

Theaterstück der Theatergruppe<br />

Latschau!<br />

Sie führten uns durch einen tollen Abend<br />

und bestimmt werden wir auch in den<br />

nächsten Jahren wieder mit dabei sein.


LJ Vorderwald<br />

JUFA - Junge<br />

Urlaubsidee für alle!<br />

Die JUFA Gästehäuser bieten<br />

Ihnen preiswerte Unterkünfte<br />

mit toller Ausstattung und<br />

eigenen regionalen Schwer -<br />

punkten, die jeden Urlaub<br />

zum Erlebnis machen.<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit und spannende<br />

Abenteuer – an über 40 Stand -<br />

orten in den schönsten Regionen im<br />

Herzen Europas.<br />

Damit Sie sich so richtig wohlfühlen, finden<br />

Sie in den Gästehäusern laufend<br />

neue Extras: Wellness-Anlagen, Kletter -<br />

wände, gemütliche Stüberl, Internet-<br />

Terminals und vieles mehr. Wenn Sie sich<br />

so richtig austoben wollen, stehen Ihnen<br />

die vielseitigen Sportstätten offen.<br />

Viele JUFA Gästehäuser liegen direkt<br />

oder in der Nähe bekannter Ski- und<br />

Wan der gebiete und sind perfekte Aus -<br />

gangspunkte um die zahlreichen Mög -<br />

lich keiten der Umgebung zu genießen.<br />

In den JUFA Gästehäusern kann man mit<br />

der JUFA Smile Card, sowie dem Inter na -<br />

Helferausflug in den Europapark<br />

Am 26.12.2009 veranstaltete die<br />

<strong>Landjugend</strong> Vorderwald eine Busfahrt in<br />

den Europapark. Mit zahlreichen Helfern<br />

machten wir uns um 06:00 Uhr am<br />

Morgen auf den Weg nach Rust. Vier<br />

Stunden später erreichten wir das Ziel.<br />

tionalen Jugendherbergsausweis nächtigen.<br />

Neben Schulen, Gruppen und Ver -<br />

einen nutzen vor allem viele Familien die<br />

Angebote der Häuser. JUFA Gästehäuser<br />

sind behindertenfreundlich gebaut und<br />

verfügen über eigene Sport-Infrastruktur,<br />

von Hallenbädern über Tennishallen bis<br />

hin zu Kletterbereichen.<br />

Als Weiterentwicklung zu „klassischen“<br />

Jugendherbergen sind die Zimmer durchwegs<br />

mit Duschen und WC ausgestattet<br />

und für zwei bis vier Personen ausgelegt.<br />

Darüber hinaus bieten JUFA Gästehäuser<br />

professionell begleitete Kinderferien -<br />

programme wie z.B. Diätferien oder<br />

Rollstuhl-Camps an. Für Schulen entwikkeln<br />

wir betreute Programmpakete zu<br />

Themen wie Sport, Natur, Gesundheit,<br />

Kunst, Kultur und Klassengemeinschaft.<br />

Alle Angebote finden Sie auf<br />

www.jufa.at.<br />

Info & Buchungen:<br />

Booking Center<br />

Tel.: +43 (0)5 7083<br />

Fax: +43 (0)5 7083-199<br />

Mail: bookingcenter@jufa.at<br />

Web: www.jufa.at<br />

Mit Glühwein konnten unsere kalten<br />

Finger aufgewärmt werden. Trotz eisigen<br />

Temperaturen wagen wir uns in luftige<br />

Höhen. Durch die gute Stimmung verging<br />

die Zeit viel zu schnell. Um 16:00 Uhr<br />

traten wir die Heimreise an. Im Bus feier-<br />

LJ Vorderwald<br />

LJ Großwalsertal<br />

Schwing dein<br />

Tanzbein!<br />

GEBIETE<br />

Die <strong>Landjugend</strong> Vorderwald veranstaltete<br />

im Kulturraum in Lingenau einen<br />

Tanzkurs. An vier Abenden trafen sich<br />

sieben motivierte Tanzpaare und erlernten<br />

die wichtigsten Anfängerschritte für<br />

Discofox, Boarischa, und Marsch. Bei<br />

anfänglich häufigen Fehltritten wurde so<br />

manche Zehe blau. Jedoch mit steigender<br />

Praxis zeigten sich wahre Talente.<br />

Herzlichen Dank an die Kursteilnehmer<br />

sowie dem Tanzlehrer der Tanzschule<br />

Laubwald.<br />

„Jugend<br />

und Sucht“<br />

Ein Vortrag zu diesem Thema fand am<br />

13. April in der Mittelschule in Blons<br />

statt.<br />

Die <strong>Landjugend</strong> Großes Walsertal durfte<br />

als Mitveranstalter neben dem Jugend -<br />

ausschuss einen Beitrag leisten. Dr.<br />

Reinhard Haller hielt eine fesselnde Rede<br />

über Suchtmittel und deren Auswir -<br />

kungen und ging dabei vor allem auf den<br />

Umgang der Jugendlichen mit Rauch -<br />

mitteln ein.<br />

Anschließend an den spannenden Vor -<br />

trag gab es köstliche, alkoholfreie Cock -<br />

tails zu schlürfen, die die Mitglieder des<br />

Jugendausschusses zubereitet hatten.<br />

Der gesamte Erlös kam dem Kranken -<br />

pflegeverein GWT zugute.<br />

ten wir und sangen bis wir zurück in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> waren. Zu guter letzt ließen<br />

wir den gelungenen Ausflug beim<br />

Stefanitanz in Andelsbuch ausklingen.<br />

Vielen herzlichen Dank an alle Helfer!<br />

www.vbglandjugend.at 11


Aktuelle Termine im Überblick ...<br />

Veranstaltung Datum Wo<br />

JUNI<br />

Bregenzerwald Nahtstubat Sonntag, 20. Juni Alpe Obere Falz<br />

(Theresia Schneider)<br />

JULI<br />

Vorderland Ausflug Waldseilgarten Sonntag, 11. Juli Damüls<br />

Unterland gemütlicher Hock Mittwoch, 14. Juli<br />

Bregenzerwald Nahtstubat Sonntag, 18. Juli Alpe Wilhelmine<br />

(Werner Steurer)<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Rhetorik Schulung Donnerstag, 22. Juli Infos folgen!<br />

für Bundesteilnehmer<br />

Walgau Alpwandertag und Hüttenabend Samstag, 24. Juli<br />

AUGUST<br />

Bregenzerwald Nahtstubat Sonntag, 15. August Alpe Brongen (Christian Troy)<br />

Walgau Bargafescht Samstag, 21. August<br />

Unterland Rudi 's Hoffest Samstag, 28. August<br />

Vorderland Go Kart Sonntag, 29. August Meiningen<br />

SEPTEMBER<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Funktionärsausflug 11. - 12. September Mariazell, Steiermark<br />

Mittel- und Hinterwald Älplerball Samstag 18. September Alberschwende<br />

Walgau Minigolf Sonntag, 19. September Krönele in Bludenz<br />

Bregenzerwald Nahtstubat Sonntag, 19. September Alpe Buchen, Mellental<br />

(Rainer Held)<br />

Unterland Oktoberfest München Samstag, 25. September<br />

OKTOBER<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 3A Funktionärsausbildung Teil I Dienstag, 19. Oktober BSBZ Hohenems<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 3A Funktionärsausbildung Teil II Donnerstag, 21. Oktober BSBZ Hohenems<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 3A Funktionärsausbildung Teil III Donnerstag, 28. Oktober BSBZ Hohenems<br />

NOVEMBER<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Landestag Sonntag, 21. November Hermann Gmeiner Saal,<br />

Alberschwende<br />

DEZEMBER<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Junglandwirtetag Samstag, 11. Dezember BSBZ Hohenems<br />

Laufend neue Termine sind unter www.vbglandjugend.at abrufbar!<br />

Schickt uns euer Termine jederzeit ins <strong>Landjugend</strong>-Referat,<br />

wir stellen sie auf die Homepage, ins Ländle und in die <strong>Landjugend</strong>-Zeitung!<br />

TERMINE<br />

www.vbglandjugend.at 13


BUND<br />

Glosse<br />

Liebe <strong>Landjugend</strong>-<br />

Mitglieder!<br />

Wasser und Lebensmittel gehören zu<br />

den Grundbedürfnissen unseres Lebens,<br />

aber sind wir uns dessen auch immer<br />

bewusst? Leben wir nicht in Hülle und<br />

Fülle in unserem Land, gesegnet mit<br />

Trinkwasser und übervollen Kühl -<br />

schränken, und die größte Sorge ist,<br />

wie man die angegessenen Kilos<br />

wieder abtrainiert?<br />

Eine gute Möglichkeit zum Abnehmen ist<br />

die heurige <strong>Landjugend</strong>wallfahrt nach<br />

Mariazell. Dabei können wir die Natur zu<br />

Fuß erleben und unser schönes Land mal<br />

wieder etwas genauer begutachten.<br />

Doch ist es selbstverständlich, dass<br />

unser Land so gepflegt ist, mit all seiner<br />

Vielfalt und kleinräumigen Struktur?<br />

Und wie können wir all das erhalten?<br />

Nur mit Förderungen wird es nicht<br />

funktionieren, das Geld wird ja immer<br />

knapper und kein Betrieb will nur von<br />

Förderungen leben und abhängig sein.<br />

Meines Erachtens wird es vor allem auf<br />

zwei Punkte ankommen.<br />

Als erstes sind wir alle auch<br />

Konsumenten und so wie wir einkaufen<br />

entscheiden wir über unsere Zukunft.<br />

Wenn ich selbst nur das Billigste kaufe<br />

und nicht auf Regionalität achte, wie<br />

kann ich das dann von anderen verlangen<br />

oder Verständnis von ihnen fordern?<br />

Der zweite Punkt betrifft unsere<br />

BetriebsführerInnen und zukünftigen<br />

HofübernehmerInnen. Nur wer offen<br />

für Bildung und Veränderung ist,<br />

wird Zukunft haben.<br />

Das Schöne daran ist, dass wir es selber<br />

in der Hand haben.<br />

Alles Gute für eure und unsere Zukunft,<br />

Euer HANNES<br />

14 www.vbglandjugend.at<br />

Am 12. September wartet Mariazell auf dich!<br />

„Fit for Spirit“<br />

Ob zu Fuß oder mit einem Verkehrsmittel, Hauptsache du<br />

und deine <strong>Landjugend</strong>gruppe nutzt die Gelegenheit,<br />

bei „Fit for Spirit“ dabei zu sein. „Fit for Spirit“, die Wallfahrt<br />

der <strong>Landjugend</strong>, erlebte im Vorjahr seine <strong>Österreich</strong>premiere.<br />

Die in der Steiermark bereits seit sieben Jahren zu einem<br />

beliebten Fixpunkt im Jahresprogramm gewordene Wallfahrt<br />

wird auch heuer bundesweit durchgeführt.<br />

In diesem Jahr steht die Wallfahrt ganz<br />

im Zeichen der Artenvielfalt. Als Mitglied<br />

der Initiative „Countdown <strong>2010</strong>“ möchte<br />

die <strong>Landjugend</strong> auf dem Weg nach<br />

Mariazell und vor Ort die Wichtigkeit der<br />

Erhaltung der Artenvielfalt (Biodiversität)<br />

hervorheben.<br />

In Gußwerk (Stmk) und Mitterbach (NÖ)<br />

gibt es gemeinsame Treffpunkte. Von<br />

dort werden die letzten Kilo meter ge -<br />

mein sam gegangen. Die Jugend messe in<br />

der Basilika ist der Höhe punkt und<br />

Abschluss der Wallfahrt. Für die gemein-<br />

same Ab schlussaktion nach der Messe<br />

laden wir alle Teilnehmer ein, ein gepresstes<br />

(glattes) Blatt von einem Baum<br />

oder Strauch mitzunehmen. Gleich zeitig<br />

sind alle Landesorganisa tionen eingeladen,<br />

für das „<strong>Landjugend</strong>-Herbarium der<br />

Bio di ver si tät“ mindestens fünf verschiedene<br />

Pflanzen aus ihrem Bundesland<br />

vorzubereiten. Jeder Teil nehmer, der sich<br />

rechtzeitig anmeldet, bekommt das „Fit<br />

for Spirit“-T-Shirt <strong>2010</strong> und ein Gruppen -<br />

foto. Sei auch du dabei am 12. Sep tem -<br />

ber in Mariazell!


Weitere Informationen zu „Fit for Spirit“<br />

findet ihr auf der Homepage der Land -<br />

jugend <strong>Österreich</strong> www.landjugend.at<br />

sowie beim LJ-Referat in eurem Bun -<br />

desland. Wir bitten um Anmeldung bis<br />

7. August <strong>2010</strong> und freuen uns, wenn<br />

auch ihr dabei seid.<br />

Sonntag 12. September <strong>2010</strong><br />

• 10:00 Uhr Treffpunkt NORD<br />

Mitterbach (NÖ)<br />

• 10:00 Uhr Treffpunkt SÜD<br />

Gußwerk (Stmk)<br />

anschließend gemeinsamer<br />

Marsch nach Mariazell<br />

• 11:30 Uhr Wanderjause<br />

in Mariazell (Parkdeck)<br />

• 13:00 Uhr Jugendgottesdienst<br />

in der Basilika<br />

• 14:00 Uhr Abschlussaktion<br />

und Agape<br />

Ansprechperson /<br />

Anmeldung / Koordinierung<br />

von Fahrgemeinschaften<br />

Burgenland<br />

Christoph Mallits<br />

0664 / 83 98 923<br />

Kärnten<br />

Anna Warmuth<br />

0676 / 83 55 5611<br />

Niederösterreich<br />

Maria Höblinger<br />

0664 / 60 25 92 6300<br />

Oberösterreich<br />

Ingrid Wolfsteiner<br />

050 / 69 02 1277<br />

Salzburg<br />

Michael Staffl<br />

0662 / 64 12 48 370<br />

Steiermark<br />

Franz Heuberger<br />

0664 / 22 26 798<br />

Tirol<br />

Thomas Kahn<br />

0512 / 59 900 20<br />

<strong>Vorarlberg</strong><br />

Bernhard Rogen<br />

0664 / 60 25 91 9130<br />

Wien<br />

Klaus Zambra<br />

0664 / 45 44 4425<br />

Neues an der Spitze!<br />

Hallo!<br />

BUND<br />

Zu Beginn möchte ich mich kurz<br />

vorstellen: Ich komme aus Nieder -<br />

österreich (Bezirk Mödling), bin 29 Jahre<br />

alt und habe auf der Universität für<br />

Bodenkultur „Agrarökonomik“ studiert.<br />

Nach Abschluss des Studiums engagierte<br />

ich mich in der <strong>Landjugend</strong> Nieder -<br />

österreich als <strong>Landjugend</strong>- und Agrar -<br />

referentin. Während dieser Zeit habe ich<br />

die Arbeit an der <strong>Landjugend</strong>-Basis<br />

intensiv kennen gelernt.<br />

Nach diesem „Lehrjahr in der <strong>Landjugend</strong>“<br />

wechselte ich in den internationalen<br />

Bereich: Von Juni 2006 bis Ende April<br />

<strong>2010</strong> leitete ich den Schwerpunktbereich<br />

young & international der <strong>Landjugend</strong><br />

<strong>Österreich</strong>. Meine Hauptaufgaben lagen<br />

in der Vermittlung und Betreuung von<br />

internationalen Fachpraxisplätzen für<br />

JunglandwirtInnen aus ganz <strong>Österreich</strong>.<br />

Diese Tätigkeit hat mir großen Spaß<br />

gemacht und ich konnte den<br />

internationalen Bereich in vielerlei<br />

Hinsicht weiterentwickeln!<br />

Nun habe ich mit 1. Juni <strong>2010</strong> die<br />

Geschäftsführung der <strong>Landjugend</strong><br />

<strong>Österreich</strong> von Sonja Reinl übernommen.<br />

Die <strong>Landjugend</strong> <strong>Österreich</strong> soll weiterhin<br />

die wichtigste Jugendorganisation im<br />

ländlichen Raum bleiben. Besonders<br />

engagieren möchte ich mich darüber<br />

hinaus in den Bereichen Bildung und<br />

junge Landwirtschaft. Spannende<br />

Herausforderungen warten auf mich und<br />

ich freue mich darauf, meine zahlreichen<br />

Kontakte und meine <strong>Landjugend</strong>-<br />

Erfahrung in mein neues Aufgabengebiet<br />

einzubringen! Ich freu’ mich auf eine gute<br />

Zusammenarbeit!<br />

Eure SOPHIA HELLMAYR<br />

www.vbglandjugend.at 15


BUND<br />

Im Land der Seen<br />

Foto-Credit: Nationalpark Neusiedler See Seewinkel<br />

Türkisblaues, glasklares Wasser, eingebettet in eine atemberaubende<br />

und einzigartige Gebirgskulisse: Das ist <strong>Österreich</strong>s Seenlandschaft.<br />

Ob zum Baden, Tauchen oder Surfen und Segeln – die heimischen<br />

Gewässer bieten Erholung in höchster Trinkwasser-Qualität.<br />

Und auch die Unterwasser-Tierwelt weiß dies zu schätzen. Wir haben<br />

für euch eine Übersicht der größten Seen zusammengestellt und<br />

welche Fischarten sich darin besonders wohl fühlen.<br />

Achensee (Tirol)<br />

Tirols größter fjordartiger Alpensee<br />

besticht mit seiner unglaublichen<br />

Unterwassersicht von bis zu 10 Metern<br />

und einem Wasser-Farbenspiel, das von<br />

türkis bis ultramarinblau reicht. Großes<br />

Plus: Er ist rundherum frei zugänglich.<br />

Gerne als „Tiroler Meer“ bezeichnet, ist<br />

der Achensee durch die Windver hält -<br />

nisse bei Tauchern, Surfern und Seglern<br />

gleichermaßen sehr beliebt. Eine besondere<br />

Artenvielfalt herrscht im Wasser:<br />

mit Fischen wie Barsch, Hecht, Bach -<br />

forelle, Erlitze, Koppen, Regenbogen -<br />

forelle, Renke, Rotauge, Schleie, See -<br />

forelle, Seesaibling und Rutte.<br />

Fläche: 6,8 km 2<br />

Höhe: 929 m<br />

Maximale Tiefe: 133 m<br />

16 www.vbglandjugend.at<br />

Attersee (Oberösterreich)<br />

Als größtes Binnengewässer <strong>Österreich</strong>s<br />

zählt der Attersee zu einer der beliebtes -<br />

ten Tauch- und Segeldestinationen, was<br />

wohl auch durch seine Tiefe von rund<br />

171 Metern bedingt ist.<br />

Der Name kommt aus dem Illyrischen<br />

„Ata“ oder „Ada“ und bedeutet Wasser.<br />

Hecht, See-, Bach- und Regenbogen -<br />

forelle, Seesaibling, Reinanke, Aal,<br />

Karpfen, Barsch und Weißfische finden<br />

sich darin ebenso wie der geschützte<br />

Perlfisch, der zum Beispiel in Deutsch -<br />

land bereits ausgestorben ist.<br />

Fläche :47 km 2<br />

Höhe: 469 m<br />

Maximale Tiefe: 171 m<br />

Bodensee (<strong>Vorarlberg</strong>)<br />

Der drittgrößte See Mitteleuropas (nach<br />

dem Platten- und dem Genfersee) teilt<br />

sich seine Grenzen mit Deutschland (173<br />

km) und der Schweiz (72 km) und ist<br />

besonders bei Seglern sehr beliebt.<br />

Seinen Namen hat der Bodensee übrigens<br />

von dem, im Mittelalter wichtigen,<br />

Ort „Bodman“ am Westende des Überlinger<br />

Sees, der als Münzstätte und fränkische<br />

Königspfalz bekannt war. Rund 45<br />

Fischarten tummeln sich unter Wasser:<br />

Aale, Brachsen, Groppen, Hechte,<br />

Kretzer (schweizerdeutsch: Egli), Welse<br />

mit bis zu 3 Metern Länge, Seeforellen<br />

und Zander. Eine Besonderheit des<br />

Bodensees sind der Felchen und der<br />

Saibling.<br />

Fläche: 536 km 2<br />

Höhe: 395 m<br />

Maximale Tiefe: 254 m


Grundlsee (Steiermark)<br />

Eingebettet in die atemberaubende<br />

Kulisse des Toten Gebirges, liegt der<br />

Grundl see, der größte See der Steier -<br />

mark. Die Wasser temperatur schwankt<br />

zwischen 18°C und 25°C und bietet Er fri -<br />

schung in Trinkwasser-Qualität. – Ideale<br />

Lebens bedingungen für Hecht, Bach -<br />

forelle, Seeforelle, Seesaibling, Aitel,<br />

Aalrutte, Flussbarsch, Elritzen und diverse<br />

Weißfische.<br />

Fläche: 4,22 km 2<br />

Höhe: 708 m<br />

Maximale Tiefe: 64 m<br />

Lunzer See (Niederösterreich)<br />

Der Lunzer See im niederösterreichischen<br />

Mostviertel ist ein Bergsee am<br />

Fuße des Dürrensteins und besticht vor<br />

allem durch seine besondere Wasser -<br />

qualität der Güteklasse 1. Durch schnitt -<br />

liche 21°C bis 23°C garantieren angenehme<br />

Badetempera turen. Den Lunzer<br />

See bewohnen Bachforellen, Seesaib lin -<br />

ge, Groppen, Gründlinge und Fluss -<br />

barsche.<br />

Fläche: 0,6 km 2<br />

Höhe: 608 m<br />

Maximale Tiefe: 33,5 m<br />

Neusiedler See (Burgenland)<br />

Flächenmäßig ist der Neusiedler See der<br />

größte See <strong>Österreich</strong>s und gleichzeitig<br />

einer der wenigen Steppenseen in<br />

Europa – mit einer durchschnittlichen<br />

Tiefe von 1 Meter und einer Wasser -<br />

temperatur bis zu 30°C im Sommer. Seit<br />

2001 zählt er zum Weltkulturerbe, entstanden<br />

ist er am Ende der letzten<br />

Eiszeit, d.h. vor 13.000 Jahren. Das für<br />

ihn typische trübe Wasser ist übrigens<br />

bedingt durch die Strömungen und die<br />

geringe Tiefe des Sees, beides begünstigt<br />

die schwebenden Sedimentteilchen,<br />

die für die Trü bung verantwortlich sind.<br />

Der Schilf gürtel rund um den See beheimatet<br />

eine einzigartige Tierwelt. Be son -<br />

ders wohl fühlen sich der Hecht, der<br />

Zander, der Wildkarpfen und der Wels.<br />

Fläche: 156,9 km 2 (mit Schilf 276,4 km 2 )<br />

Höhe: 115 m<br />

Maximale Tiefe: 1,8 m<br />

Wolfgangsee (Salzburg)<br />

Salzburgs größter See hat längst internationale<br />

Berühmtheit erlangt: als Film -<br />

kulisse ebenso wie als beliebte Sommer -<br />

frische. Seine Grenzen teilt sich der<br />

Wolfgangsee mit Oberösterreich (Das<br />

namengebende St. Wolfgang liegt beispielsweise<br />

bereits auf oberösterreichischem<br />

Boden), der Salzburger Teil wird<br />

auch „Abersee“ genannt. Diesen Namen<br />

verdankt er dem Umstand, dass er nur<br />

selten – d.h. nur in ungewöhnlich kalten<br />

Wintern – zufriert und in normalen Win -<br />

tern „aper“ bleibt. Eine besondere Aus -<br />

zeichnung: Aufgrund seiner Wasser -<br />

qualität wurde der Wolfgangsee von der<br />

Europäischen Union zu einem Refe renz -<br />

gewässer ernannt. Unter vielen anderen<br />

ist hier auch der Perlfisch heimisch, der<br />

nur in sehr sauberen Gewässern vorkommt.<br />

Fläche: 12,84 km 2<br />

Höhe: 538 m<br />

Maximale Tiefe: 114 m<br />

Wörthersee (Kärnten)<br />

Bemerkenswerte 1.270 Seen werden in<br />

Kärnten gezählt – der größte von ihnen<br />

ist der Wörthersee mit seinen türkisblauen<br />

19 km 2 und durchschnittlichen 25°C.<br />

Damit ist er auch einer der wärms ten<br />

Seen <strong>Österreich</strong>s. Nicht nur durch seine<br />

Lage, direkt an Velden, Pört schach,<br />

Klagenfurt gelegen, ist der Wörthersee<br />

eine beliebte Filmkulisse. Seinen Namen<br />

hat der Wörthersee vom alten deutschen<br />

Begriff „Werder“, d.h. „Insel“, „Nie de -<br />

rung“, erhalten. Bis ins 19. Jahrhundert<br />

wurde noch die Bezeich nung Werdersee<br />

verwendet. Reinanke und Hecht kommen<br />

am häufigsten vor, gefischt werden aber<br />

auch Aal, Barsch, Karpfen, Seeforelle,<br />

Wels und Zander.<br />

Fläche: 19,39 km 2<br />

Höhe: 439 m<br />

Maximale Tiefe: 85,2 m<br />

BUND<br />

www.vbglandjugend.at 17


LANDJUGEND-INTERVIEW<br />

„Tauchen – ein packendes Gefühl,<br />

das einen nicht mehr loslässt!“<br />

Foto-Credits: Marcus Hantschel „Tauchen<br />

Seit fast 31 Jahren taucht Marcus Hantschel durch die Unterwasserwelt. Ob in <strong>Österreich</strong>,<br />

Indonesien, Mikronesien, Polynesien oder Schottland – im Wasser fühlt er sich zu Hause. Schon<br />

bei seinem ersten Tauchgang haben den nullzeit.at-Redakteur – der hauptberuflich als<br />

Geschäftsführer in der IT- und Werbebranche tätig ist – die Besonderheiten des Meeresgrundes<br />

fasziniert und ihn seitdem nicht mehr losgelassen. Im Interview mit der <strong>Landjugend</strong> erzählt<br />

er von seinem schönsten Erlebnis, als er acht Jahre alt war, worauf beim Tauchen unbedingt<br />

zu achten ist und wie ein Fußballmatch unter Wasser funktioniert.<br />

Tauchen zählt längst zu den beliebtesten<br />

Wassersportarten – Tendenz steigend.<br />

Was ist das Besondere daran?<br />

Ich denke, dass viele mit dem Tauchen<br />

beginnen, weil Wasser ein fremdes<br />

Element ist, es ist aufregend, dort einzutauchen<br />

und sich in einen fremden<br />

Lebensraum zu begeben. Hat man es<br />

einmal probiert, ist die Nähe zur Natur,<br />

die Ruhe unter Wasser und das Gefühl<br />

der Schwerelosigkeit das packende<br />

Gefühl, das einen nicht mehr loslässt. Es<br />

gibt unendlich viel zu entdecken, Großes<br />

und auch fast unsichtbar kleine Dinge.<br />

Du tauchst seit fast 31 Jahren. Dein bisher<br />

schönstes Erlebnis?<br />

Der erste Tauchgang mit meinem Vater,<br />

als ich acht war, das war definitiv eines<br />

der aufregendsten Erlebnisse meines<br />

Lebens und die erste Begegnung mit<br />

einem Hai. Wobei, im Grunde kann ich es<br />

nicht sagen. Ich hatte viele schöne Tauch -<br />

gänge, ruhige, aufregende, Wracks,<br />

Höhlen, bunte Riffe und auch Mond land -<br />

schaften mit vielen Großfischen – ich kann<br />

hier keine Wer tung abgeben.<br />

Wo liegen die schönsten Taucherpara -<br />

diese?<br />

Das ist in erster Linie Geschmackssache<br />

und schwer zu sagen. Ich persönlich bin<br />

nicht so der Kaltwassertaucher. Obwohl<br />

es viele schöne Seen in <strong>Österreich</strong> gibt,<br />

findet man mich nur selten im Trocken -<br />

anzug. In <strong>Österreich</strong> ist der Traunfall ein<br />

Gebiet, das mir sehr gut gefällt. Inter -<br />

national sind für mich Mikronesien und<br />

Indonesien die schönsten Tauchge biete,<br />

weil die Artenvielfalt so groß ist, wie nirgendwo<br />

anders. Aber auch Schottland<br />

mit Scarpa Flow hat seine Reize. In<br />

Polynesien, wo ich mehrere Monate auf<br />

einer Perlfarm gearbeitet habe, würde<br />

ich auch sehr gerne wieder tauchen<br />

gehen.<br />

18 www.vbglandjugend.at<br />

Wie sehr unterscheidet sich ein Meervon<br />

einem Seetauchgang?<br />

Im Meer ist es salzig und damit ergeben<br />

sich physikalische Unterschiede, die sich<br />

in unterschiedlichen Nullzeiten (die Zeit,<br />

die man bis zum Auftauchen ohne<br />

Dekompressionsstopp unter Wasser zur<br />

Verfügung hat) und dem größeren Auf -<br />

trieb in Salzwasser zeigen. Ansons ten ist<br />

die Fauna und Flora der augenscheinlichste<br />

Unterschied. Mystische Unter -<br />

wasserlandschaften und in der Regel<br />

wenig färbige Süßwasserbewohner sind<br />

im Süßwasser anzutreffen. Im Meer<br />

geht’s in der Regel bunter zu und seine<br />

Bewohner können eine beachtliche<br />

Größe erreichen.<br />

Jeden Sommer ist von teils schweren<br />

Tauchunfällen zu hören und zu lesen.<br />

Was sind die größten Gefahren beim<br />

Tauchen?<br />

Dummheit und Selbstüberschätzung.<br />

Tauchen ist sehr leicht zu erlernen, und<br />

unabhängig vom Tauchverband kann<br />

jeder nach seiner Ausbildung sichere<br />

Tauchgänge absolvieren. Der Drang, sich<br />

vor anderen zu beweisen und über seine<br />

physischen und psychischen Grenzen zu<br />

gehen, gepaart mit Leichtsinn und mangelnder<br />

Ausrüstung, führen deshalb oft<br />

zu schweren Unfällen. Das ist beim<br />

Tauchen nicht anders als in anderen<br />

Bereichen des Lebens.<br />

Das Interview führte Andrea Eder<br />

Wie wichtig ist es, einen Tauch-Kurs zu<br />

absolvieren? Und wie lange dauert es,<br />

bis man auch wirklich tauchen kann?<br />

Heute ist es, anders als vor zwanzig<br />

Jahren, kaum mehr möglich, ohne professionellen<br />

Guide mit einem Partner<br />

tauchen zu gehen, wenn man keinen<br />

Tauchschein besitzt. Abgesehen davon,<br />

dass es sehr gefährlich sein kann, ohne<br />

richtige Ausbildung tauchen zu gehen.<br />

Tauchen ist an und für sich sehr leicht zu<br />

erlernen und macht viel Spaß – schon bei<br />

der Ausbildung. In Schnuppertauch -<br />

gängen lernt man bereits innerhalb von<br />

wenigen Minuten, sich unter Wasser<br />

zurechtzufinden und die meisten freunden<br />

sich sehr schnell mit dem ungewohnten<br />

Medium an. Die Technik dahinter<br />

und alle Übungen, die man bei einem<br />

Tauchkurs erlernt, sind unbedingt notwendig,<br />

um sicher tauchen zu können<br />

und weder sich noch andere zu gefährden.<br />

Nach Abschluss der ersten Aus bil -<br />

dungsstufe darf man bis max. 18 Meter<br />

tauchen. Wie lange es dauert, bis man<br />

sich in jeder Situation unter Wasser<br />

sicher fühlt, ist individuell sehr verschieden.<br />

Du bist Co-Autor des Buches „Noch mehr<br />

Sex und Tiefenrausch“, das die wichtigsten<br />

333 Fragen rund ums Tauchen<br />

beantwortet. Die Buchpräsentation<br />

wurde unter Wasser abgehalten. Kann<br />

man unter Wasser „sprechen“?<br />

Sprechen kann man unter Wasser nicht,<br />

da unsere Stimmbänder nur in Luft richtig<br />

vibrieren. Man kann aber über Unter -<br />

wasserlautsprecher hören. Bei der<br />

Pressekonferenz hatten wir Helmtauch -<br />

geräte mit Mikrophonen. Die Fragen wurden<br />

über große Schreibtafeln seitens der<br />

Journalisten an uns gestellt.


Nach der Buchpräsentation fand erstmals<br />

ein Unterwasser-Fußballmatch<br />

statt. Wie funktioniert das?<br />

Wir haben damals Apnoe, also ohne<br />

Tauchflaschen, ein „normales“ Fußball -<br />

spiel mit zwei Toren auf einem kleinen<br />

Spielfeld abgehalten. Dabei wurde mit<br />

einem, mit Wasser gefüllten, Ball, der<br />

selbst wieder absank, gespielt: Zwei<br />

gegen Zwei. Die Herausforderung war,<br />

möglichst lange unter Wasser zu bleiben,<br />

um den Ball spielen zu können und<br />

sich im Team so abzuwechseln, um den<br />

Ball nicht zu verlieren. Eine sehr<br />

anstrengende Sportart, ich bin mir nicht<br />

sicher, ob sie breitensportfähig ist. Es<br />

gibt aber professionelle Unterwasser-<br />

Rugbymannschaften und auch Eishockey<br />

unter Eis wird seit einigen Jahren im<br />

Winter gespielt.<br />

LANDJUGEND-INTERVIEW<br />

Steckbrief<br />

Name: Marcus Hantschel<br />

Alter: 39<br />

Sternzeichen: Wassermann<br />

Lieblingsmusik: Soul, R&B, House<br />

Lieblingsfilm: The deep Blue<br />

Lieblingsbuch: momentan<br />

Stieg Larsson –<br />

Verblendung<br />

Hobbys: Tauchen, Segeln,<br />

Surfen, Wellen-<br />

reiten, Ski und<br />

Snowboarden,<br />

Sport im Allgemei -<br />

nen und Kochen<br />

Webtipp: www-nullzeit.at<br />

www.vbglandjugend.at 19


LANDWIRTSCHAFT<br />

Das Leben genießen mit<br />

am Bauernhof“<br />

Bilderquelle: „Urlaub am Bauernhof“ „Urlaub<br />

Gerade in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten verzichten viele <strong>Österreich</strong>er auf teure Flugreisen und<br />

verbringen ihre Ferien stattdessen lieber im eigenen Land, auch, um die heimische Wirtschaft zu fördern.<br />

Urlaub am Bauernhof ist darüber hinaus wohl eine der besten Möglichkeiten, die freien Tage mit<br />

der Familie zu genießen oder das Kind in sich selbst wieder zu erwecken. Ob Traktorfahren, Reiten oder<br />

einfach nur das Landleben mit seinen kulinarischen Schmankerln auszukosten - Urlaub am Bauernhof<br />

bietet vielfältigste Angebote und kommt außerdem dem ländlichen Raum zu Gute. Insbesondere sind<br />

jene entlegenen Regionen zu nennen, die nicht zu den agrarischen Gunstlagen zählen, allerdings<br />

unglaubliche landschaftliche Schätze zu bieten haben, die sich auch auf die Gesundheit der Besucher<br />

äußerst positiv auswirken können.<br />

20 www.vbglandjugend.at<br />

Text: Claudia Jung-Leithner<br />

Insgesamt verbringen pro Jahr 2 Mio.<br />

Gäste ihre freien Tage auf den ca. 15.000<br />

Ferienbauernhöfen in allen Bundes -<br />

ländern und geben dabei über EUR 1 Mrd.<br />

in den ländlichen Regionen aus. Davon<br />

verbleibt etwa die Hälfte auf den<br />

Betrieben. Diese Form von Tourismus<br />

bewirkt somit eine Belebung des ruralen<br />

Raumes, stellt ein wichtiges zusätzliches<br />

Einkommensstandbein für die<br />

Landwirte dar und sichert so direkt und<br />

indirekt ca. 23.000 Arbeitsplätze.<br />

„Urlaub am Bauernhof“<br />

bietet Themenurlaube<br />

Um ihr Angebot gemeinsam effizient zu<br />

vermarkten, haben sich 1991 insgesamt<br />

3.200 Ferienbauernhöfe mit rund 40.000<br />

Gästebetten in der „Urlaub am Bauern -<br />

hof“-Organisation (UaB) zusammengeschlossen.<br />

Mittlerweile sind es - dem allgemeinen<br />

Strukturwandel der Agrar -<br />

branche entsprechend - nur noch 2.800,<br />

die sich aber über eine positive Umsatzund<br />

Gewinnentwicklung freuen können.<br />

Voraussetzung für die Mitgliedschaft bei<br />

einem der acht Landesverbände (alle<br />

Bundesländer außer Wien) ist eine aktive<br />

Landwirtschaft. Die durchschnittliche<br />

Betriebsgröße umfasst 12,5 Gäste -<br />

betten. Seit 1993 sind darüber hinaus<br />

alle Mitgliedshöfe qualitätsgeprüft und je<br />

nach Ausstattung und Ambiente mit<br />

zwei, drei oder vier Blumen ausgezeichnet.<br />

Weiters werden seit über zehn Jah -<br />

ren auch bundesweite Themenan gebote<br />

beworben. So gibt es Kataloge für Babyund<br />

Kinderbauerhöfe, Reiterbe triebe, Biound<br />

Gesundheitsbauernhöfe sowie auch<br />

für Rollstuhlfahrergeeignete Urlaubs -<br />

stätten, was sich gut bewährt hat.


Internet zur Vermarktung<br />

immer wichtiger<br />

Seit dem Jahr 1998 besteht darüber hi -<br />

naus die gemeinsame Internet-Platt form<br />

www.UrlaubamBauernhof.at, die mittlerweile<br />

zum wichtigsten Marketingin stru -<br />

ment für die Mitgliedsbetriebe geworden<br />

ist. Die Gäste können sich dabei mit Hilfe<br />

der interaktiven Landkarte einen Hof in<br />

einer bestimmten Region aussuchen und<br />

ansehen, sich ein Angebot erstellen lassen<br />

und gleich online buchen. Dennoch<br />

erfreuen sich aber auch die Kataloge<br />

nach wie vor größter Beliebtheit.<br />

Auch in Krisenzeiten<br />

höchst erfolgreich<br />

Dass sich dieses Engagement der<br />

Organisation und ihrer Mitgliedsbetriebe,<br />

die rund ein Drittel ihres Einkommens<br />

aus UaB erzielen, wirklich auszahlt, verdeutlicht<br />

die Tatsache, dass der Umsatz<br />

pro Bett seit 1991 um 120% gesteigert<br />

werden konnte, während die Inflation<br />

gleichzeitig 56% betrug. Selbst in<br />

Krisenzeiten erweist sich das Interesse<br />

der Gäste als durchaus stabil und die<br />

Verantwortlichen sprechen von einer<br />

sehr guten vergangenen Wintersaison.<br />

Sowohl Preis als auch Auslastung konnten<br />

gegenüber dem Vorjahr gesteigert<br />

werden. Speziell aus <strong>Österreich</strong>, das<br />

generell für 30% der Nächtigungen<br />

steht, und aus Deutschland, das 60%<br />

der Nächtigungen repräsentiert, waren<br />

mehr Anfragen und Buchungen zu verzeichnen.<br />

Doch auch die anderen Märkte,<br />

wie Ungarn, Tschechien und Polen, sollen<br />

mit geeigneten Werbekampagnen<br />

erobert werden. Äußerst wertvoll sind<br />

zudem die ca. 50% Stammgäste, die<br />

selbst in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten „ihrem Hof“ die Treue erweisen.<br />

Auch für die anlaufende Sommersaison<br />

sind die Betriebe durchaus optimistisch.<br />

Interesse an Urlaub<br />

am Bauernhof wächst<br />

Dazu tragen sicherlich auch die Ergeb -<br />

nisse der jüngsten Marktforschungen<br />

bei, die zeigen, dass das Potenzial an<br />

UaB-Interessierten in <strong>Österreich</strong> wächst.<br />

Insbesondere Kinder bis zwölf Jahre<br />

äußern sich begeistert. Aber auch<br />

erwachsene Paare zwischen 30 und 50<br />

Jahren, die in trauter Zweisamkeit verreisen,<br />

zeigen sich überdurchschnittlich an<br />

Urlaub am Bauernhof interessiert. Erst -<br />

malig fand bei der jüngsten Befragung im<br />

Vorjahr außerdem mehr als die Hälfte<br />

älterer Menschen Ferien auf einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb verlockend.<br />

Während die Kinder die Arbeit der<br />

Bäuerinnen und Bauern hautnah miterleben<br />

und die Tiere kennenlernen wollen,<br />

sehnen sich die Erwachsenen nach<br />

Ruhe, Erholung, einer traumhaften<br />

Landschaft und den köstlichen, regionalen<br />

Spezialitäten.<br />

Beitrag zur Existenz sicherung<br />

der bäuerlichen Familien<br />

Urlaub am Bauernhof ist somit ein wertvoller<br />

Teil des <strong>Österreich</strong>-Angebotes, der<br />

den Gästen die Chance gibt, in einem<br />

meist kleinstrukturierten Betrieb Natur,<br />

Land, Leute und ihre Tätigkeit kennenzulernen.<br />

Speziell auch für Kinder bieten<br />

solche Ferien eine wunderbare Mög lich -<br />

keit zu begreifen, woher unsere Lebens -<br />

mittel kommen und welche Arbeit hinter<br />

den für selbstverständlich erachteten,<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

Wusstest Du, dass...<br />

... aktuell rund 2.800 landwirtschaft -<br />

liche Ferienbetriebe Mit glied der<br />

Bun des or gani sation „Urlaub am<br />

Bauern hof“ sind, um ihr Angebot<br />

optimal vermarkten zu können?<br />

... Urlaub am Bauernhof ein wichtiges<br />

Einkommens stand bein vieler landwirtschaftlicher<br />

Betriebe darstellt<br />

und rund 23.000 Arbeitsplätze<br />

sichert?<br />

... mehr UaB-Höfe in den touristisch<br />

starken, westlichen Bundesländern<br />

zu finden sind, die oftmals zu den<br />

benachteiligten, schwer zu bewirtschaftenden<br />

Regio nen zählen?<br />

... die rund 2 Mio. Gäste insgesamt<br />

etwa EUR 1 Mrd. ausgeben, die<br />

ca. zur Hälfte auf den bäuerlichen<br />

Betrieben bleiben?<br />

... dass es im Rahmen von „Urlaub am<br />

Bauernhof“ auch spezielle Angebote<br />

für Familien mit Babys beziehungsweise<br />

Kindern gibt, aber auch<br />

speziell für Rollstuhlfahrer, Gesund -<br />

heits be wusste oder Reiter?<br />

gepflegten Landschaften steckt. Da -<br />

rüber hinaus ist Urlaub am Bauernhof ein<br />

wichtiges Bindeglied zwischen Tourismus<br />

und Landwirtschaft und ein wesentlicher<br />

Beitrag zur Existenzsicherung der bäuerlichen<br />

Familien.<br />

www.vbglandjugend.at 21


BUND<br />

Neuseeland ist eine Reise wert!<br />

Am anderen Ende der Welt gibt es ein Land, das so vielfältig ist wie<br />

vielleicht kein Zweites. Strände wie am Mittelmeer, eine Bergwelt wie in<br />

den Alpen und vulkanische Aktivität wie im Yellowstone Nationalpark.<br />

Unsere beiden WM-Teilnehmer Margareta Heigl (NÖ, Drehpflug) und<br />

Stefan Esterbauer (OÖ, Beetpflug) berichten von der Pflüger-WM <strong>2010</strong><br />

in Neuseeland. Die Beiden nahmen den weiten Weg auf sich, um im Land<br />

der Vielfalt ihr pflügerisches Können unter Beweis zu stellen!<br />

Die Vorbereitungen für die Pflüger welt -<br />

meisterschaft in Neuseeland (Meth ven)<br />

begannen für uns Teilnehmer, Mar gareta<br />

Heigl und Stefan Esterbauer, bereits im<br />

September 2009. Gut ausgestattet mit<br />

Steyr Traktoren und Kverne land Pflügen<br />

haben wir die Herbst zeit für intensives<br />

Training genutzt.<br />

Am 25. Jänner dieses Jahres wurden<br />

unsere Traktoren und Pflüge in einem<br />

Container – finanziert von zahlreichen<br />

Spon soren wie Steyr, Kverneland, Conti -<br />

nental, Genol, KWS Austria Saat, Agrar<br />

Plus und Raiffeisen – auf die Reise nach<br />

Methven geschickt, wo sie nach 60 Ta -<br />

gen ohne Probleme und Pannen ankamen.<br />

Am 25. März flogen wir von München<br />

nach Christchurch, Neuseeland. Nach 22<br />

Stunden Flugzeit landeten wir in Neu -<br />

seeland. Am Samstag fuhren wir zu<br />

unserer Unterkunft und suchten noch<br />

am gleichen Tag die Flächen, wo die<br />

Weltmeisterschaft stattfand, auf. Es war<br />

eine riesige Farm mit 520 ha und 8.000<br />

Schafen. Am Montag begannen unsere<br />

22 www.vbglandjugend.at<br />

intensiven Vorbereitungen mit unseren<br />

Trainern Martin Kirnstedter und Hermann<br />

Altmann.<br />

Im Zuge einer Fanreise flogen 26<br />

Jugend liche von Ober- und Niederöster -<br />

reich nach Neuseeland. Diese Reise grup -<br />

pe erwartete ein ausgiebiges Programm.<br />

Sie sahen eine Reihe von Städten wie<br />

Auckland, Rotorua, Wellington, Queens -<br />

town, Dunedin, Christchurch, usw., aber<br />

auch Maori-Vorführungen. Die große<br />

Vielfalt von Flora und Fauna war schon<br />

alleine eine Reise wert, wo sieht man<br />

sonst einen Gletscher der in einem<br />

Regenwald endet oder eine Stadt, die auf<br />

einem aktiven Vulkangebiet steht. Doch<br />

auch die ausgewählten Farmbesuche<br />

waren für alle Reiseteilnehmer sehr<br />

spannend, da man andere landwirtschaftliche<br />

Verhältnisse als bei uns vorfindet<br />

(Betriebe mit 700 Kühen und<br />

3.000 Schafen sind dort Mittelbetriebe).<br />

Vom 17. – 18. April fand die 57. Pflüger-<br />

Weltmeisterschaft im Stoppel- und<br />

Graslandpflügen statt. Voll ausgestattet<br />

mit Fahnen und einheitliche Regenjacken<br />

marschierten unsere Fans zur Parade.<br />

Es waren 26 Beetpflüger und 30 Dreh -<br />

pflüger am Start.<br />

Am Abend packten wir alle unsere<br />

Lederhosen und Dirndln aus den Koffern<br />

und die gesamte Welt warf ein Auge auf<br />

unsere Trachten.<br />

Als bekannt wurde, dass wir den 5. Platz<br />

(Stefan) und den 8. Platz (Margareta)<br />

belegten, ließen wir uns das Feiern mit<br />

unserem Fanclub, nicht mehr nehmen.<br />

Die dreiwöchige Reise, bzw. über vier<br />

Wochen für uns Pflüger, endete bei der<br />

Rückreise noch mit einem Zwischen -<br />

stopp in Dubai, wo wir eine Wüstensafari<br />

und noch vier schöne Tage hatten.<br />

Es war eine unvergessliche Reise für die<br />

Fanreisenden und für uns Pflüger und wir<br />

werden alle gerne an die Weltmeister -<br />

schaft in Neuseeland zurückblicken.<br />

Wir, Margareta und Stefan, möchten uns<br />

auf diesem Wege nochmals bei Allen für<br />

die Unterstützung und Teilnahme bedanken.


Buchtipp<br />

DER KOCH<br />

Martin Suter<br />

Diogenes Verlag<br />

272 Seiten<br />

EAN: 9783257067392<br />

¤ 22,60<br />

Für alle Martin Suter-Fans gibt es mit<br />

„Der Koch“ ein Aufatmen! Spannender<br />

Wirtschaftskrimi, exotisches Kochbuch –<br />

wieder einmal werden alle Leser-<br />

Wünsche erfüllt. Der tamilische Koch<br />

Maravan kommt dabei gehörig ins<br />

Schwitzen, nicht nur am Herd! Im Anhang<br />

liefert Suter dann auch gleich die<br />

Rezepte: Wie wär’s also nach der<br />

Lektüre mit einem Curry vom jungen<br />

Huhn auf Sashtika-Reis mit Koriander -<br />

schaum und einem Eis aus Lakritze-<br />

Honig-Ghee?<br />

Buchtipp<br />

TÖDLICHER<br />

MITTSOMMER<br />

Viveca Sten<br />

Kiepenheuer & Witsch<br />

384 Seiten<br />

ISBN:<br />

978-3-462-04073-9<br />

¤ 15,40<br />

Ein heißer Julimorgen auf Sandhamn im<br />

Stockholmer Schärengarten: Eine männliche<br />

Leiche liegt am Weststrand der<br />

Insel, wenig später wird nicht weit<br />

entfernt eine tote Frau gefunden. Ein<br />

Fall für Kriminalkommissar Thomas<br />

Andre asson und seine Jugendfreundin<br />

Nora Linde, die eigentlich nur Ferien auf<br />

der Insel machen wollte. Doch Anhalts -<br />

punkte gibt es kaum, nur viele Fragen:<br />

Was verband die Toten mit Sandhamn?<br />

Und welche Geheimnisse verbergen sich<br />

hier?<br />

Buchtipp<br />

Wir verlosen 3 Exemplare<br />

von „Logbuch Welt“.<br />

Schreibt uns einfach ein E-Mail mit dem<br />

Betreff „Logbuch“ an: oelj@landjugend.at<br />

oder an unsere Postadresse:<br />

<strong>Landjugend</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

DAS HEIDI-<br />

KOCHBUCH<br />

Dorothea Binder<br />

Nagel & Kimche<br />

74 Seiten<br />

EAN: 9783312009879<br />

¤ 11,30<br />

Kartoffeln, Brot, Käse und Eier, Äpfel,<br />

Milch und Kräuter – mehr braucht es oft<br />

nicht, um die Lieblingsgerichte von Heidi<br />

und ihren Freunden nachzukochen.<br />

Unkomplizierte Rezepte für Groß und<br />

Klein, wenige Zutaten, tolle Illustrationen<br />

von Hannes Binder: Die Alpöhi-Suppe,<br />

Geißenpeters Brotauflauf oder Heidis<br />

Ofenguck muss man einfach kosten!<br />

Gewinnspiel Buchtipp<br />

LOGBUCH<br />

WELT<br />

Martin Amanshauser<br />

Brandstätter Verlag<br />

194 Seiten<br />

ISBN:<br />

978-3-850-33113-5<br />

¤ 19,90<br />

52 Reiseziele und ebenso viele Ge -<br />

schichten vereint Martin Amans hausers<br />

„Logbuch Welt“ für Profi-Traveller und<br />

chronische Daheimbleiber. Von Japan bis<br />

<strong>Österreich</strong>, Australien bis in den Oman –<br />

Amanshauser war überall und erzählt<br />

witzig von seinen Erleb nissen, welche<br />

Orte man unbedingt gesehen haben<br />

muss und welche man getrost vergessen<br />

kann. – Wer eine Reise tut, kann<br />

eben etwas erzählen …<br />

DVD-Tipp<br />

DEEP BLUE<br />

Arthouse Video<br />

EAN: 4006680048116<br />

¤ 21,99<br />

Atemberaubende<br />

Schönheit und ungebändigte<br />

Wildheit: Die<br />

Welt der Ozeane ist<br />

eines der letzten großen Geheimnisse<br />

unseres Planeten. Mehr als zwei Drittel<br />

der Erde sind von Wasser bedeckt und<br />

trotzdem wissen wir mehr über die<br />

Oberfläche des Mondes als über die<br />

Tiefen unserer Weltmeere. Diese DVD-<br />

Reise führt von flachen Korallenriffen<br />

über die unwirtlichen Küsten der Ant -<br />

arktis in die Weiten des offenen Meeres<br />

bis hin zu den tiefsten Tiefen der Ozeane<br />

in die ewige Dunkelheit. Spektakuläre<br />

Aufnahmen von tanzenden Delphinen,<br />

jagenden Haien und Walen, fischenden<br />

Eisbären und riesigen Armeen von<br />

Krabben. Mit den Aufnahmen von gigantischen<br />

Fischschwärmen bis zum tiefschwarzen<br />

Meeresboden, wo bizarre<br />

Leuchtfische, Würmer und Quallen ein<br />

farbenfrohes Feuerwerk zaubern, gehört<br />

„Deep Blue“ zu den außergewöhnlichsten<br />

und aufwändigsten Projekten, die je<br />

im Bereich des Dokumentarfilms realisiert<br />

wurden.<br />

CD-Tipp<br />

SEX AND<br />

THE CITY 2<br />

Sony Classical<br />

¤ 14,99<br />

Der Soundtrack zum heiß ersehnten<br />

2. Teil des Sex and the City-Movies<br />

strotzt nur so vor Frauen-Power: Alicia<br />

Keys, Leona Lewis, Jennifer Hudson,<br />

Dido, Cyndi Lauper, Liza Minelli u.v.a.<br />

bringen das Manhatten-Feeling zurück<br />

auf den heimischen CD-Player. Die Überraschung:<br />

Carrie, Samantha, Miranda<br />

und Charlotte greifen ebenfalls zum<br />

Mikro und zeigen mit „I am woman“, ob<br />

und dass sie auch singen können!<br />

TIPPS<br />

www.vbglandjugend.at 23


SCHNAPPSCHÜSSE<br />

24 www.vbglandjugend.at

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