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vereine - Gemeinde Mettauertal

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chendeckend über die ganze Schweiz eingemessen<br />

werden. Die Lage eines Gebäudes wird mit seiner<br />

Adresse eindeutig festgelegt und hilft zum Beispiel<br />

Rettungsdiensten, ein gesuchtes Gebäude rasch zu<br />

fi nden. Mit der Aufarbeitung der Grundlagen für die<br />

amtliche Vermessung in Oberhofen wurden alle Gebäudeeingänge<br />

in Oberhofen bereits eingemessen.<br />

Damit die Daten der amtlichen Vermessung einen<br />

einheitlichen Standard aufweisen, werden die Arbeiten<br />

in den restlichen Ortsteilen ebenfalls ausgeführt.<br />

Für die Umsetzung müssen alle Hauseingänge mit<br />

einer Gebäudeadresse eingemessen und erhoben<br />

werden. Die Einmessung erfolgt ab ca. Ende Juni.<br />

Aufgrund der grossen Anzahl von Betroffenen ist<br />

es nicht möglich, jeden Grundeigentümer einzeln<br />

zu orientieren oder Termine zu vereinbaren. Die Bevölkerung<br />

wird gebeten, den Mitarbeitenden des<br />

Ingenieurbüros KSL Zugang zum Gebäudeeingang<br />

zu gewähren.<br />

Die Kosten für die Arbeiten werden vom Kanton getragen.<br />

Für die Grundeigentümer entstehen keine<br />

Kosten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident im Verwaltungszentrum<br />

Mit dem Umzug der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung in das<br />

Verwaltungszentrum Mettau wird auch der <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

dort sein Büro beziehen. In der Regel<br />

wird er jeweils am Montag auf der Verwaltung anzutreffen<br />

sein.<br />

Termine für Besprechungen mit dem <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

sind jedoch vorgängig mit der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

zu vereinbaren.<br />

ERGEBNISKONFERENZ<br />

Im Rahmen der Revision Nutzungsplanung Siedlung<br />

und Kulturland hat am 1. Juli 2011 in der Turnhalle<br />

Mettau die Ergebniskonferenz über das vorliegende<br />

Entwicklungsleitbild stattgefunden. Neben den Mitgliedern<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates und der Projektleitung<br />

haben 30 Einwohnerinnen und Einwohner an diesem<br />

Anlass teilgenommen und sich unter der Leitung von<br />

Patricia Wenk und Hans Rudolf Arm kritisch mit dem<br />

Entwicklungsleitbild auseinandergesetzt.<br />

Grundlagendokument<br />

Das Entwicklungsleitbild behandelt zahlreiche Themen<br />

im Zusammenhang mit der zukünftigen Ausrichtung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> und setzt den<br />

Rahmen sowie die Zielvorgaben für die anstehende<br />

Revision der Nutzungsplanung. Das Grundlagenpapier<br />

ist in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung<br />

erstellt worden und dient auch dem Bürger als wich-<br />

Referent Hans Rudolf Arm.<br />

tiges Hilfsmittel, um die Arbeit der Behörden zu<br />

beurteilen. Das Entwicklungsleitbild bleibt über<br />

einen längerfristigen Zeitraum gültig. Dabei entscheiden<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat und die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

über die Umsetzung der einzelnen Punkte<br />

und die Prioritäten. Ausserdem müssen auch die<br />

gesetzlichen Vorgaben von Bund und Kanton beachtet<br />

werden.<br />

Die einzelnen Themen des Leitbilds wurden durch<br />

die Teilnehmenden kritisch hinterfragt. Im Kapitel<br />

Bevölkerung/Lebensraum wurde zum Beispiel diskutiert,<br />

ob die Hauptzielgruppen für ein Bevölkerungswachstum<br />

Familien und gut qualifizierte Arbeitskräfte<br />

sind oder ob diese Aussage zu einschränkend ist.<br />

Neben den grundlegenden Aussagen der Leitsätze<br />

fi nden sich in den Erläuterungen diverse konkrete<br />

Vorhaben. So soll die Rheinuferzone in Etzgen durch<br />

angepasste Freizeitangebote aufgewertet werden.<br />

Im Bereich der Bildung werden Tagesstrukturen angestrebt<br />

und beim Thema Energie sollen erneuerbare<br />

Energien gefördert werden.<br />

Attraktiv-Lebendig-Selbstbewusst<br />

In einigen Schlussreferaten wurde dann seitens der<br />

Projektleitung das weitere Vorgehen der Nutzungsplanungsrevision<br />

aufgezeigt. Abschliessend wurde<br />

die Veranstaltung mit einer Fragerunde beendet. Die<br />

meisten Teilnehmenden haben das Entwicklungsleitbild<br />

als sehr positiv bewertet. Die Ansichten zum<br />

Slogan «Attraktiv-Lebendig-Selbstbewusst» waren<br />

dagegen unterschiedlicher. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird<br />

nun das Entwicklungsleitbild mit den Ergebnissen<br />

der Ergebniskonferenz ergänzen und anschliessend<br />

der Gesamtbevölkerung vorstellen.<br />

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