(4,99 MB) - .PDF - Altaussee
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Foto: K+S<br />
gotteslob auf<br />
Ausseerisch<br />
Dass die AusseerInnen einen<br />
etwas unkonventionellen umgang<br />
mit ihren Obrigkeiten<br />
pflegen, bewies wieder einmal<br />
das kürzlich zum 9. Mal<br />
gefeierte Pfingstfestival in <strong>Altaussee</strong>.<br />
Zum Lobpreis Gottes<br />
muss auch ein „Steirer“ mit<br />
Gstanzln und Pasch herhalten<br />
– im Bild die Ausseer Männer-<br />
Choral-Schola in Aktion – um<br />
der in der Kirche residierenden<br />
<strong>Altaussee</strong>r Konzertorgel<br />
zu zeigen, dass auch andere<br />
musikalische Ausdrucksfor-<br />
WAS WAR LoS<br />
Rechtzeitig vorsorgen mit<br />
der s Privat-Pension.<br />
www.steiermaerkische.at<br />
men in der Kirche möglich<br />
sind.<br />
Mini-Salzberg-Musi, roger<br />
Sohler an der Orgel, Gerti Stenitzer<br />
mit der Steirischen, Dorothea<br />
Kästner mit ihrer eindrucksvollen<br />
Stimme überzeugten<br />
besonders mit ihrer<br />
abschließenden Pfingst-Improvisation<br />
die Zuhörer, dass<br />
auch noch nie Dagewesenes<br />
eintreten kann, wenn man<br />
den kreativen Geist walten<br />
lässt.<br />
Günter Köberl<br />
Mit einem umfangreichen<br />
Festprogramm feierte das<br />
Kahlseneck vom 7. bis 10.<br />
Juni 2012 sein 50-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Gebaut wurde das vorerst<br />
ebenerdige Gebäude von<br />
1961–1962 von den vormaligen<br />
Besitzern Siegfried und<br />
Stefanie Kitzer. 1977 verursachte<br />
ein großes Hochwasser<br />
eine Fast-Katastrophe, 1980<br />
übernahm Sohn Siegfried Kitzer<br />
mit seiner Frau Christl den<br />
elterlichen Betrieb, 1<strong>99</strong>4 erhielt<br />
das Gebäude der Jausenstation<br />
eine Aufstockung. Im<br />
Jahr 2000 verpachteten sie ihren<br />
Betrieb an Claudio und<br />
Barbara Paganin, 2004 folgten<br />
Franz und elisabeth Pichler als<br />
Pächter – bis zum heutigen<br />
Tag. ein eigentümerwechsel<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2012<br />
50 Jahre kahlsen eck<br />
fand zuletzt 2009 statt, als die<br />
Kitzers die Liegenschaft an<br />
Herbert Pichler verkauften.<br />
Franz Pichler gelang in den<br />
letzten drei Jahren eine<br />
„runderneuerung“ des Betriebes<br />
(sukzessiver umbau/<br />
renovierung von WC, Küche,<br />
Kühl- und Lagerraum, Gastzimmer<br />
und Ferienwohnung)<br />
sowie eine Neupositionierung<br />
des Angebotes als Ort der erholung,<br />
des Krafttankens als<br />
Jausenstation für Feinschmecker.<br />
So blickt das „Paradies<br />
am See“ – wie das Kahlseneck<br />
von Gästen gerne bezeichnet<br />
wird – zuversichtlich mit den<br />
Wirtsleuten Franz und elisabeth<br />
Pichler den nächsten 50<br />
Jahren entgegen.<br />
Weitere Infos:<br />
www.kahlseneck.at<br />
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Foto: K+S
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