15.01.2013 Aufrufe

aus den vereinen - SATUS - der Sportverband

aus den vereinen - SATUS - der Sportverband

aus den vereinen - SATUS - der Sportverband

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Internationales Stelldichein<br />

im Emmental<br />

Und endlich ist es wie<strong>der</strong> soweit … Das 3. schweizerische Rope-Skipping-<br />

Lager steht vor <strong>der</strong> Tür. Aus <strong>der</strong> ganzen Schweiz machen sich die Teilnehmer<br />

mit voller Vorfreude auf die Reise nach Sumiswald, wo das diesjährige Lager<br />

durchgeführt wird. Im Bus vom Bahnhof von Sumiswald bis ins Sportforum<br />

treffen sich fast alle Campteilnehmer gleichzeitig. Dies löst schon einmal<br />

Platzprobleme <strong>aus</strong> … Doch auch wegen dieser Probleme lässt sich niemand<br />

stoppen. Im Forum angekommen, geht’s nach einem kurzen «Einpuffen»<br />

sofort mit <strong>der</strong> ersten Trainingseinheit los. Schwitzend und jetzt schon völlig<br />

<strong>aus</strong>gepowert nehmen alle ihr selbst mitgebrachtes Lunchpaket ein. Nach<br />

dem Mittagessen geht’s schon wie<strong>der</strong> mit dem Training weiter.<br />

Am ersten Abend scheinen alle noch richtig fit und ohne Muskelkater zu<br />

sein, sodass das Abendprogramm starten kann. Es besteht <strong>aus</strong> vielen Spielen,<br />

damit sich die Lagerteilnehmer besser kennen lernen. Die verschie<strong>den</strong>en<br />

Aufgaben wer<strong>den</strong> mit Bravour gelöst: zum Beispiel das Sortieren<br />

nach <strong>der</strong> Grösse auf <strong>den</strong> Stühlen o<strong>der</strong> das Einstellen nach <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong><br />

H<strong>aus</strong>nummern, ohne <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> zu berühren. Anspruchsvoll war auch das<br />

rasche Nennen <strong>der</strong> Namen des Gegenübers. Nach einem gelungenen Abend<br />

gehen alle erschöpft und zufrie<strong>den</strong> ins Bett.<br />

Am zweiten Tag trifft dann unser letzter Staff, Maarten <strong>aus</strong> Belgien, ein. Er<br />

bildet zusammen mit Benni, Kimby, Amir, Aurelie und Head-Staff Vivien ein<br />

kompetentes Team. Nun kann das Training richtig los gehen. Mit verschie<strong>den</strong>en<br />

Double Dutch Variationen geht <strong>der</strong> Morgen ziemlich schnell vorüber.<br />

Mit dem Taxi-Bus zurück in <strong>der</strong> Unterkunft angekommen, freuen sich alle auf<br />

das schwer verdiente Mittagessen.<br />

Wie es in <strong>den</strong> Lagern einfach dazugehört, gibt es auch dieses Jahr eine<br />

Camp-Routine, eine Abfolge von Tricks, welche alle Campteilnehmer synchron<br />

zum Hit von Caro Emerald springen.<br />

Nach drei Tagen hartem Training folgt bereits <strong>der</strong> bunte Abend, welcher von<br />

<strong>den</strong> Vereinen organisiert wer<strong>den</strong> muss. In <strong>den</strong> Küchengruppen wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e<br />

Spiele gegeneinan<strong>der</strong> ge spielt. Dabei geht es zum Beispiel darum,<br />

die selbst interpretierten Filme zu erraten, über Städte, Län<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Rope<br />

Skipping Bescheid zu wissen und vieles mehr. Für die einen ist <strong>der</strong> Abend<br />

nach <strong>den</strong> Spielen vorbei, und für die an<strong>der</strong>en geht er erst richtig los. Mit<br />

Jungle Speed, Tischtennis und mit Jassen dauert <strong>der</strong> Abend noch bis in die<br />

frühen Morgenstun<strong>den</strong> …<br />

Am letzten Tag gibt es nochmals eine Single Rope Trainingseinheit, jedoch<br />

nicht mehr so anstrengend wie die ersten. Am Nachmittag des letzten Tages<br />

sind die Eltern, Grosseltern und Verwandte von <strong>den</strong> Teilnehmern zum Showblock<br />

eingela<strong>den</strong>. Nach <strong>der</strong> Camp-Routine, <strong>der</strong> Show des WM-Teams und zum<br />

Abschluss <strong>der</strong> Staffshow wird das Camp offiziell beendet. Natürlich wie in<br />

<strong>den</strong> zwei Jahren zuvor, kann das Lager als voller Erfolg verbucht wer<strong>den</strong>,<br />

dies natürlich dank <strong>der</strong> hervorragen<strong>den</strong> Organisation von Marianne Roth<br />

und Doris Jehli und Katja Ruchti. SVKT St. Martin Baar Simon Pfiffner<br />

8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />

4. Schweizermeisterschaft Netzball<br />

Mit Capuns, Maluns und suppa<br />

da giutta (Gerstensuppe)<br />

Am letzten Oktober-Wochenende 2012 hat die 4. Schweizermeisterschaft<br />

Netzball im Kultur- und Sportzentrum Acla da Fontauna in Disentis/Mustér<br />

stattgefun<strong>den</strong>.<br />

Vor etwa einem Jahr hat die Uniun gimnastica da dunnas SVKT Disentis/Mustér<br />

die Organisation <strong>der</strong> 4. Schweizermeisterschaft Netzball übernommen.<br />

Die Uniun gimnastica da dunnas SVKT Disentis/Mustér zählt knapp 40 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Seit dem Jahr 2000 trainieren 14 Frauen jeweils am Montagabend<br />

Netzball. Die Frauen <strong>der</strong> Uniun da gimnastica Breil/Brigels unterstützen uns<br />

vor allem beim Kuchenbacken und Mithelfen im Vereinsbeitzli.<br />

Das Organisationskomitee wird gegründet. Das Präsidium übernimmt Helga<br />

Probst. Sie wird von Evelina Giger als Vizepräsi<strong>den</strong>tin unterstützt. Die Protokolle<br />

und weitere Schreibarbeiten übernimmt Christine Bischof. Denise<br />

Flepp sucht viele Sponsoren. Elvira Defuns (SVKT Breil/Brigels) schaut, dass<br />

die Einnahmen und Ausgaben stimmen. Für das leibliche Wohl während <strong>der</strong><br />

Schweizermeisterschaft ist Heidi Tomaschett und ihre Crew zuständig. Catarina<br />

Steger begleitet die Mann(Frau)schaften während <strong>der</strong> zwei Spieltage als<br />

Speakerin. Von NETZBALL swiss wird das OK von Yvonne Jäger unterstützt.<br />

Während sieben OK-Sitzungen und vielen Zusatzstun<strong>den</strong> wird die 4. Schweizermeisterschaft<br />

Netzball auf die Beine gestellt. Sponsoren wer<strong>den</strong> gesucht,<br />

Turnhallen wer<strong>den</strong> reserviert, Arbeitspläne für die vielen Helferinnen und<br />

Voluntaris wer<strong>den</strong> erstellt, Spezialitäten <strong>aus</strong> unserer Region für das Vereinsbeitzli<br />

wer<strong>den</strong> gekocht, dazu nur diese Bemerkung: Bereits im Sommer<br />

haben fleissige Hände unserer Turnerinnen zirka 2000 Capuns gewickelt,<br />

Maluns und Apfelmus vorbereitet und suppa da giutta gekocht.<br />

Und nun gehört die 4. Schweizermeisterschaft Netzball bereits zur Vergangenheit.<br />

Die Spiele sind fast unfallfrei verlaufen. In <strong>den</strong> Gruppenspielen vom<br />

Finalspiel Widnau 2–Wollerau.<br />

Strahlende Gesichter auf dem Siegerpodest v. l. n. r.: Birmenstorf, Wollarau rot, Widnau.<br />

Samstag haben die Spielerinnen sehr ruhig gespielt. Während <strong>den</strong> Rangspielen<br />

und dem Finalspiel am Sonntag lag doch einige Spannung in <strong>der</strong> Luft.<br />

Alle Mann(Frau)-schaften haben bis zum Ende für je<strong>den</strong> Punkt gekämpft.<br />

Die Zuschauer haben faire und interressante Spiele verfolgen können. Den<br />

Titel als 4. Schweizermeister Netzball darf Wollerau rot nun bis zur nächsten<br />

Meisterschaft im Jahr 2014 tragen. Das OK zusammen mit <strong>der</strong> Uniun gimnastica<br />

da dunnas SVKT Disentis/Mustér ist sehr zufrie<strong>den</strong> mit dem Verlauf<br />

<strong>der</strong> Meisterschaft und darf auf zwei gelungene Spieltage für alle Beteiligten<br />

zurückschauen. Viele Komplimente und positive Reaktionen sind <strong>der</strong><br />

Lohn für die investierte und intensive Zeit. Der Spruch «Zusammen sind wir<br />

stark» hat sich einmal mehr wie<strong>der</strong> bewahrheitet. Dank <strong>der</strong> grossen Unterstützung<br />

vieler einheimischer und auch <strong>aus</strong>wärtiger Sponsoren, <strong>der</strong> Mithilfe<br />

<strong>der</strong> Turnerinnen <strong>der</strong> Turnvereine Disentis/Mustér und Breil/Brigels, vieler<br />

Helferinnen und Voluntaris bleibt die 4. Schweizermeisterschaft Netzball<br />

ein unvergessliches Erlebnis für alle. Das OK bedankt sich ganz herzlich bei<br />

allen Sponsoren. Ohne ihre grosszügige Unterstützung wäre dieser Anlass<br />

nicht möglich gewesen. Ein herzliches «engraziel fetg» gilt <strong>der</strong> Küchencrew<br />

mit allen Helferinnen für das sehr feine Essen und die gute Bewirtung während<br />

<strong>der</strong> zwei Tage, sei es im Vereinsbeitzli o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Sala Fontauna. Ein<br />

herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Voluntaris, die sich beim<br />

Einrichten und wie<strong>der</strong> Abbauen und Versorgen engagiert haben, <strong>den</strong> Frauen<br />

am Infostand, dem Rechnungsbüro, dem Samariterverein für die erste Hilfe<br />

und überhaupt allen, die in irgend einer Art und Weise zum guten Gelingen<br />

des Anlasses beigetragen haben.<br />

Rangliste 4. Schweizermeisterschaft Netzball 2012: 1. Wollerau rot. 2.<br />

Widnau. 3. Birmenstorf. 4. Hägendorf. 5. Hellbühl. 6. Walchwil 1. 7. Walchwil.<br />

2. 8. Montlingen. 9. Glis. 10. Oberriet. 11. Attiswil. 12. Turtmann. 13.<br />

Hochdorf. 14. Olten. 15. Wohlen. 16. Disentis/Mustér. 17. Menzberg. 18.<br />

Hergiswil. 19. Widnau1. 20. Cuschn<strong>aus</strong>. 21. Wollerau gelb. 22. Trimbach. 23.<br />

Termen. 24. Breil/Brigels.<br />

Text: Catarina Steger, Disentis. Fotos: Susanne Züger, Bondauz<br />

Das OK leistete hervorragende Arbeit.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!