Ortsverein Unter-/ Oberharmersbach - DRK Unter-/ Oberharmersbach
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<strong>Ortsverein</strong><br />
<strong>Unter</strong>-/ <strong>Oberharmersbach</strong><br />
Ortsverbandes. Bearbeitet wurde unter anderem das richtige Verhalten am Unfallort<br />
sowie die Themen Notrufabsetzung und lebensrettende Sofortmaßnahmen. Praktisch<br />
geübt wurden auch die stabile Seitenlage aber auch die Mund-zu-Nase Beatmung<br />
und Reanimation.<br />
Zum Abschluss durften die<br />
Schülerinnen noch den<br />
Notfallkrankentransportwagen<br />
erkunden. Sogar das Probeliegen<br />
auf der Trage war mit inbegriffen.<br />
So konnten sie einen sehr<br />
lebendigen Eindruck von der<br />
praktischen Art der Lebensretter<br />
erhalten. Die Schülerinnen<br />
kamen am Samstag gerne zur<br />
Schule, als lebensnaher<br />
"<strong>Unter</strong>richt" mit den <strong>DRK</strong>-Helfern<br />
auf dem Stundenplan stand.<br />
___________________________________________________________________<br />
Die "Rettung" für Retter<br />
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Automobil stark<br />
verändert. Nicht nur die <strong>Unter</strong>haltungs- und Komfortelektronik<br />
hat sich enorm weiterentwickelt, auch die Vortriebstechnik, sei<br />
es durch Wasserstoff oder mittels Hybridfahrzeuge.<br />
Auch die Sicherheitseinrichtungen wurden immer<br />
weiter verbessert. Gurtstraffer, Airbags und<br />
Versteifungen unter dem Blechkleid können den<br />
Fahrzeuginsassen bei einem Unfall das Leben<br />
retten. Doch auch hier verstecken sich Gefahren für<br />
Sie und die Retter. Bei einem Unfall kann nicht wie<br />
früher einfach von der Feuerwehr das Dach<br />
abgetrennt werden. Es muss beachtet werden wo<br />
Gasgeneratoren oder Steuerleitungen sitzen, welche<br />
bei einer Beschädigung durch Schere und Spreizer<br />
eine ungewollte Aktion auslösen können. So können<br />
zum Beispiel noch nicht ausgelöste Gaskartuschen<br />
explodieren und die Insassen und Retter gefährden.<br />
Die Polizei, die Feuerwehren sowie die<br />
Hilfsorganisationen plädieren hierfür, dass alle<br />
Fahrzeugbesitzer Ihre Fahrzeuge mit einer<br />
sogenannten "Rettungskarte" ausrüsten. Hier sind<br />
die wichtigsten Informationen aufgelistet, welche die Feuerwehr benötigt. Mit einem<br />
kleinen Aufkleber auf der Windschutzscheibe wird signalisiert, dass sich eine<br />
Rettungskarte an Bord befindet. Damit auch die Rettungskräfte die Karte findet,<br />
wurde ein einheitlicher Aufbewahrungsort festgelegt welcher sich unter der<br />
Fahrersonnenblende befindet. Die Rettungskarte kann bei jedem Fahrzeughersteller<br />
www.drk-unter-oberharmersbach.de Seite 7 von 10