Dezember 2007 - Missionswerk FriedensBote

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Übersichtskarte Zur Titelseite: Weihnachtsfest ist ohne Kinderfreude über die bekommenen Geschenke unvorstellbar. Immer wieder hat die Hilfe der Missionsfreunde bei Tausenden von Kindern das Herz hoch schlagen lassen. Darüber freut sich auch unser Herr Jesus. Lesen Sie zu diesem Thema unsere Berichte auf den Seiten 4-7. Storoschenez Tschernowzy Inhalt Wjatskie Poljany Moskau R u s s l a n d Ukraine Usbekistan Charkow Puru Estland Georgien Kwareli 6 3 Jesus Christus – der Mittelpunkt des Weihnachtsfestes und des Lebens 4 Weihnachtsgeschichten 6 Aktion „Von Herzen zu Herzen“ – Vorbote des Weihnachtsfestes 8 „Geht hin und bringt Frucht“ (Herbst-Missions-Tage) 12 Die Saat und Frucht im eisigen Norden 16 Straßenfest in Thessaloniki – Brücke für das Evangelium 17 Durch schwere Enttäuschungen zum wahren Sehen (Hilferuf) 18 Gebetsanliegen 19 Projekt WÄRME. Wenn der Rauch aus dem Schornstein des Nachbarn steigt … 19 Impressum Bischkek Taschkent Kirgisien Missions Turuchansk November / Dezember 2007 Jakutien Werchojanks Jakutsk Ochotsk Chabarowsk
Jesus Christus – der Mittelpunkt des Weihnachtsfestes und des Lebens Ich, der Herr, habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand und Ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden, dass du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen. Jes. 42, 6-7 Kein anderes Fest wird in der westlichen Christenheit so erwartet und herbeigesehnt wie Weihnachten. Kleine Kinder wie Erwachsene freuen sich jedes Jahr aufs Neue, dieses Fest zu feiern. Die Erwachsenen würden zwar gerne auf die stressige Zeit vor dem Fest verzichten, aber nicht auf das Fest selbst. Die Tatsache, dass Menschen, die dieser Festgemeinschaft beraubt sind und sich in der Einsamkeit das Leben nehmen, ist aus vielen Gefängnissen bekannt. Ich befürchte nur, dass ihnen, wie vielen in der Freiheit lebenden Menschen, die Bedeutung von Weihnachten nicht ganz klar ist. Vor allem in den Regionen, wo es zu Weihnachten kalt ist, vermissen die Betroffenen in der Einsamkeit die Geborgenheit und Wärme, die dieses Fest vermittelt. Sie vermissen das fröhliche Beisammensein von Menschen, die sich kennen und lieben. Sie vermissen das unbeschwerte Lachen von Kindern und ihre in Vorerwartung glänzenden Augen. Vielleicht vermissen sie auch das Festessen und die Weihnachtsgeschichte vom Christkind. Aber die wenigsten vermissen Jesus Christus, die Hauptperson und den eigentlichen Anlass dieses Festes. Für viele Menschen des christlichen Abendlandes bleibt Christus auch nach Weihnachten ein Christkind, unmündig und eigentlich unbedeutend für das persönliche Leben. Nur wer Jesus Christus als Messias und als persönlichen Retter kennt, weiß: Jesus Christus ist kein Christkind. Er ist Gottes Sohn mit einer unglaublichen Vollmacht. Christus ist mit Seinem Geist gegenwärtig, und keine Menschen, Grenzen, Mauern, Gitterstäbe oder Stacheldraht können Ihn aufhalten. Er ist immer da, am Tag und in der Nacht, selbst über den Tod hinaus. Wer Weihnachten als die Geburt von Jesus Christus feiert, hat etwas ganz Entscheidendes begriffen. Gott schenkte seinen Sohn zur Rettung dieser Welt, und selbst in der Einsamkeit und dem Verlassensein von Menschen brauchen wir nicht zu verzweifeln. Deshalb wollen wir noch viele Menschen mit dieser frohen Botschaft erreichen und ihnen den wahren Anlass von Weihnachten aufzeigen. Ich möchte mich im Namen des Missionswerkes FriedensBote bei allen, die im Gebet und mit tatkräftiger Unterstützung die Ausbreitung der frohen Botschaft von Jesus Christus mitgestaltet und finanziert haben, herzlich bedanken. Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr! 3 Igor Tews, Mitarbeiter des Missionswerks
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