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(TAB) Strom - Stadtwerke Herborn GmbH

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<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Erläuterungen zu den „Technischen Anschlussbedingungen für den Anschluss an das<br />

Niederspannungsnetz“ (<strong>TAB</strong> 2000) der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong>


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 1<br />

Inhalt<br />

Zu Abschnitt 2: Anmeldung elektrischer Anlagen und Geräte 2<br />

Neuanlagen 2<br />

Anlagenerweiterung 2<br />

Anlagenänderungen 2<br />

Anlagen zur Belieferung nach Sonderpreisregelungen 2<br />

Zu Abschnitt 3: Inbetriebsetzung 3<br />

Zu Abschnitt 4: Plombenverschlüsse 3<br />

Zu Abschnitt 5: Hausanschluss 3<br />

Zu Abschnitt 6: Hauptstromversorgung 4<br />

Zu Abschnitt 7: Zähl- und Messeinrichtungen, Steuereinrichtungen,<br />

Zählerplätze 4<br />

Ausführung von Zählerplätzen bei der Direktmessung 4<br />

Ausführung von ZFÜ-Anlagen bei der Lieferung nach<br />

Sondervertrag 5<br />

Zu Abschnitt 8: Geräte zur Heizung und Klimatisierung, einschließlich<br />

Wärmepumpen 5<br />

Zu Abschnitt 9: Auswahl von Schutzmaßnahmen 5<br />

Zu Abschnitt 10: Eigenerzeugungsanlagen mit bzw. ohne Parallelbetrieb 6<br />

Abbildungen 7


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 2<br />

Zu Abschnitt 2: Anmeldung elektrischer Anlagen und Geräte<br />

Es ist die „Anmeldung zum Anschluss an das Niederspannungsnetz“ als Einzelblatt<br />

zu verwenden. Dieser Vordruck ist bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Herborn</strong> erhältlich. Er muss<br />

die zur Beurteilung der Anlage erforderlichen Angaben aufweisen.<br />

Neuanlagen<br />

Für jeden Hausanschluss ist ein Vordruck als Anmeldung einzureichen. Zusätzlich ist<br />

ein amtlicher Lageplan (unbeglaubigt) mit maßstabsgerechtem Gebäudegrundriss<br />

beizufügen. Mehrere Anlagen hinter einem Hausanschluss sind in einer Anmeldung<br />

zusammenzufassen. Für vorübergehende Anlagen, z.B. Baustellen, genügt ein<br />

Vordruck als „Fertigstellungs- /Inbetriebsetzungsantrag“.<br />

Beim Anschluss weiterer Wohnungen an einen vorhandenen Hausanschluss ist eine<br />

Anmeldung ohne Lageplan erforderlich.<br />

Anlagenerweiterung<br />

Diese werden im Hinblick auf die Anmeldung und Fertigstellung wie Neuanlagen<br />

behandelt. Auf der Anmeldung sind zusätzlich die Kunden-Nr. und die Zähler-Nr.<br />

einzutragen.<br />

Die An- und Fertigmeldungen können gleichzeitig erfolgen, wenn die Anschlusswerte<br />

und Anschlussbedingungen gemäß den „Technischen Anschlussbedingungen“ (<strong>TAB</strong><br />

2000) eingehalten werden.<br />

Anlagenänderungen<br />

Bei der Trennung oder Zusammenlegung von Anlagen sind die Kunden-Nr. und<br />

Zähler-Nr. von denen die Anlagen getrennt oder zusammengelegt werden sollen, im<br />

Vordruck anzugeben.<br />

Anlagen zur Belieferung nach Sonderstrompreisregelungen<br />

Bevor diese Anlagen (z.B. Elektroheizungen) errichtet werden, sind die<br />

Anschlussmöglichkeiten von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Herborn</strong> zu überprüfen.


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 3<br />

Zu Abschnitt 3: Inbetriebsetzung<br />

Die Inbetriebsetzung ist mit dem Vordruck als „Fertigstellungsanzeige/Inbetriebsetzungsantrag“<br />

zu beantragen. Die Kundenanlage wird von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> bis zur Trennvorrichtung vor der Messeinrichtung unter Spannung<br />

gesetzt. Die Inbetriebsetzung der Kundenanlage hinter der Trennvorrichtung muss<br />

vom Elektro-Installateur oder seinem sachkundigen Vertreter erfolgen. Im Hinblick<br />

auf den Kundenservice sollten zur Inbetriebsetzung des Hausanschlusses durch die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> und der Kundenanlage durch den Elektro-Installateur,<br />

immer der Elektro-Installateur und der Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> bzw.<br />

deren beauftragte Personen gemeinsam einen Termin mit dem Kunden vereinbaren.<br />

Ist der Elektro-Installateur oder sein sachkundiger Vertreter bei der Zählermontage<br />

nicht anwesend, so wird die Trennvorrichtung in der Aus-Stellung bis zur<br />

Inbetriebnahme durch den Installateur mit einer Plombe bzw. einem Klebestreifen<br />

von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Herborn</strong> gesichert.<br />

Zu Abschnitt 4: Plombenverschlüsse<br />

Eingetragenen und bei der E.ON Mitte zugelassenen Elektro-Installateuren wird<br />

gestattet, bestimmte Anlagenteile zu plombieren.<br />

Zu Abschnitt 5: Hausanschluss<br />

Der Anschluss an das Ortsnetzkabel erfolgt in der Regel aus einem in der Nähe<br />

befindlichen Kabelverteilerschrank und einem innen liegenden Hausanschlusskasten.<br />

Die Hausanschlusssicherung befindet sich dann in dem<br />

Kabelverteilerschrank. Zur Anlagentrennung durch einen Elektro-Installateur werden<br />

in dem Hausanschlusskasten Trennmesser eingesetzt.<br />

Bei Kabelanschlüssen werden Hausanschlusskästen für Innen- und<br />

Außenwandeinbau oder Hausanschlusssäulen gemäß den Seiten 7 bis 9 eingesetzt.<br />

Die anzuwendende Anschlusstechnik bestimmt die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> bzw. deren<br />

beauftragte Personen im Einvernehmen mit dem Kunden.<br />

Bei Verwendung eines Wandeinbaukastens, muss vor der Montage den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Herborn</strong> der spätere Außenwandaufbau mitgeteilt werden.<br />

Bei kellerlosen Gebäuden sind die Anschlusstechnik sowie der Ort und die Art der<br />

Kabeleinführung bereits im Planungsstadium bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Herborn</strong> zu<br />

erfragen. (z.B. Lehrrohre im Fundament, Auslass in der Bodenplatte)<br />

Für Anlagen, deren Leistungsbedarf über dem eines normalen Hausanschlusses<br />

liegt, ist die Anschlusstechnik bereits im Planungsstadium bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Herborn</strong> zu erfragen.<br />

Wird im Störungsfall die Hausanschlusssicherung gewechselt, so sind ausschließlich<br />

NH-Sicherungen nach DIN VDE 0636, Betriebsklasse gL/gG der bisherigen<br />

Nennstromstärke mit Keramikgehäuse und spannungsfreien Grifflaschen zu<br />

verwenden.


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 4<br />

Zu Abschnitt 6: Hauptstromversorgung<br />

Wenn die Umgebungstemperatur am Hausanschlusskasten und an der Hauptleitung<br />

über 30°C liegt oder durch Dauerlast die Nennstromstärke der<br />

Hausanschlusssicherung erreicht wird, sind bei der Dimensionierung der<br />

Hauptleitung die Umrechnungsfaktoren nach DIN VDE 0298 Teil 4 zu<br />

berücksichtigen.<br />

Die Leitung vom Zählerplatz zum <strong>Strom</strong>kreisverteiler ist als Drehstromleitung nach<br />

Abschnitt 4.3.4 (2) der DIN 18015 Teil 1 auszuführen.<br />

Zu Abschnitt 7: Zähl- und Messeinrichtungen, Steuereinrichtungen,<br />

Zählerplätze<br />

Bei nicht ständig zugänglichen Kundenanlagen gemäß Abschnitt 7.5 (2) der <strong>TAB</strong><br />

2000 wird von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Herborn</strong> eine Zähleranschlusssäule an der<br />

Grundstücksgrenze aufgestellt. Sieh hierzu auch Seite 15 und 16 der Erläuterungen.<br />

Für einen Betriebsstrom bis 100A werden direkt messende Zähler eingesetzt. Ab<br />

einem Betriebsstrom von 100A stimmt sich der Errichter mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Herborn</strong> bzw. deren beauftragte Personen ab. Dies gilt ebenso bei der Lieferung<br />

nach Sondervertrag.<br />

Ausführung von Zählerplätzen bei der Direktmessung<br />

a.) Unterer Anschlussraum<br />

Vor jeder Messeinrichtung (Zähler) ist der Einbau eines selektiven<br />

Hauptleitungsschutzschalters (SH-Schalters) in einpolig schaltender Ausführung<br />

notwendig. Beim Anschluss von Anlagen mit Zähleranschlusssäulen ist das<br />

Schaltgerät im Eingang des/der <strong>Strom</strong>kreisverteiler anzubringen. Siehe hierzu auch<br />

Seite 12 der Erläuterungen. Bei Wohnungsanschlüssen ist es in der Regel<br />

empfehlenswert einen SH-Schalter der Charakteristik „E“ mit 35A je Haushalt<br />

vorzusehen.<br />

Ab 2 Messeinrichtungen (Zählern) ist ein Sammelschienensystem nach DIN 43870<br />

Teil 2 einzubauen.<br />

Vor jeder Steuereinrichtung (Schaltuhr) ist eine Vorsicherung max. 16 A zu<br />

installieren. Die Sicherung kann mit einer durchsichtigen, plombierbaren Abdeckung<br />

(Plombierhaube) versehen werden und muss von außen zugänglich sein.<br />

Die Hauptleitung ist entsprechen DIN VDE 0603 Teil 1, Abschnitt 4.6.8 direkt in den<br />

unteren Anschlussraum einzuführen.


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 5<br />

b.) Oberer Anschlussraum<br />

Es sind nur Betriebsmittel unterzubringen, die zur Versorgung des/der <strong>Strom</strong>kreisverteiler(s)<br />

erforderlich sind. Für die Beleuchtungs- und Steckdosenstromkreise im<br />

Kellergeschoss können grundsätzlich bis zu 2 Überstrom-Schutzeinrichtungen je<br />

Zählerplatz und die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung eingebaut werden.<br />

In Anlagen mit Elektroheizung können Heizungs-Hauptschalter und Trennrelais<br />

untergebracht werden. Aufladeautomaten (Zentralsteuergeräte) sind über den<br />

Steuereinrichtungen (Schaltuhr) einzubauen. Schaltgeräte zur tariflichen Steuerung<br />

sind ausschließlich direkt hinter den zugehörigen Messeinrichtungen (Zählern)<br />

anzuordnen. Siehe hierzu auch Seite 21 der Erläuterungen.<br />

Grundsätzlich kann über einer Steuereinrichtung (Schaltuhr) ein <strong>Strom</strong>kreisverteiler<br />

angeordnet werden. Beispiele hierzu sind in Bild 3 Seite 12 und Bild 4 Seite 13 sowie<br />

Bild 2 Seite 14 der Erläuterungen dargestellt.<br />

Ausführung von ZFÜ-Anlagen bei der Lieferung nach Sondervertrag<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> bzw. deren beauftragte Personen lesen die<br />

Verrechnungsdaten der Messfelder fern ab. Die Ablesung erfolgt über das öffentliche<br />

Telefonnetz. Dazu muss ein Telefonanschluss innerhalb des Messfeldschrankes<br />

bereitgestellt werden. Er ist entsprechend der Seite 17 der Erläuterungen<br />

auszuführen. In Ausnahmefällen kann auch ein GSM-Modem (Mobilfunk) eingesetzt<br />

werden. Dafür wird aber ein zusätzlicher Messpreis erhoben.<br />

Zu Abschnitt 8: Geräte zur Heizung und Klimatisierung,<br />

einschließlich Wärmepumpen<br />

Bei der Lieferung nach Sonderpreisregelung für Elektroheizungen sind vorwärtsgesteuerte<br />

Aufladeautomaten (Zentralsteuergerät) einzubauen. Siehe hierzu Seite 18<br />

und 19 der Erläuterungen.<br />

Zu Abschnitt 9: Auswahl von Schutzmaßnahmen<br />

Das Niederspannungsnetz der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> ist ein TN-C System (-Netz).<br />

Siehe hierzu DIN 0100 Teil 300.<br />

Zur konsequenten Umsetzung des Blitz-Schutzzonen-Konzeptes kann es erforderlich<br />

sein, Überspannungs-Schutzeinrichtungen der Anforderungsklasse B zum Schutz<br />

gegen direkte und nahe Blitzeinschläge im ungezählten Bereich der elektrischen<br />

Gebäudeinstallation einzubauen. Dabei wird vorausgesetzt, dass das Blitz-<br />

Schutzzonen-Konzept nach DIB VDE 0185-103 in seiner Gesamtheit verwirklicht ist,<br />

das heißt, es besteht sowohl ein äußerer als auch ein mehrstufiger innerer<br />

Überspannungsschutz. In diesem Zusammenhang ist auch die VDEW Richtlinie<br />

„Überspannungs-Schutzeinrichtungen der Anforderungsklasse B“ zu berücksichtigen.<br />

Einzelheiten über die erforderlichen Voraussetzungen sind mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Herborn</strong> im konkreten Fall abzustimmen.


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 6<br />

Bandsperren sind grundsätzlich im gezählten Bereich der Gebäudeinstallation<br />

einzusetzen.<br />

Zu Abschnitt 10: Eigenerzeugungsanlagen mit bzw. ohne<br />

Parallelbetrieb<br />

Für die Planung, Errichtung und Anschluss von Eigenerzeugungsanlagen ist die<br />

VDEW Richtlinie „Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“ in der jeweils<br />

gültigen Fassung zu berücksichtigen.<br />

Für den Erzeugungszähler ist ein separater, voll bestückter Zählerplatz gemäß den<br />

technischen Anschlussbedingungen bereitzustellen. Der Zählerplatz ist wie für den<br />

Bezug auszustatten. Siehe hierzu Seite 20 und 21 der Erläuterungen.<br />

Neuanlagen, Änderungen und Erweiterungen bestehender Anlagen sind<br />

entsprechend der oben genannten Richtlinien dem Netzbetreiber zu melden.


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 7<br />

Abbildungen<br />

Gehäuse: Schutzart IP 54, Konsumentenraum mit plombierbarer Innenabdeckung, Sicherungsraum mit Klarsichtabdeckung.<br />

Wahlweiser Einbau eines Blendrahmens mit Scharniertür (mit 17 mm Putzausgleich) oder einer Stecktür mit<br />

hochgezogenen Kanten für Verklinkerung oder Rauputzoberfläche aus Aluminium mit Kunstharzgrundierung grau<br />

RAL 70.35. Der Kasten kann mit einem beliebigen Anstrich versehen werden.<br />

Zugang: Einführtülle mit Membrandichtung für Schutzrohr bis 63 mm und Kabel/Leitungen 18-37mm.<br />

Abgang: Lose beigelegter Würgenippel für Rohre 32-47 und Kabel 16-32 mm. Vorprägungen für Wahlweisen Abgang der<br />

Hauptleitung (b) nach unten oder oben rechts/links/hinten und für zusätzliche Potentialausgleichleitungen (c)<br />

Einbau: Wandmontage wird nach vorheriger Abstimmung der Einbaustelle mit den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Herborn</strong> bzw. deren<br />

beauftragten Personen durch einen von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Herborn</strong> bestellten Vertragsunternehmer vorgenommen.<br />

Erforderliche Wand-/Deckendurchführungen sollten bei der Schalung bereits berücksichtigt werden.<br />

Hausanschlusskabel (a) NAYY 4x50 mm² wird über flex. Schutzrohr von unten zugeführt. Falls erforderlich ist eine<br />

Wärmedämmung in die Mauernische einzubringen. Vorderkante des Kastens mit Außenputz glatt abschließen.<br />

Rahmen liegt auf Putz auf, der mögliche Putzausgleich im Rahmen beträgt 17mm. Darüber hinaus steht ein<br />

Distanzrahmen zu Verfügung. Eine „auf Wand“ –Montage erfolgt mit Befestigungslaschen, die an der Rückwand des<br />

Kastens befestigt werden.<br />

Außenwand-Hausanschlusskasten Fabrikat Geyer


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 8<br />

Gehäuse: Schutzklasse II; Schutzart IP 54; Polycarbonat mit Selbstverlöschenden Eigenschaften, voll recyclebar.<br />

Sicherungsunterteile als Baueinheit herausnehmbar.<br />

Klarsichtabdeckungen mit Kennzeichnung der Montagefolge.<br />

Konsumentenraum sowie Sicherungsbereich über Abdeckung und Klarsichthaube plombierbar.<br />

Die Bauteile sind problemlos lackierbar (z.B. mit wasserlöslichem Lack).<br />

Alternativ kann eine Tür für Verklinkerung eingesetzt werden.<br />

Eine 20 mm dicke Wärmedämmplatte gehört zum Lieferumfang.<br />

Zugang: Einführungstülle mit Membrandichtung für Schutzrohr bis d:63 mm und Kabeleinführung d: 18-37 mm möglich.<br />

Abgang: Vormontierte Würgenippel für Rohre d: 32-47 mm du Kabel d: 16-32 mm auf der linken Gehäuseseite<br />

Lose beigelegter Würgenippelsatz für wahlweise Abgänge nach unten, oben, rechts oder über die Rückwand.<br />

Einbau: Wandmontage wird nach vorheriger Abstimmung der Einbaustelle mit den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Herborn</strong> bzw. deren<br />

beauftragten Personen durch einen von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Herborn</strong> bestellten Vertragsunternehmer vorgenommen.<br />

Erforderliche Wand-/Deckendurchführungen sollten bei der Schalung bereits berücksichtigt werden.<br />

Falls erforderlich ist eine Wärmedämmung in die Mauernische einzubringen.<br />

Zubehör: Folgende Teile werden als Zubehör angeboten:<br />

Baustromvorsatz<br />

Distanzrahmen für erweiterten Putzausgleich<br />

Befestigungslaschen für Aufwand-Montage<br />

Aufsteckriegel für Profilhalbzylinder<br />

Außenwand-Hausanschlusskasten Fabrikat Langmatz


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 9<br />

Kabel-Hausanschlusssäule


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 10<br />

Zähleranschlusssäule mit Potentialausgleich


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 11<br />

Zähleranschlusssäulen (ZAS)


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 12<br />

Zählerplätze nach DIN 43870 Einfamilienhaus


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 13<br />

Zählerplätze nach DIN 43870 Zweifamilienhaus


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 14<br />

Zählerplätze nach DIN 43870 Mehrfamilienhaus ab 3 Wohnungen


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 15<br />

Zählerplatz mit <strong>Strom</strong>wandler in Tarifkundenanlagen


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 16<br />

Messung bei Lieferung nach Sondervertrag


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 17<br />

Anschluss von Zählerfernübertragungs-Anlagen (ZFÜ-Anlagen)


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 18<br />

Messung bei Lieferung nach Sonderstrompreisregelung<br />

für Elektroheizung (Einfamilienhaus)


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 19<br />

Messung bei Lieferung nach Sonderstrompreisregelung<br />

für Elektro-Wärmepumpenheizung


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 20<br />

Parallelbetrieb von Photovoltaik-Anlagen mit dem Niederspannungsnetz<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong>


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 21<br />

Messung bei BHKW mit HT / NT-Vergütung


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 22<br />

Zählerschaltung beim Betrieb von Eigenerzeugungsanlagen nach dem EEG


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Herborn</strong> <strong>GmbH</strong> Erläuterungen zu den <strong>TAB</strong> 2000 23

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