kontakt 23 - Gemeinde Strahwalde
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<strong>kontakt</strong><br />
<strong>23</strong>·2009<br />
3.12. / –,45 €<br />
Verlag + Anzeigenverwaltung: Gustav Winter GmbH,<br />
Herrnhut, Gewerbestraße 2, Telefon 03 58 73-41 80, Fax -418 88<br />
Vertrieb + Abonnement: Mongolei-Laden Hannelore Klätte,<br />
Herrnhut, August-Bebel-Straße 12, Telefon 03 5873-4 01 66<br />
Verantwortlich i.S.d.P.:<br />
die Bürgermeister der Orte oder ihre Beauftragten.<br />
Amtsblatt für Herrnhut mit Ruppersdorf, Berthelsdorf mit<br />
Rennersdorf; Großhennersdorf, <strong>Strahwalde</strong>, die Verwaltungsgemeinschaft<br />
u. d. Abwasserzweckverband »Oberes Pließnitztal«<br />
Impressionen vom Weihnachtsmarkt Herrnhut 2009 Fotos: C. Fischer, R. Schmidt
Seite 2 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
Manuskripte für den Kontakt per E-Mail an<br />
post@gustavwinter.de<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Sonnabend 5.12.2009 Ruppersdorf 13.30 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Rentnerweihnachtsfeier<br />
in der Turnhalle Ruppersdorf<br />
Berthelsdorf 14.00 – 18.00 Uhr Berthelsdorfer Weihnachtsmarkt von Tikwa<br />
im Zinzendorf-Schloss<br />
Herrnhut 14.30 Uhr Seniorenverein Herrnhut e.V.: Traditionelle Weihnachtsfeier<br />
für alle Seniorinnen und Senioren unserer Stadt<br />
im Feuerwehrheim<br />
Rennersdorf 15.00 Uhr Seniorenverein e.V. Rennersdorf:<br />
Weihnachtsfeier in Dittersbach (S. 13)<br />
Sonntag 6.12.2009 Herrnhut 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung:<br />
Westhimalaya – Von Göttern und Menschen<br />
Berthelsdorf 17.00 Uhr 7. Advents- und Weihnachtskonzert in der Kirche (S. 6)<br />
Montag 7.12.2009 <strong>Strahwalde</strong> 13.45 Uhr Seniorenclub <strong>Strahwalde</strong>:<br />
Abfahrt zur Lichtelfahrt nach Cunewalde (S. 21)<br />
Dienstag 8.12.2009 Großhennersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Großhennersdorf:<br />
Weihnachtsfeier im Feuerwehrheim (S. 13)<br />
Herrnhut 14.00 Uhr Heimatmuseum: Weihnachtsbasteln<br />
Herrnhut 19.30 Uhr Völkerkundemuseum: Vortrag mit Bildpräsentation:<br />
»Wo Europa Afrika trifft – diesseits und jenseits der Meerenge<br />
von Gibraltar«(Andreas Herrmann, <strong>Strahwalde</strong>)<br />
Mittwoch 9.12.2009 Herrnhut 13.30 Uhr Seniorenverein Herrnhut e.V.: Lichtelfahrt mit vielen<br />
Überraschungen, Abfahrt an den bekannten Haltestellen<br />
<strong>Strahwalde</strong> 14.00 Uhr Seniorenclub <strong>Strahwalde</strong>: weihnachtlicher Nachmittag<br />
mit dem Volkschor Berthelsdorf im Volkshaus (S. 21)<br />
Herrnhut 17.00 Uhr Brüdergemeine: Adventssingstunde mit dem Krippenspiel<br />
des Kindergartens im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />
Donnerstag 10.12.2009 Großhennersdorf 15.00 Uhr Seniorensportgruppe Großhennersdorf: Weihnachtsfeier<br />
Herrnhut 20.00 Uhr Brüdergemeine Herrnhut: Tanzkreis in der Arche<br />
Sonnabend 12.12.2009 Großhennersdorf 14.30 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen:<br />
Weihnachtsfeier<br />
Ruppersdorf 15.30 Uhr Weihnachtsspiel der IB-Kindertagesstätte »Storchennest«<br />
»Die Schneekönigin« im Mohr (S. 19)<br />
Herrnhut 19.00 Uhr Brüdergemeine: Adventskonzert mit dem Görlitzer<br />
Kirchenorchester im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />
Mittwoch 16.12.2009 Herrnhut 14.30 Uhr Seniorenverein Herrnhut e.V.: Gemütlicher Nachmittag<br />
zum 4. Advent im Gildenhaus<br />
Herrnhut 19.00 Uhr Brüdergemeine: Adventssingstunde mit den Bläsern<br />
im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />
Donnerstag 17.12.2009 Ruppersdorf 12.15 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Lichtelfahrt nach Pulsnitz<br />
Abfahrt an den bekannten Haltestellen<br />
Sonnabend 19.12.2009 14.00 Uhr Räucher-Häus’l Ruppersdorf: Weihnachtsmarkt und<br />
Lichterfest am Räucherhäus’l bei Familie Kirchner<br />
Sonntag 20.12.2009 Berthelsdorf 14.30 Uhr Kirchgemeinde Berthelsdorf mit Herrnhut: <strong>Gemeinde</strong>adventsfeier<br />
im Zinzendorf-Schloss (S. 26 )<br />
Herrnhut 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung: Andalusien<br />
Der nächste Kontakt<br />
erscheint am 17. 12. 2009 mittags<br />
Redaktionsschluss: 11.12. – 13.00 Uhr
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 3<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
DES ABWASSERZWECKVERBANDES<br />
»OBERES PLIESSNITZTAL«<br />
Sehr geehrte Einwohner und Abgabepflichtige,<br />
die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes »Oberes<br />
Pließnitztal« hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 24.11.2009<br />
nachstehende Satzungen neu beschlossen:<br />
– Abwassersatzung<br />
– Abwasserabgabenabwälzungssatzung<br />
Die Satzungen treten am 1.1.2010 in Kraft, werden in dieser Ausgabe<br />
des »<strong>kontakt</strong>« (Nr. <strong>23</strong> /2009) öffentlich bekannt gemacht<br />
und liegen als Sonderbeilage bei.<br />
Hähnel, Geschäftsführerin<br />
Beschlüsse<br />
aus der öffentlichen Verbandsversammlung des<br />
AZV »Oberes Pließnitztal« vom 24.11.2009<br />
Per Abwasserabgabenabwälzungssatzung erfolgt die verursachergerechte<br />
Weiterberechnung der Abwasserabgabe der Kleineinleitungen<br />
an die Verursacher.<br />
Der Abwasserzweckverband als Abwasserentsorgungspflichtiger<br />
ist gegenüber dem Freistaat anstelle der Kleineinleiter abgabepflichtig.<br />
Der im Zuge der Abwälzung der Kleineinleiter entstehende<br />
Verwaltungsaufwand ist durch den Zweckverband umzulegen.<br />
Unabhängig von den vorhandenen dezentralen Anlagen sind weitere<br />
Einleitungen der Grundstücke ohne Abwasserbehandlung zu<br />
prüfen und als Grundlage der Abwasserabgabepflicht zu dokumentieren.<br />
Mit dieser Begründung erfolgt die Berechnung des<br />
Verwaltungsaufwandes sowie der Kleineinleiterabgabe grundstücksbezogen.<br />
Der Leistungsumfang beinhaltet die Grunddatenerfassung zur<br />
Berechnung der Abwasserabgabe für abgabepflichtige Grundstücke<br />
sowie das Veranlagungsverfahren zur Erhebung der Abwasserabgabe<br />
der Kleineinleitungen. Weiterhin sind die Bescheiderstellung<br />
einschließlich Porto sowie Rechnungskontrolle<br />
Bestandteil der Leistung. Die allgemeine Überwachung ist nicht<br />
Bestandteil der Leistungen.<br />
Die Festsetzung erfolgt für den Betrachtungszeitraum 2010 bis<br />
2013. Die Nachkalkulation sowie Neuberechnung soll damit<br />
zum Zeitpunkt der nächsten Überarbeitung der Gebühr öffentliche<br />
Schmutzwasserentsorgung erfolgen.<br />
Eventuelle Kostenüber- bzw. -unterdeckungen sind im darauf<br />
folgenden Kalkulationszeitraum auszugleichen.<br />
Die derzeitige Berechnung erfolgt auf folgender Grundlage<br />
Berechnung – Annahme 100 Grundstücke<br />
Jahressumme Kosten<br />
bei 100 ab- je Grundgabepflich-GrundtigenGrundstücken<br />
stück<br />
Grunddatenerfassung der<br />
abgabepflichtigen Grundstücke<br />
(Annahme: 100 Grundstücke,<br />
7,00 EUR/Grundstück) 700,00 EUR 7,00 EUR<br />
Jahressumme Kosten<br />
bei 100 ab- je Grundgabepflich-GrundtigenGrundstücken<br />
stück<br />
Erstellung Abwasserabgabenabwälzungsbescheid<br />
einschließlich Porto und<br />
Rechnungskontrolle<br />
(Annahme: 100 Grundstücke,<br />
8,00 EUR/Grundstück) 800,00 EUR 8,00 EUR<br />
Summe 1.500,00 EUR 15,00 EUR<br />
Beschluss Nr. 07 /11 /2009<br />
Die Verbandsversammlung beschließt für den Verwaltungsaufwand<br />
zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />
für den Betrachtungszeitraum 2010 bis 2013 eine jährliche Gebühr<br />
in Höhe von 15,00 Euro pro Grundstück.<br />
Abstimmungsverhältnis:<br />
Stimmenzahl: 16<br />
Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />
Laut Sächsischem Wassergesetz § 63 (1) ist der Abwasserbeseitigungspflichtige<br />
für die Überwachung der Eigenkontrolle und<br />
der Wartung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben verantwortlich.<br />
Jede Anlage im Einzugsgebiet des Abwasserzweckverbandes<br />
»Oberes Pließnitztal« ist damit durch den Abwasserzweckverband<br />
zu erfassen, zu dokumentieren und zu überwachen.<br />
Dazu wird durch den Abwasserzweckverband ein Kleineinleiterkataster<br />
geführt. Die Überwachungen der Anlagen sowie die Entsorgungsnachweise<br />
werden dokumentiert und bilden die Grundlage<br />
der Nachweisführung der Abwasserabgabeerklärung an die<br />
Landesdirektion Dresden.<br />
Die Berechnung des Aufwandes erfolgt pauschal pro vorhandene<br />
Anlage auf der Grundlage folgender Berechnung.<br />
Berechnung<br />
Jahressumme Kosten<br />
bei<br />
480 Anlagen<br />
Verwaltungsaufwand pro Anlage<br />
zur Dokumentation einschließlich<br />
Bereitstellung Kleineinleiterkataster<br />
je Anlage<br />
– Grundkosten zur Dokumentation<br />
(Software ...) 1.200,00 EUR/a 2,50 EUR<br />
– Auswertung Daten<br />
in Bezug auf AbwasserabgabenerklärungeinschließlichNachweisführung<br />
zu jeder Anlage<br />
(3,50 EUR /Anlage,<br />
480 Anlagen) 1.680,00 EUR/a 3,50 EUR<br />
– Datenerfassung /<br />
Entsorgungsnachweise /<br />
Wartung / Pflege der<br />
Datenbank<br />
(5,00 EUR /Anlage,<br />
480 Anlagen) 2.400,00 EUR/a 5,00 EUR
Seite 4 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
Jahressumme Kosten<br />
bei<br />
480 Anlagen<br />
je Anlage<br />
– Sonstiger Verwaltungsaufwand<br />
zur Bescheiderstellung/Rechnungskontrolle<br />
/Versand<br />
(Annahme: 2,00 EUR /<br />
Anlage, 480 Anlagen) 960,00 EUR/a 2,00 EUR<br />
– Aufwendungen für stichprobenweise<br />
örtliche<br />
Besichtigungen bzw. Bestandsaufnahmen<br />
und Zustandskontrolle,<br />
Einsicht in<br />
Wartungsbuch (Annahme:<br />
480 Anlagen, Besichtigung<br />
zur Überwachung jährlich<br />
1/3 = 160 Stück,<br />
36 EUR/Anlage) 5.760,00 EUR/a 12,00 EUR<br />
Summe<br />
Festsetzung<br />
12.000,00 EUR/a 25,00 EUR/<br />
(Anlage · a)<br />
der Gebühr als Grundgebühr für die<br />
Überwachung der dezentralen<br />
nicht öffentlichen Kleinkläranlagen /<br />
abflusslosen Gruben 25,00 EUR/(Anlage · a)<br />
Da die öffentlichen Erschließungen abgeschlossen sind, ist für<br />
die Kalkulation von keinen Änderungen im Anlagenbestand auszugehen.<br />
Eventuelle Abweichungen sind in den Nachkalkulationen<br />
zu berücksichtigen.<br />
Die Festsetzung der Grundgebühr erfolgt für den Zeitraum 2010<br />
bis 2013. Die Nachkalkulation sowie Neuberechnung soll damit<br />
zum Zeitpunkt der nächsten Überarbeitung der Gebühr öffentliche<br />
Schmutzwasserentsorgung erfolgen.<br />
Beschluss Nr. 08 /11 /2009<br />
Die Verbandsversammlung beschließt eine Gebühr in Höhe von<br />
25,00 Euro pro Anlage jährlich als Grundgebühr für die Überwachung<br />
der dezentralen nicht öffentlichen Kleinkläranlagen /abflusslosen<br />
Gruben.<br />
Abstimmungsverhältnis:<br />
Stimmenzahl: 16<br />
Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />
Der Abwasserzweckverband verfügt bereits über eine Abwassersatzung.<br />
Diese wurde in öffentlicher Sitzung der Verbandsversammlung<br />
am 13.12.2005 beschlossen und zum 1.1.2006 in<br />
Kraft gesetzt. Auf Grund verschiedener Gesetzesänderungen und<br />
neuen Verordnungen, insbesondere im Bereich der dezentralen<br />
Abwasseranlagen, ist ein Neufassung der o. g. Satzung dringend<br />
erforderlich geworden.<br />
Beschluss Nr. 09 /11 /2009<br />
Die Verbandsversammlung beschließt die Satzung des Abwasserzweckverbandes<br />
»Oberes Pließnitztal« über die öffentliche<br />
Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung) in der vorliegenden<br />
Fassung.<br />
Abstimmungsverhältnis:<br />
Stimmenzahl: 16<br />
Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />
Der Abwasserzweckverband verfügt bereits über eine Abwasserabgabenabwälzungssatzung.<br />
Diese wurde in öffentlicher Sitzung<br />
der Verbandsversammlung am 13.12.2005 beschlossen und zum<br />
1.1.2006 in Kraft gesetzt. Auf Grund verschiedener Gesetzesänderungen<br />
und neuen Verordnungen, insbesondere im Bereich der<br />
dezentralen Abwasseranlagen, ist eine Neufassung der o.g. Satzung<br />
dringend erforderlich geworden.<br />
Beschluss Nr. 10 /11 /2009<br />
Die Verbandsversammlung beschließt die Satzung des Abwasserzweckverbandes<br />
»Oberes Pließnitztal« über die Erhebung einer<br />
Abgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />
(Abwasserabgabenabwälzungssatzung – AbwAAwälzS)<br />
in der vorliegenden Fassung.<br />
Abstimmungsverhältnis:<br />
Stimmenzahl: 16<br />
Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />
Beschluss Nr. 11 /11 /2009<br />
Die Verbandsversammlung stimmt der Niederschlagung der offenen<br />
Forderungen für das Flurstück 50 /2 der Gemarkung Berthelsdorf<br />
zu.<br />
Abstimmungsverhältnis:<br />
Stimmenzahl: 16<br />
Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />
Beschluss Nr. 12 /11 /2009<br />
Die Verbandsversammlung stimmt der Niederschlagung offener<br />
Forderungen von Abwassergebühren, da eine Beitreibung keine<br />
Aussicht auf Erfolg hat, zu.<br />
Abstimmungsverhältnis:<br />
Stimmenzahl: 16<br />
Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />
Beschluss Nr. 13 /11 /2009<br />
Die Verbandsversammlung beschließt die Vergabe der Bauleistungen<br />
für die Reparatur /Sanierung des Schmutzwasserkanales<br />
im Bereich der K 8613 in Berthelsdorf (Straßenbaumaßnahme<br />
2009/2010) sowie die Auswechslung von 10 Stück Schachtabdeckungen<br />
zum geprüften Bruttoeinheitspreis von 16.052,05<br />
EUR an die Firma OSTEG mbH Zittau, Friedensstraße 35 c.<br />
Die Ausgabe wird als außerplanmäßige Ausgabe durch Entnahme<br />
aus der allgemeinen Rücklage beschlossen.<br />
Abstimmungsverhältnis:<br />
Stimmenzahl: 16<br />
Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />
Jähne, Verbandsvorsitzende<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />
Notrufnummern des Landkreises Löbau-Zittau<br />
Rettungsdienst 0 35 85 /40 40 00 oder 112<br />
Feuerwehr 1 12<br />
Hausbesuchsdienst 0 35 85 /86 24 04 oder 03585/404000<br />
Krankentransport 0 35 85 /86 24 04<br />
Polizei 1 10<br />
Polizeirevier Löbau 0 35 85 /86 52 24<br />
Polizeirevier Zittau 0 35 83 /620<br />
Wasserversorgung 0173/5686091 oder<br />
tagsüber zu den Geschäftszeiten der Sowag 03583/77370<br />
ENSO-Störungsrufnummer<br />
Erdgas<br />
ENSO-Störungs-<br />
01 80 /278 79 01<br />
rufnummer Strom 01 80 /278 79 02<br />
Hochwasser, Stufe 2 03 58 73 /349 11<br />
Hochwasser, Stufe 3 03 58 73 /349 10<br />
Das Stadtamt Herrnhut ist zu den Öffnungszeiten besetzt.
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 5<br />
Das Kinder- und Jugendtelefon<br />
Deutsche Telekom · Partner des Kinder- und Jugendtelefons<br />
0800-1110333<br />
Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />
Ebersbach Johannis-Apotheke, Bahnhofstraße 21, % (0 35 86) 36 50 61 · Apotheke Oberland, Friedrich-Ebert-<br />
Str. 9 a, % (0 35 86) 36 21 84 · Eibau Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, % (0 35 86) 70 24 50 · Großschönau<br />
Elisabeth-Apotheke, Buchbergstraße 51, % (03 58 41) 3 51 89 · Mandau-Apotheke, Hauptstraße 49, %<br />
(035841)36000 · Herrnhut Apotheke zum Hutberg, Zinzendorfplatz 9, % (035873)<strong>23</strong>41 · Hirschfelde Apotheke<br />
am Markt, E.-Thälmann-Platz 7, % (035843)20459 · Löbau Aesculap-Apotheke, Breitscheidstraße 9,<br />
% (0 35 85) 86 29 11 · Alte Apotheke, Bahnhofstraße 2, % (0 35 85) 40 30 20 · Bahnhof-Apotheke, Sachsenstraße<br />
8, % (0 35 85) 45 75 11 · Johannis-Apotheke, Innere Zittauer Straße 12, % (0 35 85) 4 77 00 · Linden-<br />
Apotheke, Breitscheidstraße 2, % (0 35 85) 86 02 15 · Neugersdorf Kranich-Apotheke, Fröbelstraße 5, %<br />
(0 35 86) 3 21 50 · Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 64, % (0 35 86) 70 22 94 · Neusalza-Spremberg Marien-Apotheke,<br />
Obermarkt 12, % (035872)34731 · Oderwitz Elefanten-Apotheke, Hauptstr. 82 b, % (03 58 42)<br />
2 68 20 · Fontane-Apotheke, Straße der Republik 37, % (035842)27473 · Olbersdorf Hubertus-Apotheke,<br />
Ringehanstraße 4, % (0 35 83) 69 02 13 · Seifhennersdorf Marien-Apotheke, Rumburger Straße 32, %<br />
(0 35 86) 45 05-0<br />
30.11.–7.12., 18–8 Uhr ........... Johannis-Apotheke Ebersbach<br />
30.11. – 7.12., 8 – 8 Uhr ............ Hubertus-Apotheke Olbersdorf<br />
7.–14.12., 18–8 Uhr ................ Apotheke Oberland Ebersbach<br />
7. – 14.12., 18 – 8 Uhr ..............Apotheke am Markt Hirschfelde<br />
14. – 21.12., 18 – 8 Uhr .......... Apotheke zum Hutberg Herrnhut<br />
14. – 21.12., 18 – 8 Uhr ........ Marien-Apotheke Seifhennersdorf<br />
zusätzlich zum durchgehenden Notdienst in Löbau:<br />
Mo., 30.11., – Fr., 4.12., 18–20 Uhr ... Bahnhof-Apoth. Löbau<br />
Sa., 5.12., 12–16 Uhr .......................... Bahnhof-Apoth. Löbau<br />
So., 6.12., 9–12 Uhr ............................ Bahnhof-Apoth. Löbau<br />
Mo., 7.12., – Fr., 11.12., 18–20 Uhr ........... Alte Apoth. Löbau<br />
Sa., 12.12., 12–16 Uhr ................................ Alte Apoth. Löbau<br />
So., 13.12., 9–12 Uhr .................................. Alte Apoth. Löbau<br />
Mo., 14.12., – Fr., 18.12., 18–20 Uhr Johannis-Apoth. Löbau<br />
Sa., 19.12., 12–16 Uhr ........................ Johannis-Apoth. Löbau<br />
So., 20.12., 9–12 Uhr .......................... Johannis-Apoth. Löbau<br />
Schwesterndienstplan ASB-Sozialstation Herrnhut<br />
Bereiche Herrnhut, Berthelsdorf, <strong>Strahwalde</strong>, Rennersdorf,<br />
Ruppersdorf, Großhennersdorf, Obercunnersdorf<br />
Telefon Sozialstation Herrnhut 03 58 73 /27 70<br />
Die diensthabende Schwester für den jeweiligen Bereich ist<br />
unter der Funktelefonnummer 0162 /252 0673 erreichbar.<br />
1.–6.12.2009 (Früh- /Abenddienst): Birgit Austen<br />
7.–13.12.2009 (Früh- /Abenddienst): Kerstin Dextor<br />
14.–18.12.2009 (Früh- /Abenddienst): Katrin Neumann<br />
19.–22.12.2009 (Früh- /Abenddienst): Ramona Pannach<br />
Standesamtliche Mitteilungen<br />
Sterbefälle<br />
Wir nehmen in stillem und<br />
ehrendem Gedenken Anteil<br />
Berthelsdorf<br />
Wir gedenken unserer verstorbenen Mitbürgerinnen Erika Sauer<br />
und Gertrud Voigt.<br />
Großhennersdorf<br />
Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers Dieter Störr.<br />
Herrnhut<br />
Wir gedenken unserer verstorbenen Mitbürgerinnen Waltraud<br />
Glathe und Erika Jüttner.<br />
Ruppersdorf<br />
Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers August Stork<br />
und unserer verstorbenen Mitbürgerin Frieda Kison.<br />
Geburtstage<br />
Wir gratulieren herzlich zu den Geburtstagen<br />
in der Zeit vom 7. bis 20.12.2009<br />
Berthelsdorf<br />
8.12. Kirchner, Kurt, Zur Kränke 12, 90 Jahre<br />
16.12. Neumann, Brigitte, Hauptstraße 1<strong>23</strong>, 79 Jahre<br />
17.12. Blumrich, Joachim, Siedlung 24, 74 Jahre<br />
18.12. Neugebauer, Margitta, Südstraße 73, 71 Jahre<br />
19.12. Hartmann, Hildegard, Nordstraße 22, 85 Jahre<br />
20.12. Dießner, Ilse, Nordstraße 26, 77 Jahre<br />
Rennersdorf<br />
12.12. Kloß, Gottfried, Am Mühlberg 2, 82 Jahre<br />
13.12. Kalmus, Christa, Siedlung 7, 75 Jahre<br />
17.12. Günther, Brunhilde, Siedlung 10, 86 Jahre<br />
18.12. Scholze, Christa, Hauptstraße 79, 78 Jahre<br />
Großhennersdorf<br />
9.12. Biel, Helga, Am Sportplatz 6, 72 Jahre<br />
10.12. Frenzel, Gerda, Bergstraße 11, 76 Jahre<br />
12.12. Demuth, Hans Joachim, Am Endeberg 11, 73 Jahre<br />
14.12. Engler, Christa, Bergstraße 4, 75 Jahre<br />
16.12. Ender, Siegfried, Viebig 8, 76 Jahre<br />
17.12. Schönfelder, Horst, Untere Dorfstraße 26, 80 Jahre<br />
20.12. Sperling, Christa, Am Sportplatz 10, 74 Jahre<br />
20.12. Weigel, Helmut, Bergstraße 35, 75 Jahre<br />
Herrnhut<br />
8.12. Fischer, Hartmut, August-Bebel-Str. 18, 76 Jahre<br />
8.12. Schmidt, Lothar, Dürningerstraße 30, 74 Jahre<br />
9.12. Kroker, Erna, Weg zum Altenheim 1, 85 Jahre<br />
9.12. Pohl, Christa, Löbauer Straße 32, 71 Jahre<br />
14.12. Heckner, Helmut, Löbauer Straße 5, 71 Jahre<br />
15.12. Enkelmann, Annemarie, Civitatenweg 4, 73 Jahre<br />
15.12. Staemmler, Maria, Weg zum Altenheim 1, 86 Jahre<br />
17.12. Hertzsch, Renate, Zittauer Straße 28, 75 Jahre<br />
20.12. Wagner, Margarete, Zinzendorfplatz 6, 84 Jahre<br />
Ruppersdorf<br />
8.12. Lange, Magdalena, Oderwitzer Str. – Ninive 22, 81 J.<br />
10.12. Pietsch, Herta, Ruppersdorfer Straße 5, 86 Jahre<br />
11.12. Deutscher, Christian, Großhennersdorfer Str. 9, 72 J.<br />
14.12. Müller, Helmut, Ruppersdorfer Straße 2, 75 Jahre<br />
14.12. Röttig, Werner, Großhennersdorfer Straße 28, 73 J.<br />
15.12. Weder, Elfriede, Teichweg 6, 78 Jahre<br />
17.12. Weder, Helga, Teichweg 10, 71 Jahre<br />
20.12. Krump, Hans-Günther, Obere Dorfstraße 12, 77 J.<br />
<strong>Strahwalde</strong><br />
12.12. Zimmermann, Herbert, Schloßweg 19, 82 Jahre<br />
16.12. Becht, Ursula, Berthelsdorfer Straße 17, 70 Jahre<br />
17.12. Große, Marie-Luise, Hühnerfarmweg 5, 75 Jahre<br />
Christliche<br />
Sterne, Sterne überall<br />
Es ist Advent, überall strahlen die Weihnachtssterne<br />
auf. Eigentlich sind wir aber immer<br />
von Sternen umgeben. Das fängt beim Mercedesstern<br />
an, geht bei den Sternen auf der Europaflagge<br />
weiter und hört bei den Sternen auf den Münzen<br />
und Geldscheinen nicht auf. Je mehr Sterne ein Hotel<br />
vorweisen kann, desto eleganter ist es. Der Sowjetstern war<br />
jahrzehntelang das Symbol. Auf manchen Kuhställen ist noch<br />
ein zerbrochenes Exemplar dieses fünfeckigen roten Teiles zu<br />
finden.<br />
Der Stern an sich ist ein häufiges und mächtiges Symbol. Er findet<br />
sich dort, wo auf etwas Exklusives oder Besonderes hingewiesen<br />
wird.<br />
Ecke
Seite 6 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
Den Herrnhuter Weihnachtsstern können wir hier rund ums Jahr<br />
haben. Dazu brauchen wir uns nur in den entsprechenden Geschäften<br />
umzusehen. Und nun kommen noch all die anderen<br />
Sterne dazu. Zimtsterne auf dem Teller, Strohstern am Strauß, rot<br />
blühende Weihnachtssterne im Topf und in den Schaufenstern<br />
glitzern die Sterne.<br />
Die Häufung der Sterne im Advent ist leicht zu erklären: der<br />
Stern von Bethlehem steht Pate. Dieser Stern, der die Geburt Jesu<br />
anzeigte und der auch den Weg zum Stall wies. (Dieser Stall<br />
war das biblische »Ein-Sterne-Hotel«). Der Stern von Bethlehem<br />
kommt uns heute in all den glitzernden, leuchtenden oder kulinarischen<br />
Varianten entgegen. Diese Varianten sind uns präsenter<br />
als das Original. Man könnte fast sagen: wir sehen den Stern<br />
vor lauter Sternen nicht mehr. So wie zu viel künstliches Licht<br />
den Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel trübt, so verdeckt<br />
das geschäftige Gefunkel des Advents leicht etwas Wesentliches.<br />
Alle Jahre wieder stehen wir vor der Herausforderung, den Advent<br />
auch als Ankunft zu sehen. Etwas zu erwarten und nicht nur<br />
vieles zu erledigen. Etwas herbeisehnen und nicht nur den Stress<br />
vorbeiwünschen. Denn da ist die Hoffnung auf den Stern, den<br />
Fingerzeig Gottes: Da geschieht Heil, dort wird der Retter geboren:<br />
auch für mich. Nehmen wir also jeden Stern, der uns begegnet,<br />
als Erinnerung an den Stern von Bethlehem. Dann können<br />
wir ihn gar nicht übersehen. Lucia Henke<br />
Das Leben in eigenen Händen halten –<br />
Seminar zur Brustselbstuntersuchung<br />
Die MammaCare-Methode zur Brustselbstuntersuchung ist die<br />
erfolgreichste Methode, Brustkrebs früh zu erkennen. Jeannine<br />
Cwikla (Physio-Ergotherapie Service Görlitz GmbH) und das<br />
Gesundheitsamt des Landkreises Görlitz bieten ab sofort in verschiedenen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n des Landkreises Görlitz ein Mamma-<br />
Care-Seminar zur Brustselbstuntersuchung an. Der Begriff<br />
»Mammacare« bezeichnet die Sorge (»care«) um die Brust<br />
(»mamma«).<br />
In ihren Kursen bringt die Diplom-Physiotherapeutin interessierten<br />
Frauen bei, wie sie ihre Brust auf Veränderungen hin untersuchen<br />
können. »Die regelmäßige Selbstuntersuchung ist das<br />
Wichtigste, was jede Frau für die eigene Brustkrebsvorsorge tun<br />
7. Advents- und<br />
Weihnachtskonzert<br />
in der Kirche zu Berthelsdorf<br />
am 2. Advent 2009 um 17.00 Uhr<br />
BENEFIZKONZERT<br />
für den Aufbau<br />
des Zinzendorf-Schlosses<br />
Mitwirkende:<br />
Berthelsdorfer Blaskapelle,<br />
Volkschor Berthelsdorf,<br />
Nachwuchsbläsergruppe<br />
der Kreismusikschule<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Freundeskreis Zinzendorf-<br />
Schloss Berthelsdorf e.V.<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf<br />
(Eintritt frei!)<br />
kann«, sagt die Expertin, die in Görlitz und Umgebung die einzige<br />
zertifizierte MammaCare-Trainerin ist. Mit dieser regelmäßigen<br />
Untersuchung haben Sie bessere Vergleichsmöglichkeiten<br />
als sie Ihr Arzt jemals haben kann. Sie kennen bald die Strukturen<br />
Ihrer Brüste und wissen, ob sie schon immer so waren oder<br />
ob sie sich verändert haben. Jeannine Cwikla leitet die Physio-<br />
Ergotherapie Service Görlitz GmbH am Städtischen Klinikum<br />
und ist Teammitglied im zertifizierten Mammazentrum Ostsachsen<br />
des Klinikums. Die entstehenden Kosten in Höhe von 30,00<br />
Euro werden von den meisten Krankenkassen übernommen. Termine,<br />
Anmeldungen und Fragen können im Gesundheitsamt bei<br />
Frau Meißner unter der Telefonnummer 0 35 81 /67 <strong>23</strong> 55 geklärt<br />
werden.<br />
Qualifizierung zum Pflegeberater<br />
Weiterbildungsangebot des Anna-Nitschmann-Hauses der<br />
Herrnhuter Diakonie<br />
Vom 1. bis 3. Februar 2010 bietet das Altenpflegeheim Anna-Nitschmann-Haus<br />
der Herrnhuter Diakonie Interessierten die Teilnahme<br />
an einem Qualifizierungslehrgang zum Pflegeberater an.<br />
Für diesen Kurs sind noch einige Plätze frei, Anmeldeschluss ist<br />
der 16. Dezember 2009.<br />
Das Fort- und Weiterbildungsangebot bereitet die Teilnehmer<br />
darauf vor, Schulungen für pflegende Angehörige in deren häuslicher<br />
Umgebung und Kurse für kleine Gruppen pflegender Angehöriger<br />
durchzuführen. Pflegende Angehörige sollen, so sieht<br />
es seit 1995 das Sozialgesetzbuch vor, unentgeltlich die Möglichkeit<br />
haben, ihr Wissen auf diesem Gebiet erweitern zu können.<br />
Vermittelt wird dieses Wissen von Pflegeberatern. Die Kosten für<br />
Beratungen im häuslichen Bereich oder die Durchführung von<br />
Pflegekursen durch Pflegeberater werden auf Antrag von den<br />
Pflegekassen übernommen. Das Lehrgangsangebot der Herrnhuter<br />
Diakonie soll die Teilnehmer dazu befähigen, solche Kurse
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 7<br />
für Angehörige entsprechend der Anforderungen der Pflegekassen<br />
durchzuführen. Pflegefachkräfte können sich hier pädagogisch,<br />
methodisch und didaktisch auf die bevorstehende Schulungs-<br />
und Beratungssituation vorbereiten, damit die pflegenden<br />
Angehörigen möglichst viel von den Anregungen und Empfehlungen<br />
in der täglichen Pflege umsetzen.<br />
Der Kurs wird geleitet von Prof. Dr. Christian Loffing. Er ist anerkannter<br />
Experte auf diesem Gebiet; Inhaber des Lehrstuhls<br />
»Pflege- und Versorgungsmanagement« der Steinbeis Hochschule<br />
Berlin und bekleidet die Georg-Gottlob-Stiftungsprofessur an<br />
der Hochschule Niederrhein (FH). Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
350 Euro. Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein Abschluss<br />
als examinierte Pflegefachkraft und zwei Jahre Berufserfahrung.<br />
Das Anmeldeformular finden Interessierte auch im Internet unter<br />
www.herrnhuterdiakonie.de.<br />
Weitere Informationen und Kontakt: Altenpflegeheim der Herrnhuter<br />
Diakonie Anna-Nitschmann-Haus, Frau Heike Jährig, Tel.<br />
(035 873) 46 170, jaehrig@ebu.de<br />
Achtung!<br />
Mitarbeiter der ehemaligen Firma »Stern – Drahtverarbeitung«<br />
treffen sich am Dienstag, dem 8. Dezember 2009,<br />
14.00 Uhr in der Gaststätte »Hutbergkeller« in Herrnhut.<br />
Weihnachtsausstellung<br />
im Heimatmuseum Herrnhut<br />
Dienstag – Freitag ..................................................... 9 – 17 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage ........ 10 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr<br />
Vom 28.11.2009 bis zum 3.1.2010 ist im Heimatmuseum eine interessante<br />
Weihnachtsausstellung zu sehen. Kinder der Kindereinrichtungen<br />
unserer Orte Herrnhut und Ruppersdorf bastelten<br />
hierfür in den letzten Wochen wunderschönen Baumschmuck<br />
und hängten diesen auch selber auf.<br />
Beteiligt sind der Kindergarten der Evangelischen Brüderunität,<br />
die beiden Kitas »Schwalbennest« und »Storchennest« sowie<br />
Schüler des Evangelischen Zinzendorf-Gymnasiums und der<br />
Ruppersdorfer Grundschule »C. W. Arldt«.<br />
Die liebevoll geschmückten Bäume können nun während der gesamten<br />
Advents- und Weihnachtszeit im Heimatmuseum bestaunt<br />
werden.<br />
Ein weiterer Blickfang der Ausstellung ist eine große, handgefertigte<br />
Weihnachtskrippe aus Braunstein sowie Engel und Kurrendesänger<br />
aus Keramik. Angefertigt und zur Verfügung gestellt<br />
wurden diese Exponate von den Frauen des Vereins »Hartauer<br />
Kreative e. V.«.<br />
Ein Dankeschön gilt schon jetzt den fleißigen Kindern und den<br />
Hartauer Frauen! Überzeugen Sie sich selbst bei einem Besuch<br />
der Weihnachtsausstellung während der Öffnungszeiten des Heimatmuseums.<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
Margit Krupa, Heimatmuseum Herrnhut<br />
tikwa<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt<br />
in Berthelsdorf<br />
Liebe Berthelsdorfer,<br />
liebe Bewohner der Hutbergregion!<br />
Der Verein Tikwa lädt Sie ganz herzlich zum 4. Berthelsdorfer<br />
Weihnachtsmarkt am Samstag, den 5.12., auf das Zinzendorfgut<br />
ein!<br />
Die Bläser der Berthelsdorfer Feuerwehrkapelle eröffnen den<br />
Weihnachtsmarkt um 14.00 Uhr. Beim Schein eines Lagerfeuers
Seite 8 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
werden verschiedene kulinarische Köstlichkeiten wie Schwein<br />
am Spieß, Grillwürste oder heiße Waffeln angeboten. Bei Gitarrenmusik<br />
können Sie sich auch Kaffee und Kuchen im Warmen<br />
schmecken lassen. Für die Kinder gibt es Ponykutschfahrten sowie<br />
Bastelangebote. Es gibt eine große Auswahl an kreativen Geschenkideen<br />
für Weihnachten. Außerdem bieten wir Ihnen wieder<br />
schöne Weihnachtsbäume aus Sachsen an.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heißen Sie herzlich willkommen!<br />
Tikwa e.V. Berthelsdorf, Kerstin Stein<br />
»Weihnachten im Dorf«<br />
Unter diesem Motto öffnet die Pließnitzschänke<br />
in Rennersdorf ihre Türen<br />
am 12.12.2009 um 14.30 Uhr.<br />
15.00 Uhr erwartet Sie ein buntes Programm,<br />
das bei Kaffee, Tee und Stollen<br />
für weihnachtliche Stimmung garantieren<br />
kann.<br />
Es treten für Sie auf:<br />
– das Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich<br />
unter Leitung von Frau Beate Dreier<br />
– die Solistin Galina Thomas<br />
– die Musikschule JMK<br />
Achtung liebe Kinder! Natürlich<br />
kommt uns auch der Weihnachtsmann<br />
besuchen.<br />
Ich wünsche uns einen wunderschönen<br />
Nachmittag und hoffe, Sie zahlreich begrüßen<br />
zu können.<br />
Ihre Bürgermeisterin Janet Jähne<br />
Der Eintritt ist natürlich wieder frei.<br />
350 Glockenschläge für Klimagerechtigkeit<br />
Brüdergemeine Herrnhut beteiligt sich<br />
an weltweiter Glockenkette<br />
Am Sonntag, dem 13. Dezember 2009, um 15.00 Uhr, – wenn<br />
die Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen in Kopenhagen<br />
(7. bis 18. Dezember) ihren Höhepunkt erreichen – werden die<br />
Kirchen in Dänemark ihre Glocken läuten lassen. Christen in der<br />
ganzen Welt sind eingeladen, sich ihnen anzuschließen und ihre<br />
eigenen Glocken, Trommeln oder Posaunen 350 Mal erklingen<br />
zu lassen.<br />
Die Evangelische Brüdergemeine Herrnhut schließt sich dieser<br />
weltweiten Glockenkette an und wird ab 15.00 Uhr die Glocken<br />
<strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf: Schulstraße 12, 02747 Berthelsdorf<br />
Telefon: 03 58 73 /22 55 · Telefax: 03 58 73 /20 95<br />
E-Mail: gemeindeverwaltung@berthelsdorf.de<br />
Homepage: www.berthelsdorf.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag: 7.00–11.30 und 13.30–18.00 Uhr<br />
Freitag: 7.00 – 13.00 Uhr<br />
So viel Heimlichkeit<br />
Diese Wochen verlieren ihren Zauber nie, egal wie jung oder alt<br />
man ist. Die unzähligen Lichter, die an Bäumen, Zäunen und<br />
Fenstern leuchten, bringen ihre Helligkeit nicht nur auf die<br />
Straßen, sondern auch in unsere Herzen. Vieles gibt es in jedem<br />
Jahr neu zu entdecken und ich danke allen, die mit viel Sorgfalt<br />
Vorfreude wecken.<br />
ihres Kirchensaales 350 Mal schlagen lassen. Die Brüdergemeine<br />
folgt damit einem Aufruf des Ökumenischen Rates der Kirchen<br />
(ÖRK).<br />
Warum 350 Mal? 350 bezieht sich auf 350 ppm (Teilchen pro<br />
Million): Dies ist nach Ansicht vieler Wissenschaftler, Klimaexperten<br />
und progressiver Regierungen die Höchstgrenze für eine<br />
ungefährliche CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre. In der<br />
ganzen Geschichte der Menschheit bis vor rund 200 Jahren belief<br />
sich der CO2-Anteil an der Atmosphäre auf 275 ppm, hat mittlerweile<br />
jedoch 390 ppm erreicht. Wenn es uns nicht gelingt, diese<br />
CO2-Konzentration schnell abzusenken, laufen wir Gefahr,<br />
dass sich verschiedene bedrohliche Entwicklungen verselbstständigen.<br />
Die Folgen wären wohl irreversibel, wie das Schmelzen<br />
der Eisdecke in Grönland und starke Methan-Emissionen<br />
durch das fortschreitende Auftauen von Dauerfrostböden.<br />
Als Teil der UN-Konferenz über Klimawandel wird am 13. Dezember<br />
in der lutherischen Kathedrale in Kopenhagen ein ökumenischer<br />
Gottesdienst gefeiert. Wenn um 15.00 Uhr die Glocken<br />
der Kirchen in Dänemark läuten, sind Christen auf der<br />
ganzen Welt aufgefordert, im Einklang damit ebenfalls 15.00 Uhr<br />
Ortszeit ihre eigenen Glocken 350 Mal zu läuten. Geplant ist eine<br />
Kette von Glockenspielen und Gebeten, die von Fidschi im<br />
Südpazifik – wo der Tag zuerst beginnt und die negativen Folgen<br />
des Klimawandels bereits zu spüren sind – über die Zeitgrenze<br />
und die ganze Erde bis nach Nordeuropa ertönt.<br />
Der ÖRK ruft auf: »Lasst die Glocken, Muschelhörner, Trommeln<br />
und Gongs 350 Mal für Klimagerechtigkeit erklingen! Seit<br />
alters her haben Kulturen in aller Welt Instrumente wie Glocken<br />
und Trommeln benutzt, um vor drohenden Gefahren zu warnen<br />
– aber auch, um die Menschen zum Gottesdienst zu rufen, wichtige<br />
Momente im Gottesdienst anzuzeigen und in Verbindung mit<br />
Gott zu treten.«<br />
Weitere Informationen unter: www.bellringing350.org<br />
Thomas Przyluski<br />
Weihnachtsbescherung bei der Löbauer Tafel<br />
Wer gern minderbemittelten Familien zum Weihnachtsfest eine<br />
Freude bereiten will, der kann am 4.12. von 16.00 bis 18.00 Uhr,<br />
am 5.12. von 10.00 bis 14.00 Uhr und am 6.12. von 10.00 bis<br />
12.00 Uhr Kleidungsstücke und andere noch gut aussehende Gegenstände,<br />
Spielsachen und was man noch zu Weihnachten verschenken<br />
kann, zur Sammelstelle, Hauptstraße 83, Berthelsdorf,<br />
bei Bärbel Lorenz bringen. Gleichzeitig können Dinge, Stoffe<br />
(Meterware) und vieles mehr aus dem Nachlass preiswert erworben<br />
werden.<br />
»SCHENKEN IST DIE BRÜCKE ÜBER DEINE EINSAMKEIT!«<br />
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an die Mitglieder der<br />
Kreativgruppe. Am 21. und 22. November begeisterten sie viele<br />
Besucher mit ihrer Weihnachtsausstellung, zu deren Gelingen<br />
dankenswerterweise wieder viele Aussteller beigetragen haben.<br />
Die Gäste wunderten sich vielleicht über die weißen Zahlen, die<br />
an der Front unseres alten Schulgebäudes zu sehen waren. Pünktlich<br />
zum ersten Dezember wurde das Geheimnis gelüftet. Jeden<br />
Abend erwartet uns nun ein neues Adventsfenster. Zahlen, Beleuchtung<br />
und die traumhaften Motive wurden von den Frauen<br />
und Männern der Kreativgruppe in monatelanger Handarbeit<br />
angefertigt und laden täglich zum überraschen ein. Ich bin mir<br />
sicher, dass nicht nur die Bewohner unseres Ortes diesen Schatz<br />
für sich entdecken werden. Lassen Sie sich also verzaubern, begeistern<br />
und überraschen!<br />
J. Jähne, Bürgermeisterin
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 9<br />
Weitere Baumaßnahmen abgeschlossen<br />
Sowohl der Weg am Kindergarten als auch die Straße neben ehemals<br />
Pauls Fabrik und die Brücke an der Schulstraße konnten für<br />
den Verkehr wieder freigegeben werden. Die Baumaßnahmen<br />
wurden erfolgreich beendet. Unser Dank gilt allen beteiligten<br />
Baufirmen für die geleistete Arbeit. J. Jähne, Bürgermeisterin<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Am Montag, dem 14. Dezember 2009, um 19.00 Uhr findet in<br />
der Pließnitzschänke OT Rennersdorf eine öffentliche Sitzung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates Berthelsdorf statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. a) Eröffnung und Begrüßung<br />
b) Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung sowie der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
2. Änderung der Kindertagesstättensatzung der <strong>Gemeinde</strong><br />
Berthelsdorf gez. Janet Jähne, Bürgermeisterin<br />
Wohnungsvermietungen<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf vermietet:<br />
■ nachfolgende Erdgeschosswohnung in einem sanierten 4-<br />
Familien-Haus. Das Objekt befindet sich in der Nordstraße<br />
30 im Ortsteil Berthelsdorf.<br />
Gesamtgröße: 86,00 m2 , Kaltmiete: 369,58 EUR, Nebenkosten:<br />
150,00 EUR, Zimmer: 4 + Küche, Flur und Bad,<br />
Kellernutzung, Satellitenempfangsanlage, Garage für<br />
Auto, Ausstattung: Zentrale Heizungs- und Warmwasseraufbereitungsanlage<br />
über eine moderne Erdgasheizung,<br />
Gartennutzung, Wäscheplatz<br />
Interessenten melden sich bitte beim Stadtamt Herrnhut,<br />
Frau Christoph, Tel. 03 58 73 /349 17, oder in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Berthelsdorf, Tel. 03 58 73 /22 55.<br />
Christoph, Sachbearbeiterin Wohnungswesen<br />
■ Direkt vom Eigentümer ab sofort eine 2-Raum-Wohnung<br />
in Berthelsdorf, Kemnitzer Straße 2, provisionsfrei zu vermieten:<br />
ruhige Lage, 1. Obergeschoss<br />
Zimmer: 2 + Flur, Küche und Bad mit Fenster, Größe:<br />
AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Übersicht Baumaßnahmen 2009 der <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf<br />
<strong>Gemeinde</strong> Maßnahme Ausgaben Fördermittel Eigenmittel<br />
(in Euro) (in Euro) (in Euro)<br />
Berthelsdorf Trockenlegung Kita 72.992,33 57.600,00 15.392,33<br />
Berthelsdorf, OT Rennersdorf Grundhafter Ausbau »Feldhäuser«<br />
1. BA mit Beleuchtung 275.106,60 195.586,91 79.519,69<br />
Berthelsdorf Ersatzneubau Brücke Schulstraße 144.378,18 96.851,72 47.526,46<br />
Berthelsdorf Abbruch ehem. Fabrikgebäude »Pauls Fabrik« 378.481,04 282.881,37 95.599,67<br />
Berthelsdorf Abbruch ehemaliges Hortgebäude 94.105,20 84.694,68 9.410,52<br />
Berthelsdorf Ausbau »Weg am Kindergarten« 61.729,64 43.863,34 17.866,30<br />
Berthelsdorf gesamt 1.026.792,99 761.478,02 265.314,97<br />
Bei allen Beteiligten, welche zum Gelingen dieser Baumaßnahmen beigetragen haben, möchten wir uns auf diesem Weg recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Unser besonderes Dankeschön gilt den von den Baumaßnahmen betroffenen Anwohnern für ihr Verständnis und mit großer Geduld<br />
ertragenen baubedingten Einschränkungen. Hähnel, Leiterin Bauamt<br />
45 m 2 , Kaltmiete: 205,00 EUR zuzüglich Nebenkosten,<br />
komplett saniert, Wärmedämmung und moderne Erdgas-Zentralheizung,<br />
Keller- und Gartennutzung, Stellplatz<br />
Kontakt über Tel. 0 37 27 /929 41 oder 01 52 /02 10 72 22.<br />
ORTSTEILNACHRICHTEN<br />
BERTHELSDORF<br />
Information der<br />
Ortsfeuerwehr Berthelsdorf<br />
Wahlveranstaltung am <strong>23</strong>.10.2009<br />
Liebe Bürger von Berthelsdorf,<br />
auch in der Feuerwehr geht es nicht ohne<br />
Wahl. Das »Superwahljahr 2009« macht auch vor der Feuerwehr<br />
nicht halt und so wurden die Kameradinnen und Kameraden zur<br />
Wahl des Ortswehrleiters, dessen Stellvertreter und zur Wahl des<br />
Leitungsgremiums der Feuerwehr, den Feuerwehrausschuss gerufen.<br />
Unter Kontrolle der Wahlleitung und der Wahlbeobachter wurde<br />
die Wahl geheim und ordnungsgemäß durchgeführt.
Seite 10 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
Zum Ortswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Berthelsdorf<br />
wurde Kamerad Henschel Harald wiedergewählt. Als stellvertretender<br />
Ortswehrleiter wurde Kamerad Jentsch Uwe gewählt, der<br />
diesen Posten bereits einige Monate durch Benennung ausübt. In<br />
den Feuerwehrausschuss wurde die Kameraden Schuster Heiko,<br />
Häschke Albrecht, Adler Jürgen und Eißner Udo gewählt.<br />
Für die bevorstehende fünfjährige Amtszeit wünschen wir den<br />
gewählten Kameraden alles Gute!<br />
Erste-Hilfe-<br />
Ausbildung<br />
am 13.11.2009<br />
Nach den<br />
vielen Ausbildungsstunden<br />
des Sommerhalbjahres<br />
an<br />
der frischen<br />
Luft führten<br />
wir am 13. November<br />
unsere<br />
erste theoretischeAusbildung<br />
im<br />
Schulungsraum<br />
durch.<br />
Bereits seit<br />
einigen Jahren<br />
nutzen wir die<br />
erste Winterausbildung<br />
zur<br />
Durchführung<br />
eines Erste-<br />
Hilfe-Auffrischungskurses.<br />
Die Ausbildung<br />
wurde<br />
von einem<br />
Ausbilder<br />
des Deutschen<br />
Roten Kreuzes<br />
(KV Löbau),<br />
Herrn Schnitter,durchgeführt.Ausbildungsschwerpunkt<br />
war<br />
diesmal das<br />
patientengerechte<br />
Retten<br />
von einem verunglückten<br />
Zweiradfahrer.<br />
Sicherheitshinweise in der Adventszeit<br />
Die Adventszeit hat bereits begonnen und wir, Ihre ehrenamtlichen<br />
Helfer von der Feuerwehr, möchten es an dieser Stelle nicht<br />
versäumen, Sie auf ein paar Gefahren in dieser Zeit hinzuweisen.<br />
Sicherheitshinweise zum Umgang mit Kerzen<br />
Die weihnachtliche Stimmung darf nicht dazu verleiten, die<br />
Brandgefahr von Kerzen zu unterschätzen, denn Adventskranz<br />
und Weihnachtsbaum sind die häufigsten Brandursachen. Die<br />
Zweige trocknen durch die Raumluft aus und bieten so dem Feuer<br />
einen idealen Nährboden.<br />
• Der Adventskranz steht am sichersten auf einer nicht brennbaren<br />
Unterlage, etwa einer Glasplatte oder einem großen<br />
Porzellanteller.<br />
• Gut feucht halten! Dies geht am besten, wenn der Kranz ab<br />
und an gewässert wird oder mit einem Wasserzerstäuber besprüht<br />
wird.<br />
• Feuerzeug und Streichhölzer an einem sicheren Ort vor Kindern<br />
aufbewahren.<br />
• Kerzen niemals in der Nähe von Vorhängen oder anderen<br />
brennbaren Materialien aufstellen und entzünden: mindestens<br />
50 cm Abstand zu Vorhängen und ähnlichem.<br />
• Durch die Verwendung von selbstlöschenden Kerzen verringert<br />
sich die Brandgefahr, da diese nicht vollständig abbrennen.<br />
• Als Löschmittel einen mit Wasser gefüllten Eimer bereithalten,<br />
denn wenn der Adventskranz erst einmal Feuer gefangen<br />
hat, geht es um Sekunden.<br />
• Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt: Bei jedem<br />
– auch noch so kurzem – Verlassen des Raumes alle Kerzen<br />
löschen. (Man weiß nie, ob man abgelenkt wird und möglicherweise<br />
die brennenden Kerzen vergisst.)<br />
Sicherheitshinweise zum Umgang<br />
mit elektrischen Lichterketten<br />
Allerdings können auch elektrische Kerzen Brände verursachen<br />
(insbesondere, da es sich bei Lichterketten oft um qualitativ und<br />
sicherheitstechnisch minderwertige Importware handelt.)<br />
• Elektrische Kerzen sollen das GS- und CE-Zeichen tragen.<br />
(Lichterketten im Außenbereich müssen für den Außenbereich<br />
geeignet und zugelassen sein – Kennzeichnung »IP 44«).<br />
• Bei Lichterketten darauf achten, dass sich die Glühbirnen<br />
nicht zu nah an leicht brennenden Gegenständen, wie Strohsternen<br />
oder Papierdekorationen, befinden, da diese im Dauerbetrieb<br />
Temperaturen bis zu 90 °C entwickeln. Defekte<br />
Glühbirnen nur gegen Glühbirnen der zugelassenen Wattstärke<br />
austauschen. Stärkere Glühbirnen entwickeln eine<br />
höhere Hitze, die zu Bränden führen kann. Ferner ziehen
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 11<br />
falsche Glühbirnen zu viel Energie, die dünnen Stromkabel<br />
können sich überhitzen und Schwelbrände auslösen.<br />
Räucher- und Wunderkerzen<br />
• Diese Kerzenarten nie unbeaufsichtigt lassen, da sie besonders<br />
für Kinder interessant sind.<br />
• Räucherkerzen auf feuerfeste und standsichere Unterlage<br />
stellen.<br />
• Reste von Räucher- und Wunderkerzen immer ausglühen<br />
und vor dem Wegwerfen erkalten lassen.<br />
• Auch Wunderkerzen sollten nur gemeinsam mit den Eltern<br />
abgebrannt werden, da glühende Wunderkerzen extrem heiß<br />
werden. Ein unachtsamer Moment genügt und Kleidungsstücke,<br />
Tischdecken oder Teppiche fangen Feuer. Das Abbrennen<br />
der Wunderkerzen kann zudem pädagogisch genutzt<br />
werden. Hierbei können Eltern den Kindern demonstrieren,<br />
dass Feuer heiß und gefährlich sein kann. Gleichzeitig<br />
sollten Eltern ihren Kindern erklären, dass bei jedem<br />
Brand unverzüglich Hilfe zu holen ist.<br />
Zögern Sie nicht, im Notfall Hilfe anzufordern, jede Minute kann<br />
entscheidend sein!<br />
Notruf Feuerwehr /Rettungsdienst: 112<br />
Wir wünschen allen Bürgern eine besinnliche und festliche Adventszeit!<br />
Ortsfeuerwehr Berthelsdorf, A. Kändler – Pressewart<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Berthelsdorf –<br />
eine starke Truppe<br />
Erstmalig, nach der Neuaufstellung einer<br />
Jugendfeuerwehrgruppe im Sommer<br />
dieses Jahres, möchte sich die Jugendfeuerwehr<br />
Berthelsdorf unter Leitung<br />
von Kamerad Peter Köhler auch<br />
hier im »<strong>kontakt</strong>« zu Wort melden.<br />
In den vergangenen Monaten wurde<br />
schon so manche Ausbildung absolviert.<br />
Jugendwart<br />
Peter<br />
Da wurden Schläuche gekoppelt, die Fahrzeuge kennengelernt<br />
und ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert.
Seite 12 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
Auch ein Besuch der Feuerwehr Löbau stand auf dem Programm.<br />
Natürlich wurden die neuen Jugendfeuerwehrmitglieder auch<br />
entsprechend eingekleidet.<br />
Am 12.12.2009 wird eine Weihnachtsfeier mit einer Überraschungsfahrt<br />
durchgeführt.<br />
In der Jugendfeuerwehr gibt’s es im Moment sechs Mitglieder im<br />
Alter von 8 bis 14 Jahren.<br />
Unsere nächste planmäßige Ausbildung findet am 6.1.2010, um<br />
16.30 Uhr im Gerätehaus (Schulungsraum) der Feuerwehr Berthelsdorf<br />
statt.<br />
Liebe Kinder! Herzlich willkommen<br />
bei der Jugendfeuerwehr Berthelsdorf!<br />
Für unsere Jugendfeuerwehr suchen wir<br />
immer noch Jungen und Mädchen, die zu<br />
unserer starken Truppe gehören möchten.<br />
Habt ihr Spaß an Teamarbeit, Abenteuer<br />
und guter Laune, dann seid ihr bei uns<br />
richtig. Traut euch und kommt doch einfach<br />
mal zu uns, z. B. zur nächsten Ausbildung<br />
am 6.1.2010.<br />
Oder meldet euch bei Kamerad Peter Köhler unter Telefon (ab<br />
18.00 Uhr) 03 58 73 /335 56, E-Mail: peterkoehler6@gmx.de.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Ortsfeuerwehr Berthelsdorf, A. Kändler, Pressewart<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Veranstaltungen im Dezember 2009<br />
Datum Veranstaltung Ort Veranstalter<br />
5.12.2009 Weihnachtsmarkt Zinzendorf- Tikwa-<br />
Schloss-<br />
Gelände<br />
Verein<br />
12.12.2009 <strong>Gemeinde</strong>- Kretscham Kirchgemeinde<br />
adventsfeier Berthelsdorf<br />
12.12.2009 Weihnachtsfeier Pließnitzschänke<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
31.12.2009 Silvestertanz Pließnitzschänke<br />
Dart-Club<br />
»Weihnachten im Dorf«<br />
Unter diesem Motto öffnet die Pließnitzschänke<br />
in Rennersdorf ihre Türen<br />
am 12.12.2009 um 14.30 Uhr.<br />
15.00 Uhr erwartet Sie ein buntes Programm,<br />
das bei Kaffee, Tee und Stollen<br />
für weihnachtliche Stimmung garantieren<br />
kann.<br />
Es treten für Sie auf:<br />
– das Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich<br />
unter Leitung von Frau Beate Dreier<br />
– die Solistin Galina Thomas<br />
– die Musikschule JMK<br />
Achtung liebe Kinder! Natürlich kommt<br />
uns auch der Weihnachtsmann besuchen.<br />
Ich wünsche uns einen wunderschönen<br />
Nachmittag und hoffe, Sie zahlreich begrüßen<br />
zu können.<br />
Ihre Bürgermeisterin Janet Jähne<br />
Der Eintritt ist natürlich wieder frei.<br />
Weihnachtsausstellung<br />
Am 21. und 22. November 2009 fand in der ehemaligen Mittelschule<br />
zum zweiten mal eine Weihnachtsausstellung statt. Wiederum<br />
hatten sich zahlreich Familien – nicht nur aus Rennersdorf<br />
und Berthelsdorf – mit sehr schönen Ausstellungsstücken am Gelingen<br />
der Veranstaltung beteiligt. Erstmals wurden auch kleine<br />
Weihnachtsbäckereien zum verkosten und als Rezepte zum<br />
Nachbacken angeboten. Über die zahlreichen Besucher aus unserem<br />
Ort sowie aus anderen <strong>Gemeinde</strong>n haben sich die Mitglieder<br />
der »Kreativ-Gruppe« sehr gefreut.<br />
Während der im »Seniorenzimmer« gezeigten Video-Kurzfilme,<br />
welche einige Bürger zur Verfügung gestellt hatten, kam es zu<br />
zahlreichen Gesprächen und Hinweisen. Einen Teil dieser Anregungen<br />
wollen wir in unsere zukünftige Arbeit einfließen lassen.<br />
Durch den Erfolg angeregt, möchten wir uns gern entsprechend<br />
der jeweils gegebenen Möglichkeiten in weitere ähnliche Aktionen<br />
einbringen.<br />
Es ist uns ein Bedürfnis, allen Ausstellern und Mitwirkenden ein<br />
großes Dankeschön auszusprechen. Die Veröffentlichung der<br />
Namen erfolgt in einem der nächsten »<strong>kontakt</strong>«.<br />
Unser besonderer Dank gilt allen Besuchern. Erst durch diese,<br />
konnte die Ausstellung ein Erfolg werden.<br />
Ihre »Kreativ-Gruppe«<br />
»Kreativ-Gruppe«<br />
»Wer oder was ist das?« Eine Frage, die immer wieder gestellt<br />
wurde. Diese ist zur Zeit eine lose Gruppierung interessierter<br />
Frauen und Männer beider Ortsteile. Ob sich daraus eventuell ein<br />
Verein gründen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt<br />
werden. Das hängt von verschiedenen Dingen sowie einiger<br />
rechtlicher Fragen ab.<br />
Seit geraumer Zeit hat Frau Gabriele Pleschinger aus Rennersdorf<br />
die Leitung übernommen und wird seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
von Frau Manuela Magin aus Berthelsdorf unterstützt.
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 13<br />
Vorweihnachtliches<br />
Wenn dieser »<strong>kontakt</strong>« erscheint, werden sicherlich schon viele<br />
Häuser und Grundstücke festlich geschmückt sein. Dieses wiederum<br />
verführt viele Spaziergänger und Kraftfahrer dazu, abends<br />
durch die verschiedensten Orte zu reisen, um zu sehen, wie welcher<br />
Ort sich vor dem Weihnachtsfest präsentiert.<br />
Vielleicht gehen oder fahren Sie auch einmal durch unsere beiden<br />
Ortsteile. Wir empfehlen dabei, besonders im Bereich des<br />
Kindergartens mal auf die gegenüberliegende Seite zu schauen.<br />
Wir hoffen, dass es gelingt. Bisher wurde unheimlich viel Arbeit<br />
sowie einiges Geld in die Vorbereitungen investiert. Vermutlich<br />
wird es im weiteren Umkreis nichts Ähnliches geben. Lassen Sie<br />
sich also überraschen. Ihre »Kreativ -Gruppe«<br />
Kinder der »Krümelkiste«<br />
besuchten Weihnachtsausstellung<br />
Wir Kinder aus der Berthelsdorfer »Krümelkiste« wurden auf eine<br />
ganz besonders schöne Art auf die Advents- und Weihnachtszeit<br />
eingestimmt. Ganz erwartungsvoll machten wir uns mit unseren<br />
Erzieherinnen auf den Weg zur Weihnachtsausstellung.<br />
Wie viele schöne Dinge konnte man da entdecken?<br />
• verschiedene Sterne, Glöckchen<br />
• Kugeln, Weihnachtsmänner, Pyramiden<br />
• Lichterbögen, Laternen, Lichterengel<br />
• originelle Adventskalender, Krippen, Stickereien u. v. m.<br />
Ganz besonders angetan waren wir von einem reichlich mit Holzfiguren<br />
geschmückten Tannenbaum und einem riesengroßen<br />
Lichterbogen. Alles war mit Liebe und Fleiß zur Wirkung gebracht.<br />
Wir alle waren wie verzaubert.<br />
AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Einladung zur öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
für Montag, den 14. Dezember 2009, um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />
Am Markt<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />
Einladung, der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />
2. Protokollkontrolle vom 19.10.2009<br />
3. Bauangelegenheiten<br />
3.1. Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
(größer 30 kWp) und Errichtung eines Carports<br />
3.2. Information zum Planungsstand Hortgebäude<br />
4. Grundstücksangelegenheiten<br />
4.1. Beratung zur weiteren Verfahrensweise bei der Beschaffung<br />
von Tischen und Stühlen für die Gemeinschaftseinrichtung<br />
5. Personalangelegenheiten<br />
6. Beratung und Beschlussfassung zur Änderung der Kita-<br />
Satzung der <strong>Gemeinde</strong> Großhennersdorf mit Anlage 4 (Gebührenordnung)<br />
ab 1.1.2010<br />
7. Beratung und Beschlussfassung zur Satzungsänderung der<br />
»Satzung über Sondernutzungen an öffentlichen Straßen,<br />
Wegen und Plätzen der <strong>Gemeinde</strong> Großhennersdorf (Sondernutzungssatzung)«<br />
8. Beratung und Beschlussfassung zur Neuvergabe der Mäharbeiten<br />
an den Bachrändern im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
Aber man konnte nicht nur schauen – es gab sogar viele leckere<br />
Plätzchensorten als Kostprobe für jeden Besucher und natürlich<br />
auch für uns kleine Naschkatzen. Die waren so lecker, dass wir<br />
danach fast gar keinen richtigen Appetit auf unser Mittagessen<br />
hatten.<br />
Vielen, vielen Dank sagen wir allen fleißigen Helferinnen, Helfern,<br />
Bastlern und Sammlern, die dies alles in ihrer Freizeit mit<br />
viel Hingabe geschaffen haben. Wir freuen uns jedenfalls schon<br />
riesig auf die nächste Ausstellung.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen der Kita »Krümelkiste«<br />
ORTSTEILNACHRICHTEN<br />
RENNERSDORF<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Seniorenverein e.V. Rennersdorf<br />
Liebe Senioren!<br />
Wir laden Sie zu unserer Weihnachtsfeier am 5.12.2009, Beginn<br />
15.00 Uhr, nach Dittersbach ein.<br />
Wir möchten Sie zum Kaffeetrinken mit weihnachtlicher Musik<br />
auf die schöne Adventszeit einstimmen und danach wird Sie das<br />
Dorfensemble Bertsdorf mit einem bunten Programm unterhalten.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen einen schönen<br />
Nachmittag.<br />
Der Bus zur Weihnachtsfeier fährt 14.15 Uhr ab Hohle Rennersdorf.<br />
Ihr Seniorenvorstand<br />
9. Beratung und Beschlussfassung zur Erneuerung des Weges<br />
neben dem Fw-Gerätehaus über den Markt zum Tuchhaus<br />
des Traditionsvereins der FFw Großhennersdorf<br />
10. Beratung zum Haushaltsplanentwurf 2010 und Beschlussfassung<br />
zur Offenlegung der Haushaltssatzung und des<br />
Haushaltsplanentwurfes 2010 der <strong>Gemeinde</strong> Großhennersdorf<br />
11. Beschlussfassung zum Terminplan <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen<br />
für das Jahr 2010<br />
12. Bürgerfragestunde<br />
13. Verschiedenes, Informationen und Bekanntgaben<br />
Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.<br />
Stettin, Bürgermeister<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Rentnertreff Großhennersdorf<br />
Liebe Senioren von Großhennersdorf!<br />
g<br />
■ Zur Adventszeit treffen wir uns zur alljährlichen<br />
Weihnachtsfeier am Dienstag, dem 8.12.2009,<br />
um 14.00 Uhr im Feuerwehrheim.<br />
Wir verleben besinnliche Stunden in gemütlicher<br />
Runde und beenden somit das Jahr 2009.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Ihr Rentnertreff
Seite 14 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
Seniorensportgruppe Großhennersdorf<br />
Termine Seniorensport im IV. Quartal 2009<br />
in der Turnhalle Großhennersdorf<br />
Dezember: 10.12., 15.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Beschlüsse aus der 4. öffentlichen Sitzung<br />
des Stadtrates vom 5.11.2009<br />
Beschluss Nr. 030 /11 /2009<br />
Der Stadtrat Herrnhut beschließt die »1. Änderungssatzung der<br />
Friedhofsordnung für den kommunalen Friedhof Herrnhut« in<br />
der vorliegenden Fassung.<br />
Beschluss Nr. 031 /11 /2009 ist nicht belegt.<br />
Beschluss Nr. 032 /11 /2009<br />
Der Stadtrat Herrnhut erkennt die Schlussabrechnung Trockenlegung<br />
und Sanierung »Äußere Hülle« Turnhalle Ruppersdorf<br />
an. Die überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 3.472,39 EUR<br />
wird als Entnahme aus der allgemeinen Rücklage beschlossen.<br />
Beschluss Nr. 033 /11 /2009<br />
Der Stadtrat Herrnhut erkennt die Schlussabrechnung zur grundhaften<br />
Sanierung /Ausbau der Sanitäranlage im Feuerwehrgerätehaus<br />
der Ortswehr Ruppersdorf an.<br />
Die überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 2.788,36 EUR werden<br />
beschlossen und aus der allgemeinen Rücklage entnommen.<br />
Beschluss Nr. 034 /11 /2009<br />
Der Stadtrat Herrnhut erkennt die Schlussabrechnung zur Errichtung<br />
einer biologischen Kläranlage am ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Ruppersdorf an.<br />
Beschluss Nr. 035 /11 /2009<br />
Der Stadtrat Herrnhut beschließt den Erwerb des Flurstückes<br />
198 /1 der Gemarkung Herrnhut in einer Größe von 260 m2 zu einem<br />
Preis von 390,00 EUR (1,50 EUR/m 2 ) von Herrn Maik Hennig,<br />
Großhennersdorfer Straße 6, OT Ruppersdorf, 02747 Herrnhut.<br />
Im Grundstücksvertrag ist ein Zugangsrecht zu dem Flurstück<br />
198 /1 der Stadt Herrnhut und den von dem Grundstückseigentümer<br />
beauftragten Personen und Unternehmen über das Flurstück<br />
198 /2 zu sichern, damit notwendige Pflege-, Unterhaltungs-, Sicherungs-<br />
bzw. Baumaßnahmen an dem Gewässer durchgeführt<br />
werden können. Für verursachte Schäden haftet die Stadt.<br />
Bei Fällung der Blaufichten ist das Holz dem Verkäufer kostenlos<br />
anzubieten.<br />
Beschluss Nr. 036 /11 /2009<br />
Der Stadtrat der Stadt Herrnhut beschließt die weitere Eintragung<br />
einer Grundschuld im Grundbuch am kommunalen Flurstück<br />
214/2 der Gemarkung Herrnhut in Höhe von 10.059,33 EUR, sie<br />
ist vom Tag der Eintragung an mit jährlich 14 v. H. zu verzinsen,<br />
zugunsten des Freistaates Sachsen, vertreten durch das Sächsische<br />
Staatsministerium für Kultus mit Sitz in Dresden, für das<br />
Vorhaben »Sportplatzerweiterung Goethestraße« in Herrnhut des<br />
Herrnhuter Sportvereins 90 e.V.<br />
Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen<br />
Einladung zur Veranstaltung des Seniorenvereins Neundorf<br />
■ Sonnabend, 12. Dezember 2009, 14.30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Wir wünschen allen Senioren ein paar schöne Stunden und freuen<br />
uns auf eine rege Teilnahme!<br />
Vorstand des Seniorenvereins Neundorf<br />
In der nichtöffentlichen Sitzung wurde der<br />
Beschluss Nr. 037 /11 /2009 gefasst.<br />
W. Riecke, Bürgermeister<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
der 1. Änderungssatzung der Friedhofsordnung<br />
der Stadt Herrnhut gemäß Sächsischer<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung § 4 Abs. 3<br />
1. Änderungssatzung der »Friedhofsordnung für den kommunalen<br />
Friedhof Herrnhut«<br />
Aufgrund von § 4 der Sächsischen <strong>Gemeinde</strong>ordnung (SächsGemO) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 3<strong>23</strong>, 325),<br />
abgedruckt in der ab 11. Juli 2009 geltenden Fassung in Verbindung mit § 7, 1<br />
Sächsisches Gesetz über das Friedhofs-, Leichen- und Bestattungswesen (Sächsisches<br />
Bestattungsgesetz – SächsBestG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 8. Juli 1994, zuletzt geändert durch Gesetz am 11. Juli 2009 (SächsGVBl.<br />
S. 382, 9) hat der Stadtrat Herrnhut in seiner öffentlichen Sitzung am 5. November<br />
2009 (Beschlussnummer: 030 /11 /2009) folgende Änderungssatzung erlassen:<br />
Artikel 1<br />
§ 1 Absatz 3 wird neu formuliert:<br />
3) Aufsichtsbehörde ist das Landratsamt Görlitz.<br />
Artikel 2<br />
§ 6 »Gewerbliche Arbeiten auf dem Friedhof« wird neu formuliert:<br />
1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner, Bestatter und sonstige Gewerbetreibende bedürfen<br />
für die Tätigkeiten auf dem Friedhof der vorherigen Zulassung durch<br />
den Friedhofsträger, der den Rahmen der Tätigkeit festlegt.<br />
1a) Das Verfahren für Dienstleistungserbringer nach 1) im Sinne von Art. 4 EU-<br />
Dienstleistungsrichtlinie kann auch über den einheitlichen Ansprechpartner<br />
nach dem Gesetz über den einheitlichen Ansprechpartner im Freistaat Sachsen<br />
(SächsEAG) vom 13. August 2009 (SächsGVBl. S. 438), in der jeweils<br />
geltenden Fassung, in Verbindung mit § 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />
für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfG) und den §§ 71a bis 71e des Verwaltungsverfahrensgesetz<br />
(VwVfG) abgewickelt werden.<br />
2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende, die fachkundig, zuverlässig<br />
und leistungsfähig sind. Der Friedhofsträger kann für die Prüfung der<br />
Fachkunde, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit geeignete Nachweise verlangen.<br />
3) [entfällt ersatzlos]<br />
4) [entfällt ersatzlos]<br />
5) [besteht unverändert fort]<br />
6) [besteht unverändert fort]<br />
7) Die Gewerbetreibenden und ihre Beschäftigte müssen die Friedhofsordnung<br />
beachten und den Anweisungen des Friedhofsträgers nachkommen. Die Gewerbetreibenden<br />
haften für alle Schäden, die sie oder ihre Bediensteten im<br />
Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf dem Friedhof schuldhaft verursachen.<br />
Der Friedhofsträger kann den Nachweis einer angemessenen Haftpflichtversicherung<br />
verlangen.<br />
8) Die Zulassung erfolgt durch schriftlichen Bescheid des Stadtamtes Herrnhut.<br />
Die Zulassung kann befristet sein.<br />
Über Anträge ist innerhalb einer Frist von drei Monaten zu entscheiden. Wird<br />
innerhalb dieser Frist über den Antrag nicht entschieden, so gilt die Zulassung<br />
als erteilt. § 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für den Freistaat<br />
Sachsen (SächsVwVfG) in Verbindung mit § 42 a Verwaltungsverfahrensgesetz<br />
(VwVfG) gilt entsprechend.
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 15<br />
9) [besteht unverändert fort]<br />
10) [besteht unverändert fort]<br />
11) Die Gewerbetreibenden müssen nach Beendigung der Arbeiten den Arbeitsplatz<br />
wieder in einen ordnungsgemäßen und verkehrssicheren Zustand versetzen.<br />
Die für die Arbeiten erforderlichen Werkzeuge und Materialien dürfen<br />
über die Dauer der Ausführung des jeweiligen Auftrages hinaus nicht auf dem<br />
Friedhof gelagert werden. Es ist nicht gestattet, Geräte der Gewerbetreibenden<br />
in oder an den Wasserentnahmestellen des Friedhofes zu reinigen.<br />
12) [besteht unverändert fort]<br />
Artikel 3<br />
Diese Satzung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />
Herrnhut, den 10. November 2009 Siegel Willem Riecke, Bürgermeister<br />
Hinweis<br />
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1, in Verbindung mit Abs. 5 SächsGemO gelten Satzungen<br />
und andere ortsrechtliche Vorschriften, die unter Verletzung von Verfahrens- und<br />
Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />
Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung oder des anderen Ortsrechts nicht oder fehlerhaft<br />
erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />
Bekanntmachung der Satzung oder des anderen Ortsrechts verletzt worden<br />
sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />
a) die Rechtaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />
soll, schriftlich geltend gemacht worden sind.<br />
Ist eine Verletzung nach Ziffer 3 und 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />
Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />
geltend machen.<br />
Kein Wochenmarkt an den Feiertagen<br />
Am Donnerstag, 24. Dezember, und am Donnerstag, 31. Dezember,<br />
fällt der Herrnhuter Wochenmarkt auf Grund der Feiertage<br />
ersatzlos aus. W. Riecke, Bürgermeister<br />
Herrnhuter Feuerwehrheim erneuert<br />
In den zurückliegenden Monaten sind verschiedene bauliche<br />
Dinge am Feuerwehrheim auf dem Civitatenweg vorgenommen<br />
worden. Das Haus hat neue Fenster bekommen, die Gaswandhei-<br />
Übersicht Baumaßnahmen 2009 der Stadt Herrnhut<br />
zer sind komplett ausgetauscht worden, die Elektrik wurde erneuert<br />
und der Innenraum wurde komplett renoviert. Damit ist<br />
das Gebäude nun wieder in einem besseren und nutzerfreundlicheren<br />
Zustand. Wer also eine Familienfeier oder ein Vereinsfest<br />
plant, kann sich die Möglichkeiten gern vor Ort anschauen und<br />
die Räume mieten. W. Riecke, Bürgermeister<br />
Unterzeichnung der Eingliederungsvereinbarung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> in die Stadt Herrnhut<br />
Nach der zustimmenden Beschlussfassung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
<strong>Strahwalde</strong> und des Stadtrates Herrnhut findet die öffentliche<br />
Unterzeichnung des Eingliederungsvertrages im Beisein der<br />
Stadt- und <strong>Gemeinde</strong>räte beider Kommunen am Dienstag, den<br />
8.12.2009, um 19.30 Uhr im Feuerwehrheim Herrnhut statt. Alle<br />
interessierten Bürger sind herzlich eingeladen!<br />
W. Riecke, Bürgermeister<br />
Rückblick: Dia-Vortrag und Buchvorstellung<br />
Blick in die vollbesetzte »Arche«<br />
In der überfüllten »Arche« der Herrnhuter Diakonie fand am<br />
19. November ein Diavortrag von Herrn Wolfgang Langerfeld<br />
statt. Unter dem Titel »Die Wende in Herrnhut und der Lausitz«<br />
<strong>Gemeinde</strong> Maßnahme Ausgaben Fördermittel Eigenmittel<br />
(in Euro) (in Euro) (in Euro)<br />
Herrnhut, OT Ruppersdorf Brücke über das Ruppersdorfer Wasser<br />
am »Windmühlberg« 48.218,52 0 48.218,52<br />
Herrnhut, OT Ruppersdorf Errichtung einer biol. KKA<br />
am ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>amt 31.076,54 2.400,00 28.676,54<br />
Herrnhut, OT Ruppersdorf Grundhafte Sanierung /Ausbau<br />
der Sanitäranlagen im Feuerwehrgerätehaus<br />
Ruppersdorf 80.788,16 62.400,00 18.388,16<br />
Herrnhut, OT Ruppersdorf Trockenlegung und Sanierung<br />
»Äußere Hülle« Turnhalle Ruppersdorf 97.472,39 75.200,00 22.272,39<br />
Herrnhut gesamt 257.555,61 140.000,00 117.555,61<br />
Bei allen Beteiligten, welche zum Gelingen dieser Baumaßnahmen beigetragen haben, möchten wir uns auf diesem Weg recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Unser besonderes Dankeschön gilt den von den Baumaßnahmen betroffenen Anwohnern für ihr Verständnis und mit großer Geduld<br />
ertragenen baubedingten Einschränkungen. Hähnel, Leiterin Bauamt
Seite 16 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
wurden interessante Aufnahmen aus den Wendejahren gezeigt.<br />
Herr Langerfeld erläuterte detailliert die Geschehnisse und Geschichten<br />
zu den Bildern. Besonders die Detailaufnahmen, etwa<br />
von den Öffnungszeiten einer Gaststätte, ließen die Wirklichkeit<br />
der damaligen Zeit lebendig werden. Auch die Aufnahmen vom<br />
baulichen Zustand Herrnhuts oder Löbaus haben manche Erinnerung<br />
geweckt. Ich möchte Herrn Langerfeld an dieser Stelle<br />
noch einmal herzlich danken, dass er sich damals mit seiner Kamera<br />
auf den Weg gemacht hat und uns so diese Bilder zeigen<br />
konnte.<br />
Im Vorfeld des Vortrages wurde ein kleiner Erzählband mit dem<br />
Titel »Herrnhuter Wendegeschichten« vorgestellt. Darin erzählen<br />
zehn Herrnhuter und Ruppersdorfer ihre Erlebnisse aus<br />
der Wendezeit. Dieser kleine Band ist ein Stück Zeitgeschichte<br />
und ich danke allen, die mit geholfen haben, dieses Büchlein entstehen<br />
zu lassen.<br />
Die anwesenden Autoren des Erzählbandes<br />
W. Riecke, Bürgermeister<br />
Herrnhut als Teil des Projektes<br />
»Gärten und Parks beiderseits der Neiße«<br />
Bereits seit 2006 besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen<br />
der Stadt Herrnhut und dem Träger des Projektes dem Förderverein<br />
»Fürst-Pückler-Region«. In dieser Vereinbarung wird<br />
festgeschrieben, dass in unserer Region – und auch insbesondere<br />
auf der polnischen Seite – eine hohe Dichte an »gartenkünstlerisch<br />
bedeutsamen Anlagen« existiert. Die große Vielfalt dieser<br />
Parks und Gärten wird – bis auf wenige Ausnahmen – kaum<br />
öffentlich wahrgenommen. Herrnhut steuert für dieses Projekt eine<br />
besondere Charakteristik bei. Mit dem Gottesacker, dem Herrschaftsgarten,<br />
dem Museumsgarten, einzelnen Privatgärten und<br />
Gartenhäusern besitzen wir eine große Vielfalt an bemerkenswerten<br />
Dingen, die in dieses Projekt passen. Sicher, wir haben<br />
keinen halbverwilderten Barockgarten, den es wieder zu entdecken<br />
gilt. Vielmehr stehen die Herrnhuter Anlagen neben dem<br />
Erholungs- und Vergnügungsaspekt auch immer unter dem Vorbehalt<br />
der gärtnerischen Nutzung. Sie sind auch keine Anlagen,<br />
die sich aus einer klassischen Herrschaftssituation ergeben haben.<br />
Als herausragender Sonderfall in diesem Projekt kann sicher der<br />
Gottesacker angesehen werden. Er passt nicht in das sonst vorgegebene<br />
Schema – ist aber auf Grund seines Denkmalcharakters,<br />
seiner Historie und seiner baulichen Anlage eine große Bereicherung.<br />
Neben Herrnhut und dem Fürst-Pückler-Park in Bad<br />
Muskau sind z. B. auch die Schlossparks von Uhyst, Königswartha,<br />
Neschwitz, Schmochtitz, Krobnitz oder Gaußig Teil des Projektes.<br />
Inhalt des Projektes sind drei Säulen: Aktive Pflege durch mobile<br />
Einsatzteams, denkmalpflegerische Betreuung und touristische<br />
Vermarktung. Darüber hinaus sollen natürlich auch die Ver-<br />
bindungen zu den Parks und Gärten auf der anderen Seite der<br />
Neiße geknüpft werden. Noch steht das Projekt ganz am Anfang.<br />
Die Stadt Herrnhut wird sich aktiv in diesen Prozess einbringen.<br />
W. Riecke, Bürgermeister<br />
Der Herrnhuter Jugendklub<br />
reduziert seine Öffnungszeiten<br />
In Laufe der letzten Monate hat sich herausgestellt, dass die Anzahl<br />
der Besucher im Jugendklub in der Turnhalle Goethestraße<br />
stark rückläufig ist. Aus diesem Grund wird das Angebot bis auf<br />
Weiteres reduziert. Ab 1. Dezember 2009 sind alle Interessierten<br />
jeweils Montag zum Tischtennis spielen eingeladen.<br />
W. Riecke, Bürgermeister<br />
MUSEUMSMITTEILUNGEN<br />
Völkerkundemuseum Herrnhut<br />
Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen<br />
Goethestraße 1 · 02747 Herrnhut · Telefon /Fax 03 58 73 /24 03<br />
voelkerkunde.herrnhut@ses.smwk.sachsen.de<br />
vmh@ses.smwk.sachsen.de<br />
www.ses-sachsen.de · www.voelkerkunde-herrnhut.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag ......................................... 9.00–17.00 Uhr<br />
Sonnabend, Sonntag<br />
und an allen Feiertagen ....... 9.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr<br />
Sonderausstellung<br />
ANDALUSIEN –<br />
islamische Bauten – katholische Kathedralen –<br />
paradiesische Gärten<br />
22. Oktober 2009 bis 28. Februar 2010<br />
Im Foyer<br />
Maurische Architektur in Marokko<br />
Fotografien von Andreas Herrmann<br />
22. Oktober 2009 bis 28. Februar 2010<br />
Kabinettausstellung<br />
NEUerwerbungen 2006 bis 2009<br />
8.8.2009 bis 25.1.2010<br />
Öffentliche Führung<br />
Sonntag, den 6.12.2009, 15.00 Uhr<br />
Westhimalaya – von Göttern und Menschen<br />
Vortrag<br />
Dienstag, den 8.12.2009, 19.30 Uhr<br />
Wo Europa Afrika trifft –<br />
diesseits und jenseits der Meerenge von Gibraltar<br />
Reisebericht mit Bildern von Andreas Herrmann, <strong>Strahwalde</strong><br />
Zwischen den Kontinenten: Gibraltar im Südwesten Europas (links)<br />
und der Dschebel Musa im nordafrikanischen Marokko<br />
(Fotos: Andreas Herrmann, 2009)<br />
Information<br />
Wie bereits mehrfach in der Presse berichtet, erhalten Kinder und<br />
Jugendliche bis 16 Jahre in allen staatlichen Museen Sachsens ab<br />
1.12.2009 freien Eintritt. Als Teil der Staatlichen Ethnographi-
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 17<br />
schen Sammlungen Sachsen trifft dies auch für das Völkerkundemuseum<br />
Herrnhut zu. Damit haben einzelne Kinder, allein<br />
oder in Begleitung Erwachsener, aber auch Schülergruppen mit<br />
ihren Lehrern oder Betreuern freien Eintritt für alle Ausstellungen<br />
und Veranstaltungen des Museums.<br />
Für gesonderte Leistungen, wie Führungen, Vorträge, Bastelstunden<br />
und ähnliches, fallen lediglich die entsprechenden Gebühren<br />
bzw. Unkostenbeiträge an.<br />
Für Kindergruppen hält das Museum ein Veranstaltungsangebot<br />
bereit, das dem vierteljährlichen Veranstaltungsplan bzw.<br />
auch der Internet-Seite des Museums (www.voelkerkunde-herrnhut.de)<br />
entnommen werden kann. Für Schülergruppen wird um<br />
Voranmeldung gebeten (Tel.: 03 58 73 /24 03).<br />
ORTSTEILNACHRICHTEN<br />
HERRNHUT<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Aus der Arbeit der Feuerwehr<br />
Im November wurden die Kameradinnen und Kameraden der<br />
Ortsfeuerwehr Herrnhut bisher zu zwei Einsätzen gerufen. Bei<br />
dem ersten Einsatz handelte es sich um eine Alarmübung am<br />
Samstag, dem 7.11.2009, um 6.14 Uhr. Hier wurde auf dem Uttendörferweg<br />
ein Verkehrsunfall mit zwei PKW simuliert. Eines<br />
der Fahrzeuge stand in Flammen. Es gab zwei verletzte Personen<br />
und der Fahrer des zweiten PKW fehlte und musste gesucht werden.<br />
Die Kameradinnen und Kameraden haben bei dieser Übung<br />
die ihnen gestellten Aufgaben nicht perfekt, aber zufriedenstellend<br />
erledigt.<br />
Am Nachmittag des selben Tages bemerkte ein Kamerad der<br />
Herrnhuter Wehr einen Baum auf der Berthelsdorfer Allee, aus<br />
dem Rauch aufstieg. Nach einer kurzen Überprüfung der Lage<br />
stand schnell fest, dass man hier selbst nicht viel ausrichten kann.<br />
Deshalb wurde das Tanklöschfahrzeug aus Herrnhut alarmiert.<br />
Die Kameraden waren auch schnell vor Ort. Das war auch gut so,<br />
denn inzwischen stand der Baum im Inneren in Flammen. Mit<br />
Wasser war hier leider nicht viel zu erreichen, deshalb entschieden<br />
sich die Kameraden dafür, den Baum mit Löschschaum zu<br />
füllen. Leider war das nicht ganz so einfach, da der Baum viele<br />
Löcher besaß. Diese wurden von den Kameraden mit Laub und<br />
Dreck gestopft. Vor dem größten Loch wurde eine blaue Mülltüte<br />
befestigt, damit der Löschschaum auch dort nicht entweichen<br />
kann. Diese ist auch heut noch zu sehen.<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit beginnt.<br />
Deshalb möchten wir auf Folgendes hinweisen:<br />
Wählen Sie den Aufstellungsort von Kerzen mit Bedacht und lassen<br />
Sie diese niemals unbeaufsichtigt abbrennen.<br />
Lassen Sie kleine Kinder nicht mit brennenden Kerzen allein.<br />
Sollte es dennoch zu einem Brand kommen, beginnen Sie (wenn<br />
möglich) mit dem Löschen und verständigen Sie auf jeden Fall<br />
zuerst die Feuerwehr.<br />
Die Feuerwehr erreichen Sie unter der Telefonnummer 112.<br />
Geben Sie hier an:<br />
– Was ist passiert?<br />
– Wo ist es passiert?<br />
– Sind Menschen /Bewohner in Gefahr bzw. wie viele Verletzte?<br />
– Wer meldet?<br />
Legen Sie nicht sofort auf, da die Rettungsleitstelle ggf. Rückfragen<br />
hat. Matthias Köhler<br />
Herrnhuter Volleyfanten<br />
Herrnhuter Volleyfanten : Zittauer VV ................................. 3:1<br />
Herrnhuter Volleyfanten : FSV Görlitz ................................ 3:2<br />
Das erste Spiel gegen den amtierenden Kreismeister konnte unsere<br />
Mannschaft in Bestbesetzung bestreiten, während bei den<br />
Gästen eine wichtige Angreiferin fehlte. Schnell wurde deutlich,<br />
dass die Zittauer dies nicht kompensieren konnten. Die ersten<br />
beiden Sätze konnte unsere Mannschaft mit 25:17 und 25:22 gewinnen.<br />
Allerdings wurde deutlich, dass wir unsere Punkte hart<br />
erkämpfen mussten und dem Gegner immer wieder leichte<br />
Punktgewinne ermöglichten. Im 3. Satz kam es dann zum Bruch<br />
in unserem Spiel. Dieser wurde recht deutlich mit 10:25 verloren.<br />
Nun galt es, den Spielfaden neu zu knüpfen und in die Erfolgsspur<br />
zurückzufinden. Dies gelang dank einer konzentrierten<br />
Leistung und so konnten wir den 4. Satz mit 25:17 und damit das<br />
Spiel mit 3:1 für uns entscheiden.<br />
Mit den Spielerinnen der Mannschaft des FSV Görlitz standen<br />
uns dann Gegnerinnen gegenüber, welche fast durchgängig einen<br />
Kopf größer als unsere Spielerinnen waren. Es entwickelte sich<br />
ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zum 15:15 konnten wir gut mithalten,<br />
verloren danach durch einige leichte Fehler jedoch den Satz<br />
mit 21:15. Die Mannschaft hatte sich jedoch nichts vorzuwerfen<br />
und wollte im 2. Satz mit noch größerem Einsatz und Angriffsdruck<br />
den Spieß umzudrehen. Dies gelang sehr gut! Eine gute<br />
Blockarbeit verhinderte wiederholt Schnellangriffe der Görlitzerinnen<br />
und durch unser variables Angriffspiel fanden die Görlitzerinnen<br />
seltener die Gelegenheit, unsere Angriffe abzublocken.<br />
Beim 22:15 schien alles auf einen leichten Satzgewinn hinzudeuten,<br />
bis sich A. Thiele bei einer Abwehraktion schmerzhaft an<br />
Hüfte und Ellenbogen verletzte und ausgewechselt werden musste.<br />
Unser Spielsystem musste umgestellt werden und der Schock der<br />
Verletzung überwunden werden. Dank des großen Vorsprunges<br />
konnte der Sieg mit 25:18 eingefahren werden. Da A. Thiele noch<br />
nicht wieder einsatzbereit war, gingen wir mit dem Ziel in den<br />
3. Satz, diesen möglichst lange offen zu halten, um ihr eine möglichst<br />
lange Zeit zur Erholung zu geben. Bis zum 10:10 konnten<br />
wir gut mithalten, doch dann gelang es Görlitz, auf 19:13 davonzuziehen.<br />
Als alles schon an ein schnelles Satzende glaubte, signalisierte<br />
A. Thiele wieder Einsatzbereitschaft. Ohne dass sie<br />
selbst in Aktion treten musste, wurden die nächsten sechs Punkte<br />
in Folge gewonnen und der Ausgleich erzielt! Alles reine Kopfsache!<br />
Bis zum <strong>23</strong>:<strong>23</strong> war der Satz ausgeglichen. Dank guter Angriffsaktionen,<br />
welche wir nicht abwehren konnten, gewann Görlitz<br />
knapp mit 25:<strong>23</strong>. Der 4. Satz musste nun gewonnen werden,<br />
um einen Spielverlust zu vermeiden. Und wieder konnte unser
Seite 18 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
Mannschaft überzeugen und den Gegner dominieren. Mit 25:15<br />
wurde der Satz gewonnen und der Tie-Break erzwungen. Diesen<br />
begann Görlitz mit einem Blitzstart zum 3:0 und der Satz drohte<br />
schnell verloren zu gehen. In einer Auszeit wurde das Spielsystem<br />
umgestellt und unmittelbar danach zum 3:3 ausgeglichen.<br />
Beim 8:7 wurden letztmalig die Seiten gewechselt. Danach wurde<br />
den Gästen nur noch zwei Punkte gestattet und der Satz mit<br />
15:9 gewonnen.<br />
Mit diesen zwei Siegen konnten wir unsere Ambitionen in dieser<br />
Saison untermauern und zunächst die Tabellenführung der Kreisklasse<br />
übernehmen! Auf fast alle Herausforderungen konnte die<br />
Mannschaft eine Antwort finden und durch eine gute Spielorganisation<br />
die Stärken jeder einzelnen Spielerin einsetzen und so<br />
den Erfolg der gesamten Mannschaft sichern!<br />
Unsere Siegen erspielten: A. Thiele, S. Sasse, Chr. Mühle, K. Peschel,<br />
S. Stein, F. Gähler, M. Hännsgen, A. Glaser.<br />
Michael Peschel, Vereinsvorsitzender<br />
Fußballer der Herrnhuter Diakonie<br />
wurden Pokalsieger<br />
In einem bis zur letzten Minute sehr spannenden Turnier am<br />
25. November 2009 in Großhennersdorf wurden die Fußballer<br />
der Herrnhuter Diakonie am Ende verdienter Pokalsieger. Entsprechend<br />
groß war dann auch der Jubel der Siegermannschaft<br />
aus dem Bereich Wohnen Erwachsener, als sie nach dem Siebenmeterschießen<br />
den Pokal in die Höhe recken konnten. In dem mit<br />
vier Mannschaften aus Herrnhut und Löbau besetzten Turnier<br />
ging es trotz des Siegeseifers erfreulich fair zur Sache und die<br />
Mannschaft von Marcus Järschke, die mit weiblicher Unterstützung<br />
von Sandra Heerwagen den technisch anspruchsvollsten<br />
Fußball spielte, konnte sich am Ende über den Turniersieg freuen.<br />
Bei einem Fußballerimbiss in der Turnierpause wurden von den<br />
allesamt in einer Werkstatt für behinderte Menschen beschäftigten<br />
Sportlern Hoffnungen laut, eventuell auch einmal auf dem<br />
neuen Kunstrasenplatz in Herrnhut ein Turnier austragen zu können.<br />
Vielen Dank an alle Helfer und Zuschauer der Herrnhuter Diakonie<br />
und an die Großhennersdorfer, für die Bereitstellung der<br />
schönen Turnhalle.<br />
Peter Tasche, Leiter Bereich Wohnen Erwachsener<br />
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,<br />
am 5. Dezember 2009 findet um 14.30 Uhr im FFw-Heim Herrnhut<br />
unsere traditionelle Weihnachtsfeier statt. Wir laden Sie dazu<br />
recht herzlich ein und freuen uns auf ein paar gemütliche Stunden<br />
mit Ihnen.<br />
Eine frohe und besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen und Ihren<br />
Familien der Vorstand des Seniorenvereins.<br />
Lichtelfahrt<br />
Am 9. Dezember 2009 findet unsere »Lichtelfahrt« mit einigen<br />
Überraschungen statt. Abfahrt 13.30 Uhr an den bekannten<br />
Haltestellen. Interessenten können sich gern noch bei uns melden.<br />
Der Vorstand des Seniorenvereins Herrnhut e.V.<br />
ORTSTEILNACHRICHTEN<br />
RUPPERSDORF<br />
Jugendfeuerwehr Ruppersdorf<br />
Und das war’s?<br />
Hey, natürlich nicht! Zwar ist unser Feuerwehrcamp Geschichte,<br />
aber das heißt noch lange nicht, dass bei uns die Langeweile Einzug<br />
gehalten hat. Weiterhin findet man bei uns aufregende und<br />
abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Ihr braucht Beweise –<br />
hier kommen sie.<br />
Neben unseren wöchentlichen Zusammenkünften gab es weitere<br />
Events, an denen wir uns beteiligt haben. Den Anfang machte<br />
der Löschangriff in Herrnhut am 26. September. An diesem Tag<br />
gingen wir als eine der ersten Mannschaften an den Start und<br />
konnten mit einer Zeit von 45,71 Sekunden vorerst die Führung<br />
übernehmen. Aber leider zogen im Laufe des Wettkampfes noch<br />
sechs Teams an uns vorbei, so dass wir den Wettkampf auf Platz<br />
sieben beendeten. Was uns aber nicht ärgert, weil die geringen<br />
Zeitabstände gezeigt haben, dass, wenn es um schnelle Zeiten<br />
geht, wir mit bei der Musik sind und diese Platzierung unglücklich<br />
war. Aber das sollte sich eine Woche später ändern.<br />
3. Oktober, »Dreikampf« in Mittelherwigsdorf. Dieser Samstag<br />
war ein schöner Herbsttag und er sollte noch schöner werden.<br />
Aber dazu später, denn zuvor musste an drei Stationen Teamgeist,<br />
Wissen und Geschick gezeigt werden. Nach einer Stunde<br />
des Abwartens wurde zur Siegerehrung aufgerufen. Und als eine
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 19<br />
Jugendmannschaft nach der anderen ihren Preis entgegennahm<br />
und am Ende nur noch unsere Mannschaft die einzige ohne war,<br />
stand es fest. Im Jahr 2009 konnten wir den ersten Platz unter den<br />
Jugendmannschaften erringen.<br />
Nach aufregenden Wochen mit Wettkämpfen und Schulungen<br />
wurde es Zeit für eine Abwechslung. Diese suchten wir auf der<br />
Kartbahn in Löbau. Dort wollten wir alle die Kurve richtig kriegen.<br />
Das gelang dem einem etwas schneller, dem anderen nicht<br />
ganz so schnell. Aber es ging nicht um die Geschwindigkeit, sondern<br />
das es allen Spaß gemacht hat.<br />
Also ihr seht, bei uns kommt keine Langeweile auf.<br />
Team der Jugendfeuerwehr Ruppersdorf<br />
In Aktion<br />
Mit dem Siegerlächeln<br />
Startbereit<br />
In eigener Sache<br />
Du suchst ein Hobby, was dir abwechslungsreiche, interessante<br />
und aktive Freizeitbeschäftigung bietet? Schon mal dran gedacht,<br />
bei der Jugendfeuerwehr Ruppersdorf mitzumachen? Wenn ja,<br />
komm einfach mal dienstags zwischen 18.00 und 20:00 Uhr am<br />
Feuerwehrdepot in Ruppersdorf vorbei oder schreib eine E-Mail<br />
an Jugendfeuerwehr_Ruppersdorf@web.de, um dich über<br />
uns zu informieren.<br />
SCHULNACHRICHTEN<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Zusammenkünfte im Dezember 2009<br />
Datum Veranstaltung Veranstalter Beginn<br />
19.12.2009 Weihnachts- Räucher- 14.00 Uhr<br />
markt /Lichter- Häus’lfest<br />
am Familie<br />
Räucher-Häus’l Kirchner<br />
Liebe Senioren!<br />
Treiben Sie Sport,<br />
dann halten Sie sich fit.<br />
Wo?<br />
Jeden Mittwoch von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
in der Turnhalle Ruppersdorf<br />
Die Sportgruppe Ruppersdorf<br />
Rassegeflügel- und Kaninchenzüchterverein<br />
Ruppersdorf<br />
und Umgebung e.V.<br />
Am 14. und 15. November 2009 führten<br />
wir im 85-jährigen Bestehen unseres Vereins<br />
in der Turnhalle die diesjährige Kleintierschau<br />
durch. Ein solches Wetter lieben alle Veranstalter besonders.<br />
Am Sonntag, hier zeigte es sich, dass die Menschen immer<br />
noch ein Herz für Tiere haben. Alt und Jung! Besucher aus<br />
nah und fern sind gekommen, Kinder haben über Jahre schon
Seite 20 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
freien Eintritt. So soll es auch bleiben. Wie in den meisten Vereinen,<br />
ist auch bei uns der Rückgang an aktiven Züchtern nicht<br />
aufzuhalten. Reinhard Pursche musste aus gesundheitlichen<br />
Gründen seine 77-jährige erfolgreiche Zwerg-Italiener-Zucht<br />
aufgeben, plötzlich und unerwartet verstarb Heinz Schulze, einer<br />
unser aktivsten Kaninchen- und Hühnerzüchter. Im Katalog dieser<br />
Schau gedachten wir des Verstorbenen und stellten eine Fotografie<br />
von den letzten Zwerghühnern mit ein. Eigens kommt es<br />
zur Herstellung des Katalogs aus Thüringen. Mein Neffe kommt<br />
nach Ruppersdorf und erstellt uns diesen Katalog. Das sind wir<br />
unseren Besuchern einfach schuldig. Unser Dank gilt daher allen<br />
Sponsoren, dem Bürgermeister der Stadt Herrnhut, Herrn<br />
AMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Der <strong>Strahwalde</strong>r <strong>Gemeinde</strong>rat hat entschieden<br />
Liebe <strong>Strahwalde</strong>r,<br />
am 26. November war die entscheidende Sitzung des <strong>Strahwalde</strong>r<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates, in der der Beschluss zur Zustimmung der<br />
Eingliederungsvereinbarung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> in die<br />
Stadt Herrnhut zu fassen war. Eine <strong>Gemeinde</strong>rätin konnte wegen<br />
Krankheit nicht an der Sitzung teilnehmen. Alle anwesenden <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />
stimmten für die Eingliederungsvereinbarung.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bei der Abstimmung<br />
Am 3. Dezember wird der Herrnhuter Stadtrat über die Eingliederungsvereinbarung<br />
beschließen.<br />
Nach der zustimmenden Beschlussfassung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
<strong>Strahwalde</strong> und des Stadtrates Herrnhut findet die öffentliche<br />
Unterzeichnung des Eingliederungsvertrages im Beisein der<br />
Stadt- und <strong>Gemeinde</strong>räte beider Kommunen am Dienstag, dem<br />
8.12.2009, um 19.30 Uhr im Feuerwehrheim Herrnhut statt.<br />
Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen!<br />
Sobald die Vereinbarung unterzeichnet ist, wird sie zur Genehmigung<br />
im Kommunalamt eingereicht. Die Erteilung der rechtsaufsichtlichen<br />
Genehmigung ist bis spätestens <strong>23</strong>. Dezember<br />
2009 geplant. R. Schmidt, Bürgermeister<br />
Bekanntmachung der Beschlüsse<br />
aus der öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> vom 26. November 2009<br />
Beschluss 21 /2009<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung<br />
über die Eingliederung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> in die Stadt<br />
Herrnhut (Eingliederungsvereinbarung) vom 1.10.2009 zu.<br />
Riecke, für die Ehrenpreise, dem Schulleiter der Grundschule<br />
Ruppersdorf, Herrn Schmidt, für die Freihaltung der Turnhalle<br />
schon am Donnerstag zu Mittag und natürlich auch unseren<br />
Gastausstellern aus den Vereinen <strong>Strahwalde</strong>, Obercunnersdorf,<br />
Oderwitz sowie aus Löbau. Mein persönlicher Dank unseren aktiven<br />
Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern wie Udo Kipsch, Frank<br />
Weder, den Familien Fünfstück, Thomas und Michael für ihre<br />
Einsatzbereitschaft vom Aufbau bis zum Abbau, Ausnahmen bestätigen<br />
die Regel.<br />
Einen besonderen Höhepunkt gab es am Sonntag. Hier wurde um<br />
10.00 Uhr in der Gaststätte »Sportlerheim« der Oberlausitzer-<br />
Tümmler-Club 2009 gegründet. Siegfried Keßner, Vorstand<br />
Beschluss 22 /2009<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, dass die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Frau Ingeburg Graupner (FFw <strong>Strahwalde</strong>)<br />
Herr Kurt Koschowski (CDU)<br />
Herr Werner Schuck (Sportgemeinschaft <strong>Strahwalde</strong>)<br />
Frau Beate Zehler und Herr Gert Urland (UBV <strong>Strahwalde</strong>)<br />
nach erfolgter Eingliederung in den Stadtrat Herrnhut wechseln.<br />
Beschluss <strong>23</strong> /2009<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat benennt folgende Streitvertretung für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Strahwalde</strong>:<br />
– Herr Michael Haza<br />
– Frau Gisela Jähne (Stellvertreter)<br />
Beschluss 24 /2009<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> stimmt der außerplanmäßigen<br />
Ausgabe in Höhe von 2.995,00 EUR für einen neuen<br />
Umlauf-Kombi-Wasserheizer für das Volkshaus <strong>Strahwalde</strong><br />
zu. Die Finanzierung der Kosten erfolgt aus der allgemeinen<br />
Rücklage. R. Schmidt, Bürgermeister<br />
Einladung<br />
zur öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am Donnerstag, dem<br />
17. Dezember 2009, 19.30 Uhr in der Bauernstube <strong>Strahwalde</strong><br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />
Einladung, der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />
2. Protokollkontrolle vom 26.11.2009<br />
3. Bürgerfragestunde<br />
4. Information zum Stand der Eingliederung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Strahwalde</strong> in die Stadt Herrnhut<br />
5. Verschiedenes, Informationen, Bekanntgaben, Anfragen<br />
Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.<br />
<strong>Strahwalde</strong>, 27.11.2009 R. Schmidt, Bürgermeister<br />
Termine der FFw <strong>Strahwalde</strong><br />
4.12.2009 19.30 Uhr Dienstbesprechung<br />
in der Bauernstube<br />
14.12.2009 17.30 Uhr Ausbildung im Gerätehaus<br />
Ullrich, Wehrleiter<br />
Bürger spenden Weihnachtsbäume<br />
Wie sicher schon vielen <strong>Strahwalde</strong>rn aufgefallen ist, sind vor<br />
dem Volkshaus und der ehemaligen Schule wieder zwei Weihnachtsbäume<br />
aufgestellt und geschmückt worden. In diesem Jahr<br />
sind die Bäume von Bernd Jäkel und Werner Schuck gespendet<br />
worden. Beiden herzlichen Dank!
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 21<br />
Mitarbeiter des Bauhofes und der Entgeltvariante setzen<br />
den Weihnachtsbaum vor der ehemaligen Schule.<br />
R. Schmidt, Bürgermeister<br />
Lokalschau des Züchtervereins <strong>Strahwalde</strong><br />
Am Wochenende 28. /29. November lud der Verein der Kleintierzüchter<br />
S 494 <strong>Strahwalde</strong> und Umgegend e. V. zu seiner Lokalschau<br />
ein.<br />
Vor Redaktionsschluss konnte ich schnell noch bei der Bewertung<br />
der Tiere durch die Preisrichter im Volkshaussaal vorbeischauen.<br />
Prädikat »Vorzüglich« für Tom Jautze für seine »Sachsenenten Blau-Gelb«<br />
Prädikat »Vorzüglich« für Christian Wunderlich<br />
für seine Tauben »Elsterkröpfer Schwarz«<br />
Manfred Steudtner war nach 40-jähriger Preisrichter-Tätigkeit<br />
das letzte Mal zur Bewertung in <strong>Strahwalde</strong>.<br />
Einen Pokal erhielten: Christa Jautze – Vereinsbeste Kaninchen 2009<br />
Yvonne Pötschke – Beste Jungtiersammlung 2009<br />
Tom Jautze – Vereinsbester Geflügel 2009<br />
R. Schmidt, Bürgermeister<br />
VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren!<br />
Am Montag, dem 7.12.2009, führt uns unsere Lichtelfahrt nach<br />
Cunewalde zu einer Veranstaltung mit »Kathrin und Peter«. Abfahrt<br />
13.45 Uhr an den bekannten Haltestellen. Kaffeetrinken<br />
und Abendessen runden diesen Nachmittag ab.<br />
Gleich zwei Tage später, am Mittwoch, dem 9.12.2009, erwartet<br />
uns der Volkschor Berthelsdorf zu einem weihnachtlich einstimmenden<br />
Nachmittag 14.00 Uhr im Volkshaus <strong>Strahwalde</strong>.<br />
Mit diesen beiden Veranstaltungen beenden wir das Jahr 2009<br />
und können auf schöne, unterhaltsame und harmonische gemeinsame<br />
Nachmittage zurückblicken. Dafür danken wir allen Organisatoren,<br />
aktiven Helfern und allen Teilnehmern ganz herzlich.
Seite 22 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
Allen eine schöne Vorweihnachtszeit, gesunde Feiertage im<br />
Kreise ihrer Familien, einen guten Rutsch ins neue Jahr, Gesundheit,<br />
Glück und Freude für die Zukunft.<br />
Auf viele gemeinsame Veranstaltungen auch im kommenden<br />
Jahr freut sich Ihr Seniorenclub <strong>Strahwalde</strong>.<br />
SG <strong>Strahwalde</strong> – Abteilung Kegeln<br />
Insgesamt vier Mannschaften kämpfen sich noch im aktiven<br />
Spielbetrieb für die Sportgemeinschaft <strong>Strahwalde</strong> durch die Kegelsaison.<br />
Darunter sind eine Mädchen- und eine Jungenmannschaft<br />
in der Klasse unter 14 Jahren in der Kreisliga. Ein Männerteam<br />
und eine gemischte Mannschaft werden unterstützt von<br />
zwei Jugendlichen unter 18 Jahren und spielen in der 1. bzw.<br />
3. Kreisklasse. Unsere Jüngsten hatten zuerst die Gelegenheit,<br />
auf einigen uns noch unbekannten Kegelbahnen des ehemaligen<br />
NOL-Kreises zu spielen, mit dem wir nun auch auf sportlicher<br />
Ebene im neuen Kreis Görlitz zusammenwachsen.<br />
JUGEND U 14 MÄNNLICH<br />
Im ersten Spiel in Großschweidnitz gelang ein dritter, im zweiten<br />
Turnier in Neueibau ein zweiter Platz, wobei jeweils Bruno<br />
Möse mit 347 und 329 das beste Ergebnis der Mannschaft erzielte.<br />
Am letzten Wochenende traten alle Mannschaften wegen Besetzungsproblemen<br />
mit einem Spieler weniger an mit folgendem<br />
Ergebnis:<br />
Platz Gemeinschaft Kegel<br />
1. Neueibau 1113<br />
2. Ziphona Zittau 1040<br />
3. Großschweidnitz 933<br />
4. <strong>Strahwalde</strong> (m) 899<br />
Bester Spieler: Stefan Liebner 363<br />
Tabellenstand nach drei Turnieren<br />
Platz Gemeinschaft Kegel Punkte<br />
1. Neueibau 4152 12<br />
2. Großschweidnitz 3148 7<br />
3. <strong>Strahwalde</strong> (m) 3147 6<br />
4. Ziphona Zittau 2879 5<br />
JUGEND U 14 WEIBLICH<br />
In den ersten Spielen in Hagenwerder und Rietschen zeigte sich,<br />
dass <strong>Strahwalde</strong> mit diesen Mannschaften sehr starke Gegner in<br />
der Staffel hat. Es konnte jeweils nur der dritte Platz erkämpft<br />
werden, wobei Theresa Stübner mit 355 und 319 Kegeln jeweils<br />
das beste Ergebnis der Mannschaft errang.<br />
Tabellenstand nach zwei Turnieren<br />
Platz Gemeinschaft Kegel Punkte<br />
1. Rietschen 2793 7<br />
2. Hagenwerder 2700 7<br />
3. <strong>Strahwalde</strong> (w) 2058 4<br />
4. Löbau 1164 2<br />
HERREN<br />
1. Mannschaft<br />
Nach dem dritten Spiel steht fest: so leicht wie erträumt wird sich<br />
der Aufstieg in die Kreisliga nicht gestalten. Mit einem ersten<br />
Platz zum Turnier auf neutraler Bahn in Großschweidnitz (bester<br />
Starter: Jörg Herrmann 430) und einem Sieg auf der Heimbahn<br />
(Gerold Stübner 434) fing alles ganz verheißungsvoll an. In Lawalde<br />
zeigte sich jedoch Ebersbach als starker Gegner und nur<br />
vier Kegel fehlten am Schluss zum Sieg.<br />
Platz Gemeinschaft Kegel<br />
1. Ebersbach 2531<br />
2. <strong>Strahwalde</strong> 2528<br />
3. Lawalde 2426<br />
4. Neugersdorf IV <strong>23</strong>94<br />
Bester Spieler: Thomas Kahl 450<br />
Tabellenstand nach drei Turnieren<br />
Platz Gemeinschaft Kegel Punkte<br />
1. <strong>Strahwalde</strong> 7388 11<br />
2. Ebersbach 7273 10<br />
3. Lawalde 7066 6<br />
4. Neugersdorf IV 6715 3<br />
2. Mannschaft<br />
Unsere Mix-Mannschaft spielt in einer Staffel mit nur zwei weiteren<br />
Mannschaften und belegte in Hirschfelde einen zweiten<br />
und in Oberoderwitz einen dritten Platz mit dem Mannschaftsbesten<br />
Sven Schulze (400 und 368). Leider war auch im Heimspiel<br />
mit Jörg Herrmann (396) kein Sieg drin:<br />
Platz Gemeinschaft Kegel<br />
1. Oberoderwitz III 1494<br />
2. <strong>Strahwalde</strong> II 1443<br />
3. Deutsch-Ossig III 1441<br />
Bester Spieler: Jörg Herrmann 396<br />
Tabellenstand nach drei Turnieren<br />
Platz Gemeinschaft Kegel Punkte<br />
1. Oberoderwitz III 4548 9<br />
2. <strong>Strahwalde</strong> II 4283 5<br />
3. Deutsch Ossig III 4360 4<br />
G. Stübner<br />
Zwölfte Herbstwanderung<br />
der nichtaktiven Tischtennisspieler<br />
Es war bereits die zwölfte Herbstwanderung, welche unser<br />
Sportfreund Schwandner für die nichtaktiven Tischtennisspieler<br />
ausgearbeitet hat. Ein Beweis, dass die von ihm vorgeschlagenen<br />
Ziele und Touren beliebt sind, ist sicherlich auch<br />
die gute Beteiligung,die ständig zunimmt.Trotz einiger krankheitshalber<br />
Absagen waren wir 25 Wanderer,die in die Böhmischen<br />
Schweiz fuhren.<br />
Wenn einem etwas fremd ist, dann spricht man von böhmischen<br />
Dörfern. Für unseren Wanderführer traf dieses sicherlich<br />
nicht zu, da er uns sowohl mit Auto als auch per Pedes immer<br />
sicher zum Ziel geführt hat. Die meisten von uns haben<br />
sich wahrscheinlich auch vorab erst einmal informiert, wo es<br />
dieses Jahr überhaupt genau hingeht.<br />
Der Nationalpark Böhmische Schweiz, ein Teil des Elbsandsteingebirges,<br />
gehört zu den außerordentlich interessanten<br />
Landschaften der Tschechischen Republik. Er liegt im nördlichsten<br />
Teil des Landes in unmittelbarer Nähe der Grenze zur<br />
Bundesrepublik Deutschland. Das Reich der Sandsteinfelsen<br />
und Felsformationen, die unberührte Natur und die romantischen<br />
Aussichten bietet zahlreiche Gelegenheiten zum Wandern<br />
und Radwandern.<br />
Freitag, den 2. Oktober, fuhren wir mit dem PKW nach Mezná<br />
(Stimmersdorf), einem kleinen Ort im Nationalpark. Unser<br />
Hotel, das Familienhotel Hubert, bietet Gruppen eine<br />
preisgünstige Unterkunft und reichlich Verpflegung.<br />
Am nächsten Tag ging es von unserem Hotel über Mezni Louka<br />
(Rainwiese) bei herrlichem Sonnenschein auf einem schönen,<br />
schattigen, nicht zu steilen Weg zum berühmten Pravčická<br />
brána (Prebischtor). Mit einer Gewölbehöhe von 16<br />
Metern und einer Breite von 27 Metern ist es das größte Naturtor<br />
in Mitteleuropa und auch das Symbol des Nationalparks<br />
»Böhmische Schweiz«. Ein Teil von uns nutzte dabei die<br />
kurze Strecke und ging direkt vom Hotel zum Prebischtor, dabei<br />
sammelten sie Pilze.<br />
Der letzte Teil des Aufstieges zum Prebischtor wird etwas steiler,<br />
ist aber trotzdem noch sehr gut zu bewältigen. Um zum<br />
oberen Teil des Prebischtores zu kommen, muss man einen<br />
kleinen Eintritt von 3,– EUR oder 70 Kronen bezahlen.Auch<br />
wenn es leicht irritierend in einem europäischen Nationalpark
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite <strong>23</strong><br />
SDamen-<br />
Herren- alon<br />
Allen unseren Kunden wünschen wir<br />
eine besinnliche Adventszeit und<br />
ein frohes Weihnachtsfest.<br />
Gleichzeitig bedanken wir uns<br />
für Ihr Vertrauen im Jahr 2009.<br />
Herrnhut,<br />
August-Bebel-Straße 30<br />
Mo 8.00–13.00 Uhr<br />
Mi 14.00–20.30 Uhr<br />
Di /Do/Fr 9.00–18.00 Uhr<br />
Sa 8.00–11.00 Uhr<br />
% 035873 / 36700<br />
Pia Urland<br />
• Haarverlängerung • Nagelmodellage<br />
• Auf Wunsch kommen wir zu Ihnen nach Hause.<br />
Ruppersdorf,<br />
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Seite 24 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
ist, so lohnt sich dieser kleine Betrag. Man hat von der oberen<br />
Aussicht einerseits einen schönen Ausblick auf das große Felsentor,aber<br />
noch beeindruckender finde ich fast den Blick von<br />
der vorderen Aussicht in den Talkessel mit seinen unendlichen<br />
Felsformationen. Der Name des Prebischtors ist irgendwie bis<br />
heute ein kleines Rätsel. Es gibt verschieden Erklärungsversuche,die<br />
zwischen fantasiereich und realistischer schwanken.<br />
Das Prebischtor selber ist eigentlich nur durch eine Laune der<br />
Natur entstanden. Normalerweise wäre es, wie so häufig, nur<br />
eine Scheibe Sandstein geworden, aber im Augenblick ist es<br />
eine Scheibe mit einer riesigen Öffnung.<br />
Wenn man sich an den herrlichen Bildern satt gesehen hat,<br />
geht es wieder bis auf den gekennzeichneten Wanderweg herunter.<br />
Vom Prebischtor führt zunächst ein schmaler Weg, der<br />
sich die ganze Zeit angenehm gehen lässt. Wenn man die Felsen<br />
um einen herum aufmerksam beobachtet, dann kann man<br />
die unterschiedlichsten Kleinstrukturen im Sandstein entdecken.<br />
Anschließend geht es über einen leicht hubbeligen<br />
Weg nun weiter bergab, der an Fahrstraße endet. An der<br />
Straße sind einige Brunnen zu sehen, die zur Förderung des<br />
Grundwassers dienen. Nach einer kurzen Rast, wo wir uns alle<br />
wieder sammelten, laufen wir weiter nach Hrensko<br />
(Herrnskretschen). Gleich am Ortseingang befinden sich<br />
mehrere Gasthäuser und warten auf Kundschaft.Wir konnten<br />
die Angebote nicht ausschlagen und kehrten zu einem zünftigen<br />
Mahl ein. Natürlich hatten wir auch einen großen Durst,<br />
das kühle edle böhmische Bier feuchtete unsere trockenen<br />
Kehlen an.<br />
Nach dieser Einkehr folgte die letzte Etappe durch die<br />
Klamm des Flusses Kamenice (Kamnitz). Sie gehört zu den<br />
schönsten und einzigartigsten Gebieten des Nationalparks.<br />
Die Wilde (leider zurzeit geschlossen) und Stille Klamm (auch<br />
Edmundsklamm genannt) kann man bei einer geruhsamen<br />
Bootsfahrt kennenlernen. Mit etwas Phantasie konnte man in<br />
diesen Felsformationen alle möglichen Tierarten erkennen,<br />
vom Frosch über den Gorilla bis zum Elefanten.<br />
Nach einem kurzen Fußweg an der Kamenice entlang ging es<br />
steil bergauf nach Stimmersdorf.Einige hatten dabei noch mal<br />
so richtig zu kämpfen, doch alle schafften es.Am Abend wurde<br />
unser Sportfreund Wünsche in den Club der alten Säcke<br />
aufgenommen, dies wurde kräftig gefeiert. Der Tag endete<br />
wieder einmal sehr spät.<br />
Am Sonntag ging es wieder in Richtung Heimat, doch zuvor<br />
wollten wir noch einen Abstecher an die Elbe machen. So fuhren<br />
wir von Mezna nach Arnoltice (Arnsdorf). Der Ort liegt<br />
auf der Binsdorfer Hochebene und wurde als ausgesprochenes<br />
Bauerndorf gegründet. Unweit davon bietet das Gasthaus<br />
Belvedér eine wundervolle Aussicht auf das Elbtal bei Dolní<br />
Žleb (Niedergrund).<br />
Belvedér ist eine Terrasse mit einer »Grotte« auf einem hohen<br />
Sandsteinfelsen, die ungefähr 160 Meter über der Elbe liegt.<br />
Fürst Franz-Karl Clary-Aldringen ließ die Aussichtsterrasse<br />
zu Anfang des 18. Jahrhunderts anlegen. Eine künstliche Nische<br />
wurde für Theateraufführungen und ähnliches genutzt.<br />
Sie war anfangs von einer Theatermaske, später vom Wappen<br />
der Fürstenfamilie geschmückt.Der Platz diente zur Erholung<br />
und Unterhaltung des Adels. Eine Allee verbindet das Belvedere<br />
mit der einstigen Sommerresidenz – Schloss Binsdorf.<br />
Als 1790 das Schloss abbrannte, hatte man das Interesse am<br />
Aussichtspunkt verloren. Im Jahre 1841 wurde hier eine einfache<br />
Holz-Gaststätte errichtet, die später in den Jahren 1888<br />
– 89 durch das jetzige Steinhaus ersetzt wurde. Somit wurde<br />
der Platz für Touristen zugänglich. Die nach 1945 als Betriebsferienheim<br />
genutzt, 1990 wurde das Objekt wieder privatisiert<br />
und zum Hotel ausgebaut.<br />
Unmittelbar gegenüber im tief eingeschnittenen Elbtal liegt<br />
der kleine Ort Dolní Žleb (Niedergrund). Weiter flussaufwärts<br />
erkennt man Čertova Voda (Tschirte) und Podskalí<br />
(Rasseln). Bei gutem Wetter reicht die Sicht bis nach Děčín<br />
(Tetschen).<br />
Die letzte Stärkung nahmen wir im Hotel Bellevue in<br />
Jetřichovice (Dittersbach) ein. Hier ist auch ein Ausgangspunkt<br />
für die Wanderungen zur Felsenburg Schauenstein<br />
(Sauenstejn), zu Marienfelsen (Mariina skála), oder der Rudolfstein<br />
(Ostroh), welche beide Aussichtshütten haben.Vielleicht<br />
verschlägt es uns in späteren Jahren wieder einmal in<br />
diese Gegend zum Wandern. -sch-<br />
Nach knapper Niederlage wieder ein Sieg<br />
Nach dem verpatzten Heimspiel gegen den OHC Bernstadt mussten<br />
die <strong>Strahwalde</strong>r Handballer im Auswärtsspiel gegen Rot-<br />
Weiß Sagar in Bad Muskau auf den verletzten Ch. Bahn und auf<br />
T. Klar und P. Friedrich verzichten, machten aber in der Aufstellung<br />
R. Hanschke, J. Göbel (9 :1), O. Göbel (5 /2), Liebig (3),<br />
Voigt (1/1), Putzmann (2), Ulbrich (1), Maiwald (1), Herwig<br />
gleich zu Beginn Nägel mit Köpfen und gingen zum Erstaunen<br />
der Zuschauer mit 4 :1 in Führung, verspielte diese aber bis zur<br />
15. Minute (6 :6) wieder und lag zur Pause 9 :11 zurück. Eine<br />
starke Deckungsleistung in der 2. Halbzeit gab den Ausschlag<br />
dafür, dass der Gegner seine Führung nicht weiter ausbauen<br />
konnte, während vor allem Jens Göbel die gegnerischen Torhüter<br />
immer wieder alt aussehen ließ. In dieser Phase wurden allerdings<br />
auch zwei Siebenmeter vergeben und der rot gefährdete<br />
Jens Putzmann wurde zu spät wieder eingewechselt und erst in<br />
der 56. Minute gelang Oliver Göbel der 21 :22-Anschlusstreffer,<br />
dem sofort durch Siebenmeter das 21 :<strong>23</strong> folgte. Dann behielt<br />
Steffen Voigt die Nerven und verwandelte einen Siebenmeter<br />
zum 22 :<strong>23</strong>-Anschlusstreffer, erhielt aber im Anschluss daran<br />
von den nicht überzeugenden Schiedsrichtern eine Zeitstrafe und<br />
die Überzahlsituation nutzten die Gastgeber zum alles entscheidenden<br />
24 :<strong>23</strong> und <strong>Strahwalde</strong> hatte trotz einer sehr guten Leistung<br />
wieder einmal das Nachsehen, denn auch die sehr faire<br />
Fankulisse der Gastgeber bestätigte den <strong>Strahwalde</strong>rn, dass sie<br />
ein Unentschieden verdient gehabt hätten.<br />
Im Heimspiel gegen die in diesem Jahr sehr starke 3. Mannschaft<br />
vom Oberligisten HSH Kamenz musste dann außer auf Bahn<br />
auch noch auf Oliver Göbel und Jens Putzmann verzichtet werden,<br />
wodurch die Chancen nicht gerade günstig standen und die<br />
Gäste begannen auch gleich mit einem Blitzstart und <strong>Strahwalde</strong><br />
geriet 1 :4 in Rückstand, doch ein gehaltener Siebenmeter bei<br />
4 :4 gab noch einmal Rückhalt, aber dann rutschte man auf 4 :10<br />
ab, so dass Mannschaftsleiter Hartmut Würsig schon nach elf Minuten<br />
eine Auszeit nehmen musste. Zur Halbzeit lag man mit fünf<br />
Toren (11 :16) im Rückstand. In einer kampfbetonten 2. Halbzeit<br />
fand die Mannschaft über Kampf ins Spiel, wobei auch die Einwechsler<br />
nicht enttäuschten. Beim 21 :21 in der 50. Minute erreichte<br />
man erstmals den Ausgleich und Ronald Hanschke im Tor<br />
bekam noch einmal die 2. Luft und hielt unter anderem noch ei-
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 25<br />
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Seite 26 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
nen Siebenmeterball, während Steffen Voigt Nervenstärke bewies<br />
und fünf Stück verwandelte. Die letzten zehn Minuten waren<br />
dann an Dramatik kaum zu überbieten: <strong>23</strong> :<strong>23</strong>, <strong>23</strong> :24, 24 :24,<br />
25 :24, 25 :25, 27 :25, 27 :26, aber während Kamenz abbaute,<br />
beherrschte <strong>Strahwalde</strong> die Szenerie der letzten Minuten und holte<br />
unter dem Beifall der Zuschauer mit 29 :26 zwei Pluspunkte.<br />
Die Aufstellung lautete: Hanschke, Voigt (8 /5), Ulbrich (6),<br />
Ev.-Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf<br />
Hauptstraße 27 · 02747 Berthelsdorf<br />
Vom Aufgang der Sonne<br />
bis zum Niedergang<br />
sei gelobt der Name des HERRN!<br />
(Psalm 113,3)<br />
Wir laden herzlich zu unseren Versammlungen ein:<br />
Sonntag 10.00 Gottesdienst<br />
Montag 19.30 Bibelstunde<br />
Freitag 16.30 Kinderstunde (3 Jahre–4. Kl. /5. – 7. Kl.)<br />
Freitag 19.00 Jugendstunde (Info bei: Burkhard Wabnitz,<br />
E-Mail: schreib-an-mich@gmx.net)<br />
Kinderprogramm, Jugendstunde,<br />
Adventsnachmittag<br />
Referent: Christfried Schmidt<br />
Veranstalter: Evangelische<br />
Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong><br />
im BHB e.V.<br />
Kindertreff für 7- bis 12-Jährige<br />
WIR LADEN EIN<br />
3. – 5. Dezember (Donnerstag – Samstag)<br />
Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr Kindernachmittag<br />
Freitag 15.00 Uhr Basteln, 16.00 Kindernachmittag<br />
Samstag 10.00–12.30 Uhr<br />
Kinderprogramm + Mittagessen<br />
Wo?<br />
Evangelisch Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf<br />
(am Bibelheim)<br />
Jugendabend Samstag, 5. Dezember 2009, 19.30 Uhr<br />
Gäste- und Familiengottesdienst im Advent<br />
am Sonntag, dem 6. Dezember 2009, um 15.00 Uhr<br />
mit Kaffeetrinken in der Ev.-Freikirchl. <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf<br />
(am Bibelheim)<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf<br />
6.12. 9.00 Gottesdienst in Herrnhut<br />
10.00 Gottesdienst in Berthelsdorf<br />
17.00 Advents- und Weihnachtskonzert<br />
in der Kirche<br />
10.12. 19.30 Bibelgesprächskreis im Pfarrhaus<br />
13.12. 10.00 Abendmahlsgottesdienst in Berthelsdorf<br />
15.12. 15.00 <strong>Gemeinde</strong>treff in Herrnhut<br />
J. Göbel (5 /1), Liebig (3), Maiwald (3), Wolf (2), Herwig (1),<br />
Schönfelder (1), Pahlisch. -rig.<br />
Die nächsten Heimspiele der <strong>Strahwalde</strong>r Mannschaften:<br />
Sonnabend, 5.12.2009, 17.30 Uhr in Niederoderwitz<br />
SG <strong>Strahwalde</strong> – TBSV Neugersdorf II<br />
Vorspiele:<br />
ab 14.00 Uhr C- und D-Jugend, ebenfalls in Neugersdorf<br />
16.12. 14.30 Frauenkreis in Berthelsdorf<br />
16.12. 19.30 Bibelgesprächskreis im Pfarrhaus<br />
20. Dezember 2009 – 4. Advent – 10.00 Uhr<br />
Regionalgottesdienst<br />
Mein Auge sieht, wohin<br />
Himmel, prächtig ausgeschm<br />
mit Kirchenmusik und<br />
Friedenslicht aus Bethlehem<br />
in der Kirche Berthelsdorf<br />
Die Kirchenchöre der Region führen die »Weihnachtsgeschichte<br />
von Max Drischner« auf. Außerdem können Sie am 4. Advent<br />
das Friedenslicht von Bethlehem mit nach Hause nehmen.<br />
Bitte bringen Sie eine entsprechende Laterne mit.<br />
Herzliche Einladung zur<br />
<strong>Gemeinde</strong>adventsfeier<br />
vor dem 3. Advent, am 12.12.2009,<br />
14.30 Uhr im Zinzendorf-Schloss<br />
Kommt der Besuch?<br />
Es lädt ein: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf mit Herrnhut<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
Großhennersdorf-Rennersdorf<br />
6.12. 8.00 Gottesdienst in Rennersdorf<br />
9.30 Gottesdienst mit großem<br />
Nikolaus-Kindergottesdienst<br />
in Großhennersdorf<br />
13.12. 8.00 Gottesdienst in Rennersdorf<br />
9.30 Gottesd. in Großhennersd. mit Kindergottesd.<br />
Am Mittwoch,<br />
dem 16. Dezember 2009,<br />
um 19.30 Uhr in der<br />
Großhennersdorfer Kirche<br />
mit der Weihnachtsgeschichte<br />
von Max Drischner<br />
Ansprechpartner Friedhof: Burkh. Kleibl, Tel. 01 74 /<strong>23</strong>6 37 87
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bedanken wir uns ganz herzlich.<br />
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20.12. 4. Adventssonntag<br />
8.30 Gottesdienst<br />
Evangelische Brüdergemeine Herrnhut<br />
5.12. 19.00 Gebetssingstunde<br />
6.12. 9.30 Predigtversammlung, gleichz. Kindergottesd.<br />
15.00 <strong>Gemeinde</strong>-Advents-Nachmittag<br />
8.12. 19.30 Bibel- und Glaubenskurs im Tagungs- und<br />
Erholungsheim<br />
9.12. 17.00 Adventssingstunde mit dem Krippenspiel<br />
des Kindergartens<br />
10.12. 20.00 Tanzkreis in der »Arche«<br />
12.12. 19.00 Konzert mit dem Görlitzer Kirchenorchester –<br />
Solokantaten zum Advent u. a.<br />
13.12. 9.30 Predigtversammlung,<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
16.00 Kinder-Kino-Nachmittag:<br />
»Der Bergkristall«, Spielfilm<br />
19.45 <strong>Gemeinde</strong>-Kino-Abend:<br />
»Fühle die Berührung des Schicksals«,<br />
Spielfilm<br />
15.12. 19.30 Bibel- und Glaubenskurs im Tagungs- und<br />
Erholungsheim<br />
16.12. 9.00 Vater-Mutter-Kind-Kreis<br />
bei Geschw. Gutsche<br />
19.00 Adventssingstunde mit dem Bläserchor<br />
Wo beginnt die Pließnitz und anderes<br />
Die Beiträge von Inge Hennig in den letzten zwei Ausgaben des<br />
»<strong>kontakt</strong>« haben wieder einmal die »Pließnitz-Gemüter« erregt.<br />
An mich wurde die Bitte herangetragen, einen Beitrag zur<br />
Klärung der unterschiedlichen Auffassungen zu schreiben: Eigentlich<br />
gibt es nur einen Fakt und das sind die staatlichen Kartenwerke,<br />
sie bilden die Grundlage für den Nachweis der Namen<br />
der Orte, Wasserläufe, Bergnamen u. a. Für die <strong>Gemeinde</strong>n im<br />
Bereich des »<strong>kontakt</strong>« sind es für immer wieder auftretende Fra-<br />
19.12. 19.00 Gebetssingstunde<br />
20.12. 9.30 Adventsabendmahl,<br />
gleichzeitig Weihnachtssingen der Kinder<br />
Montag und Freitag<br />
12.00 Mittagsgebet in der »Rolle«<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
Christenlehre:<br />
1. /2. Klasse: Dienstag, 16.00 Uhr in der »Rolle«<br />
3. /4. Klasse: Dienstag, 15.00 Uhr in der »Rolle«<br />
5. /6. Klasse: Mittwoch, 15.00 Uhr in der »Rolle«<br />
Konfirmandenunterricht: Mittwoch, 16.00 Uhr in der »Rolle«<br />
Vorschul-Kinderchor: Dienstag, 10.30 Uhr im Kindergarten<br />
Mittlerer Kinderchor: Donnerstag, 16.00 Uhr in der »Rolle«<br />
Großer Kinderchor: Donnerstag 14.45 Uhr in der »Rolle«<br />
Jugendchor: Donnerstag 19.00 Uhr in der »Rolle«<br />
Getreuen (Jungen): Montag, 16.30 Uhr Winterpause<br />
Junge <strong>Gemeinde</strong>: Freitag, 19.00 Uhr im Jugendraum<br />
Sternchen (14-tägig): Freitag 16.00 Uhr bei Familie Flöter<br />
Christliches Zentrum Herrnhut e. V.<br />
Tel. 3 36 67 · Fax 3 36 68 · E-Mail: mail@czherrnhut.de<br />
Veranstaltungen<br />
4.12. 18.00 Sabbatfeier<br />
6.12. 10.00 Gottesdienst<br />
18.00 Carol Service – Ein Abend mit englischen<br />
Weihnachtsliedern<br />
You are warmly invited! English Carol Service<br />
For all who miss home during the Christmas Season:<br />
6. Dec, 6 pm at Jesus Haus Herrnhut, Aug.-Bebel-Straße 12<br />
8.12. 9.45 Krabbelgruppe »Wachstum«<br />
11.12. 19.30 Kindermusical (keine Sabbatfeier)<br />
12.12. 15.00 Bibelschule »Freude am Wort«<br />
Thema: In Abhängigkeit zu Jesus leben<br />
13.12. 10.00 Gottesdienst<br />
18.12. 18.00 Sabbatfeier<br />
20.12. 10.00 Gottesdienst<br />
»Freude am Wort« steht in diesem Monat, am 12.12. um 15.00<br />
Uhr unter der Überschrift: »Ohne mich könnt ihr nichts tun. – In<br />
Abhängigkeit zu Jesus leben«. Jesus selbst tat alle seine Zeichen<br />
und Wunder durch die Kraft des Geistes. Wir müssen lernen, in<br />
der gleichen Abhängigkeit zu leben, die Jesus auch praktizierte.<br />
Zu allen Veranstaltungen ist jeder herzlich eingeladen!<br />
Weitere Informationen und Infos zu den regelmäßigen Veranstaltungen<br />
(Staun Mal, Kinder- und Jugendarbeit, Kings-Kids, Gebetstreffen,<br />
Israel-Gebet) und den Hausgemeinden bekommen<br />
Sie im <strong>Gemeinde</strong>büro. Sofern nicht anders angegeben, finden alle<br />
Veranstaltungen im Jesus-Haus, August-Bebel-Str. 13, statt.<br />
gen die vom Landesvermessungsamt Sachsen u. a. herausgegebene<br />
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4954 – SW Herrnhut 4954 – SO Bernstadt auf dem Eigen 5054<br />
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Für die vielen Glückwünsche und Geschenke,<br />
die ich zu meinem 70. Geburtstag erhielt,<br />
möchte ich mich hiermit nochmals<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Dietmar Dutschke<br />
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Löbauer Straße 41, 02747 <strong>Strahwalde</strong> Tel. 03 58 73 / 25 82n<br />
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Seite 30 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />
überein. Zur Klärung einiger immer wieder auftretender falscher<br />
Darlegungen in Ortsbeschreibungen, alten sogenannten Schulkarten<br />
und anderer Drucksachen benutze ich die Darlegungen in<br />
diesem Buch.<br />
Pließnitz: Die wichtigste Entwässerungsader der Plateau- und<br />
Hügelgebiete zwischen Herrnhut und dem Neißetal stellt die<br />
Pließnitz dar. Der Fluss trägt die Bezeichnung von der Ortsmitte<br />
Rennersdorfs an, wo sich die beiden Quellflüsse Petersbach (mit<br />
Erlichbach) und Berthelsdorfer Wasser vereinigen. Nicht jeder<br />
Wasserlauf hat eine Quelle! Zum Beispiel die Weser mit Werra<br />
und Fulda, aber auch die Donau – »Brigach und Brege bringen<br />
die Donau zuwege.« Der Erlichbach entspringt am Osthang des<br />
Sonnenhübels und am Schönbrunner Oberwald. Als Höllenbach<br />
oder Güterbach speiste er früher die Teiche von Großhennersdorf.<br />
Er mündet unterhalb der Eulmühle in den Petersbach. Das<br />
Berthelsdorfer Wasser hat in <strong>Strahwalde</strong> zwei Quelläste, der eine<br />
entspringt im Altzuckmantel in einer Sumpfwiese, der andere<br />
am Hang der <strong>Strahwalde</strong>r Höhen (zurzeit als Drainage verfüllt).<br />
Ruppersdorfer Wasser: Unweit des Schlosses Niederruppersdorf<br />
nimmt der Petersbach das Ruppersdorfer Wasser auf. Dieses<br />
entspringt in zwei Quellarmen unweit der Kottmarhäuser in<br />
430 Metern Höhe. Bis zur Einmündung in den Petersbach hat der<br />
Wasserlauf ein Gefälle von 130 Metern. Bei den durch die Dörfer<br />
fließenden Wasserläufe ist die Bezeichnung »Bach« oder<br />
»Wasser« gleichwertig zugelassen. Die hier übertragenen Aufzeichnungen<br />
entsprechen den Angaben in den staatlichen Kartenwerken.<br />
Andere Namen wie die aus fehlerhaften Druckwerken<br />
Der Kottmar Teil 2<br />
… und seine Sagen wurden von Otto Schöne, Sohland a.R.,<br />
aufgeschrieben und 1921 vom Druck und Verlag der Oberlausitzer<br />
Heimatzeitung in Reichenau i. Sa. herausgegeben.<br />
Die wendische Göttin »Mara« auf dem Kottmar<br />
Die Mara, ein weibliches göttliches Wesen der Wenden, hat der<br />
Sage nach dem Berge den Namen gegeben. Sie erscheint auf dem<br />
Kottmar und dessen Umgebung. Hier wandelte sie zur Mittagszeit<br />
umher und wo ihr Fuß den Erdboden berührt, sprießen die<br />
Gräser, blühen die Blumen und wachsen die Kräuter. Daher<br />
pflegten ehedem die wendischen Bewohner der Umgebung Wallfahrten<br />
nach diesem Berge zu unternehmen. Durch angezündete<br />
Feuer, gekochter Milch und Kräuter suchten sie die Mara zu<br />
ernähren, damit sie ihr Vieh beschütze und die Feldfrüchte segne.<br />
Auf dem südlich vom Kottmar gelegenen »Lehrberge«, der<br />
gegenwärtig Lerchenberg heißt, wohnten ihre Priester. Dort hat<br />
das »Lehrhaus« gestanden, das nach dem Einzuge des Christentums<br />
verfallen ist. Noch kennt man seinen Ort und bezeichnet einen<br />
dabei befindlichen Quell als »Lehrbrunnen«. Beide Berge<br />
waren durch einen unterirdischen Gang verbunden, von dem einzelne<br />
Spuren noch heute wahrnehmbar sein sollen, aber schwer<br />
auffindbar sind.<br />
Der »Mars« auf dem Kottmar<br />
Zu der Zeit, als noch die Wenden oder Sorben einen Teil der Kottmargegend<br />
bevölkerten, war auf dem Gipfel des Berges das<br />
Standbild des Mars aufgerichtet. Hier wohnte auch der Priester<br />
desselben. Seine Behausung war eine einfache Mooshütte, seinen<br />
Unterhalt gewährten ihm die Opfergaben der Gläubigen. Im<br />
Hochsommer fand alljährlich ein großes Opferfest statt, zu dem<br />
tausende Besucher von weit und breit herbeiströmten. Bei der gewaltsamen<br />
Einführung des Christentums wurde das Götterbild<br />
oder wie sie auch entstanden sein mögen, sind aus dem Gedächtnis<br />
zu streichen. Die vorgenannten Gewässerbeschreibungen<br />
sind keine Erfindung der Neuzeit. Im Begleittext zur Gedächtnisrede<br />
am Grabe der Ertrunkenen der Überschwemmung der Lausitz<br />
am 14. Juni 1880 von G. Th. Reichelt heißt es u. a.: Nach drei<br />
Uhr aber kam plötzlich aus den vier westlichen und südlichen Zuflüssen<br />
der Pließnitz eine ungeheure Wassermasse herangebraust,<br />
welche über das Pließnitzthal, von Rennersdorf bis<br />
Nickrisch an der Neiße, Verderben und Vernichtung bringen sollte.<br />
Jene vier Zuflüsse sind der Petersbach bei Herrnhut und der Ruppersdorfer<br />
Bach, welche beide am Fuße des Kottmar entspringen,<br />
der aus dem westlich vom Königsplatz gelegenen Walde kommende<br />
Triebenbach und der Hennersdorfer Bach.<br />
Auf einen Fehler in der sogenannten Schulkarte sei auch noch<br />
hingewiesen, da er auch oft im alltäglichen Gebrauch zu hören<br />
ist: Der Berg im Königsholz ist der Sonnenhübel, 469 Meter! Im<br />
Laufe der Jahrhunderte haben sich die Ortsnamen verändert, so<br />
auch der Ortsteilname »Neue Häuser« beim Bad in Ruppersdorf.<br />
Die Bezeichnung wurde von dem ursprünglichen Namen »Neunhäuser«<br />
abgeleitet, wie er im »Oberreitschen Atlas« von 1820<br />
eingetragen ist.<br />
Horst Dittebrand, Dipl.-Ing. (FH), Verm.-Ing. i. R.<br />
Mögen diese Zeilen den einen zur Information, den anderen zum<br />
Nachdenken anregen.<br />
Literaturhinweis:<br />
Die angegebenen Karten sind bei den staatl. Vermessungsämtern und beim Buchhandel<br />
erhältlich. Das angegebene Buch ist leider vergriffen. In der Bücherei nachfragen!<br />
gestürzt und dessen Priester vertrieben. Sein Name ist es nach<br />
manchen gewesen, der dem Berge die jetzige Bezeichnung verliehen<br />
hat.<br />
Der Kristallsarg im Kottmarberge<br />
Es war einmal ein Graf und eine Gräfin, die waren unermesslich<br />
reich und hatten nur ein einziges Töchterlein. Das hatten sie unbeschreiblich<br />
lieb und die Tochter liebte ihre Eltern so sehr, dass<br />
sie sagte, sie wolle nie heiraten und bei ihren Eltern bleiben, bis<br />
sie stürben. Dann aber wolle sie nach Rom gehen und sich taufen<br />
lassen, denn es war noch zu den Zeiten des Heidentums. Die<br />
Jungfrau war so wunderschön, dass sie sich vor Freiern keinen<br />
Rat wusste. Es kam einer nach dem anderen, obgleich sie alle den<br />
Entschluss der Grafentochter kannten. Sie mussten alle betrübt<br />
abziehen, und das Land war voller Trauer, dass die Schönste darin<br />
nicht heiraten wollte. Der schönste Freier war aber ein böser<br />
Zauberer, der ein großes Schloss über den Bergen im Böhmerland<br />
besaß. Er konnte jedoch dem Mädchen nichts anhaben, denn<br />
sie trug ein silbernes Kreuz auf der Brust. Dieses kostbare Kleinod<br />
hatte ihr einmal ein alter Einsiedler geschenkt.<br />
Eines Tages kam aber eine Bettlerin vor das Schloss und stand<br />
vor dem Tore und bat um Almosen. Die Jungfrau eilte hinab, um<br />
ihr eine Gabe zu reichen, und die Eltern sahen zum Fenster hinaus.<br />
Sie hatte aber ihr silbernes Kreuz in der Kammer liegen lassen.<br />
Da kam plötzlich ein Wagen durch die Luft daher gefahren,<br />
den zogen zwei fliegende Rosse und darinnen saß ein wunderschöner<br />
Knabe mit lichten Locken. Das Mädchen wollte entfliehen,<br />
doch die Tür war ins Schloss gefallen. Da ergriff sie der Knabe,<br />
hob sie in den Wagen und führte sie weit hinweg über die Berge<br />
in das Schloss des Zauberers. Die Eltern jammerten und klagten<br />
Tag und Nacht, ihre Tochter kam nicht wieder.<br />
Nach vielen Jahren kam jener alte Einsiedler zu den einsamen Eltern,<br />
und sie flehten ihn an, ihnen ihr Töchterlein wieder zu ver-
Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 31<br />
schaffen. Er war aber ein heiliger Mann und konnte Wunder tun<br />
und führte die Eltern auf den nahegelegenen Berg. Da war eine<br />
Tür im Felsen, durch die kamen sie in eine große Höhle. Die war<br />
herrlich erleuchtet von vielen Tausenden von Lampen und in ihrer<br />
Mitte stand ein kristallener Sarg. Da lag das holde Mädchen<br />
in all ihrer Schönheit, frisch und rot, als wenn sie lebte, doch regungslos<br />
und stumm. Täglich gingen die Eltern von nun an in den<br />
Berg und schmückten den Sarg der Tochter mit Blumen und<br />
pflegten ihrer wie einer Lebenden. Jedesmal, wenn sie fortgingen,<br />
legten sie einen Stein unter den Sarg. Als sie starben, begrub<br />
man sie in dem Gewölbe. Von Stund an war der Sarg des<br />
Mädchens verschwunden, nur die Steine lagen noch da.<br />
Auf dem Kottmarberge bei Kottmarsdorf zeigte man noch lange<br />
einen Einbug im Felsen, der einer Türe nicht unähnlich war. Dort<br />
sagte man, sei die Höhle, und viele haben an jener Stelle drei<br />
blaue Flämmchen hin und her hüpfen sehen. eingereicht: I. Hennig<br />
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