parknews 11 - Siemens Real Estate
parknews 11 - Siemens Real Estate
parknews 11 - Siemens Real Estate
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Nr. <strong>11</strong> | April - Juni 2010<br />
PARKNEWS.de<br />
Informationen und Nachrichten aus dem <strong>Siemens</strong> Technopark Berlin<br />
Engel vom Technopark<br />
Freundlichkeit ist Trumpf<br />
Die Ölprinzen<br />
Mixdorf lässt die Branche brutzeln<br />
KICKERWorld<br />
Teamgeist ist alles!
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit Elan und Optimismus ist der Technopark<br />
ins neue Jahrzehnt gestartet. Als Standort mit<br />
Tradition und Zukunft hat der Park einen neuen<br />
Partner gewinnen können, der auf dem Gelände<br />
aktiv als Investor auf tritt: Das Unternehmen<br />
Paribus hat ein Grundstück unmittelbar an der<br />
Spree erworben und plant dort einen Neubau.<br />
Darüber freuen wir uns sehr, da das Vorhaben<br />
mit insgesamt 700 Arbeitsplätzen verbunden ist.<br />
Zurzeit laufen die bauvorbereitenden Maßnahmen.<br />
Dafür musste auch eine größere Anzahl<br />
von Bäumen gefällt werden. Im Zuge der kompletten<br />
Neugestaltung der Außenanlagen wird<br />
der Bereich aber wieder neu begrünt. Mehr<br />
über das Projekt erfahren Sie in der nächsten<br />
Ausgabe der Parknews.<br />
Der Bau der geplanten öffentlichen Straße durch<br />
den Technopark ist ebenfalls auf einem guten<br />
Weg. Seit Februar liegt eine verbindliche Förder -<br />
mittelzusage vor. Die öffentlichen Ausschrei-<br />
bungen für den Auftrag sind angelaufen. Über<br />
dieses Projekt werden wir in einer der nächsten<br />
Ausgaben ausführlicher berichten.<br />
Einen guten Start in die warme Jahreszeit wünscht<br />
Ihr Thorsten Kuhfeld<br />
Haben Sie Vorschläge für interessante Themen?<br />
Geben Sie uns Ihr Feedback zur Parknews.<br />
E-Mail: redaktion@<strong>parknews</strong>.de oder rufen<br />
Sie Heike Cremer an: 030 386-27821<br />
Alle Ausgaben der Parknews finden Sie<br />
als PDF-Datei zum Download in Deutsch<br />
und Englisch auf unserer Website:<br />
www.siemens.de/technopark-berlin<br />
Impressum<br />
V.i.S.d.P. Thorsten Kuhfeld<br />
GF <strong>Siemens</strong> Technopark Berlin GmbH & Co. KG<br />
Redaktion: Heike Cremer, Cecilia Reible<br />
Layout: Stephanie Kreul<br />
Produktion/Fotos: Wolfgang Chodan<br />
(soweit nicht anders angegeben)<br />
Druck: Druckhaus Berlin-Mitte GmbH<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Anfragen bitte per E-Mail: redaktion@<strong>parknews</strong>.de<br />
Wer Geschäftspartner oder Kunden<br />
empfangen will, benötigt dafür den<br />
passenden Rahmen. Doch nicht in<br />
allen Firmen stehen passende, repräsentative<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />
Manchmal mangelt es auch<br />
einfach nur an Platz. Unternehmen<br />
aus dem <strong>Siemens</strong> Technopark, die<br />
Besprechungen, Sitzungen oder Konferenzen<br />
in der Nähe ihrer Firmen<br />
räume abhalten wollen, können jetzt<br />
einen neuen Konferenzservice nutzen.<br />
Zur Verfügung stehen drei Veranstaltungsräume<br />
im Erdgeschoss von<br />
Haus 1. Die Säle in der Durchgangszone<br />
des Foyers wurden frisch<br />
renoviert und für ihre neue Bestimmung<br />
mit Konferenzmobiliar und<br />
technik ausgestattet. Die Räume<br />
können jeweils für einen halben oder<br />
2<br />
Tagen in Haus 1<br />
Neuer Konferenzservice im Technopark<br />
einen ganzen Tag gemietet werden.<br />
Das Veranstaltungsmanagement hat<br />
die Firma Gegenbauer übernommen.<br />
Buchung und Schlüsselausgabe er folgen<br />
über die Mitarbeiter am Technopark<br />
Eingang Wernerwerkdamm 5. „Die<br />
Kollegen informieren über Preise,<br />
organisieren die Reinigung und<br />
legen bei Bedarf Equipment nach“,<br />
erläutert Gegenbauer Objekleiter<br />
Lothar Bönisch.<br />
Noch bis Ende April läuft eine<br />
kostenlose Testphase, am 1. Mai fällt<br />
der offizielle Startschuss für den<br />
Konferenzservice. Bis zum Ende des<br />
zweiten Quartals 2010 bietet der<br />
Technopark besonders günstige<br />
Sonder konditionen für die Anmietung<br />
der Räumlichkeiten.<br />
Informationen unter Tel. 030 386-27062
Sie haben stets ein offenes Ohr, helfen<br />
bei Fragen oder Problemen und kümmern<br />
sich darum, dass Besucher den<br />
richtigen Weg finden: die Frauen und<br />
Männer an den fünf Eingängen des<br />
<strong>Siemens</strong> Technopark. An ihnen muss<br />
jeder vorbei, der das Gelände betreten<br />
oder verlassen will. Die insgesamt 15<br />
Mit arbeiter/innen der Gegenbauer Sicherheitsdienste<br />
GmbH ermöglichen Fußgängern<br />
und Fahrzeugen den Zugang zum<br />
Park, melden Besucher bei den Mietern<br />
an, erklären den Weg dorthin, führen<br />
Fahrzeugkontrollen im Rahmen der<br />
Fest legungen für zugelassene Wirtschafts<br />
beteiligte durch, nehmen für die<br />
Mieter Mietfahrzeuge entgegen, bestellen<br />
Taxis u.ä. Wer dazu befugt ist, kann<br />
zu jeder Tages und Nachtzeit auf das<br />
TechnoparkGelände gelangen. Rund um<br />
die Uhr geöffnet ist der Eingang am<br />
Wernerwerkdamm 16. Ebenfalls fast<br />
durch gängig nutzbar ist die Zufahrt am<br />
Rohrdamm 7, dort ist nur von Samstag 18<br />
Uhr bis Montag 5 Uhr geschlossen. Die<br />
Empfänge am Nonnendamm 43 und am<br />
<strong>Siemens</strong>damm 62 stehen montags bis<br />
freitags von 6 Uhr bis 17:30 Uhr bzw.<br />
20:30 Uhr zur Verfügung. Montags bis<br />
samstags von 5:15 bis 22:30 Uhr ist der<br />
Eingang am Wernerwerkdamm 5 geöffnet.<br />
Dort ist morgens der Kollege vom<br />
Nachtdienst als Erster zur Stelle, der zuvor<br />
auf dem Gelände des Industrieparks<br />
Raoul Sobotta fertigt einen Lkw ab<br />
Die Engel vom Technopark<br />
Freundlichkeit ist Trumpf beim Empfangs- und Informationsdienst<br />
seine Runden gedreht hat. Eine Viertelstunde<br />
später tritt die Frühschicht an.<br />
Zwei Mitarbeiter teilen sich die Arbeit.<br />
Gegen 7 Uhr beginnt der große Andrang:<br />
Lastwagen fahren ein und aus. Ununterbrochen<br />
strömen Menschen in das Emp<br />
fangsgebäude, um nach dem Weg zu fragen<br />
oder eine Parkgenehmigung zu erhalten.<br />
Besucher des Messgerätewerks in<br />
Haus 18 benötigen einen Fotoausweis. Das<br />
Werk unterliegt den strengen <strong>Siemens</strong><br />
Sicherheitsbestimmungen einer Produktions<br />
und Forschungsstätte. Stän dig<br />
klingelt das Telefon. Während Kerstin<br />
Brandt einen Anruf entgegennimmt, fertigt<br />
ihr Kollege Raoul Sobotta einen Lastkraftwagen<br />
entsprechend der Festlegungen<br />
für zugelassene Wirtschaftsbeteiligte<br />
ab. Beide arbeiten seit einem<br />
halben Jahr im Technopark. „Die Arbeit<br />
macht Spaß und ist abwechslungsreich“,<br />
findet Kerstin Brandt. „Wir versuchen,<br />
jede Frage zu beantworten und Kunden,<br />
Besuchern und Mitarbeitern weiterzuhelfen.“<br />
Alle EmpfangsAngestellten können<br />
sich auch auf Englisch verständigen.<br />
Auch wenn viel zu tun ist, haben die<br />
Sicherheitskräfte immer ein Lächeln auf<br />
den Lippen. Das kommt bei Technopark<br />
Mitarbeitern und Gästen gut an. „Man<br />
lobt uns häufig“, freut sich Selina Redlich,<br />
die bereits seit über fünf Jahren am<br />
Empfang im Technopark beschäftigt ist.<br />
3<br />
Wer macht was<br />
„Die meisten Besucher sagen, sie kommen<br />
gern zu uns, weil wir immer nett<br />
und freundlich sind.“ Gelegentlich ist<br />
jedoch auch psychologisches Geschick<br />
gefragt: „Einmal wollte ein Mann sein<br />
Notebook im Technopark reparieren<br />
Immer ein Lächeln auf den Lippen: Selina Redlich und Kerstin Brandt vom Empfang Wernerwerkdamm 5<br />
lassen“, erzählt die Mutter dreier<br />
erwachsener Kinder. „Als ich ihm sagte,<br />
dass diese Dienstleistung hier nicht<br />
mehr angeboten wird, hat er sich furchtbar<br />
aufgeregt und uns beschimpft.“<br />
Selina Redlich blieb trotzdem gelassen<br />
und fand für den LaptopBesitzer die<br />
Telefonnummer der Hotline heraus. „Am<br />
Ende war er dann besänftigt und ging<br />
mit einem Lächeln.“<br />
Gegenbauer legt großen Wert auf eine<br />
gründliche Schulung seiner Be schäftigten:<br />
„Wir unterstützen unsere Mitarbeiter<br />
dabei, sich zu qualifizieren“, sagt<br />
Objektleiter Lothar Bönisch. „So bieten<br />
wir zum Beispiel Lehrgänge zur Vorbereitung<br />
auf die IHKPrüfung zur geprüften<br />
Schutz und Sicherheitsfachkraft an.“<br />
Außerdem können die Mitarbeiter Kurse<br />
zu den Themen Brandschutz, Unfallverhütung<br />
oder auch „Verhalten am Telefon“<br />
belegen. Raoul Sobotta will die Angebote<br />
des Arbeitgebers nutzen: „Auf jeden<br />
Fall möchte ich später meinen Meister<br />
machen. Vielleicht hänge ich dann sogar<br />
noch ein BachelorStudium dran.“<br />
www.gegenbauer.de
News<br />
Zwei ElektroSmarts sind seit Mitte<br />
März auf dem TechnoparkGelände im<br />
Einsatz. Die umweltfreundlichen Flitzer<br />
gehören zu einem <strong>Siemens</strong>Pilotprojekt,<br />
bei dem in Berlin insgesamt sechs Elektroautos<br />
im Dienstalltag getestet werden.<br />
„Unsere Liegenschaften eignen sich mit<br />
ihren überschaubaren Entfernungen gut<br />
Sechs Monate nach Abschluss der<br />
Baumaßnahmen in Haus 1 ist das<br />
Ge bäude zu 95 Prozent vermietet. Zum 1.<br />
Mai zieht die <strong>Siemens</strong> Enterprise Communications<br />
Group, ein Gemeinschaftsunternehmen<br />
des USFinanzinvestors The<br />
Gores Group und der <strong>Siemens</strong> AG, in die<br />
siebente Etage. Derzeit werden die Räumlichkeiten<br />
für die 160 künftig im Technopark<br />
tätigen Mitarbeiter umgebaut.<br />
Die SEN Group ist führender Anbieter<br />
von Lösungen für die Unternehmenskommunikation<br />
und verfolgt dabei einen<br />
Pilotprojekt mit Elektro-Smarts<br />
Übergabe von Elektro-Smarts mit Ricardo Thiévent (Daimler), Werner Gegenbauer (Gegenbauer), Jens Meyer (RWE), Otto Haas (SRE) und Andreas Tobies (<strong>Siemens</strong>)<br />
für einen Testbetrieb“, sagte Otto Haas,<br />
Deutschland Leiter von <strong>Siemens</strong> <strong>Real</strong><br />
<strong>Estate</strong>. Er kündigte an, dass <strong>Siemens</strong> im<br />
Erfolgsfall seine Fahrzeugflotte zunehmend<br />
mit Elektrofahrzeugen ausrüsten<br />
werde. Im Technopark fahren<br />
Mitarbeiter von Gegenbauer die Dienst<br />
Smarts. Zum Aufladen stehen insgesamt<br />
Kita-Messe in den Spandau Arcaden<br />
Großer Andrang bei der 4. Spandauer<br />
KitaMesse in den Spandau Arcaden.<br />
Vom 4. bis 6. März informierten fast<br />
hundert Kindertagesstätten und die<br />
Spandauer Tagespflege über ihre Angebote.<br />
Mit dabei war auch der Fröbel<br />
Kindergarten aus dem <strong>Siemens</strong><br />
Technopark. Die Einrichtung stellte ihr<br />
Programm und ihre Schwerpunkte vor –<br />
von den langen Öffnungszeiten über die<br />
bilinguale Erziehung bis hin zur ganzheitlichen<br />
FröbelPädagogik. „Die Teilnahme<br />
an der Messe hat sich gelohnt“,<br />
SEN Group zieht in Haus 1<br />
„Open Communi cations“<br />
Ansatz: Ein vereinheitlichtes<br />
Kom munikationserlebnis<br />
ermöglicht es Menschen,<br />
unabhängig von ihrer jeweiligen<br />
ITInfrastruktur so<br />
zusammenzuarbeiten, dass<br />
ihre Produktivität ge steigert<br />
wird.<br />
Wir berichten über<br />
unseren neuen Mieter ausführlich<br />
in der nächsten<br />
ParknewsAusgabe.<br />
4<br />
20 neue Stromtankstellen in <strong>Siemens</strong>stadt,<br />
Moabit und Treptow zur Verfügung.<br />
Sie können von allen Besitzern<br />
von Elektroautos genutzt werden – mit<br />
gutem Gewissen. Denn Stromlieferant<br />
RWE garantiert, dass nur regenerative<br />
Energie aus den Ladesäulen fließt.<br />
bilanziert KindergartenLeiterin Bärbel<br />
Behrend. „Viele Eltern haben sich über<br />
unser Konzept informiert, Besichtigungstermine<br />
in unseren Räumen ausgemacht<br />
und teils ihre Kinder bei uns<br />
angemeldet.“ Über mangelnden Zulauf<br />
kann der FröbelKindergarten ohnehin<br />
nicht klagen. 70 Plätze sind bereits<br />
belegt, 170 Kinder sind vorgemerkt. „Bis<br />
zum Sommer sind wir voll“, schätzt<br />
Bärbel Behrend. Die Einrichtung bietet<br />
Platz für maximal 105 Kinder.<br />
www.froebel-gruppe.de
Ohne Fette und Öle läuft in der<br />
Gastronomie nichts. Ob Imbissbude,<br />
Kantine oder SterneRestaurant – jedes<br />
Lokal benötigt zum Kochen, Braten und<br />
Frittieren frische Speiseöle und fette.<br />
Dafür, dass in den Küchen immer genügend<br />
Palmfett, Raps und Olivenöl vorrätig<br />
ist, sorgt die Firma W. Mixdorf<br />
OHG. Das Unternehmen übernimmt die<br />
externe Bestandskontrolle, liefert den<br />
Lokalen pünktlich neue Ware und entsorgt<br />
die leeren Behälter.<br />
Die MixdorfGeschäftsführer Rolf<br />
Rische und Christian Zacher kennen den<br />
Betrieb bereits aus Studentenzeiten.<br />
Ende der 1980er Jahre jobbten die Berliner<br />
als Aushilfen beim damaligen Inhaber<br />
Wolfgang Mixdorf. Aus dem Studentenjob<br />
wurde schließlich der Hauptbroterwerb:<br />
Als der Firmengründer 1995 in<br />
den Ruhestand ging und sich in seiner<br />
Familie kein geeigneter Nachfolger für<br />
die Übernahme fand, griffen die beiden<br />
zu und starteten als Unternehmer durch.<br />
„Den Schritt haben wir bis heute nicht<br />
bereut“, sind sich Zacher und Rische<br />
einig. Inzwischen beschäftigen sie vier<br />
Mitarbeiter. Die Inhaber sind aber auch<br />
weiterhin jeden Tag selbst mit dem Lastwagen<br />
unterwegs, um Öle und Fette an<br />
die Kunden auszuliefern. „In der Gastronomie<br />
ist es ziemlich ungewöhnlich,<br />
dass man seine Lieferanten persönlich<br />
kennt“, meint Zacher. „Wenn wir mit<br />
dem Lkw anrücken, heißt es oft: Da<br />
kommt unser Ölprinz!“ Gleichzeitig<br />
dienen die Chefbesuche bei den Gastwirten<br />
der Kundenpflege.<br />
Zum Kundenstamm von Mixdorf<br />
gehören knapp 500 gastronomische<br />
Betriebe in Berlin und dem Umland von<br />
der Betriebskantine über Hotelgroßküchen<br />
bis zum italienischen Ristorante.<br />
Die Ölprinzen sorgen nicht nur für die<br />
bedarfsgenaue Lieferung frischer, hochwertiger<br />
Öle und Fette, sondern entsorgen<br />
auch die leeren Verpackungen. Das<br />
entlastet die Gastronomen, die sich auf<br />
ihr Kerngeschäft konzentrieren können,<br />
ist kostengünstig und spart Müll. „Bei<br />
Die Ölprinzen<br />
Mixdorf lässt die Branche brutzeln<br />
den Ölfässern handelt es sich um Mehrweggebinde“,<br />
erklärt Rische. „Sie werden<br />
gereinigt und anschließend wieder<br />
neu befüllt.“ Wünscht ein Lokal die<br />
Rücknahme gebrauchten Frittierfetts,<br />
vermittelt Mixdorf den Kontakt zu<br />
befreundeten Firmen, die auf diese<br />
Dienstleistung spezialisiert sind.<br />
Seine Produkte bezieht das Unternehmen<br />
von namhaften europäischen<br />
Herstellern. Das Rapsöl wird in 50Liter<br />
Fässern geliefert, das Palmfett in 20<br />
KiloKartons. Das Olivenöl wird von einer<br />
Bauernkooperative auf der griechischen<br />
Insel Kreta produziert und kommt in<br />
5LiterKanistern in die Restaurants. Auf<br />
die Qualität ihrer Fette und Öle sind<br />
Zacher und Rische mit Recht stolz: „Einmal<br />
hat ein Imbissbetreiber behauptet,<br />
unser Öl sei schlechter geworden, es<br />
würde spritzen und die Pommes würden<br />
nicht mehr knusprig“, erzählt Rische.<br />
„Dabei hatte sich bei uns nichts geändert<br />
und es gab auch sonst keine Beschwer<br />
Immer auf Achse: die Mixdorf-Geschäftsführer Rolf Rische und Christian Zacher<br />
5<br />
Firmenportrait<br />
den.“ Nach einigen Nachforschungen<br />
stellte sich heraus, dass eine neue Kartoffelsorte<br />
der Ursprung des Übels war:<br />
Die gelben Knollen waren zu wasserhaltig,<br />
der Kartoffellieferant musste<br />
mehrere Chargen zurückziehen. „Da hat<br />
sich dann die Imbissbude bei uns<br />
entschuldigt.“<br />
Im <strong>Siemens</strong> Technopark hat Mixdorf<br />
bereits seit 1997 seinen Firmensitz. In<br />
Haus 7 sind Büro und Lagerräume des<br />
Unternehmens untergebracht. „Wir<br />
saßen vorher an der Lehrter Straße,<br />
wollten expandieren und haben uns<br />
dann vor allem wegen der guten Verkehrsanbindung<br />
für den Industriepark<br />
entschieden“, begründet Rische die<br />
Standortentscheidung. Und auch der<br />
Sicherheitsaspekt habe eine Rolle gespielt,<br />
ergänzt Zacher. „Es ist ein gutes<br />
Gefühl, sein Lager gut bewacht zu wissen<br />
und morgens keine Graffitis an der<br />
Fassade vorzufinden.“<br />
www.mixdorfoel.de
Splitter<br />
Einmal beim New York Marathon zu<br />
starten – das ist für viele Läufer ein<br />
Traum. Auf der Strecke lernt man die<br />
Metropole von ihrer schönsten Seite kennen.<br />
Der Startschuss für den Marathon<br />
fällt am 7.<strong>11</strong>. Läufern aus dem Technopark<br />
bietet „Holiday Travel by Karstadt“ in<br />
Haus 1 ein interessantes Angebot: Die<br />
Reise ab/bis BerlinTegel vom 5. bis<br />
9.<strong>11</strong>.2010 mit Unterkunft im 4Sterne<br />
Hotel Excelsior gibt es ab 899 Euro pro<br />
Person.<br />
Buchung im Reisebüro, Tel. 030 38630993<br />
oder über holidaytravel-siemens@karstadt.de<br />
Als Erfolg haben die Veranstalter die<br />
12. CallCenterWorld im Februar<br />
gewertet. Der jährliche Treffpunkt für<br />
Verantwortliche im Call CenterManagement<br />
im Estrel Convention Center konnte<br />
mit 7500 Besuchern und 242 Ausstellern<br />
das Rekordergebnis des Vorjahres halten.<br />
Unter den Teilnehmern war auch das<br />
im Technopark ansässige Unternehmen<br />
Sitel. Als einer der Hauptsponsoren stellte<br />
Sitel seine Expertise und Outsourcing<br />
Lösungen vor. Gleichzeitig engagierte<br />
sich der Service Provider auch beim Vorkongress.<br />
So fanden zahlreiche Seminare<br />
in den Räumen der SitelNiederlassung<br />
in Haus 1 im Technopark statt.<br />
Dabei konnte das 2008 eröffnete multilinguale,<br />
moderne Multi Channel<br />
Contact Center besichtigt werden.<br />
Marathon im Big Apple<br />
Ein Jaguar im Technopark<br />
Ungewöhnliches FotoShooting im<br />
<strong>Siemens</strong> Technopark: Zwanzig Studierende<br />
des BachelorStudiengangs Kommuni<br />
kationsdesign an der design<br />
aka demie Berlin setzten Anfang Februar<br />
in einer Halle in Haus 13 zwei Luxuslimousinen<br />
für eine Anzeigenkampagne<br />
6<br />
mit der Kamera in Szene. Unterstützung<br />
bekamen die Nachwuchsfotografen von<br />
drei Azubis der media academy in Haus<br />
4, die für die perfekte Beleuchtung<br />
sorgten. Der Jaguar von 1966 und der<br />
RetroRoadster Lotus Elise wurden von<br />
Berliner Sammlern zur Verfügung<br />
gestellt. Die Automobilfotografie gilt als<br />
schwierige Disziplin. Monatelang hatten<br />
sich die Stu denten zuvor mit der richtigen<br />
Lichtführung und den passenden<br />
Animationstechniken beschäftigt. Die<br />
Anzeigenmotive im A3Format sollen<br />
noch im Früh jahr in Hof 1 im Technopark<br />
ausgestellt werden.<br />
7.500 Besucher bei CallCenterWorld<br />
Volkmar Pingel, Thomas Güther, Joe Doyle, Janine Woelki (von links nach rechts)
Wolfgang Brewka rückt die Kochmütze<br />
zurecht. Es ist Mittag, gleich beginnt<br />
der Ansturm im <strong>Siemens</strong> Mitarbeiterrestaurant<br />
am <strong>Siemens</strong>damm 50. Der<br />
Koch steht am Grill und wendet noch<br />
einmal die Hähnchenbrüste, die er<br />
gleich mit Broccoli, Tomatenreis und<br />
Mandelsauce den Hungrigen auf die Teller<br />
laden wird. Brewka ist einer von zwölf<br />
RestaurantMitarbeitern. Jeden Tag von<br />
Montag bis Freitag werden dort rund<br />
900 Mittagessen ausgegeben. Dazu kommen<br />
rund 100 Frühstücke. In ganz Berlin<br />
betreibt die SRE Restaurant Services mit<br />
mehr als hundert Beschäftigten neun<br />
Restaurants, zwei davon im Technopark.<br />
Sechs verschiedene warme Essen stehen<br />
täglich zur Auswahl, für jeden Geschmack<br />
ist etwas dabei. „Wir müssen es 5000<br />
Leuten jeden Tag recht machen“, sagt<br />
Harald Schellhorn, Gebietsleiter vom<br />
Distrikt Nord der SRE Restaurant Services.<br />
Deshalb dürfen Klassiker wie<br />
Schnitzel oder Seelachs am Freitag auf<br />
der Karte nie fehlen. Auch der Betriebsrat<br />
hat beim Speiseplan ein Wörtchen<br />
mitzureden. Die Gerichte 1, 2 und 3 werden<br />
zentral für alle Berliner <strong>Siemens</strong><br />
Kantinen festgelegt. Über die weiteren<br />
drei Essen entscheidet der jeweilige<br />
Küchenchef vor Ort.<br />
„Eintopf, Currywurst und Nudelgerichte<br />
aller Art – das sind bei uns die<br />
Renner“, berichtet Olaf Zeiske, Betriebsleiter<br />
des Restaurants. „Auch Fisch und<br />
deutsche Hausmannskost gehen immer<br />
gut weg.“ Der 43jährige Koch und Betriebswirt<br />
freut sich auch über Anregungen.<br />
So wurden zum Beispiel Gäste<br />
wünsche nach mehr vegetarischen Gerichten<br />
und Salaten ohne Dressing gern<br />
aufgegriffen.<br />
Dem immer stärker verbreiteten Wunsch<br />
nach einer gesunden, frischen Ernäh<br />
Stärkung für Leib und Seele<br />
rung trägt auch das HADOKonzept<br />
Rechnung. Dabei handelt es sich um<br />
eine innovative Verpflegungslinie, die<br />
extra für die Restaurants der <strong>Siemens</strong> AG<br />
entwickelt wurde. Hochwertige Lebensmittel,<br />
besondere Kräuter und Gewürze,<br />
schonende Zubereitungsarten und ein<br />
harmonisches Ambiente sollen Körper,<br />
Geist und Seele ansprechen. Verwendet<br />
werden zu 40 Prozent BioZutaten, 40<br />
Prozent konventionelle, aber frische<br />
Lebensmittel und 20 Prozent hochwertige<br />
ConvenienceProdukte. Die Speisen<br />
werden nur kurz gedämpft, damit Vitamine<br />
und Nährstoffe erhalten bleiben.<br />
Außerdem setzen die Köche spezielle<br />
Verfahren ein, um den Salz und Fettgehalt<br />
des Essens gering zu halten. Auch<br />
der so genannte „RedoxWert“ spielt bei<br />
HADO eine wichtige Rolle: Besonders<br />
niedrig liegt er in farbigen Lebensmitteln<br />
wie Obst und Gemüse, die dafür<br />
umso mehr Antioxidantien enthalten.<br />
Diese Stoffe neutralisieren freie Radikale<br />
im Körper, sodass Wohlbefinden und<br />
Vitalität gesteigert werden. Am <strong>Siemens</strong>damm<br />
50 sind die HADOGerichte dienstags<br />
und donnerstags an einem speziellen<br />
Counter erhältlich.<br />
Ob HADO oder konventionelle<br />
Speisen – die Qualitätsstandards sind in<br />
den SREBetrieben generell sehr hoch.<br />
So gewährleisten regelmäßige Temperaturkontrollen,<br />
dass das Essen an der Ausgabe<br />
mindestens 65 Grad heiß ist. Die<br />
Kühltemperaturen werden ständig über<br />
7<br />
Reportage<br />
Innovatives Gastro-Konzept im <strong>Siemens</strong> Mitarbeiterrestaurant am <strong>Siemens</strong>damm 50<br />
wacht. Von jedem Gericht werden Rückstellproben<br />
genommen und eingefroren.<br />
Der Betrieb verarbeitet außerdem keine<br />
Frischeier, um die Gefahr von Salmonellen<br />
Infektionen auszuschließen. Auch Tierschutzaspekte<br />
werden bedacht: Das<br />
Fleisch stammt aus artgerechter Haltung,<br />
auf nicht zertifizierte Fische wird<br />
verzichtet.<br />
Die Mittagszeit ist vorbei, die Mitarbeiter<br />
stellen ihre Tabletts aufs Band.<br />
Koch Brewka hat sich unterdessen entspannt.<br />
Der Andrang am Grill hielt sich<br />
in Grenzen, die Konkurrenz war diesmal<br />
stärker. Der 55-Jährige nimmt’s gelassen:<br />
„Immer wenn es Spaghetti Bolognese<br />
gibt, dann gehe ich hier am Grill unter.“<br />
www.realestate.siemens.com/<br />
restaurant-services
Events<br />
Spaß haben, sich bewegen und die<br />
Verbundenheit im Bezirk stärken –<br />
das waren die Ziele des ersten KICKER<br />
WorldAbendblattCups 2010. Mehrere<br />
Monate lang hatte die Spandauer Lokalzeitung<br />
Firmen angeschrieben und die<br />
Werbetrommel gerührt – mit Erfolg: Am<br />
Abend des 26. März kamen 16 Mannschaften<br />
aus Unternehmen des Stadtteils<br />
in der HallenfußballAnlage zu einem<br />
AfterWorkTurnier zusammen. Auf dem<br />
deutschlandweit einzigartigen, FIFA<br />
geprüften blauen Kunstrasen wurden<br />
eine Vor und eine Hauptrunde ausgetragen.<br />
In der Vorrunde ermittelten die<br />
vier Gruppen mit jeweils vier Mannschaften<br />
die Gruppensieger. Diese standen<br />
sich dann in der Hauptrunde in zwei<br />
Halbfinal-Partien gegenüber.<br />
Von ihrer sportlichen Seite zeigten<br />
sich zahlreiche Mitarbeiter von Firmen<br />
auf dem TechnoparkGelände. Sellbytel<br />
hatte allein vier Teams für das Turnier<br />
angemeldet. TACR trat mit zwei Mannschaften<br />
an. Außerdem waren Hochtief<br />
Teamgeist ist alles!<br />
Technopark-Teams beim Abendblatt-Cup 2010 in der KICKERWorld Berlin<br />
und die FM Academy vertreten. Ebenfalls<br />
dabei: das Jugendamt Spandau, die<br />
Berliner Stadreinigung, Contag, Herta,<br />
die Internetmission „Gott in Berlin“, die<br />
KP Kickers und Kluwe. Der Baufachhändler<br />
sorgte mit dem höchsten Frauenanteil<br />
aller Mannschaften für Aufsehen.<br />
Zu den ersten Firmen, die sich für<br />
das AfterWorkTurnier angemeldet hatten,<br />
gehörte das Sanitätshaus Müller<br />
Betten vom TechnoparkGelände. „Wir<br />
wollten einfach mal wieder Fußball spielen“,<br />
erklärte Niederlassungsleiter Uwe Abel.<br />
Seine Begeisterung griff auf die Belegschaft<br />
über, so dass schließlich acht von<br />
insgesamt 18 Mitarbeitern beim Turnier<br />
dabei waren. Trainiert hat die Mannschaft<br />
vorher nicht. „Dabei sein ist alles“,<br />
so Abel. Auch MichelAndré Mothes von<br />
Hochtief ging es vor allem um den Spaß<br />
an der Sache. Etwas ambitionierter gingen<br />
die Teams von TACR an den Start: „Wir<br />
wollen so weit wie möglich kommen“,<br />
hatte sich TACRMitarbeiter Christian<br />
Neumann vorgenommen. Das hat am<br />
8<br />
Ende auch geklappt: Das Team TACR I<br />
musste sich im Finale lediglich der BSR<br />
Mannschaft mit 1:3 geschlagen geben.<br />
Auch das zweite TACRTeam schaffte es<br />
bis ins Halbfinale, unterlag im Spiel um<br />
Platz drei jedoch den Kollegen von<br />
Sellbytel knapp mit 3:4.<br />
Am Ende gab es einen Pokal für den<br />
Sieger und viel Lob und Anerkennung<br />
für alle Teilnehmer und die Organisatoren.<br />
Zufrieden mit dem Turnierverlauf<br />
zeigte sich Tobias Lehnert vom Kickerworld-Centermanagement:<br />
„Es herrschte<br />
eine angenehme, entspannte Atmosphäre<br />
und das Wichtigste: Es gab keine ernsthaften<br />
Verletzungen.“ Technopark<br />
Geschäftsführer Thorsten Kuhfeld freute<br />
sich besonders über die hohe Beteiligung<br />
der Firmen vom IndustrieparkGelände.<br />
Und auch Katharina Bardenhewer vom<br />
Berliner Abendblatt war begeistert: „Wir<br />
werden alles daransetzen, dass es im<br />
kommenden Jahr eine Neuauflage des<br />
Turniers gibt.“<br />
www.kickerworld-berlin.de
Pascale Fenske (links) Marius Anlauf (rechts)<br />
Ob man auf den Spuren von Clownfisch<br />
Nemo Korallenriffe absucht oder in<br />
brandenburgischen Seen Torpedos aus<br />
dem Zweiten Weltkrieg aufspürt – die<br />
Welt unter Wasser ist aufregend. Immer<br />
mehr Menschen wollen den Kitzel ebenfalls<br />
verspüren. Tauchen gehört daher<br />
zu den Wassersportarten mit den höchsten<br />
Wachstumsraten. Nach vorsichtigen<br />
Schätzungen des Verbands Deutscher<br />
Sporttaucher gehen rund 1,6 Millionen<br />
Bundesbürger zumindest gelegentlich<br />
tauchen.<br />
Wie kaum eine andere Sportart kann das<br />
Tauchen von fast jedem Menschen aus<br />
geübt werden. „Grundvoraussetzung ist,<br />
dass man gesund ist“, sagt Fred Anlauf,<br />
Geschäftsführer der Tauchschule „die<br />
tauchausbilder Berlin“ an der Nonnendammallee.<br />
Für Menschen mit Herz<br />
oder Lungenerkrankungen ist der Sport<br />
nicht geeignet. Vorausetzung sollte jedoch<br />
eine normale Grundfitness sein.<br />
Faszination Tauchen<br />
„die tauchausbilder“ in der Nonnendammallee 93b<br />
Auch Menschen mit Behinderungen<br />
können den Sport erlernen. „Wir bieten<br />
zum Beispiel auch Kurse für Querschnittsgelähmte,ConterganGeschädigte<br />
oder Blinde an“, so der erfahrene<br />
Tauchlehrer.<br />
Bevor es unter Wasser geht, steht<br />
allerdings die Ausbildung an. Bei Fred<br />
Anlauf und seinen Kollegen können<br />
Tauchscheine verschiedener Verbände<br />
erworben werden. Die Theorie müssen<br />
die Teilnehmer im Selbststudium<br />
pauken. Nach bestandener Prüfung<br />
geht es dann zur Pool ausbildung<br />
ins Stadtbad Tiergarten. Nach<br />
fünf Stunden Praxis folgen<br />
vier Freiwassertauchgänge im<br />
Strandbad Tegel. Wenn alles<br />
gut geht, kann man den Tauchschein<br />
in acht Tagen machen.<br />
Viele Taucher kombinieren die<br />
Ausbildung mit einem Auslandsurlaub.<br />
Am beliebtesten sind<br />
dabei Reiseziele wie Ägypten, die<br />
Malediven oder Thailand. „Thailand<br />
ist das TaucherMekka“, meint<br />
Fred Anlauf. „Dort stimmt alles:<br />
Die Menschen sind liebenswert,<br />
das Essen ist lecker und die<br />
Preise günstig.“ Auch Andreas Kremer<br />
von SISM ist in den Ferien zum Taucher<br />
geworden. Er machte seinen Tauchschein<br />
in den 1980er Jahren im früheren<br />
Jugoslawien. Seitdem hat der Senior<br />
Administrator das Brevet in jedem<br />
Urlaub dabei. Denn ein Gewässer zum<br />
Tauchen findet sich fast überall – nicht<br />
nur in südlichen Gefilden. Kremer<br />
stieß auf dem Weg zur Arbeit auf „die<br />
9<br />
Hobby<br />
tauchausbilder“. Der Laden versteht<br />
sich auch als Treffpunkt für alle Tauchbegeisterten<br />
– einen Kaffee bekommt<br />
man dort immer. Die Tauchschule verkauft<br />
auch notwendiges Zubehör vom<br />
Ventil über Flossen bis zum Taucheranzug.<br />
Zudem organisiert die GmbH<br />
regelmäßig Tauchfahrten ins Berliner<br />
Umland und an die Ostsee. Von der<br />
Partnerbasis „DiveCenter Rostock“ in<br />
Warnemünde lässt sich zum Beispiel ein<br />
so genannter Wrackfriedhof erreichen.<br />
„Das Tauchen zwischen den Schiffswracks<br />
ist gerade für Anfänger interessant“,<br />
meint TauchschulGeschäftsführer<br />
Anlauf. Lohnende Ausflugsziele<br />
sind auch der glasklare See Horka in der<br />
Lausitz oder der Tollensesee, in dem die<br />
Reste einer Torpedoversuchsanstalt zu<br />
entdecken sind.<br />
www.die-tauchausbilder.de<br />
Fred Anlauf (Geschäftsführer der Tauchschule)
Service<br />
Technopark kulinarisch<br />
Mittagspause im Raj Mahaal<br />
Kulinarischer Neuzugang in <strong>Siemens</strong>stadt: Im vergangenen<br />
November haben Hamsa und Joseph Selvendraraj das Restaurant<br />
„Raj Mahaal“, zu deutsch: Königspalast, eröffnet. Das<br />
sympathische Ehepaar aus Sri Lanka serviert in dem Lokal in<br />
der Kaufmitte <strong>Siemens</strong>stadt indische und ceylonesische Spezialitäten.<br />
Am Herd sorgen Chefkoch Siva und seine Mitarbeiter<br />
für authentische Geschmackserlebnisse.<br />
Als Gruß aus der Küche werden Papadam, dünne frittierte<br />
Fladen aus Linsenmehl mit Dips von mild bis scharf, gereicht.<br />
Danach hat der Gast die Qual der Wahl: Als Vorspeisen bieten<br />
sich Linsensuppe auf südindische Art (3 Euro), Auberginenscheiben<br />
im Kichererbsenteigmantel<br />
(3 Euro) oder<br />
Samosa, gefüllte Teigtaschen<br />
mit Kartoffeln,<br />
Erbsen, Rosinen und<br />
Cashewkernen, (3 Euro)<br />
an. Renner bei den Hauptgerichten<br />
sind Chicken<br />
Tikka (8,40 Euro), gegrillte<br />
Hühnerfiletstücke mit<br />
Paprika und Zwiebeln in<br />
exotischer Gewürzsauce,<br />
und Kottu Rotti (6,90<br />
Euro), eine Spezialität aus<br />
dem Norden Sri Lankas<br />
mit Fladenbrot, Lammfleisch,<br />
Ei, Karotten, Zwiebeln<br />
und Weißkohl. „Die<br />
ceylonesischen Gerichte<br />
kommen bei unseren<br />
Gästen gut an, erzählt<br />
Joseph Selvendraraj, der<br />
bereits seit 1985 in Berlin<br />
Hua Dali<br />
Chinesische Küche<br />
Quellweg 23, 13629 Berlin<br />
Tel. 030 3822691<br />
12–23 Uhr<br />
Il Ducato<br />
Ristorante Pizzeria<br />
Reisstr. 27, 13629 Berlin<br />
Tel. 0 30 39888770<br />
<strong>11</strong>–23, Sa + So 12–23 Uhr<br />
Pizzeria Mamma Mia<br />
Nonnendammallee 86<br />
13629 Berlin<br />
Tel. 030 3816709<br />
<strong>11</strong>–23 Uhr<br />
Restaurant-Tipps<br />
<strong>Siemens</strong> Mitarbeiter-<br />
restaurant / Haus 15<br />
Rohrdamm 7, 13629 Berlin<br />
Tel. 030 38625462<br />
8:30 - 9:15, <strong>11</strong>:45–13 Uhr<br />
Steakhaus Nonnendamm<br />
Nonnendammallee 98<br />
13629 Berlin<br />
Tel. 030 3825023<br />
12–24 Uhr<br />
Restaurant Stammhaus<br />
Deutsche Küche<br />
Rohrdamm 24b, 13629 Berlin<br />
Tel. 030 3812<strong>11</strong>0<br />
<strong>11</strong>–23 Uhr<br />
10<br />
Restaurant Raj Mahaal<br />
<strong>Siemens</strong>damm 43–44<br />
13629 Berlin<br />
Tel. 030 38307752<br />
täglich von <strong>11</strong>:30 bis 23 Uhr geöffnet<br />
EC, Visa und Mastercard<br />
lebt und auf 25 Jahre GastronomieErfahrung zurückblicken<br />
kann. „Deshalb wollen wir bald mehr Spezialitäten aus meiner<br />
tamilischen Heimat anbieten.“ Sehr empfehlenswert ist auch<br />
Chicken Biryani (8,50 Euro), Basmatireis mit Huhn, Gemüse,<br />
Gewürzen, Mandeln und Rosinen. Vegetarier kommen mit<br />
Palak Paneer (6,90 Euro), Spinat mit indischem Rahmkäse,<br />
oder Dall Curry (6,90 Euro), Linsen in Currysauce mit frischem<br />
Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch, auf ihre Kosten. Wer Zeit<br />
zum Ausprobieren und Genießen in größerer Runde hat,<br />
bestellt am besten eine der reichhaltigen Platten mit mehreren<br />
Hauptgerichten sowie Vor und Nachspeise.<br />
Das gemütliche, in warmen Farben gehaltene Restaurant<br />
haben auch schon viele TechnoparkMitarbeiter für sich entdeckt,<br />
zum Beispiel für den günstigen Mittagslunch. Die Preise<br />
für Suppe und Hauptspeise beginnen bei 5,50 Euro. Vier verschiedene<br />
Gerichte stehen zur Auswahl, die Mittagskarte<br />
wechselt wöchentlich. Wer nur wenig Zeit hat, kann die<br />
Gerichte auch telefonisch vorbestellen und abholen. In den<br />
Technopark und die nähere Umgebung werden die Speisen<br />
auf Wunsch auch geliefert.<br />
Ristorante Pizzeria Italia<br />
Quellweg 10<br />
13629 Berlin<br />
Tel. 030 3829592<br />
<strong>11</strong>:30–24 Uhr<br />
Tai-Ti<br />
Chinesische Küche<br />
Wattstr. 12, 13629 Berlin<br />
Tel. 030 3814050<br />
12–23 Uhr<br />
Weinlounge<br />
Mercure Berlin City West<br />
Ohmstr. 4–6, 13629 Berlin<br />
Tel. 030 38030<br />
<strong>11</strong>:30–22:30 Uhr
Eines der Wahrzeichen von <strong>Siemens</strong>stadt<br />
ist die Christophoruskirche am<br />
Schuckertdamm. Mit seinem mächtigen,<br />
trutzigen Turm stellt das 1931 erbaute<br />
Gotteshaus einen interessanten Blickfang<br />
innerhalb der Wohnsiedlung<br />
„Heimat“ dar. Die Ähnlichkeit des Kirchturms<br />
zum Uhrenturm auf dem Gelände<br />
des Technoparks ist nicht zufällig: Beide<br />
Bauwerke wurden vom <strong>Siemens</strong>Hausarchitekten<br />
Hans C. Hertlein entworfen.<br />
Bewusst hat der herausragende Baumeister<br />
die Gebäude durch eine Sichtachse<br />
miteinander verbunden. Bis heute<br />
prägen sie das Gesicht des Stadtteils.<br />
Die Christophoruskirche gehört zur<br />
Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Siemens</strong>stadt.<br />
Die Gemeinde hat mit der<br />
Dreieinigkeitskirche an den Mäckeritzwiesen<br />
eine weitere Predigtstätte, die vor<br />
allem im Sommer genutzt wird. „Unsere<br />
Gottesdienste sind für Berliner Verhältnisse<br />
sehr gut besucht“, erzählt Pfarrerin<br />
Martina SteffenElis, die gemeinsam mit<br />
ihrer Kollegin Christine Pohl die rund<br />
3.500 Gemeindemitglieder betreut. „Besonders<br />
an hohen Feiertagen wie Weihnachten,<br />
Ostern oder Pfingsten ist es in<br />
beiden Kirchen richtig voll.“<br />
Die Kirchengemeinde ist in <strong>Siemens</strong>stadt<br />
stark vernetzt. „Es gehört zu<br />
unserem Konzept, uns in den Initiativen<br />
vor Ort zu engagieren“, erläutert Christine<br />
Pohl. Ein Schwerpunkt ist die Jugendarbeit:<br />
Das Team um einen hauptamtlichen<br />
Sozialarbeiter macht den Jugendlichen<br />
täglich Freizeitangebote. Im<br />
Jugendhaus am Kroppenstedtweg wird<br />
Musikunterricht erteilt, Bands können<br />
dort proben. Die Angebote stehen auch<br />
NichtGemeindemitgliedern offen. Die<br />
Kirche beteiligt sich regelmäßig am<br />
Im Kiez fest verwurzelt<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Siemens</strong>stadt belebt den Stadtteil<br />
Stadtteilfest im Herbst und am Hobbymarkt<br />
im Advent. Beim Sommerfest im<br />
Technopark ist ebenfalls ein Stand geplant.<br />
Seit Jahren unterhält die Kirche auch<br />
einen regen Kontakt zur muslimischen<br />
Gemeinde in <strong>Siemens</strong>stadt. „Mit unseren<br />
Konfirmanden besuchen wir die Moschee,<br />
im Gegenzug kommt der Imam auch<br />
schon mal zu uns in den Gottesdienst“,<br />
berichtet Martina SteffenElis. Die Tradition<br />
sei aus der Begegnung von Deutschen<br />
und Türken am Arbeitsplatz bei<br />
<strong>Siemens</strong> entstanden. „Wir als Christen<br />
suchen das direkte Gespräch mit den<br />
Muslimen“, so SteffenElis. „Beide Seiten<br />
sind sich ihrer gemeinsamen Verantwortung<br />
für den Stadtteil bewusst.“<br />
Zum Selbstverständnis als offene<br />
<strong>11</strong><br />
Martina Steffen-Elis und Christine Pohl<br />
Nachbarn<br />
Gemeinde gehört es auch, das Gotteshaus<br />
als Wahrzeichen des Stadtteils<br />
regelmäßig allen Menschen zugänglich<br />
zu machen. So verstehe sich die Kirche<br />
als Kommunikationsort, sagt Christine<br />
Pohl: „Zu den von Gemeindemitgliedern<br />
gestalteten MontagsAndachten im Vorraum<br />
der Kirche oder in den EineWelt<br />
Laden kommen oft Neugierige, die<br />
einfach nur mal gucken wollen.“ Auch<br />
beteiligt sich die Kirche am Tag des<br />
offenen Denkmals und veranstaltet<br />
regelmäßig Führungen. Dazu wurden<br />
eigens 15 Frauen und Männer als so<br />
genannte Kirchenwächter ausgebildet,<br />
die Interes sierten die künstlerischen<br />
und historischen Aspekte des Gotteshauses<br />
nahebringen. Informationen<br />
liefert auch der Architekturführer „Die<br />
Siedlung ‚Hei mat‘ in Berlin<strong>Siemens</strong>stadt<br />
und ihre Kirchen“ (erhältlich im<br />
Gemeindebüro, Tel. 030 38124555). „Die<br />
Christophoruskirche ist ein einzigartiges<br />
architektonisches Zeugnis der 20er<br />
und 30er Jahre“, bekräftigt die Pfarrerin.<br />
„Nach dem Krieg ist hier nur wenig umgebaut<br />
worden.“ So wurde erst kürzlich<br />
die Apsis restauriert und mit einer<br />
neuen Beleuchtung versehen.<br />
Doch in nächster Zeit stehen große<br />
Veränderungen an: Der Kirchenfußboden<br />
muss erneuert und von Asbest befreit<br />
werden. Außerdem ist geplant, die<br />
alte Dampfheizung von 1931 durch eine<br />
moderne PelletHeizanlage zu ersetzen.<br />
Wegen der Bauarbeiten wird die<br />
Christophoruskirche nach dem Pfingstgottesdienst<br />
bis zum Spätherbst geschlossen.<br />
Die Gottesdienste werden<br />
dann bis Ende November in der<br />
Dreieinigkeitskirche gefeiert.<br />
www.ev-gemeinde-siemensstadt.de (ab Mai)
Service<br />
Potsdam<br />
Spandau<br />
Tegel<br />
<strong>11</strong>5<br />
<strong>11</strong>1<br />
100<br />
Hauptbahnhof<br />
Schönefeld<br />
Öffnungszeiten der Empfänge<br />
Rohrdamm 7<br />
Tel. 030 386-27670 Mo 5:00–24:00 Uhr<br />
Di–Fr 0:00–24:00 Uhr<br />
Sa 0:00–18:00 Uhr<br />
Wernerwerkdamm 16<br />
Tel. 030 386-24944 Mo–So 0:00–24:00 Uhr<br />
Wernerwerkdamm 5<br />
Tel. 030 386-27062 Mo–Sa 5:15–22:30 Uhr<br />
<strong>Siemens</strong>damm 62<br />
Tel. 030 386-27272 Mo–Fr 6:00–20:30 Uhr<br />
Nonnendamm 43<br />
Tel. 030 386-28085 Mo–Fr 6:00–17:30 Uhr<br />
<strong>Siemens</strong> Technopark Berlin GmbH & Co. KG<br />
Wernerwerkdamm 5, 13629 Berlin<br />
Geschäftsführung<br />
Thorsten Kuhfeld<br />
Tel. 030 386-41590<br />
Fax 030 386-3<strong>11</strong>55<br />
thorsten.kuhfeld@siemens.com<br />
Redaktion<br />
Heike Cremer<br />
Tel. 030 386-27821<br />
Fax 030 386-3<strong>11</strong>55<br />
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