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Die Starfish Vision - Wolfgang Simson

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<strong>Die</strong> StarfiSh viSion<br />

Kann ich deshalb solche Menschen<br />

unter Ihnen vorsorglich<br />

darauf vorbereiten, dass der<br />

Unterschied zwischen KWASK,<br />

Kirche-wie-alle-sie-kennen und<br />

Kirche-wie-Gott-sie-will wesentlich<br />

größer ist als uns möglicherweise<br />

bewusst ist?<br />

Loyalität zu Jesus als unserem konkurrenzlosen König. Wir beginnen, als<br />

Kinder Gottes und legale Bürger des Reiches Gottes zu leben und uns<br />

sowohl alleine als auch gemeinschaftlich gehorsam an die Regeln des<br />

Reiches zu halten - und damit auch Kirche nach dem Urbild und Muster<br />

zu leben, das Jesus und die erste Kirche verbindlich festgelegt haben.<br />

<strong>Die</strong> Struktur von Kirche kann nicht definiert werden von menschlichen<br />

Reaktionen auf die politischen Systeme ihrer jeweiligen Zeitepochen<br />

(wie das beim Presbyterianismus, Kongregationalismus und Episkopalismus<br />

der Fall ist, den drei meistverbreiteten Formen aktueller Kirchenverfassungen),<br />

sondern Kirche wird nur von ihrem Haupt und König her<br />

definiert, sonst irren wir in von Menschen gemachte Systeme ab. Das<br />

bedeutet auch, wieder den unersetzlichen <strong>Die</strong>nst von prophetischen<br />

und apostolischen Menschen zu schätzen und zu akzeptieren, unseren<br />

Glauben nach den wirtschaftlichen Grundsätzen des Neuen Testamentes<br />

zu leben und unsere Rolle in der umfassenden apostolischen Mission<br />

Gottes zu akzeptieren und auszufüllen. Mit anderen Worten: wir werden<br />

wieder zu den gesunden und ansteckend-multiplikativen Jüngern von<br />

Jesus, die als Gemeinschaft zu einem apostolischen Volk geformt werden,<br />

das Gottes ewiges Vorhaben in dieser Welt in dieser Zeit zu Ende führt.<br />

Für viele, die in diesen Zeiten neu zu Christus und seiner Herrschaft finden,<br />

ist dies selbstverständlich;<br />

doch für viele, die in traditionellen Formen von Kirchlichkeit aufgewachsen,<br />

geprägt und sozialisiert worden sind, und die deswegen letztlich irrigerweise<br />

eine von Menschen veranstaltete Form kirchlicher Religion für<br />

das wahre Christentum halten, bedeutete das eine große und vielleicht<br />

unerwartete Herausforderung. Kann ich deshalb solche Menschen unter<br />

Ihnen vorsorglich darauf vorbereiten, dass der Unterschied zwischen<br />

KWASK, Kirche-wie-alle-sie-kennen und Kirche-wie-Gott-sie-will wesentlich<br />

größer ist als uns möglicherweise bewusst ist? Gott ist dabei, sein<br />

Haus wieder in Ordnung zu bringen, um seine ewigen Pläne zu Ende zu<br />

führen. <strong>Die</strong>se Aufräumaktion Gottes wird einige von uns schockieren,<br />

gingen wir doch möglicherweise davon aus, alles in Zion sei in bester<br />

Ordnung und die Kirche stünde ja mitten im Dorf. Ich mache Ihnen deswegen<br />

Mut, sich nicht durch die anstehenden und für viele revolutionär<br />

erscheinenden Veränderungen aufhalten oder gar irritieren zu lassen. Für<br />

alle, die in traditionellen kirchlichen Systemen aufgewachsen sind, wird<br />

es keine billigen Veränderungen geben, sondern es wird bedeuten, alleine<br />

oder zusammen mit anderen zu Gott hin umzukehren, auch wenn<br />

das ein fundamentales Umdenken und neues Handeln erfordern wird.<br />

Am Ende steht ein großer Preis für uns alle: denjenigen zu finden, den<br />

unsere Seele so sehnsüchtig sucht, das eigene Lebensziel zu erreichen<br />

und schließlich von ihm die liebevollen Worte zu hören: „Ihr seid meine<br />

Freunde wenn ihr tut, was ich sage.“<br />

<strong>Die</strong>ses Büchlein ist nur eine kurze Einführung ins Thema und erlaubt<br />

deswegen nur einen Blick auf die nackte Kernsubstanz der aktuellen<br />

Initiativen Gottes. Es ist weder meine Absicht, Menschen oberflächlich<br />

und gefühlsmäßig für eine neue Sache zu begeistern noch auf diesen<br />

wenigen Seiten grundlegende und umfassende Korrektur an durch die<br />

Tradition gewachsenen und verhärteten theologischen und damit kirchlichen<br />

Fehlentwicklungen zu leisten. Das wäre unmöglich. Aber ich setze<br />

mich eindeutig ab von allen, die meinen es sei genug, nur ständig zu<br />

analysieren und den gegenwärtigen Status Quo zu kritisieren. Das führt

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