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kontakt 23 - Gemeinde Strahwalde

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<strong>kontakt</strong><br />

<strong>23</strong>·2009<br />

3.12. / –,45 €<br />

Verlag + Anzeigenverwaltung: Gustav Winter GmbH,<br />

Herrnhut, Gewerbestraße 2, Telefon 03 58 73-41 80, Fax -418 88<br />

Vertrieb + Abonnement: Mongolei-Laden Hannelore Klätte,<br />

Herrnhut, August-Bebel-Straße 12, Telefon 03 5873-4 01 66<br />

Verantwortlich i.S.d.P.:<br />

die Bürgermeister der Orte oder ihre Beauftragten.<br />

Amtsblatt für Herrnhut mit Ruppersdorf, Berthelsdorf mit<br />

Rennersdorf; Großhennersdorf, <strong>Strahwalde</strong>, die Verwaltungsgemeinschaft<br />

u. d. Abwasserzweckverband »Oberes Pließnitztal«<br />

Impressionen vom Weihnachtsmarkt Herrnhut 2009 Fotos: C. Fischer, R. Schmidt


Seite 2 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

Manuskripte für den Kontakt per E-Mail an<br />

post@gustavwinter.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Sonnabend 5.12.2009 Ruppersdorf 13.30 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Rentnerweihnachtsfeier<br />

in der Turnhalle Ruppersdorf<br />

Berthelsdorf 14.00 – 18.00 Uhr Berthelsdorfer Weihnachtsmarkt von Tikwa<br />

im Zinzendorf-Schloss<br />

Herrnhut 14.30 Uhr Seniorenverein Herrnhut e.V.: Traditionelle Weihnachtsfeier<br />

für alle Seniorinnen und Senioren unserer Stadt<br />

im Feuerwehrheim<br />

Rennersdorf 15.00 Uhr Seniorenverein e.V. Rennersdorf:<br />

Weihnachtsfeier in Dittersbach (S. 13)<br />

Sonntag 6.12.2009 Herrnhut 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung:<br />

Westhimalaya – Von Göttern und Menschen<br />

Berthelsdorf 17.00 Uhr 7. Advents- und Weihnachtskonzert in der Kirche (S. 6)<br />

Montag 7.12.2009 <strong>Strahwalde</strong> 13.45 Uhr Seniorenclub <strong>Strahwalde</strong>:<br />

Abfahrt zur Lichtelfahrt nach Cunewalde (S. 21)<br />

Dienstag 8.12.2009 Großhennersdorf 14.00 Uhr Rentnertreff Großhennersdorf:<br />

Weihnachtsfeier im Feuerwehrheim (S. 13)<br />

Herrnhut 14.00 Uhr Heimatmuseum: Weihnachtsbasteln<br />

Herrnhut 19.30 Uhr Völkerkundemuseum: Vortrag mit Bildpräsentation:<br />

»Wo Europa Afrika trifft – diesseits und jenseits der Meerenge<br />

von Gibraltar«(Andreas Herrmann, <strong>Strahwalde</strong>)<br />

Mittwoch 9.12.2009 Herrnhut 13.30 Uhr Seniorenverein Herrnhut e.V.: Lichtelfahrt mit vielen<br />

Überraschungen, Abfahrt an den bekannten Haltestellen<br />

<strong>Strahwalde</strong> 14.00 Uhr Seniorenclub <strong>Strahwalde</strong>: weihnachtlicher Nachmittag<br />

mit dem Volkschor Berthelsdorf im Volkshaus (S. 21)<br />

Herrnhut 17.00 Uhr Brüdergemeine: Adventssingstunde mit dem Krippenspiel<br />

des Kindergartens im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />

Donnerstag 10.12.2009 Großhennersdorf 15.00 Uhr Seniorensportgruppe Großhennersdorf: Weihnachtsfeier<br />

Herrnhut 20.00 Uhr Brüdergemeine Herrnhut: Tanzkreis in der Arche<br />

Sonnabend 12.12.2009 Großhennersdorf 14.30 Uhr Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen:<br />

Weihnachtsfeier<br />

Ruppersdorf 15.30 Uhr Weihnachtsspiel der IB-Kindertagesstätte »Storchennest«<br />

»Die Schneekönigin« im Mohr (S. 19)<br />

Herrnhut 19.00 Uhr Brüdergemeine: Adventskonzert mit dem Görlitzer<br />

Kirchenorchester im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />

Mittwoch 16.12.2009 Herrnhut 14.30 Uhr Seniorenverein Herrnhut e.V.: Gemütlicher Nachmittag<br />

zum 4. Advent im Gildenhaus<br />

Herrnhut 19.00 Uhr Brüdergemeine: Adventssingstunde mit den Bläsern<br />

im Kirchensaal der Brüdergemeine<br />

Donnerstag 17.12.2009 Ruppersdorf 12.15 Uhr Rentnertreff Ruppersdorf: Lichtelfahrt nach Pulsnitz<br />

Abfahrt an den bekannten Haltestellen<br />

Sonnabend 19.12.2009 14.00 Uhr Räucher-Häus’l Ruppersdorf: Weihnachtsmarkt und<br />

Lichterfest am Räucherhäus’l bei Familie Kirchner<br />

Sonntag 20.12.2009 Berthelsdorf 14.30 Uhr Kirchgemeinde Berthelsdorf mit Herrnhut: <strong>Gemeinde</strong>adventsfeier<br />

im Zinzendorf-Schloss (S. 26 )<br />

Herrnhut 15.00 Uhr Völkerkundemuseum: Öffentliche Führung: Andalusien<br />

Der nächste Kontakt<br />

erscheint am 17. 12. 2009 mittags<br />

Redaktionsschluss: 11.12. – 13.00 Uhr


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 3<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />

DES ABWASSERZWECKVERBANDES<br />

»OBERES PLIESSNITZTAL«<br />

Sehr geehrte Einwohner und Abgabepflichtige,<br />

die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes »Oberes<br />

Pließnitztal« hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 24.11.2009<br />

nachstehende Satzungen neu beschlossen:<br />

– Abwassersatzung<br />

– Abwasserabgabenabwälzungssatzung<br />

Die Satzungen treten am 1.1.2010 in Kraft, werden in dieser Ausgabe<br />

des »<strong>kontakt</strong>« (Nr. <strong>23</strong> /2009) öffentlich bekannt gemacht<br />

und liegen als Sonderbeilage bei.<br />

Hähnel, Geschäftsführerin<br />

Beschlüsse<br />

aus der öffentlichen Verbandsversammlung des<br />

AZV »Oberes Pließnitztal« vom 24.11.2009<br />

Per Abwasserabgabenabwälzungssatzung erfolgt die verursachergerechte<br />

Weiterberechnung der Abwasserabgabe der Kleineinleitungen<br />

an die Verursacher.<br />

Der Abwasserzweckverband als Abwasserentsorgungspflichtiger<br />

ist gegenüber dem Freistaat anstelle der Kleineinleiter abgabepflichtig.<br />

Der im Zuge der Abwälzung der Kleineinleiter entstehende<br />

Verwaltungsaufwand ist durch den Zweckverband umzulegen.<br />

Unabhängig von den vorhandenen dezentralen Anlagen sind weitere<br />

Einleitungen der Grundstücke ohne Abwasserbehandlung zu<br />

prüfen und als Grundlage der Abwasserabgabepflicht zu dokumentieren.<br />

Mit dieser Begründung erfolgt die Berechnung des<br />

Verwaltungsaufwandes sowie der Kleineinleiterabgabe grundstücksbezogen.<br />

Der Leistungsumfang beinhaltet die Grunddatenerfassung zur<br />

Berechnung der Abwasserabgabe für abgabepflichtige Grundstücke<br />

sowie das Veranlagungsverfahren zur Erhebung der Abwasserabgabe<br />

der Kleineinleitungen. Weiterhin sind die Bescheiderstellung<br />

einschließlich Porto sowie Rechnungskontrolle<br />

Bestandteil der Leistung. Die allgemeine Überwachung ist nicht<br />

Bestandteil der Leistungen.<br />

Die Festsetzung erfolgt für den Betrachtungszeitraum 2010 bis<br />

2013. Die Nachkalkulation sowie Neuberechnung soll damit<br />

zum Zeitpunkt der nächsten Überarbeitung der Gebühr öffentliche<br />

Schmutzwasserentsorgung erfolgen.<br />

Eventuelle Kostenüber- bzw. -unterdeckungen sind im darauf<br />

folgenden Kalkulationszeitraum auszugleichen.<br />

Die derzeitige Berechnung erfolgt auf folgender Grundlage<br />

Berechnung – Annahme 100 Grundstücke<br />

Jahressumme Kosten<br />

bei 100 ab- je Grundgabepflich-GrundtigenGrundstücken<br />

stück<br />

Grunddatenerfassung der<br />

abgabepflichtigen Grundstücke<br />

(Annahme: 100 Grundstücke,<br />

7,00 EUR/Grundstück) 700,00 EUR 7,00 EUR<br />

Jahressumme Kosten<br />

bei 100 ab- je Grundgabepflich-GrundtigenGrundstücken<br />

stück<br />

Erstellung Abwasserabgabenabwälzungsbescheid<br />

einschließlich Porto und<br />

Rechnungskontrolle<br />

(Annahme: 100 Grundstücke,<br />

8,00 EUR/Grundstück) 800,00 EUR 8,00 EUR<br />

Summe 1.500,00 EUR 15,00 EUR<br />

Beschluss Nr. 07 /11 /2009<br />

Die Verbandsversammlung beschließt für den Verwaltungsaufwand<br />

zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />

für den Betrachtungszeitraum 2010 bis 2013 eine jährliche Gebühr<br />

in Höhe von 15,00 Euro pro Grundstück.<br />

Abstimmungsverhältnis:<br />

Stimmenzahl: 16<br />

Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />

Laut Sächsischem Wassergesetz § 63 (1) ist der Abwasserbeseitigungspflichtige<br />

für die Überwachung der Eigenkontrolle und<br />

der Wartung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben verantwortlich.<br />

Jede Anlage im Einzugsgebiet des Abwasserzweckverbandes<br />

»Oberes Pließnitztal« ist damit durch den Abwasserzweckverband<br />

zu erfassen, zu dokumentieren und zu überwachen.<br />

Dazu wird durch den Abwasserzweckverband ein Kleineinleiterkataster<br />

geführt. Die Überwachungen der Anlagen sowie die Entsorgungsnachweise<br />

werden dokumentiert und bilden die Grundlage<br />

der Nachweisführung der Abwasserabgabeerklärung an die<br />

Landesdirektion Dresden.<br />

Die Berechnung des Aufwandes erfolgt pauschal pro vorhandene<br />

Anlage auf der Grundlage folgender Berechnung.<br />

Berechnung<br />

Jahressumme Kosten<br />

bei<br />

480 Anlagen<br />

Verwaltungsaufwand pro Anlage<br />

zur Dokumentation einschließlich<br />

Bereitstellung Kleineinleiterkataster<br />

je Anlage<br />

– Grundkosten zur Dokumentation<br />

(Software ...) 1.200,00 EUR/a 2,50 EUR<br />

– Auswertung Daten<br />

in Bezug auf AbwasserabgabenerklärungeinschließlichNachweisführung<br />

zu jeder Anlage<br />

(3,50 EUR /Anlage,<br />

480 Anlagen) 1.680,00 EUR/a 3,50 EUR<br />

– Datenerfassung /<br />

Entsorgungsnachweise /<br />

Wartung / Pflege der<br />

Datenbank<br />

(5,00 EUR /Anlage,<br />

480 Anlagen) 2.400,00 EUR/a 5,00 EUR


Seite 4 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

Jahressumme Kosten<br />

bei<br />

480 Anlagen<br />

je Anlage<br />

– Sonstiger Verwaltungsaufwand<br />

zur Bescheiderstellung/Rechnungskontrolle<br />

/Versand<br />

(Annahme: 2,00 EUR /<br />

Anlage, 480 Anlagen) 960,00 EUR/a 2,00 EUR<br />

– Aufwendungen für stichprobenweise<br />

örtliche<br />

Besichtigungen bzw. Bestandsaufnahmen<br />

und Zustandskontrolle,<br />

Einsicht in<br />

Wartungsbuch (Annahme:<br />

480 Anlagen, Besichtigung<br />

zur Überwachung jährlich<br />

1/3 = 160 Stück,<br />

36 EUR/Anlage) 5.760,00 EUR/a 12,00 EUR<br />

Summe<br />

Festsetzung<br />

12.000,00 EUR/a 25,00 EUR/<br />

(Anlage · a)<br />

der Gebühr als Grundgebühr für die<br />

Überwachung der dezentralen<br />

nicht öffentlichen Kleinkläranlagen /<br />

abflusslosen Gruben 25,00 EUR/(Anlage · a)<br />

Da die öffentlichen Erschließungen abgeschlossen sind, ist für<br />

die Kalkulation von keinen Änderungen im Anlagenbestand auszugehen.<br />

Eventuelle Abweichungen sind in den Nachkalkulationen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Die Festsetzung der Grundgebühr erfolgt für den Zeitraum 2010<br />

bis 2013. Die Nachkalkulation sowie Neuberechnung soll damit<br />

zum Zeitpunkt der nächsten Überarbeitung der Gebühr öffentliche<br />

Schmutzwasserentsorgung erfolgen.<br />

Beschluss Nr. 08 /11 /2009<br />

Die Verbandsversammlung beschließt eine Gebühr in Höhe von<br />

25,00 Euro pro Anlage jährlich als Grundgebühr für die Überwachung<br />

der dezentralen nicht öffentlichen Kleinkläranlagen /abflusslosen<br />

Gruben.<br />

Abstimmungsverhältnis:<br />

Stimmenzahl: 16<br />

Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />

Der Abwasserzweckverband verfügt bereits über eine Abwassersatzung.<br />

Diese wurde in öffentlicher Sitzung der Verbandsversammlung<br />

am 13.12.2005 beschlossen und zum 1.1.2006 in<br />

Kraft gesetzt. Auf Grund verschiedener Gesetzesänderungen und<br />

neuen Verordnungen, insbesondere im Bereich der dezentralen<br />

Abwasseranlagen, ist ein Neufassung der o. g. Satzung dringend<br />

erforderlich geworden.<br />

Beschluss Nr. 09 /11 /2009<br />

Die Verbandsversammlung beschließt die Satzung des Abwasserzweckverbandes<br />

»Oberes Pließnitztal« über die öffentliche<br />

Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung) in der vorliegenden<br />

Fassung.<br />

Abstimmungsverhältnis:<br />

Stimmenzahl: 16<br />

Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />

Der Abwasserzweckverband verfügt bereits über eine Abwasserabgabenabwälzungssatzung.<br />

Diese wurde in öffentlicher Sitzung<br />

der Verbandsversammlung am 13.12.2005 beschlossen und zum<br />

1.1.2006 in Kraft gesetzt. Auf Grund verschiedener Gesetzesänderungen<br />

und neuen Verordnungen, insbesondere im Bereich der<br />

dezentralen Abwasseranlagen, ist eine Neufassung der o.g. Satzung<br />

dringend erforderlich geworden.<br />

Beschluss Nr. 10 /11 /2009<br />

Die Verbandsversammlung beschließt die Satzung des Abwasserzweckverbandes<br />

»Oberes Pließnitztal« über die Erhebung einer<br />

Abgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen<br />

(Abwasserabgabenabwälzungssatzung – AbwAAwälzS)<br />

in der vorliegenden Fassung.<br />

Abstimmungsverhältnis:<br />

Stimmenzahl: 16<br />

Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />

Beschluss Nr. 11 /11 /2009<br />

Die Verbandsversammlung stimmt der Niederschlagung der offenen<br />

Forderungen für das Flurstück 50 /2 der Gemarkung Berthelsdorf<br />

zu.<br />

Abstimmungsverhältnis:<br />

Stimmenzahl: 16<br />

Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />

Beschluss Nr. 12 /11 /2009<br />

Die Verbandsversammlung stimmt der Niederschlagung offener<br />

Forderungen von Abwassergebühren, da eine Beitreibung keine<br />

Aussicht auf Erfolg hat, zu.<br />

Abstimmungsverhältnis:<br />

Stimmenzahl: 16<br />

Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />

Beschluss Nr. 13 /11 /2009<br />

Die Verbandsversammlung beschließt die Vergabe der Bauleistungen<br />

für die Reparatur /Sanierung des Schmutzwasserkanales<br />

im Bereich der K 8613 in Berthelsdorf (Straßenbaumaßnahme<br />

2009/2010) sowie die Auswechslung von 10 Stück Schachtabdeckungen<br />

zum geprüften Bruttoeinheitspreis von 16.052,05<br />

EUR an die Firma OSTEG mbH Zittau, Friedensstraße 35 c.<br />

Die Ausgabe wird als außerplanmäßige Ausgabe durch Entnahme<br />

aus der allgemeinen Rücklage beschlossen.<br />

Abstimmungsverhältnis:<br />

Stimmenzahl: 16<br />

Ja-Stimmen: 16, Nein-Stimmen: 0, Stimmenthaltungen: keine<br />

Jähne, Verbandsvorsitzende<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />

Notrufnummern des Landkreises Löbau-Zittau<br />

Rettungsdienst 0 35 85 /40 40 00 oder 112<br />

Feuerwehr 1 12<br />

Hausbesuchsdienst 0 35 85 /86 24 04 oder 03585/404000<br />

Krankentransport 0 35 85 /86 24 04<br />

Polizei 1 10<br />

Polizeirevier Löbau 0 35 85 /86 52 24<br />

Polizeirevier Zittau 0 35 83 /620<br />

Wasserversorgung 0173/5686091 oder<br />

tagsüber zu den Geschäftszeiten der Sowag 03583/77370<br />

ENSO-Störungsrufnummer<br />

Erdgas<br />

ENSO-Störungs-<br />

01 80 /278 79 01<br />

rufnummer Strom 01 80 /278 79 02<br />

Hochwasser, Stufe 2 03 58 73 /349 11<br />

Hochwasser, Stufe 3 03 58 73 /349 10<br />

Das Stadtamt Herrnhut ist zu den Öffnungszeiten besetzt.


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 5<br />

Das Kinder- und Jugendtelefon<br />

Deutsche Telekom · Partner des Kinder- und Jugendtelefons<br />

0800-1110333<br />

Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />

Ebersbach Johannis-Apotheke, Bahnhofstraße 21, % (0 35 86) 36 50 61 · Apotheke Oberland, Friedrich-Ebert-<br />

Str. 9 a, % (0 35 86) 36 21 84 · Eibau Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, % (0 35 86) 70 24 50 · Großschönau<br />

Elisabeth-Apotheke, Buchbergstraße 51, % (03 58 41) 3 51 89 · Mandau-Apotheke, Hauptstraße 49, %<br />

(035841)36000 · Herrnhut Apotheke zum Hutberg, Zinzendorfplatz 9, % (035873)<strong>23</strong>41 · Hirschfelde Apotheke<br />

am Markt, E.-Thälmann-Platz 7, % (035843)20459 · Löbau Aesculap-Apotheke, Breitscheidstraße 9,<br />

% (0 35 85) 86 29 11 · Alte Apotheke, Bahnhofstraße 2, % (0 35 85) 40 30 20 · Bahnhof-Apotheke, Sachsenstraße<br />

8, % (0 35 85) 45 75 11 · Johannis-Apotheke, Innere Zittauer Straße 12, % (0 35 85) 4 77 00 · Linden-<br />

Apotheke, Breitscheidstraße 2, % (0 35 85) 86 02 15 · Neugersdorf Kranich-Apotheke, Fröbelstraße 5, %<br />

(0 35 86) 3 21 50 · Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 64, % (0 35 86) 70 22 94 · Neusalza-Spremberg Marien-Apotheke,<br />

Obermarkt 12, % (035872)34731 · Oderwitz Elefanten-Apotheke, Hauptstr. 82 b, % (03 58 42)<br />

2 68 20 · Fontane-Apotheke, Straße der Republik 37, % (035842)27473 · Olbersdorf Hubertus-Apotheke,<br />

Ringehanstraße 4, % (0 35 83) 69 02 13 · Seifhennersdorf Marien-Apotheke, Rumburger Straße 32, %<br />

(0 35 86) 45 05-0<br />

30.11.–7.12., 18–8 Uhr ........... Johannis-Apotheke Ebersbach<br />

30.11. – 7.12., 8 – 8 Uhr ............ Hubertus-Apotheke Olbersdorf<br />

7.–14.12., 18–8 Uhr ................ Apotheke Oberland Ebersbach<br />

7. – 14.12., 18 – 8 Uhr ..............Apotheke am Markt Hirschfelde<br />

14. – 21.12., 18 – 8 Uhr .......... Apotheke zum Hutberg Herrnhut<br />

14. – 21.12., 18 – 8 Uhr ........ Marien-Apotheke Seifhennersdorf<br />

zusätzlich zum durchgehenden Notdienst in Löbau:<br />

Mo., 30.11., – Fr., 4.12., 18–20 Uhr ... Bahnhof-Apoth. Löbau<br />

Sa., 5.12., 12–16 Uhr .......................... Bahnhof-Apoth. Löbau<br />

So., 6.12., 9–12 Uhr ............................ Bahnhof-Apoth. Löbau<br />

Mo., 7.12., – Fr., 11.12., 18–20 Uhr ........... Alte Apoth. Löbau<br />

Sa., 12.12., 12–16 Uhr ................................ Alte Apoth. Löbau<br />

So., 13.12., 9–12 Uhr .................................. Alte Apoth. Löbau<br />

Mo., 14.12., – Fr., 18.12., 18–20 Uhr Johannis-Apoth. Löbau<br />

Sa., 19.12., 12–16 Uhr ........................ Johannis-Apoth. Löbau<br />

So., 20.12., 9–12 Uhr .......................... Johannis-Apoth. Löbau<br />

Schwesterndienstplan ASB-Sozialstation Herrnhut<br />

Bereiche Herrnhut, Berthelsdorf, <strong>Strahwalde</strong>, Rennersdorf,<br />

Ruppersdorf, Großhennersdorf, Obercunnersdorf<br />

Telefon Sozialstation Herrnhut 03 58 73 /27 70<br />

Die diensthabende Schwester für den jeweiligen Bereich ist<br />

unter der Funktelefonnummer 0162 /252 0673 erreichbar.<br />

1.–6.12.2009 (Früh- /Abenddienst): Birgit Austen<br />

7.–13.12.2009 (Früh- /Abenddienst): Kerstin Dextor<br />

14.–18.12.2009 (Früh- /Abenddienst): Katrin Neumann<br />

19.–22.12.2009 (Früh- /Abenddienst): Ramona Pannach<br />

Standesamtliche Mitteilungen<br />

Sterbefälle<br />

Wir nehmen in stillem und<br />

ehrendem Gedenken Anteil<br />

Berthelsdorf<br />

Wir gedenken unserer verstorbenen Mitbürgerinnen Erika Sauer<br />

und Gertrud Voigt.<br />

Großhennersdorf<br />

Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers Dieter Störr.<br />

Herrnhut<br />

Wir gedenken unserer verstorbenen Mitbürgerinnen Waltraud<br />

Glathe und Erika Jüttner.<br />

Ruppersdorf<br />

Wir gedenken unseres verstorbenen Mitbürgers August Stork<br />

und unserer verstorbenen Mitbürgerin Frieda Kison.<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren herzlich zu den Geburtstagen<br />

in der Zeit vom 7. bis 20.12.2009<br />

Berthelsdorf<br />

8.12. Kirchner, Kurt, Zur Kränke 12, 90 Jahre<br />

16.12. Neumann, Brigitte, Hauptstraße 1<strong>23</strong>, 79 Jahre<br />

17.12. Blumrich, Joachim, Siedlung 24, 74 Jahre<br />

18.12. Neugebauer, Margitta, Südstraße 73, 71 Jahre<br />

19.12. Hartmann, Hildegard, Nordstraße 22, 85 Jahre<br />

20.12. Dießner, Ilse, Nordstraße 26, 77 Jahre<br />

Rennersdorf<br />

12.12. Kloß, Gottfried, Am Mühlberg 2, 82 Jahre<br />

13.12. Kalmus, Christa, Siedlung 7, 75 Jahre<br />

17.12. Günther, Brunhilde, Siedlung 10, 86 Jahre<br />

18.12. Scholze, Christa, Hauptstraße 79, 78 Jahre<br />

Großhennersdorf<br />

9.12. Biel, Helga, Am Sportplatz 6, 72 Jahre<br />

10.12. Frenzel, Gerda, Bergstraße 11, 76 Jahre<br />

12.12. Demuth, Hans Joachim, Am Endeberg 11, 73 Jahre<br />

14.12. Engler, Christa, Bergstraße 4, 75 Jahre<br />

16.12. Ender, Siegfried, Viebig 8, 76 Jahre<br />

17.12. Schönfelder, Horst, Untere Dorfstraße 26, 80 Jahre<br />

20.12. Sperling, Christa, Am Sportplatz 10, 74 Jahre<br />

20.12. Weigel, Helmut, Bergstraße 35, 75 Jahre<br />

Herrnhut<br />

8.12. Fischer, Hartmut, August-Bebel-Str. 18, 76 Jahre<br />

8.12. Schmidt, Lothar, Dürningerstraße 30, 74 Jahre<br />

9.12. Kroker, Erna, Weg zum Altenheim 1, 85 Jahre<br />

9.12. Pohl, Christa, Löbauer Straße 32, 71 Jahre<br />

14.12. Heckner, Helmut, Löbauer Straße 5, 71 Jahre<br />

15.12. Enkelmann, Annemarie, Civitatenweg 4, 73 Jahre<br />

15.12. Staemmler, Maria, Weg zum Altenheim 1, 86 Jahre<br />

17.12. Hertzsch, Renate, Zittauer Straße 28, 75 Jahre<br />

20.12. Wagner, Margarete, Zinzendorfplatz 6, 84 Jahre<br />

Ruppersdorf<br />

8.12. Lange, Magdalena, Oderwitzer Str. – Ninive 22, 81 J.<br />

10.12. Pietsch, Herta, Ruppersdorfer Straße 5, 86 Jahre<br />

11.12. Deutscher, Christian, Großhennersdorfer Str. 9, 72 J.<br />

14.12. Müller, Helmut, Ruppersdorfer Straße 2, 75 Jahre<br />

14.12. Röttig, Werner, Großhennersdorfer Straße 28, 73 J.<br />

15.12. Weder, Elfriede, Teichweg 6, 78 Jahre<br />

17.12. Weder, Helga, Teichweg 10, 71 Jahre<br />

20.12. Krump, Hans-Günther, Obere Dorfstraße 12, 77 J.<br />

<strong>Strahwalde</strong><br />

12.12. Zimmermann, Herbert, Schloßweg 19, 82 Jahre<br />

16.12. Becht, Ursula, Berthelsdorfer Straße 17, 70 Jahre<br />

17.12. Große, Marie-Luise, Hühnerfarmweg 5, 75 Jahre<br />

Christliche<br />

Sterne, Sterne überall<br />

Es ist Advent, überall strahlen die Weihnachtssterne<br />

auf. Eigentlich sind wir aber immer<br />

von Sternen umgeben. Das fängt beim Mercedesstern<br />

an, geht bei den Sternen auf der Europaflagge<br />

weiter und hört bei den Sternen auf den Münzen<br />

und Geldscheinen nicht auf. Je mehr Sterne ein Hotel<br />

vorweisen kann, desto eleganter ist es. Der Sowjetstern war<br />

jahrzehntelang das Symbol. Auf manchen Kuhställen ist noch<br />

ein zerbrochenes Exemplar dieses fünfeckigen roten Teiles zu<br />

finden.<br />

Der Stern an sich ist ein häufiges und mächtiges Symbol. Er findet<br />

sich dort, wo auf etwas Exklusives oder Besonderes hingewiesen<br />

wird.<br />

Ecke


Seite 6 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

Den Herrnhuter Weihnachtsstern können wir hier rund ums Jahr<br />

haben. Dazu brauchen wir uns nur in den entsprechenden Geschäften<br />

umzusehen. Und nun kommen noch all die anderen<br />

Sterne dazu. Zimtsterne auf dem Teller, Strohstern am Strauß, rot<br />

blühende Weihnachtssterne im Topf und in den Schaufenstern<br />

glitzern die Sterne.<br />

Die Häufung der Sterne im Advent ist leicht zu erklären: der<br />

Stern von Bethlehem steht Pate. Dieser Stern, der die Geburt Jesu<br />

anzeigte und der auch den Weg zum Stall wies. (Dieser Stall<br />

war das biblische »Ein-Sterne-Hotel«). Der Stern von Bethlehem<br />

kommt uns heute in all den glitzernden, leuchtenden oder kulinarischen<br />

Varianten entgegen. Diese Varianten sind uns präsenter<br />

als das Original. Man könnte fast sagen: wir sehen den Stern<br />

vor lauter Sternen nicht mehr. So wie zu viel künstliches Licht<br />

den Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel trübt, so verdeckt<br />

das geschäftige Gefunkel des Advents leicht etwas Wesentliches.<br />

Alle Jahre wieder stehen wir vor der Herausforderung, den Advent<br />

auch als Ankunft zu sehen. Etwas zu erwarten und nicht nur<br />

vieles zu erledigen. Etwas herbeisehnen und nicht nur den Stress<br />

vorbeiwünschen. Denn da ist die Hoffnung auf den Stern, den<br />

Fingerzeig Gottes: Da geschieht Heil, dort wird der Retter geboren:<br />

auch für mich. Nehmen wir also jeden Stern, der uns begegnet,<br />

als Erinnerung an den Stern von Bethlehem. Dann können<br />

wir ihn gar nicht übersehen. Lucia Henke<br />

Das Leben in eigenen Händen halten –<br />

Seminar zur Brustselbstuntersuchung<br />

Die MammaCare-Methode zur Brustselbstuntersuchung ist die<br />

erfolgreichste Methode, Brustkrebs früh zu erkennen. Jeannine<br />

Cwikla (Physio-Ergotherapie Service Görlitz GmbH) und das<br />

Gesundheitsamt des Landkreises Görlitz bieten ab sofort in verschiedenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n des Landkreises Görlitz ein Mamma-<br />

Care-Seminar zur Brustselbstuntersuchung an. Der Begriff<br />

»Mammacare« bezeichnet die Sorge (»care«) um die Brust<br />

(»mamma«).<br />

In ihren Kursen bringt die Diplom-Physiotherapeutin interessierten<br />

Frauen bei, wie sie ihre Brust auf Veränderungen hin untersuchen<br />

können. »Die regelmäßige Selbstuntersuchung ist das<br />

Wichtigste, was jede Frau für die eigene Brustkrebsvorsorge tun<br />

7. Advents- und<br />

Weihnachtskonzert<br />

in der Kirche zu Berthelsdorf<br />

am 2. Advent 2009 um 17.00 Uhr<br />

BENEFIZKONZERT<br />

für den Aufbau<br />

des Zinzendorf-Schlosses<br />

Mitwirkende:<br />

Berthelsdorfer Blaskapelle,<br />

Volkschor Berthelsdorf,<br />

Nachwuchsbläsergruppe<br />

der Kreismusikschule<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Freundeskreis Zinzendorf-<br />

Schloss Berthelsdorf e.V.<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf<br />

(Eintritt frei!)<br />

kann«, sagt die Expertin, die in Görlitz und Umgebung die einzige<br />

zertifizierte MammaCare-Trainerin ist. Mit dieser regelmäßigen<br />

Untersuchung haben Sie bessere Vergleichsmöglichkeiten<br />

als sie Ihr Arzt jemals haben kann. Sie kennen bald die Strukturen<br />

Ihrer Brüste und wissen, ob sie schon immer so waren oder<br />

ob sie sich verändert haben. Jeannine Cwikla leitet die Physio-<br />

Ergotherapie Service Görlitz GmbH am Städtischen Klinikum<br />

und ist Teammitglied im zertifizierten Mammazentrum Ostsachsen<br />

des Klinikums. Die entstehenden Kosten in Höhe von 30,00<br />

Euro werden von den meisten Krankenkassen übernommen. Termine,<br />

Anmeldungen und Fragen können im Gesundheitsamt bei<br />

Frau Meißner unter der Telefonnummer 0 35 81 /67 <strong>23</strong> 55 geklärt<br />

werden.<br />

Qualifizierung zum Pflegeberater<br />

Weiterbildungsangebot des Anna-Nitschmann-Hauses der<br />

Herrnhuter Diakonie<br />

Vom 1. bis 3. Februar 2010 bietet das Altenpflegeheim Anna-Nitschmann-Haus<br />

der Herrnhuter Diakonie Interessierten die Teilnahme<br />

an einem Qualifizierungslehrgang zum Pflegeberater an.<br />

Für diesen Kurs sind noch einige Plätze frei, Anmeldeschluss ist<br />

der 16. Dezember 2009.<br />

Das Fort- und Weiterbildungsangebot bereitet die Teilnehmer<br />

darauf vor, Schulungen für pflegende Angehörige in deren häuslicher<br />

Umgebung und Kurse für kleine Gruppen pflegender Angehöriger<br />

durchzuführen. Pflegende Angehörige sollen, so sieht<br />

es seit 1995 das Sozialgesetzbuch vor, unentgeltlich die Möglichkeit<br />

haben, ihr Wissen auf diesem Gebiet erweitern zu können.<br />

Vermittelt wird dieses Wissen von Pflegeberatern. Die Kosten für<br />

Beratungen im häuslichen Bereich oder die Durchführung von<br />

Pflegekursen durch Pflegeberater werden auf Antrag von den<br />

Pflegekassen übernommen. Das Lehrgangsangebot der Herrnhuter<br />

Diakonie soll die Teilnehmer dazu befähigen, solche Kurse


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 7<br />

für Angehörige entsprechend der Anforderungen der Pflegekassen<br />

durchzuführen. Pflegefachkräfte können sich hier pädagogisch,<br />

methodisch und didaktisch auf die bevorstehende Schulungs-<br />

und Beratungssituation vorbereiten, damit die pflegenden<br />

Angehörigen möglichst viel von den Anregungen und Empfehlungen<br />

in der täglichen Pflege umsetzen.<br />

Der Kurs wird geleitet von Prof. Dr. Christian Loffing. Er ist anerkannter<br />

Experte auf diesem Gebiet; Inhaber des Lehrstuhls<br />

»Pflege- und Versorgungsmanagement« der Steinbeis Hochschule<br />

Berlin und bekleidet die Georg-Gottlob-Stiftungsprofessur an<br />

der Hochschule Niederrhein (FH). Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

350 Euro. Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein Abschluss<br />

als examinierte Pflegefachkraft und zwei Jahre Berufserfahrung.<br />

Das Anmeldeformular finden Interessierte auch im Internet unter<br />

www.herrnhuterdiakonie.de.<br />

Weitere Informationen und Kontakt: Altenpflegeheim der Herrnhuter<br />

Diakonie Anna-Nitschmann-Haus, Frau Heike Jährig, Tel.<br />

(035 873) 46 170, jaehrig@ebu.de<br />

Achtung!<br />

Mitarbeiter der ehemaligen Firma »Stern – Drahtverarbeitung«<br />

treffen sich am Dienstag, dem 8. Dezember 2009,<br />

14.00 Uhr in der Gaststätte »Hutbergkeller« in Herrnhut.<br />

Weihnachtsausstellung<br />

im Heimatmuseum Herrnhut<br />

Dienstag – Freitag ..................................................... 9 – 17 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage ........ 10 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr<br />

Vom 28.11.2009 bis zum 3.1.2010 ist im Heimatmuseum eine interessante<br />

Weihnachtsausstellung zu sehen. Kinder der Kindereinrichtungen<br />

unserer Orte Herrnhut und Ruppersdorf bastelten<br />

hierfür in den letzten Wochen wunderschönen Baumschmuck<br />

und hängten diesen auch selber auf.<br />

Beteiligt sind der Kindergarten der Evangelischen Brüderunität,<br />

die beiden Kitas »Schwalbennest« und »Storchennest« sowie<br />

Schüler des Evangelischen Zinzendorf-Gymnasiums und der<br />

Ruppersdorfer Grundschule »C. W. Arldt«.<br />

Die liebevoll geschmückten Bäume können nun während der gesamten<br />

Advents- und Weihnachtszeit im Heimatmuseum bestaunt<br />

werden.<br />

Ein weiterer Blickfang der Ausstellung ist eine große, handgefertigte<br />

Weihnachtskrippe aus Braunstein sowie Engel und Kurrendesänger<br />

aus Keramik. Angefertigt und zur Verfügung gestellt<br />

wurden diese Exponate von den Frauen des Vereins »Hartauer<br />

Kreative e. V.«.<br />

Ein Dankeschön gilt schon jetzt den fleißigen Kindern und den<br />

Hartauer Frauen! Überzeugen Sie sich selbst bei einem Besuch<br />

der Weihnachtsausstellung während der Öffnungszeiten des Heimatmuseums.<br />

Ein Besuch lohnt sich!<br />

Margit Krupa, Heimatmuseum Herrnhut<br />

tikwa<br />

Romantischer Weihnachtsmarkt<br />

in Berthelsdorf<br />

Liebe Berthelsdorfer,<br />

liebe Bewohner der Hutbergregion!<br />

Der Verein Tikwa lädt Sie ganz herzlich zum 4. Berthelsdorfer<br />

Weihnachtsmarkt am Samstag, den 5.12., auf das Zinzendorfgut<br />

ein!<br />

Die Bläser der Berthelsdorfer Feuerwehrkapelle eröffnen den<br />

Weihnachtsmarkt um 14.00 Uhr. Beim Schein eines Lagerfeuers


Seite 8 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

werden verschiedene kulinarische Köstlichkeiten wie Schwein<br />

am Spieß, Grillwürste oder heiße Waffeln angeboten. Bei Gitarrenmusik<br />

können Sie sich auch Kaffee und Kuchen im Warmen<br />

schmecken lassen. Für die Kinder gibt es Ponykutschfahrten sowie<br />

Bastelangebote. Es gibt eine große Auswahl an kreativen Geschenkideen<br />

für Weihnachten. Außerdem bieten wir Ihnen wieder<br />

schöne Weihnachtsbäume aus Sachsen an.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heißen Sie herzlich willkommen!<br />

Tikwa e.V. Berthelsdorf, Kerstin Stein<br />

»Weihnachten im Dorf«<br />

Unter diesem Motto öffnet die Pließnitzschänke<br />

in Rennersdorf ihre Türen<br />

am 12.12.2009 um 14.30 Uhr.<br />

15.00 Uhr erwartet Sie ein buntes Programm,<br />

das bei Kaffee, Tee und Stollen<br />

für weihnachtliche Stimmung garantieren<br />

kann.<br />

Es treten für Sie auf:<br />

– das Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich<br />

unter Leitung von Frau Beate Dreier<br />

– die Solistin Galina Thomas<br />

– die Musikschule JMK<br />

Achtung liebe Kinder! Natürlich<br />

kommt uns auch der Weihnachtsmann<br />

besuchen.<br />

Ich wünsche uns einen wunderschönen<br />

Nachmittag und hoffe, Sie zahlreich begrüßen<br />

zu können.<br />

Ihre Bürgermeisterin Janet Jähne<br />

Der Eintritt ist natürlich wieder frei.<br />

350 Glockenschläge für Klimagerechtigkeit<br />

Brüdergemeine Herrnhut beteiligt sich<br />

an weltweiter Glockenkette<br />

Am Sonntag, dem 13. Dezember 2009, um 15.00 Uhr, – wenn<br />

die Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen in Kopenhagen<br />

(7. bis 18. Dezember) ihren Höhepunkt erreichen – werden die<br />

Kirchen in Dänemark ihre Glocken läuten lassen. Christen in der<br />

ganzen Welt sind eingeladen, sich ihnen anzuschließen und ihre<br />

eigenen Glocken, Trommeln oder Posaunen 350 Mal erklingen<br />

zu lassen.<br />

Die Evangelische Brüdergemeine Herrnhut schließt sich dieser<br />

weltweiten Glockenkette an und wird ab 15.00 Uhr die Glocken<br />

<strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf: Schulstraße 12, 02747 Berthelsdorf<br />

Telefon: 03 58 73 /22 55 · Telefax: 03 58 73 /20 95<br />

E-Mail: gemeindeverwaltung@berthelsdorf.de<br />

Homepage: www.berthelsdorf.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag: 7.00–11.30 und 13.30–18.00 Uhr<br />

Freitag: 7.00 – 13.00 Uhr<br />

So viel Heimlichkeit<br />

Diese Wochen verlieren ihren Zauber nie, egal wie jung oder alt<br />

man ist. Die unzähligen Lichter, die an Bäumen, Zäunen und<br />

Fenstern leuchten, bringen ihre Helligkeit nicht nur auf die<br />

Straßen, sondern auch in unsere Herzen. Vieles gibt es in jedem<br />

Jahr neu zu entdecken und ich danke allen, die mit viel Sorgfalt<br />

Vorfreude wecken.<br />

ihres Kirchensaales 350 Mal schlagen lassen. Die Brüdergemeine<br />

folgt damit einem Aufruf des Ökumenischen Rates der Kirchen<br />

(ÖRK).<br />

Warum 350 Mal? 350 bezieht sich auf 350 ppm (Teilchen pro<br />

Million): Dies ist nach Ansicht vieler Wissenschaftler, Klimaexperten<br />

und progressiver Regierungen die Höchstgrenze für eine<br />

ungefährliche CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre. In der<br />

ganzen Geschichte der Menschheit bis vor rund 200 Jahren belief<br />

sich der CO2-Anteil an der Atmosphäre auf 275 ppm, hat mittlerweile<br />

jedoch 390 ppm erreicht. Wenn es uns nicht gelingt, diese<br />

CO2-Konzentration schnell abzusenken, laufen wir Gefahr,<br />

dass sich verschiedene bedrohliche Entwicklungen verselbstständigen.<br />

Die Folgen wären wohl irreversibel, wie das Schmelzen<br />

der Eisdecke in Grönland und starke Methan-Emissionen<br />

durch das fortschreitende Auftauen von Dauerfrostböden.<br />

Als Teil der UN-Konferenz über Klimawandel wird am 13. Dezember<br />

in der lutherischen Kathedrale in Kopenhagen ein ökumenischer<br />

Gottesdienst gefeiert. Wenn um 15.00 Uhr die Glocken<br />

der Kirchen in Dänemark läuten, sind Christen auf der<br />

ganzen Welt aufgefordert, im Einklang damit ebenfalls 15.00 Uhr<br />

Ortszeit ihre eigenen Glocken 350 Mal zu läuten. Geplant ist eine<br />

Kette von Glockenspielen und Gebeten, die von Fidschi im<br />

Südpazifik – wo der Tag zuerst beginnt und die negativen Folgen<br />

des Klimawandels bereits zu spüren sind – über die Zeitgrenze<br />

und die ganze Erde bis nach Nordeuropa ertönt.<br />

Der ÖRK ruft auf: »Lasst die Glocken, Muschelhörner, Trommeln<br />

und Gongs 350 Mal für Klimagerechtigkeit erklingen! Seit<br />

alters her haben Kulturen in aller Welt Instrumente wie Glocken<br />

und Trommeln benutzt, um vor drohenden Gefahren zu warnen<br />

– aber auch, um die Menschen zum Gottesdienst zu rufen, wichtige<br />

Momente im Gottesdienst anzuzeigen und in Verbindung mit<br />

Gott zu treten.«<br />

Weitere Informationen unter: www.bellringing350.org<br />

Thomas Przyluski<br />

Weihnachtsbescherung bei der Löbauer Tafel<br />

Wer gern minderbemittelten Familien zum Weihnachtsfest eine<br />

Freude bereiten will, der kann am 4.12. von 16.00 bis 18.00 Uhr,<br />

am 5.12. von 10.00 bis 14.00 Uhr und am 6.12. von 10.00 bis<br />

12.00 Uhr Kleidungsstücke und andere noch gut aussehende Gegenstände,<br />

Spielsachen und was man noch zu Weihnachten verschenken<br />

kann, zur Sammelstelle, Hauptstraße 83, Berthelsdorf,<br />

bei Bärbel Lorenz bringen. Gleichzeitig können Dinge, Stoffe<br />

(Meterware) und vieles mehr aus dem Nachlass preiswert erworben<br />

werden.<br />

»SCHENKEN IST DIE BRÜCKE ÜBER DEINE EINSAMKEIT!«<br />

Ein ganz besonderes Dankeschön geht an die Mitglieder der<br />

Kreativgruppe. Am 21. und 22. November begeisterten sie viele<br />

Besucher mit ihrer Weihnachtsausstellung, zu deren Gelingen<br />

dankenswerterweise wieder viele Aussteller beigetragen haben.<br />

Die Gäste wunderten sich vielleicht über die weißen Zahlen, die<br />

an der Front unseres alten Schulgebäudes zu sehen waren. Pünktlich<br />

zum ersten Dezember wurde das Geheimnis gelüftet. Jeden<br />

Abend erwartet uns nun ein neues Adventsfenster. Zahlen, Beleuchtung<br />

und die traumhaften Motive wurden von den Frauen<br />

und Männern der Kreativgruppe in monatelanger Handarbeit<br />

angefertigt und laden täglich zum überraschen ein. Ich bin mir<br />

sicher, dass nicht nur die Bewohner unseres Ortes diesen Schatz<br />

für sich entdecken werden. Lassen Sie sich also verzaubern, begeistern<br />

und überraschen!<br />

J. Jähne, Bürgermeisterin


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 9<br />

Weitere Baumaßnahmen abgeschlossen<br />

Sowohl der Weg am Kindergarten als auch die Straße neben ehemals<br />

Pauls Fabrik und die Brücke an der Schulstraße konnten für<br />

den Verkehr wieder freigegeben werden. Die Baumaßnahmen<br />

wurden erfolgreich beendet. Unser Dank gilt allen beteiligten<br />

Baufirmen für die geleistete Arbeit. J. Jähne, Bürgermeisterin<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Am Montag, dem 14. Dezember 2009, um 19.00 Uhr findet in<br />

der Pließnitzschänke OT Rennersdorf eine öffentliche Sitzung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates Berthelsdorf statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. a) Eröffnung und Begrüßung<br />

b) Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung sowie der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

2. Änderung der Kindertagesstättensatzung der <strong>Gemeinde</strong><br />

Berthelsdorf gez. Janet Jähne, Bürgermeisterin<br />

Wohnungsvermietungen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf vermietet:<br />

■ nachfolgende Erdgeschosswohnung in einem sanierten 4-<br />

Familien-Haus. Das Objekt befindet sich in der Nordstraße<br />

30 im Ortsteil Berthelsdorf.<br />

Gesamtgröße: 86,00 m2 , Kaltmiete: 369,58 EUR, Nebenkosten:<br />

150,00 EUR, Zimmer: 4 + Küche, Flur und Bad,<br />

Kellernutzung, Satellitenempfangsanlage, Garage für<br />

Auto, Ausstattung: Zentrale Heizungs- und Warmwasseraufbereitungsanlage<br />

über eine moderne Erdgasheizung,<br />

Gartennutzung, Wäscheplatz<br />

Interessenten melden sich bitte beim Stadtamt Herrnhut,<br />

Frau Christoph, Tel. 03 58 73 /349 17, oder in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Berthelsdorf, Tel. 03 58 73 /22 55.<br />

Christoph, Sachbearbeiterin Wohnungswesen<br />

■ Direkt vom Eigentümer ab sofort eine 2-Raum-Wohnung<br />

in Berthelsdorf, Kemnitzer Straße 2, provisionsfrei zu vermieten:<br />

ruhige Lage, 1. Obergeschoss<br />

Zimmer: 2 + Flur, Küche und Bad mit Fenster, Größe:<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Übersicht Baumaßnahmen 2009 der <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf<br />

<strong>Gemeinde</strong> Maßnahme Ausgaben Fördermittel Eigenmittel<br />

(in Euro) (in Euro) (in Euro)<br />

Berthelsdorf Trockenlegung Kita 72.992,33 57.600,00 15.392,33<br />

Berthelsdorf, OT Rennersdorf Grundhafter Ausbau »Feldhäuser«<br />

1. BA mit Beleuchtung 275.106,60 195.586,91 79.519,69<br />

Berthelsdorf Ersatzneubau Brücke Schulstraße 144.378,18 96.851,72 47.526,46<br />

Berthelsdorf Abbruch ehem. Fabrikgebäude »Pauls Fabrik« 378.481,04 282.881,37 95.599,67<br />

Berthelsdorf Abbruch ehemaliges Hortgebäude 94.105,20 84.694,68 9.410,52<br />

Berthelsdorf Ausbau »Weg am Kindergarten« 61.729,64 43.863,34 17.866,30<br />

Berthelsdorf gesamt 1.026.792,99 761.478,02 265.314,97<br />

Bei allen Beteiligten, welche zum Gelingen dieser Baumaßnahmen beigetragen haben, möchten wir uns auf diesem Weg recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Unser besonderes Dankeschön gilt den von den Baumaßnahmen betroffenen Anwohnern für ihr Verständnis und mit großer Geduld<br />

ertragenen baubedingten Einschränkungen. Hähnel, Leiterin Bauamt<br />

45 m 2 , Kaltmiete: 205,00 EUR zuzüglich Nebenkosten,<br />

komplett saniert, Wärmedämmung und moderne Erdgas-Zentralheizung,<br />

Keller- und Gartennutzung, Stellplatz<br />

Kontakt über Tel. 0 37 27 /929 41 oder 01 52 /02 10 72 22.<br />

ORTSTEILNACHRICHTEN<br />

BERTHELSDORF<br />

Information der<br />

Ortsfeuerwehr Berthelsdorf<br />

Wahlveranstaltung am <strong>23</strong>.10.2009<br />

Liebe Bürger von Berthelsdorf,<br />

auch in der Feuerwehr geht es nicht ohne<br />

Wahl. Das »Superwahljahr 2009« macht auch vor der Feuerwehr<br />

nicht halt und so wurden die Kameradinnen und Kameraden zur<br />

Wahl des Ortswehrleiters, dessen Stellvertreter und zur Wahl des<br />

Leitungsgremiums der Feuerwehr, den Feuerwehrausschuss gerufen.<br />

Unter Kontrolle der Wahlleitung und der Wahlbeobachter wurde<br />

die Wahl geheim und ordnungsgemäß durchgeführt.


Seite 10 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

Zum Ortswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Berthelsdorf<br />

wurde Kamerad Henschel Harald wiedergewählt. Als stellvertretender<br />

Ortswehrleiter wurde Kamerad Jentsch Uwe gewählt, der<br />

diesen Posten bereits einige Monate durch Benennung ausübt. In<br />

den Feuerwehrausschuss wurde die Kameraden Schuster Heiko,<br />

Häschke Albrecht, Adler Jürgen und Eißner Udo gewählt.<br />

Für die bevorstehende fünfjährige Amtszeit wünschen wir den<br />

gewählten Kameraden alles Gute!<br />

Erste-Hilfe-<br />

Ausbildung<br />

am 13.11.2009<br />

Nach den<br />

vielen Ausbildungsstunden<br />

des Sommerhalbjahres<br />

an<br />

der frischen<br />

Luft führten<br />

wir am 13. November<br />

unsere<br />

erste theoretischeAusbildung<br />

im<br />

Schulungsraum<br />

durch.<br />

Bereits seit<br />

einigen Jahren<br />

nutzen wir die<br />

erste Winterausbildung<br />

zur<br />

Durchführung<br />

eines Erste-<br />

Hilfe-Auffrischungskurses.<br />

Die Ausbildung<br />

wurde<br />

von einem<br />

Ausbilder<br />

des Deutschen<br />

Roten Kreuzes<br />

(KV Löbau),<br />

Herrn Schnitter,durchgeführt.Ausbildungsschwerpunkt<br />

war<br />

diesmal das<br />

patientengerechte<br />

Retten<br />

von einem verunglückten<br />

Zweiradfahrer.<br />

Sicherheitshinweise in der Adventszeit<br />

Die Adventszeit hat bereits begonnen und wir, Ihre ehrenamtlichen<br />

Helfer von der Feuerwehr, möchten es an dieser Stelle nicht<br />

versäumen, Sie auf ein paar Gefahren in dieser Zeit hinzuweisen.<br />

Sicherheitshinweise zum Umgang mit Kerzen<br />

Die weihnachtliche Stimmung darf nicht dazu verleiten, die<br />

Brandgefahr von Kerzen zu unterschätzen, denn Adventskranz<br />

und Weihnachtsbaum sind die häufigsten Brandursachen. Die<br />

Zweige trocknen durch die Raumluft aus und bieten so dem Feuer<br />

einen idealen Nährboden.<br />

• Der Adventskranz steht am sichersten auf einer nicht brennbaren<br />

Unterlage, etwa einer Glasplatte oder einem großen<br />

Porzellanteller.<br />

• Gut feucht halten! Dies geht am besten, wenn der Kranz ab<br />

und an gewässert wird oder mit einem Wasserzerstäuber besprüht<br />

wird.<br />

• Feuerzeug und Streichhölzer an einem sicheren Ort vor Kindern<br />

aufbewahren.<br />

• Kerzen niemals in der Nähe von Vorhängen oder anderen<br />

brennbaren Materialien aufstellen und entzünden: mindestens<br />

50 cm Abstand zu Vorhängen und ähnlichem.<br />

• Durch die Verwendung von selbstlöschenden Kerzen verringert<br />

sich die Brandgefahr, da diese nicht vollständig abbrennen.<br />

• Als Löschmittel einen mit Wasser gefüllten Eimer bereithalten,<br />

denn wenn der Adventskranz erst einmal Feuer gefangen<br />

hat, geht es um Sekunden.<br />

• Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt: Bei jedem<br />

– auch noch so kurzem – Verlassen des Raumes alle Kerzen<br />

löschen. (Man weiß nie, ob man abgelenkt wird und möglicherweise<br />

die brennenden Kerzen vergisst.)<br />

Sicherheitshinweise zum Umgang<br />

mit elektrischen Lichterketten<br />

Allerdings können auch elektrische Kerzen Brände verursachen<br />

(insbesondere, da es sich bei Lichterketten oft um qualitativ und<br />

sicherheitstechnisch minderwertige Importware handelt.)<br />

• Elektrische Kerzen sollen das GS- und CE-Zeichen tragen.<br />

(Lichterketten im Außenbereich müssen für den Außenbereich<br />

geeignet und zugelassen sein – Kennzeichnung »IP 44«).<br />

• Bei Lichterketten darauf achten, dass sich die Glühbirnen<br />

nicht zu nah an leicht brennenden Gegenständen, wie Strohsternen<br />

oder Papierdekorationen, befinden, da diese im Dauerbetrieb<br />

Temperaturen bis zu 90 °C entwickeln. Defekte<br />

Glühbirnen nur gegen Glühbirnen der zugelassenen Wattstärke<br />

austauschen. Stärkere Glühbirnen entwickeln eine<br />

höhere Hitze, die zu Bränden führen kann. Ferner ziehen


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 11<br />

falsche Glühbirnen zu viel Energie, die dünnen Stromkabel<br />

können sich überhitzen und Schwelbrände auslösen.<br />

Räucher- und Wunderkerzen<br />

• Diese Kerzenarten nie unbeaufsichtigt lassen, da sie besonders<br />

für Kinder interessant sind.<br />

• Räucherkerzen auf feuerfeste und standsichere Unterlage<br />

stellen.<br />

• Reste von Räucher- und Wunderkerzen immer ausglühen<br />

und vor dem Wegwerfen erkalten lassen.<br />

• Auch Wunderkerzen sollten nur gemeinsam mit den Eltern<br />

abgebrannt werden, da glühende Wunderkerzen extrem heiß<br />

werden. Ein unachtsamer Moment genügt und Kleidungsstücke,<br />

Tischdecken oder Teppiche fangen Feuer. Das Abbrennen<br />

der Wunderkerzen kann zudem pädagogisch genutzt<br />

werden. Hierbei können Eltern den Kindern demonstrieren,<br />

dass Feuer heiß und gefährlich sein kann. Gleichzeitig<br />

sollten Eltern ihren Kindern erklären, dass bei jedem<br />

Brand unverzüglich Hilfe zu holen ist.<br />

Zögern Sie nicht, im Notfall Hilfe anzufordern, jede Minute kann<br />

entscheidend sein!<br />

Notruf Feuerwehr /Rettungsdienst: 112<br />

Wir wünschen allen Bürgern eine besinnliche und festliche Adventszeit!<br />

Ortsfeuerwehr Berthelsdorf, A. Kändler – Pressewart<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Berthelsdorf –<br />

eine starke Truppe<br />

Erstmalig, nach der Neuaufstellung einer<br />

Jugendfeuerwehrgruppe im Sommer<br />

dieses Jahres, möchte sich die Jugendfeuerwehr<br />

Berthelsdorf unter Leitung<br />

von Kamerad Peter Köhler auch<br />

hier im »<strong>kontakt</strong>« zu Wort melden.<br />

In den vergangenen Monaten wurde<br />

schon so manche Ausbildung absolviert.<br />

Jugendwart<br />

Peter<br />

Da wurden Schläuche gekoppelt, die Fahrzeuge kennengelernt<br />

und ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert.


Seite 12 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

Auch ein Besuch der Feuerwehr Löbau stand auf dem Programm.<br />

Natürlich wurden die neuen Jugendfeuerwehrmitglieder auch<br />

entsprechend eingekleidet.<br />

Am 12.12.2009 wird eine Weihnachtsfeier mit einer Überraschungsfahrt<br />

durchgeführt.<br />

In der Jugendfeuerwehr gibt’s es im Moment sechs Mitglieder im<br />

Alter von 8 bis 14 Jahren.<br />

Unsere nächste planmäßige Ausbildung findet am 6.1.2010, um<br />

16.30 Uhr im Gerätehaus (Schulungsraum) der Feuerwehr Berthelsdorf<br />

statt.<br />

Liebe Kinder! Herzlich willkommen<br />

bei der Jugendfeuerwehr Berthelsdorf!<br />

Für unsere Jugendfeuerwehr suchen wir<br />

immer noch Jungen und Mädchen, die zu<br />

unserer starken Truppe gehören möchten.<br />

Habt ihr Spaß an Teamarbeit, Abenteuer<br />

und guter Laune, dann seid ihr bei uns<br />

richtig. Traut euch und kommt doch einfach<br />

mal zu uns, z. B. zur nächsten Ausbildung<br />

am 6.1.2010.<br />

Oder meldet euch bei Kamerad Peter Köhler unter Telefon (ab<br />

18.00 Uhr) 03 58 73 /335 56, E-Mail: peterkoehler6@gmx.de.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Ortsfeuerwehr Berthelsdorf, A. Kändler, Pressewart<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Veranstaltungen im Dezember 2009<br />

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter<br />

5.12.2009 Weihnachtsmarkt Zinzendorf- Tikwa-<br />

Schloss-<br />

Gelände<br />

Verein<br />

12.12.2009 <strong>Gemeinde</strong>- Kretscham Kirchgemeinde<br />

adventsfeier Berthelsdorf<br />

12.12.2009 Weihnachtsfeier Pließnitzschänke<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

31.12.2009 Silvestertanz Pließnitzschänke<br />

Dart-Club<br />

»Weihnachten im Dorf«<br />

Unter diesem Motto öffnet die Pließnitzschänke<br />

in Rennersdorf ihre Türen<br />

am 12.12.2009 um 14.30 Uhr.<br />

15.00 Uhr erwartet Sie ein buntes Programm,<br />

das bei Kaffee, Tee und Stollen<br />

für weihnachtliche Stimmung garantieren<br />

kann.<br />

Es treten für Sie auf:<br />

– das Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich<br />

unter Leitung von Frau Beate Dreier<br />

– die Solistin Galina Thomas<br />

– die Musikschule JMK<br />

Achtung liebe Kinder! Natürlich kommt<br />

uns auch der Weihnachtsmann besuchen.<br />

Ich wünsche uns einen wunderschönen<br />

Nachmittag und hoffe, Sie zahlreich begrüßen<br />

zu können.<br />

Ihre Bürgermeisterin Janet Jähne<br />

Der Eintritt ist natürlich wieder frei.<br />

Weihnachtsausstellung<br />

Am 21. und 22. November 2009 fand in der ehemaligen Mittelschule<br />

zum zweiten mal eine Weihnachtsausstellung statt. Wiederum<br />

hatten sich zahlreich Familien – nicht nur aus Rennersdorf<br />

und Berthelsdorf – mit sehr schönen Ausstellungsstücken am Gelingen<br />

der Veranstaltung beteiligt. Erstmals wurden auch kleine<br />

Weihnachtsbäckereien zum verkosten und als Rezepte zum<br />

Nachbacken angeboten. Über die zahlreichen Besucher aus unserem<br />

Ort sowie aus anderen <strong>Gemeinde</strong>n haben sich die Mitglieder<br />

der »Kreativ-Gruppe« sehr gefreut.<br />

Während der im »Seniorenzimmer« gezeigten Video-Kurzfilme,<br />

welche einige Bürger zur Verfügung gestellt hatten, kam es zu<br />

zahlreichen Gesprächen und Hinweisen. Einen Teil dieser Anregungen<br />

wollen wir in unsere zukünftige Arbeit einfließen lassen.<br />

Durch den Erfolg angeregt, möchten wir uns gern entsprechend<br />

der jeweils gegebenen Möglichkeiten in weitere ähnliche Aktionen<br />

einbringen.<br />

Es ist uns ein Bedürfnis, allen Ausstellern und Mitwirkenden ein<br />

großes Dankeschön auszusprechen. Die Veröffentlichung der<br />

Namen erfolgt in einem der nächsten »<strong>kontakt</strong>«.<br />

Unser besonderer Dank gilt allen Besuchern. Erst durch diese,<br />

konnte die Ausstellung ein Erfolg werden.<br />

Ihre »Kreativ-Gruppe«<br />

»Kreativ-Gruppe«<br />

»Wer oder was ist das?« Eine Frage, die immer wieder gestellt<br />

wurde. Diese ist zur Zeit eine lose Gruppierung interessierter<br />

Frauen und Männer beider Ortsteile. Ob sich daraus eventuell ein<br />

Verein gründen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt<br />

werden. Das hängt von verschiedenen Dingen sowie einiger<br />

rechtlicher Fragen ab.<br />

Seit geraumer Zeit hat Frau Gabriele Pleschinger aus Rennersdorf<br />

die Leitung übernommen und wird seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />

von Frau Manuela Magin aus Berthelsdorf unterstützt.


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 13<br />

Vorweihnachtliches<br />

Wenn dieser »<strong>kontakt</strong>« erscheint, werden sicherlich schon viele<br />

Häuser und Grundstücke festlich geschmückt sein. Dieses wiederum<br />

verführt viele Spaziergänger und Kraftfahrer dazu, abends<br />

durch die verschiedensten Orte zu reisen, um zu sehen, wie welcher<br />

Ort sich vor dem Weihnachtsfest präsentiert.<br />

Vielleicht gehen oder fahren Sie auch einmal durch unsere beiden<br />

Ortsteile. Wir empfehlen dabei, besonders im Bereich des<br />

Kindergartens mal auf die gegenüberliegende Seite zu schauen.<br />

Wir hoffen, dass es gelingt. Bisher wurde unheimlich viel Arbeit<br />

sowie einiges Geld in die Vorbereitungen investiert. Vermutlich<br />

wird es im weiteren Umkreis nichts Ähnliches geben. Lassen Sie<br />

sich also überraschen. Ihre »Kreativ -Gruppe«<br />

Kinder der »Krümelkiste«<br />

besuchten Weihnachtsausstellung<br />

Wir Kinder aus der Berthelsdorfer »Krümelkiste« wurden auf eine<br />

ganz besonders schöne Art auf die Advents- und Weihnachtszeit<br />

eingestimmt. Ganz erwartungsvoll machten wir uns mit unseren<br />

Erzieherinnen auf den Weg zur Weihnachtsausstellung.<br />

Wie viele schöne Dinge konnte man da entdecken?<br />

• verschiedene Sterne, Glöckchen<br />

• Kugeln, Weihnachtsmänner, Pyramiden<br />

• Lichterbögen, Laternen, Lichterengel<br />

• originelle Adventskalender, Krippen, Stickereien u. v. m.<br />

Ganz besonders angetan waren wir von einem reichlich mit Holzfiguren<br />

geschmückten Tannenbaum und einem riesengroßen<br />

Lichterbogen. Alles war mit Liebe und Fleiß zur Wirkung gebracht.<br />

Wir alle waren wie verzaubert.<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Einladung zur öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

für Montag, den 14. Dezember 2009, um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />

Am Markt<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Einladung, der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />

2. Protokollkontrolle vom 19.10.2009<br />

3. Bauangelegenheiten<br />

3.1. Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

(größer 30 kWp) und Errichtung eines Carports<br />

3.2. Information zum Planungsstand Hortgebäude<br />

4. Grundstücksangelegenheiten<br />

4.1. Beratung zur weiteren Verfahrensweise bei der Beschaffung<br />

von Tischen und Stühlen für die Gemeinschaftseinrichtung<br />

5. Personalangelegenheiten<br />

6. Beratung und Beschlussfassung zur Änderung der Kita-<br />

Satzung der <strong>Gemeinde</strong> Großhennersdorf mit Anlage 4 (Gebührenordnung)<br />

ab 1.1.2010<br />

7. Beratung und Beschlussfassung zur Satzungsänderung der<br />

»Satzung über Sondernutzungen an öffentlichen Straßen,<br />

Wegen und Plätzen der <strong>Gemeinde</strong> Großhennersdorf (Sondernutzungssatzung)«<br />

8. Beratung und Beschlussfassung zur Neuvergabe der Mäharbeiten<br />

an den Bachrändern im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

Aber man konnte nicht nur schauen – es gab sogar viele leckere<br />

Plätzchensorten als Kostprobe für jeden Besucher und natürlich<br />

auch für uns kleine Naschkatzen. Die waren so lecker, dass wir<br />

danach fast gar keinen richtigen Appetit auf unser Mittagessen<br />

hatten.<br />

Vielen, vielen Dank sagen wir allen fleißigen Helferinnen, Helfern,<br />

Bastlern und Sammlern, die dies alles in ihrer Freizeit mit<br />

viel Hingabe geschaffen haben. Wir freuen uns jedenfalls schon<br />

riesig auf die nächste Ausstellung.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita »Krümelkiste«<br />

ORTSTEILNACHRICHTEN<br />

RENNERSDORF<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Seniorenverein e.V. Rennersdorf<br />

Liebe Senioren!<br />

Wir laden Sie zu unserer Weihnachtsfeier am 5.12.2009, Beginn<br />

15.00 Uhr, nach Dittersbach ein.<br />

Wir möchten Sie zum Kaffeetrinken mit weihnachtlicher Musik<br />

auf die schöne Adventszeit einstimmen und danach wird Sie das<br />

Dorfensemble Bertsdorf mit einem bunten Programm unterhalten.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen einen schönen<br />

Nachmittag.<br />

Der Bus zur Weihnachtsfeier fährt 14.15 Uhr ab Hohle Rennersdorf.<br />

Ihr Seniorenvorstand<br />

9. Beratung und Beschlussfassung zur Erneuerung des Weges<br />

neben dem Fw-Gerätehaus über den Markt zum Tuchhaus<br />

des Traditionsvereins der FFw Großhennersdorf<br />

10. Beratung zum Haushaltsplanentwurf 2010 und Beschlussfassung<br />

zur Offenlegung der Haushaltssatzung und des<br />

Haushaltsplanentwurfes 2010 der <strong>Gemeinde</strong> Großhennersdorf<br />

11. Beschlussfassung zum Terminplan <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen<br />

für das Jahr 2010<br />

12. Bürgerfragestunde<br />

13. Verschiedenes, Informationen und Bekanntgaben<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.<br />

Stettin, Bürgermeister<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Rentnertreff Großhennersdorf<br />

Liebe Senioren von Großhennersdorf!<br />

g<br />

■ Zur Adventszeit treffen wir uns zur alljährlichen<br />

Weihnachtsfeier am Dienstag, dem 8.12.2009,<br />

um 14.00 Uhr im Feuerwehrheim.<br />

Wir verleben besinnliche Stunden in gemütlicher<br />

Runde und beenden somit das Jahr 2009.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Ihr Rentnertreff


Seite 14 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

Seniorensportgruppe Großhennersdorf<br />

Termine Seniorensport im IV. Quartal 2009<br />

in der Turnhalle Großhennersdorf<br />

Dezember: 10.12., 15.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Beschlüsse aus der 4. öffentlichen Sitzung<br />

des Stadtrates vom 5.11.2009<br />

Beschluss Nr. 030 /11 /2009<br />

Der Stadtrat Herrnhut beschließt die »1. Änderungssatzung der<br />

Friedhofsordnung für den kommunalen Friedhof Herrnhut« in<br />

der vorliegenden Fassung.<br />

Beschluss Nr. 031 /11 /2009 ist nicht belegt.<br />

Beschluss Nr. 032 /11 /2009<br />

Der Stadtrat Herrnhut erkennt die Schlussabrechnung Trockenlegung<br />

und Sanierung »Äußere Hülle« Turnhalle Ruppersdorf<br />

an. Die überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 3.472,39 EUR<br />

wird als Entnahme aus der allgemeinen Rücklage beschlossen.<br />

Beschluss Nr. 033 /11 /2009<br />

Der Stadtrat Herrnhut erkennt die Schlussabrechnung zur grundhaften<br />

Sanierung /Ausbau der Sanitäranlage im Feuerwehrgerätehaus<br />

der Ortswehr Ruppersdorf an.<br />

Die überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 2.788,36 EUR werden<br />

beschlossen und aus der allgemeinen Rücklage entnommen.<br />

Beschluss Nr. 034 /11 /2009<br />

Der Stadtrat Herrnhut erkennt die Schlussabrechnung zur Errichtung<br />

einer biologischen Kläranlage am ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Ruppersdorf an.<br />

Beschluss Nr. 035 /11 /2009<br />

Der Stadtrat Herrnhut beschließt den Erwerb des Flurstückes<br />

198 /1 der Gemarkung Herrnhut in einer Größe von 260 m2 zu einem<br />

Preis von 390,00 EUR (1,50 EUR/m 2 ) von Herrn Maik Hennig,<br />

Großhennersdorfer Straße 6, OT Ruppersdorf, 02747 Herrnhut.<br />

Im Grundstücksvertrag ist ein Zugangsrecht zu dem Flurstück<br />

198 /1 der Stadt Herrnhut und den von dem Grundstückseigentümer<br />

beauftragten Personen und Unternehmen über das Flurstück<br />

198 /2 zu sichern, damit notwendige Pflege-, Unterhaltungs-, Sicherungs-<br />

bzw. Baumaßnahmen an dem Gewässer durchgeführt<br />

werden können. Für verursachte Schäden haftet die Stadt.<br />

Bei Fällung der Blaufichten ist das Holz dem Verkäufer kostenlos<br />

anzubieten.<br />

Beschluss Nr. 036 /11 /2009<br />

Der Stadtrat der Stadt Herrnhut beschließt die weitere Eintragung<br />

einer Grundschuld im Grundbuch am kommunalen Flurstück<br />

214/2 der Gemarkung Herrnhut in Höhe von 10.059,33 EUR, sie<br />

ist vom Tag der Eintragung an mit jährlich 14 v. H. zu verzinsen,<br />

zugunsten des Freistaates Sachsen, vertreten durch das Sächsische<br />

Staatsministerium für Kultus mit Sitz in Dresden, für das<br />

Vorhaben »Sportplatzerweiterung Goethestraße« in Herrnhut des<br />

Herrnhuter Sportvereins 90 e.V.<br />

Seniorenverein e.V. Neundorf auf dem Eigen<br />

Einladung zur Veranstaltung des Seniorenvereins Neundorf<br />

■ Sonnabend, 12. Dezember 2009, 14.30 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wir wünschen allen Senioren ein paar schöne Stunden und freuen<br />

uns auf eine rege Teilnahme!<br />

Vorstand des Seniorenvereins Neundorf<br />

In der nichtöffentlichen Sitzung wurde der<br />

Beschluss Nr. 037 /11 /2009 gefasst.<br />

W. Riecke, Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der 1. Änderungssatzung der Friedhofsordnung<br />

der Stadt Herrnhut gemäß Sächsischer<br />

<strong>Gemeinde</strong>ordnung § 4 Abs. 3<br />

1. Änderungssatzung der »Friedhofsordnung für den kommunalen<br />

Friedhof Herrnhut«<br />

Aufgrund von § 4 der Sächsischen <strong>Gemeinde</strong>ordnung (SächsGemO) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 3<strong>23</strong>, 325),<br />

abgedruckt in der ab 11. Juli 2009 geltenden Fassung in Verbindung mit § 7, 1<br />

Sächsisches Gesetz über das Friedhofs-, Leichen- und Bestattungswesen (Sächsisches<br />

Bestattungsgesetz – SächsBestG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 8. Juli 1994, zuletzt geändert durch Gesetz am 11. Juli 2009 (SächsGVBl.<br />

S. 382, 9) hat der Stadtrat Herrnhut in seiner öffentlichen Sitzung am 5. November<br />

2009 (Beschlussnummer: 030 /11 /2009) folgende Änderungssatzung erlassen:<br />

Artikel 1<br />

§ 1 Absatz 3 wird neu formuliert:<br />

3) Aufsichtsbehörde ist das Landratsamt Görlitz.<br />

Artikel 2<br />

§ 6 »Gewerbliche Arbeiten auf dem Friedhof« wird neu formuliert:<br />

1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner, Bestatter und sonstige Gewerbetreibende bedürfen<br />

für die Tätigkeiten auf dem Friedhof der vorherigen Zulassung durch<br />

den Friedhofsträger, der den Rahmen der Tätigkeit festlegt.<br />

1a) Das Verfahren für Dienstleistungserbringer nach 1) im Sinne von Art. 4 EU-<br />

Dienstleistungsrichtlinie kann auch über den einheitlichen Ansprechpartner<br />

nach dem Gesetz über den einheitlichen Ansprechpartner im Freistaat Sachsen<br />

(SächsEAG) vom 13. August 2009 (SächsGVBl. S. 438), in der jeweils<br />

geltenden Fassung, in Verbindung mit § 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfG) und den §§ 71a bis 71e des Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

(VwVfG) abgewickelt werden.<br />

2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende, die fachkundig, zuverlässig<br />

und leistungsfähig sind. Der Friedhofsträger kann für die Prüfung der<br />

Fachkunde, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit geeignete Nachweise verlangen.<br />

3) [entfällt ersatzlos]<br />

4) [entfällt ersatzlos]<br />

5) [besteht unverändert fort]<br />

6) [besteht unverändert fort]<br />

7) Die Gewerbetreibenden und ihre Beschäftigte müssen die Friedhofsordnung<br />

beachten und den Anweisungen des Friedhofsträgers nachkommen. Die Gewerbetreibenden<br />

haften für alle Schäden, die sie oder ihre Bediensteten im<br />

Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf dem Friedhof schuldhaft verursachen.<br />

Der Friedhofsträger kann den Nachweis einer angemessenen Haftpflichtversicherung<br />

verlangen.<br />

8) Die Zulassung erfolgt durch schriftlichen Bescheid des Stadtamtes Herrnhut.<br />

Die Zulassung kann befristet sein.<br />

Über Anträge ist innerhalb einer Frist von drei Monaten zu entscheiden. Wird<br />

innerhalb dieser Frist über den Antrag nicht entschieden, so gilt die Zulassung<br />

als erteilt. § 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsVwVfG) in Verbindung mit § 42 a Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

(VwVfG) gilt entsprechend.


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 15<br />

9) [besteht unverändert fort]<br />

10) [besteht unverändert fort]<br />

11) Die Gewerbetreibenden müssen nach Beendigung der Arbeiten den Arbeitsplatz<br />

wieder in einen ordnungsgemäßen und verkehrssicheren Zustand versetzen.<br />

Die für die Arbeiten erforderlichen Werkzeuge und Materialien dürfen<br />

über die Dauer der Ausführung des jeweiligen Auftrages hinaus nicht auf dem<br />

Friedhof gelagert werden. Es ist nicht gestattet, Geräte der Gewerbetreibenden<br />

in oder an den Wasserentnahmestellen des Friedhofes zu reinigen.<br />

12) [besteht unverändert fort]<br />

Artikel 3<br />

Diese Satzung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />

Herrnhut, den 10. November 2009 Siegel Willem Riecke, Bürgermeister<br />

Hinweis<br />

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1, in Verbindung mit Abs. 5 SächsGemO gelten Satzungen<br />

und andere ortsrechtliche Vorschriften, die unter Verletzung von Verfahrens- und<br />

Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer<br />

Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung oder des anderen Ortsrechts nicht oder fehlerhaft<br />

erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung oder des anderen Ortsrechts verletzt worden<br />

sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />

a) die Rechtaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />

unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht worden sind.<br />

Ist eine Verletzung nach Ziffer 3 und 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />

geltend machen.<br />

Kein Wochenmarkt an den Feiertagen<br />

Am Donnerstag, 24. Dezember, und am Donnerstag, 31. Dezember,<br />

fällt der Herrnhuter Wochenmarkt auf Grund der Feiertage<br />

ersatzlos aus. W. Riecke, Bürgermeister<br />

Herrnhuter Feuerwehrheim erneuert<br />

In den zurückliegenden Monaten sind verschiedene bauliche<br />

Dinge am Feuerwehrheim auf dem Civitatenweg vorgenommen<br />

worden. Das Haus hat neue Fenster bekommen, die Gaswandhei-<br />

Übersicht Baumaßnahmen 2009 der Stadt Herrnhut<br />

zer sind komplett ausgetauscht worden, die Elektrik wurde erneuert<br />

und der Innenraum wurde komplett renoviert. Damit ist<br />

das Gebäude nun wieder in einem besseren und nutzerfreundlicheren<br />

Zustand. Wer also eine Familienfeier oder ein Vereinsfest<br />

plant, kann sich die Möglichkeiten gern vor Ort anschauen und<br />

die Räume mieten. W. Riecke, Bürgermeister<br />

Unterzeichnung der Eingliederungsvereinbarung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> in die Stadt Herrnhut<br />

Nach der zustimmenden Beschlussfassung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Strahwalde</strong> und des Stadtrates Herrnhut findet die öffentliche<br />

Unterzeichnung des Eingliederungsvertrages im Beisein der<br />

Stadt- und <strong>Gemeinde</strong>räte beider Kommunen am Dienstag, den<br />

8.12.2009, um 19.30 Uhr im Feuerwehrheim Herrnhut statt. Alle<br />

interessierten Bürger sind herzlich eingeladen!<br />

W. Riecke, Bürgermeister<br />

Rückblick: Dia-Vortrag und Buchvorstellung<br />

Blick in die vollbesetzte »Arche«<br />

In der überfüllten »Arche« der Herrnhuter Diakonie fand am<br />

19. November ein Diavortrag von Herrn Wolfgang Langerfeld<br />

statt. Unter dem Titel »Die Wende in Herrnhut und der Lausitz«<br />

<strong>Gemeinde</strong> Maßnahme Ausgaben Fördermittel Eigenmittel<br />

(in Euro) (in Euro) (in Euro)<br />

Herrnhut, OT Ruppersdorf Brücke über das Ruppersdorfer Wasser<br />

am »Windmühlberg« 48.218,52 0 48.218,52<br />

Herrnhut, OT Ruppersdorf Errichtung einer biol. KKA<br />

am ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>amt 31.076,54 2.400,00 28.676,54<br />

Herrnhut, OT Ruppersdorf Grundhafte Sanierung /Ausbau<br />

der Sanitäranlagen im Feuerwehrgerätehaus<br />

Ruppersdorf 80.788,16 62.400,00 18.388,16<br />

Herrnhut, OT Ruppersdorf Trockenlegung und Sanierung<br />

»Äußere Hülle« Turnhalle Ruppersdorf 97.472,39 75.200,00 22.272,39<br />

Herrnhut gesamt 257.555,61 140.000,00 117.555,61<br />

Bei allen Beteiligten, welche zum Gelingen dieser Baumaßnahmen beigetragen haben, möchten wir uns auf diesem Weg recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Unser besonderes Dankeschön gilt den von den Baumaßnahmen betroffenen Anwohnern für ihr Verständnis und mit großer Geduld<br />

ertragenen baubedingten Einschränkungen. Hähnel, Leiterin Bauamt


Seite 16 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

wurden interessante Aufnahmen aus den Wendejahren gezeigt.<br />

Herr Langerfeld erläuterte detailliert die Geschehnisse und Geschichten<br />

zu den Bildern. Besonders die Detailaufnahmen, etwa<br />

von den Öffnungszeiten einer Gaststätte, ließen die Wirklichkeit<br />

der damaligen Zeit lebendig werden. Auch die Aufnahmen vom<br />

baulichen Zustand Herrnhuts oder Löbaus haben manche Erinnerung<br />

geweckt. Ich möchte Herrn Langerfeld an dieser Stelle<br />

noch einmal herzlich danken, dass er sich damals mit seiner Kamera<br />

auf den Weg gemacht hat und uns so diese Bilder zeigen<br />

konnte.<br />

Im Vorfeld des Vortrages wurde ein kleiner Erzählband mit dem<br />

Titel »Herrnhuter Wendegeschichten« vorgestellt. Darin erzählen<br />

zehn Herrnhuter und Ruppersdorfer ihre Erlebnisse aus<br />

der Wendezeit. Dieser kleine Band ist ein Stück Zeitgeschichte<br />

und ich danke allen, die mit geholfen haben, dieses Büchlein entstehen<br />

zu lassen.<br />

Die anwesenden Autoren des Erzählbandes<br />

W. Riecke, Bürgermeister<br />

Herrnhut als Teil des Projektes<br />

»Gärten und Parks beiderseits der Neiße«<br />

Bereits seit 2006 besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen<br />

der Stadt Herrnhut und dem Träger des Projektes dem Förderverein<br />

»Fürst-Pückler-Region«. In dieser Vereinbarung wird<br />

festgeschrieben, dass in unserer Region – und auch insbesondere<br />

auf der polnischen Seite – eine hohe Dichte an »gartenkünstlerisch<br />

bedeutsamen Anlagen« existiert. Die große Vielfalt dieser<br />

Parks und Gärten wird – bis auf wenige Ausnahmen – kaum<br />

öffentlich wahrgenommen. Herrnhut steuert für dieses Projekt eine<br />

besondere Charakteristik bei. Mit dem Gottesacker, dem Herrschaftsgarten,<br />

dem Museumsgarten, einzelnen Privatgärten und<br />

Gartenhäusern besitzen wir eine große Vielfalt an bemerkenswerten<br />

Dingen, die in dieses Projekt passen. Sicher, wir haben<br />

keinen halbverwilderten Barockgarten, den es wieder zu entdecken<br />

gilt. Vielmehr stehen die Herrnhuter Anlagen neben dem<br />

Erholungs- und Vergnügungsaspekt auch immer unter dem Vorbehalt<br />

der gärtnerischen Nutzung. Sie sind auch keine Anlagen,<br />

die sich aus einer klassischen Herrschaftssituation ergeben haben.<br />

Als herausragender Sonderfall in diesem Projekt kann sicher der<br />

Gottesacker angesehen werden. Er passt nicht in das sonst vorgegebene<br />

Schema – ist aber auf Grund seines Denkmalcharakters,<br />

seiner Historie und seiner baulichen Anlage eine große Bereicherung.<br />

Neben Herrnhut und dem Fürst-Pückler-Park in Bad<br />

Muskau sind z. B. auch die Schlossparks von Uhyst, Königswartha,<br />

Neschwitz, Schmochtitz, Krobnitz oder Gaußig Teil des Projektes.<br />

Inhalt des Projektes sind drei Säulen: Aktive Pflege durch mobile<br />

Einsatzteams, denkmalpflegerische Betreuung und touristische<br />

Vermarktung. Darüber hinaus sollen natürlich auch die Ver-<br />

bindungen zu den Parks und Gärten auf der anderen Seite der<br />

Neiße geknüpft werden. Noch steht das Projekt ganz am Anfang.<br />

Die Stadt Herrnhut wird sich aktiv in diesen Prozess einbringen.<br />

W. Riecke, Bürgermeister<br />

Der Herrnhuter Jugendklub<br />

reduziert seine Öffnungszeiten<br />

In Laufe der letzten Monate hat sich herausgestellt, dass die Anzahl<br />

der Besucher im Jugendklub in der Turnhalle Goethestraße<br />

stark rückläufig ist. Aus diesem Grund wird das Angebot bis auf<br />

Weiteres reduziert. Ab 1. Dezember 2009 sind alle Interessierten<br />

jeweils Montag zum Tischtennis spielen eingeladen.<br />

W. Riecke, Bürgermeister<br />

MUSEUMSMITTEILUNGEN<br />

Völkerkundemuseum Herrnhut<br />

Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen<br />

Goethestraße 1 · 02747 Herrnhut · Telefon /Fax 03 58 73 /24 03<br />

voelkerkunde.herrnhut@ses.smwk.sachsen.de<br />

vmh@ses.smwk.sachsen.de<br />

www.ses-sachsen.de · www.voelkerkunde-herrnhut.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag ......................................... 9.00–17.00 Uhr<br />

Sonnabend, Sonntag<br />

und an allen Feiertagen ....... 9.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr<br />

Sonderausstellung<br />

ANDALUSIEN –<br />

islamische Bauten – katholische Kathedralen –<br />

paradiesische Gärten<br />

22. Oktober 2009 bis 28. Februar 2010<br />

Im Foyer<br />

Maurische Architektur in Marokko<br />

Fotografien von Andreas Herrmann<br />

22. Oktober 2009 bis 28. Februar 2010<br />

Kabinettausstellung<br />

NEUerwerbungen 2006 bis 2009<br />

8.8.2009 bis 25.1.2010<br />

Öffentliche Führung<br />

Sonntag, den 6.12.2009, 15.00 Uhr<br />

Westhimalaya – von Göttern und Menschen<br />

Vortrag<br />

Dienstag, den 8.12.2009, 19.30 Uhr<br />

Wo Europa Afrika trifft –<br />

diesseits und jenseits der Meerenge von Gibraltar<br />

Reisebericht mit Bildern von Andreas Herrmann, <strong>Strahwalde</strong><br />

Zwischen den Kontinenten: Gibraltar im Südwesten Europas (links)<br />

und der Dschebel Musa im nordafrikanischen Marokko<br />

(Fotos: Andreas Herrmann, 2009)<br />

Information<br />

Wie bereits mehrfach in der Presse berichtet, erhalten Kinder und<br />

Jugendliche bis 16 Jahre in allen staatlichen Museen Sachsens ab<br />

1.12.2009 freien Eintritt. Als Teil der Staatlichen Ethnographi-


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 17<br />

schen Sammlungen Sachsen trifft dies auch für das Völkerkundemuseum<br />

Herrnhut zu. Damit haben einzelne Kinder, allein<br />

oder in Begleitung Erwachsener, aber auch Schülergruppen mit<br />

ihren Lehrern oder Betreuern freien Eintritt für alle Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen des Museums.<br />

Für gesonderte Leistungen, wie Führungen, Vorträge, Bastelstunden<br />

und ähnliches, fallen lediglich die entsprechenden Gebühren<br />

bzw. Unkostenbeiträge an.<br />

Für Kindergruppen hält das Museum ein Veranstaltungsangebot<br />

bereit, das dem vierteljährlichen Veranstaltungsplan bzw.<br />

auch der Internet-Seite des Museums (www.voelkerkunde-herrnhut.de)<br />

entnommen werden kann. Für Schülergruppen wird um<br />

Voranmeldung gebeten (Tel.: 03 58 73 /24 03).<br />

ORTSTEILNACHRICHTEN<br />

HERRNHUT<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Aus der Arbeit der Feuerwehr<br />

Im November wurden die Kameradinnen und Kameraden der<br />

Ortsfeuerwehr Herrnhut bisher zu zwei Einsätzen gerufen. Bei<br />

dem ersten Einsatz handelte es sich um eine Alarmübung am<br />

Samstag, dem 7.11.2009, um 6.14 Uhr. Hier wurde auf dem Uttendörferweg<br />

ein Verkehrsunfall mit zwei PKW simuliert. Eines<br />

der Fahrzeuge stand in Flammen. Es gab zwei verletzte Personen<br />

und der Fahrer des zweiten PKW fehlte und musste gesucht werden.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden haben bei dieser Übung<br />

die ihnen gestellten Aufgaben nicht perfekt, aber zufriedenstellend<br />

erledigt.<br />

Am Nachmittag des selben Tages bemerkte ein Kamerad der<br />

Herrnhuter Wehr einen Baum auf der Berthelsdorfer Allee, aus<br />

dem Rauch aufstieg. Nach einer kurzen Überprüfung der Lage<br />

stand schnell fest, dass man hier selbst nicht viel ausrichten kann.<br />

Deshalb wurde das Tanklöschfahrzeug aus Herrnhut alarmiert.<br />

Die Kameraden waren auch schnell vor Ort. Das war auch gut so,<br />

denn inzwischen stand der Baum im Inneren in Flammen. Mit<br />

Wasser war hier leider nicht viel zu erreichen, deshalb entschieden<br />

sich die Kameraden dafür, den Baum mit Löschschaum zu<br />

füllen. Leider war das nicht ganz so einfach, da der Baum viele<br />

Löcher besaß. Diese wurden von den Kameraden mit Laub und<br />

Dreck gestopft. Vor dem größten Loch wurde eine blaue Mülltüte<br />

befestigt, damit der Löschschaum auch dort nicht entweichen<br />

kann. Diese ist auch heut noch zu sehen.<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit beginnt.<br />

Deshalb möchten wir auf Folgendes hinweisen:<br />

Wählen Sie den Aufstellungsort von Kerzen mit Bedacht und lassen<br />

Sie diese niemals unbeaufsichtigt abbrennen.<br />

Lassen Sie kleine Kinder nicht mit brennenden Kerzen allein.<br />

Sollte es dennoch zu einem Brand kommen, beginnen Sie (wenn<br />

möglich) mit dem Löschen und verständigen Sie auf jeden Fall<br />

zuerst die Feuerwehr.<br />

Die Feuerwehr erreichen Sie unter der Telefonnummer 112.<br />

Geben Sie hier an:<br />

– Was ist passiert?<br />

– Wo ist es passiert?<br />

– Sind Menschen /Bewohner in Gefahr bzw. wie viele Verletzte?<br />

– Wer meldet?<br />

Legen Sie nicht sofort auf, da die Rettungsleitstelle ggf. Rückfragen<br />

hat. Matthias Köhler<br />

Herrnhuter Volleyfanten<br />

Herrnhuter Volleyfanten : Zittauer VV ................................. 3:1<br />

Herrnhuter Volleyfanten : FSV Görlitz ................................ 3:2<br />

Das erste Spiel gegen den amtierenden Kreismeister konnte unsere<br />

Mannschaft in Bestbesetzung bestreiten, während bei den<br />

Gästen eine wichtige Angreiferin fehlte. Schnell wurde deutlich,<br />

dass die Zittauer dies nicht kompensieren konnten. Die ersten<br />

beiden Sätze konnte unsere Mannschaft mit 25:17 und 25:22 gewinnen.<br />

Allerdings wurde deutlich, dass wir unsere Punkte hart<br />

erkämpfen mussten und dem Gegner immer wieder leichte<br />

Punktgewinne ermöglichten. Im 3. Satz kam es dann zum Bruch<br />

in unserem Spiel. Dieser wurde recht deutlich mit 10:25 verloren.<br />

Nun galt es, den Spielfaden neu zu knüpfen und in die Erfolgsspur<br />

zurückzufinden. Dies gelang dank einer konzentrierten<br />

Leistung und so konnten wir den 4. Satz mit 25:17 und damit das<br />

Spiel mit 3:1 für uns entscheiden.<br />

Mit den Spielerinnen der Mannschaft des FSV Görlitz standen<br />

uns dann Gegnerinnen gegenüber, welche fast durchgängig einen<br />

Kopf größer als unsere Spielerinnen waren. Es entwickelte sich<br />

ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zum 15:15 konnten wir gut mithalten,<br />

verloren danach durch einige leichte Fehler jedoch den Satz<br />

mit 21:15. Die Mannschaft hatte sich jedoch nichts vorzuwerfen<br />

und wollte im 2. Satz mit noch größerem Einsatz und Angriffsdruck<br />

den Spieß umzudrehen. Dies gelang sehr gut! Eine gute<br />

Blockarbeit verhinderte wiederholt Schnellangriffe der Görlitzerinnen<br />

und durch unser variables Angriffspiel fanden die Görlitzerinnen<br />

seltener die Gelegenheit, unsere Angriffe abzublocken.<br />

Beim 22:15 schien alles auf einen leichten Satzgewinn hinzudeuten,<br />

bis sich A. Thiele bei einer Abwehraktion schmerzhaft an<br />

Hüfte und Ellenbogen verletzte und ausgewechselt werden musste.<br />

Unser Spielsystem musste umgestellt werden und der Schock der<br />

Verletzung überwunden werden. Dank des großen Vorsprunges<br />

konnte der Sieg mit 25:18 eingefahren werden. Da A. Thiele noch<br />

nicht wieder einsatzbereit war, gingen wir mit dem Ziel in den<br />

3. Satz, diesen möglichst lange offen zu halten, um ihr eine möglichst<br />

lange Zeit zur Erholung zu geben. Bis zum 10:10 konnten<br />

wir gut mithalten, doch dann gelang es Görlitz, auf 19:13 davonzuziehen.<br />

Als alles schon an ein schnelles Satzende glaubte, signalisierte<br />

A. Thiele wieder Einsatzbereitschaft. Ohne dass sie<br />

selbst in Aktion treten musste, wurden die nächsten sechs Punkte<br />

in Folge gewonnen und der Ausgleich erzielt! Alles reine Kopfsache!<br />

Bis zum <strong>23</strong>:<strong>23</strong> war der Satz ausgeglichen. Dank guter Angriffsaktionen,<br />

welche wir nicht abwehren konnten, gewann Görlitz<br />

knapp mit 25:<strong>23</strong>. Der 4. Satz musste nun gewonnen werden,<br />

um einen Spielverlust zu vermeiden. Und wieder konnte unser


Seite 18 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

Mannschaft überzeugen und den Gegner dominieren. Mit 25:15<br />

wurde der Satz gewonnen und der Tie-Break erzwungen. Diesen<br />

begann Görlitz mit einem Blitzstart zum 3:0 und der Satz drohte<br />

schnell verloren zu gehen. In einer Auszeit wurde das Spielsystem<br />

umgestellt und unmittelbar danach zum 3:3 ausgeglichen.<br />

Beim 8:7 wurden letztmalig die Seiten gewechselt. Danach wurde<br />

den Gästen nur noch zwei Punkte gestattet und der Satz mit<br />

15:9 gewonnen.<br />

Mit diesen zwei Siegen konnten wir unsere Ambitionen in dieser<br />

Saison untermauern und zunächst die Tabellenführung der Kreisklasse<br />

übernehmen! Auf fast alle Herausforderungen konnte die<br />

Mannschaft eine Antwort finden und durch eine gute Spielorganisation<br />

die Stärken jeder einzelnen Spielerin einsetzen und so<br />

den Erfolg der gesamten Mannschaft sichern!<br />

Unsere Siegen erspielten: A. Thiele, S. Sasse, Chr. Mühle, K. Peschel,<br />

S. Stein, F. Gähler, M. Hännsgen, A. Glaser.<br />

Michael Peschel, Vereinsvorsitzender<br />

Fußballer der Herrnhuter Diakonie<br />

wurden Pokalsieger<br />

In einem bis zur letzten Minute sehr spannenden Turnier am<br />

25. November 2009 in Großhennersdorf wurden die Fußballer<br />

der Herrnhuter Diakonie am Ende verdienter Pokalsieger. Entsprechend<br />

groß war dann auch der Jubel der Siegermannschaft<br />

aus dem Bereich Wohnen Erwachsener, als sie nach dem Siebenmeterschießen<br />

den Pokal in die Höhe recken konnten. In dem mit<br />

vier Mannschaften aus Herrnhut und Löbau besetzten Turnier<br />

ging es trotz des Siegeseifers erfreulich fair zur Sache und die<br />

Mannschaft von Marcus Järschke, die mit weiblicher Unterstützung<br />

von Sandra Heerwagen den technisch anspruchsvollsten<br />

Fußball spielte, konnte sich am Ende über den Turniersieg freuen.<br />

Bei einem Fußballerimbiss in der Turnierpause wurden von den<br />

allesamt in einer Werkstatt für behinderte Menschen beschäftigten<br />

Sportlern Hoffnungen laut, eventuell auch einmal auf dem<br />

neuen Kunstrasenplatz in Herrnhut ein Turnier austragen zu können.<br />

Vielen Dank an alle Helfer und Zuschauer der Herrnhuter Diakonie<br />

und an die Großhennersdorfer, für die Bereitstellung der<br />

schönen Turnhalle.<br />

Peter Tasche, Leiter Bereich Wohnen Erwachsener<br />

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,<br />

am 5. Dezember 2009 findet um 14.30 Uhr im FFw-Heim Herrnhut<br />

unsere traditionelle Weihnachtsfeier statt. Wir laden Sie dazu<br />

recht herzlich ein und freuen uns auf ein paar gemütliche Stunden<br />

mit Ihnen.<br />

Eine frohe und besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen und Ihren<br />

Familien der Vorstand des Seniorenvereins.<br />

Lichtelfahrt<br />

Am 9. Dezember 2009 findet unsere »Lichtelfahrt« mit einigen<br />

Überraschungen statt. Abfahrt 13.30 Uhr an den bekannten<br />

Haltestellen. Interessenten können sich gern noch bei uns melden.<br />

Der Vorstand des Seniorenvereins Herrnhut e.V.<br />

ORTSTEILNACHRICHTEN<br />

RUPPERSDORF<br />

Jugendfeuerwehr Ruppersdorf<br />

Und das war’s?<br />

Hey, natürlich nicht! Zwar ist unser Feuerwehrcamp Geschichte,<br />

aber das heißt noch lange nicht, dass bei uns die Langeweile Einzug<br />

gehalten hat. Weiterhin findet man bei uns aufregende und<br />

abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Ihr braucht Beweise –<br />

hier kommen sie.<br />

Neben unseren wöchentlichen Zusammenkünften gab es weitere<br />

Events, an denen wir uns beteiligt haben. Den Anfang machte<br />

der Löschangriff in Herrnhut am 26. September. An diesem Tag<br />

gingen wir als eine der ersten Mannschaften an den Start und<br />

konnten mit einer Zeit von 45,71 Sekunden vorerst die Führung<br />

übernehmen. Aber leider zogen im Laufe des Wettkampfes noch<br />

sechs Teams an uns vorbei, so dass wir den Wettkampf auf Platz<br />

sieben beendeten. Was uns aber nicht ärgert, weil die geringen<br />

Zeitabstände gezeigt haben, dass, wenn es um schnelle Zeiten<br />

geht, wir mit bei der Musik sind und diese Platzierung unglücklich<br />

war. Aber das sollte sich eine Woche später ändern.<br />

3. Oktober, »Dreikampf« in Mittelherwigsdorf. Dieser Samstag<br />

war ein schöner Herbsttag und er sollte noch schöner werden.<br />

Aber dazu später, denn zuvor musste an drei Stationen Teamgeist,<br />

Wissen und Geschick gezeigt werden. Nach einer Stunde<br />

des Abwartens wurde zur Siegerehrung aufgerufen. Und als eine


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 19<br />

Jugendmannschaft nach der anderen ihren Preis entgegennahm<br />

und am Ende nur noch unsere Mannschaft die einzige ohne war,<br />

stand es fest. Im Jahr 2009 konnten wir den ersten Platz unter den<br />

Jugendmannschaften erringen.<br />

Nach aufregenden Wochen mit Wettkämpfen und Schulungen<br />

wurde es Zeit für eine Abwechslung. Diese suchten wir auf der<br />

Kartbahn in Löbau. Dort wollten wir alle die Kurve richtig kriegen.<br />

Das gelang dem einem etwas schneller, dem anderen nicht<br />

ganz so schnell. Aber es ging nicht um die Geschwindigkeit, sondern<br />

das es allen Spaß gemacht hat.<br />

Also ihr seht, bei uns kommt keine Langeweile auf.<br />

Team der Jugendfeuerwehr Ruppersdorf<br />

In Aktion<br />

Mit dem Siegerlächeln<br />

Startbereit<br />

In eigener Sache<br />

Du suchst ein Hobby, was dir abwechslungsreiche, interessante<br />

und aktive Freizeitbeschäftigung bietet? Schon mal dran gedacht,<br />

bei der Jugendfeuerwehr Ruppersdorf mitzumachen? Wenn ja,<br />

komm einfach mal dienstags zwischen 18.00 und 20:00 Uhr am<br />

Feuerwehrdepot in Ruppersdorf vorbei oder schreib eine E-Mail<br />

an Jugendfeuerwehr_Ruppersdorf@web.de, um dich über<br />

uns zu informieren.<br />

SCHULNACHRICHTEN<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Zusammenkünfte im Dezember 2009<br />

Datum Veranstaltung Veranstalter Beginn<br />

19.12.2009 Weihnachts- Räucher- 14.00 Uhr<br />

markt /Lichter- Häus’lfest<br />

am Familie<br />

Räucher-Häus’l Kirchner<br />

Liebe Senioren!<br />

Treiben Sie Sport,<br />

dann halten Sie sich fit.<br />

Wo?<br />

Jeden Mittwoch von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

in der Turnhalle Ruppersdorf<br />

Die Sportgruppe Ruppersdorf<br />

Rassegeflügel- und Kaninchenzüchterverein<br />

Ruppersdorf<br />

und Umgebung e.V.<br />

Am 14. und 15. November 2009 führten<br />

wir im 85-jährigen Bestehen unseres Vereins<br />

in der Turnhalle die diesjährige Kleintierschau<br />

durch. Ein solches Wetter lieben alle Veranstalter besonders.<br />

Am Sonntag, hier zeigte es sich, dass die Menschen immer<br />

noch ein Herz für Tiere haben. Alt und Jung! Besucher aus<br />

nah und fern sind gekommen, Kinder haben über Jahre schon


Seite 20 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

freien Eintritt. So soll es auch bleiben. Wie in den meisten Vereinen,<br />

ist auch bei uns der Rückgang an aktiven Züchtern nicht<br />

aufzuhalten. Reinhard Pursche musste aus gesundheitlichen<br />

Gründen seine 77-jährige erfolgreiche Zwerg-Italiener-Zucht<br />

aufgeben, plötzlich und unerwartet verstarb Heinz Schulze, einer<br />

unser aktivsten Kaninchen- und Hühnerzüchter. Im Katalog dieser<br />

Schau gedachten wir des Verstorbenen und stellten eine Fotografie<br />

von den letzten Zwerghühnern mit ein. Eigens kommt es<br />

zur Herstellung des Katalogs aus Thüringen. Mein Neffe kommt<br />

nach Ruppersdorf und erstellt uns diesen Katalog. Das sind wir<br />

unseren Besuchern einfach schuldig. Unser Dank gilt daher allen<br />

Sponsoren, dem Bürgermeister der Stadt Herrnhut, Herrn<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Der <strong>Strahwalde</strong>r <strong>Gemeinde</strong>rat hat entschieden<br />

Liebe <strong>Strahwalde</strong>r,<br />

am 26. November war die entscheidende Sitzung des <strong>Strahwalde</strong>r<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates, in der der Beschluss zur Zustimmung der<br />

Eingliederungsvereinbarung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> in die<br />

Stadt Herrnhut zu fassen war. Eine <strong>Gemeinde</strong>rätin konnte wegen<br />

Krankheit nicht an der Sitzung teilnehmen. Alle anwesenden <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

stimmten für die Eingliederungsvereinbarung.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat bei der Abstimmung<br />

Am 3. Dezember wird der Herrnhuter Stadtrat über die Eingliederungsvereinbarung<br />

beschließen.<br />

Nach der zustimmenden Beschlussfassung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Strahwalde</strong> und des Stadtrates Herrnhut findet die öffentliche<br />

Unterzeichnung des Eingliederungsvertrages im Beisein der<br />

Stadt- und <strong>Gemeinde</strong>räte beider Kommunen am Dienstag, dem<br />

8.12.2009, um 19.30 Uhr im Feuerwehrheim Herrnhut statt.<br />

Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen!<br />

Sobald die Vereinbarung unterzeichnet ist, wird sie zur Genehmigung<br />

im Kommunalamt eingereicht. Die Erteilung der rechtsaufsichtlichen<br />

Genehmigung ist bis spätestens <strong>23</strong>. Dezember<br />

2009 geplant. R. Schmidt, Bürgermeister<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

aus der öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> vom 26. November 2009<br />

Beschluss 21 /2009<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung<br />

über die Eingliederung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> in die Stadt<br />

Herrnhut (Eingliederungsvereinbarung) vom 1.10.2009 zu.<br />

Riecke, für die Ehrenpreise, dem Schulleiter der Grundschule<br />

Ruppersdorf, Herrn Schmidt, für die Freihaltung der Turnhalle<br />

schon am Donnerstag zu Mittag und natürlich auch unseren<br />

Gastausstellern aus den Vereinen <strong>Strahwalde</strong>, Obercunnersdorf,<br />

Oderwitz sowie aus Löbau. Mein persönlicher Dank unseren aktiven<br />

Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern wie Udo Kipsch, Frank<br />

Weder, den Familien Fünfstück, Thomas und Michael für ihre<br />

Einsatzbereitschaft vom Aufbau bis zum Abbau, Ausnahmen bestätigen<br />

die Regel.<br />

Einen besonderen Höhepunkt gab es am Sonntag. Hier wurde um<br />

10.00 Uhr in der Gaststätte »Sportlerheim« der Oberlausitzer-<br />

Tümmler-Club 2009 gegründet. Siegfried Keßner, Vorstand<br />

Beschluss 22 /2009<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, dass die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Frau Ingeburg Graupner (FFw <strong>Strahwalde</strong>)<br />

Herr Kurt Koschowski (CDU)<br />

Herr Werner Schuck (Sportgemeinschaft <strong>Strahwalde</strong>)<br />

Frau Beate Zehler und Herr Gert Urland (UBV <strong>Strahwalde</strong>)<br />

nach erfolgter Eingliederung in den Stadtrat Herrnhut wechseln.<br />

Beschluss <strong>23</strong> /2009<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat benennt folgende Streitvertretung für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Strahwalde</strong>:<br />

– Herr Michael Haza<br />

– Frau Gisela Jähne (Stellvertreter)<br />

Beschluss 24 /2009<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Strahwalde</strong> stimmt der außerplanmäßigen<br />

Ausgabe in Höhe von 2.995,00 EUR für einen neuen<br />

Umlauf-Kombi-Wasserheizer für das Volkshaus <strong>Strahwalde</strong><br />

zu. Die Finanzierung der Kosten erfolgt aus der allgemeinen<br />

Rücklage. R. Schmidt, Bürgermeister<br />

Einladung<br />

zur öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am Donnerstag, dem<br />

17. Dezember 2009, 19.30 Uhr in der Bauernstube <strong>Strahwalde</strong><br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Einladung, der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />

2. Protokollkontrolle vom 26.11.2009<br />

3. Bürgerfragestunde<br />

4. Information zum Stand der Eingliederung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Strahwalde</strong> in die Stadt Herrnhut<br />

5. Verschiedenes, Informationen, Bekanntgaben, Anfragen<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.<br />

<strong>Strahwalde</strong>, 27.11.2009 R. Schmidt, Bürgermeister<br />

Termine der FFw <strong>Strahwalde</strong><br />

4.12.2009 19.30 Uhr Dienstbesprechung<br />

in der Bauernstube<br />

14.12.2009 17.30 Uhr Ausbildung im Gerätehaus<br />

Ullrich, Wehrleiter<br />

Bürger spenden Weihnachtsbäume<br />

Wie sicher schon vielen <strong>Strahwalde</strong>rn aufgefallen ist, sind vor<br />

dem Volkshaus und der ehemaligen Schule wieder zwei Weihnachtsbäume<br />

aufgestellt und geschmückt worden. In diesem Jahr<br />

sind die Bäume von Bernd Jäkel und Werner Schuck gespendet<br />

worden. Beiden herzlichen Dank!


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 21<br />

Mitarbeiter des Bauhofes und der Entgeltvariante setzen<br />

den Weihnachtsbaum vor der ehemaligen Schule.<br />

R. Schmidt, Bürgermeister<br />

Lokalschau des Züchtervereins <strong>Strahwalde</strong><br />

Am Wochenende 28. /29. November lud der Verein der Kleintierzüchter<br />

S 494 <strong>Strahwalde</strong> und Umgegend e. V. zu seiner Lokalschau<br />

ein.<br />

Vor Redaktionsschluss konnte ich schnell noch bei der Bewertung<br />

der Tiere durch die Preisrichter im Volkshaussaal vorbeischauen.<br />

Prädikat »Vorzüglich« für Tom Jautze für seine »Sachsenenten Blau-Gelb«<br />

Prädikat »Vorzüglich« für Christian Wunderlich<br />

für seine Tauben »Elsterkröpfer Schwarz«<br />

Manfred Steudtner war nach 40-jähriger Preisrichter-Tätigkeit<br />

das letzte Mal zur Bewertung in <strong>Strahwalde</strong>.<br />

Einen Pokal erhielten: Christa Jautze – Vereinsbeste Kaninchen 2009<br />

Yvonne Pötschke – Beste Jungtiersammlung 2009<br />

Tom Jautze – Vereinsbester Geflügel 2009<br />

R. Schmidt, Bürgermeister<br />

VEREINE + VERANSTALTUNGEN<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren!<br />

Am Montag, dem 7.12.2009, führt uns unsere Lichtelfahrt nach<br />

Cunewalde zu einer Veranstaltung mit »Kathrin und Peter«. Abfahrt<br />

13.45 Uhr an den bekannten Haltestellen. Kaffeetrinken<br />

und Abendessen runden diesen Nachmittag ab.<br />

Gleich zwei Tage später, am Mittwoch, dem 9.12.2009, erwartet<br />

uns der Volkschor Berthelsdorf zu einem weihnachtlich einstimmenden<br />

Nachmittag 14.00 Uhr im Volkshaus <strong>Strahwalde</strong>.<br />

Mit diesen beiden Veranstaltungen beenden wir das Jahr 2009<br />

und können auf schöne, unterhaltsame und harmonische gemeinsame<br />

Nachmittage zurückblicken. Dafür danken wir allen Organisatoren,<br />

aktiven Helfern und allen Teilnehmern ganz herzlich.


Seite 22 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

Allen eine schöne Vorweihnachtszeit, gesunde Feiertage im<br />

Kreise ihrer Familien, einen guten Rutsch ins neue Jahr, Gesundheit,<br />

Glück und Freude für die Zukunft.<br />

Auf viele gemeinsame Veranstaltungen auch im kommenden<br />

Jahr freut sich Ihr Seniorenclub <strong>Strahwalde</strong>.<br />

SG <strong>Strahwalde</strong> – Abteilung Kegeln<br />

Insgesamt vier Mannschaften kämpfen sich noch im aktiven<br />

Spielbetrieb für die Sportgemeinschaft <strong>Strahwalde</strong> durch die Kegelsaison.<br />

Darunter sind eine Mädchen- und eine Jungenmannschaft<br />

in der Klasse unter 14 Jahren in der Kreisliga. Ein Männerteam<br />

und eine gemischte Mannschaft werden unterstützt von<br />

zwei Jugendlichen unter 18 Jahren und spielen in der 1. bzw.<br />

3. Kreisklasse. Unsere Jüngsten hatten zuerst die Gelegenheit,<br />

auf einigen uns noch unbekannten Kegelbahnen des ehemaligen<br />

NOL-Kreises zu spielen, mit dem wir nun auch auf sportlicher<br />

Ebene im neuen Kreis Görlitz zusammenwachsen.<br />

JUGEND U 14 MÄNNLICH<br />

Im ersten Spiel in Großschweidnitz gelang ein dritter, im zweiten<br />

Turnier in Neueibau ein zweiter Platz, wobei jeweils Bruno<br />

Möse mit 347 und 329 das beste Ergebnis der Mannschaft erzielte.<br />

Am letzten Wochenende traten alle Mannschaften wegen Besetzungsproblemen<br />

mit einem Spieler weniger an mit folgendem<br />

Ergebnis:<br />

Platz Gemeinschaft Kegel<br />

1. Neueibau 1113<br />

2. Ziphona Zittau 1040<br />

3. Großschweidnitz 933<br />

4. <strong>Strahwalde</strong> (m) 899<br />

Bester Spieler: Stefan Liebner 363<br />

Tabellenstand nach drei Turnieren<br />

Platz Gemeinschaft Kegel Punkte<br />

1. Neueibau 4152 12<br />

2. Großschweidnitz 3148 7<br />

3. <strong>Strahwalde</strong> (m) 3147 6<br />

4. Ziphona Zittau 2879 5<br />

JUGEND U 14 WEIBLICH<br />

In den ersten Spielen in Hagenwerder und Rietschen zeigte sich,<br />

dass <strong>Strahwalde</strong> mit diesen Mannschaften sehr starke Gegner in<br />

der Staffel hat. Es konnte jeweils nur der dritte Platz erkämpft<br />

werden, wobei Theresa Stübner mit 355 und 319 Kegeln jeweils<br />

das beste Ergebnis der Mannschaft errang.<br />

Tabellenstand nach zwei Turnieren<br />

Platz Gemeinschaft Kegel Punkte<br />

1. Rietschen 2793 7<br />

2. Hagenwerder 2700 7<br />

3. <strong>Strahwalde</strong> (w) 2058 4<br />

4. Löbau 1164 2<br />

HERREN<br />

1. Mannschaft<br />

Nach dem dritten Spiel steht fest: so leicht wie erträumt wird sich<br />

der Aufstieg in die Kreisliga nicht gestalten. Mit einem ersten<br />

Platz zum Turnier auf neutraler Bahn in Großschweidnitz (bester<br />

Starter: Jörg Herrmann 430) und einem Sieg auf der Heimbahn<br />

(Gerold Stübner 434) fing alles ganz verheißungsvoll an. In Lawalde<br />

zeigte sich jedoch Ebersbach als starker Gegner und nur<br />

vier Kegel fehlten am Schluss zum Sieg.<br />

Platz Gemeinschaft Kegel<br />

1. Ebersbach 2531<br />

2. <strong>Strahwalde</strong> 2528<br />

3. Lawalde 2426<br />

4. Neugersdorf IV <strong>23</strong>94<br />

Bester Spieler: Thomas Kahl 450<br />

Tabellenstand nach drei Turnieren<br />

Platz Gemeinschaft Kegel Punkte<br />

1. <strong>Strahwalde</strong> 7388 11<br />

2. Ebersbach 7273 10<br />

3. Lawalde 7066 6<br />

4. Neugersdorf IV 6715 3<br />

2. Mannschaft<br />

Unsere Mix-Mannschaft spielt in einer Staffel mit nur zwei weiteren<br />

Mannschaften und belegte in Hirschfelde einen zweiten<br />

und in Oberoderwitz einen dritten Platz mit dem Mannschaftsbesten<br />

Sven Schulze (400 und 368). Leider war auch im Heimspiel<br />

mit Jörg Herrmann (396) kein Sieg drin:<br />

Platz Gemeinschaft Kegel<br />

1. Oberoderwitz III 1494<br />

2. <strong>Strahwalde</strong> II 1443<br />

3. Deutsch-Ossig III 1441<br />

Bester Spieler: Jörg Herrmann 396<br />

Tabellenstand nach drei Turnieren<br />

Platz Gemeinschaft Kegel Punkte<br />

1. Oberoderwitz III 4548 9<br />

2. <strong>Strahwalde</strong> II 4283 5<br />

3. Deutsch Ossig III 4360 4<br />

G. Stübner<br />

Zwölfte Herbstwanderung<br />

der nichtaktiven Tischtennisspieler<br />

Es war bereits die zwölfte Herbstwanderung, welche unser<br />

Sportfreund Schwandner für die nichtaktiven Tischtennisspieler<br />

ausgearbeitet hat. Ein Beweis, dass die von ihm vorgeschlagenen<br />

Ziele und Touren beliebt sind, ist sicherlich auch<br />

die gute Beteiligung,die ständig zunimmt.Trotz einiger krankheitshalber<br />

Absagen waren wir 25 Wanderer,die in die Böhmischen<br />

Schweiz fuhren.<br />

Wenn einem etwas fremd ist, dann spricht man von böhmischen<br />

Dörfern. Für unseren Wanderführer traf dieses sicherlich<br />

nicht zu, da er uns sowohl mit Auto als auch per Pedes immer<br />

sicher zum Ziel geführt hat. Die meisten von uns haben<br />

sich wahrscheinlich auch vorab erst einmal informiert, wo es<br />

dieses Jahr überhaupt genau hingeht.<br />

Der Nationalpark Böhmische Schweiz, ein Teil des Elbsandsteingebirges,<br />

gehört zu den außerordentlich interessanten<br />

Landschaften der Tschechischen Republik. Er liegt im nördlichsten<br />

Teil des Landes in unmittelbarer Nähe der Grenze zur<br />

Bundesrepublik Deutschland. Das Reich der Sandsteinfelsen<br />

und Felsformationen, die unberührte Natur und die romantischen<br />

Aussichten bietet zahlreiche Gelegenheiten zum Wandern<br />

und Radwandern.<br />

Freitag, den 2. Oktober, fuhren wir mit dem PKW nach Mezná<br />

(Stimmersdorf), einem kleinen Ort im Nationalpark. Unser<br />

Hotel, das Familienhotel Hubert, bietet Gruppen eine<br />

preisgünstige Unterkunft und reichlich Verpflegung.<br />

Am nächsten Tag ging es von unserem Hotel über Mezni Louka<br />

(Rainwiese) bei herrlichem Sonnenschein auf einem schönen,<br />

schattigen, nicht zu steilen Weg zum berühmten Pravčická<br />

brána (Prebischtor). Mit einer Gewölbehöhe von 16<br />

Metern und einer Breite von 27 Metern ist es das größte Naturtor<br />

in Mitteleuropa und auch das Symbol des Nationalparks<br />

»Böhmische Schweiz«. Ein Teil von uns nutzte dabei die<br />

kurze Strecke und ging direkt vom Hotel zum Prebischtor, dabei<br />

sammelten sie Pilze.<br />

Der letzte Teil des Aufstieges zum Prebischtor wird etwas steiler,<br />

ist aber trotzdem noch sehr gut zu bewältigen. Um zum<br />

oberen Teil des Prebischtores zu kommen, muss man einen<br />

kleinen Eintritt von 3,– EUR oder 70 Kronen bezahlen.Auch<br />

wenn es leicht irritierend in einem europäischen Nationalpark


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite <strong>23</strong><br />

SDamen-<br />

Herren- alon<br />

Allen unseren Kunden wünschen wir<br />

eine besinnliche Adventszeit und<br />

ein frohes Weihnachtsfest.<br />

Gleichzeitig bedanken wir uns<br />

für Ihr Vertrauen im Jahr 2009.<br />

Herrnhut,<br />

August-Bebel-Straße 30<br />

Mo 8.00–13.00 Uhr<br />

Mi 14.00–20.30 Uhr<br />

Di /Do/Fr 9.00–18.00 Uhr<br />

Sa 8.00–11.00 Uhr<br />

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Seite 24 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

ist, so lohnt sich dieser kleine Betrag. Man hat von der oberen<br />

Aussicht einerseits einen schönen Ausblick auf das große Felsentor,aber<br />

noch beeindruckender finde ich fast den Blick von<br />

der vorderen Aussicht in den Talkessel mit seinen unendlichen<br />

Felsformationen. Der Name des Prebischtors ist irgendwie bis<br />

heute ein kleines Rätsel. Es gibt verschieden Erklärungsversuche,die<br />

zwischen fantasiereich und realistischer schwanken.<br />

Das Prebischtor selber ist eigentlich nur durch eine Laune der<br />

Natur entstanden. Normalerweise wäre es, wie so häufig, nur<br />

eine Scheibe Sandstein geworden, aber im Augenblick ist es<br />

eine Scheibe mit einer riesigen Öffnung.<br />

Wenn man sich an den herrlichen Bildern satt gesehen hat,<br />

geht es wieder bis auf den gekennzeichneten Wanderweg herunter.<br />

Vom Prebischtor führt zunächst ein schmaler Weg, der<br />

sich die ganze Zeit angenehm gehen lässt. Wenn man die Felsen<br />

um einen herum aufmerksam beobachtet, dann kann man<br />

die unterschiedlichsten Kleinstrukturen im Sandstein entdecken.<br />

Anschließend geht es über einen leicht hubbeligen<br />

Weg nun weiter bergab, der an Fahrstraße endet. An der<br />

Straße sind einige Brunnen zu sehen, die zur Förderung des<br />

Grundwassers dienen. Nach einer kurzen Rast, wo wir uns alle<br />

wieder sammelten, laufen wir weiter nach Hrensko<br />

(Herrnskretschen). Gleich am Ortseingang befinden sich<br />

mehrere Gasthäuser und warten auf Kundschaft.Wir konnten<br />

die Angebote nicht ausschlagen und kehrten zu einem zünftigen<br />

Mahl ein. Natürlich hatten wir auch einen großen Durst,<br />

das kühle edle böhmische Bier feuchtete unsere trockenen<br />

Kehlen an.<br />

Nach dieser Einkehr folgte die letzte Etappe durch die<br />

Klamm des Flusses Kamenice (Kamnitz). Sie gehört zu den<br />

schönsten und einzigartigsten Gebieten des Nationalparks.<br />

Die Wilde (leider zurzeit geschlossen) und Stille Klamm (auch<br />

Edmundsklamm genannt) kann man bei einer geruhsamen<br />

Bootsfahrt kennenlernen. Mit etwas Phantasie konnte man in<br />

diesen Felsformationen alle möglichen Tierarten erkennen,<br />

vom Frosch über den Gorilla bis zum Elefanten.<br />

Nach einem kurzen Fußweg an der Kamenice entlang ging es<br />

steil bergauf nach Stimmersdorf.Einige hatten dabei noch mal<br />

so richtig zu kämpfen, doch alle schafften es.Am Abend wurde<br />

unser Sportfreund Wünsche in den Club der alten Säcke<br />

aufgenommen, dies wurde kräftig gefeiert. Der Tag endete<br />

wieder einmal sehr spät.<br />

Am Sonntag ging es wieder in Richtung Heimat, doch zuvor<br />

wollten wir noch einen Abstecher an die Elbe machen. So fuhren<br />

wir von Mezna nach Arnoltice (Arnsdorf). Der Ort liegt<br />

auf der Binsdorfer Hochebene und wurde als ausgesprochenes<br />

Bauerndorf gegründet. Unweit davon bietet das Gasthaus<br />

Belvedér eine wundervolle Aussicht auf das Elbtal bei Dolní<br />

Žleb (Niedergrund).<br />

Belvedér ist eine Terrasse mit einer »Grotte« auf einem hohen<br />

Sandsteinfelsen, die ungefähr 160 Meter über der Elbe liegt.<br />

Fürst Franz-Karl Clary-Aldringen ließ die Aussichtsterrasse<br />

zu Anfang des 18. Jahrhunderts anlegen. Eine künstliche Nische<br />

wurde für Theateraufführungen und ähnliches genutzt.<br />

Sie war anfangs von einer Theatermaske, später vom Wappen<br />

der Fürstenfamilie geschmückt.Der Platz diente zur Erholung<br />

und Unterhaltung des Adels. Eine Allee verbindet das Belvedere<br />

mit der einstigen Sommerresidenz – Schloss Binsdorf.<br />

Als 1790 das Schloss abbrannte, hatte man das Interesse am<br />

Aussichtspunkt verloren. Im Jahre 1841 wurde hier eine einfache<br />

Holz-Gaststätte errichtet, die später in den Jahren 1888<br />

– 89 durch das jetzige Steinhaus ersetzt wurde. Somit wurde<br />

der Platz für Touristen zugänglich. Die nach 1945 als Betriebsferienheim<br />

genutzt, 1990 wurde das Objekt wieder privatisiert<br />

und zum Hotel ausgebaut.<br />

Unmittelbar gegenüber im tief eingeschnittenen Elbtal liegt<br />

der kleine Ort Dolní Žleb (Niedergrund). Weiter flussaufwärts<br />

erkennt man Čertova Voda (Tschirte) und Podskalí<br />

(Rasseln). Bei gutem Wetter reicht die Sicht bis nach Děčín<br />

(Tetschen).<br />

Die letzte Stärkung nahmen wir im Hotel Bellevue in<br />

Jetřichovice (Dittersbach) ein. Hier ist auch ein Ausgangspunkt<br />

für die Wanderungen zur Felsenburg Schauenstein<br />

(Sauenstejn), zu Marienfelsen (Mariina skála), oder der Rudolfstein<br />

(Ostroh), welche beide Aussichtshütten haben.Vielleicht<br />

verschlägt es uns in späteren Jahren wieder einmal in<br />

diese Gegend zum Wandern. -sch-<br />

Nach knapper Niederlage wieder ein Sieg<br />

Nach dem verpatzten Heimspiel gegen den OHC Bernstadt mussten<br />

die <strong>Strahwalde</strong>r Handballer im Auswärtsspiel gegen Rot-<br />

Weiß Sagar in Bad Muskau auf den verletzten Ch. Bahn und auf<br />

T. Klar und P. Friedrich verzichten, machten aber in der Aufstellung<br />

R. Hanschke, J. Göbel (9 :1), O. Göbel (5 /2), Liebig (3),<br />

Voigt (1/1), Putzmann (2), Ulbrich (1), Maiwald (1), Herwig<br />

gleich zu Beginn Nägel mit Köpfen und gingen zum Erstaunen<br />

der Zuschauer mit 4 :1 in Führung, verspielte diese aber bis zur<br />

15. Minute (6 :6) wieder und lag zur Pause 9 :11 zurück. Eine<br />

starke Deckungsleistung in der 2. Halbzeit gab den Ausschlag<br />

dafür, dass der Gegner seine Führung nicht weiter ausbauen<br />

konnte, während vor allem Jens Göbel die gegnerischen Torhüter<br />

immer wieder alt aussehen ließ. In dieser Phase wurden allerdings<br />

auch zwei Siebenmeter vergeben und der rot gefährdete<br />

Jens Putzmann wurde zu spät wieder eingewechselt und erst in<br />

der 56. Minute gelang Oliver Göbel der 21 :22-Anschlusstreffer,<br />

dem sofort durch Siebenmeter das 21 :<strong>23</strong> folgte. Dann behielt<br />

Steffen Voigt die Nerven und verwandelte einen Siebenmeter<br />

zum 22 :<strong>23</strong>-Anschlusstreffer, erhielt aber im Anschluss daran<br />

von den nicht überzeugenden Schiedsrichtern eine Zeitstrafe und<br />

die Überzahlsituation nutzten die Gastgeber zum alles entscheidenden<br />

24 :<strong>23</strong> und <strong>Strahwalde</strong> hatte trotz einer sehr guten Leistung<br />

wieder einmal das Nachsehen, denn auch die sehr faire<br />

Fankulisse der Gastgeber bestätigte den <strong>Strahwalde</strong>rn, dass sie<br />

ein Unentschieden verdient gehabt hätten.<br />

Im Heimspiel gegen die in diesem Jahr sehr starke 3. Mannschaft<br />

vom Oberligisten HSH Kamenz musste dann außer auf Bahn<br />

auch noch auf Oliver Göbel und Jens Putzmann verzichtet werden,<br />

wodurch die Chancen nicht gerade günstig standen und die<br />

Gäste begannen auch gleich mit einem Blitzstart und <strong>Strahwalde</strong><br />

geriet 1 :4 in Rückstand, doch ein gehaltener Siebenmeter bei<br />

4 :4 gab noch einmal Rückhalt, aber dann rutschte man auf 4 :10<br />

ab, so dass Mannschaftsleiter Hartmut Würsig schon nach elf Minuten<br />

eine Auszeit nehmen musste. Zur Halbzeit lag man mit fünf<br />

Toren (11 :16) im Rückstand. In einer kampfbetonten 2. Halbzeit<br />

fand die Mannschaft über Kampf ins Spiel, wobei auch die Einwechsler<br />

nicht enttäuschten. Beim 21 :21 in der 50. Minute erreichte<br />

man erstmals den Ausgleich und Ronald Hanschke im Tor<br />

bekam noch einmal die 2. Luft und hielt unter anderem noch ei-


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 25<br />

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im Namen meiner<br />

Eltern herzlich<br />

für die Geschenke,<br />

Glückwünsche und<br />

Aufmerksamkeiten<br />

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Seite 26 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

nen Siebenmeterball, während Steffen Voigt Nervenstärke bewies<br />

und fünf Stück verwandelte. Die letzten zehn Minuten waren<br />

dann an Dramatik kaum zu überbieten: <strong>23</strong> :<strong>23</strong>, <strong>23</strong> :24, 24 :24,<br />

25 :24, 25 :25, 27 :25, 27 :26, aber während Kamenz abbaute,<br />

beherrschte <strong>Strahwalde</strong> die Szenerie der letzten Minuten und holte<br />

unter dem Beifall der Zuschauer mit 29 :26 zwei Pluspunkte.<br />

Die Aufstellung lautete: Hanschke, Voigt (8 /5), Ulbrich (6),<br />

Ev.-Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf<br />

Hauptstraße 27 · 02747 Berthelsdorf<br />

Vom Aufgang der Sonne<br />

bis zum Niedergang<br />

sei gelobt der Name des HERRN!<br />

(Psalm 113,3)<br />

Wir laden herzlich zu unseren Versammlungen ein:<br />

Sonntag 10.00 Gottesdienst<br />

Montag 19.30 Bibelstunde<br />

Freitag 16.30 Kinderstunde (3 Jahre–4. Kl. /5. – 7. Kl.)<br />

Freitag 19.00 Jugendstunde (Info bei: Burkhard Wabnitz,<br />

E-Mail: schreib-an-mich@gmx.net)<br />

Kinderprogramm, Jugendstunde,<br />

Adventsnachmittag<br />

Referent: Christfried Schmidt<br />

Veranstalter: Evangelische<br />

Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong><br />

im BHB e.V.<br />

Kindertreff für 7- bis 12-Jährige<br />

WIR LADEN EIN<br />

3. – 5. Dezember (Donnerstag – Samstag)<br />

Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr Kindernachmittag<br />

Freitag 15.00 Uhr Basteln, 16.00 Kindernachmittag<br />

Samstag 10.00–12.30 Uhr<br />

Kinderprogramm + Mittagessen<br />

Wo?<br />

Evangelisch Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf<br />

(am Bibelheim)<br />

Jugendabend Samstag, 5. Dezember 2009, 19.30 Uhr<br />

Gäste- und Familiengottesdienst im Advent<br />

am Sonntag, dem 6. Dezember 2009, um 15.00 Uhr<br />

mit Kaffeetrinken in der Ev.-Freikirchl. <strong>Gemeinde</strong> Berthelsdorf<br />

(am Bibelheim)<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf<br />

6.12. 9.00 Gottesdienst in Herrnhut<br />

10.00 Gottesdienst in Berthelsdorf<br />

17.00 Advents- und Weihnachtskonzert<br />

in der Kirche<br />

10.12. 19.30 Bibelgesprächskreis im Pfarrhaus<br />

13.12. 10.00 Abendmahlsgottesdienst in Berthelsdorf<br />

15.12. 15.00 <strong>Gemeinde</strong>treff in Herrnhut<br />

J. Göbel (5 /1), Liebig (3), Maiwald (3), Wolf (2), Herwig (1),<br />

Schönfelder (1), Pahlisch. -rig.<br />

Die nächsten Heimspiele der <strong>Strahwalde</strong>r Mannschaften:<br />

Sonnabend, 5.12.2009, 17.30 Uhr in Niederoderwitz<br />

SG <strong>Strahwalde</strong> – TBSV Neugersdorf II<br />

Vorspiele:<br />

ab 14.00 Uhr C- und D-Jugend, ebenfalls in Neugersdorf<br />

16.12. 14.30 Frauenkreis in Berthelsdorf<br />

16.12. 19.30 Bibelgesprächskreis im Pfarrhaus<br />

20. Dezember 2009 – 4. Advent – 10.00 Uhr<br />

Regionalgottesdienst<br />

Mein Auge sieht, wohin<br />

Himmel, prächtig ausgeschm<br />

mit Kirchenmusik und<br />

Friedenslicht aus Bethlehem<br />

in der Kirche Berthelsdorf<br />

Die Kirchenchöre der Region führen die »Weihnachtsgeschichte<br />

von Max Drischner« auf. Außerdem können Sie am 4. Advent<br />

das Friedenslicht von Bethlehem mit nach Hause nehmen.<br />

Bitte bringen Sie eine entsprechende Laterne mit.<br />

Herzliche Einladung zur<br />

<strong>Gemeinde</strong>adventsfeier<br />

vor dem 3. Advent, am 12.12.2009,<br />

14.30 Uhr im Zinzendorf-Schloss<br />

Kommt der Besuch?<br />

Es lädt ein: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Berthelsdorf mit Herrnhut<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />

Großhennersdorf-Rennersdorf<br />

6.12. 8.00 Gottesdienst in Rennersdorf<br />

9.30 Gottesdienst mit großem<br />

Nikolaus-Kindergottesdienst<br />

in Großhennersdorf<br />

13.12. 8.00 Gottesdienst in Rennersdorf<br />

9.30 Gottesd. in Großhennersd. mit Kindergottesd.<br />

Am Mittwoch,<br />

dem 16. Dezember 2009,<br />

um 19.30 Uhr in der<br />

Großhennersdorfer Kirche<br />

mit der Weihnachtsgeschichte<br />

von Max Drischner<br />

Ansprechpartner Friedhof: Burkh. Kleibl, Tel. 01 74 /<strong>23</strong>6 37 87


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Liebe Leser aus Herrnhut<br />

und Umgebung!<br />

Wir benötigen Ihre Hilfe, damit die<br />

Kunstwerke des Skulpturenpfades auch<br />

kommenden Generationen in freier<br />

Natur zur Verfügung stehen.<br />

Bitte spenden Sie für Ihren Kalender,<br />

den wir wie jedes Jahr für unsere Kunden<br />

bereithalten, 50 Cent für die Erhaltung<br />

und Pflege des Skulpturenpfades.<br />

Wir bedanken uns auch im Namen der<br />

Künstler.<br />

Ihre Apotheker<br />

Bettina Lindecke und Stephan Hampel<br />

Zinzendorfplatz 9<br />

02747 Herrnhut<br />

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Für die zahlreichen Glückwünsche,<br />

Blumen und Geschenke anlässlich unserer<br />

GOLDENEN HOCHZEIT<br />

Hintere Dorfstraße 15 a<br />

02708 Obercunnersdorf<br />

bedanken wir uns ganz herzlich.<br />

Horst und Helga Herrmann<br />

Herrnhut, im November 2009<br />

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Mittwoch und Donnerstag 7.00–18.00 Uhr<br />

Sonnabend 9.00–11.00 Uhr<br />

Das Hutbergkellerteam<br />

informiert<br />

Am Silvestertag haben wir für Sie<br />

von 11.00 bis 21.30 Uhr geöffnet.<br />

(Es findet keine Silvesterveranstaltung statt.)<br />

Gern nehmen wir Ihre<br />

Reservierung – auch für den<br />

Neujahrstag 2010 –<br />

unter der Telefonnummer<br />

03 58 73 / <strong>23</strong> 58 entgegen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Sylvia Kauerauf und Mitarbeiter


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Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ruppersdorf<br />

6.12. 11.00 Familiengottesdienst mit anschließendem<br />

Mittagessen<br />

13.12. 11.00 Gottesdienst<br />

Sprechzeiten und Kassenstunden: dienstags 16.00–18.00 Uhr<br />

Bestattungsanmeldungen:<br />

bei Frau Kern, Untere Dorfstraße 25, Telefon 035873/2197<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Strahwalde</strong><br />

6.12. 9.30 Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis<br />

Bestattungsanmeldungen und Ansprechpartner Friedhof:<br />

Burkhardt Kleibl, Telefon 01 74 /<strong>23</strong>6 37 87<br />

Katholische Kirchgemeinde Herrnhut<br />

6.12. 2. Adventssonntag, Hl. Nikolaus<br />

8.30 Gottesdienst<br />

8.12. Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen<br />

Jungfrau und Gottesmutter Maria<br />

9.00 Gottesdienst, anschl. Seniorentreff<br />

13.12. 3. Adventssonntag<br />

8.30 Gottesdienst<br />

20.12. 4. Adventssonntag<br />

8.30 Gottesdienst<br />

Evangelische Brüdergemeine Herrnhut<br />

5.12. 19.00 Gebetssingstunde<br />

6.12. 9.30 Predigtversammlung, gleichz. Kindergottesd.<br />

15.00 <strong>Gemeinde</strong>-Advents-Nachmittag<br />

8.12. 19.30 Bibel- und Glaubenskurs im Tagungs- und<br />

Erholungsheim<br />

9.12. 17.00 Adventssingstunde mit dem Krippenspiel<br />

des Kindergartens<br />

10.12. 20.00 Tanzkreis in der »Arche«<br />

12.12. 19.00 Konzert mit dem Görlitzer Kirchenorchester –<br />

Solokantaten zum Advent u. a.<br />

13.12. 9.30 Predigtversammlung,<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

16.00 Kinder-Kino-Nachmittag:<br />

»Der Bergkristall«, Spielfilm<br />

19.45 <strong>Gemeinde</strong>-Kino-Abend:<br />

»Fühle die Berührung des Schicksals«,<br />

Spielfilm<br />

15.12. 19.30 Bibel- und Glaubenskurs im Tagungs- und<br />

Erholungsheim<br />

16.12. 9.00 Vater-Mutter-Kind-Kreis<br />

bei Geschw. Gutsche<br />

19.00 Adventssingstunde mit dem Bläserchor<br />

Wo beginnt die Pließnitz und anderes<br />

Die Beiträge von Inge Hennig in den letzten zwei Ausgaben des<br />

»<strong>kontakt</strong>« haben wieder einmal die »Pließnitz-Gemüter« erregt.<br />

An mich wurde die Bitte herangetragen, einen Beitrag zur<br />

Klärung der unterschiedlichen Auffassungen zu schreiben: Eigentlich<br />

gibt es nur einen Fakt und das sind die staatlichen Kartenwerke,<br />

sie bilden die Grundlage für den Nachweis der Namen<br />

der Orte, Wasserläufe, Bergnamen u. a. Für die <strong>Gemeinde</strong>n im<br />

Bereich des »<strong>kontakt</strong>« sind es für immer wieder auftretende Fra-<br />

19.12. 19.00 Gebetssingstunde<br />

20.12. 9.30 Adventsabendmahl,<br />

gleichzeitig Weihnachtssingen der Kinder<br />

Montag und Freitag<br />

12.00 Mittagsgebet in der »Rolle«<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

Christenlehre:<br />

1. /2. Klasse: Dienstag, 16.00 Uhr in der »Rolle«<br />

3. /4. Klasse: Dienstag, 15.00 Uhr in der »Rolle«<br />

5. /6. Klasse: Mittwoch, 15.00 Uhr in der »Rolle«<br />

Konfirmandenunterricht: Mittwoch, 16.00 Uhr in der »Rolle«<br />

Vorschul-Kinderchor: Dienstag, 10.30 Uhr im Kindergarten<br />

Mittlerer Kinderchor: Donnerstag, 16.00 Uhr in der »Rolle«<br />

Großer Kinderchor: Donnerstag 14.45 Uhr in der »Rolle«<br />

Jugendchor: Donnerstag 19.00 Uhr in der »Rolle«<br />

Getreuen (Jungen): Montag, 16.30 Uhr Winterpause<br />

Junge <strong>Gemeinde</strong>: Freitag, 19.00 Uhr im Jugendraum<br />

Sternchen (14-tägig): Freitag 16.00 Uhr bei Familie Flöter<br />

Christliches Zentrum Herrnhut e. V.<br />

Tel. 3 36 67 · Fax 3 36 68 · E-Mail: mail@czherrnhut.de<br />

Veranstaltungen<br />

4.12. 18.00 Sabbatfeier<br />

6.12. 10.00 Gottesdienst<br />

18.00 Carol Service – Ein Abend mit englischen<br />

Weihnachtsliedern<br />

You are warmly invited! English Carol Service<br />

For all who miss home during the Christmas Season:<br />

6. Dec, 6 pm at Jesus Haus Herrnhut, Aug.-Bebel-Straße 12<br />

8.12. 9.45 Krabbelgruppe »Wachstum«<br />

11.12. 19.30 Kindermusical (keine Sabbatfeier)<br />

12.12. 15.00 Bibelschule »Freude am Wort«<br />

Thema: In Abhängigkeit zu Jesus leben<br />

13.12. 10.00 Gottesdienst<br />

18.12. 18.00 Sabbatfeier<br />

20.12. 10.00 Gottesdienst<br />

»Freude am Wort« steht in diesem Monat, am 12.12. um 15.00<br />

Uhr unter der Überschrift: »Ohne mich könnt ihr nichts tun. – In<br />

Abhängigkeit zu Jesus leben«. Jesus selbst tat alle seine Zeichen<br />

und Wunder durch die Kraft des Geistes. Wir müssen lernen, in<br />

der gleichen Abhängigkeit zu leben, die Jesus auch praktizierte.<br />

Zu allen Veranstaltungen ist jeder herzlich eingeladen!<br />

Weitere Informationen und Infos zu den regelmäßigen Veranstaltungen<br />

(Staun Mal, Kinder- und Jugendarbeit, Kings-Kids, Gebetstreffen,<br />

Israel-Gebet) und den Hausgemeinden bekommen<br />

Sie im <strong>Gemeinde</strong>büro. Sofern nicht anders angegeben, finden alle<br />

Veranstaltungen im Jesus-Haus, August-Bebel-Str. 13, statt.<br />

gen die vom Landesvermessungsamt Sachsen u. a. herausgegebene<br />

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4954 – SW Herrnhut 4954 – SO Bernstadt auf dem Eigen 5054<br />

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HERRNHUT ist auf wissenschaftlicher Grundlage bearbeitet<br />

und stimmt mit den Angaben in den »Topographischen Karten«


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Für die vielen Glückwünsche und Geschenke,<br />

die ich zu meinem 70. Geburtstag erhielt,<br />

möchte ich mich hiermit nochmals<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Dietmar Dutschke<br />

Berthelsdorf, im November 2009<br />

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Löbauer Straße 41, 02747 <strong>Strahwalde</strong> Tel. 03 58 73 / 25 82n<br />

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Seite 30 Kontakt <strong>23</strong>-09<br />

überein. Zur Klärung einiger immer wieder auftretender falscher<br />

Darlegungen in Ortsbeschreibungen, alten sogenannten Schulkarten<br />

und anderer Drucksachen benutze ich die Darlegungen in<br />

diesem Buch.<br />

Pließnitz: Die wichtigste Entwässerungsader der Plateau- und<br />

Hügelgebiete zwischen Herrnhut und dem Neißetal stellt die<br />

Pließnitz dar. Der Fluss trägt die Bezeichnung von der Ortsmitte<br />

Rennersdorfs an, wo sich die beiden Quellflüsse Petersbach (mit<br />

Erlichbach) und Berthelsdorfer Wasser vereinigen. Nicht jeder<br />

Wasserlauf hat eine Quelle! Zum Beispiel die Weser mit Werra<br />

und Fulda, aber auch die Donau – »Brigach und Brege bringen<br />

die Donau zuwege.« Der Erlichbach entspringt am Osthang des<br />

Sonnenhübels und am Schönbrunner Oberwald. Als Höllenbach<br />

oder Güterbach speiste er früher die Teiche von Großhennersdorf.<br />

Er mündet unterhalb der Eulmühle in den Petersbach. Das<br />

Berthelsdorfer Wasser hat in <strong>Strahwalde</strong> zwei Quelläste, der eine<br />

entspringt im Altzuckmantel in einer Sumpfwiese, der andere<br />

am Hang der <strong>Strahwalde</strong>r Höhen (zurzeit als Drainage verfüllt).<br />

Ruppersdorfer Wasser: Unweit des Schlosses Niederruppersdorf<br />

nimmt der Petersbach das Ruppersdorfer Wasser auf. Dieses<br />

entspringt in zwei Quellarmen unweit der Kottmarhäuser in<br />

430 Metern Höhe. Bis zur Einmündung in den Petersbach hat der<br />

Wasserlauf ein Gefälle von 130 Metern. Bei den durch die Dörfer<br />

fließenden Wasserläufe ist die Bezeichnung »Bach« oder<br />

»Wasser« gleichwertig zugelassen. Die hier übertragenen Aufzeichnungen<br />

entsprechen den Angaben in den staatlichen Kartenwerken.<br />

Andere Namen wie die aus fehlerhaften Druckwerken<br />

Der Kottmar Teil 2<br />

… und seine Sagen wurden von Otto Schöne, Sohland a.R.,<br />

aufgeschrieben und 1921 vom Druck und Verlag der Oberlausitzer<br />

Heimatzeitung in Reichenau i. Sa. herausgegeben.<br />

Die wendische Göttin »Mara« auf dem Kottmar<br />

Die Mara, ein weibliches göttliches Wesen der Wenden, hat der<br />

Sage nach dem Berge den Namen gegeben. Sie erscheint auf dem<br />

Kottmar und dessen Umgebung. Hier wandelte sie zur Mittagszeit<br />

umher und wo ihr Fuß den Erdboden berührt, sprießen die<br />

Gräser, blühen die Blumen und wachsen die Kräuter. Daher<br />

pflegten ehedem die wendischen Bewohner der Umgebung Wallfahrten<br />

nach diesem Berge zu unternehmen. Durch angezündete<br />

Feuer, gekochter Milch und Kräuter suchten sie die Mara zu<br />

ernähren, damit sie ihr Vieh beschütze und die Feldfrüchte segne.<br />

Auf dem südlich vom Kottmar gelegenen »Lehrberge«, der<br />

gegenwärtig Lerchenberg heißt, wohnten ihre Priester. Dort hat<br />

das »Lehrhaus« gestanden, das nach dem Einzuge des Christentums<br />

verfallen ist. Noch kennt man seinen Ort und bezeichnet einen<br />

dabei befindlichen Quell als »Lehrbrunnen«. Beide Berge<br />

waren durch einen unterirdischen Gang verbunden, von dem einzelne<br />

Spuren noch heute wahrnehmbar sein sollen, aber schwer<br />

auffindbar sind.<br />

Der »Mars« auf dem Kottmar<br />

Zu der Zeit, als noch die Wenden oder Sorben einen Teil der Kottmargegend<br />

bevölkerten, war auf dem Gipfel des Berges das<br />

Standbild des Mars aufgerichtet. Hier wohnte auch der Priester<br />

desselben. Seine Behausung war eine einfache Mooshütte, seinen<br />

Unterhalt gewährten ihm die Opfergaben der Gläubigen. Im<br />

Hochsommer fand alljährlich ein großes Opferfest statt, zu dem<br />

tausende Besucher von weit und breit herbeiströmten. Bei der gewaltsamen<br />

Einführung des Christentums wurde das Götterbild<br />

oder wie sie auch entstanden sein mögen, sind aus dem Gedächtnis<br />

zu streichen. Die vorgenannten Gewässerbeschreibungen<br />

sind keine Erfindung der Neuzeit. Im Begleittext zur Gedächtnisrede<br />

am Grabe der Ertrunkenen der Überschwemmung der Lausitz<br />

am 14. Juni 1880 von G. Th. Reichelt heißt es u. a.: Nach drei<br />

Uhr aber kam plötzlich aus den vier westlichen und südlichen Zuflüssen<br />

der Pließnitz eine ungeheure Wassermasse herangebraust,<br />

welche über das Pließnitzthal, von Rennersdorf bis<br />

Nickrisch an der Neiße, Verderben und Vernichtung bringen sollte.<br />

Jene vier Zuflüsse sind der Petersbach bei Herrnhut und der Ruppersdorfer<br />

Bach, welche beide am Fuße des Kottmar entspringen,<br />

der aus dem westlich vom Königsplatz gelegenen Walde kommende<br />

Triebenbach und der Hennersdorfer Bach.<br />

Auf einen Fehler in der sogenannten Schulkarte sei auch noch<br />

hingewiesen, da er auch oft im alltäglichen Gebrauch zu hören<br />

ist: Der Berg im Königsholz ist der Sonnenhübel, 469 Meter! Im<br />

Laufe der Jahrhunderte haben sich die Ortsnamen verändert, so<br />

auch der Ortsteilname »Neue Häuser« beim Bad in Ruppersdorf.<br />

Die Bezeichnung wurde von dem ursprünglichen Namen »Neunhäuser«<br />

abgeleitet, wie er im »Oberreitschen Atlas« von 1820<br />

eingetragen ist.<br />

Horst Dittebrand, Dipl.-Ing. (FH), Verm.-Ing. i. R.<br />

Mögen diese Zeilen den einen zur Information, den anderen zum<br />

Nachdenken anregen.<br />

Literaturhinweis:<br />

Die angegebenen Karten sind bei den staatl. Vermessungsämtern und beim Buchhandel<br />

erhältlich. Das angegebene Buch ist leider vergriffen. In der Bücherei nachfragen!<br />

gestürzt und dessen Priester vertrieben. Sein Name ist es nach<br />

manchen gewesen, der dem Berge die jetzige Bezeichnung verliehen<br />

hat.<br />

Der Kristallsarg im Kottmarberge<br />

Es war einmal ein Graf und eine Gräfin, die waren unermesslich<br />

reich und hatten nur ein einziges Töchterlein. Das hatten sie unbeschreiblich<br />

lieb und die Tochter liebte ihre Eltern so sehr, dass<br />

sie sagte, sie wolle nie heiraten und bei ihren Eltern bleiben, bis<br />

sie stürben. Dann aber wolle sie nach Rom gehen und sich taufen<br />

lassen, denn es war noch zu den Zeiten des Heidentums. Die<br />

Jungfrau war so wunderschön, dass sie sich vor Freiern keinen<br />

Rat wusste. Es kam einer nach dem anderen, obgleich sie alle den<br />

Entschluss der Grafentochter kannten. Sie mussten alle betrübt<br />

abziehen, und das Land war voller Trauer, dass die Schönste darin<br />

nicht heiraten wollte. Der schönste Freier war aber ein böser<br />

Zauberer, der ein großes Schloss über den Bergen im Böhmerland<br />

besaß. Er konnte jedoch dem Mädchen nichts anhaben, denn<br />

sie trug ein silbernes Kreuz auf der Brust. Dieses kostbare Kleinod<br />

hatte ihr einmal ein alter Einsiedler geschenkt.<br />

Eines Tages kam aber eine Bettlerin vor das Schloss und stand<br />

vor dem Tore und bat um Almosen. Die Jungfrau eilte hinab, um<br />

ihr eine Gabe zu reichen, und die Eltern sahen zum Fenster hinaus.<br />

Sie hatte aber ihr silbernes Kreuz in der Kammer liegen lassen.<br />

Da kam plötzlich ein Wagen durch die Luft daher gefahren,<br />

den zogen zwei fliegende Rosse und darinnen saß ein wunderschöner<br />

Knabe mit lichten Locken. Das Mädchen wollte entfliehen,<br />

doch die Tür war ins Schloss gefallen. Da ergriff sie der Knabe,<br />

hob sie in den Wagen und führte sie weit hinweg über die Berge<br />

in das Schloss des Zauberers. Die Eltern jammerten und klagten<br />

Tag und Nacht, ihre Tochter kam nicht wieder.<br />

Nach vielen Jahren kam jener alte Einsiedler zu den einsamen Eltern,<br />

und sie flehten ihn an, ihnen ihr Töchterlein wieder zu ver-


Kontakt <strong>23</strong>-09 Seite 31<br />

schaffen. Er war aber ein heiliger Mann und konnte Wunder tun<br />

und führte die Eltern auf den nahegelegenen Berg. Da war eine<br />

Tür im Felsen, durch die kamen sie in eine große Höhle. Die war<br />

herrlich erleuchtet von vielen Tausenden von Lampen und in ihrer<br />

Mitte stand ein kristallener Sarg. Da lag das holde Mädchen<br />

in all ihrer Schönheit, frisch und rot, als wenn sie lebte, doch regungslos<br />

und stumm. Täglich gingen die Eltern von nun an in den<br />

Berg und schmückten den Sarg der Tochter mit Blumen und<br />

pflegten ihrer wie einer Lebenden. Jedesmal, wenn sie fortgingen,<br />

legten sie einen Stein unter den Sarg. Als sie starben, begrub<br />

man sie in dem Gewölbe. Von Stund an war der Sarg des<br />

Mädchens verschwunden, nur die Steine lagen noch da.<br />

Auf dem Kottmarberge bei Kottmarsdorf zeigte man noch lange<br />

einen Einbug im Felsen, der einer Türe nicht unähnlich war. Dort<br />

sagte man, sei die Höhle, und viele haben an jener Stelle drei<br />

blaue Flämmchen hin und her hüpfen sehen. eingereicht: I. Hennig<br />

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Blumen und Geschenke anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

möchte ich mich<br />

bei allen Gratulanten<br />

herzlich bedanken.<br />

Irmgard Wiedner<br />

<strong>Strahwalde</strong>, im November 2009<br />

Unseren Gästen<br />

und Freunden<br />

wünschen wir eine<br />

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findet das beliebte Euldorfer Weihnachtsbaumfest statt.<br />

14.30 Uhr wird der Weihnachtsmann erwartet.<br />

Bei Weihnachtsmusik wird auch in diesem Jahr mit<br />

Bratwurst und Glühwein für das leibliche Wohl gesorgt. –<br />

Und es findet bestimmt jeder seinen Traum-Weihnachtsbaum!<br />

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