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Der Marken - Die erfolgreiche Apotheke

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Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel), Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder <strong>Apotheke</strong>r.<br />

HERMES Arzneimittel GmbH · 82049 Großhesselohe/München P-11-02/V3-H<br />

Mega-Macht der <strong>Marken</strong><br />

Marke …<br />

ist ein in der Psyche des Patientenkunden verankertes Vorstellungsbild (!) von einem Produkt<br />

oder einer <strong>Die</strong>nstleistung. Vorstellungsbilder beziehen sich nicht nur auf Fakten und schließen über das<br />

Produkt hinaus alle Wahrnehmungen wie Preiskorridor, Werbung usw. ein.<br />

Produkt und Marke sind darum ein so gravierender Unterschied.<br />

Ein Produkt hat einen Lebenszyklus. Aufstieg wenn es modern und gefragt ist, Abstieg, wenn es technisch<br />

und gefühlsmäßig veraltert. Das Ziel der Marke ist es, den natürlichen Lebenszyklus zu überwinden. <strong>Die</strong><br />

Marke bleibt also die „alte“, das Produkt darunter wird aber immer wieder erneuert und hat oft mit dem<br />

Ausgangsprodukt(en) kaum noch etwas zu tun. Das Produkt, das 1897 Aspirin genannt wurde, ist heute reiner,<br />

gepuffert, hat ganz moderne Applikationen – und bleibt doch Aspirin. Oder wie Fachleute sagen: Persil<br />

bleibt Persil (Marke) – weil Persil eben nicht Persil bleibt (Produkt). Wer aber das Produkt, die Werbung, die<br />

Packung, die Wahrnehmung nicht laufend erneuert, der ruiniert auf Sicht seine Marke.<br />

„Das Ziel der <strong>Marken</strong>technik ist die Sicherung einer Monopolstellung in der Psyche der Verbraucher“ so der<br />

deutsche Pionier der <strong>Marken</strong>technik Hans Domizlaff bereits in den 30er Jahren. Wenn man an Rheuma denkt,<br />

sollen eben nur wenige, besser nur eine Marke spontan ins Gedächtnis kommen, und sich ein vertrauensvolles<br />

Gefühl entwickeln. <strong>Marken</strong>technik ist darum auch <strong>Marken</strong>krieg. Krieg um die Gehirne der Kunden.<br />

<strong>Apotheke</strong>n können alleine keine Industrieprodukte zu <strong>Marken</strong> aufbauen, sondern nur die Industrie selbst.<br />

Über die Art der Beratung und Verkaufsstrategie kann jedoch jede <strong>Apotheke</strong> eine Marke durchaus stützen,<br />

nachhaltig schädigen und sogar schnell zerstören.<br />

Malte W. Wilkes<br />

Den neuesten Titel ...<br />

aus der Kompass-Reihe haben Sie gerade vor sich liegen. Wir sind der Überzeugung, dass sich die starke Marke<br />

„<strong>Apotheke</strong>“ auf viele OTC-Top-<strong>Marken</strong> stützen und verlassen kann.<br />

Oder umgekehrt: No name, no success. Top-<strong>Marken</strong> schaffen den Spagat zwischen Mehrheitsfähigkeit und<br />

Einzigartigkeit. Hier lagert die DNA der Marke, ihr Erfolgsversprechen für alle Nutzer. Und weil die Relevanz<br />

dieser <strong>Marken</strong> nicht überall genügend Anerkennung findet, haben wir gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen<br />

Nielsen und Malte W: Wilkes die Top-<strong>Marken</strong> in 15 Kategorien herausgefunden.<br />

Was eine <strong>erfolgreiche</strong> Marke in der <strong>Apotheke</strong> ausmacht, entscheidet noch immer der Verbraucher mit seiner<br />

Kaufentscheidung, die sich im „TrendReport Pharma“ von A.C. Nielsen widerspiegelt. Zahlen und Fakten<br />

liegen also der Auswahl zur Top-Marke 2011 zugrunde und nicht wenige hundert Fragebögen über das<br />

Empfehlungsverhalten von <strong>Apotheke</strong>nteams in einem überschaubaren Zeitraum von einigen Monaten. Wer im<br />

<strong>Marken</strong>-Kompass letztlich geehrt wurde (ab Seite 23), entschied sich an einer gezielten Befragung der nominierten<br />

<strong>Marken</strong> durch Jurymitglied Malte W. Wilkes, der wie kein Zweiter die Pharma-<strong>Marken</strong>welt kennt.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen für alle, die mit OTC-<strong>Marken</strong> zu tun haben, vor allem auch die <strong>Apotheke</strong>r selbst,<br />

umso mehr, je eher sie selbst eine Marke verkörpern, wünscht<br />

Klaus Hölzel<br />

Editorial<br />

<strong>Der</strong> <strong>Marken</strong> Kompass I 01.2012 3

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