(Saison 2011/2012): MT Melsungen - Rhein-Neckar Löwen
(Saison 2011/2012): MT Melsungen - Rhein-Neckar Löwen
(Saison 2011/2012): MT Melsungen - Rhein-Neckar Löwen
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Vorwort<br />
Das Überraschungsteam<br />
zu Gast in der SAP ARENA<br />
Generalprobe für die dritte DHB-Pokalrunde: <strong>Löwen</strong> treffen auf <strong>Melsungen</strong><br />
Impressum<br />
<strong>Löwen</strong>gebrüll, das offi zielle Heimspielheft der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />
Herausgeber:<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> GmbH, Mallaustraße 55, 68219 Mannheim<br />
Redaktion:<br />
Ute Krebs (V.i.S.d.P., Tel.: 0621-39 19 30 11), Terence Träber, Michael Wilkening<br />
Titelgestaltung:<br />
Imago Walldorf GmbH<br />
Texte: Christin Haas, Alex Syri, Terence Träber, Michael Wilkening, Baden Lions<br />
Bilder: GES Sportfoto, Sörli Binder, Baden Lions, Uwe Knebel<br />
LÖWEN im Internet: www.rhein-neckar-loewen.de<br />
Druck & Anzeigen: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH<br />
Liebe Handballfreunde,<br />
liebe <strong>Löwen</strong>fans, liebe Gäste aus <strong>Melsungen</strong>,<br />
alle Jahre wieder ... treffen<br />
wir auf die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong>.<br />
Nicht nur wie jetzt in der<br />
Bundesliga, sondern auch<br />
im DHB-Pokal. Vor unseren<br />
letzten drei Abstechern ins<br />
Final Four mussten wir jedesmal<br />
die nordhessische<br />
Hürde nehmen, in der vergangenen<br />
<strong>Saison</strong> war es<br />
das Viertelfi nale, davor das<br />
Achtelfi nale und 2008/09<br />
die dritte Runde. Wieder auswärts<br />
bei einem Erstligisten –<br />
die Losfee meint es wahrlich<br />
nicht gut mit uns. Auch diesmal<br />
handelt es sich um ein<br />
Dritt rundenmatch, aber im<br />
Vergleich zu den bisherigen<br />
Begegnungen gibt es zwei<br />
entscheidende Unterschiede.<br />
Erstens: Diesmal genießen<br />
wir kein Heimrecht und müssen<br />
auswärts ran. Zweitens:<br />
Obwohl nur auf wenigen Positionen<br />
verändert, sind die<br />
„Turner“ in ihrer derzeitigen<br />
Verfassung um einiges stärker<br />
einzuschätzen als zuletzt.<br />
Das Heimspiel gegen <strong>Melsungen</strong><br />
ist also aus zweierlei<br />
Gesichtspunkten richtungsweisend.<br />
Zum einen<br />
wollen wir nach dem hart<br />
umkämpften Sieg in Lemgo<br />
den Anschluss an die Spitze<br />
wieder herstellen, zum<br />
anderen die Generalprobe<br />
für das DHB-Pokal-Spiel<br />
erfolgreich bestreiten, denn<br />
der Sieger dieser Partie wird<br />
in knapp zwei Wochen in<br />
Rückblick<br />
Niederlage trotz hartem Kampf / Kiel entführt beide Punkte<br />
Die „Zebras“ mussten sich gewaltig strecken, um gegen ersatzgeschwächte <strong>Löwen</strong> beide Zähler einzufahren. Am Ende hatten auch Kiels Keeper Thierry<br />
Omeyer und <strong>Löwen</strong>-Kapitän Uwe Gensheimer ihre Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt.<br />
3<br />
<strong>Melsungen</strong> einen psychologischen<br />
Vorteil haben! Wie<br />
stark die Truppe von Michael<br />
Roth derzeit ist, lässt sich<br />
ganz leicht an der Tabelle<br />
ablesen. Die <strong>MT</strong> kommt als<br />
Vierter in die SAP ARENA.<br />
Damit hätten wohl höchstens<br />
die Melsunger selbst<br />
gerechnet. Allein schon aus<br />
diesem Grund werden wir<br />
den Melsungern mit viel Respekt<br />
begegnen. An unserer<br />
Zielsetzung hat sich gegenüber<br />
den Vorjahren allerdings<br />
nichts geändert. Mit Ihrer<br />
Unterstützung wollen wir die<br />
beiden Punkte hier behalten.<br />
Vielen Dank für Ihr Ersche Erschei-<br />
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16<br />
Inhalt<br />
Patrick Groetzki<br />
Besser gemeinsam!<br />
10<br />
Andy Schmid<br />
Interview<br />
26<br />
Füchse Berlin<br />
Bundesliga aktuell<br />
40<br />
<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />
Gegner<br />
44<br />
Per Sandström<br />
Gegner<br />
62<br />
Branko Dobričić<br />
2. Mannschaft<br />
24<br />
Der Haba-Ticker<br />
Hintergrund<br />
55<br />
SEHA League<br />
Grenzenlos<br />
5<br />
Auf der Anlage der <strong>MT</strong>G Mannheim<br />
packte Patrick Groetzki<br />
schnell der Ehrgeiz. Nach einem<br />
lockeren Plausch mit Olympionikin<br />
Anne Möllinger wagte er sich<br />
mit dem 17-jährigen Talent Florian<br />
Beier auf die Hochsprunganlage<br />
– und überraschte mit übersprungenen<br />
1,82 Meter nicht nur den<br />
baden-württembergischen Meister.<br />
Seiten 16-21<br />
Andy Schmid hat sich gegenüber seinem ersten Jahr als Löwe gesteigert.<br />
Der Schweizer darf auf der Platte mehr Verantwortung übernehmen und tut<br />
das auch. „Ich will einfach jedes Spiel gewinnen“, sagt der Spielmacher,<br />
der gerne die Direktqualifikation für die Champions League realisieren<br />
würde. „Ein Hannover zwei darf es nicht mehr geben“, fordert er von sich<br />
selbst und dem Team.<br />
Seiten 10-12<br />
Als Vorjahresdritter und frisch gebackener Champions-League-Teilnehmer<br />
sind die Füchse Berlin als HSV- und Kiel-Jäger Nummer 1 in die Bundesliga-<strong>Saison</strong><br />
gestartet. Die Verpfl ichtung von Barça-Star Iker Romero nährte<br />
an der Spree große Hoffnungen, doch in der HBL gab es bereits den ersten<br />
Rückschlag.<br />
Seite 26<br />
Einst stieg die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> gemeinsam mit den <strong>Löwen</strong> in die Bundesliga<br />
auf, doch während die Gelbhemden bald in den oberen Tabellenregionen<br />
heimisch wurden, fristeten die Nordhessen ein eher unauffälliges<br />
HBL-Dasein. In dieser <strong>Saison</strong> könnte das anders werden: Das Team von<br />
Trainer Michael Roth kommt – nach Minuspunkten – als Tabellenzweiter<br />
nach Mannheim...<br />
Seiten 40-41<br />
Wenn ein Sportler eine „neue Herausforderung“ sucht, ist das meistens<br />
mit einer Aufbesserung des Gehalts verbunden. Bei <strong>Melsungen</strong>s Keeper<br />
Per Sandström war das anders: Der Schwede wechselte im Sommer vom<br />
Titelanwärter HSV Hamburg nach Nordhessen, um die Roller der Nummer<br />
eins einnehmen zu können.<br />
Seite 44<br />
Branko Dobričić soll als Trainer der 2. Mannschaft Rolf Bechtold entlasten.<br />
Der 43-Jährige fi ndet im Kronauer Trainingszentrum „absolut professionelle<br />
Bedingungen“ vor. Das schlägt sich auch in den Ergebnissen<br />
der SG Kronau/Östringen II nieder.<br />
Seite 62<br />
71<br />
Emely Schippl<br />
Fan des Monats
6 Rückblick<br />
Lijewski „knipst“<br />
<strong>Löwen</strong> zum Sieg<br />
26:25-Erfolg beim TBV Lemgo / Im DHB-Pokal nach <strong>Melsungen</strong><br />
Vier Sekunden vor dem Ende rettete der von seiner Verletzung<br />
wiedergenesene Krzysztof Lijewski den <strong>Löwen</strong><br />
den Tag und sicherte den Gelbhemden mit seinem dritten<br />
Treffer die beiden Zähler beim Krimi in der Lipperlandhalle.<br />
Mit dem 26:25 (11:11)-Erfolg beim TBV Lemgo rehabilitiere<br />
sich das Team von Trainer Guðmundur Guðmundsson<br />
für die Niederlage am Samstag gegen Kiel.<br />
Die Partie begann gut für die<br />
<strong>Löwen</strong>. Als Keeper Goran<br />
Stojanović beim Stand von<br />
3:2 einen Siebenmeter Christoph<br />
Theuerkaufs parierte,<br />
ebnete er den Weg zu einer<br />
komfortablen Führung, die<br />
Uwe Gensheimer zunächst<br />
mit einem sehenswerten<br />
„Dreher“ auf 6:3 ausbaute<br />
(14.). In der 19. Minute<br />
kehrte erstmals nach seiner<br />
Muskelverletzung Lijewski<br />
wieder auf die Platte, konnte<br />
aber zunächst keine Impulse<br />
setzen. Der Pole hob sich das<br />
Beste für den Schluss auf.<br />
Beim Stand von 9:5 für<br />
die <strong>Löwen</strong> reagierte Lemgos<br />
Coach Dirk Beuchler<br />
und schickte Nils Dresrüsse<br />
für den glücklosen Carsten<br />
Lichtlein ins Tor. Plötzlich<br />
ging ein Ruck durch den<br />
TBV, der innerhalb von sechs<br />
Minuten den 9:9-Ausgleich<br />
HBL, 5. Spieltag, 27.09.<strong>2011</strong><br />
TBV Lemgo <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />
25 (11:11) 26<br />
TBV Lemgo: Lichtlein (1.-21.), Dresrüsse (21.-) – Johansson<br />
(2), Smoler (5), Preiß, Bechtloff (2), Patrail (1),<br />
Theuerkauf (4), Kehrmann (4), Strobel (5), Liniger (2/1),<br />
Dietrich.<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>: Stojanović, Fritz (n.e.) – Müller<br />
(3), Schmid (3), Šešum (7) – Groetzki (2), Gensheimer<br />
(6/3) – Gunnarsson – Roggisch, Lund, Bielecki (2), Ruß<br />
(n.e.), Lijewski (3).<br />
Strafminuten: Preiß (2), Kehrmann (2) – Schmid (4),<br />
Roggisch (2), Lund (4).<br />
Trainer: Dirk Beuchler – Guðmundur Guðmundsson.<br />
Zuschauer: 3.304.<br />
Schiedsrichter: Robert Schulze / Tobias Tönnies (Magdeburg).<br />
Spielfi lm: 2:3 (10.), 5:9 (21.), 9:9 (27.), 11:11 (Hz.);<br />
12:15 (37.), 16:17 (44.), 17:22 (48.), 22:22 (56.), 24:24<br />
(59.), 25:26 (Endstand).<br />
Zeitstrafen: 2 / 3.<br />
Siebenmeter: 2/1 – 3/3.<br />
TBV Lemgo: Theuerkauf scheitert an Stojanović.<br />
Beste Spieler: Strobel, Dresrüsse – Lijewski, Schmid,<br />
Šešum.<br />
schaffte. In der Deckung<br />
operierten die Lipperländer<br />
mit einem vorgezogenen<br />
Mait Patrail, der den Gelbhemden<br />
in der Offensive den<br />
Zahn zog. Zwar schafften es<br />
die Hausherren nie, in Führung<br />
zu gehen, doch immerhin<br />
markierte der auffälligste<br />
Lemgoer Martin Strobel mit<br />
der Pausensirene das 11:11.<br />
Die Halbzeitansprache<br />
Guðmundssons zeigte Wirkung.<br />
Von der TBV-Aufholjagd<br />
unbeeindruckt kamen<br />
seine Jungs aus der Kabine<br />
und starteten mit einem 4:1<br />
in die zweiten 30 Minuten.<br />
Doch eine Zeitstrafe Oliver<br />
Roggischs nutzte Lemgo seinerseits<br />
zu einem 2:0-Zwischenspurt<br />
– die Partie blieb<br />
offen. Als Patrick Groetzki<br />
schließlich in der 48. Minute<br />
erstmals für einen Fünf-Tore-<br />
Vorsprung sorgte (22:17),<br />
schien die Begegnung endgültig<br />
zugunsten der Gelbhemden<br />
entschieden zu sein,<br />
doch wie schon im ersten<br />
Durchgang begann nun das<br />
große Zittern. Avishay Smoler<br />
verkürzte auf 22:21, dann<br />
wurde Gensheimers Treffer<br />
aufgrund eines vorangegangenen<br />
Schrittfehlers Žarko<br />
Šešums nicht anerkannt und<br />
schließlich traf Lijewski<br />
freistehend das Tor nicht,<br />
so dass Strobel mit einem<br />
„Beinschuss“ den Ausgleich<br />
markieren konnte (22:22,<br />
56.). „Wir müssen das Spiel<br />
einfach sicher nach Hause<br />
bringen“, ärgerte sich Guðmundsson<br />
nach der Partie.<br />
„Aber meine Mannschaft hat<br />
gekämpft und den Sieg unbedingt<br />
gewollt. Nach der Niederlage<br />
gegen Kiel zählen für<br />
uns nur die zwei Punkte.“<br />
In der heißen Schlussphase<br />
ging es hoch und runter.<br />
Andy Schmid erlöste die <strong>Löwen</strong><br />
von ihrer Torfl aute und<br />
Lijewski lief nun heiß. Zwei<br />
Mal brachte er die <strong>Löwen</strong> in<br />
Front, doch die Lemgoer fanden<br />
immer wieder eine Antwort.<br />
Neun Sekunden vor<br />
dem Ende nahm „Guðmi“<br />
eine Auszeit – und schien<br />
die richtigen Worte gefunden<br />
zu haben. Lijewski brachte<br />
vier Sekunden vor Schluss<br />
die Lipperlandhalle zum<br />
Schweigen und markierte<br />
somit die letzten drei <strong>Löwen</strong>-Treffer<br />
im Alleingang.<br />
„Bei uns gibt’s keine einfachen<br />
Spiele“, sagte Manager<br />
Thorsten Storm nach den<br />
nervenaufreibenden 60 Minuten.<br />
„Wir haben phasen-<br />
weise richtig guten Handball<br />
gespielt und haben uns jetzt<br />
eine kurze Pause verdient.<br />
Einige Jungs bei uns sind<br />
ganz schön platt nach diesem<br />
kräftezehrenden Auftaktprogramm<br />
seit der Champions-<br />
League-Quali. Das waren<br />
richtig wichtige Punkte!“<br />
Unmittelbar vor der Partie<br />
zog Bundestrainer Martin<br />
Heuberger die Paarungen der<br />
dritten Runde im DHB-Pokal.<br />
Wie schon in der Vorsaison<br />
müssen die Gelbhemden<br />
auswärts ran. Ausgetragen<br />
werden die 16 Drittrunden-<br />
Partien am 25. und 26. Oktober.<br />
„Schon wieder auswärts<br />
bei einem Erstligisten. Wir<br />
müssen uns auf diese Partie<br />
unheimlich gut vorbereiten“,<br />
sagte Guðmundsson.<br />
„<strong>Melsungen</strong> ist nicht mit der<br />
Mannschaft der letzten Jahre<br />
zu vergleichen. Das ist ein<br />
schweres Los.“ �
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10 Interview<br />
„Man darf nur<br />
nicht gleich resignieren“<br />
Andy Schmid freut sich über mehr Einsatzzeiten in seiner zweiten <strong>Saison</strong><br />
Es gab nicht wenige Stimmen, die Andy Schmid nach der abgelaufenen <strong>Saison</strong> deutlich<br />
kritisierten, nachdem die Leistungen des Spielmachers in seinem ersten Jahr bei<br />
den Badenern zu schwankend und in der Summe nicht so gut waren, wie im Vorfeld<br />
erwartet wurde. Mit großen Hoffnungen war der Schweizer im Sommer 2010 aus der<br />
dänischen Liga zu den <strong>Löwen</strong> gewechselt, um sich in der stärksten Liga der Welt zu<br />
behaupten. Dafür hatte er sogar ein Angebot des FC Barcelona ausgeschlagen. Schmid<br />
selbst litt darunter, sein eigentliches Potenzial nicht abrufen zu können und nahm sich<br />
deshalb vor, es sich selbst und seinen Kritikern zu zeigen. In der ersten Phase der<br />
<strong>Saison</strong> ist dem 28-Jährigen dies eindrucksvoll gelungen und auf dieser zuletzt erfolgreichen<br />
Welle will er weiterreiten. Wie er es schaffte, die Misserfolge des Vorjahres aus<br />
seinem Kopf zu verbannen und welche Ziele er mit den <strong>Löwen</strong> hat, verrät der sympathische<br />
Schweizer im Interview.<br />
Hallo Andy, Du befi ndest<br />
Dich in blendender Verfassung.<br />
Was hast Du in diesem<br />
Jahr anders gemacht?<br />
Das ist schwer pauschal zu<br />
sagen. Ich hatte insgesamt<br />
eine gute Vorbereitung und<br />
habe mir dadurch ein Stück<br />
weit das Vertrauen beim Trainer<br />
erspielt. Im Profi sport ist<br />
es wichtig, dass man nicht<br />
nur selbst von sich überzeugt<br />
ist, sondern auch das Vertrauen<br />
von wichtigen Personen<br />
um einen herum genießt.<br />
Und das Vertrauen des Trainers<br />
ist jetzt da?<br />
Ja, zumindest spüre ich das<br />
so. Ich habe ja in den vergangenen<br />
zwei Monaten<br />
nicht neu Handball spielen<br />
gelernt. Ich wusste ja, dass<br />
ich Handball spielen kann,<br />
gleichzeitig wusste ich aber<br />
auch, dass ich das in meinem<br />
ersten Jahr bei den <strong>Löwen</strong><br />
nicht gezeigt habe.<br />
Gab es eine besondere Situation,<br />
in der sich die Sachlage<br />
geändert hat?<br />
Nein, die gab es nicht. Ich<br />
habe nach dem Ende der abgelaufenen<br />
<strong>Saison</strong> ganz bewusst<br />
probiert, im Kopf die<br />
Sache abzuhaken. Ich habe<br />
mir gesagt, dass jetzt eine<br />
neue Ära beginnt und ich es<br />
mir und den Leuten zeigen<br />
will, dass ich ein guter Spieler<br />
bin. Das letzte Jahr war<br />
für mich wirklich unbefriedigend,<br />
im zweiten Halbjahr<br />
habe ich kaum noch gespielt<br />
und das hat mir einen kleinen<br />
Knacks verpasst.<br />
Wie meinst Du das?<br />
Naja, Handball ist nicht allein<br />
mein Beruf, sondern der<br />
Sport macht mir sehr, sehr<br />
viel Freude. Und ein Stück<br />
weit hatte ich meine Freude<br />
verloren, weil ich unzufrieden<br />
war und wenig gespielt<br />
habe. Die Probleme, die man<br />
sportlich hat, nimmt man<br />
schließlich auch mit nach<br />
Hause und das wirkt sich<br />
dann auch auf das Privatleben<br />
aus.<br />
Wie konntest Du diese Spirale<br />
durchbrechen?<br />
Ich war während der Sommerpause<br />
viel in der Schweiz<br />
und meine Familie sowie<br />
meine Freunde haben mich<br />
unterstützt. Auch sie haben<br />
gesagt, dass sie mich auf dem<br />
Feld gar nicht mehr erkannt<br />
haben, weil ich völlig ohne<br />
Selbstvertrauen ge spielt<br />
habe. Es hat mir geholfen,<br />
dass mir dies auch Personen<br />
gesagt haben, die mir nahe<br />
stehen.<br />
Also Krisenbewältigung in<br />
der Heimat?<br />
Ich wusste, dass es in meiner<br />
Karriere auch mal eine Talfahrt<br />
gibt. Das ist ja völlig<br />
normal, auch wenn es in den<br />
Jahren zuvor für mich sehr<br />
steil nach oben ging. Man<br />
darf ja nicht gleich resignieren,<br />
wenn es mal nicht mehr<br />
läuft, dessen bin ich mir bewusst.<br />
Aktuell läuft es dafür richtig<br />
gut. Bist Du jetzt in Deiner<br />
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12 Interview<br />
Sicher ist es aktuell so, dass<br />
die Beine und die Arme lockerer<br />
werden, weil es besser<br />
läuft. Auch im Kopf werde<br />
ich lockerer, aber es ist sicher<br />
noch Potenzial nach oben da,<br />
das würde ich schon sagen.<br />
Es ist noch Raum nach oben<br />
da, weil ich bestimmt noch<br />
mehr Verantwortung übernehmen<br />
kann. Aber man soll<br />
ja nicht immer gleich zwei<br />
oder drei Schritte auf einmal<br />
machen wollen, sondern behutsam<br />
vorgehen. Genau das<br />
ist mein Plan.<br />
Wie würdest Du das Spiel<br />
der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> im<br />
Vergleich zum Vorjahr beschreiben?<br />
Ich denke, dass unser Spiel<br />
insgesamt etwas schneller<br />
und spielerischer geworden<br />
ist. Žarko Šešum und Krzysztof<br />
Lijewski wollen die Dinge<br />
auf dem Feld auch spielerisch<br />
lösen und das tut uns<br />
insgesamt gut. Außerdem ist<br />
die Verantwortung jetzt auf<br />
mehreren Schultern verteilt,<br />
nachdem Ólafur Stefánsson<br />
in der vergangenen <strong>Saison</strong><br />
viele Entscheidungen getroffen<br />
hat. So sind wir jetzt<br />
vielleicht ein Stück weit<br />
schwieriger auszurechnen.<br />
Alle sechs Rückraumspieler<br />
können Tore werfen und Entscheidungen<br />
treffen.<br />
Welche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
haben die <strong>Löwen</strong><br />
als Team?<br />
Ich habe ein sehr gutes Gefühl,<br />
was das Mannschaftsgefüge<br />
angeht. Wir verfügen<br />
über eine junge, hungrige<br />
Truppe, die bereit ist, füreinander<br />
einzustehen. Das haben<br />
wir gegen den HSV gezeigt,<br />
als wir als Mannschaft<br />
überzeugt und deshalb gewonnen<br />
haben. Was passiert,<br />
wenn wir das nicht schaffen,<br />
mussten wir leider gegen<br />
Hannover erleben. Ich bin<br />
aber überzeugt, dass wir uns<br />
jetzt von Spieltag zu Spieltag<br />
als Mannschaft präsentieren,<br />
an einem Strang ziehen und<br />
uns deshalb auf gutem Niveau<br />
stabilisieren können.<br />
Welche Ziele hast Du persönlich<br />
mit den <strong>Löwen</strong> in<br />
dieser Spielzeit?<br />
Ich will möglichst jedes Spiel<br />
gewinnen. In der Liga wird<br />
„Es darf kein<br />
Hannover zwei geben“<br />
der THW Kiel in diesem Jahr<br />
schwer zu besiegen sein, das<br />
mussten wir auch schon anerkennen.<br />
Wenn die Kieler<br />
nicht Probleme mit Verletzungen<br />
bekommen, wird es<br />
sehr schwer, sie von Platz<br />
eins zu verdrängen. Aber dahinter<br />
ist alles möglich und<br />
deshalb ist es mein persönliches<br />
Ziel, auf Rang zwei zu<br />
landen. In jedem Fall müssen<br />
wir versuchen, uns direkt für<br />
die Champions League zu<br />
qualifi zieren, damit wir nicht<br />
wieder ein Wildcard-Turnier<br />
spielen müssen. Das will ich<br />
nicht mehr.<br />
Als nächster Gegner wartet<br />
die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> auf die<br />
<strong>Löwen</strong>. Was denkst Du über<br />
die Nordhessen?<br />
<strong>Melsungen</strong> ist gut in die <strong>Saison</strong><br />
gestartet und ganz sicher<br />
stärker einzuschätzen als im<br />
Vorjahr. Auf Rückraum Mitte<br />
und im Tor hat sich der Klub<br />
verstärkt. Aber wenn wir zuhause<br />
eine gute Leistung zeigen<br />
und als Team an einem<br />
Strang ziehen, werden wir<br />
das Spiel gewinnen. Es darf<br />
kein Hannover zwei geben<br />
und deshalb werden wir gut<br />
vorbereitet sein.<br />
Nur zwei Wochen nach dem<br />
Duell in der Bundesliga<br />
trefft ihr im Pokal erneut<br />
auf die <strong>MT</strong>. Hat das Auswirkungen<br />
auf den ersten<br />
Vergleich? Und wie habt ihr<br />
reagiert, als euch die Hessen<br />
zugelost wurden?<br />
Ich denke nicht, dass es Auswirkungen<br />
auf das Bundes-<br />
liga-Spiel hat, weil wir anschließend<br />
im Pokal erneut<br />
auf <strong>Melsungen</strong> treffen. Das<br />
sind zwei Paar Schuhe. Wir<br />
hätten natürlich lieber vor<br />
eigenem Publikum im Pokal<br />
gespielt, weil wir natürlich<br />
erneut in Hamburg dabei<br />
sein wollen, das ist ein klares<br />
2<br />
Ziel. Aber es ist in jedem<br />
Fall ein gutes Omen, dass die<br />
<strong>Löwen</strong> in den drei vorausgegangenen<br />
Spielzeiten immer<br />
gegen <strong>Melsungen</strong> im Pokal<br />
gewonnen haben, dieses positive<br />
Gefühl können wir für<br />
beide Partien gegen die <strong>MT</strong><br />
mitnehmen. �<br />
Andy Schmid<br />
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Position: Rückraum Mitte<br />
Geboren: 30.08.1983<br />
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Nationalität: Schweiz<br />
Im Verein seit: 01.07.2010<br />
Vertrag bis: 30.06.2014<br />
Homepage: www.andy-schmid.ch<br />
Bish. Klubs: Bjerringbro-Silkeborg 2009-2010<br />
ZMC Amicitia Zürich 2007-2009<br />
Grasshoppers Zürich 2004-2007<br />
Borba Luzern 1990-2004<br />
Erfolge: 2 x Schweizer Meister (2008, 2009)
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16 Besser gemeinsam!<br />
Patrick Groetzki<br />
Nur Fliegen ist schöner<br />
Der Rechtsaußen beeindruckt beim Hochsprung mit viel Ehrgeiz und Talent
Besser gemeinsam!<br />
Den Altweibersommer genossen in den zurückliegenden<br />
zwei Wochen Fans, Zuschauer und Spieler der <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> in gleichen Teilen. Das gute Wetter war<br />
bei den Akteuren besonders deshalb willkommen, weil<br />
ihnen Trainer Guðmundur Guðmundsson am Wochenende<br />
ein paar freie Tage gönnte. Nach den vielen Partien<br />
seit dem <strong>Saison</strong>auftakt am 3. September tat die Pause gut,<br />
um frische Kräfte zu tanken. Das galt auch für Patrick<br />
Groetzki, der allerdings noch eine Extraeinheit einlegen<br />
musste. Durch die Aktion „Gemeinsam besser“ verschlug<br />
es den Rechtsaußen der Badener zu den Leichtathleten<br />
der <strong>MT</strong>G Mannheim, wo er sich im Sprinttraining und<br />
beim Hochsprung versuchte – in zwei Disziplinen also,<br />
die auch als Handballer wichtig sind. Spätestens beim<br />
Hochsprung bewies der gebürtige Pforzheimer, warum<br />
er längst als Nationalspieler etabliert ist, denn mit viel<br />
Ehrgeiz und der richtigen Anleitung steigerte Groetzki<br />
seine Bestleistung direkt auf beeindruckende 1,82 Meter.<br />
Es ist schon ein paar Jahre<br />
her, als Groetzki zum<br />
letzten Mal Leichtathletik<br />
betrieb. Das war während<br />
seiner Schulzeit auf dem<br />
Otto-Hahn-Gymnasium in<br />
Karlsruhe. „Damals habe<br />
ich bei der Aktion ‚Jugend<br />
trainiert für Olympia‘ mitgemacht“,<br />
blickt der Linkshänder<br />
zurück und erinnert<br />
sich: „Damals habe ich auch<br />
Hochsprung gemacht, aber<br />
ich weiß gar nicht mehr genau,<br />
welche Höhe ich damals<br />
geschafft habe.“ In jedem<br />
Fall kam der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />
Löwe mit guter Laune auf<br />
das Gelände der <strong>MT</strong>G nach<br />
Mannheim. Dort trainieren<br />
regelmäßig nicht nur mehr<br />
als 200 Kinder und Jugendliche,<br />
sondern auch ein Teil<br />
der besten Sprinterinnen in<br />
Deutschland. Verena Sailer<br />
wurde 2010 Europameisterin<br />
über 100 Meter, Carolyn<br />
Nytra gewann die Bronzemedaille<br />
über 100 Meter Hürden<br />
und Anne Möllinger ist<br />
mehrfache Deutsche Meisterin<br />
und sicherte sich bei der<br />
Gespräche über Olympische Spiele: Anne Möllinger und Patrick Groetzki.<br />
Sportliches Dreigestirn: Florian Beier, Anne Möllinger und Patrick Groetzki.<br />
Heim-WM in Berlin 2009<br />
die Bronzemedaille über<br />
4x100 Meter.<br />
„Das ist der größte Erfolg<br />
meiner Karriere“, bekommt<br />
Möllinger noch immer glänzende<br />
Augen, wenn sie an<br />
den Endlauf im Berliner<br />
Olympia stadion zurückdenkt.<br />
Die 26-Jährige wechselte<br />
schon vor neun Jahren<br />
aus Worms zur <strong>MT</strong>G und<br />
wurde dort über viele Jahre<br />
von Coach Rüdiger Harksen<br />
zu einer der schnellsten<br />
Frauen der Republik geformt.<br />
Ihre Bestzeit über 100 Meter<br />
liegt bei 11,33 Sekunden.<br />
Gerne hätte die Referendarin<br />
für Sport und Mathematik am<br />
Mannheimer Ludwig-Frank-<br />
Gymnasium ihre Schnelligkeit<br />
auch gemeinsam mit<br />
Groetzki getestet, aber eine<br />
Verletzung zwingt sie derzeit<br />
dazu, etwas kürzer zu treten.<br />
Allerdings ließ es sich Möllinger<br />
nicht nehmen, zumindest<br />
ein Aufwärmprogramm<br />
mit Groetzki zu absolvieren.<br />
Und der Handballer nahm<br />
die Tipps der Expertin gerne<br />
17<br />
an, schließlich kann ein noch<br />
etwas schnellerer Antritt<br />
nicht schaden. „Ich kann hier<br />
einiges lernen“, freute sich<br />
Groetzki auf die Stunden<br />
auf der Tartanbahn. Während<br />
Möllinger und er die<br />
Muskeln dehnten und über<br />
die Besonderheiten der jeweiligen<br />
Sportart plauderten,<br />
kam die Sprache auch auf<br />
ein Ereignis, das Beide in ihren<br />
Bann zieht: Olympische<br />
Spiele.<br />
„Es ist schon immer mein<br />
großer Traum, einmal bei
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20 Besser gemeinsam!<br />
Olympischen Spielen dabei<br />
zu sein, deshalb schaue<br />
ich mir die Wettbewerbe<br />
auch immer im Fernsehen<br />
an. Und Leichtathletik ist<br />
für mich das Zentrum der<br />
Olympischen Spiele“, geriet<br />
Groetzki regelrecht ins<br />
Schwärmen. 2008 in Peking<br />
erlebte Möllinger die besonderen<br />
Emotionen, die das<br />
größte Sportereignis der Welt<br />
auslösen kann. Mit Platz<br />
24<br />
Patrick Groetzki<br />
kompakt<br />
Position: Rechtsaußen<br />
Geboren: 04.07.1989<br />
Geburtsort: Pforzheim<br />
Größe: 189 cm<br />
Gewicht: 84 kg<br />
Nationalität: Deutschland<br />
Im Verein seit: 01.07.2007<br />
Vertrag bis: 30.06.2014<br />
Homepage: www.patrickgroetzki.de<br />
fünf in der Sprintstaffel lieferte<br />
sie ein gutes Ergebnis<br />
ab, das sie in einem Jahr in<br />
London möglichst noch steigern<br />
will. Die „Spiele <strong>2012</strong>“<br />
sollen zu einem glänzenden<br />
Abschluss der Karriere werden.<br />
„Immerhin bin ich dann<br />
mit dem Referendariat fertig<br />
und muss irgendwann in den<br />
richtigen Beruf einsteigen“,<br />
hält sich Möllinger noch ein<br />
Hintertürchen offen, auch<br />
Bish. Klubs: SG Pforzheim/Eutingen 1994-2007<br />
Erfolge: 1 x Junioren-Weltmeister (2009)<br />
1 x EM-Zweiter Junioren (2008)<br />
1 x MVP Junioren-EM (2008)<br />
1 x Dt. A-Jugend-Meister (2008)<br />
wenn London nach derzeitiger<br />
Sicht der Schlusspunkt<br />
sein soll.<br />
Wenn es nach den Plänen<br />
von Patrick Groetzki geht,<br />
können er und Möllinger<br />
sich dann im olympischen<br />
Dorf in der Cafeteria treffen.<br />
„Es wird ein schwerer Weg,<br />
aber ich habe die Hoffnung,<br />
dass wir uns mit der deutschen<br />
Nationalmannschaft<br />
noch qualifi zieren.“ Nach<br />
den zuletzt durchwachsenen<br />
Vorstellungen bei den großen<br />
Turnieren besitzt das Team<br />
von Neu-Bundestrainer Martin<br />
Heuberger bei der Europameisterschaft<br />
im kommenden<br />
Januar in Serbien die<br />
letzte Gelegenheit, noch ein<br />
Ticket für ein olympisches<br />
Qualifi kationsturnier zu lösen.<br />
Dazu muss die DHB-<br />
Auswahl den Titel holen oder<br />
zu den zwei besten Teams<br />
gehören, die bisher noch<br />
nicht für ein Quali-Turnier<br />
qualifi ziert sind. „Das ist<br />
eine harte Aufgabe, aber ich<br />
bin überzeugt, dass wir in unserer<br />
Mannschaft das Potenzial<br />
haben, um das noch zu<br />
schaffen“, gibt sich Groetzki<br />
kämpferisch.<br />
Eventuell kommt es bei der<br />
EM im kommenden Januar<br />
auch darauf an, dass Groetzki<br />
die richtige Sprungkraft besitzt,<br />
um die entscheidenden<br />
Würfe im Tor unterzubringen<br />
und deshalb könnte die Trainingseinheit<br />
bei der <strong>MT</strong>G<br />
genau die richtige Grundlage<br />
sein. Nachdem er sich mit<br />
Möllinger in Sachen Sprint<br />
weiterentwickelt hatte, folgte<br />
eine Exkursion zum Sprung,<br />
genauer gesagt zum Hochsprung.<br />
Florian Beier steht am<br />
Anfang seiner Laufbahn<br />
An der Hochsprunganlage<br />
wartete Florian Beier auf den<br />
Handballer. Mit 17 Jahren<br />
steht der Schüler gerade am<br />
Anfang seiner Laufbahn, hat<br />
sich als amtierender badenwürttembergischer<br />
Meister<br />
und Bronzemedaillengewinner<br />
bei der deutschen<br />
Junioren-Meisterschaft seine<br />
erste Sporen aber schon verdient.<br />
Die Bestleistung des<br />
Mannheimers liegt bei 2,02<br />
Meter und mit dieser Höhe<br />
beeindruckte Beier Groetzki<br />
auf Anhieb. „Ich habe mit<br />
neun Jahren angefangen,<br />
Leichtathletik im Verein zu<br />
betreiben und habe hier mit<br />
Stefan Häfner einen tollen<br />
Hochsprung-Trainer“, berichtete<br />
Beier, der trotz einer<br />
langwierigen Verletzung inzwischen<br />
zu den größten Talenten<br />
in Deutschland zählt<br />
– und das trotz vergleichbar<br />
geringer Körpergröße. „Die<br />
anderen Hochspringer schauen<br />
manchmal verwundert,<br />
wenn sie mich sehen“, so der<br />
17-Jährige, der in naher Zukunft<br />
unbedingt auch einmal<br />
in die SAP ARENA kommen<br />
will, um sich ein Spiel der<br />
<strong>Löwen</strong> anzuschauen. Bisher<br />
war er nur bei den Adlern zu<br />
Gast. „Das würde mich echt<br />
interessieren“, verriet der<br />
Hochspringer.<br />
Ehe sich Groetzki und<br />
Beier über die Möglichkeit<br />
eines Gegenbesuchs des<br />
Leichtathleten unterhalten<br />
konnten, ging es jedoch erst<br />
einmal darum, sich um die<br />
Feinheiten des Hochsprungs<br />
zu kümmern. Mit viel Fachwissen<br />
wies die Nachwuchshoffnung<br />
der <strong>MT</strong>G seinen<br />
Trainingsgast in die Besonderheiten<br />
seiner Sportart ein
Besser gemeinsam!<br />
und nach wenigen Probesprüngen<br />
hatte Groetzki der<br />
Ehrgeiz gepackt. „Patrick hat<br />
wirklich viel Sprungkraft,<br />
das ist schon beeindruckend“,<br />
sagte Beier, der in Absprache<br />
mit Groetzki die Latte Stück<br />
um Stück nach oben legte.<br />
Über 1,60 und 1,65 Meter<br />
steigerte sich der Rechtsaußen<br />
problemlos auf 1,70 Meter,<br />
was die Beobachter mit<br />
Beifall bedachten. Das hatten<br />
die Kinder in den Trikots<br />
der <strong>MT</strong>G nicht gedacht, die<br />
extra ihr Training unterbra-<br />
chen, um dem<br />
Handballer<br />
beim Springen<br />
zusehen<br />
zu können, dass Groetzki so<br />
problemlos solche Höhen<br />
meistern würde.<br />
Doch damit nicht genug,<br />
angestachelt vom eigenen<br />
Ehrgeiz und unterstützt von<br />
Beiers fachkundigen Tipps<br />
meisterte Groetzki 1,74 Meter<br />
im ersten Versuch. Bei<br />
1,78 Meter benötigte er anschließend<br />
drei Versuche,<br />
bevor er 1,80 Meter erneut<br />
beim ersten Mal übersprang.<br />
Längst war der Rechtsaußen<br />
im Hochsprung-Fieber und<br />
ließ die Latte auf 1,82 Meter<br />
legen. Eine Höhe, die Beier<br />
viel Respekt abverlangte:<br />
„Das ist außergewöhnlich,<br />
ohne Training so hoch zu<br />
springen“, berichtete er,<br />
während bei Groetzki die<br />
Schweißperlen die Stirn herunter<br />
liefen.<br />
Einmal, zwei Mal und drei<br />
Mal gescheitert – zunächst<br />
schien er bei dieser Höhe<br />
seine Grenze gefunden zu<br />
haben, woran auch die lautstarke<br />
Unterstützung der<br />
<strong>MT</strong>G-Kinder nichts ändern<br />
konnte. Doch damit wollte<br />
sich Groetzki nicht zufrieden<br />
geben und schöpfte neuen<br />
Mut, als ihm Beier seine<br />
Spikes anbot. Glücklicherweise<br />
haben beide die gleiche<br />
Schuhgröße 46, so dass<br />
Groetzki wagt mit Spikes<br />
einen weiteren Versuch<br />
der Tausch problemlos funktionierte.<br />
Mit frischem Elan stellte<br />
sich Groetzki danach noch<br />
einmal in den Anlauf und<br />
nachdem er zwei Mal knapp<br />
gescheitert war, passte im<br />
nächsten Versuch alles und<br />
der Rechtsaußen segelte<br />
über die Stange. Der Jubel<br />
war riesig – sowohl bei dem<br />
Springer selbst als auch bei<br />
den Zuschauern rund um die<br />
Matte. „Wow, das war super“,<br />
ließ sich Groetzki entlocken<br />
und die Erleichterung<br />
war in seinem<br />
Gesicht ablesbar.<br />
„Das hat<br />
wirklich Spaß<br />
gemacht“, sagte der Handballer,<br />
während sich zum<br />
Abschluss Beier die Latte<br />
zurechtlegte, um seine famose<br />
Sprungtechnik zu demonstrieren.<br />
Und ganz am Ende<br />
hatte er noch einen besonderen<br />
Höhepunkt parat, als er<br />
einige Kinder an die Matte<br />
stellte und – schwupps – über<br />
sie hinwegsprang.<br />
Als die Hochsprungleistungen<br />
von Groetzki noch<br />
bewundert wurden, machte<br />
sich der Rechtsaußen der<br />
Florian Beier und Patrick Groetzki umringt von den Talenten der <strong>MT</strong>G Mannheim.<br />
<strong>Löwen</strong> derweil schon wieder<br />
Gedanken über seinen eigentlichen<br />
Job als Handballer.<br />
Schließlich steht nach kurzer<br />
Pause das nächste Heimspiel<br />
gegen die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> auf<br />
dem Programm. „<strong>Melsungen</strong><br />
ist sehr gut in die <strong>Saison</strong> gestartet,<br />
da wartet ein schwerer<br />
Brocken auf uns“, ist Groetzki<br />
sicher, der sich nicht darauf<br />
verlassen will, dass die<br />
Badener bisher alle Heimspiele<br />
gegen die Nordhessen<br />
gewonnen haben. „Mit<br />
den Vorjahren kann man die<br />
Mannschaft nicht vergleichen,<br />
denn da haben sie als<br />
Team nicht funktioniert. Das<br />
scheint jetzt zu klappen“, ist<br />
der Linkshänder beeindruckt<br />
von der Entwicklung bei der<br />
<strong>MT</strong>: „Das liegt ein Stück<br />
weit immer auch am Trainer<br />
und Michael Roth leistet gute<br />
Arbeit.“<br />
Viel Zeit zur Vorbereitung<br />
auf den Gegner gemeinsam<br />
mit den Kollegen bleibt<br />
Groetzki dabei nicht, denn<br />
von Montag bis Donnerstag<br />
war er bei einem National-<br />
21<br />
mannschaftslehrgang dabei.<br />
„Das passt schon, denn ich<br />
kann mich ja vorher ein wenig<br />
ausruhen“, freute sich<br />
der 22-Jährige auf die kurze<br />
Pause unmittelbar nach<br />
dem Spezialtraining bei der<br />
<strong>MT</strong>G. Das hatte ihn nämlich<br />
ordentlich ins Schwitzen gebracht,<br />
als der Ehrgeiz in ihm<br />
erwachte und er die 1,82 Meter<br />
in Angriff nahm. Künftig<br />
kann Patrick Groetzki die vor<br />
ihm liegenden Hürden und<br />
Latten deshalb entspannter<br />
angehen. �
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24 Hintergrund<br />
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Polen, Kroatien, Norwegen<br />
und Schweden wollen<br />
die Europameisterschaft<br />
der Männer 2016 ausrichten.<br />
Bei den Frauen haben<br />
sich die Türkei und Schweden<br />
um die EM 2016 beworben.<br />
Schweden war bereits<br />
2006 EM-Gastgeber.<br />
Die EHF vergibt beide Turniere<br />
im nächsten Jahr.<br />
Eintracht Hildesheim<br />
muss in den kommenden<br />
Wochen auf Dimitrios Tzimourtos<br />
verzichten. Der<br />
griechische Nationalspieler<br />
zog sich in der Partie gegen<br />
den SC Magdeburg einen<br />
Kieferbruch zu. Der Aufsteiger,<br />
der in dieser <strong>Saison</strong><br />
noch kein Pflichtspiel gewonnen<br />
hat, hat in Michael<br />
Hoffmann, Steffen Coßbau<br />
und Maximilian Kolditz<br />
bereits drei Ausfälle zu verzeichnen.<br />
Die Zukunft des DHB<br />
steht auf festen Beinen.<br />
Mit der Unterzeichnung<br />
des Grundlagenvertrages<br />
zwischen dem DHB und<br />
der HBL sowie der Wiederwahl<br />
des Präsidenten<br />
Ulrich Strombach wurden<br />
auf dem 30. Bundestag des<br />
Verbandes in Wiesbaden<br />
entscheidende Akzente gesetzt.<br />
Der neue Vertrag sieht<br />
nun unter anderem vor, dass<br />
der DHB künftig Abstellgebühren<br />
für die Nationalspieler<br />
an die Klubs entrichtet.<br />
Strombach wurde von den<br />
Delegierten mit dem besten<br />
Wahlergebnis in seine fünfte<br />
Amtszeit als Präsident<br />
des weltgrößten Handball-<br />
Verbandes geschickt.<br />
Der TV Großwallstadt<br />
muss rund acht Wochen<br />
auf Nationalspieler Steffen<br />
Weinhold verzichten.<br />
Der 25-Jährige zog sich in<br />
der Partie gegen den Bergischen<br />
HC (29:25) eine<br />
Fraktur im linken Mittelfußknochen<br />
zu.<br />
Zwei Nationalspieler aus<br />
Bahrain sind wegen angeblicher<br />
Beteiligung an<br />
politischen Protesten zu<br />
15 Jahren Gefängnis verurteilt<br />
worden. Die Brüder<br />
Ali und Mohammed Mirza<br />
Salman sollen an gewalttätigen<br />
Aktionen gegen Mitglieder<br />
des Königshauses<br />
teilgenommen haben. �<br />
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DHB-POKAL-AUSLOSUNG<br />
Bundestrainer Martin Heuberger hat für die dritte Runde<br />
um den DHB-Pokal vier Bundesliga-Duelle gezogen. Das<br />
Final Four in Hamburg wird am 5. und 6. Mai ausgetragen.<br />
Die Paarungen im Überblick:<br />
THW Kiel – SC Magdeburg 25.10., 20:15 h<br />
HBW Balingen-W. – HSV Hamburg 26.10., 19:30 h<br />
HSG Wetzlar – SG Flensburg-Handewitt 25.10., 20:15 h<br />
<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 25.10., 19:45 h<br />
SV Beckdorf – TV Bittenfeld 25.10., 20:00 h<br />
HSG Düsseldorf – TuS N-Lübbecke 26.10., 19:30 h<br />
Ludwigsfelder HC – EHV Aue 26.10., 19:00 h<br />
SG Leutershausen – Füchse Berlin II 26.10., 19:30 h<br />
TSV Vellmar – Frisch Auf Göppingen 26.10., 20:00 h<br />
HG Saarlouis – Füchse Berlin 25.10., 20:00 h<br />
HSG Nordhorn-Lingen – TUSEM Essen 26.10., 19:30 h<br />
HSG Tarp-Wanderup – TV Neuhausen 25.10., 20:00 h<br />
HC Aschersleben – VfL Bad Schwartau 26.10., 19:30 h<br />
TuS Ferndorf – VfL Gummersbach 25.10., 20:00 h<br />
Dessau-Roßlauer HV – TSV H.-Burgdorf 26.10., 19:30 h<br />
TSG Friesenheim – Bergischer HC 26.10., 20:00 h<br />
Termin: 25./26. Oktober<br />
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26 Bundesliga aktuell<br />
Füchse Berlin<br />
Problem Doppelbelastung<br />
Hauptstädter starten erstmals in der Königsklasse – und straucheln in der Liga<br />
Mit vielen Vorschusslorbeeren<br />
sind die Füchse Berlin<br />
in die aktuelle <strong>Saison</strong> gestartet.<br />
Nach dem dritten<br />
Rang aus der Vorsaison<br />
und der erstmaligen Qualifi<br />
kation für die Champions<br />
League galten die Hauptstädter<br />
als Hauptkonkurrent<br />
für den Titelverteidiger<br />
HSV Hamburg und den ewigen Favoriten THW Kiel.<br />
Zumal mit dem spanischen Nationalspieler Iker Romero<br />
vom FC Barcelona ein – wenn auch in die Jahre gekommener<br />
– Top-Mann verpfl ichtet wurde. Die neue Runde<br />
begann für die Füchse in der Tat sehr vielversprechend.<br />
Obwohl sie kein Spiel mit mehr als drei Toren Unterschied<br />
gewannen, legten sie gleich mal vier Siege vor, darunter<br />
auch ein 26:25 gegen den HSV Hamburg. Dann<br />
aber folgte die kalte Dusche in Göppingen…<br />
Zunächst schien in der EWS-<br />
Arena alles nach Plan zu laufen.<br />
Nach knapp zehn Minuten<br />
führten die Berliner mit<br />
sage und schreibe 6:0. Der<br />
Rest würde Routine sein,<br />
dachten sich anscheinend<br />
die Vorderleute von Nationalkeeper<br />
Silvio Heinevetter<br />
nach diesem Blitzstart und<br />
waren in Gedanken wohl<br />
schon beim Champions-<br />
League-Auftakt in Čechov.<br />
Ein Fehler, wie sich herausstellen<br />
sollte. Denn nach<br />
dem zwischenzeitlichen<br />
3:8 legten die Göppinger<br />
bis zur Pause ihrerseits einen<br />
9:1-Zwischenspurt hin<br />
und gingen mit einem 12:9<br />
in die Kabine. Ein mageres<br />
Törchen in 17 Minuten! Der<br />
Schock im Fuchsbau saß tief.<br />
So tief, dass die Sieben von<br />
Trainer Dagur Sigurðsson<br />
den Spieß nicht mehr umdrehen<br />
konnte, am Ende hieß es<br />
24:26, weder Romero noch<br />
Topscorer Sven-Sören Christophersen<br />
konnten die erste<br />
<strong>Saison</strong>niederlage verhindern.<br />
Iker Romero Fernández hat<br />
einen Vertrag bis 2014 unterschrieben<br />
und seine Innenstadt-Wohnung<br />
mit Blick auf<br />
die berühmte Tauentzienstraße<br />
längst bezogen. Der Baske<br />
soll dem Hauptstadt-Klub<br />
das verleihen, was ihm bislang<br />
noch fehlte: Den Geruch<br />
von Erfahrung, Titeln und<br />
Weltklasse. Mit gerade mal<br />
1,8 Toren pro Partie und erst<br />
einem verwandelten Siebenmeter<br />
(bei vier Versuchen)<br />
hinkt der Rückraumspieler<br />
den Erwartungen noch etwas<br />
hinterher. Immerhin:<br />
Beim Königsklassen-Debüt<br />
bei den „Bären“ aus Čechov<br />
ließen sich Romero und Co.<br />
nicht lumpen. „Es ist großartig,<br />
direkt im ersten Spiel<br />
gegen den russischen Mei-<br />
ster einen Punkt geholt zu<br />
haben“, freute sich Manager<br />
Bob Hanning nach dem<br />
31:31 in der Moskauer Trabantenstadt,<br />
auch wenn nach<br />
der 18:15-Pausenführung<br />
durchaus ein Sieg im Bereich<br />
des Möglichen lag. Wieder<br />
überragte Christophersen mit<br />
neun Toren, Jevgenij Pevnov<br />
– Neuzugang von der TSG<br />
Friesenheim – netzte gegen<br />
seine Landsleute einmal ein.<br />
Hanning selbst hatte die weite<br />
Reise gar nicht angetreten,<br />
weil er am vergangenen Wo-<br />
chenende den Berliner Landesorden<br />
– die höchste Auszeichnung<br />
der Hauptstadt<br />
– erhielt.<br />
Der nächste Gegner in<br />
der Königsklasse heißt nun<br />
KS Kielce. Der polnische<br />
Vizemeister, der sich erst<br />
im Wildcard-Finale zu Hause<br />
gegen die <strong>Löwen</strong> nach<br />
Verlängerung durchgesetzt<br />
hatte, gastiert am Sonntag<br />
in der Max-Schmeling-Halle.<br />
Danach geht es für die<br />
Füchse im Drei-bis-Vier-<br />
Tage-Rhythmus weiter. Auf<br />
Dauer wird sich dann zeigen,<br />
wie die in den vergangenen<br />
Jahren international nur zuschauenden<br />
Berliner mit<br />
dieser Doppelbelastung klarkommen.<br />
Für Heinevetter ist die Terminhatz<br />
nach eigener Aussage<br />
kein Problem: „Wenn wir<br />
mehr Spiele haben, müssen<br />
wir nicht so viel trainieren“,<br />
sagte der Nationalkeeper –<br />
und dachte dabei wohl nicht<br />
an die schwarzen 17 Minuten<br />
von Göppingen.<br />
�<br />
Berlins prominenter Neuzugang Iker Romero tankt sich gegen zwei Göppinger durch. Die<br />
erste <strong>Saison</strong>niederlage konnte aber auch er nicht verhindern.
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28 Tippspiel<br />
Frisch gestärkt ans Werk!<br />
Tipprunde zieht Hannover-Spiel zum Trotz unterm Strich ein positives Fazit<br />
Wir baten die Tipper um ein<br />
erstes Fazit nach sechs Spielen.<br />
Hier die Antworten:<br />
Krämer: Die Ausbeute von<br />
8:4 Punkten scheint mit<br />
Blick auf die Gegner in Ordnung.<br />
Beim genaueren Hinsehen<br />
sind es allerdings zwei<br />
Minuspunkte zu viel. Die<br />
unnötige, aber verdiente Niederlage<br />
gegen Burgdorf war<br />
für uns Fans doch eine große<br />
Enttäuschung. Soll es denn<br />
schon wieder so weitergehen<br />
wie in der letzten Runde? Ich<br />
glaube aber immer noch an<br />
die Mannschaft und die meisten<br />
FC-ler auch!<br />
Tönsmann: Die <strong>Löwen</strong> haben<br />
bewiesen, dass sie mit<br />
jedem Spitzenteam auf Augenhöhe<br />
spielen können.<br />
Allerdings darf es keine größere<br />
Schwächephasen geben.<br />
Was die Konstanz über die<br />
ganze Runde betrifft, scheint<br />
der Lernprozess noch nicht<br />
abgeschlossen.<br />
Einzmann: Wie gehabt:<br />
Aufrecht und konzentriert<br />
Christof Bindschädel<br />
(BNN-Sportredakteur)<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 31:24<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 32:28<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:28<br />
Alexander Daub<br />
(Sportreporter bei Radio Regenbogen)<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 35:27<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 26:24<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 25:28<br />
Daniel Hund<br />
(RNZ-Sportredakteur)<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 32:30<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 34:30<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 28:29<br />
Christian Schwarzer<br />
(ehemaliger Kreisläufer der <strong>Löwen</strong>)<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 32:26<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 26:24<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:26<br />
Thorsten Hof<br />
(MM-Sportredakteur)<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 30:24<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 26:24<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:28<br />
Jürgen Tönsmann<br />
(freiberufl icher Sportreporter)<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 34:28<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 31:28<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:29<br />
gegen die Großen, schlampig<br />
gegen die „Kleinen“. Die<br />
vielbeschworene Konstanz<br />
kommt so nicht zustande. An<br />
der Vorbereitung mangelt’s<br />
sicher nicht. Sie muss aber<br />
halt auch in den Köpfen haften<br />
bleiben.<br />
Daub: Es war echt ein Hammerprogramm<br />
zum Auftakt<br />
und dazu noch das Verletzungspech.<br />
Dass dies nicht<br />
leicht werden würde, dürfte<br />
wohl jedem klar gewesen<br />
sein. Das absolute Highlight<br />
Das Punktesystem<br />
bis jetzt war natürlich der<br />
Sieg gegen Hamburg, aber<br />
auch das Finale in Kielce und<br />
das Ligaspiel gegen Kiel waren<br />
gute Spiele. Die Niederlage<br />
in Hannover hätte natürlich<br />
nicht sein müssen. Nach<br />
der Pause geht es jetzt wieder<br />
frisch gestärkt ans Werk!<br />
Bindschädel: Eigentlich<br />
könnte man mit dem <strong>Saison</strong>start<br />
ganz zufrieden sein.<br />
Ärgerlich ist die Pleite bei<br />
der TSV Burgdorf, durch die<br />
man sich selbst in Zugzwang<br />
Für die richtige Tendenz, also die richtige<br />
Vorhersage über den Gewinner der Partie,<br />
gibt es einen Punkt. Zwei Punkte erhält<br />
der Mitspieler, der die richtige Tordifferenz<br />
des Resultats vorhersagt. Wer exakt<br />
das richtige Ergebnis tippt, bekommt fünf<br />
Punkte gut geschrieben. Bei den Partien<br />
der <strong>Löwen</strong> werden die Punktzahlen verdoppelt.<br />
Es werden immer drei Partien des<br />
aktuellen Bundesliga-Spieltages getippt.<br />
Ergebnis Tipp Pkte<br />
Beispiel 1: <strong>Löwen</strong> – <strong>Melsungen</strong> 33:29 28:24 4<br />
Beispiel 2: <strong>Löwen</strong> – <strong>Melsungen</strong> 37:33 35:32 2<br />
Beispiel 3: HSV – Flensburg 29:27 31:29 2<br />
Beispiel 4: HSV – Flensburg 32:25 37:31 1<br />
gebracht hat. Aber man hat –<br />
auch in der ersten Halbzeit<br />
gegen Kiel – gesehen, dass<br />
da eine Mannschaft auf dem<br />
Feld steht, die auch als Team<br />
auftritt … und deshalb denke<br />
ich, dass dieses Jahr der erste<br />
Titel fällig wird.<br />
Schwarzer: Die <strong>Löwen</strong> sind<br />
sehr gut in die <strong>Saison</strong> gestartet,<br />
aber leider gab es schon<br />
einen Ausrutscher gegen<br />
Hannover, der nicht hätte<br />
sein dürfen, wenn man ganz<br />
nach oben möchte. �<br />
Jörg Dahlmann<br />
(Sportreporter bei Sport1 und Sat.1)<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 32:26<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 34:30<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 28:29<br />
Dietmar Einzmann<br />
(<strong>Rhein</strong>pfalz-Sportredakteur)<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 34:29<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 29:29<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:30<br />
Werner Krämer<br />
(Baden-Lions-Vorsitzender)<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 33:27<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 27:25<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:29<br />
Die Tabelle<br />
Führungswechsel: Neuzugang<br />
Thorsten Hof vom<br />
Mannheimer Morgen hat<br />
vorerst die Tabellenführung<br />
übernommen und „Blacky“<br />
Schwarzer verdrängt.<br />
1. Hof 10<br />
2. Schwarzer 9<br />
3. Krämer 8<br />
4. Hund 7<br />
4. Bindschädel 7<br />
4. Daub 7<br />
4. Dahlmann 7<br />
4. Tönsmann 7<br />
10. Einzmann 4
30 Statistik<br />
1. Halbzeit<br />
2. Halbzeit<br />
<strong>Löwen</strong>-Zahlenspiele <strong>2011</strong>/12 (HBL)<br />
Total Heim Auswärts 2010/11 (Total)<br />
2-1-3<br />
90:85 [15,0:14,2]<br />
3-1-2<br />
84:78 [14,0:13,0]<br />
2-0-1<br />
51:41 [17,0:13,7]<br />
0-1-2<br />
38:40 [12,7:13,3]<br />
0-1-2<br />
39:44 [13,0:14,7]<br />
3-0-0<br />
46:38 [15,3:12,7]<br />
24-5-5<br />
550:476 [16,2:14,0]<br />
20-5-9<br />
554:504 [16,3:14,8]<br />
Bilanz nach Pausenführung 2-0-0 2-0-0 0-0-0 21-1-2<br />
Bilanz nach Pausenremis 1-0-0 0-0-0 1-0-0 3-1-1<br />
Bilanz nach Pausenrückstand 1-0-2 0-0-1 1-0-1 1-1-3<br />
Höchste Pausenführung<br />
Höchster Pausenrückstand<br />
Höchster umgebogener Rückstand<br />
Höchste abgegebene Führung<br />
Höchster Sieg<br />
Buli-Historie<br />
Höchste Niederlage<br />
Buli-Historie<br />
Meiste Tore <strong>Löwen</strong><br />
Meiste Tore Gegner<br />
Wenigste Tore <strong>Löwen</strong><br />
Wenigste Tore Gegner<br />
Serie „ohne Niederlage“<br />
aktuell...<br />
längste...<br />
+7 (17:10)<br />
HBW Balingen-W.<br />
03.04.<strong>2011</strong><br />
-4 (15:19)<br />
in TSV H.-Burgdorf<br />
17.09.<strong>2011</strong><br />
-3 (7:10)<br />
in TV Großwallstadt<br />
07.09.<strong>2011</strong><br />
+4 (13:9)<br />
THW Kiel<br />
24.09.<strong>2011</strong><br />
+7 (29:22)<br />
HBW Balingen-W.<br />
10.09.<strong>2011</strong><br />
+19 (40:21)<br />
SC Magdeburg<br />
12.12.2009<br />
-3 (27:30)<br />
THW Kiel<br />
24.09.<strong>2011</strong><br />
-16 (20:36)<br />
in THW Kiel<br />
23.05.2004<br />
33<br />
HSV Hamburg<br />
14.09.<strong>2011</strong><br />
33<br />
TSV H.-Burgdorf<br />
17.09.<strong>2011</strong><br />
26<br />
in TBV Lemgo<br />
27.09.<strong>2011</strong><br />
22<br />
HBW Balingen-W.<br />
10.09.<strong>2011</strong><br />
1-0-0<br />
TBV Lemgo – RNL 25:26<br />
27.09.<strong>2011</strong> lfd.<br />
14-1-0<br />
29:34 in Kiel | 05.02.2008<br />
[...]<br />
40:42 vs. Kiel | 13.09.2008<br />
+7 (17:10)<br />
HBW Balingen-W.<br />
03.04.<strong>2011</strong><br />
-2 (16:18)<br />
THW Kiel<br />
24.09.<strong>2011</strong><br />
-2 (5:7)<br />
HBW Balingen-W.<br />
10.09.<strong>2011</strong><br />
+4 (13:9)<br />
THW Kiel<br />
24.09.<strong>2011</strong><br />
+7 (29:22)<br />
HBW Balingen-W.<br />
10.09.<strong>2011</strong><br />
+19 (40:21)<br />
SC Magdeburg<br />
12.12.2009<br />
-3 (27:30)<br />
THW Kiel<br />
24.09.<strong>2011</strong><br />
-11 (25:36)<br />
THW Kiel<br />
17.12.2003<br />
33<br />
HSV Hamburg<br />
14.09.<strong>2011</strong><br />
30<br />
THW Kiel<br />
24.09.<strong>2011</strong><br />
27<br />
THW Kiel<br />
24.09.<strong>2011</strong><br />
22<br />
HBW Balingen-W.<br />
10.09.<strong>2011</strong><br />
Zuschauer [Schnitt] 29.770 [4.962] 21.456 [7.152] 8.314 [2.771] 127.892 [7.993] Heim<br />
-<br />
14-0-0<br />
31:34 vs. Nordhorn | 03.10.2007<br />
[...]<br />
40:42 vs. Kiel | 13.09.2008<br />
Serie „ohne Sieg“<br />
aktuell... - 0-0-1<br />
RNL – THW Kiel 27:30<br />
24.09.<strong>2011</strong> lfd.<br />
längste...<br />
0-0-12<br />
28:24 vs. Wallau | 21.11.2003<br />
[...]<br />
32:24 vs. Eisenach | 19.03.2004<br />
0-0-6<br />
28:24 vs. Wallau | 21.11.2003<br />
[...]<br />
32:24 vs. Eisenach | 19.03.2004<br />
-<br />
-4 (15:19)<br />
TSV H.-Burgdorf<br />
17.09.<strong>2011</strong><br />
-3 (7:10)<br />
TV Großwallstadt<br />
07.09.<strong>2011</strong><br />
+1 (29:28)<br />
TSV H.-Burgdorf<br />
17.09.<strong>2011</strong><br />
+3 (27:24)<br />
TV Großwallstadt<br />
07.09.<strong>2011</strong><br />
+17 (38:21)<br />
Stralsunder HV<br />
22.04.2009<br />
-1 (32:33)<br />
TSV H.-Burgdorf<br />
17.09.<strong>2011</strong><br />
-16 (20:36)<br />
THW Kiel<br />
23.05.2004<br />
32<br />
TSV H.-Burgdorf<br />
17.09.<strong>2011</strong><br />
33<br />
TSV H.-Burgdorf<br />
17.09.<strong>2011</strong><br />
26<br />
TBV Lemgo<br />
27.09.<strong>2011</strong><br />
24<br />
TV Großwallstadt<br />
07.09.<strong>2011</strong><br />
1-0-0<br />
TBV Lemgo – RNL 25:26<br />
27.09.<strong>2011</strong> lfd.<br />
7-2-0<br />
29:34 in Kiel | 05.02.2008<br />
[...]<br />
29:33 in Nordhorn | 27.09.2008<br />
-<br />
0-0-14<br />
Aufstieg 2003<br />
[...]<br />
33:32 SG Wallau | 17.04.2004<br />
+9 (17:8)<br />
in <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />
03.04.<strong>2011</strong><br />
-8 (13:21)<br />
in Frisch Auf Göppingen<br />
29.12.2010<br />
-5 (7:12)<br />
in Füchse Berlin<br />
24.10.2010<br />
+6 (17:11)<br />
TBV Lemgo<br />
21.12.2010<br />
+15 (40:25)<br />
<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />
03.11.2010<br />
-8 (28:36)<br />
in VfL Gummersbach<br />
24.05.<strong>2011</strong><br />
41<br />
SG Flensburg-H’witt<br />
03.11.2010<br />
36<br />
in VfL Gummersbach<br />
24.05.<strong>2011</strong><br />
26<br />
HSG Wetzlar<br />
13.02.<strong>2011</strong><br />
23<br />
TV Großwallstadt<br />
06.11.2010<br />
9-1-0<br />
FA Göppingen – RNL 35:31<br />
29.12.2010<br />
[...]<br />
RNL – HSV Hamburg 27:31<br />
03.05.<strong>2011</strong><br />
0-0-2<br />
RNL – TV Großwallstadt 31:23<br />
06.11.2010<br />
[...]<br />
RNL – THW Kiel 29:26<br />
01.12.2010<br />
Siebenmeter pro 12/10 [83.3%] 7/7 [100%] 5/3 [60.0%] 146/107 [73.3%]<br />
Siebenmeter contra 15/11 [73.3%] 9/7 [77.8%] 5/4 [80.0%] 132/96 [72.7%]
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1<br />
12<br />
16<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
8<br />
9<br />
10<br />
14<br />
Tomas Svensson TW<br />
15.02.1968 | Eskilstuna (Schweden)<br />
1,94 m | 90 kg | seit 7/<strong>2011</strong> [BM Valladolid / ESP]<br />
Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />
Henning Fritz TW<br />
21.09.1974 | Magdeburg<br />
1,89 m | 90 kg | seit 7/2007 [THW Kiel]<br />
Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />
Goran Stojanović TW<br />
24.02.1977 | Bar (Montenegro)<br />
1,92 m | 89 kg | seit 7/<strong>2011</strong> [VfL Gummersbach]<br />
Vertrag bis 30.06.2014<br />
Andy Schmid RM<br />
30.08.1983 | Horgen (Schweiz)<br />
1,90 m | 86 kg | seit 7/2010 [Bjerringbro-Silkeborg / DEN]<br />
Vertrag bis 30.06.2014<br />
Uwe Gensheimer LA<br />
26.10.1986 | Mannheim<br />
1,88 m | 90 kg | seit 7/2003 [TV Friedrichsfeld]<br />
Vertrag bis 30.06.2014<br />
Oliver Roggisch KM<br />
25.08.1978 | Villingen-Schwenningen<br />
1,99 m | 99 kg | seit 7/2007 [SC Magdeburg]<br />
Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />
Žarko Šešum RM<br />
16.06.1986 | Bačka Palanka (Serbien)<br />
1,95 m | 94 kg | seit 9/2010 [KC Veszprém / HUN]<br />
Vertrag bis 30.06.2014<br />
Karol Bielecki RL<br />
23.01.1982 | Sandomierz (Polen)<br />
2,02 m | 101 kg | seit 12/2007 [SC Magdeburg]<br />
Vertrag bis 30.06.2015<br />
Børge Lund RM<br />
13.03.1979 | Bodø (Norwegen)<br />
1,96 m | 94 kg | seit 07/2010 [THW Kiel]<br />
Vertrag bis 30.06.2013<br />
Róbert Gunnarsson KM<br />
22.05.1980 | Reykjavík (Island)<br />
1,91 m | 100 kg | seit 7/2010 [VfL Gummersbach]<br />
Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />
Niklas Ruß LA<br />
13.12.1990 | Karlsruhe<br />
1,80 m | 79 kg | seit 7/<strong>2011</strong> [TSG Friesenheim]<br />
Vertrag bis 30.06.2013<br />
Spiele:<br />
Paraden:<br />
Paraden Ø:<br />
Paraden max.:<br />
Tore:<br />
Spiele:<br />
Paraden:<br />
Paraden Ø:<br />
Paraden max.:<br />
Tore:<br />
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Tore:<br />
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Feldwürfe:<br />
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Tore:<br />
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Tore:<br />
Tore Ø:<br />
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Feldwürfe %:<br />
Spiele:<br />
Tore:<br />
Tore Ø:<br />
Feldwürfe:<br />
Feldwürfe %:<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
4<br />
21<br />
5,3<br />
13<br />
0<br />
5<br />
61<br />
12,2<br />
19<br />
0<br />
6<br />
16<br />
2,7<br />
16/30<br />
53,3<br />
6<br />
41/10<br />
6,8<br />
31/48<br />
64,6<br />
6<br />
4<br />
0,7<br />
4/8<br />
50,0<br />
6<br />
23<br />
3,8<br />
23/49<br />
46,9<br />
5<br />
10<br />
2,0<br />
10/17<br />
58,8<br />
6<br />
8<br />
1,3<br />
8/22<br />
36,4<br />
6<br />
17<br />
2,8<br />
17/22<br />
77,3<br />
2<br />
1<br />
0,5<br />
1/1<br />
100<br />
Strafminuten:<br />
Gelbe Karten:<br />
Rote Karten:<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Strafminuten:<br />
Gelbe Karten:<br />
Rote Karten:<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Strafminuten:<br />
Gelbe Karten:<br />
Rote Karten:<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0/0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
0<br />
6/2<br />
33,3<br />
0<br />
0<br />
0<br />
9/2<br />
22,2<br />
7<br />
6<br />
0-0<br />
0/0<br />
-<br />
12<br />
8<br />
3-0<br />
12/10<br />
83,3<br />
2<br />
6<br />
0-0<br />
0/0<br />
-<br />
7<br />
4<br />
3-0<br />
0/0<br />
-<br />
3<br />
2<br />
1-0<br />
0/0<br />
-<br />
2<br />
6<br />
3-0<br />
0/0<br />
-<br />
5<br />
0<br />
1-0<br />
0/0<br />
-<br />
1<br />
0<br />
0-0<br />
0/0<br />
-
15<br />
18<br />
19<br />
24<br />
27<br />
C<br />
M<br />
<strong>Löwen</strong>rudel<br />
Michael Müller RR<br />
19.09.1984 | Würzburg<br />
1,97 m | 100 kg | seit 7/2009 [TV Großwallstadt]<br />
Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />
Bjarte Myrhol KM<br />
29.05.1982 | Oslo (Norwegen)<br />
1,92 m | 96 kg | seit 7/2009 [HSG Nordhorn]<br />
Vertrag bis 30.06.2013<br />
Krzysztof Lijewski RR<br />
07.07.1983 | Ostrów Wielkopolski (Polen)<br />
1,98 m | 97 kg | seit 7/<strong>2011</strong> [HSV Hamburg]<br />
Vertrag bis 30.06.2014<br />
Patrick Groetzki RA<br />
04.07.1989 | Pforzheim<br />
1,89 m | 84 kg | seit 7/2007 [SG Pforzheim/Eutingen]<br />
Vertrag bis 30.06.2014<br />
Ivan Čupić RA<br />
27.03.1986 | Metković (Kroatien)<br />
1,78 m | 75 kg | seit 7/2010 [RK Velenje / SLO]<br />
Vertrag bis 30.06.2013<br />
Guðmundur Guðmundsson Trainer<br />
23.12.1960 | Reykjavík (Island)<br />
1,75 m | 80 kg | seit 9/2010<br />
Vertrag bis 30.06.2015<br />
Löwe Conny Maskottchen<br />
24.12.2001 | Kronau<br />
1,84 m | 90 kg | seit 7/2002<br />
Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />
Spiele:<br />
Tore:<br />
Tore Ø:<br />
Feldwürfe:<br />
Feldwürfe %:<br />
Spiele:<br />
Tore:<br />
Tore Ø:<br />
Feldwürfe:<br />
Feldwürfe %:<br />
Spiele:<br />
Tore:<br />
Tore Ø:<br />
Feldwürfe:<br />
Feldwürfe %:<br />
Spiele:<br />
Tore:<br />
Tore Ø:<br />
Feldwürfe:<br />
Feldwürfe %:<br />
Spiele:<br />
Tore:<br />
Tore Ø:<br />
Feldwürfe:<br />
Feldwürfe %:<br />
6<br />
13<br />
2,2<br />
13/25<br />
52,0<br />
0<br />
0<br />
0,0<br />
0/0<br />
-<br />
5<br />
26<br />
5,2<br />
26/40<br />
65,0<br />
6<br />
15<br />
2,5<br />
15/26<br />
57,7<br />
0<br />
0<br />
0,0<br />
0/0<br />
-<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
Tore max.:<br />
Strafminuten:<br />
Karten (G-R):<br />
Siebenmeter:<br />
Quote %:<br />
35<br />
7<br />
2<br />
2-0<br />
0/0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
0-0<br />
0/0<br />
-<br />
9<br />
0<br />
2-0<br />
0/0<br />
-<br />
4<br />
0<br />
2-0<br />
0/0<br />
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0<br />
0<br />
0-0<br />
0/0<br />
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38 Statistik<br />
<strong>Löwen</strong>-Einsatzstatistik <strong>2011</strong>/12<br />
TOR RÜCKRAUM FLÜGEL KREIS<br />
Svensson<br />
Fritz<br />
Stojanović<br />
Schmid<br />
Šešum<br />
03.08.11 WC RNL – US Dunkerque HBGL 36:30 � n.e. � 1 3/1 2 3 0 0 5 2 12/5 - 0 9 - 1 4 2 - - 0<br />
04.08.11 WC KS Kielce – RNL 32:30 n.e. � � 2 3 2 n.e. 0 2 5 2 10/2 - n.e. 7 2 - 0 4 1 - - n.e.<br />
07.09.11 HBL TV Großwallstadt – RNL 24:27 n.e. n.e. � 1 2 2 3 2 1 2 5 2 - n.e. 4 - 2 2 5 - - -<br />
10.09.11 HBL RNL – HBW Balingen-W. 29:22 - � n.e. 0 2 5 2 2 1 2 1 4 6/1 - 1 4 - 1 4 - - -<br />
14.09.11 HBL RNL – HSV Hamburg 33:29 - � � 3 4 3 2 1 9 6/3 4 n.e. 0 3 - 0 2 2 - - -<br />
17.09.11 HBL TSV H.-Burgdorf – RNL 33:32 - � � 7 2 n.e. 2 0 5 12 2 - 0 2 - 1 1 - - -<br />
20.09.11 DHB TV Großwallstadt – RNL 22:34 - n.e. � 3 5 1 1 9 2 - 5/2 0 1 4 - 1 2 4 - 0 -<br />
24.09.11 HBL RNL – THW Kiel 27:30 - � � 2 3 2 0 1 7 n.e. 9 2 n.e. n.e. 0 - 0 5 - n.e. -<br />
27.09.11 HBL TBV Lemgo – RNL 25:26 - n.e. � 3 4 7 2 0 4 3 3 6/3 - n.e. 2 - 0 2 0 - - -<br />
08.10.11 HBL RNL – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> :<br />
14.10.11 HBL SC Magdeburg – RNL :<br />
22.10.11 HBL RNL – Frisch Auf Göppingen :<br />
28.10.11 HBL HSG Wetzlar – RNL :<br />
19.11.11 HBL TuS N-Lübbecke – RNL :<br />
23.11.11 HBL RNL – Eintracht Hildesheim :<br />
29.11.11 HBL Füchse Berlin – RNL :<br />
07.12.11 HBL RNL – TV Großwallstadt :<br />
10.12.11 HBL VfL Gummersbach – RNL :<br />
17.12.11 HBL SG Flensburg-H’witt – RNL :<br />
Im<br />
Rhythmus<br />
der Mode.<br />
Bielecki<br />
Lund<br />
Müller<br />
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Gensheimer<br />
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Ruß<br />
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40 Gegner<br />
<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />
Höhenfl ug der grauen Maus<br />
Mit Michael Roth sind die Nordhessen so gut wie noch nie in die <strong>Saison</strong> gestartet<br />
Die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> ist bei den Handballern das, was der Die Vorzeichen sind im Ver-<br />
VfL Bochum über viele Jahre bei den Fußballern war – gleich zum Vorjahr komplett<br />
die graue Maus der Bundesliga. Im Jahr 2005 – und da- umgedreht. Damals kamen<br />
mit zeitgleich mit den <strong>Löwen</strong> – schafften die Nordhessen die Melsunger als Schluss-<br />
Die <strong>Löwen</strong>-Bilanz<br />
vs. <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />
H A<br />
den Sprung in die erste Liga. Während sich die Badelicht zu den <strong>Löwen</strong> und hat-<br />
2003/04 - -<br />
ner aber schnell in der Spitze etablierten, haben sich die ten nach einem völlig ver-<br />
2005/06 37:30 31:43<br />
Melsunger seither ausschließlich in der zweiten Tabelpatzten Start 0:18-Zähler auf<br />
2006/07 28:22 25:24<br />
lenhälfte aufgehalten. Auch wenn die Melsunger Turnge- dem Konto, ehe durch ein<br />
2007/08 40:29 40:42<br />
meinde nie ernsthaft in Abstiegsgefahr geriet, schaffte sie deutliches 25:40 zwei wei-<br />
2008/09 43:31 37:31<br />
es nicht, sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. tere Miese hinzukamen. In<br />
2009/10 35:26 28:26<br />
Auch wenn das Team eigentlich stets mit individuell starken Akteuren besetzt war, der SAP ARENA saß Roth 2010/11 40:25 37:28<br />
reichte es bisher immer nur zu ein paar Ausrufezeichen, konstant gut trat die Mannschaft<br />
nicht auf. Das soll in der aktuellen <strong>Saison</strong> anders werden – und bisher scheinen<br />
die Melsunger die richtigen Lehren aus der Vergangenheit gezogen zu haben. Schließ-<br />
zum ersten Mal auf der Mel- Gesamt<br />
sunger Bank, nachdem er<br />
nur wenige Tage zuvor von<br />
6-0-0 3-0-2<br />
223:163 195:182<br />
10-0-2<br />
418:345<br />
lich reist die Mannschaft von Michael Roth als Tabellenzweiter (nach Minuspunkten) der HSG Wetzlar zur <strong>MT</strong> ge-<br />
nach Mannheim und will den guten <strong>Saison</strong>start auch in der SAP ARENA bestätigen. wechselt war. Viele positive der den Sprung auf Rang zwei<br />
Ansätze konnte der ehema- bedeutete. Die Blickrichtung<br />
lige Trainer der SG Kronau/ hat sich also geändert, denn<br />
Östringen nicht mit auf die neben der Steigerung der<br />
Rückreise nehmen, hatte aber langjährigen <strong>MT</strong>-Akteure<br />
offensichtlich die richtigen haben auch die Neuzugänge<br />
Ideen, denn nach und nach direkt eingeschlagen.<br />
steigerte sich seine Mann- Dabei haben die Verantschaft<br />
und schaffte am Ende wortlichen der <strong>MT</strong> bewusst<br />
trotz des Fehlstarts souverän den Weg eingeschlagen, auf<br />
den Klassenerhalt. Platz 13 Qualität anstatt auf Quantität<br />
war zwar nicht das Resultat, zu setzen. Der Kader wurde<br />
das sich die Verantwortlichen im Vergleich zum Vorjahr<br />
im Vorfeld gewünscht hatten, verkleinert, dafür mit hoch-<br />
nach der Niederlagenserie klassigen Akteuren ergänzt.<br />
zu Beginn pusteten sie aber Mit Per Sandström (siehe<br />
doch tief durch.<br />
auch Portrait auf Seite 44)<br />
Gleichzeitig nahmen sich kam ein frischgebackener<br />
in <strong>Melsungen</strong> alle vor, es in Deutscher Meister vom HSV<br />
dieser Spielzeit besser zu Hamburg und mit Patrick<br />
machen und haben das bisher Fahlgren ein gestandener<br />
prima umgesetzt. „Es macht Akteur von der SG Flens-<br />
einfach Spaß mit der Mannburg-Handewitt. Die beiden<br />
schaft. Jetzt, wo alle dabei Schweden haben die Aufga-<br />
sind. Wenn wir so konzenbe, direkt als Leistungsträger<br />
triert weiter arbeiten haben zu fungieren, während Chri-<br />
wir die Chance, vorwiegend stian Hildebrand (TV Kirch-<br />
nach oben zu schauen und zell) und Marc Lauterbach<br />
nicht mehr nur nach hin- (HSG Gensungen-Felsberg)<br />
ten“, sagte Roth nach dem als Ergänzungen verpfl ich-<br />
28:19-Erfolg gegen den tet wurden. „Wir haben uns<br />
Der neue Kapitän: Nenad Vučković.<br />
HBW Balingen-Weilstetten, ganz sicher verstärkt“, war
Gegner<br />
Symptomatisch: Gemeinsamer Jubel nach dem Sieg über Balingen-Weilstetten.<br />
sich Roth schon vor dem ersten<br />
Spiel der laufenden <strong>Saison</strong><br />
sicher.<br />
Auffallend war in der ersten<br />
<strong>Saison</strong>phase darüber<br />
hinaus, dass die bereits vorhandenen<br />
Akteure einen Leistungsschub<br />
gemacht haben.<br />
Die griechische Fraktion mit<br />
Grigorios Sanikis, zwischen<br />
2004 und 2005 für die SG<br />
Kronau/Östringen am Ball,<br />
Alexandros Vasilakis und Savas<br />
Karipidis hat zu deutlich<br />
mehr Konstanz gefunden.<br />
Und der bislang launisch<br />
auftretende Nenad Vučković<br />
tritt im Moment mannschaftsdienlicher<br />
als je zuvor<br />
auf. Das könnte daran liegen,<br />
dass der Serbe von Roth zum<br />
Kapitän ernannt wurde und<br />
durch diese Verantwortung<br />
aufblüht.<br />
Aber nicht nur das erneuerte<br />
Team mit den Neuzugängen<br />
ist für den guten Start verantwortlich,<br />
auch der Trainer hat<br />
seinen Anteil am aktuellen<br />
Höhenfl ug. Nachdem Roth<br />
vor knapp einem Jahr seinen<br />
Job in <strong>Melsungen</strong> antrat, zog<br />
er die Lehren aus der schwierigen<br />
Vorsaison und bereitete<br />
die Spieler ausführlich vor.<br />
„Das war die härteste Vorbereitung<br />
aller Zeiten“, fasste<br />
Mario Kelentrić die ersten<br />
Wochen der <strong>Saison</strong> zusammen.<br />
Der Torwart-Veteran<br />
muss es wissen, schließlich<br />
gehört der Kroate zu den<br />
dienstältesten Akteuren der<br />
<strong>MT</strong>. „Es gilt, einige Defi zite<br />
aufzuarbeiten, das weiß ich<br />
aus der vergangenen <strong>Saison</strong>.<br />
Deshalb legen wir viel<br />
Wert auf Fitness“, erklärt der<br />
Übungsleiter, der auf die Hilfe<br />
von Spezialisten zurückgriff,<br />
um die körperlichen<br />
Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />
Spielzeit zu schaffen.<br />
„Wir wollen auch in der<br />
55. Minute noch dagegenhalten<br />
können“, sagt Roth und<br />
die ersten Spiele bestätigten<br />
ihn.<br />
Insgesamt entsteht in<br />
Nordhessen gerade ein bisschen<br />
Euphorie und die Verantwortlichen<br />
versuchen,<br />
diese so gut es geht zu schüren.<br />
Schließlich gilt es, die<br />
Rothenbach-Halle in Kassel<br />
mit mehr Leben zu füllen.<br />
Die 4.300 Besucher fassende<br />
Arena soll deutlich besser<br />
ausgelastet sein als in den<br />
Vorjahren. Bei dem aktuellen<br />
Höhenfl ug ist dieses Ziel<br />
nicht unrealistisch.<br />
Neben der Tatsache, dass<br />
die <strong>Löwen</strong> 2005 zusammen<br />
mit den Melsungern in die<br />
Bundesliga aufstiegen, gibt<br />
es noch eine zweite Parallele,<br />
Es gibt die schnelle<br />
Chance zur Revanche<br />
denn irgendwie scheinen die<br />
Badener und die Nordhessen<br />
im Pokalwettbewerb nicht<br />
ohne einander zu können.<br />
Vor knapp zehn Tagen zog<br />
Neu-Bundestrainer Martin<br />
Heuberger die Lose für die<br />
dritte Runde des diesjährigen<br />
Wettbewerbs und dabei treffen<br />
die Melsunger und die<br />
<strong>Löwen</strong> aufeinander. „Das<br />
gehört anscheinend dazu“,<br />
kommentierte Uwe Gensheimer<br />
die Auslosung und verwies<br />
auf die Vorjahre.<br />
In drei vorherigen Spielzeiten<br />
trafen die beiden<br />
Teams jeweils aufeinander,<br />
der einzige Unterschied diesmal<br />
ist, dass die Begegnung<br />
in <strong>Melsungen</strong> stattfi ndet.<br />
Das wollen die <strong>MT</strong>-Cracks<br />
ausnutzen, denn bislang<br />
gab es für sie auswärts bei<br />
den <strong>Löwen</strong> nichts zu holen,<br />
weder in der Liga, noch im<br />
Pokal. In jedem Fall gibt es<br />
bereits am 25. Oktober und<br />
damit zweieinhalb Wochen<br />
nach dem Bundesliga-Spiel<br />
in Mannheim in Nordhessen<br />
die schnelle Chance zur Revanche.<br />
41<br />
An Mannheim haben die<br />
Melsunger bislang überhaupt<br />
keine guten Erinnerungen,<br />
denn in den bisherigen sechs<br />
Partien in der Bundesliga<br />
hatten sie nicht einmal den<br />
Hauch einer Chance. Die<br />
knappste Niederlage fi el mit<br />
sechs Toren Differenz aus,<br />
im Schnitt verliert die <strong>MT</strong><br />
bei den <strong>Löwen</strong> mit zehn Treffern<br />
Unterschied. Schwer<br />
vorstellbar also, dass diesmal<br />
in Mannheim die ersten<br />
Zähler geholt werden können.<br />
Andererseits kommen<br />
die Melsunger als virtueller<br />
Tabellenzweiter mit viel Rückenwind<br />
in die SAP ARE-<br />
NA – und haben zudem<br />
nichts zu verlieren. Eine gute<br />
Ausgangslage für Michael<br />
Roth und seine Spieler. �<br />
Zugänge Patrick Fahlgren (SG Flensburg-Handewitt), Per Sandström (HSV<br />
Hamburg), Christian Hildebrand (TV Kirchzell), Marc Lauterbach<br />
(HSG Gensungen-Felsberg)<br />
Abgänge Robert Lechte (Ziel unbekannt), Ivan Brovko (SKA Minsk/BLR), Milan<br />
Torbica (ULZ Schwaz/AUT), Andrej Klimovets (Ziel unbekannt),<br />
Vitali Feščanka (TV Emsdetten), Predrag Dačević (Ziel unbekannt)<br />
Trainer Michael Roth<br />
Geschäftsführer Martin Lüdicke<br />
Halle Rothenbach-Halle [4.300]<br />
Internet www.mt-melsungen.de<br />
Wichtiger Neuzugang: Patrick Fahlgren.
* CleverKabel 12: im Vergleich zu einem herkömmlichen DSL-Anschluss mit 6 MBit/s, wie z.B. O2 Komplett Plus, Telekom Call<br />
& Surf Basic mit Internet-Flatrate, 1&1 Doppel-Flat 6000 • CleverKabel Internet 32: im Vergleich zu einem herkömmlichen<br />
DSL-Anschluss mit 16 MBit/s, wie z.B O2 Komplett Premium, Vodafone DSL Classic, Alice Fun, Telekom Call & Surf Comfort,<br />
1&1 Doppelfl at 16000 • CleverKabel 100: im Vergleich zu einem DSL-Anschluss mit 50 MBit/s, wie z.B. Vodafone DSL<br />
Classic, Alice Fun-Speed, Telekom Call & Surf Comfort, 1&1 Doppel-Flat 50000<br />
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44 Gegner<br />
Per Sandström<br />
Aus dem Schatten<br />
Der Torhüter sorgt für Klasse im Tor und bringt die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> nach vorne<br />
In der vergangenen Spielzeit holte der HSV Hamburg<br />
zum ersten Mal die Deutsche Meisterschaft in die Hansestadt<br />
und damit machten sich die Spieler des Kaders<br />
zu Helden. Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses<br />
war dabei meist auch Johannes Bitter, der Torhüter<br />
der deutschen Nationalmannschaft. Im Schatten des<br />
2,04-Meter-Hünen stand dabei nicht nur sinnbildlich Per<br />
Sandström. Dabei hatte der Schwede auch einen großen<br />
Anteil an der erfolgreichsten <strong>Saison</strong> der Klubgeschichte,<br />
denn der Torhüter war immer dann zur Stelle, wenn er<br />
gebraucht wurde. Unauffällig, aber außerordentlich gut<br />
erledigte er seinen Job in Hamburg und deshalb überraschte<br />
es auf den ersten Blick, als Sandström seinen<br />
Wechsel zur <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> forcierte. Der Kampf um<br />
Titel und die Teilnahme an der Champions League ist<br />
mit den Nordhessen nicht realistisch und trotzdem löste<br />
der Schwede seinen ursprünglich bis Juli <strong>2012</strong> laufenden<br />
Kontrakt auf – um als klare Nummer eins eine neue Rolle<br />
einnehmen zu können.<br />
Es dauerte einige Zeit, bis<br />
der Transfer in trockenen<br />
Tüchern war, denn einerseits<br />
wollten die Hamburger den<br />
sympathischen Skandinavier<br />
nicht gehen lassen und andererseits<br />
musste zunächst<br />
Ersatz gefunden werden,<br />
ehe der Bitte Sandströms<br />
entsprochen werden konnte.<br />
Erst nach der Verpfl ichtung<br />
von Dan Beutler durch<br />
den HSV war der Weg nach<br />
<strong>Melsungen</strong> frei. „Ich habe<br />
eine neue Herausforderung<br />
gesucht und in <strong>Melsungen</strong><br />
gefunden“, sagte Sandström<br />
vor dem Auftakttraining<br />
beim neuen Klub.<br />
Bei den Nordhessen ist alles<br />
eine Nummer kleiner als<br />
in Hamburg, doch das stört<br />
den Schweden nicht. Vielmehr<br />
freut er sich, dass als<br />
Nummer eins künftig viel<br />
mehr Verantwortung auf ihm<br />
lastet. Und mit diesem Druck<br />
geht der zurückhaltende<br />
Sandström bislang prima<br />
um. Schon beim <strong>Saison</strong>auftakt<br />
gegen den TV Hüttenberg<br />
gehörte er mit mehr<br />
als 20 Paraden zu den herausragenden<br />
Akteuren und<br />
hielt diese Form auch in den<br />
Wochen danach. Im Grunde<br />
spulte der Keeper nur<br />
das ab, was sich die Verantwortlichen<br />
von ihm erwartet<br />
hatten, denn Sandström war<br />
ganz klar der Top-Transfer<br />
der <strong>MT</strong> in diesem Sommer.<br />
Sandström gehört zu<br />
den ruhigen Vertretern<br />
Wozu der Torhüter in der<br />
Lage ist, hatte er schließlich<br />
in Hamburg immer wieder<br />
unter Beweis gestellt. Der<br />
körperlich zu den kleineren<br />
Schlussmännern gehörende<br />
Sandström hatte beim HSV<br />
sein gutes Stellungsspiel<br />
Leistungsträger im Tor: Per Sandström.<br />
und hervorragende Refl exe<br />
gezeigt, wenn er auf dem<br />
Feld stand. Allerdings rückte<br />
er dadurch nicht so sehr in<br />
den Vordergrund, denn der<br />
30-Jährige gehört zu den ruhigen<br />
Vertretern seiner Zunft<br />
und drängt nicht in die Öffentlichkeit.<br />
Kein Wunder,<br />
dass Johannes Bitter ein Loblied<br />
auf ihn singt. „Per ist ein<br />
außergewöhnlicher Torwart<br />
und ein guter Typ, auf den<br />
ich mich immer verlassen<br />
konnte“, sagt der ehemalige<br />
Kollege.<br />
Im Alter von neun Jahren<br />
begann Sandström Handball<br />
zu spielen und landete vier<br />
Jahre später im Tor, weil in<br />
seiner Jugend-Mannschaft<br />
gerade kein anderer Keeper<br />
aufzutreiben war. Dort blieb<br />
er schließlich und es dauerte<br />
nicht lange, ehe er beim<br />
schwedischen Spitzenklub<br />
IK Sävehof unter Vertrag<br />
stand. Früh wurde er auch für<br />
das Nationalteam interessant<br />
und wurde damit Teil der<br />
großen schwedischen Torwart-Historie,<br />
zu der auch<br />
Tomas Svensson von den<br />
<strong>Löwen</strong> zählt.<br />
2006 folgte der Wechsel in<br />
die Bundesliga zum HSV,<br />
mit dem er direkt in seiner<br />
ersten Spielzeit den Europapokal<br />
der Pokalsieger gewann.<br />
Im April 2010 gab es<br />
den DHB-Pokalerfolg zu feiern,<br />
ehe sich Sandström und<br />
der HSV in der Vorsaison mit<br />
dem Gewinn der Meisterschaft<br />
die Krone aufsetzten.<br />
„Das waren tolle Jahre“, erklärte<br />
Sandström, der Hamburg<br />
trotzdem verließ, um<br />
in Nordhessen sein Glück zu<br />
fi nden. Und bisher war diese<br />
Entscheidung goldrichtig,<br />
denn nach Minuspunkten<br />
rangieren die Melsunger aktuell<br />
sogar vor dem HSV. �
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46 Gegner<br />
Namen & Zahlen<br />
Hinten von links: Alexander Fölker (Sportlicher Leiter), Michael Roth (Trainer), Anton Månsson, Alin Florin Şania, Jens Schöngarth, Felix Danner,<br />
Alexandros Vasilakis, Sándor Balogh (Mannschaftsverantwortlicher), Dr. Gerd Rauch (Mannschaftsarzt).<br />
Mitte von links: Rolf Klobes (Betreuer), Matthias Horn (Betreuer), Mile Malešević (Co-Trainer), Christian Hildebrand, Patrik Fahlgren, Grigorios Sanikis,<br />
Nenad Vucković, Niko Siebert (Physio), Nico Hottenrott (Physio), Bernd Sostmann (Mannschaftsarzt).<br />
Vorne von links: Michael Allendorf, Michael Schweikardt, Per Sandström, Mario Kelentrić, Marc Lauterbach, Savas Karipidis, Christian Zufelde.<br />
Der Kader <strong>Saison</strong> <strong>2011</strong>/12 Aktueller Spieltag<br />
# Spieler Geb. cm Nat. Pos. Spiele Tore Tore 7m V 2min D/A<br />
1 Mario Kelentrić 31.01.1973 190 TW 5 0<br />
12 Per Sandström 11.01.1981 191 TW 5 0<br />
16 Marc Lauterbach 09.12.1990 193 TW 0 0<br />
3 Jens Schöngarth 07.12.1988 203 RR 5 3<br />
4 Anton Månsson 09.01.1989 196 KM 5 14<br />
8 Michael Schweikardt 07.03.1983 190 RM 5 1<br />
9 Patrik Fahlgren 27.06.1985 188 RM 5 29<br />
13 Alexandros Vasilakis 08.08.1979 197 RR 5 20<br />
14 Christian Hildebrand 23.12.1985 195 RA 5 3<br />
17 Felix Danner 24.07.1985 198 KM 4 1<br />
18 Grigorios Sanikis 29.01.1980 189 RL 5 19<br />
20 Savas Karipidis 23.05.1979 183 RA 5 36<br />
21 Christian Zufelde 10.01.1988 182 LA 1 0<br />
22 Michael Allendorf 16.09.1986 190 LA 5 18<br />
23 Nenad Vučković 23.08.1980 192 RL, RM 5 4<br />
83 Alin Florin Şania 11.02.1983 197 RL 5 2<br />
C Michael Roth 15.02.1962 190 Trainer<br />
C Mile Malešević 27.11.1954 171 Co-Trainer
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DHB-Einsätze:<br />
1975<br />
1993<br />
356<br />
Die Schiedsrichter<br />
Von Tor zu Tor<br />
Stefan Schneider<br />
Geboren:<br />
SR seit:<br />
DHB-Einsätze:<br />
1. Halbzeit 2. Halbzeit<br />
Minute Torschütze Heim Gast Minute Torschütze Heim Gast<br />
1977<br />
1993<br />
356
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Tabelle HBL<br />
Torjäger<br />
Savas Karipidis<br />
<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />
36 Tore / 10 Siebenmeter<br />
7,2 Tore pro Spiel<br />
Hans Lindberg<br />
HSV Hamburg<br />
49 / 21<br />
7,0<br />
Uwe Gensheimer<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />
41 / 10<br />
6,8<br />
Total Heim Auswärts<br />
Sp S U N Tore P S U N Tore S U N Tore<br />
1. THW Kiel 7 7 0 0 230:146 14-0 4 0 0 131:78 3 0 0 99:68<br />
2. Füchse Berlin 6 5 0 1 168:155 10-2 3 0 0 84:74 2 0 1 84:81<br />
3. HSV Hamburg (M) 7 5 0 2 212:191 10-4 3 0 0 97:76 2 0 2 115:115<br />
4. <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 5 4 0 1 150:129 8-2 3 0 0 89:66 1 0 1 61:63<br />
5. SC Magdeburg 5 4 0 1 148:129 8-2 2 0 1 85:78 2 0 0 63:51<br />
6. SG Flensburg-Handewitt 5 4 0 1 127:129 8-2 2 0 0 60:51 2 0 1 67:78<br />
7. <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 6 4 0 2 174:163 8-4 2 0 1 89:81 2 0 1 85:82<br />
8. HSG Wetzlar 5 3 0 2 141:133 6-4 3 0 0 91:76 0 0 2 50:57<br />
9. TBV Lemgo 5 3 0 2 141:138 6-4 2 0 1 86:79 1 0 1 55:59<br />
10. TV Großwallstadt 5 2 0 3 129:132 4-6 1 0 2 70:72 1 0 1 59:60<br />
11. Frisch Auf Göppingen 6 2 0 4 150:160 4-8 2 0 1 81:76 0 0 3 69:84<br />
12. TuS N-Lübbecke 6 2 0 4 163:175 4-8 2 0 1 90:87 0 0 3 73:88<br />
13. HBW Balingen-Weilstetten 6 2 0 4 154:171 4-8 2 0 1 89:88 0 0 3 65:83<br />
14. VfL Gummersbach 5 1 0 4 147:164 2-8 1 0 1 66:62 0 0 3 81:102<br />
15. TSV Hannover-Burgdorf 5 1 0 4 137:158 2-8 1 0 1 61:63 0 0 3 76:95<br />
16. Bergischer HC (A) 6 1 0 5 153:187 2-10 1 0 2 79:86 0 0 3 74:101<br />
17. Eintracht Hildesheim (A) 5 0 0 5 143:163 0-10 0 0 2 60:66 0 0 3 83:97<br />
18. TV Hüttenberg (A) 5 0 0 5 114:158 0-10 0 0 2 47:67 0 0 3 67:91<br />
Torjäger<br />
Momir Ilić<br />
THW Kiel<br />
46 / 20<br />
6,6<br />
Michael Spatz<br />
TV Großwallstadt<br />
32 / 16<br />
6,4<br />
Anders Eggert<br />
SG Flensburg-Handewitt<br />
31 / 21<br />
6,2<br />
Torhüter<br />
Per Sandström<br />
<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />
75 Paraden<br />
15,0 Paraden pro Spiel<br />
Gerrie Eijlers<br />
SC Magdeburg<br />
70<br />
14,0<br />
Martin Galia<br />
TV Großwallstadt<br />
55<br />
13,8<br />
Thierry Omeyer<br />
THW Kiel<br />
49<br />
12,3<br />
6. Spieltag<br />
Bergischer HC – HSV Hamburg 25:29<br />
Füchse Belin – TuS N-Lübbecke 33:26<br />
HBW Balingen-Weilstetten – THW Kiel 21:31<br />
TSV H.-Burgdorf – TV Großwallstadt --:--<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> Sa., 08.10., 19:00 h<br />
SG Flensburg-Handewitt – HSG Wetzlar Sa., 08.10., 19:00 h<br />
TV Hüttenberg – SC Magdeburg Sa., 08.10., 20:15 h<br />
VfL Gummersbach – TBV Lemgo So., 09.10., 17:30 h<br />
Eintr. Hildesheim – Frisch Auf Göppingen So., 09.10., 17:30 h<br />
7. Spieltag<br />
HSV Hamburg – SG Flensburg-Handewitt Di., 11.10., 20:15 h<br />
TV Großwallstadt – THW Kiel Mi., 12.10., 20:15 h<br />
Eintracht Hildesheim – Füchse Berlin Mi., 12.10., 20:15 h<br />
HSG Wetzlar – HBW Balingen-Weilstetten Fr., 14.10., 19:45 h<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Fr., 14.10., 19:45 h<br />
TuS N-Lübbecke – VfL Gummersbach Sa., 15.10., 15:00 h<br />
<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> – Bergischer HC Sa., 15.10., 19:00 h<br />
Frisch Auf Göppingen – TV Hüttenberg Sa., 15.10., 20:15 h<br />
TBV Lemgo – TSV Hannover-Burgdorf So., 16.10., 17:30 h<br />
Strafzeiten<br />
Tobias Karlsson<br />
SG Flensburg-Handewitt<br />
22 Strafminuten<br />
5 Gelbe Karten / 1 Rote Karte<br />
Kristoffer Kleven<br />
Bergischer HC<br />
12<br />
3 / 0<br />
Hendrik Pekeler<br />
Bergischer HC<br />
12<br />
3 / 0<br />
Nicolas Ivakno<br />
Eintracht Hildesheim<br />
12<br />
0 / 0
Tabellenplatz<br />
Statistik<br />
<strong>Löwen</strong>-Fieberkurve <strong>2011</strong>/12<br />
7<br />
3<br />
5<br />
8 8<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34<br />
Spieltag 1 » 34<br />
7-m-Schützen<br />
Anders Eggert<br />
SG Flensburg-Handewitt<br />
22 Siebenmeter / 21 verwertet<br />
95,5% Quote*<br />
Momir Ilić<br />
THW Kiel<br />
21 / 20<br />
95,2%<br />
Alexander Oelze<br />
Bergischer HC<br />
18 / 16<br />
88,9%<br />
Michael Spatz<br />
TV Großwallstadt<br />
18 / 16<br />
88,9%<br />
*mindestens 15 Versuche<br />
Zuschauer<br />
THW Kiel<br />
41.000 Zuschauer<br />
10.250 Zuschauer pro Spiel<br />
HSV Hamburg<br />
25.830<br />
8.610<br />
Füchse Berlin<br />
23.233 Zuschauer<br />
7.744<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />
21.456<br />
7.152<br />
SG Flensburg-Handewitt<br />
10.943<br />
5.472<br />
DANKE<br />
für 9.511<br />
Zuschauer<br />
gegen<br />
den THW Kiel<br />
<strong>Löwen</strong>termine<br />
Bundesliga<br />
51<br />
TV Großwallstadt – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:27<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HBW Balingen-Weilstetten 29:22<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSV Hamburg 33:29<br />
TSV Hannover-Burgdorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 33:32<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – THW Kiel 27:30<br />
TBV Lemgo – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 25:26<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> Sa., 08.10., 19:00 h<br />
SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Fr., 14.10., 19:45 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – FA Göppingen Sa., 22.10., 15:00 h<br />
HSG Wetzlar – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Fr., 28.10., 19:45 h<br />
TuS N-Lübbecke – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 19.11., 20:15 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Eintr. Hildesheim Mi., 23.11., 20:15 h<br />
Füchse Berlin – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Di., 29.11., 19:00 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TV Großwallstadt Mi., 07.12., 20:15 h<br />
VfL Gummersbach – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 10.12., 15:00 h<br />
SG Flensburg-H. – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 17.12., 15:00 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TV Hüttenberg Mi., 21.12., 20:15 h<br />
Bergischer HC – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Mo., 26.12., 17:30 h<br />
Balingen-W’stetten – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 11.02., 19:00 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TSV H.-Burgdorf So., 19.02., 00:00 h<br />
THW Kiel – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Mi., 22.02., 20:15 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TBV Lemgo So., 04.03., 00:00 h<br />
<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Mi., 07.03., 20:15 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SC Magdeburg So., 11.03., 00:00 h<br />
FA Göppingen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Mi., 14.03., 20:15 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSG Wetzlar So., 25.03., 00:00 h<br />
HSV Hamburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Di., 10.04., 20:15 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TuS N-Lübbecke So., 15.04., 00:00 h<br />
Eintr. Hildesheim – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> So., 22.04., 00:00 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Füchse Berlin So., 29.04., 00:00 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – VfL Gummersbach Sa., 12.05., 19:00 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SG Flensburg-H. So., 20.05., 00:00 h<br />
TV Hüttenberg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 26.05., 20:15 h<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Bergischer HC Sa., 02.06., 16:30 h<br />
DHB-Pokal<br />
2R.: TV Großwallstadt – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 22:34<br />
2R.: <strong>Melsungen</strong> – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Di., 25.10., 19:45 h<br />
Champions League Wildcard<br />
HF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Dunkerque HB n.V. 36:30<br />
F: KS Kielce – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> n.V. 32:30
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Spanien<br />
Liga ASOBAL<br />
Sp S U N P<br />
1. FC Barcelona (M) 4 4 0 0 8:0<br />
2. BM Atlético Madrid 4 4 0 0 8:0<br />
3. CBM Ademar León 4 4 0 0 8:0<br />
4. BM Aragón Saragossa 4 3 0 1 6:2<br />
5. BM Ciudad Encantada 4 3 0 1 6:2<br />
6. BM Valladolid 4 2 0 2 4:4<br />
7. SD Octavio Vigo (A) 4 2 0 2 4:4<br />
8. BM Granollers 4 2 0 2 4:4<br />
9. BM Huesca (A) 4 2 0 2 4:4<br />
10. SDC San Antonio 4 2 0 2 4:4<br />
11. CBM Torrevieja 4 1 1 2 3:5<br />
12. BM Antequera 4 1 0 3 2:6<br />
13. SCDR Anaitasuna (A) 4 1 0 3 2:6<br />
14. CB Ciudad de Logroño 4 0 1 3 1:7<br />
15. BM Puerto Sagunto 4 0 0 4 0:8<br />
16. BM Guadalajara 4 0 0 4 0:8<br />
Polen<br />
Superliga<br />
Sp S U N P<br />
1. KS Kielce (P) 5 5 0 0 10:0<br />
2. Wisła Płock (M) 5 4 1 0 9:1<br />
3. Azoty Puławy 5 3 2 0 8:2<br />
4. SPR Chrobry Głogów 5 4 0 1 8:2<br />
5. Miedź Legnica 5 3 0 2 6:4<br />
6. Powen Zabrze 5 2 0 3 4:6<br />
7. M<strong>MT</strong>S Kwidzyn 5 2 0 3 4:6<br />
Russland<br />
...<br />
Superliga<br />
Sp S U N P<br />
1. Medvedi Čechov (M, P) 6 6 0 0 12:0<br />
2. Zarja Kaspija Astrachan 5 5 0 0 10:0<br />
3. Kaustik Volgograd 6 5 0 1 10:2<br />
4. St. Peterburgskij HK 6 5 0 1 10:2<br />
5. Sungul Snežinsk 5 4 1 0 9:1<br />
6. SKIF Krasnodar 6 4 0 2 8:4<br />
7. Lokomotic Čeljabinsk 5 2 1 2 5:5<br />
...<br />
Frankreich<br />
LNH Division 1<br />
Sp S U N P<br />
1. Montpellier AHB (M) 3 3 0 0 6:0<br />
2. Saint-Raphaël Var HB 3 3 0 0 6:0<br />
3. USAM Nîmes 3 2 0 1 4:2<br />
4. Chambéry Savoie HB 3 2 0 1 4:2<br />
5. OC Cesson-Sévigné 3 2 0 1 4:2<br />
6. US Ivry 3 1 1 1 3:3<br />
7. US Dunkerque (P) 3 1 0 2 2:4<br />
8. Tremblay en France HB 3 1 0 2 2:4<br />
9. US Créteil (A) 3 1 0 2 2:4<br />
10. Paris HB 3 1 0 2 2:4<br />
11. Sélestat Alsace HB (A) 3 1 0 2 2:4<br />
12. Toulouse UH 3 1 0 2 2:4<br />
13. Istres OPH 3 1 0 2 2:4<br />
14. HBC Nantes 3 0 1 2 1:5<br />
Ungarn<br />
Férfi NB I<br />
Sp S U N P<br />
1. KC Veszprém (M, P) 8 8 0 0 16:0<br />
2. SC Szeged 8 8 0 0 16:0<br />
3. Ferencváros Budapest 7 5 0 2 10:4<br />
4. Tatabánya KC 6 4 0 2 8:4<br />
5. Csurgói KK 7 3 1 3 7:7<br />
6. Gyöngyösi KK 6 3 0 3 6:6<br />
7. Balatonfüredi KSE 7 2 2 3 6:8<br />
Schweden<br />
...<br />
(M) = Meister, (P) = Pokalsieger, (A) = Aufsteiger<br />
Stand: 5. Oktober <strong>2011</strong><br />
Elitserien<br />
Sp S U N P<br />
1. Guif Eskilstuna 5 4 0 1 8:2<br />
2. HK Drott Halmstad 5 4 0 1 8:2<br />
3. Alingsås HK 5 4 0 1 8:2<br />
4. IK Sävehof (M) 6 4 0 2 8:4<br />
5. Ystads IF 4 3 0 1 6:2<br />
6. H43 Lund 5 3 0 2 6:4<br />
7. Redbergslids IK 5 3 0 2 6:4<br />
...<br />
Dänemark<br />
Island<br />
Kroatien<br />
Premijer liga<br />
Sp S U N P<br />
1. RK Siscia Sisak 4 4 0 0 8:0<br />
2. RK Zamet Rijeka 4 3 1 0 7:1<br />
3. HRK Karlovac 4 3 0 1 6:2<br />
4. RK Split 4 3 0 1 6:2<br />
5. RK Spačva Vinkovci (A) 4 3 0 1 6:2<br />
6. RK Buzet 4 3 0 1 6:2<br />
7. RJ Bjelovar 4 2 1 1 5:3<br />
...<br />
DHF Liga<br />
Sp S U N P<br />
1. AG Kopenhagen (M, P) 6 6 0 0 12:0<br />
2. Kolding IF 6 4 1 1 9:3<br />
3. Team Tvis Holstebro 5 4 0 1 8:2<br />
4. Bjerringbro-Silkeborg 5 3 1 1 7:3<br />
5. Aalborg HB 6 3 0 3 6:6<br />
6. Århus GF 6 3 0 3 6:6<br />
7. Skanderborg HB (A) 6 3 0 3 6:6<br />
8. Sønderjysk Elite (A) 6 3 0 3 6:6<br />
9. Skjern Håndbold 6 2 0 4 4:8<br />
10. Viborg HK 6 2 0 4 4:8<br />
11. Mors-Thy HB 6 2 0 4 4:8<br />
12. Nordsjælland HB 6 1 0 5 2:10<br />
13. Skive FH (A) 6 1 0 5 2:10<br />
14. Lemvig-Thyborøn HB 6 1 0 5 2:10<br />
N1 deildin<br />
Sp S U N P<br />
1. Fram Reykjavík 3 3 0 0 6:0<br />
2. Hafnarfjörður (M, P) 3 2 0 1 4:2<br />
3. Valur Reykjavík 3 1 1 1 3:3<br />
4. Haukar Hafnarfjörður 2 1 0 1 2:2<br />
5. HK Kópavogs 2 1 0 1 2:2<br />
6. Akureyri Handbolti FH 3 1 0 2 2:4<br />
7. ÍK Grótta (A) 2 0 1 1 1:3<br />
8. UMF Afturelding 2 0 0 2 0:4<br />
Südosteuropa<br />
Slowenien<br />
1. ADRL<br />
Sp S U N P<br />
1. RK Koper (M, P) 6 5 1 0 11:1<br />
2. RK Celje 5 5 0 0 10:0<br />
3. RK Velenje 5 3 1 1 7:3<br />
4. RK Trebnje 5 3 0 2 6:4<br />
5. RD Ormož 5 2 1 2 5:5<br />
6. Maribor Braník 5 2 1 2 5:5<br />
7. RD Ribnica 6 2 1 3 5:7<br />
...<br />
SEHA League<br />
Sp S U N P<br />
1. RK Našice CRO 4 2 2 0 6:2<br />
2. RK Zagreb CRO 3 2 1 0 5:1<br />
3. Metalurg Skopje MKD 3 2 1 0 5:1<br />
4. Vardar Skopje MKD 4 2 1 1 5:3<br />
5. Tatran Prešov SVK 3 2 0 1 4:2<br />
6. M‘plastika Šabac SRB 3 2 0 1 4:2<br />
7. Borac Banja Luka BIH 4 2 0 2 4:4<br />
8. Lovćen Cetinje MNE 4 2 0 2 4:4<br />
9. Bosna Sarajevo BIH 3 1 1 1 3:3<br />
10. Izviđač Ljubuški BIH 4 1 0 3 2:6<br />
11. Roter Stern Belgrad SRB 3 0 0 3 0:6<br />
12. Sutjeska Nikšic MNE 4 0 0 4 0:8<br />
Schweiz<br />
Nationalliga A<br />
Sp S U N P<br />
1. Kadetten S‘hausen (M, P) 6 6 0 0 12:0<br />
2. Wacker Thun 5 5 0 0 10:0<br />
3. HC Kriens-Luzern 6 4 1 1 9:3<br />
4. Pfadi Winterthur (P) 6 4 0 2 8:4<br />
5. BSV Bern Muri 6 4 0 2 8:4<br />
6. TSV St. Otmar SG 5 3 0 2 6:4<br />
7. Lakers Stäfa 6 3 0 3 6:6<br />
...
Grenzenlos<br />
SEHA League<br />
Ausweg aus der Eintönigkeit<br />
Sechs Staaten bilden neue Spielklasse / Ungarn und Slowenien auf der Warteliste<br />
Die jugoslawische Liga gehörte<br />
früher zu den stärksten<br />
der Welt. Teams wie<br />
Metaloplastika Šabac, Proleter<br />
Zrjenjanin oder Partizan<br />
Bjelovar mischten den<br />
Kontinent auf. Der Zerfall<br />
der Sozialistisch Föderativen<br />
Republik Anfang der 90er<br />
brachte zwar den Teilstaaten<br />
die lang ersehnte Unabhängigkeit,<br />
in punkto internationaler<br />
Wettbewerbsfähigkeit verloren sie allerdings an<br />
Boden, was natürlich auch am Spielerexodus ihrer größten<br />
Talente lag. Die Ligen in den einzelnen Teilrepubliken<br />
stellen für die großen Klubs keine Herausforderung<br />
mehr dar. So gewann zum Beispiel der sechsfache jugoslawische<br />
Champion RK Zagreb alle 20 (!) Ausgaben der<br />
kroatischen Meisterschaft seit 1992. Um einen Ausweg<br />
aus der Eintönigkeit zu fi nden, wurde in diesem Sommer<br />
die SEHA League ins Leben gerufen. Ein Porträt.<br />
SEHA steht für „South East<br />
Handball Association“ und<br />
vereint Klubs aus fünf ehemaligen<br />
Teilrepubliken plus Tatran<br />
Prešov aus der Slowakei<br />
(siehe Kasten). Hätte der KS<br />
Kielce die Qualifi kation zur<br />
Champions League verpasst,<br />
wäre auch der polnische Vizemeister<br />
dabei gewesen.<br />
Bei aller Euphorie für dieses<br />
Projekt stand es zunächst<br />
jedoch lange auf der Kippe,<br />
selbst nach dem ersten Spieltag,<br />
der am 11. September<br />
begann, war noch nicht klar,<br />
ob die neue Liga überleben<br />
würde. So musste die eigentliche<br />
Auftaktpartie zwischen<br />
RK Zagreb und Partizan Belgrad<br />
abgesagt werden, weil<br />
die Serben aufgrund der Absage<br />
eines potenziellen Liga-<br />
Sponsors in letzter Sekunde<br />
vom Zug sprangen. Ein Er-<br />
satz war allerdings schnell<br />
gefunden: Metaloplastika<br />
Šabac, der Top-Klub der 80er<br />
Jahre, sprang kurzerhand in<br />
die Bresche und bringt eine<br />
Prise Nostalgie in die Runde.<br />
Der Start der neuen Liga<br />
verlief erwartungsgemäß<br />
etwas chaotisch. Die Tabelle<br />
(siehe Seite 54) ist noch<br />
schief, die Hallen nicht ganz<br />
ausverkauft, die Finanzierung<br />
unklar. Mindestens<br />
eine Million Euro muss jeder<br />
Teilnehmer als Budget aufbringen.<br />
Aber die beteiligten<br />
Teams sind mit Feuereifer<br />
bei der Sache. So verzichtet<br />
RK Zagreb etwa auf die<br />
Teilnahme in der heimischen<br />
Premijer liga und steigt dort<br />
ebenso wie der RK Našice<br />
erst in der Meisterrunde ein.<br />
Das Team um Spielmacher<br />
Ivano Balić gilt als Top-Fa-<br />
„Stärkste Liga nach der HBL“: Ivano Balić und Zagreb spielen in der SEHA League.<br />
vorit, hat aber bereits einen<br />
Minuspunkt auf dem Konto.<br />
Der Modus der Zwölfer-Liga<br />
ist klar strukturiert: Es gibt<br />
keinen Absteiger, die ersten<br />
Vier qualifi zieren sich für<br />
das Final Four, das in Sarajevo<br />
ausgetragen wird. Startplätze<br />
für einen internationalen<br />
Wettbewerb sind nicht<br />
ausgeschrieben, die müssen<br />
sich die Teams nach wie vor<br />
in der Heimat ergattern. „Das<br />
ist ein großartiges Projekt,<br />
das das Niveau in unseren<br />
Breitengraden deutlich steigern<br />
wird“, freute sich Balić.<br />
„Wir brauchen diesen Konkurrenzkampf,<br />
um die Hallen<br />
zu füllen und die Talente<br />
besser zu entwickeln. Es<br />
ist natürlich ein finanzieller<br />
Kraftakt, den die Vereine<br />
stemmen müssen. Wenn die<br />
SEHA League aber die ersten<br />
Jahre überlebt, wird sie bald<br />
hinter der HBL die zweitstärkste<br />
Liga der Welt sein.“ In<br />
Zagreb ist zunächst auch die<br />
Geschäftsstelle der SEHA<br />
League angesiedelt.<br />
Von den ehemaligen jugoslawischen<br />
Teilstaaten fehlt<br />
derzeit noch Slowenien. Die<br />
Alpenrepublik – die zu Titos<br />
Zeiten im Handball keine<br />
DIE TEILNEHMER <strong>2011</strong>/12<br />
55<br />
Rolle spielte, aber mit Velenje,<br />
Koper und Celje mittlerweile<br />
Schaufensterware anbieten<br />
kann – hat wie Ungarn<br />
einen Beobachterstatus. Gut<br />
möglich, dass beide Länder<br />
in der kommenden <strong>Saison</strong><br />
einsteigen. �<br />
RK Zagreb RK Našice Metalurg Skopje Vardar Skopje<br />
KROATIEN MAZEDONIEN<br />
Lovćen Cetinje Sutjeska Nikšic Roter Stern Metaloplastika<br />
Belgrad Šabac<br />
MONTENEGRO SERBIEN<br />
Borac<br />
Banja Luka<br />
Bosna Sarajevo Izviđac<br />
Ljubuški<br />
Tatran Prešov<br />
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ausschneiden und mitbringen
58 EHF-Pokal<br />
Deutsche Domäne<br />
17 Titel in 30 Jahren<br />
2009 gewannen auch Róbert Gunnarsson und Goran Stojanović den EHF-Pokal<br />
Die Dominanz deutscher Vereine<br />
im EHF-Pokal ist eklatant. 17 der<br />
seit 1981/82 ausgespielten 30 Pokale<br />
wanderten in den Trophäenschrank<br />
eines deutschen Klubs, zuletzt<br />
acht Mal in Folge. Den Auftakt<br />
machte der VfL Gummersbach,<br />
es folgten zehn weitere Bundesligisten.<br />
Mit je drei Triumphen sind der THW Kiel und<br />
der SC Magdeburg Rekordsieger dieses Wettbewerbs, es<br />
folgen Gummersbach, Lemgo, Baia Mare und Granollers<br />
mit je zwei Siegen. Ein historischer Abriss.<br />
Die Historie des EHF-Pokals,<br />
der bis 1993 IHF-Pokal<br />
hieß, lässt sich grob in drei<br />
Teile gliedern: (1) Die Zeit<br />
von der Erstaustragung 1982<br />
bis 1993, als die Champions<br />
League eingeführt wurde.<br />
(2) Die Zeit von 1994 bis<br />
2003, als die Königsklasse<br />
von Grund auf reformiert<br />
wurde. (3) Die Zeit von 2004<br />
bis heute, wenn der EHF-Pokal<br />
letztmals in dieser Form<br />
EHRENTAFEL<br />
ausgetragen wird, ehe er in<br />
<strong>2012</strong>/13 mit dem Cup der<br />
Pokalsieger zum „European<br />
Cup“ fusioniert.<br />
Phase 1: Mit einem 23:14<br />
gegen die Jugoslawen von<br />
Željezničar Sarajevo gewinnt<br />
der VfL Gummersbach in<br />
der Dortmunder Westfalenhalle<br />
die erste Ausgabe<br />
dieses Wettbewerbs, der als<br />
Pendant zum UEFA-Cup in<br />
Fußball als dritter Europa-<br />
1982 VfL Gummersbach 1997 SG Flensburg-Handewitt<br />
1983 SIL Saporoschje 1998 THW Kiel<br />
1984 TV Großwallstadt 1999 SC Magdeburg<br />
1985 Minaur Baia Mare 2000 RK Metković<br />
1986 Győri ETO KC 2001 SC Magdeburg<br />
1987 Granitas Kaunas 2002 THW Kiel<br />
1988 Minaur Baia Mare 2003 FC Barcelona<br />
1989 TuRU Düsseldorf 2004 THW Kiel<br />
1990 SKIF Krasnodar 2005 TuSEM Essen<br />
1991 RK Borac Banja Luka 2006 TBV Lemgo<br />
1992 SG Wallau-Massenheim 2007 SC Magdeburg<br />
1993 CB Santander 2008 HSG Nordhorn<br />
1994 CBM Alzira Avidesa 2009 VfL Gummersbach<br />
1995 BM Granollers 2010 TBV Lemgo<br />
1996 BM Granollers <strong>2011</strong> Frisch Auf Göppingen<br />
cup nach dem der Pokalsieger<br />
(1975/76) und dem der<br />
Landesmeister (1956/57)<br />
eingeführt worden war. Der<br />
VfL liefert sich im Viertelfi -<br />
nale gegen den SC Leipzig<br />
eine reine Nervenschlacht<br />
(31:30 in der Addition), hat<br />
aber zuvor mit Karlskrona<br />
und im Halbfi nale mit<br />
Winterthur keine Probleme.<br />
Im Endspiel macht Erhard<br />
Wunderlich mit neun Toren<br />
den Unterschied. In den Folgejahren<br />
wechseln sich die<br />
(west-)deutschen Vertreter<br />
mit den Ostblock-Teams in<br />
schöner Regelmäßigkeit auf<br />
dem Siegertreppchen ab.<br />
Großwallstadt, Düsseldorf<br />
und Wallau-Massenheim<br />
heißen die deutschen Gewinner,<br />
Dormagen (1993) und<br />
Frankfurt/Oder (1989 gegen<br />
Düsseldorf) scheitern erst im<br />
Finale. Keinem Team gelingt<br />
die Titelverteidigung, wobei<br />
Granitas Kaunas aus der Sowjetunion<br />
nur knapp an einer<br />
vorbeischrammt: Nach dem<br />
Erfolg 1987 unterliegen die<br />
Litauer erst im Endspiel den<br />
Rumänen von Minaur Baia<br />
Mare, die sich als erster Klub<br />
zum zweiten Mal in die Siegerliste<br />
eintragen.<br />
Phase 2: Nach dem Fall des<br />
Eisernen Vorhangs verschieben<br />
sich die Kräfteverhältnisse<br />
in Richtung Westen.<br />
1994 behält mit Alzira Avidesa<br />
ein Verein die Oberhand,<br />
den es heute gar nicht<br />
mehr gibt. Im Finale ringen<br />
die Spanier ASKÖ Linde<br />
Linz nieder, dem bis heute<br />
einzigen österreichischen<br />
Klub, der das Endspiel erreicht<br />
hat. 1996 gelingt den<br />
Katalanen von BM Granollers,<br />
die auch zum aktuellen<br />
Teilnehmerfeld gehören, als<br />
erstem und einzigem Team<br />
die Titelverteidigung. Nur<br />
aufgrund der Auswärtstorregel<br />
streckt der RK Metković<br />
im April 2000 als letzter<br />
nichtdeutscher bzw. -spanischer<br />
Gewinner den Pokal<br />
in die Luft. Ein 23:25 in<br />
Flensburg reicht den Kroaten<br />
nach dem 24:22-Hinspielerfolg.<br />
Der FC Barcelona stellt<br />
mit 68 Toren in beiden Finals<br />
2003 eine bis heute gültige<br />
Bestmarke auf. Leidtragende<br />
sind die Russen von Dynamo<br />
Astrachan.<br />
Phase 3: Der Sieger kommt<br />
immer aus Deutschland.<br />
Drei Mal – 2005, ’06 und<br />
’11 – gibt es sogar ein rein<br />
deutsches Finale. Als Gummersbach<br />
2009 seinen zweiten<br />
Titel nach 1982 holt,<br />
sind mit Róbert Gunnarsson<br />
und Goran Stojanović zwei<br />
aktuelle <strong>Löwen</strong> dabei. Die<br />
Beiden wissen also, wie sich<br />
der EHF-Pokal anfühlt. Beim<br />
Gegner, den Slowenen von<br />
RK Gorenje, fehlt Ivan Čupić<br />
verletzt. �<br />
ERGEBNISSE <strong>2011</strong>/12<br />
2. Runde (8./9.10. und 15./16.10.)<br />
SKIF-Krasnodar – Strovolos Nikosia --:-- | --:--<br />
Guif Eskilstuna – SKA Minsk --:-- | --:--<br />
HF Neistin – Madeira Andebol --:-- | --:--<br />
Dinamo Poltava – İzmir BBSK --:-- | --:--<br />
WAT Margareten – SZKC Odorhei --:-- | --:--<br />
AEK Athen – Limburg Lions --:-- | --:--<br />
HV Volendam – HBC Nantes --:-- | --:--<br />
Põlva Serviti – Bregenz Handball --:-- | --:--<br />
Nordsjælland HB – Dukla Prag --:-- | --:--<br />
Balatonfüredi KSE – HC Berchem --:-- | --:--<br />
BM Valladolid – Elverum IL --:-- | --:--<br />
Initia Hasselt – FH Hafnarfjörður --:-- | --:--<br />
Roter Stern Belgrad – RK Mojkovac --:-- | --:--<br />
Vardar Skopje – Izviđac Ljubuški --:-- | --:--<br />
Sutjeska Nikšić – RK Našice --:-- | --:--<br />
PAOK Saloniki – Tatabánya KC --:-- | --:--<br />
Für 3. Runde qualifi ziert (Auslosung am 18.10.)<br />
gesetzt via CL-Qualifi kation<br />
Skjern Håndbold – FC Porto<br />
St.-Raphaël Var HB – Dinamo Minsk<br />
SC Magdeburg – Haslum HK<br />
Gorenje Velenje – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />
BM Granollers – Tatran Prešov<br />
Frisch Auf Göppingen – Beşiktaş İstanbul<br />
Sungul Snežinsk – Maccabi Rishon LeZion<br />
Pfadi Winterthur – Dunkerque HBGL
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königsblau/marine<br />
Nr. 2250<br />
schwarz/schwarz<br />
Knie-Protec<br />
Nr. 2157 schwarz<br />
Nr. 2257 weiß<br />
Nr. 2357 rot<br />
Nr. 2457 blau<br />
Postfach 1174 D-84070 Au / Hallertau<br />
Bgm.-Kiefer-Str. 37 D-84072 Au / Hallertau<br />
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60 TK-Tipps für <strong>Löwen</strong>fans<br />
Generation Online –<br />
immer mehr Grundschüler täglich am Rechner<br />
"Generation Online" Computer und Internet sind bei den Jüngsten auf dem Vormarsch: Schon sieben von zehn Grundschülern<br />
sitzen täglich am Rechner. Eltern sollten ihren Sprösslingen helfen, mit dem Medium sinnvoll umzugehen.<br />
Computer und Internet sind<br />
bei den Jüngsten auf dem<br />
Vormarsch: Sieben von zehn<br />
Grundschülern sitzen täglich<br />
am Rechner. Jedes fünfte<br />
Grundschulkind surft und<br />
chattet sogar eine Stunde am<br />
Tag. Das ist das Ergebnis<br />
einer Umfrage des Forsa-Instituts<br />
im Auftrag der Techniker<br />
Krankenkasse (TK). "Der<br />
Computer ist im Alltag kaum<br />
noch wegzudenken, deshalb<br />
will gerade heute der richtige<br />
Umgang mit dem Medium<br />
gelernt sein", sagtYork Scheller,<br />
Diplom-Psychologe bei<br />
der TK. Für Schulkinder kön-<br />
nen Computer ideal als Lernhilfen<br />
und Informationsquellen<br />
eingesetzt werden. Inhalte<br />
und zeitliches Ausmaß der<br />
PC-Nutzung müssen jedoch<br />
stimmen. "Eine halbe Stunde<br />
Computer-Spaß für junge<br />
Kinder reicht. Dann sollten<br />
sich die Kleinen wieder anderen<br />
Freizeitbeschäftigungen<br />
widmen", rät Scheller.<br />
Für Eltern ist es wichtig, den<br />
Medienkonsum ihrer Sprösslinge<br />
im Auge zu behalten:<br />
Was spielen sie am Computer?<br />
Welche Internetseite<br />
rufen sie auf? Nicht immer<br />
wird die Neugier mit der<br />
Adresse www.rhein-neckarloewen.de<br />
zu stillen sein. Außerdem<br />
ist es sinnvoll, dass<br />
sich Mutter und Vater gelegentlich<br />
die Zeit nehmen, mit<br />
dem Kind gemeinsam im<br />
Netz zu surfen oder ein Computerspiel<br />
zu spielen. Denn:<br />
Durch die Begleitung der Eltern<br />
lernt der Nachwuchs den<br />
richtigen Umgang mit dem<br />
Medium. Eltern können so<br />
auch aufpassen, dass sich die<br />
Freizeitaktivitäten ihres Kindes<br />
nicht nur noch auf den<br />
Computer beschränken. Zeichnet<br />
sich das ab, sollten Eltern<br />
unbedingt eingreifen. Wer seinem<br />
Sprössling Spielalternativen<br />
bietet, stellt sicher, dass<br />
der Computer eine von vielen<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
bleibt.<br />
Richtig mit dem Computer zu<br />
arbeiten, erleichtert Kindern<br />
das Lernen und macht ihnen<br />
Spaß: Pädagogisch wertvolle<br />
Computerspiele- und Programme<br />
fördern die Kreativität.<br />
Und gerade komplizierte<br />
Sachverhalte können auf dem<br />
Bildschirm anschaulicher dargestellt<br />
werden und sind so<br />
leichter zu verstehen. Dazu<br />
kann das Kind die Lerngeschwindigkeit<br />
am Computer<br />
selbst bestimmen und Informationen<br />
ohne Zeitdruck verarbeiten.<br />
"Außerdem schimpfen<br />
Computer nicht. Manchen<br />
Kindern mit Konzentrationsschwäche<br />
kann das eine Hilfe<br />
sein", sagt Scheller.<br />
Bei der Auswahl der richtigen<br />
Spiele und Lernprogramme<br />
entscheiden am besten Kinder<br />
und Eltern gemeinsam. Geeignet<br />
sind Spiele, bei denen Kinder<br />
ohne Zeitdruck arbeiten<br />
können, die sie motivieren und<br />
ihre Fantasie anregen. Es gibt<br />
auch Aktiv-Spiele, die mit<br />
Körpereinsatz gesteuert werden.<br />
Erst wenn der Spieler vor<br />
der Konsole aktiv wird, indem<br />
er beispielsweise tanzt oder auf<br />
dem Trimm-Rad in die Pedale<br />
tritt, bringt er die hüpfende<br />
Figur auf dem Bildschirm in<br />
Schwung oder das Mountainbike<br />
in Fahrt. Eine Fahrradfahrt<br />
an der frischen Luft oder<br />
ein Fußballspiel auf dem Bolzplatz<br />
kann so ein Spiel jedoch<br />
nicht ersetzen.<br />
Mutter oder Vater können helfen,<br />
für Kinder geeignete Seiten<br />
zu finden und aufzurufen,<br />
beispielsweise das Kinder-<br />
Wissenschaftsmagazin TK-<br />
Logo (www.tk-logo.de), das<br />
Informationen über Wissenschaft,<br />
Medizin, Natur und<br />
Gesundheit sowie Mitmach-<br />
Aktionen, Experimente und<br />
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Hand in Hand<br />
mit den<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />
geht die Phoenix-Security-Group<br />
als offizieller Sicherheitspartner in<br />
die <strong>Saison</strong> 2010/<strong>2011</strong><br />
Dabei können sich die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />
<strong>Löwen</strong> auf qualifizierte und effiziente<br />
Sicherheitsdienstleistungen verlassen, für<br />
die sich die Phoenix-Security-Group auf<br />
dem gesamten Gebiet des Bewachungssektors<br />
auszeichnet.<br />
Durch die erfolgreiche Kombination von<br />
Personen-, Objekt- uns Veranstaltungsschutz,<br />
Alarmverfolgung, Streifendienst,<br />
dem Werksschutz und unserer Ermittlungsabteilung<br />
hilft die Phoenix-Security-<br />
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im Bereich der betrieblichen und privaten<br />
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Die richtige Adresse –<br />
MIT SICHERHEIT
62 2. Mannschaft<br />
Branko Dobričić<br />
teilt Bechtolds Philosophie<br />
Neuer Trainer lobt die guten Voraussetzungen und arbeitet für den Aufstieg<br />
Trainer, sportlicher Leiter,<br />
Manager, Koordinator –<br />
das sind nur einige Funktionen,<br />
die Rolf Bechtold in<br />
den vielen Jahren bei den<br />
Handballern in Kronau/<br />
Östringen ausfüllte. Eine<br />
Mammutaufgabe. Für die<br />
aktuelle <strong>Saison</strong> hat sich<br />
das Kraichgauer Handball-<br />
Urgestein nun aber Verstärkung<br />
ins Boot geholt:<br />
Branko Dobričić ist vor<br />
Rundenbeginn als Trainer<br />
bei der SG Kronau/Östringen<br />
II eingestiegen.<br />
Für Bechtold bedeutet die<br />
Aufstockung des Trainerstabs<br />
eine große Entlastung,<br />
hat er doch als „Tausendsassa“<br />
den gesamten Unterbau<br />
der <strong>Löwen</strong> unter seinen Fittichen.<br />
„Mir wurde Branko<br />
empfohlen, ich kannte ihn<br />
aber schon aus der Zeit, als<br />
er Trainer der Damen-Mannschaft<br />
in Malsch war“, sagt<br />
Bechtold. „So kam der Kontakt<br />
jetzt wieder sehr schnell<br />
zustande.“ Mit Dobričić heu-<br />
Oberliga Baden-Württemberg<br />
Sp S U N Tore Diff. P<br />
1. SG Kronau/Östringen II 4 4 0 0 138:110 +28 8:0<br />
2. VfL Pfullingen 3 3 0 0 107:76 +31 6:0<br />
3. TV Germania Großsachsen (A) 3 3 0 0 98:86 +12 6:0<br />
4. TV 08 Willstätt 4 2 1 1 112:106 +6 5:3<br />
5. TSV Heiningen 1892 (N) 2 2 0 1 83:85 -2 4:2<br />
6. SG Pforzheim/Eutingen (A) 4 2 0 2 102:92 +10 4:4<br />
7. TGS Pforzheim 4 2 0 2 106:105 +1 4:4<br />
8. HG Oftersheim/Schwetzingen 4 2 0 2 118:122 -4 4:4<br />
9. SG Heidelsheim/Helmsheim (N) 5 2 0 3 150:148 +2 4:6<br />
10. SV Kornwestheim 5 2 0 3 132:143 -11 4:6<br />
11. TB 1882 Kenzingen 3 1 1 1 84:82 +2 3:3<br />
12. TV Sandweier (N) 3 1 0 2 81:81 0 2:4<br />
13. HSG Langenau/Elchingen 4 1 0 3 123:135 -12 2:6<br />
14. TSV Schmiden 1902 4 1 0 3 99:116 -17 2:6<br />
15. TSV Altensteig 4 1 0 3 113:132 -19 2:6<br />
16. TSV 1866 Weinsberg (N) 5 1 0 4 137:164 -27 2:8<br />
Ergebnisse und Spielberichte auf www.jung-löwen.de<br />
erte seiner Meinung nach<br />
genau der richtige Mann bei<br />
den kleinen <strong>Löwen</strong> an: „Wir<br />
haben, was Handball angeht,<br />
dieselbe Philosophie.“ Das<br />
sieht auch der neue Trainer<br />
so: „Schneller Handball aus<br />
einer aggressiven, offensiven<br />
Deckung heraus, viel Laufbereitschaft<br />
und bei Kontern<br />
muss der Ball schnell<br />
und kontrolliert nach vorne<br />
gehen“, fasst Dobričić die<br />
Grundidee zusammen. „Und<br />
ganz wichtig: das alles mit<br />
viel Tempo.“<br />
Der 43-Jährige, der in Brackenheim<br />
bei Heilbronn<br />
wohnt und für die SG auch<br />
das Pendeln nicht scheut,<br />
fühlt sich jetzt schon sichtlich<br />
wohl in Kronau/Östringen.<br />
Seit 1993 ist er als Handball-<br />
Trainer tätig, zu seinen Stationen<br />
gehörte neben der Damen-Mannschaft<br />
in Malsch<br />
(2002 bis 2004) unter anderem<br />
<strong>Neckar</strong>sulm (2005) und<br />
der TV Flein (2008 bis <strong>2011</strong>).<br />
Trotz der schon recht beacht-<br />
lichen Handball-Vita sieht er<br />
die Aufgabe in Kronau als<br />
weiteren großen Schritt an.<br />
„Ich kann von Rolf noch viel<br />
lernen, er hat einen riesigen<br />
Erfahrungsschatz, von dem<br />
ich natürlich auch profi tiere.“<br />
Überhaupt erkennt er bei der<br />
SG eine tadellose Struktur.<br />
„Hier hat man dank der Dietmar<br />
Hopp Stiftung perfekte<br />
Voraussetzungen, um gute<br />
Arbeit leisten zu können.“<br />
Ein kleines Beispiel: Musste<br />
er bei seinen vorherigen Stationen<br />
noch mit anderen Abteilungen<br />
des Vereins um die<br />
Hallenbelegung feilschen, so<br />
hat die Mannschaft jetzt Hallenzeiten<br />
nach Bedarf. „Das<br />
weiß man wahrscheinlich<br />
erst richtig zu schätzen, wenn<br />
man das schon anders erlebt<br />
hat“, so Dobričić. „Hier im<br />
Handball-Förderzentrum<br />
Kronau fi ndet man absolut<br />
professionelle Bedingungen<br />
vor.“<br />
Durchaus positiv will man<br />
so nun bei den kleinen <strong>Löwen</strong><br />
als einer der Favoriten der<br />
Baden-Württemberg Oberliga<br />
in die Zukunft sehen, auch<br />
wenn die nötige Bescheidenheit<br />
nicht fehlen darf.<br />
„Selbstvertrauen ist wichtig,<br />
aber wir haben vor jedem<br />
Gegner Respekt und nehmen<br />
ihn ernst“, verrät Dobričić,<br />
auch das ist ein Teil seiner<br />
und Bechtolds Philosophie.<br />
„Die Mannschaft muss weiter<br />
zusammenwachsen, aber<br />
es gibt noch so viele weitere<br />
Aspekte, die passen müssen,<br />
damit der Aufstieg klappt.<br />
Wir arbeiten hart daran, dass<br />
das schließlich alles auch<br />
passt.“<br />
Mit den nun auf mehreren<br />
Schultern verteilten Aufgaben<br />
und der stimmigen und<br />
engen Absprache im Trainerstab<br />
kann das nur eine<br />
positive Auswirkung auf die<br />
Mannschaft und die <strong>Saison</strong><br />
haben. „Geteilte Arbeit ist<br />
die Hälfte der Arbeit“, weiß<br />
Dobričić, „aber geteilte Freude<br />
ist doppelte Freude.“ �
www.regenbogen.de
64 Nachwuchs<br />
Das Dutzend ist voll:<br />
Sieben auf einen Streich<br />
Die neuen Nachwuchstalente haben das Internat bezogen und fühlen sich pudelwohl<br />
Mit sechs Nachwuchshandballern hat alles angefangen.<br />
Im Sommer 2008 öffnete das Handballförderzentrum in<br />
Kronau seine Pforten und begrüßte stolz die „erste Generation“<br />
an jungen Talenten, die ab sofort hier lebte<br />
und – insbesondere am Ball – lernte. Drei Jahre sind seitdem<br />
vergangen, die Bewohner von damals sind bis auf<br />
den Jüngsten inzwischen volljährig und somit aus dem<br />
auf Jugendliche ausgelegten Internat herausgewachsen.<br />
Doch von Ruhe kann im zweistöckigen Komplex direkt<br />
neben der Trainingshalle der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> keine<br />
Rede sein. Denn jedes Jahr dreht sich das Karussell ein<br />
bisschen weiter, die Ältesten verlassen das Nest und geben<br />
Jüngeren Jahrgängen die Klinke in die Hand.<br />
In diesem Jahr haben gleich<br />
sieben neue ambitionierte<br />
Nachwuchshandballer ihr<br />
Quartier in Kronaus Talentschmiede<br />
bezogen. Zusammen<br />
mit den fünf verbliebenen<br />
Cracks macht das nun<br />
sage und schreibe zwölf<br />
Jungs. Das Dutzend ist also<br />
voll. Aus Doppel- wurden<br />
Dreibettzimmer, die Schränke<br />
und Regale neu aufgeteilt<br />
und das Abenteuer für alle<br />
Beteiligten in einer ganz<br />
neuen Größenordnung konnte<br />
beginnen. Der Startschuss<br />
fi el vor knapp sechs Wochen.<br />
Mit vier Mal Jahrgang 1997,<br />
drei Mal ’96, drei Mal ’95<br />
und zwei Mal ’94 hat „Internatsmama“<br />
Waltraud nun<br />
nicht nur das größte, sondern<br />
auch das mit Abstand<br />
jüngste Junglöwen-Rudel<br />
seit Öffnung der Pforten unter<br />
ihren Fittichen. Und ein<br />
sehr lebhaftes noch dazu.<br />
Was aber wohl zum Teil<br />
auch an der noch nicht ganz<br />
gewohnten Umgebung liegen<br />
kann. 24 Stunden mit elf<br />
fast gleichaltrigen Gleichgesinnten<br />
unter einem Dach zu<br />
leben und mit ihnen außerdem<br />
die Schulbank und die<br />
Trainingshalle zu teilen, hat<br />
sicher noch eine Weile etwas<br />
von Klassenfahrt oder Trainingslager,<br />
ehe Alltag und<br />
Routine wirklich angekommen<br />
sind.<br />
Das Einzugsgebiet hat sich<br />
in diesem Jahr deutlich gen<br />
Süden verlagert. Wo einst<br />
auch Hamburger, Schleswig-Holsteiner,<br />
Sachsen<br />
und Nordrhein-Westfalen<br />
zu Hause waren, sind nun<br />
gleich drei Bayer eingezogen.<br />
Zusammen mit zwei<br />
Hessen und sieben Baden-<br />
Württembergern bildet die<br />
aktuelle „Besatzung“ die mit<br />
Abstand homogenste Truppe,<br />
zumindest was die ursprüngliche<br />
Heimat betrifft. Doch<br />
auch im gemeinsamen Miteinander<br />
stimmt die Chemie.<br />
Denn neben dem Alter und<br />
der Adresse verbindet den<br />
ambitionierten Nachwuchs<br />
noch etwas: Die Liebe zum<br />
Ball. Am Umgang mit diesem<br />
feilen sie akribisch und<br />
von nun an täglich. Und allein<br />
diese Möglichkeit war<br />
Jannik, Maximilian, Philipp, Maximilian, Jonas und Rico (liegend), Joshua fehlt.<br />
ihnen einen folgenschweren<br />
Entschluss wert. Dafür haben<br />
sie mit teilweise erst 14 Jahren<br />
ihr Elternhaus verlassen,<br />
die Schule und den Verein<br />
gewechselt und sehen ihre<br />
Familie und Freunde nur<br />
noch selten.<br />
Rico Keller, Jannik Schneider<br />
und Joshua Gierß hätten<br />
es eigentlich gar nicht so<br />
weit, doch auch ein Kurztrip<br />
heim nach Neu-Edingen,<br />
Spechbach und Hockenheim<br />
wird im gut bestückten Terminplan<br />
der ambitionierten<br />
Ballwerfer ab jetzt nicht<br />
mehr allzu oft vorkommen.<br />
Da wäre Jonas Cremers aus<br />
Idstein schon länger unterwegs<br />
und Philipp Meyer aus<br />
Ismaning sowie die beiden<br />
Münchner Maximilian Rolka<br />
und Maximilian Haider erst<br />
recht. Doch das Heimweh<br />
hält sich bei den „jungen<br />
Wilden“ in Grenzen, denn<br />
das junge Septett fühlt sich<br />
im neuen Zuhause bereits<br />
pudelwohl. Auf die Frage,<br />
wie sich das Internatsleben<br />
denn anfühle, waren sich alle<br />
einig. Sie genießen es, tagein<br />
tagaus mit den bereits lieb<br />
gewonnenen Mit-<strong>Löwen</strong> zusammen<br />
zu sein, durch den<br />
professionell organisierten<br />
Zeitplan Schule und Handball<br />
endlich unter einen Hut<br />
zu bekommen – und schätzen<br />
außerdem Waltrauds Küche.<br />
Auch die Ambitionen decken<br />
sich nahezu. Die Schule hat<br />
nach wie vor ihren Stellenwert,<br />
doch auch im Bezug auf<br />
die klebrige Lederkugel wollen<br />
sie alle möglichst große<br />
Sprünge machen. Begriffe<br />
wie „Bundesliga“, „<strong>Löwen</strong>“<br />
oder „Nationalmannschaft“<br />
fallen immer wieder, dafür<br />
möchten sie so manche Strapaze<br />
auf sich nehmen und<br />
opfern einen Großteil ihrer<br />
Freizeit. Doch bis dahin ist<br />
noch etwas Zeit und wir dürfen<br />
gespannt sein. �<br />
A-JUNIOREN-BUNDESLIGA<br />
Am Sonntag, 9. Oktober, erwartet unsere A-Jugend zum<br />
Bundesliga-Heimspiel die SG Ottenheim/Altenheim. Anwurf<br />
in der Stadthalle Östringen ist um 16:30 Uhr.
Partner<br />
Steuertipps<br />
vom Profi der <strong>Löwen</strong><br />
Folge 2: Aufwand nicht scheuen<br />
Die Steuerkanzlei Schlindwein, Schmitt und Stockmann<br />
gehört zu den renommierten Unternehmen in der Region.<br />
Schon seit vielen Jahren beraten die Steuerprofi s viele<br />
Firmen unterschiedlicher Größe in fi nanztechnischen<br />
Fragen. Und genauso verhält es sich auch mit den <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>. Seit sich die TSG Kronau und der TSV<br />
Baden Östringen im Jahr 2002 zur SG Kronau/Östringen<br />
zusammenschlossen, stehen sie dem Handballklub<br />
beratend zur Seite. Und längst hat sich mehr entwickelt,<br />
als eine reine Geschäftsbeziehung. Bei den Spielen in der<br />
SAP ARENA gehören die Mitarbeiter der Steuerkanzlei<br />
zu den Stammzuschauern und auch bei Auswärtsspielen<br />
sind Dieter Schlindwein & Co. immer wieder mal mit von<br />
der Partie. Den Lesern des <strong>Löwen</strong>gebrülls werden die<br />
Steuerexperten künftig regelmäßig Tipps zu aktuellen<br />
Themen aus der Finanzwelt geben.<br />
Mit Rechnungen, die ausländische<br />
Mehrwertsteuer ausweisen,<br />
sind Sie bei Ihrem<br />
Finanzamt an der falschen<br />
Adresse. Rückerstattungen<br />
gibt es nur, wenn ein spezieller<br />
Antrag gestellt wird.<br />
Außerhalb der EU kann das<br />
kompliziert sein.<br />
Die deutschen Finanzämter<br />
beschäftigen sich nur mit<br />
deutschen Steuern. Wer nicht<br />
auf Mehrwertsteuer aus einer<br />
Hotelübernachtung in<br />
Madrid, einer Bewirtung in<br />
Paris oder einer Taxirechnung<br />
in Zürich sitzen bleiben<br />
möchte, muss daher einen<br />
Kontakt<br />
Schlindwein + Schmitt + Stockmann<br />
Steuerberater<br />
Franz-Bläsi-Straße 16<br />
76646 Bruchsal<br />
Tel.: 07251-932383-0<br />
Fax: 07251-932383-29<br />
kontakt@schlindwein-schmitt.de<br />
www.schlindwein-schmitt.de<br />
speziellen Antrag auf Vergütung<br />
stellen. Ausländische<br />
Vorsteuerbeträge berücksichtigt<br />
ihr deutsches Finanzamt<br />
nicht.<br />
Wenn Sie also die gezahlte<br />
Mehrwertsteuer zurückhaben<br />
möchten, müssen Sie<br />
den Weg eines gesonderten<br />
Erstattungsantrages gehen.<br />
Beim Verfahren gibt es Unterschiede,<br />
abhängig davon,<br />
ob es sich um Vorsteuer aus<br />
einem EU Mitgliedsstaat<br />
oder einem Drittland handelt.<br />
Auf elektronischem Wege<br />
erfolgt der Antrag auf Vergütung,<br />
wenn es sich um<br />
Vorsteuerbeträge aus einem<br />
anderen EU-Land handelt.<br />
Dieser Antrag ist nicht direkt<br />
im EU-Ausland zu stellen,<br />
sondern über ein elektronisches<br />
Portal des Bundeszentralamtes<br />
für Steuern in<br />
Bonn. Dieses Amt prüft die<br />
Unternehmergemeinschaft<br />
und leitet dann den Antrag in<br />
den entsprechenden EU Staat<br />
weiter. Dort wird der Antrag<br />
bearbeitet und die gezahlte<br />
Steuer erstattet. Zu beachten<br />
ist, dass der Antrag spätestens<br />
bis zum 30. September<br />
des Folgejahres zu stellen<br />
ist. Diese Frist ist eine Ausschlussfrist,<br />
kann also nicht<br />
verlängert werden. Das heißt,<br />
dass für die Vorsteuervergütungsansprüche<br />
die 2010<br />
entstanden sind, der Antrag<br />
bis spätestens 30. September<br />
<strong>2011</strong> einzureichen ist.<br />
Nicht elektronisch, sondern<br />
weiterhin auf dem Papierweg,<br />
erfolgt der Antrag,<br />
wenn Sie Vorsteuerbeträge<br />
aus einem Drittland erstattet<br />
bekommen möchten. Voraussetzung<br />
hierfür ist, dass<br />
dieser Staat und Deutschland<br />
entsprechende Gegenseitigkeit<br />
vereinbart haben. Dies<br />
ist bei vielen Staaten wie<br />
z.B. den USA, Norwegen<br />
oder der Schweiz der Fall.<br />
Hier sind die Anträge direkt<br />
im Drittland bei den dafür<br />
zuständigen Behörden zu<br />
stellen.<br />
Verständigungs- und Zuständigkeitsschwierigkeiten<br />
machen die Erstattung oft<br />
komplizierter, als innerhalb<br />
der EU. Monatlich oder einmal<br />
im Quartal – das ist der<br />
Rhythmus, in dem Sie als<br />
Unternehmer Ihre Umsatzsteuervoranmeldung<br />
bei ihrem<br />
zuständigen Finanzamt<br />
einreichen.<br />
Diese Umsatzsteuervoranmeldungen<br />
wohnt immer<br />
folgende Berechnung inne:<br />
65<br />
Zunächst werden alle Umsatzsteuern,<br />
die Sie auf Ihre<br />
Ausgangsleistungen abzuführen<br />
haben, angegeben.<br />
Zum anderen werden alle<br />
Eingangsleistungen, die Sie<br />
als Unternehmer bezogen haben,<br />
betrachtet und auf diese<br />
Leistungen entfallende und<br />
ausgewiesene Steuer als Vorsteuer<br />
zum Abzug gebracht.<br />
Die Differenz ist dann der<br />
entsprechende Zahlungsbetrag,<br />
der zum oder vom Finanzamt<br />
fl ießt.<br />
Die Frist zur Abgabe der<br />
Vergütungsanträge richtet<br />
sich nach den entsprechenden<br />
nationalen Bestimmungen<br />
des Drittlandes, in<br />
der Regel ist es der 30. Juni<br />
des Folgejahres.<br />
Auch wenn das beschriebene<br />
Verfahren aufwendig<br />
erscheint, es lohnt sich allemal.<br />
Wir unterstützen Sie als<br />
Steuerberater gern bei der<br />
Beantragung. �
66 Partner<br />
Dr.med. dent.O.Otto<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />
Bernd Bartmann<br />
Gasthaus d´Badisch<br />
Höhne<br />
Consulting GmbH<br />
Autohaus Zorn
Partner<br />
Prof. Beisel &<br />
Partner<br />
67
68 Partner<br />
Schropp, Konstantin<br />
Rolf Stierle
Partner<br />
ABAX GmbH - "Wir sind die Lösung"<br />
Qualitätsanbieter für Personaldienstleistungen<br />
AC Auto Check Meisterwerkstatt Georg Sebastian<br />
Activ-Work GmbH<br />
Adva Werbeagentur Mannheim<br />
Alltreu Revision & Treuhand GmbH<br />
Alpensped GmbH - Internationale Spedition<br />
ALPHA ComCenter GmbH - seriöses Dialogmarketing<br />
Alte Zunft in Mutterstadt<br />
ANDREAS MACHA VERMESSUNGSBÜRO<br />
APOTHEKE Q5<br />
AS Reutemann Sachverständigengesellschaft mbH<br />
für Umwelt und Geologie<br />
asinkasso.de Inhaber Andrea Sciabbarrasi<br />
ATR Reisen GmbH<br />
Audio Design GmbH<br />
Augenarzt Dr. med. Klaus Ditzen<br />
Augenoptik & Hörgeräte Grit Löffler<br />
Augenoptik Weber & Mais GmbH<br />
Augenschein Optik<br />
Autohaus Keller<br />
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Cafe Art Walldorf Bar Restaurant Events<br />
Claudia Walter Gerüstbau e.K. Inh. Thomas Walter<br />
CLR International-gebrauchte Druckmaschinen<br />
CONTEC Marketing Services GmbH & Co.KG<br />
CTS Consulting Tax Service GmbH<br />
Buchprüfungsgesellschaft<br />
D&DBAUERGmbH-CONTAINERDIENST<br />
D. KIEFER Zaun + Toranlagen<br />
Dachser GmbH & Co.KG<br />
De Novo Automobile GmbH & Co. KG<br />
Degenhardt- Grabmalkunst & Meisterbetrieb<br />
Der Europäische Hof - Hotel Europa<br />
Der Motorradkurier Peter Gaa<br />
Die Brille - Rainer Krause<br />
Dieter Langer GmbH Gebäudereinigung<br />
Dipl.-Ing. Manfred Hertel<br />
Tragwerkplanung & Energieberatung<br />
EDEKA-aktiv-markt Ladenburg<br />
Eduard Witter GmbH www.autoteile-witter.de<br />
ERGOVictoria Generalagentur Wolfgang Spietzack<br />
ESG Diamant-Kernbohrungen und Betonsägen GmbH<br />
Fahrzeugtechnik GLEICH<br />
FAULHABER NIESSING & friends in der ÖVA- Passage<br />
Federkiel GmbH<br />
Ferkelbraterei Mannheim<br />
First Reisebüro - Reisebüro Kersten-Vahle GbR<br />
Foto Filling GmbH<br />
Foto-Borchard.de Heidelberg Inh. A. Löffler<br />
Fotostudio Backofen Ludwigshafen<br />
Franz Geist - Der Brillenspezialist<br />
staatlich geprüfter Augenoptiker GmbH<br />
futureworks GmbH innovative Büroeinrichtungen<br />
GALERIA Kaufhof - Heidelberg am Bismarckplatz<br />
GARTENBAU KIRCHMER<br />
Gärtnerei & Floristik Kull<br />
Gasthaus Prinz Max - Heinz & Rita Biegel<br />
Gasthaus und Pension "Zur Bergstraße"<br />
Gasthaus zum Ochsen MA-Feudenheim seit 1632<br />
Gaststätte Pronto und Partyservice<br />
Gebrüder Horn GmbH Heidelberg<br />
Gegenbauer Services GmbH<br />
Genthner Raum & Idee<br />
Georg Baumann GIPSER- und STUKKATEUR GmbH<br />
Greschner-Rechner GmbH<br />
GS Gebäudesystemtechnik GmbH - Wärmesysteme<br />
Günter Keller e.K. Lackierbedarf<br />
Günter Lang Steuerberater<br />
Hack Frank Gebäudeservice UG - Frankenthal<br />
HARTMANN Business Solutions<br />
IT- Partner in Schwetzingen<br />
Haus der Brille - Heidelberg<br />
HD - ROSS-Beratung für Kommunikation &<br />
Führungssysteme<br />
Heidelberg Marketing GmbH<br />
HEIZUNG · SANITÄR SCHMITT GmbH<br />
Herrmann Logistik GmbH<br />
Hoecker Office-Bedarf<br />
Holiday Inn Mannheim City Centre<br />
HOMBURG+Partner Marketing- u. Vertriebsberatung<br />
Hörgeräte Feudenheim GmbH<br />
Hörgeräte Seckenheim GmbH<br />
Hotel - Restaurant Kurpfalzstuben<br />
Hotel Alt Nürnberg GmbH<br />
Hotel Excelsior Ludwigshafen<br />
Hotel Krone<br />
Hotel Vier Jahreszeiten<br />
Hundehotel <strong>Neckar</strong>tal - <strong>Neckar</strong>gmünd<br />
IGS Ingenieurgesellschaft mbH Weinheim<br />
Ingenieurbetrieb Knörzer<br />
Ingenieurbüro für Baustatik & Bauphysik<br />
Ingenieurbüro Roland Beck in Oftersheim<br />
JCS-Personaldienstleistungs GmbH<br />
Jelinek Automobile GmbH Seat & Skoda<br />
Joachim Clewe Versicherungsmakler Nußloch<br />
Jochen Knebel Gipser- & Stuckateurbetrieb<br />
Joey`s Pizza Heidelberg<br />
Juwelier Jacob in Feudenheim<br />
K & K Fleischhandel GmbH<br />
Kalmit - Apotheke Mannheim<br />
Karosseriebau Ehmann GmbH - Mörlenbach<br />
Kartoffel-Kuhn GmbH - Alles um die Kartoffel<br />
Klaus Hitzfeld HanseMerkur<br />
KS Autoglaszentrum Frankenthal<br />
Kühnel & Potsch Consulting GmbH<br />
Kühnhanss & Associates - partner4logistics.de<br />
KUVEYT TÜRK Finanzdienstleistung<br />
KVV Mannheim GmbH Industriedienstleister<br />
Lang Holzbau GmbH<br />
LD Logistik GmbH & Co. KG<br />
Lenticon CONTACTLINSEN ANPASSUNG<br />
Lummus Novolen Technology GmbH<br />
Luna Immobilien<br />
Lutterkort GmbH<br />
Malerbetrieb Peter Messner<br />
Marmor Ohl GmbH - Bürstadt<br />
Massage- & Physiotherapiepraxis Weber<br />
MBI-Engineering GmbH<br />
Mein Lager 24 GmbH<br />
Meliki GmbH - Logistik - Bad Schönborn<br />
Menger-Siebdruck e.K.<br />
MICHAEL BREYER Entrümpelung / Entsorgungsservice<br />
MLP AG Walldorf2 Finanzberatung.<br />
Mobiler Wohnungsberater Roger Schäfer<br />
MORTIMOR GmbH-Designboden aller Art<br />
MRP Versicherungsmakler GbR Bauer & Werner<br />
Natursteinbearbeitung Sturm Engineering GmbH<br />
Nestler Raumbegrünung in Heidelberg<br />
NewTec GmbH System-Entwicklung und Beratung<br />
New-Tex Sportartikel GmbH<br />
Norbert Ufer GmbH Sanitär- und Heizungstechnik<br />
Obstbau Hauck in Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />
OK Agentur Oliver Kurzrock<br />
OKTOGON - G. Balzarek Elektronik<br />
OptimumFinanz GmbH<br />
Orthopädieschuhtechnik Wolfram Pfitsch<br />
Orthopädisch-Unfallchirurgische Praxis Dr. Maichl<br />
PAFO Immobilien - Der Partner Ihres Vertrauens<br />
paulus.consult - Unternehmensberatung f. Sicherheit<br />
Pbt Pulverbeschichtungstechnik GmbH<br />
Pelikan Apotheke Mannheim Michael Keller<br />
Peter Mersinger Bedachungen<br />
Peter Schumacher Elektrotechnik<br />
Petra Wüste Praxis für Physiotherapie/<br />
Krankengymnastik/ Massagen<br />
Pfälzer Fritz Die Musikkneipe in MA-Friedrichsfeld<br />
Praxis für Physiotherapie Karl Mücke Edingen<br />
praxis-trainings Susanne Goerke<br />
R+V Versicherung Werner Awenius<br />
Radhaus Lampertheim<br />
Raumausstattung Dieter Wolf<br />
Rechtsanwältin und Notarin Andrea Motzbäuchel<br />
Reifen Klemm<br />
Reisebüro Blum<br />
REISEBÜRO HERZOG<br />
Reisebüro Kraichgau<br />
Reisebüro touristik im quadrat GmbH<br />
Reiseland Rihm - Auf dem Sand<br />
Renodom Mannheim + Heidelberg<br />
RIES & REITZ GbR<br />
RÜTGERS GmbH & Co. KG KÄLTE · KLIMA<br />
Sattlerei & Lederwaren Brech<br />
sbi GmbH Schneider Beratende Ingenieure<br />
Schaa GmbH Digitaldruck Mühlhausen<br />
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Schmidt-Küchenstudio Heidelberg GmbH<br />
Schneider Baumschulen & Obstbau in Edingen<br />
Schreibwaren Gross<br />
Schreinermeister Klaus Neskudla<br />
Schürle - Möbelbau <strong>Neckar</strong>gemünd<br />
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Spedition Bormann GmbH & Co.KG<br />
Spedition- Kurt Wagner GmbH & Co.KG<br />
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69
70 Fans<br />
Unterwegs<br />
mit den Baden Lions<br />
Seit August 2009 ist der weiße Fanclub-Bus im Dauereinsatz<br />
Die Mitglieder des Fanclubs<br />
Baden Lions wollen die<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> bei jedem<br />
Bundesliga-, DHB- und<br />
EHF-Pokal-Spiel unterstützen.<br />
Ganz gleich ob in der<br />
heimischen SAP ARENA,<br />
in der O 2 World in Hamburg<br />
oder der Merkur Arena<br />
in Lübbecke – die Baden<br />
Lions sind immer mit<br />
dabei.<br />
Ein Blick auf<br />
den Spielplan der<br />
Mannschaft zeigt allerdings,<br />
dass dies kein<br />
leichtes Unterfangen ist,<br />
wenn man zum Beispiel die<br />
letzte Begegnung beim TBV<br />
Lemgo betrachtet, die dienstagabends<br />
in der Lipperlandhalle<br />
in Lemgo gespielt wurde.<br />
Für den Fanclub bedeutet<br />
das: Abfahrt in Kronau an der<br />
Trainingshalle um 13 Uhr.<br />
Bei solchen Abfahrtszeiten<br />
gehen beim Präsidenten<br />
Werner Krämer kaum mehr<br />
als zehn Anmeldungen ein.<br />
Überstunden abbauen oder<br />
Urlaub nehmen ist nun mal<br />
auch nicht immer möglich.<br />
Eine solche Fahrt wird dann<br />
mit dem vereinseigenen Toyota<br />
Kleinbus durchgeführt.<br />
Seit August 2009 ist der<br />
weiße Bus mit den großen<br />
Fanclub-Logos an den Seiten<br />
vor den Hallen und Arenen<br />
im In- und Ausland zu<br />
sehen. Stehen keine<br />
Auswärtsfahrten<br />
an, stellen die Baden<br />
Lions den Bus der<br />
Ludwig-Guttmann-Schule<br />
in Kronau für Fahrten zur<br />
Verfügung.<br />
Bei Abfahrt steht der Fanclub-Kleinbus<br />
wie aus dem<br />
Ei gepellt vor der Trainingshalle.<br />
Rainer Eder ist nicht<br />
nur Fahrer, sondern kümmert<br />
sich auch um die Wartung.<br />
Mit Dieter Fletschinger hat<br />
er einen weiteren zuverlässigen<br />
Fahrer gefunden. Die<br />
Fahrer sprechen sich kurz ab,<br />
wer welche Teilstrecke fährt,<br />
dann werden Trommeln,<br />
Fahnen und Klatschen eingeladen.<br />
Getränke, Kaffee,<br />
Kuchen und Gummibärchen<br />
dürfen auch nicht fehlen.<br />
„Alle einsteigen“ und es<br />
heißt wieder „On the road<br />
again“! �<br />
AUSWÄRTSEINSATZ<br />
Es kann JEDER mitfahren – man muss kein Mitglied der<br />
Baden Lions sein!<br />
Geplant sind:<br />
Fr., 14. Oktober: SC Magdeburg (Abfahrt: 12 Uhr Kronau,<br />
Fahrt + Eintrittskarte: ca. 30 Euro)<br />
Di., 25. Oktober: <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> (Abfahrt: 14 Uhr Kronau,<br />
Fahrt + Eintrittskarte: ca. 30 Euro)<br />
Fr., 28. Oktober: HSG Wetzlar (Abfahrt: 16 Uhr Kronau,<br />
Fahrt + Eintrittskarte: ca. 30 Euro)<br />
Anmeldung unter: fanbus@baden-lions.de.<br />
Bei Anmeldung als Anzahlung bitte 25 Euro auf das Konto<br />
38000349, BLZ 66391600 überweisen! Die Restzahlung<br />
erfolgt im Bus.<br />
Weitere Informationen bekommen Sie am Fanstand der<br />
Baden Lions in der SAP ARENA hinter Block 214 oder<br />
online unter http://www.baden-lions.de.<br />
Achtung:<br />
Aufgrund von Fernsehübertragungen kann es zu Spielverlegungen<br />
in der Bundesliga kommen!<br />
Stand: 02.10.<strong>2011</strong>
Fans<br />
<strong>Löwen</strong>-Fan des Monats Oktober<br />
Wie lange bist Du schon <strong>Löwen</strong> Fan?<br />
Seit dem Final Four im April 2007. Eigentlich wollten meine Mutter und ich nur die<br />
drei Topteams aus Flensburg, Kiel und Hamburg sehen. Doch dann begeisterten uns<br />
sowohl die <strong>Löwen</strong> als auch der gelbe Fanblock. So beschlossen wir einmal von Marbach<br />
nach Mannheim zu fahren, um ein Spiel in der SAP ARENA anzuschauen. Dem Spiel<br />
gegen Großwallstadt sollten noch viele folgen.<br />
Was war Dein tollstes Erlebnis mit den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>?<br />
Die Frage ist schwer zu beantworten. Meine Top 3:<br />
1. Das erste Champions-League-Spiel der <strong>Löwen</strong>. Da keine Fan-Club-Fahrt nach Zagreb<br />
zustande kam, fuhren wir zu Viert in die Hauptstadt Kroatiens.<br />
2. Fahrt nach Celje. In der Arena herrschte eine tolle Stimmung. Wir vom Fan-Club<br />
hatten auch viel Spaß.<br />
3. Fan-Club-Fahrt nach Flensburg im November <strong>2011</strong>.<br />
Wer ist Dein Lieblingsspieler?<br />
Da hab’ ich mehrere: Andy, Børge und Goran. Aber eigentlich mag ich unser ganzes<br />
<strong>Löwen</strong>rudel.<br />
Ich trage ein <strong>Löwen</strong>-Outfi t, ...<br />
... damit jeder gleich sieht, dass ich<br />
„<strong>Löwen</strong>-Fan“ bin.<br />
EmelySchippl<br />
Die PSD Bank fördert<br />
den <strong>Löwen</strong>-Nachwuchs<br />
Die PSD Bank fördert mit jedem erzielten<br />
<strong>Löwen</strong>-Tor in der <strong>Saison</strong> <strong>2011</strong>/12 die Jugendkasse<br />
der Jung-<strong>Löwen</strong> mit 25,– Euro!<br />
Aktuell haben wir einen Kontostand über:<br />
8.500,– Euro<br />
Stand: 30.09.<strong>2011</strong><br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie unter<br />
www.psd-kn.de<br />
71
Frisch, fasziniere nd,<br />
BLÜHEND<br />
ENTDECKE DIE NEUE KOLLEKTION<br />
Ein Geburtsstein ist ein kostbares Präsent und eine wundervolle Art das Geschenk des<br />
Lebens zu zelebrieren. Zwölf cabochongeschliffene Edelsteine eingefasst in Charms aus<br />
Sterling Silber, symbolisieren jeweils einen Monat des Jahres. Welche Farbe gehört zu Dir?<br />
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