u. Balkonpflanzen aus eigener Anzucht Gestaltung von Hausgärten ...
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Turngemeinde<br />
Oggersheim<br />
1880 e. V.<br />
Vereinszeitung<br />
63 / März 2010
II<br />
Turngemeinde Oggersheim 1880 e.V.<br />
———————————————————————–—————————————————————<br />
Badminton • F<strong>aus</strong>tball • Fechten • Frauenturnen • Geräteturnen • Handball<br />
Jazzgymnastik • Jedermannturnen • Kinderturnen • Leichtathletik • Mutter und Kind<br />
Nordic Walking • Seniorenturnen • Skigymnastik • Walking • Wirbelsäulengymnastik<br />
———————————————————————–—————————————————————<br />
Geschäftsstelle : Stadtgartenstraße 30<br />
Geschäftsstunden: Montag 19.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Telefon/Fax : 06 21 / 68 23 68<br />
Internetseite unter : www.tg-oggersheim.de<br />
E-Mail : tgo1880@freenet.de<br />
Bankverbindung: VR Bank Rhein-Neckar eG, BLZ 670 900 00, Konto Nr. 14583<br />
1. Vorsitzende Christina Kr<strong>aus</strong> Franz-Schädler-Straße 7 Tel.: 67 70 51<br />
2. stv. Vorsitzender Manfred Böser Heinrich-Brüning-Straße 5a Tel.: 67 69 75<br />
Technischer Leiter Dr. Karin Jerg Cordovastraße 1 Tel.: 68 58 876<br />
Kassenwart Bernhard Völker Fr.-Bassemir-Straße 24 Tel.: 67 52 54<br />
Schriftführer Monika Bachl Niedererdstraße 19 Tel.: 68 95 15<br />
Kinderabteilung Kurt Henn Frankenfelsstraße 16 Tel.: 68 58 099<br />
Geschäftsstelle Ilsolde Fouquet Tel.: 66 67 67<br />
Monatliche Beiträge:<br />
I = Mitglieder ab 18 Jahre Euro 6,50<br />
II = Mitglieder bis 18 Jahre Euro 4,50<br />
III = Familienbeitrag Euro 11,00<br />
IV = Mitglieder ab 60 Jahre Euro 5,00<br />
auf Antrag: Mitglieder über 18 Jahre in Ausbildung Euro 4,50<br />
auf Antrag: Arbeitslose max. Euro 4,50<br />
auf Antrag: Pflichtwehrdienst- und Zivildienstleistende frei<br />
einmalige Aufnahmegebühr Euro 5,00<br />
Wo finden Sie die Übungsstätten —-> bei den Übungsplänen auf der Extraeinlage<br />
in der Mitte der Zeitung<br />
In <strong>eigener</strong> Sache:<br />
Es ist nicht immer leicht, bei solch einer Zeitung „alle unter einen Hut zu bringen”. Wir haben<br />
versucht, das Beste zu tun. Wir danken jenen, die Beiträge lieferten und uns in unserer Arbeit<br />
unterstützten. Verantwortlich für den Inhalt der Beiträge ist der Verfasser, im übrigen die<br />
Vereinsleitung. Diese Vereinszeitung erscheint rechtzeitig zur Hauptversammlung und gilt als<br />
schriftliche Vorlage der satzungsgemäßen Berichte. Ausnahme: Der Kassenbericht wird bei<br />
der Hauptversammlung gesondert vorgelegt.
Floristik + Gartenbau<br />
Eicher<br />
Floristik, Topfpflanzen u. Dekorationen<br />
Beet- u. <strong>Balkonpflanzen</strong> <strong>aus</strong> <strong>eigener</strong> <strong>Anzucht</strong><br />
<strong>Gestaltung</strong> <strong>von</strong> H<strong>aus</strong>gärten<br />
Kübelpflanzen<br />
Grabanlage u. -pflege<br />
Alter Frankenthaler Weg 40<br />
67071 Ludwigshafen-Oggersheim<br />
Telefon 06 21- 67 23 81 · Fax 06 21- 67 20 08<br />
e-mail: eicher.flor.garten@t-online.de
EINLADUNG<br />
An alle Mitglieder der Turngemeinde Oggersheim 1880 e.V.<br />
zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, dem 26. Mai 2010, 20.15 Uhr<br />
im Restaurant „Zur alten Turnhalle”, Altstadtplatz 15, LU-Oggersheim.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Berichte<br />
4. Entlastung<br />
5. Ehrungen<br />
6. Wahlen<br />
7. Wünsche, Anträge, Informationen<br />
Anträge müssen bis spätestens 5. Mai 2010 bei der Geschäftsstelle<br />
in der Stadtgartenstraße 30 oder im Postfach 250337 eingegangen sein.<br />
gez. gez.<br />
Christina Kr<strong>aus</strong> Manfred Böser<br />
1. Vorsitzende 2. Vorsitzender<br />
1
■ Bericht der ersten Vorsitzenden<br />
Das Jahr 2009 wird in die Annalen der TG Oggersheim eingehen: Am<br />
10. November genehmigte eine außerordentliche Mitgliederversammlung der<br />
Vorstandschaft, die Räumlichkeiten einer ehemaligen Filiale der Raiffeisenbank<br />
in der Comeniusstrasse käuflich zu erwerben. Vor<strong>aus</strong>gegangen waren „heiße”<br />
Diskussionen, da einige Mitglieder befürchteten, dass die Folgekosten für den<br />
Verein negative Auswirkungen haben könnten. Letztlich gab es bei der<br />
Abstimmung aber nur zwei Enthaltungen, der Rest der anwesenden Mitglieder<br />
stimmte zu. Kassenwart Bernd Völker war es, der den Kontakt zu dem<br />
Verkäufer, seinem ehemaligen Arbeitgeber, herstellte und mit diesem hervorragende<br />
Konditionen für die TGO verhandelte. Noch in 2009 wurde der Kaufvertrag<br />
unterzeichnet, so dass im Laufe des Jahres 2010 die Geschäftsstelle<br />
<strong>von</strong> der Stadtgartenstrasse in die Comeniusstrasse verlegt werden kann. Somit<br />
ist die TGO erstmals wieder seit dem 2. Weltkrieg Eigentümer <strong>von</strong> Bodeneigentum<br />
geworden. Ansonsten brachte das Jahr 2009 keine besonderen Ereignisse<br />
für unseren Verein, die weiteren Höhepunkte in unserem Vereinsleben gehören<br />
im Vergleich dazu eher zur Kategorie „Routine”.<br />
Sportlich ragten erneut die F<strong>aus</strong>tballdamen her<strong>aus</strong>: in der Altersgruppe Ü35<br />
belegten sie bei den deutschen Meisterschaften den 2. Platz, herzlichen Glückwunsch<br />
dafür. Aber auch die anderen, wettkampfsporttreibenden Abteilungen<br />
konnten zum Teil recht schöne Erfolge erzielen, wie Sie den Berichten der einzelnen<br />
Abteilungen entnehmen können. Stolz sind wir aber auch auf unsere<br />
Abteilungen ohne direkten Wettkampfbezug, wo wir wie schon in den Vorjahren<br />
über kräftigen Zuspruch nicht klagen können. In diesen Bereichen liegt die<br />
Basis unseres Vereins, auf der dann in den Abteilungen, die sich mehr der<br />
Leistungsorientierung verschrieben haben, aufgebaut werden kann.<br />
Bei der letztjährigen Generalversammlung, die am 13. Mai 2009 stattfand, war<br />
die Teilnahme durch unsere Vereinsmitglieder wie schon in den Vorjahren<br />
„überschaubar”, wie die eher geringe Teilnehmerzahl gemessen an nahezu<br />
1.300 Mitgliedern belegt. Wir <strong>von</strong> der Vorstandschaft fragen uns immer wieder,<br />
wie man unsere vielen treuen und engagierten Vereinsmitglieder zum Besuch<br />
dieser doch so wichtigen Veranstaltung animieren können, bisher aber haben<br />
wir noch keine Antwort gefunden. Wenn Sie eine wissen, lassen Sie es uns bitte<br />
wissen, wir sind für Anregungen sehr dankbar. Ein Trost ist uns in diesem<br />
2
Zusammenhang, dass dies ja kein besonderes Phänomen der TGO ist, sondern<br />
bei allen uns bekannten Vereinen auftritt. Bei den Wahlen gab es wie zu erwarten<br />
war keine Überraschung, es stand ja nur das Amt der 1. Vorsitzenden zur<br />
Abstimmung und da wurde ich als Amtsinhaberin wiedergewählt. Im Vergleich<br />
dazu erwartet uns dieses Jahr ein echter Wahlmarathon, denn fast die gesamte<br />
Vorstandschaft steht zur Wahl an: Stellvertretender Vorsitzender, Technischer<br />
Leiter, Kassenwart und Schriftführer.<br />
Folgende Ehrungen für langjährige Vereinstreue wurden 2009 auf der Generalversammlung<br />
vorgenommen:<br />
Für 75 Jahre: Frau Lilli Senk<br />
Herr Fritz Kuhn<br />
Für 70 Jahre: Herr Paul Weber<br />
Für 65 Jahre: Herr Rudolf Kuhn<br />
Für 60 Jahre: Frau Magdalena Boldt<br />
Frau Giesela Krupp<br />
Frau Lucie Lang<br />
Frau Ingrid Lemmert<br />
Herr Gerd Edinger<br />
Herr Manfred Herrle<br />
Für 50 Jahre: Frau Marliese Mohrhardt<br />
Frau Ludwina Reis<br />
Herr Peter Herboth<br />
Herr Harald König<br />
Herr Horst Rossmeyer<br />
Für 40 Jahre: Frau Monika Gimmy<br />
Frau Renate Harreus<br />
Frau Christiane Hoecker<br />
Frau Berta Kahne<br />
Frau Giesela Leiner<br />
Frau Evelin Pfohlmann<br />
Frau Ursula Schmitt<br />
3
4<br />
Frau Inge Schöffel<br />
Frau Angelika Walter-Nees<br />
Herr Udo Braun<br />
Herr Siegfried Rummel<br />
Herr Werner Schreml<br />
Herr Hans Schöffel<br />
Für 25 Jahre: Frau Sabine Ballweber<br />
Frau Melanie Bongers<br />
Frau Elfriede Günther<br />
Frau Brigitte Horn<br />
Frau Christina Kr<strong>aus</strong><br />
Frau Ilse Ribic<br />
Frau Nicole Stieber<br />
Frau Inge Strauß<br />
Herr Manfred Böser<br />
Herr Christian Kirsch<br />
Herr Friedrich Kreibich<br />
Herr Werner Steckmeier<br />
Der Ball 2009, einmal mehr perfekt organisiert <strong>von</strong> Werner Löcher und bewirtschaftet<br />
durch die F<strong>aus</strong>tballabteilung, war wie schon seit Jahren der gesellschaftliche<br />
Höhepunkt unseres Vereinslebens, was die Besucherzahlen mal<br />
wieder bewiesen haben. Die Darbietungen <strong>von</strong> Eva Reber mit unterschiedlichen<br />
Gruppen ihrer Jazzgymnastikabteilung rissen die faszinierten Zuschauer zu lang<br />
anhaltendem frenetischem Appl<strong>aus</strong> und Standing Ovations hin. Es ist immer<br />
wieder begeisternd, was sich Eva mit ihrer Abteilung jährlich zu unserem Ball<br />
einfallen lässt. Allen Teilnehmern und Helfern, ob vor oder hinter den Kulissen,<br />
sei hier herzlichst gedankt. Der Ball 2010 wird natürlich wieder am 30. April<br />
stattfinden und erneut wird die Kapelle Kim & Kas, die bei unseren Ballbesuchern<br />
in den letzten Jahren großen Zuspruch gefunden und mit riesigem<br />
Erfolg zum Tanz aufgespielt hat, mit <strong>von</strong> der Partie sein. Inzwischen ist das<br />
schon fast unsere „H<strong>aus</strong>band” geworden.<br />
Das Straßenfest im September fand diesmal bei gutem Wetter statt und an den<br />
Ständen der Handballer, der Gruppe um Doris Weiß sowie der F<strong>aus</strong>tball-/<br />
Skiabteilung war den ganzen Tag reger Betrieb. Die Darbietungen einiger<br />
Abteilungen der TGO auf der Bühne vor dem Rath<strong>aus</strong> fanden großen Anklang.
Am Sonntag beim Kerweumzug waren auch einige Gruppen der TGO dabei. Es<br />
ist gut, wenn sich unser Verein bei Oggersheims wichtigstem Ereignis – der<br />
Kerwe – so präsent zeigt.<br />
Wie letztes Jahr schon möchte ich an dieser Stelle alle Mitglieder bitten, uns<br />
einen Wechsel ihrer Adresse mitzuteilen, weil nur so gewährleistet ist, dass<br />
Ihnen die Vereinszeitung ordnungsgemäß zugestellt werden kann. Noch wichtiger<br />
ist aber, Änderungen des Bankkontos mitzuteilen, denn unsere H<strong>aus</strong>bank<br />
belastet uns für jede Rückbuchung im Rahmen des Abbuchungsverfahrens 3 €.<br />
Dadurch entstehen uns jährlich Kosten, die wir viel lieber unseren Abteilungen<br />
für ihren Sportbetrieb zukommen lassen würden.<br />
Dank sagen möchte ich an dieser Stelle allen Abteilungsleitern, Übungsleitern,<br />
den vielen ungenannten Helfern und Gönnern unseres Vereines. Ohne Sie ist es<br />
nicht möglich, einen so großen Verein wie die TGO erfolgreich am Leben zu<br />
erhalten. Herrn Manfred Böser möchte ich meinen Dank <strong>aus</strong>sprechen für die<br />
Erstellung dieser Vereinszeitung.<br />
Christina Kr<strong>aus</strong><br />
5
■ Bericht der F<strong>aus</strong>tballabteilung<br />
Nach den bisher guten Erfahrungen haben wir die Spielgemeinschaft bei den<br />
Frauen mit den Spielerinnen der TuS Rot-Weiß Koblenz beibehalten. In der<br />
Hallenrunde spielten sie unter Koblenz und verstärkten dort die Mannschaft in<br />
der 2. Bundesliga. Diese Spiele dienten zur Vorbereitung auf die anstehenden<br />
Deutschen Meisterschaften der Frauen 35 in Düdenbüttel.<br />
Am 28./29.03.2009 war es dann soweit. Mit einem Kleinbus reisten wir in das weit<br />
im Norden gelegene Düdenbüttel. Ein kleines Handicap hatten wir allerdings: mit<br />
nur einer Hauptangreiferin (Tanja Appel) ist es auch in dieser Altersklasse schwer,<br />
zu bestehen, wobei Claudia Dümmermann (<strong>von</strong> der Abwehr aufgerückt in den<br />
Angriff) einen guten Part während der gesamten Meisterschaft spielte.<br />
Die Mannschaft<br />
bei der Begrüßung<br />
Die Spielerinnen v.l.n.r.:<br />
Claudia Laux, Britta Nagel, Tanja Appel, Kirsten<br />
Hähn, Claudia Dümmermann, Heike Stoklasa<br />
Wir hatten in unserer Gruppe noch<br />
den TS Hannover 52 und den SV<br />
Düdenbüttel. Das erste Gruppenspiel<br />
gegen Hannover entschieden wir klar<br />
mit 2 : 0 Sätzen für uns. Allerdings<br />
zogen wir beim zweiten Spiel gegen<br />
den SV Düdenbüttel dafür mit 0 : 2<br />
Sätzen den Kürzeren und waren 2. in<br />
unserer Gruppe. Um die Runde der<br />
besten Vier zu erreichen mussten wir<br />
somit gegen den 3. der Gruppe A<br />
antreten: TV Brettorf. Beide Sätze<br />
waren stets heiß umkämpft, doch<br />
unterliefen uns zu viele Fehler. Wir<br />
gaben beide Sätze ab und standen<br />
nun im Spiel um Platz 5 gegen den<br />
TSV Bleidenstadt.<br />
Auch bei dieser letzten Begegnung zeigte jede Spielerin vollen Einsatz. Knapp<br />
ging dieses Spiel verloren und so beendeten wir die Deutsche Meisterschaft in<br />
der Halle 2009 mit einem 6. Platz!<br />
Nach einer Erholungsp<strong>aus</strong>e ging es nun in die Vorbereitung zur Feldsaison mit<br />
einer erfreulichen Nachricht: Patricia Schmitt-Lebert, eine wertvolle Angriffsspielerin<br />
meldete sich nach der Babyp<strong>aus</strong>e zur Verstärkung der Mannschaft<br />
zurück.<br />
7
Mit dem Besuch <strong>von</strong> verschiedenen Turnieren haben wir uns auf die bevorstehenden<br />
Deutschen Meisterschaften vorbereitet, die am 05./06. September in<br />
Segnitz/Iphofen stattfanden.<br />
Hierbei gelang uns ein sensationeller Erfolg. Das erste Spiel der Vorrunde gegen<br />
den amtierenden Deutschen Meister TuS Spenge ging zwar mit 11 : 9 und<br />
11 : 8 knapp verloren, dabei zeigte unsere Mannschaft jedoch schon ihre kämpferischen<br />
Qualitäten. Im nächsten Spiel gegen den TSV Calw gab es zunächst<br />
Schwierigkeiten mit den Windverhältnissen, so dass der 1. Satz mit 6 : 11<br />
verloren ging. Doch wir steigerten uns und gewannen mit 11 : 8 den zweiten<br />
Durchgang und mit 11 : 9 den entscheidenden dritten Satz.<br />
Im nächsten Vorrundenspiel gegen den TV Wanheimerort setzte sich die gute<br />
und geschlossene Mannschaftsleistung fort. Mit 11 : 6 und 11 : 5 sicherten wir<br />
uns den Sieg und trafen auf den letzten Gegner der Vorrunde, den SV<br />
Düdenbüttel.<br />
Trotz einsetzendem Regen ließen unsere Frauen auch hier nichts anbrennen<br />
und gewannen mit 11 : 8 und 11 : 5 – das erste Ziel, das Halbfinale war<br />
erreicht!<br />
Am nächsten Tag trafen wir im Halbfinale nochmals auf den SV Düdenbüttel. Es<br />
wurde – wie erwartet – ein hart umkämpftes Spiel. Schnell ging Düdenbüttel mit<br />
3 : 0 in Führung. Aber unsere Frauen kämpften: Abwehr, Zuspiel und Angriff<br />
spielten wie <strong>aus</strong> einem Guss, setzten Punkt für Punkt und gaben dem Spiel eine<br />
neue Richtung.<br />
8<br />
Claudia Ganz<br />
nach gelungener Abwehr !
Es ließ keine Mannschaft locker. Beide zeigten hervorragende Abwehrleistungen,<br />
durch die sehenswerte Angriffsschläge und Spielzüge zustande kamen.<br />
Den ersten Satz entschieden wir allerdings mit 11 : 9 für uns.<br />
Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Jetzt ging Düdenbüttel sogar mit<br />
6 : 2 in Führung und wieder wendete sich das Blatt durch den enormen Kampfgeist<br />
und Willen der TGO. Wir punkteten und zogen mit 7 : 7 gleich. Diesmal<br />
gelang Düdenbüttel wieder die Führung, sogar bis zum 10 : 7! Und wieder<br />
gaben unsere Frauen nicht auf. In einem wahren Krimi und Adrenalin pur konnte<br />
nach sicherem Aufbau und Zuspiel <strong>von</strong> Claudia Ganz der Angriff mit Patricia<br />
Schmitt-Lebert Punkt für Punkt setzen und wir zogen zum 10 : 10 gleich. Es<br />
kam zum offenen Schlagabt<strong>aus</strong>ch: auf beiden Seiten ergab jede Angabe einen<br />
Punkt. Wer hierbei jetzt einen Fehler machte, hat verloren!<br />
Doch die zweite Angriffsspielerin Tanja Appel behielt die Übersicht und beim<br />
Stand <strong>von</strong> 14 : 14 auch die Nerven. Konzentriert setzte sie auch die letzte<br />
Angabe des Spiels sehr platziert, so dass Düdenbüttel nur schlecht abwehren<br />
und keinen Angriff mehr aufbauen konnte. Mit 15 : 14 war das Endspiel<br />
erreicht!!<br />
Hier trafen wir wieder auf den TuS Spenge und auch diesmal zeigten beide<br />
Mannschaften ein kampfbetontes Spiel. Allerdings gelang es Spenge, sich<br />
9
einen Vorsprung her<strong>aus</strong>zuspielen. Es war sehr schwierig, diesen aufzuholen<br />
und trotz wieder sehr guten Angriffsschlägen gelang es uns diesmal nicht, den<br />
Anschluss zu finden. Mit 11 : 8 ging der erste Satz verloren.<br />
Im zweiten Satz gelang es ebenfalls nicht, die gut stehende Abwehr des<br />
Gegners zu knacken! Trotz her<strong>aus</strong>ragender Abwehrleistungen fehlten die letzte<br />
Konsequenz und auch etwas Glück. Und dennoch hatte es Spenge nicht leicht.<br />
Nach hart umkämpften Punkten verlor die TGO um Mannschaftsführerin Tanja<br />
Appel leider das Endspiel mit 11 : 7.<br />
Hochzufrieden mit der gezeigten Leistung an dem gesamten Wochenende sind<br />
wir stolz auf unsere Frauen und diesen Erfolg: Deutscher Vizemeister 2009<br />
Frauen 35!<br />
Nach der Siegeehrung – Vorn, v.l.n.r.: Clauda Dümmermann, Claudia Laux, Julia Kommert,<br />
Tanja Appel, Patricia Schmitt-Lebert, Claudia Ganz, Kisten Hähn<br />
Mitte: Martin Bongers, Heike Stoklasa, Britta Nagel – Hinten: Isolde Fouquet<br />
Nach diesem Erfolg ging es in eine wohlverdiente Ruhephase. Ab November lief<br />
es dann wieder an: Jetzt starteten wir wieder unter TuS Rot-Weiß Koblenz und<br />
verstärkten dort die Mannschaft in der 2. Bundesliga West. Ungeschlagen<br />
wurden die Frauen dort Meister – eine gute Vorbereitung für die nächsten<br />
Aufgaben.<br />
10
Der Verband vollzog in der Altersklasse Frauen eine Änderung:<br />
Nach den Erfahrungen, dass bei der Alterseinteilung Frauen 35 nur noch wenige<br />
Mannschaften melden konnten, wurde nun wieder die Altersgrenze auf Frauen<br />
30 festgelegt. Dadurch haben sich auch im Westen wieder mehrere Mannschaften<br />
gemeldet und unsere Frauen mussten sich erst bei den Westdeutschen<br />
Meisterschaften am 07.02. in Käfertal für die Teilnahme an den<br />
Deutschen Meisterschaften qualifizieren.<br />
Mit Bravour haben sie jedoch auch diese Hürde gemeistert und wurden souverän<br />
Westdeutscher Meister der Frauen 30, die Teilnahme an den Deutschen<br />
Meisterschaften ist gesichert.<br />
Diese finden am 20./21.03.2010 in Wanheimerort statt und wir hoffen auf eine<br />
gute Platzierung.<br />
Zum Abschluss möchte ich mich wieder bei allen bedanken, die uns in diesem<br />
Jahr – gleich in welcher Art – unterstützt haben, vor allem auch bei der<br />
Vorstandschaft: vielen Dank!<br />
Martin Bongers<br />
11
12<br />
Wir drucken<br />
für Sie ...<br />
■ Geschäfts-Drucksachen<br />
Werbedrucksachen, Prospekte, Briefbogen, Postkarten, Rechnungen,<br />
Preislisten, Geschäftskarten, Briefhüllen, Versandtaschen, Etiketten,<br />
Broschüren, Formulare, Durchschreibesätze, Lieferschein-Blocks, Flugblätter,<br />
Plakate, Gutscheine, Aufkleber, Auftragsbücher, Speisekarten,<br />
Foliendrucke, Vervielfältigung, Haftetiketten, Bücher …<br />
■ Privat-Drucksachen<br />
Visitenkarten, Briefbogen, Briefhüllen, Briefkassetten, Dissertationen,<br />
Verlobungs-, Vermählungs-, Geburtsanzeigen, Einladungen, Jubiläumsdankkarten,<br />
Menükarten, Traueranzeigen, Gebetsandenken, Trauerdankkarten<br />
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■ Vereins-Drucksachen<br />
Vereinszeitschriften, Plakate, Urkunden, Jahrbücher, Festbücher, Lose,<br />
Eintrittskarten, Programme, Schülerzeitschriften, Mitgliederverzeichnisse,<br />
Rundschreiben, Satzungen …<br />
67067 LU-Rheingönheim · Hauptstr. 199<br />
Tel. (06 21) 54 92 57 · Fax 54 92 59<br />
http://www.kroener.com · E-mail: druckerei@kroener.com
■ Bericht der Fechtabteilung<br />
Die Fechter der TG Oggersheim können für das<br />
Jahr 2009 eine sehr positive Bilanz ziehen.<br />
Wieder konnten wir interessierte Kinder für den<br />
Fechtsport gewinnen. Unsere Neuzugänge der<br />
letzten Jahre haben wir alle zur Turnierreife<br />
geführt. Die Fechterprüfung haben im Frühjahr<br />
sieben unserer Jugendlichen absolviert. Wir<br />
gratulieren Philip Bukert, Simon Graupeter, Paul<br />
Gropp, Mathias Maurus, Lukas Stiepeldey, Jaro Sümeghy und Max Unger. Damit<br />
stieg die Zahl unserer Turnierfechter beträchtlich. Allesamt konnten schon erste<br />
Turniererfahrung sammeln und gute Ergebnisse erzielen. Hervorzuheben ist auch<br />
Gianlucca Macchiarolo, der bei den Meisterschaften Turnieren in Mainz einen<br />
guten vierten Platz erreicht hat. Philip Bukert schaffte es bei diesen Meisterschaften<br />
mit seinem dritten Platz sogar auf das Treppchen. Der Nachwuchs<br />
bleibt aber Gott sei Dank nicht <strong>aus</strong>. Für das Jahr 2010 werden wir vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />
wieder drei Fechter zur Turnierreife führen. All unseren Jugendfechtern wünschen<br />
wir auf diesem Weg alles Gute und viel Erfolg bei den nächsten Wettkämpfen.<br />
Aber nicht nur für die Jungen, sondern auch für die erfahreneren Fechter bleibt<br />
die TG Oggersheim attraktiv. Auch wenn die Turnierteilnahmen weitgehend <strong>aus</strong><br />
beruflichen Gründen <strong>aus</strong>bleiben, ist die Verbundenheit der Fechter mit der TGO<br />
immer noch sehr groß. Obwohl es uns beruflich in verschiedene Ecken Deutschlands<br />
verschlagen hat, schaffen wir es immer am ersten fechtbaren Freitag eines<br />
Monats ein Training mit anschließendem Einkehren für unsere langjährigen<br />
Fechter zu organisieren.<br />
Einer der Höhepunkt dieses Jahr war die Weihnachtsfeier in Dirmstein mit den<br />
Vereinsmeisterschaften. Bei den Schülern wurde unser Neuzugang Robin Vereinsmeister,<br />
bei der Jugend setzte sich Gianlucca durch und wie schon so viele<br />
Male zuvor war bei den Aktiven Christian Mohr das Maß aller Dinge. Euch allen<br />
ein herzlicher Glückwunsch.<br />
Gerne möchte ich abschließend alle Interessierten zum Fechttraining in die<br />
Schloss-Schule nach Oggersheim einladen. Die Fechter der TGO trainieren dort<br />
freitags <strong>von</strong> 18 bis 20:30 Uhr. Wir halten Fechtkleidung und Waffen für Anfänger<br />
bereit. Unser Trainer Fabian Beil und ich freuen uns auf den Besuch und können<br />
nur jedem ans Herz legen, diesen wunderschönen Sport einmal <strong>aus</strong>zuprobieren.<br />
Mit Fechtergruß<br />
Cl<strong>aus</strong> Möllinger<br />
13
■ Bericht der Frauenabteilung<br />
Die Frauenabteilung ist keine reine Frauenabteilung mehr. Denn an den Übungsstunden,<br />
insbesondere bei der Wirbelsäulengymnastik und beim Walking,<br />
nehmen auch Männer teil. Und es gibt 8 Übungsleiterinnen und 2 Übungsleiter.<br />
Leider musste die Übungsstunde: „Turnen 50 plus” <strong>von</strong> Norbert Kreimes entfallen,<br />
da die Halle zu diesem Termin für schulische Zwecke benötigt wurde und<br />
kein Ausweichtermin gefunden werden konnte. Jetzt ist er bei der TGO nur noch<br />
als Vertretung aktiv.<br />
Frau Ute Laubach trat <strong>aus</strong> persönlichen Gründen Ende Februar der Leitung der<br />
Frauenabteilung zurück. Seit 1995 hatte sie die Leitung und es war keine leichte<br />
Aufgabe, diese <strong>aus</strong> sehr individuellen Gruppen bestehende Abteilung zu betreuen<br />
und zu leiten. Dafür sei ihr herzlich gedankt. Eine Nachfolgerin war nicht zu<br />
finden. Deshalb leiten jetzt zwei Männer, Bernhard Wahl und Kl<strong>aus</strong> Lambrecht,<br />
die Frauenabteilung.<br />
Zur Abteilung gehören 10 Gruppen, die allgemeine Gymnastik, Wirbelsäulengymnastik<br />
und Seniorengymnastik anbieten, sowie die Walkinggruppe. Die Übungsstunden<br />
sind gut besucht, viele Mitglieder nehmen wöchentlich an mehreren<br />
Stunden teil. Die Übungsleiter/-innen bemühen sich, ihre Stunden abwechslungsreich<br />
und nach den neuesten Erkenntnissen zu gestalten, damit sich die Teilnehmer<br />
nach ihren Bedürfnissen bis ins Alter fit halten können. Dafür besuchen<br />
sie im Laufe des Jahres an den Wochenenden zahlreiche Weiterbildungslehrgänge.<br />
Ein Problem wird immer mehr der fehlende Nachwuchs für unser Übungsleiterteam.<br />
Die wöchentlichen Übungsstunden können noch reibungslos gehalten<br />
werden. Im Fall <strong>von</strong> Urlaub oder Krankheit vertreten sich die Übungsleiter/-innen<br />
gegenseitig und verhindern so den Ausfall <strong>von</strong> Übungsstunden. Wir müssen aber<br />
dringend neue Übungsleiter/ -innen finden, um für längere Ausfälle gerüstet zu<br />
sein. Wir wollen uns auch nach außen besser darstellen. Im Kasten am Mayerbräu<br />
haben wir unsere Abteilung in Wort und Bild dargestellt. Der Internetauftritt<br />
ist weitgehend überarbeitet. Als Neuerung haben die Übungsleiter/-innen Kurzbeschreibungen<br />
ihrer Stunden verfasst.<br />
Da die Kurzbeschreibungen vielleicht auch Vereinsmitglieder interessieren,<br />
die nicht das Internet nutzen. sind sie als Anhang beigefügt. Übungszeitenund<br />
-orte siehe Einlage.<br />
Vielen Dank den Übungsleiterinnen und Übungsleitern für ihren Einsatz im vergangen<br />
Turnjahr. Für das kommende Turnjahr wünschen wir ihnen viel Kraft und<br />
Erfolg bei ihren Einsatz. Den Teilnehmern/-innen wünschen wir, dass sie mit<br />
Ausdauer und Freude erfolgreich ihre Turnstunden besuchen.<br />
Bernhard Wahl und Kl<strong>aus</strong> Lambrecht – Abteilungsleitung<br />
14
■ Übungsprogramm der Frauenabteilung<br />
Wirbelsäulengymnastik für Alle<br />
Übungsleiter/innen: Christina Christ- Eisen, Liselotte Kreimes,<br />
Kl<strong>aus</strong> Lambrecht, Renate Wahl<br />
Rückenfitness: 80 % der Bevölkerung klagen über Rückenbeschwerden. Die<br />
Ursachen der Rückenbeschwerden liegen in den geänderten Lebens- und<br />
Arbeitsgewohnheiten der modernen Menschen. Gesundheit ist nicht selbstverständlich<br />
sondern ein Geschenk, das man sich erarbeiten muss. Bereits ab<br />
Anfang 30 baut sich die Muskulatur langsam ab. Nur durch Training kann man<br />
diesen Prozess stoppen. Die Rückenfitnessstunden bieten eine umfassende<br />
Kräftigung der Funktions-, im speziellen der Rückenmuskulatur. Stabilisationssowie<br />
Dehn- und Mobilisationsübungen runden das Programm ab. Zur Belohnung<br />
gibt es zum Abschluss ein Entspannungselement. Unsere Übungsleiter<br />
sind speziell <strong>aus</strong>gebildet. Ständige Weiterbildung ist für sie selbstverständlich. So<br />
wird eine umfassende und nachhaltige Rückenfitness sichergestellt.<br />
Gymnastik für Frauen und Männer<br />
Senioren-Gymnastik:<br />
Übungsleiterin: Waltraud Klemm<br />
Zu Beginn der Stunde bewegen wir uns zu flotter Musik, die dem Durchschnittsalter<br />
der Teilnehmer angepasst ist, in der Turnhalle. Dann werden im<br />
Stehen oder Sitzen auf Turnbänken verschiedene Übungen mit oder ohne<br />
Handgeräte gemacht. Schwerpunkt der Übungsstunde ist, die Beweglichkeit im<br />
Alter zu erhalten und dem Sturzrisiko vorzubeugen. Dies hängt oft auch mit der<br />
im Alter nachlassenden Muskelkraft zusammen. Nur durch regelmäßiges Training<br />
kann sie wieder aufgebaut werden. Auch Balance- und Reaktionsfähigkeit werden<br />
durch die Übungsstunden verbessert.Die Zauberformel für mehr Stabilität<br />
und Sicherheit im Alter lautet: Bewegen, bewegen, bewegen!<br />
Fitness mit Pep für Alle<br />
Übungsleiterin: Doris Weiß<br />
Immer wieder nimmt man sich vor, etwas für seine Fitness zu tun. Um durchzuhalten<br />
sollte das Ganze auch noch Spaß machen. Und genau hier kommen wir<br />
ins Spiel: Jeden Montag kann man bei uns eine Stunde lang mit abwechslungsreichen<br />
Gymnastik- Übungen bei fetziger Musik altersangepasst all die guten<br />
Vorsätze in die Tat umsetzen Wir bieten aber noch viel mehr: Viele über das Jahr<br />
verteilte gesellige Aktivitäten (Nachtwanderung, Wochenend<strong>aus</strong>flug, Fahrrad<strong>aus</strong>flug,<br />
Herbstwanderung etc.) sorgen dafür, dass die Pflege der Kameradschaft<br />
nicht zu kurz kommt. Wer sich nun angesprochen fühlt, ist bei uns genau richtig.<br />
15
Fitness-Training<br />
Übungsleiterin: Iris Krämer<br />
Unser Leben ist durch Bewegungsarmut oder sehr einseitigen Bewegungsabläufen<br />
gekennzeichnet. Nicht selten entwickeln sich dabei Rückenbeschwerden<br />
und Fettpolster. Entscheiden Sie sich für eine bessere Fitness und mehr<br />
Gesundheit. „Top in Form”, mit unserem Gymnastikprogramm sind Sie das<br />
spielend. Die Übungsstunde, die <strong>von</strong> flotter Musik begleitet wird, spricht alle an.<br />
Frauengymnastik<br />
Bodyforming<br />
Übungsleiterin: Claudia Pareik<br />
In dieser Frauenturnstunde sind alle Frauen willkommen, die etwas für den<br />
Kreislauf tun und anschließend ihre Bauch-, Bein-und Pomuskulatur stärken<br />
möchten. Altersbeschränkungen gibt es keine. Derzeit sind die jüngsten Teilnehmerinnen<br />
knapp über 20 und die ältesten knapp über 50.<br />
Frauengymnastik<br />
Übungsleiterin: Christina Christ-Eisen<br />
Von flotter Musik angeregt, bewegen wir uns, um den Kreislauf anzuregen, die<br />
Koordination zu verbessern und die Muskulatur zu erwärmen. Im Hauptteil der<br />
Stunde folgen abwechslungsreiche, frauentypische Kräftigungs-, Dehnungs- und<br />
Körperwahrnehmungsübungen. Die Stunde schließt mit einer Entspannung. Die<br />
Teilnehmerinnen sind frühes bis spätes Mittelalter. Aber bei uns gilt: Das Alter<br />
spielt keine Rolle.<br />
Walking<br />
Übungsleiterin: Christine Jellinek<br />
Herz-Kreislauf- Training kein Spazierengehen. Bei jedem Wetter- mit wenigen<br />
Ausnahmen walken wir nach einer kurzen Gymnastik in mehreren Teilgruppen für<br />
eine Stunde im Maudacher Bruch. Die Gruppeneinteilung hat sich während der<br />
letzten Jahre durch den unterschiedlichen Leistungsstand ergeben, denn es sind<br />
Frauen und Männer <strong>von</strong> 45-80 Jahren dabei. Je nach Leistungsvermögen werden<br />
5 - 7 km in einer Stunde zurückgelegt. Das anschließende Dehnen und Stretching<br />
beugt Muskelkater vor. Die Gemeinschaft mit Anderen, die frische Luft zu jeder<br />
Jahreszeit tragen zur guten Laune bei und das regelmäßige zügige Gehen<br />
verbessert bekanntermaßen den allgemeinen Gesundheitszustand. Einsteiger<br />
sind jederzeit willkommen.<br />
16
■ Jahresrückblick der Sportgruppe Doris Weiß<br />
Wie auch in den letzten Jahren, wurde bei Doris Sportgruppe nicht nur am<br />
Montagabend fleißig geturnt, sondern es fanden auch wieder mehrere Veranstaltungen<br />
im Laufe des Jahres statt.<br />
Einer der feststehenden Termine im Jahr ist der Stammtisch, der jeden 1. Montag<br />
im Monat bei Doris statt findet. Die Stammtischtermine wurden <strong>von</strong> uns gerne<br />
besucht.<br />
Wie gewohnt fand auch eine Faschingsparty am Rosenmontag statt. Diese Party<br />
stand unter dem Motto Pyjamaparty. Alle Teilnehmerinnen waren entsprechend<br />
maskiert und hatten viel Spaß bei Tanz und Gesang. Außerdem organisierte Doris<br />
eine Grillfeier nach dem letzten Lauftreff, der in den Sommerferien statt fand.<br />
Danke Doris für Deine Gastfreundschaft.<br />
Die erste Turnstunde nach den Weihnachtsferien startete am 05.Januar mit der<br />
traditionellen Nachtwanderung. Der Glühwein<strong>aus</strong>schank war dieses Jahr bei mir<br />
zu H<strong>aus</strong>e in der Geistgasse. Danach zogen wir mit Fackeln bewaffnet durch den<br />
Schnee in die Pizzeria La Perla.<br />
Die große Viertagestour führte uns vom Donnerstag, dem 23. bis Sonntag, dem<br />
20. April an den Bodensee. Quartier wurde in Friedrichshafen gemacht. Wie<br />
schon die letzten Jahre fuhren wir mit Kl<strong>aus</strong> Karl in unseren Frauenkurzurlaub.<br />
Der Bericht über diese Tour wurde <strong>von</strong> Monika Bachel in Versen verfasst und<br />
wird gesondert <strong>aus</strong>gedruckt.<br />
Die Radfahrtour mit den Männern sollte am 6. Juni statt finden. Wegen des<br />
schlechten Wetters fiel dieses Vorhaben jedoch regelrecht ins Wasser.<br />
Statt der letzten Turnstunde vor den Sommerferien trafen wir uns zur Radtour vor<br />
der Schillerschule. Da es auch an diesem Tag stark regnete, kehrten wir gleich in<br />
der Gaststätte zur alten Turnhalle, genau gegenüber des Treffpunktes, ein.<br />
Nachdem wir zuerst noch im Biergarten unter den Sonnenschirmen im trocknen<br />
saßen, mußten wir dann doch noch in die Gaststube umziehen.<br />
Zu einem Hüttenwochenende wurde am ersten Juli Wochenende mit eignen<br />
PKW’s gefahren. Leider konnte ich bei dieser Tour nicht dabei sein. Diese Reise<br />
wurde wieder <strong>von</strong> Brigitte Ziffer organisiert und zwar perfekt. Gefahren wurde in<br />
die Ludwigshafener Skihütte nach Neuglashütten, wo selbst für die Verpflegung<br />
gesorgt wurde. Wie mir berichtet wurde, hatte Brigitte ihr Auto wieder bis unter<br />
das Dach mit Lebensmittel voll gepackt und konnte gerade noch Waltraud als<br />
Beifahrerin mitnehmen. Die Wanderungen wurden nur einmal <strong>von</strong> einem Gewitter<br />
17
eeinträchtigt. Sonst konnte bei herrlichem Sommerwetter der Schwarzwald<br />
erkundet werden.. In Altglashütten erfolgte auch der Besuch beim Glasbläser und<br />
es wurden fleißig Glas- und Weihnachtsschmuck gekauft. Bei dem geselligen<br />
Zusammensein am Abend soll es auch wieder hoch her gegangen sein.<br />
Der Kuchenstand zur Oggersheimer Straßenkerwe am 5. September war auch ein<br />
großer Erfolg. Es wurden reichlich Kuchen gespendet, die auch alle ihre Liebhaber<br />
fanden. Danke an alle Kuchenbäckerinnen, macht weiter so.<br />
Die Herbstwanderung fand am 25. Oktober statt und wurde wie jedes Jahr <strong>von</strong><br />
Moni organisiert. Wir fuhren <strong>von</strong> Oggersheim-West mit der Straßenbahn nach<br />
Bad Dürkheim. Gewandert wurde bei herrlichem Herbstwetter über die Sonnenwende<br />
zum Schlagbaum und weiter zur Lindemannsruhe wo wir zum Mittagessen<br />
einkehrten. Über den Bismarckturm wanderten wir nach Bad Dürkheim<br />
zurück. Vor Einbruch der Dunkelheit verließ wir den Wald. Die Straßenbahn<br />
erreichten wir pünktlich und fuhren so ohne lange Wartezeit nach Oggersheim<br />
zurück.<br />
Die letzte Veranstaltung im Jahr war für alle aktiven und passiven Mitglieder der<br />
Montagsturnerinnen die Weihnachtsfeier am 14. Dezember. In der Schillerstube<br />
wurden beim gemütlichen Beisammensein die fleißigsten Turnerinnen <strong>aus</strong>gezeichnet,<br />
wir bedanken uns bei den Organisatorinnen der Ausflügen und bei Doris<br />
für ihren unermüdlichen Einsatz. Nach dem besinnlichen Teil des Abend mit<br />
Weihnachtsliedern und Weihnachtsgeschichten wurden schon die Listen für die<br />
Fahrten im neuen Jahr herum gereicht.<br />
Auf viel Spaß im Jahre 2010 freut sich auch diesmal<br />
Sibylle Fischer<br />
18<br />
STIFTS-APOTHEKE<br />
Apoth. Franz Bichler · Kapellengasse 25<br />
67071 Lu.-Oggersheim · Telefon 68 94 15
Nachlese zur Bodenseefahrt<br />
Wieder ist ein Jahr vorbei,<br />
Doris’Gruppe eilt zur Abfahrt herbei. (auf dem Messplatz)<br />
unser Fahrer Thomas war pünktlich zur Stell’<br />
bald drehten sich die Räder vom Bus sehr schnell.<br />
Die erste Überraschung des Tages war; kein Frühstück am Bus,<br />
nein, wir kamen im Hotel Sinsheim in den Genuß<br />
uns zu laben am großen Frühstücksbuffet<br />
und Alle fanden das wunderschee (einfach super gut) !!!!<br />
Am Frühstückstisch – ich war ganz baff<br />
nach sehr vielen Jahren meine Kusine Gudrun ich traf.<br />
Großes Hallo beim Erkennen!!<br />
Brigitte hatte Geburtstag heut’,<br />
ein Ständchen der Gemeinschaft hat sie sehr erfreut.<br />
Nachdem Prosit mit dem Elixier,<br />
schloß sich wieder des Busses Tür.<br />
Weiter fuhren wir durch’s Schwabenland,<br />
in Tübingen hatten wir dann einen längeren Halt.<br />
Wir schlenderten durch die schöne alte Stadt,<br />
in der es sehr viele Studenten hat.<br />
Nach vorgegebener Zeit waren alle hier,<br />
als Belohnung gab es Elixier.<br />
Vorbei an wunderschön blühenden Obstplantagen,<br />
erreichten wir um 16.00 Uhr unser Ziel<br />
F R I E D R I C H S H A F E N.<br />
Schnell wurde eingecheckt und die Zimmer belegt.<br />
Um 18.00 Uhr trafen wir uns zum Abendessen,<br />
doch eine 2. Reisegruppe waren die Ersten.<br />
Eine Stunde später dann, waren wir mit dem Essen dran<br />
Nach dem Nachtisch, beruhigten die Gemüter sich.<br />
Ein Verdauungsspaziergang am Ufer des Bodensees entlang,<br />
viele der Gruppe schlossen sich an.<br />
Danach trafen wir uns zum gemütlichen Tages<strong>aus</strong>klang.<br />
Am ersten Morgen fanden wir uns individuell zum Frühstück ein.<br />
Bei der Suche nach freien Plätzen gab es etwas Unmut und Tumult,<br />
denn die Frühstücksräume waren überfüllt.<br />
Bald löste sich die Drängelei,<br />
jede bekam einen Platz, Kaffee,nen Appel und ein Ei<br />
Doch nein! Das Frühstücksbuffet war reichlich bestückt<br />
Um 9.30 Uhr saßen wir im Bus – beglückt !<br />
19
Die Insel Mainau war heute unser Ziel,was allen Frauen sehr gefiel<br />
Von Meersburg <strong>aus</strong> ging es per Fähre über den See,<br />
der Fahrpreis war stolz und riß ein Loch ins Portemonnaie.<br />
Am Inselparkplatz angekommen<br />
haben wir vor unserer mehrstündigen Tour auf der Mainau<br />
einen Schluck Elixier genommen.<br />
Ein herrlicher Tag nahm seinen Anfang,<br />
als unser Rundgang über die Mainau begann.<br />
Im Hintergrund bei strahlender Sonne,<br />
grüßten die schneebedeckten Schweizer Berge,<br />
ES WAR EINE WONNE!!<br />
Der Bodensee glänzte im Sonnenschein,<br />
die besondere Athmosphäre des Parks fing uns ein.<br />
Es war einfach unbeschreiblich schön,<br />
sich die Parkanlage anzusehn.<br />
Klar, kehrten wir zwischendurch auch mal ein,<br />
oder genossen einfach den Sonnenschein!!<br />
Um 14.30 Uhr waren Alle pünktlich am Bus zurück,<br />
als Belohnung gab es Elixier, welch ein Glück!!<br />
In Konstanz war eine Stunde Begehung eingeplant,<br />
dann fuhren wir wieder zurück über Land.<br />
(Einsparung der Fährkosten)<br />
Nach etwas mehr als einer Stunde kamen wir in Meersburg an,<br />
ein kurzes Rennen durch die Stadt begann.<br />
20<br />
„Staubsauger-Lädchen”<br />
Wir führen Neugeräte der Marken:<br />
• sowie geeignete Ersatz- und Zubehörartikel für<br />
VORWERK-Staubsauger<br />
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Nach kurzem Streifzug durch die Stadt,<br />
schnell in den Bus, zurück zum Hotel<br />
und wieder hieß es schnell, schnell;<br />
nur kurz erfrischen, nichts mit entspannen oder gar ruhn,<br />
die Kellner hatten im Speisesaal für uns zu tun.<br />
Mit einem sehr guten Abendessen wurden wir verwöhnt,<br />
das hat den Ausklang des Abends noch verschönt.<br />
Mit Lachen und Tratschen bei Wasser, Mixtour oder Wein<br />
beendeten wir diesen herrlichen Tag beim gemütlichen Beisammensein.<br />
Der zweite Morgen begann entspannt mit einem guten Frühstück.<br />
Per Fähre ging es auf die Schweizer Seite nach Romanshorn.<br />
Der Wind blies heftig während der Fahrt über den See,<br />
die Berge im Hintergrund immer noch bedeckt mit Schnee,<br />
In Romanshorn angekommen, haben wir Elixier genommen.<br />
(zur Vorbeugung gg. Schnupfen wg. starken Windes)<br />
Der Thomas, unser Fahrer, hatte Sorgen,<br />
er musste noch eine Vignette besorgen.<br />
Das Zollhäuschen war nicht besetzt,<br />
doch Thomas wurde fündig zu guter Letzt.<br />
Nun ging die Fahrt weiter nach Stein am Rhein<br />
Und wieder bei herrlichem Sonnenschein.<br />
Zwei Stunden hatten wir zur freien Verfügung.<br />
Nach dieser Anstrengung, ihr wisst was jetzt kommt,<br />
das Elixier nahmen wir prompt.<br />
Die liebliche Landschaft hatte es uns angetan,<br />
bald kamen wir in Schaffh<strong>aus</strong>en an.<br />
Der Rhein br<strong>aus</strong>t hier herunter vom Gestein,<br />
mit einem Boot fuhren wir direkt hinein,<br />
Die Gischt spritzte, wir wurden dabei ziemlich nass,<br />
trotzdem hatten wir sehr großen Spaß.<br />
In der Sonne schlenderten wir noch am See entlang,<br />
bevor unser Rückweg begann.<br />
Im Schatten des Busses, zu aller Erstaunen,<br />
nahmen wir unser Elixier, ohne zu maulen.<br />
Heute waren wir sehr gut in der Zeit<br />
und machten uns entspannt zum Abendessen bereit.<br />
Ein russisches Buffet war aufgetischt, ich denke<br />
jede hat nach ihrem Geschmack etwas erwischt.<br />
Ein Abendspaziergang war angesagt,<br />
bevor man sich wieder zum Tages<strong>aus</strong>klang traf.<br />
21
Sibylle trat als Seminarleiterin auf<br />
ohne Murren nahmen es alle in kauf.<br />
Vorschläge wurden unterbreitet<br />
und eine Reise für 2010 her<strong>aus</strong>gearbeitet.<br />
Es wurde abgestimmt, die Fahrt nach Aachen/Maastricht gewinnt.<br />
Zum letzten gemeinsamen Frühstück in diesem Jahr,<br />
traf sich die ganze Reiseschar.<br />
Jetzt sitzen wir zufrieden und erwartungsvoll im Bus<br />
und harren dem Ding , das noch kommen muß.<br />
An der Raststätte Kemptthal hielten wir an,<br />
jede ihre Portion Elixier noch mal bekam.<br />
Wie im Reieseplan vorgesehen,<br />
konnten wir 2 Stunden durch Basel’s Altstadt gehen.<br />
Nun sind wir etwas müde, doch keine Frage:<br />
ES WAREN WUNDERVOLLE TAGE!!<br />
Der Thomas, unser Fahrer, ein angenehmer Gesell’,<br />
mit ihm verging die lange Fahrt sehr schnell.<br />
Er brachte uns immer pünktlich an das vorgesehene Ziel,<br />
ihm uns anzuvertrauen war ein angenehmes Gefühl.<br />
Ich hoffe, er fand uns nicht so <strong>aus</strong>geflippt<br />
Und nimmt uns wieder mal auf eine Reise mit.<br />
Wir danken Thomas mit einem donnernden Appl<strong>aus</strong>!!!<br />
Bald sind wir zuh<strong>aus</strong>, nun ist die Geschichte <strong>aus</strong>!<br />
Monika<br />
22
■ Bericht der Abteilung Gerätturnen<br />
Vielleicht sollte ich gleich zu Beginn meines Berichtes eine kurze Erklärung für<br />
den neuen Namen unserer Abteilung geben. Das Wort Kunstturnen war jahrzehntelang<br />
der gebräuchliche Begriff für das leistungsorientierte Turnen an den<br />
Geräten. Er wurde mittlerweile offiziell durch „Gerätturnen” – manchmal mit<br />
dem Zusatz „olympisch” ersetzt.<br />
Für unsere Abteilung trifft der Name „Gerätturnen” ganz exakt unsere Trainingsinhalte,<br />
er passt viel besser zu dem, was wir wirklich tun. Wir werden versuchen<br />
zukünftig <strong>von</strong> der Abteilung Gerätturnen bei der TG Oggersheim zu sprechen.<br />
Nun aber zu meinem Jahresrückblick, nicht ganz<br />
zufrieden kann ich da<strong>von</strong> berichten:<br />
Das Training lief zwar fleißig in den einzelnen<br />
Gruppen, denn die Kinder trainieren bis zu drei Mal<br />
die Woche in verschiedenen Turnhallen. Sie investieren<br />
eine Trainingszeit <strong>von</strong> 6 Stunden pro Woche, die<br />
Teilnahme an Meisterschaftswettkämpfen und damit<br />
auch die erhofften Erfolge reduzieren sich jedoch seit<br />
geraumer Zeit kontinuierlich.<br />
Meisterschaften Einzel<br />
Training im Pfälzer Turnzentrum<br />
Im Frühjahr starteten bei den Einzelmeisterschaften des Turngaues gerade mal<br />
noch zwei Mädchen und vier Jungs.<br />
Rebecca Geib turnte sich mit zwei sehr guten<br />
Wettkämpfen - Platz 1 bei den Gaumeisterschaften<br />
- Platz 1 bei den Pfalzmeisterschaften - zu den<br />
Rheinland-Pfalz-Meisterschaften.<br />
Auch hier startete sie ihren Wettkampf souverän,<br />
führte drei Geräte bis ihr schließlich am vierten und<br />
letzten Gerät ein Fehler unterlief, der ihr den Platz<br />
auf dem Treppchen kostete.<br />
Rebecca Geib auf den<br />
Pfalzmeisterschaften<br />
Aber auch mit einem vierten Platz bei Rheinland-<br />
Pfalz-Meisterschaften kann man sehr stolz auf die<br />
Wettkampfserie zurückblicken.<br />
23
Bei den Jungs waren in den Meisterschaftswettkämpfen Alexander Betsch,<br />
Tobias B<strong>aus</strong>bacher, Markus Bonifer und Kevin Hohmann am Start. Alle erturnten<br />
bei den Gaumeisterschaften Platzierungen unter den ersten Vier und Kevin<br />
errang auf den Pfalzmeisterschaften den Meisterschaftstitel in seiner Altersklasse.<br />
Bestenkämpfe<br />
Wer die <strong>aus</strong>geschriebene Klasse der Meisterschaftswettkämpfe nicht schafft,<br />
der startet bei den Bestenkämpfen. Diesen Wettkampf nutzen wir bei unseren<br />
kleinen Mädchen um sie zu den Wettkämpfen zu führen.<br />
Hier gingen wir mit 23 Mädchen an den Start, viele der Kinder durften bei der<br />
Siegerehrung auf das Treppchen und insg. zehn Kinder schafften zudem die<br />
Qualifikation zu den Landesbestenkämpfen. Dies zeigt ganz deutlich ein gutes,<br />
engagiertes Aufbautraining innerhalb unserer Abteilung.<br />
10/11 Jahre 8/9 Jahre<br />
Platz 4 Simone Otterbach Platz 1 Cara Nagel<br />
Platz 5 Dina Schmitt Platz 2 Laura Hammelmann<br />
Platz 6 Julia Feth Platz 3 Laura Landherr<br />
Platz 4 Sophia Herz<br />
7 Jahre und jünger Platz 5 Milena Dust<br />
Platz 1 Alena Appel<br />
Platz 7 Zoé Brühl<br />
24<br />
Cara Nagel gelang auch<br />
der Titel der Landesbesten<br />
(Platz 1 bei 39 Konkurrentinnen),<br />
herzlichen Glückwunsch<br />
dazu !<br />
Turnerinnen der TG Oggersheim<br />
auf den Bestenkämpfen
Deutsches Turnfest in Frankfurt<br />
Vom 30. Mai bis zum 05. Juni wurde in Frankfurt das Deutsche Turnfest gefeiert.<br />
Die Medien berichteten <strong>von</strong> rund 80.000 Teilnehmer und wir waren 13 da<strong>von</strong>!<br />
Eine Woche wohnten wir zusammen in einer Schule – leider etwas außerhalb in<br />
Rüsselsheim – was aber dem Turnfestspaß kein Abbruch gab. Die tägliche<br />
S-Bahnfahrt nach Frankfurt zu den Wettkampfstätten gestaltet man kurzweilig<br />
und dann gab’s jede Menge zu sehen und<br />
zu erleben. Und natürlich hieß es für uns<br />
Wettkampf turnen:<br />
Während die Mädchen (Anika Bregler, Laura<br />
Hölzl, Francesca Hölzl, Rebecca Geib und<br />
Selina Wieandt) bei den Wettkämpfen der<br />
Kür Modifiziert starteten, wählten unsere drei<br />
Jungs (Felix Volkmann, Matthias Kremer und<br />
Philipp Breyl) den so genannten Wahlwettkampf,<br />
wo man Disziplinen <strong>aus</strong> Turnen,<br />
Leichtathletik und Schwimmen wählen kann.<br />
Laura Hölzl beim Schwebebalkenturnen<br />
in den Frankfurter Messehallen<br />
Den wohl bisher eindrucksvollsten Erfolg ihrer Turnkarriere<br />
erlebte Rebecca Geib. Sie setzte sich gegen 176<br />
Turnerinnen ihrer Altersklasse durch und wurde bei der<br />
Siegerehrung in den Frankfurter Messehallen bei Platz 2<br />
aufgerufen.<br />
Platz 2 für Rebecca Geib auf dem Deutschen Turnfest<br />
Beeindruckend und schön waren auch die Veranstaltungen rund um das Fest.<br />
Ob das allabendliche Feuerwerk und die Lasershow am Rheinufer, die vielen<br />
Mitmachangebote überall in der Stadt verteilt oder die grandiose Stadiongala in<br />
der Commerzbank-Arena, an der über 36.000 Turnbegeisterte den Abschluss<br />
des Internationalen Deutschen Turnfestes<br />
2009 feierten – wir fuhren nach<br />
einer Woche mit schönen Erlebnissen<br />
nach H<strong>aus</strong>e.<br />
Und sicher werden wir im Jahr 2013 –<br />
wenn die Metropolregion Rhein-Neckar<br />
Gastgeber dieses größten Sportfestes<br />
sein wird, wieder mit dabei sein.<br />
Stadiongala in der Commerzbank-Arena<br />
25
Mannschaftswettkämpfe<br />
Über die Sommerferien mussten wir unser Training auf ein Minimum reduzieren.<br />
Einerseits tut ein wenig Ruhe für Kinder und Übungsleiter sicher auch mal gut,<br />
andererseits stehen gleich nach den Sommerferien die Mannschaftswettkämpfe an.<br />
Übungen müssen gelernt, trainiert und gefestigt werden. Ein hohes Trainingsengagement<br />
wird gleich nach den Ferien gefordert.<br />
Mit vier Mädchen- und einer Jungsmannschaft gingen wir im Spätjahr an den Start:<br />
26<br />
Pflicht-Stufe -<br />
1999<br />
und jünger<br />
Jennifer Mc Neese, Julia Feth, Rebecca<br />
Link, Sophia Herz, Laura Hammelmann,<br />
Cara Nagel, Friederike Schubert<br />
Gaumeisterschaften Platz 8<br />
P-Stufe - 2001 und jünger<br />
Jessica Seifert, Laura Landherr, Milena<br />
Dust, Alena Appel, Zoé Brühl, Despina<br />
Wagner, Dana May Kisel<br />
Gaumeisterschaften Platz 4<br />
Kür 6-Kampf Jahrgangsoffen<br />
Markus Bonifer, Kevin Hohmann,<br />
Alexander Betsch, Tobias B<strong>aus</strong>bacher,<br />
Samer Sayideh (Gastturner)<br />
Max Schonin (Gastturner)<br />
Gaumeisterschaften Platz 1<br />
Allgemeines Schüler- und Jugendturnfest<br />
Kür Modifiziert 4 - 1995 und jünger<br />
Sari Öholm, Chiara Corozzo, Angelina<br />
Hölzl, Juli Öholm, Payton Ramolla,<br />
Leonore Petry, Emilia Picker<br />
Gaumeisterschaften Platz 4<br />
Pfalzmeisterschaften Platz 8<br />
Kür Modifiziert 3, Jahrgangsoffen<br />
Anika Bregler, Bettina Bansky, Selina<br />
Wieandt, Francesca Hölzl, Michelle<br />
Wieandt, Laura Hölzl, Rebecca Geib<br />
Gaumeisterschaften Platz 1<br />
Pfalzmeisterschaften Platz 1<br />
Rheinland-Pfalz-Meisterschaften Platz 3<br />
Sehr gefreut hat mich auch die Teilnahme <strong>von</strong> zwei kleinen Turnerinnen am Allgemeinen<br />
Schüler- und Jugendturnfest am 1. Adventsonntag. Hier dürfen nur<br />
Turnerinnen starten, die im laufenden Wettkampfjahr noch an keinem Wettkampf<br />
im Gerätturnen teilgenommen haben und so eignet sich diese Veranstaltung für<br />
Kinder, die erst ganz neu zu uns gestoßen sind. Und das waren bei uns Nadine<br />
Schlindwein und Alicja Sehl. Sie haben dort das erste mal Wettkampfluft geschnuppert<br />
und schlugen sich mit Platz 5 und Platz 6 (bei 47 Teilnehmerinnen) super !
Sonstige Aktivitäten<br />
An dieser Stelle sei noch geschrieben, dass wir nicht nur Wettkämpfe turnen.<br />
Bei unserem Vereinsball haben wir unsere Aufführung, mit der wir im vergangenen<br />
Jahr bei It’s Showtime sehr erfolgreich starten, den Gästen präsentiert und<br />
unsere kleinsten Turnerinnen zeigten ihre Aufführung Pippi Langstrumpf bei der<br />
Fastnacht unserer Jedermänner und auf der Kerwe.<br />
27
Für das Jahr 2010 haben wir uns mit einem neuen Konzept vorgenommen, wieder<br />
mehr Kinder auf die Schiene der Meisterschaftswettkämpfe zu führen. Das ist<br />
unser gemeinsames Ziel dem ich zuversichtlich entgegen sehe, denn wir haben<br />
• ein großes, starkes Übungsleiterteam,<br />
• Kinder, die Talent zum Turnen besitzen,<br />
• Kinder, die mit Freude regelmäßig zum Training kommen und<br />
• großes Potential in unserem Nachwuchsbereich.<br />
Das sind wirklich beste Möglichkeiten.<br />
Aus unserem Übungsleiterteam hat sich in diesem Jahr leider Michael<br />
Hohmann verabschiedet. Sieben Jahre lang hat er unsere Abteilung mit großem<br />
Interesse und Engagement unterstützt. Wir haben ihm sehr viel zu verdanken<br />
und ich möchte mich hier an dieser Stelle für alles bedanken. Ich hatte in ihm in<br />
all den Jahren immer einen fairen, sportlichen Helfer und Unterstützer.<br />
Wir werden in unserem neuen Konzept die Übungsleiterlücke wieder schließen<br />
können. Michaela Hölzl, Fancesca Hölzl, Selina Wieandt und Rebecca Geib fangen<br />
ihre Übungsleiter<strong>aus</strong>bildung in diesem Jahr (2010) an und werden ab<br />
Februar Übungsstunden in unserer Abteilung übernehmen. Neu haben wir für<br />
unsere jüngsten Turnerinnen das Angebot <strong>von</strong> Ballettstunden aufgenommen,<br />
die sicher als eine wertvolle Ergänzung zum Gerätturnen sind. Ich hoffe, sie<br />
werden <strong>von</strong> unseren Kindern gut angenommen.<br />
Wichtig erwähnen möchte ich noch in meinem Bericht, dass ich im letzten Jahr<br />
sehr feste Gedanken zum Aufhören mit dem Amt der Abteilungsleitung<br />
Gerätturnen hatte. Zum einen fehlt wirklich oft die nötige Zeit, um alle Aufgaben<br />
einer aktiven Abteilung richtig zu erfüllen, und viele Dinge bleiben auf der<br />
Strecke, machen unzufrieden. Zum anderen hat mir in den letzten Jahren aber<br />
auch zunehmend der Zusammenhalt innerhalb unserer Abteilung gefehlt. Es<br />
wurde sehr viel trainiert, der Spaß und die Freude am Training war sicher stets<br />
da, aber es wuchsen gerade bei den großen Turnerinnen mehr und mehr isolierte<br />
Gruppen, die sich gegenseitig weder ergänzt noch unterstützt haben.<br />
Ich bin dankbar um die Hilfe unserer Vereinsführung, die sich dem Problem unserer<br />
Abteilung angenommen hat. In konstruktiven Sitzungen mit allen Übungsleitern<br />
unserer Abteilung hat sie das Gespräch gesucht und uns bei einer Lösung unterstützt.<br />
Aus diesen Sitzungen her<strong>aus</strong> kommt unser neues Trainingskonzept, das wir<br />
ab Februar dieses Jahres umsetzen werden. Ich habe auch Unterstützung für die<br />
Aufgaben einer Abteilungsleitung bekommen. Wir haben ein Team gebildet – mit<br />
Nicole Stieber und Patrizia Wieandt werden wir zu Dritt zukünftig unsere Abteilung<br />
versuchen verantwortungsvoll, pflichtbewusst und zuverlässig zu führen.<br />
Denn das Turnen macht jedem <strong>von</strong> uns einfach ganz viel Spaß!<br />
Elke Dorn<br />
28
Dipl.-Betriebswirtin (FH)<br />
ANGELIKA WALTER-NEES<br />
Steuerberaterin<br />
A ◆ W<br />
Josef-Huber-Straße 35 Tel.: 06 21 / 6 29 84 00<br />
67071 Ludwigshafen Fax: 06 21 / 6 29 84 01<br />
Mobil: 0177 - 913 0651<br />
29
■ Bericht der Handballabteilung<br />
Das Jahr 2009 war wie schon das Vorjahr für die Handballabteilung sportlich eher<br />
ein durchschnittliches, es gab zwar keine besonderen Höhepunkte, dafür aber<br />
blieben auch schwere Rückschlage – zumindest in der ersten Jahreshälfte – <strong>aus</strong>.<br />
Die 1. Männermannschaft (weiterhin als Spielgemeinschaft mit dem ASV<br />
Ludwigshafen) beendete die Saison 2008/09 in der Pfalzliga wie in der vo<strong>aus</strong>gegangenen<br />
Saison mit einem zufriedenstellenden 5. Platz, allerdings hätte man<br />
ein bis zwei Plätze besser abschliessen können, wenn es die Mannschaft in<br />
einigen wichtigen Spielen besser verstanden hätte, ihr spielerisches Potential<br />
konsequent zu nutzen. Trainer Horst Senk mit seinem Co Harald Hutzelmann<br />
und Torwarttrainer Uwe Walther konnte dabei im wesentlichen auf die<br />
Vorjahresmannschaft zurückgreifen, die durch einige (wenige) Neuzugänge<br />
sogar noch etwas verstärkt wurde.<br />
Der 2. Männermannschaft der MSG, die im ersten Jahr vom Ex-MSG-Spieler<br />
Georgios Giannakakis trainiert wurde, ging gegen Ende der Saison die Luft <strong>aus</strong>,<br />
denn nach der Vorrunde stand man noch auf einem Relegationsplatz, musste<br />
am Ende dann aber mit dem 5. Tabellenplatz in der A-Klasse zufrieden sein.<br />
Bei der Jugend konnte nur eine Mannschaft den Sprung in eine der höchsten<br />
Spielklassen des PfHV schaffen, die männl. B-Jugend.<br />
Die männl. A-Jugend <strong>von</strong> Oliver Behrens und Eugen Dissinger erreichte in der<br />
Pfalzliga nur den 6. Rang (<strong>von</strong> acht Mannschaften). Die männl. B-Jugend spielte<br />
in der höchsten pfälzischen Klasse, der Oberliga. Trainer Michael Collignon<br />
(„Colle“) lag am Ende mit einem der jüngsten Teams der Liga auf einem sehr<br />
guten 5. Platz (bei 10 Mannschaften). In der Kreisliga spielte die männl.<br />
C-Jugend (trainiert <strong>von</strong> Marc Liese) eine sehr gute Rolle und wurde am Ende<br />
Vizemeister. Den gleichen Titel errang die männl. D-Jugend, trainiert <strong>von</strong> unserem<br />
Jugendleiter Freddy Schreiber, in der Bezirksklasse. Die männl. E-Jugend<br />
(bei der aber auch Mädchen spielten) wurde in der Bezirksklasse in der 6er<br />
Staffel 4., ein schöner Erfolg für das weibliche Trainerduo Carmen Steiner und<br />
Jessica Mickler. Einen 7. Platz belegte (bei 9 Mannschaften) die Reserve unserer<br />
E-Jugend, in der die etwas schwächeren Spielerinnen und Spieler dieser<br />
Altersstufe. Die F-Jugend und Minis, denen Ulf Schornick unter Mithilfe einiger<br />
weibl. A-Jugendspielerinnen das Hanballspielen beibringt, gestalteten ihre<br />
Spiele immer im Rahmen <strong>von</strong> Spielfesten, bei denen unsere Jüngsten spielerisch<br />
an den Handball herangeführt werden. Spielergebnisse stehen hier noch<br />
nicht im Mittelpunkt, wenn auch die Kinder immer mit vollem Ehrgeiz zur Sache<br />
gehen. Erstmals seit langem konnte die TGO sogar zwei weibl. Jugendmann-<br />
30
schaften zum Spielbetrieb melden. Die weibl. A-Jugend <strong>von</strong> Stefan Weber<br />
belegte trotz dünner Spielerinnendecke in der Bezirksliga einen glänzenden<br />
4. Platz (bei 10 Mannschaften), die weibl. D-Jugend, bei der Uwe Walther und<br />
Kirsten Laubach das Training durchführen, erreichten in der Kreisliga sogar die<br />
Vizemeisterschaft.<br />
Ein Schlachtfest fand, wie in den letzten Jahren schon, leider nicht statt; ob<br />
sich das in 2010 ändert liegt daran, ob sich endlich mal wieder jemand findet,<br />
der die zeitaufwendige Organisation und Durchführung übernehmen wird, zur<br />
Zeit ist da aber niemand in Sicht.<br />
Im Sommer fand – allerdings in der Halle – jetzt schon zum fünften Mal in Folge<br />
ein gut besuchtes Jugend- und Jedermannturnier um den Cup der Privatbrauerei<br />
Gebr. Mayer statt, das <strong>von</strong> unseren Sponsoren finanziell kräftig unterstützt<br />
wurde. Auch für 2010 ist ein solches Hallen-Turnier geplant, ein Termin<br />
steht aber noch nicht endgültig fest.<br />
Wahlen zur Abteilungsleitung gab es in 2009 nicht. Allerdings hat unser<br />
Abteilungsleiter Günter Kirsch ja bereits zum Jahresende 2008 publik gemacht,<br />
dass er nach fünf Jahren an der Spitze nach Ende der Saison 2009/10 nicht<br />
länger zur Verfügung stehen wird. Auf einer Abteilungssitzung muss dann ein<br />
Nachfolger gewählt werden. Diese Sitzung wird im Februar 2010 stattfinden.<br />
Vor der Saison 2009/10 gab es bei der 1. Männermannschaft einen großen<br />
Aderlass, fast die gesamte erste Sieben kehrte der MSG den Rücken, besonders<br />
schmerzlich ist dabei der Verlust unserer Eigengewächse Christian Kirsch,<br />
Ragnar Vollbrecht und Marc Zehe. Die Neuzugänge können und konnten das<br />
nicht kompensieren. So ging es <strong>von</strong> Anfang an für die Mannschaft <strong>von</strong> Trainer<br />
Horst Senk mit seinem Co-Trainer Harald Hutzelmann und dem für die Torhüter<br />
zuständigen Uwe Walther nur um den Klassenerhalt. Nach anfänglich zwar<br />
guten Spielen, die leider dann doch noch verloren wurden, gelang es der<br />
Mannschaft dann in der zweiten Vorrundenhälfte endlich, auch zu punkten, so<br />
dass man nach Abschluss der Hinrunde auf dem 9. Platz liegt, 4 Punkte entfernt<br />
<strong>von</strong> einem Abstiegsplatz. Das wird in der Rückrunde noch ein schweres Stück<br />
Arbeit, bis der Klassenerhalt in trockenen Tüchern sein wird.<br />
Die 2. Männermannschaft unter Trainer Georgios Giannakakis, tut sich in dieser<br />
Saison in der A-Klasse sehr schwer. Nach der Vorrunde liegt man auf Rang<br />
10 und ist nur 2 Punkte <strong>von</strong> einem Abstiegsplatz entfernt. Auch hier wird der<br />
Kampf um den Klassenerhalt noch ein hartes Stück Arbeit werden.<br />
Erstmals seit 1993 wurde wieder eine Frauenmannschaft gemeldet. Sie spielt in<br />
der A-Klasse, besteht nahezu zur Hälfte <strong>aus</strong> A-Jugendspielerinnen und ist deshalb<br />
die jüngste Mannschaft dieser Klasse. Deshalb ist es auch kein Wunder,<br />
31
dass Trainer Stefan Weber und Betreuer Marcel Gilbert mit ihrem Team nach<br />
Beendigung der Vorrunde am Ende der Tabelle stehen.<br />
Bei der Jugend konnte die TGO wie in der Vorsaison wieder alle Altersstufen in<br />
der männlichen Jugend besetzen – und es gibt zusätzlich noch eine weibliche<br />
Jugendmannschaft. Keine unserer Mannschaften konnte sich allerdings für die<br />
höchste Spielklasse in der Pfalz qualifizieren. Die männl. A-Jugend <strong>von</strong> Oliver<br />
Behrens und Eugen Dissinger spielt in der Pfalzliga und liegt dort auf einem hervorragenden<br />
3. Platz. Die männl. B-Jugend <strong>von</strong> Michael „Colle“ Collignon liegt<br />
in der Bezirksliga an 6. und vorletzter Stelle. Marc Liese und Thomas Faß halten<br />
sich mit der männl. C-Jugend in der Pfalzliga auf einem unteren Mittelfeldplatz<br />
(7.), die Reserve der männl. C-Jugend ist derzeit 6. Die männl. D-Jugend,<br />
trainiert <strong>von</strong> Jugendleiter Freddy Schreiber, wurde in der Kreisklasse 5. und<br />
spielt nun in der Bezirksklasse weiter. Die männl. E-Jugend des Trainertriumvirats<br />
Tatjana Geib, Marcel Gilbert und Thorben Gutermann belegte in der<br />
Kreisklasse Rang 3, was die Qualifikation für die höchste Spielkasse dieser<br />
Altersstufe, der Bezirksliga, bedeutet. Die weibl. D-Jugend wird <strong>von</strong> Uwe<br />
Walther und Kirsten Laubach trainiert. In der Kreisklasse lag man nach der<br />
Vorrunde auf Platz 2 und spielt nun in der Bezirksliga weiter (zweithöchste<br />
Klasse). F-Jugend und Minis erlernen bei Ulf Schornick, Franziska Lang und<br />
Pia Reimann weiterhin spielerisch auf sogenannten Spielfesten das Handballspiel.<br />
Insgesamt betreiben mehr als 100 Jugendliche in der TGO den Handballsport,<br />
eine Zahl, auf die wir echt stolz sein dürfen und die nur möglich ist, weil viele<br />
Ehrenamtliche tätig sind, entweder als Trainer, Übungsleiter, Betreuer oder<br />
Helfer. Allen sei dafür an dieser Stelle gedankt.<br />
In 2009 schaffte einer unserer Jugendspieler - Alexander Schreiber – den<br />
Sprung in den Kader der DHB-Auswahl. Klar, dass er <strong>aus</strong> Leistungsgründen zu<br />
einem Verein wechselte, der in seiner Altersstufe in der Regionalliga spielt; dort<br />
setzt er bisher seinen Erfolgsweg fort.<br />
Im Schiedsrichterwesen ist die TGO sehr aktiv: 5 aktive Schiedsrichter haben<br />
wir aufzuweisen: Eckart Weber, Thomas Faß, Andreas Kirsch, Sebastian<br />
Gemming und Tobias Ständer.<br />
Seit mehreren Jahren betreut Wolfgang Schneider die äußerst interessante und<br />
vielgelobte weil sehr informative Homepage für die Handballabteilung; hier kann<br />
jeder Interessierte Anfang der Woche die Ergebnisse, Torschützen usw. vom<br />
letzten Wochenende erfahren und eine Vorschau auf den nächsten Gegner der<br />
1. Mannschaft finden; außerdem ist jeder Spieler in einem Einzelportrait vorgestellt,<br />
die zahlreichen Jugendmannschaften der TGO informieren über ihre<br />
32
Aktivitäten und Ergebnisse und, und, und. Aber sehen Sie selbst und besuchen<br />
uns unter<br />
www.tg-oggersheim-handball.de<br />
im Internet und teilen uns Ihre Meinung mit. Wir würden uns sehr freuen.<br />
Zum Schluss möchten wir uns bei all denen bedanken, die es durch ihre finanziellen<br />
Zuwendungen und durch persönliche Unterstützung möglich machen<br />
bzw. gemacht haben, eine starke Handballabteilung in der TGO aufzubauen, die<br />
den vielen talentierten Jugendlichen eine sportliche Heimat bietet.<br />
Reiner Kr<strong>aus</strong><br />
1. Mannschaft<br />
Damenmannschaft<br />
33
TÜREN TORE GELÄNDER<br />
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35
■ Bericht der Jazzabteilung<br />
36<br />
Gruppe Tchay<br />
Unser Jazztanzjahr<br />
begann traditionell mit<br />
dem Maiball. Letztes<br />
Jahr tanzten wir den<br />
Showtanz Kabarett. Zu<br />
unserem Leidwesen<br />
mussten wir („Autorinnen”)<br />
Männer darstellen;<br />
mit Schnurrbart,<br />
Frack und Zylinder!!<br />
Wir sind fast darüber<br />
hinweg, obwohl die<br />
„Damen” ganz tolle Kleider anziehen durften. Dafür hatten die „Männer“ idiotensichere<br />
Schritte!<br />
Auf dem Deutschen Turnfest in Frankfurt traten wir ebenfalls mit Kabarett auf.<br />
Die Atmosphäre war schön und die anderen Beiträge interessant.<br />
Im Mai waren wir die Showeinlage auf einer Hochzeit <strong>von</strong> Freunden unserer<br />
Trainerin. Auch hierbei wurde die Hälfte unserer Gruppe nicht sofort als Frauen<br />
erkannt. Selbst wir zweifelten an unserer Identität auf dem Videoabend bei Eva<br />
(Elke trägt die Haare immer noch kurz!!)<br />
Wie jedes Jahr beteiligten wir uns an der Oggersheimer Kerwe. Wir liefen am<br />
Umzug mit und tanzten im Anschluss unseren altbekannten und allseits beliebten<br />
Kabarett. Dabei entdeckte uns der Pfälzer Waldverein und engagierte uns<br />
prompt zu seinem bunten Abend. Das überwiegend ältere Publikum war begeistert<br />
und wir alle bekamen Schokolade und etwas Bares, das wir beim<br />
Weihnachtsbrunch im „Peach” verfraßen.<br />
Den Abschluss einer erfolgreichen Saison bildeten zwei Auftritte auf einem<br />
runden Geburtstag im Taunus.<br />
Wir freuen uns schon auf die nächste Saison.<br />
Die beiden „Herren” <strong>aus</strong> Kabarett<br />
Barbara Rehfeldt und Elke Dickes
Kids-Gruppe Jazzdance<br />
„Say love, say love”, schallt es mir entgegen. Freudig tanzen 14 Mädchen im<br />
Alter <strong>von</strong> 8-10 Jahren vor meiner Nase auf das Lied „Lollipop” <strong>von</strong> Mika.<br />
Im Mai ist es dann endlich soweit. Der finale Auftritt beim „Tanz in den Mai”<br />
steht vor der Tür, der Moment auf den wir jedes Jahr erneut hinarbeiten.<br />
Wir, das sind die Kids-Gruppe der Jazzdance-Abteilung, sowie Eva Reber, ihre<br />
Trainerin und Abteilungsleiterin des Jazzdances und ich, Karen Bartel, mittlerweile<br />
seit 2006 Übungsleiterhelferin der Gruppe.<br />
Jeden Donnerstag kommen wir um 17 Uhr zusammen um eineinhalb Stunden<br />
miteinander zu tanzen und Spaß zu haben.<br />
Auch wenn sich schon gewisse Muster eingependelt haben - sei es beim<br />
Aufwärmen oder die Frage, ob man nun endlich „nass” (= mit Musik) tanzen<br />
könne, anstatt immer nur trocken (= ohne Musik) - die sich jede Woche wiederholen,<br />
so wird uns doch nie langweilig. Denn uns alle verbindet eine ganz<br />
besondere Sache: die Freude am Tanzen.<br />
Wenn Du diese auch empfindest und zwischen 8 und 10 Jahre alt bist, dann<br />
schnupper doch mal bei uns rein!<br />
Wir freuen uns schon auf Euch!<br />
Eure Karen<br />
37
Jazztanz Jugend 11 – 13 Jahre<br />
38<br />
Die Jazztanz Jugend<br />
kann über das vergangene<br />
Jahr vieles berichten.<br />
Der erste Auftritt fand in<br />
der Festhalle Oggersheim<br />
auf dem TGO-<br />
Vereinsball statt. Mit der<br />
Choreographie zum<br />
Titel „Jellicle Cats” <strong>aus</strong><br />
dem bekannten Musical<br />
„Cats“ konnte die Jazz-<br />
Jugend das Publikum<br />
für sich gewinnen. Nicht nur die Kostüme und die geschminkten Gesichter<br />
sorgten für Begeisterung sondern auch die abwechslungsreichen Tanzelemente<br />
wie unterschiedliche Sprünge, Drehungen, langsamere und rasantere<br />
Abschnitte.<br />
Die nächste Station war dann das Deutsche Turnfest in Frankfurt wo die<br />
Gruppe im Rahmen einer bunten Showveranstaltung mit Tanzgruppen <strong>aus</strong> dem<br />
gesamten Bundesgebiet sowie der ein oder anderen Gruppe <strong>aus</strong> dem Ausland<br />
einen beeindruckenden Nachmittag gestalten konnte. Es hat allen riesigen Spaß<br />
gemacht auf der großen, professionell beleuchteten Tanzfläche zu tanzen, was<br />
dann schließlich mit einer Urkunde und Medaillen belohnt wurde.<br />
Im unmittelbaren Anschluss an unsere Sommerp<strong>aus</strong>e nahmen wir beim<br />
Oggersheimer Kerweumzug teil. Mit Bonbons, Popcorn und einer einstudierten<br />
Tanzabfolge konnten wir eine gute Stimmung beim Publikum erzeugen.<br />
Danach folgten nochmal sehr intensive Trainingsstunden, da der nächste<br />
Auftritt mit Bewertung anstand. Wir haben jeden einzelnen Tanzabschnitt<br />
nochmal sehr genau unter die Lupe genommen und geübt. Die zahlreichen<br />
Verbesserungen haben sich dann richtig gelohnt, so dass wir auf der<br />
Veranstaltung „It’s Showtime“ des Pfälzer Turnerbundes in Rodalben eine gute<br />
Bewertung erhalten haben. Es gab auch eine Urkunde und für jeden Teilnehmer<br />
ein T-Shirt.<br />
Schließlich haben wir das Jahr mit einer gemütlichen Weihnachtsfeier <strong>aus</strong>klingen<br />
lassen.<br />
Andrea Dickes
Schillerstraße 9<br />
67071 Ludwigshafen<br />
Telefon 06 21/6 88 66-0<br />
Telefax 06 21/68 04 01<br />
E-Mail: touristik@firstreisebuero-lu.de<br />
www.firstreisebuero.de/ludwigshafen<br />
39
■ Unsere Jazz Tanz Übungsleiter stellen sich vor !<br />
40<br />
Name: Eva Reber geb. Haas<br />
Geb.-datum: 31.03.1964<br />
Fam.-stand: seit 1985 glücklich verheiratet<br />
Kinder: 2 Söhne<br />
Beruf: gelernte Bürokauffrau /<br />
heute H<strong>aus</strong>frau<br />
Tanzanfänge: seit 1977 Jazztanz,<br />
Jazzgymnastik + Folkloretänze<br />
Lizenzierte Übungsleiterin:<br />
Ausbildung <strong>von</strong> 1980 – 1982 im Freizeit- und Breitensport<br />
Ständige Fortbildungen im Tanzbereich<br />
Choreografie <strong>von</strong> Showtänzen ab 1982<br />
Abteilungsleiterin: seit April 2006<br />
Eigene Gruppen:<br />
– 1982 – 1990 Frauengymnastikgruppe ab 40 Jahre (und Folkloretänze)<br />
– Ab 1987 erste eigene Jazztanzgruppe - bis heute -<br />
4 Gruppen in den vielen Jahren dar<strong>aus</strong> gebildet in versch. Altersgruppen<br />
– Ich trainiere Kids- und Tchay-Gruppe (Erwachsene)<br />
Mitgetanzt: <strong>von</strong> 1977 – ca.1997 in der Just for Fun-Gruppe bei Erich Haas<br />
(Gruppe besteht heute nicht mehr)<br />
Aktive Teilnahme an Pfalz-, Landesmeisterschaften,<br />
sowie einer Deutschen Meisterschaft und Turnfesten.<br />
Name: Karen Bartel<br />
Geb.-datum: 23.04.1993<br />
Beruf: Schülerin<br />
Tanzen:<br />
– Ballett seit 1998<br />
– Jazz Dance seit 2002<br />
Tanze aktiv in der Tchay-Gruppe<br />
Übungsleiterhelferin:<br />
Seit 2006 bei der Kidsgruppe
Unsere Übungsleiter nehmen regelmäßig an Lehrgängen<br />
im Bereich Tanz und Gymnastik teil !<br />
Name: Andrea Dickes<br />
Geb.-Datum: 24.05.1977<br />
Beruf: Industriekauffrau<br />
Jazztanz: seit 1989<br />
Übungsleiterlizenz:<br />
Gymnastik und Tanz seit 2001<br />
Aktives Mitglied der Jazztanzgruppe „Tchay”<br />
1997-2006 aktives Mitglied der Jazztanzgruppe „Just for fun”<br />
2001-2008 Leitung der Kids-Tanzgruppe (8-10 Jahre)<br />
Seit September 2008 Leitung der Jugend-Tanzgruppe (11-13 Jahre)<br />
Aktive Teilnahme bei Pfalz-und Landesmeisterschaften,<br />
sowie bei Deutschen Turnfesten.<br />
Unsere Übungsleiter nehmen regelmäßig an Lehrgängen<br />
im Bereich Tanz und Gymnastik teil !<br />
Name: Elke Dickes<br />
Geb.-datum : 08.07.1979<br />
Beruf: BTA<br />
Jazztanz: Seit 1990<br />
Vereinstätigkeit:<br />
Kassenwartin der Jazzabteilung seit 2006<br />
Aktive Teilnahme<br />
an Landes und Pfalzmeisterschaften<br />
Aktive Teilnahme an Deutschen Turnfesten<br />
Tanze aktiv in der Tchay-Gruppe<br />
41
■ Bericht der Jedermänner<br />
Faschingsveranstaltung am 21. Februar 2009<br />
Die Jedermänner-Faschingsveranstaltung fand im Vereinsh<strong>aus</strong> der Siedlergemeinschaft<br />
in der Melm statt. Der Saal war fast bis auf den letzten Platz<br />
besetzt, ein paar kurzfristige Absagen konnten der Stimmung aber keinen<br />
Abbruch tun. Pünktlich um 19.11 Uhr begrüßte Sitzungspräsident Werner<br />
Schreml die Narrenschar und eröffnete das närrische Treiben. Traditionell<br />
kamen die TGO-Sänger als erste auf die Bühne.<br />
Die TGO-Sänger, Werner S., Werner L., Toni, Heinz, Reinhard, Manfred, Hans, Peter, Robert<br />
Die „Pink ladies“, ein Saxophon-Quartett mit selbstgebauten Instrumenten, mit<br />
Ulrike B., Monika E., Maria V. und Ulrika H., konnten ebenso begeistern wie Elvira,<br />
Edda, Ingrid und Günter, die ein Schlager-Medley auf die Bühne brachten.<br />
Danach hatte das Tanzmariechen Anita ihren herrlich-gelungenen Auftritt - sie<br />
wurde mit viel Beifall und einer Rakete verabschiedet.<br />
43
Nach dem Bänkelsänger Arnulf, er begeisterte mit seinem Vortrag, hatte das<br />
Männerballett mit Herbert, Reinhard, Manfred, Erwin, Gerd, Erich und Heinz<br />
ihren Auftritt, auch sie wurden mit einer Rakete und Appl<strong>aus</strong> <strong>von</strong> der Bühne<br />
geleitet.<br />
Der Sketch mit Monika, Marianne und Hans begeisterte die närrische Schar –<br />
sie hatten ebenso ihre Rakete verdient, wie der Auftritt der „Pop-Idols” Sybille,<br />
Ingrid und Günter.<br />
44<br />
Die Lachmuskeln strapazierte der<br />
Kassenpatient Werner S. mit<br />
seiner gelungener Büttenrede.<br />
Die Rock-Oldies mit Günter, Reinhard, Erwin, Peter, Heinz heizten mit ihrem<br />
Auftritt noch einmal kräftig ein; eine saal-übergreifende Polonaise mit allen<br />
Mitwirkenden und närrischem Volk waren der Abschluss einer gelungenen<br />
Faschingsveranstaltung, die wieder gut ankam – ein voller Saal waren der beste<br />
Beweis dafür.
Die Rock-Oldies mit Günter, Reinhard, Erwin (in frivolem Out-fit), Peter, der Drummer im<br />
Hintergrund und Heinz, der leider nur mit einem Stückchen Bauch, ganz rechts, zu erkennen ist.<br />
Ach ja, das muss ja auch einmal erwähnt werden: für die Faschingsorden zeichnete<br />
sich, wie schon in den vergangenen Jahren, unser „Toni“ verantwortlich !<br />
Vielen Dank allen Helfern vor und hinter der Bühne, die mit ihrem Einsatz diese<br />
Faschingsveranstaltung erst ermöglichten !<br />
Reinhard Vogel<br />
Der 34. Familien<strong>aus</strong>flug am 21. Mai 2009<br />
An den Haltestellen Hans-Warsch-Platz und der Endstelle war Treffpunkt; mit<br />
der Linie 4 erreichten wir Bad Dürkheim, am Bahnhof wurde umgestiegen und<br />
fuhren bis Mussbach weiter. Unsere Familienwanderung, <strong>von</strong> Kl<strong>aus</strong> und Erwin<br />
geführt, ging vom Mussbacher Bahnhof durch die beschaulichen Weinorte<br />
Mußbach und Gimmeldingen; am Gimmeldinger Sportplatz ging es auch gleich<br />
mit den Markierungen „Weiss-rot” und „Grüner Punkt” bis zum Weinbieth<strong>aus</strong><br />
bergan. Nachdem wir kräftig durchgeatmet hatten und im gutbesuchtem Lokal<br />
unseren Platz fanden, konnten wir noch zwei Nachzügler begrüßen: Gertrud<br />
und Robert hatten wohl in Oggersheim die vereinbarte Abfahrtszeit verschlafen,<br />
sind kurzentschlossen mit dem Auto der Gruppe nach Neustadt hinterher<br />
gefahren. Sie haben beide den kurzen, aber steilen Anstieg nicht gescheut, um<br />
gemeinsam mit uns zu rasten. Nach <strong>aus</strong>giebiger P<strong>aus</strong>e war allgemeiner Aufbruch:<br />
der „Weiss-blau”-markierte Weg brachte uns ins Neustadter Brauh<strong>aus</strong><br />
(mit herrlichem Biergarten) zum gemütlichen Abschluss.<br />
45
Titel: die rührigen Ruhrer vor der Qual der Wahl: was esse ich bloß ?? Bild: Robert Hollenbach<br />
Zehn-Minuten-Wegzeit waren es bis zum Bahnsteig Böbingen: hier hatten wir<br />
gleich Anschluss nach Bad Dürkheim und weiter nach Oggersheim. Zur<br />
Familienwanderung konnten 21 Teilnehmer begrüßt werden.<br />
Reinhard Vogel<br />
Eine Fahrradtour <strong>von</strong> Innsbruck via Passau nach Regensburg<br />
An unserer Radltour vom 7. Juni bis 15. Juni auf dem Inntal-Radweg <strong>von</strong><br />
Innsbruck nach Passau und dem anschließenden Teil des Donau-Radweges<br />
<strong>von</strong> Passau bis Regensburg nahmen Stefan Appel, Geo Bindewald, Werner<br />
Löcher, Heinz Siegel, Erwin Webel und Reinhard Vogel teil.<br />
Ein Regiozug brachte uns <strong>von</strong> Mannheim nach München-Pasing, und ein<br />
Bummelzug zum Ausgangspunkt unserer Fahrradtour nach Innsbruck. Hier<br />
wurde erst einmal die Stadt besichtigt, bevor wir in Richtung Hall starteten.<br />
Schnell hatten wir ein Quartier gefunden und konnten nach dem Abendessen<br />
noch einen Verdauungsspaziergang in die Altstadt unternehmen. Hall verdankte<br />
seinen Aufstieg im 13. Jhdt durch den Salzabbau; das Salz wurde mit Schiffen<br />
(Plätten genannt) flussabwärts zur Donau hin gebracht. Reichtum weckt<br />
Begehrlichkeiten und so wurde die Stadt zum Schutz ummauert, wehrhafte<br />
Teile sind erhalten geblieben.<br />
46
Nach einem <strong>aus</strong>giebigen Frühstück führte der Radweg mit etlichen kleinen<br />
Steigungen, die uns auch zum Absteigen und Schieben zwangen, am wildr<strong>aus</strong>chenden<br />
Inn entlang nach Brixlegg. Das Städtchen, für sein Heilwasser<br />
und dem Schloss Matzen mit <strong>aus</strong>gedehnter Parkanlage bekannt, war Grenzort<br />
zwischen Bayern und Tirol mit wechselnder Landeszugehörigkeit und nach<br />
1500 als Bergbau- und Handelsplatz bedeutend; es präsentiert sich heute mit<br />
malerischer Atmosphäre, verkehrsarm, mit vorbildlich gepflegten alten Häusern,<br />
die geschmückt mit Erkern, Torbögen <strong>aus</strong> Marmor, geschmiedeten Nasenschildern<br />
und Verzierungen beeindrucken. Bald war Wörgl erreicht, eine relativ<br />
junge Stadt: internationale Bahnlinien und Fernstraßen treffen hier zusammen.<br />
Nach weiteren 15km-Fahrt erreichten wir Kufstein; die Stadt entstand am Fuße<br />
des mächtigen Inselberges, umgeben <strong>von</strong> steil abfallenden Wänden des Kaisergebirges<br />
und der Thierseer Berge, die den Übergang des Inntales zum Alpenvorland<br />
beherrschen. Jahrhundertelang war der Ort der Grund für Zwistigkeiten<br />
zwischen bayerischen und den Tiroler Herrschern; symbolisch für die Bedeutung<br />
der Verkehrswege steht die 1200 errichtete Festung, die ständig den<br />
jeweiligen Anforderungen der Kriegstechnik <strong>aus</strong>gebaut wurde. Bei der Eroberung<br />
durch Kaiser Maximilian I. 1504 wurde sogar erstmalig die Artillerie<br />
schlachtentscheidend eingesetzt. Das mittelalterliche Stadtbild hat Kufstein<br />
infolge des Spanischen Erbfolgekrieges, des Tiroler Freiheitskrieges und<br />
der Bombardierung 1944 eingebüßt. Im Dörfchen Ebbs bekamen wir im<br />
Titel: Gruppenbild in Innsbruck Bild: Heinz Siegel<br />
47
4-Sterne-Hotel „Sattlerwirt” Quartier, obwohl eigentlich Ruhetag war !! - in<br />
schönen Komfort-Betten schläft`s sich gut. Nach reichhaltigem Frühstück fuhren<br />
wir am jetzt kanalisierten Flussbett den Inn entlang Richtung Neubeuern:<br />
das Dörfchen wurde 1982 zum schönsten Dorf Deutschlands gewählt. Kleine<br />
schmucke Häuser strahlen eine idyllische Atmosphäre <strong>aus</strong>. Am „Kanal” entlang<br />
wurde Rosenheim erreicht und erkundet. Hier trafen wir auch kurzfristig die<br />
Entscheidung, den Chiemsee zu umfahren (90 km) – im Nachhinein nicht gerade<br />
empfehlenswert, da der Radweg nicht immer in Ufernähe war, sondern es<br />
musste auch auf stark frequentierte Strassen <strong>aus</strong>gewichen werden. In Übersee<br />
„hinter” der Kirche fanden wir einen „Wirt”, den „Hinterwirt”, der uns zünftige<br />
bayrische Schmankerln und Unterkunft bot. Bei herrlichem Wetter wurde am<br />
nächsten Tag der nördliche Chiemsee-Schleife in Angriff genommen. Kurz vor<br />
Prien fanden wir eine rustikale Fischräucherei: hier konnten wir frisch geräucherten<br />
Stockerlfisch verzehren – hat sehr gut gemundet !! Zwischen Rosenheim<br />
und Mühldorf werden die Radler gefordert: kurze, aber auch sehr steile<br />
Anstiege zwangen uns, aber, wie wir feststellen mussten, nicht nur uns, zum<br />
absteigen und zur Radwanderung, sprich schieben! Vor Wasserburg fanden wir<br />
im Dörfchen Kerschdorf eine Unterkunft. Anderentags, es war Fronleichnam,<br />
wollten wir uns in Wasserburg die Fronleichnam-Prozession ansehen, die<br />
ganze Innenstadt war geschmückt, Altäre aufgebaut – doch leider ließ der<br />
Regengott die Gläubigen nicht <strong>aus</strong> der Kirche. So sind wir halt, nachdem sich<br />
der Starkregen verzogen hatte, weiter gefahren. Der Fluss schlängelt sich mit<br />
großen weiten Schleifen durch das Hügelland, Flussnebenarme und Auwälder<br />
bestimmen die Landschaft. Nach einem Abstecher in die sehenswerte Innenstadt<br />
<strong>von</strong> Kraiburg am Inn erreichten wir Mühldorf. Typisch für das Ortsbild ist<br />
der langgezogene Stadtplatz, umgeben <strong>von</strong> schönen Bürgerhäusern <strong>aus</strong> dem<br />
15. und 16. Jhdt. mit herrlichen Laubengängen. Nach ungefähr 20 km und<br />
abseits des Inn gelegen erreichten wir den Wallfahrtsort Altötting: rund<br />
1 Million Pilger kommen alljährlich hierher, um die schwarze Madonna mit dem<br />
Kind aufzusuchen – die vielen Kerzen haben die Statue schwarz geräuchert.<br />
Die vielen Souvenir- und Devationaliengeschäfte rund um die kleine Kapelle<br />
(8. Jhdt) machen deutlich, dass die Pilger auch Einnahmen bringen. In südlicher<br />
Richtung fahrend erreichten wir das ***-Hotel „Gasthof Schwarz” in Mehring-<br />
Hohenwart, eine absolut ruhig und idyllische Unterkunft. Am Freitag besichtigten<br />
wir Deutschlands längste Burg (1043 m) in Burgh<strong>aus</strong>en – eine imposante<br />
Anlage; eine lange Abfahrt brachte uns in die mittelalterliche prächtige Altstadt.<br />
Hier wollten wir eigentlich die Salzach überqueren, doch man teilte uns mit,<br />
dass der Radweg vor 2 Tagen durch den Starkregen unpassierbar geworden<br />
ist: also wieder und jetzt auch laut fluchend, den kilometerlangen Berg hoch<br />
schieben und den Radweg Richtung Inn nach Marktl nehmen. 2005 rückte das<br />
48
Dorf Marktl in das Interesse der Weltöffentlichkeit: J.A. Ratzinger, 1927 hier<br />
geboren, wurde <strong>von</strong> der Konklave in Rom 2006 zum Papst gewählt. Das<br />
Geburtsh<strong>aus</strong> ist inzwischen fast ein Wallfahrts-Muss geworden. Nach kurzer<br />
Fahrt erreichten wir die Inn-Salzach-Mündung und nach Passieren der<br />
Simbacher Grenzbrücke gelangten wir auf den Stadtplatz <strong>von</strong> Braunau:<br />
Stadtturm, Rath<strong>aus</strong> und restaurierte Häuser mit gotischem Giebel umsäumen<br />
den Stadtplatz. Die Glockengießerwerkstatt im gotischen Glockengießerh<strong>aus</strong><br />
(14.Jhdt) war <strong>von</strong> 1385-1896 in Betrieb, ist im Original erhalten und gilt als<br />
Einzige im deutschsprachigem Raum. Ab Obernberg fuhren wir auf die deutsche<br />
Seite und die Quartiersuche begann wieder. In Würding (bei Bad Füssing)<br />
wurden wir fündig; leider ist man hier nur auf Kur-Urlauber eingestellt, d.h.,<br />
Übernachtung ohne Frühstück. Das Frühstück holten wir aber in Schärding am<br />
nächsten Tag bei herrlichstem Wetter am Stadtplatz nach, eingerahmt <strong>von</strong><br />
prächtigen Häuserzeilen präsentierte sich der Platz. Die alte Dreiflüssestadt<br />
Passau wurde erreicht und am Zusammenfluss <strong>von</strong> Donau, Inn und Ilz endete<br />
unsere Inntal-Radweg-Tour. Nach einer Stadt- und Dombesichtigung (eine <strong>aus</strong>führliche<br />
Besichtigung hatten wir ja bereits auf unserer Passau-Wien-Radtour<br />
vorgenommen) fuhren wir Donau aufwärts.<br />
Leider nicht gemeinsam: wahrscheinlich hatte uns der Verkehr in Passau<br />
getrennt, denn außerhalb der Stadt waren wir nur noch 3 Radler – aber dank<br />
der eingesetzten Handy’s kamen wir schnell wieder zusammen. In Vilshofen<br />
wurde der Uferradweg gewechselt und erreichten Pleinting. In einem ehemaligen<br />
Brauerei-Gasthof (mit herrlichem Innenhof) wurde übernachtet. Die Wirtin<br />
ist eine, in Fachkreisen, bekannte Orgelspielerin und spielt auch in Passau auf<br />
der Domorgel. Auf gut <strong>aus</strong>gebauten Radwegen – aber auch jede Flussschleife<br />
<strong>aus</strong>fahrend, kamen wir nach Deggendorf. Bis weit ins Mittelalter reicht die<br />
Stadtgeschichte, langgestreckt zieht sich der Straßenmarkt; in der Mitte des<br />
Platzes das Rath<strong>aus</strong>. Das Stadtwappen ist mit Fabelköpfen und Fratzenmasken<br />
verziert sowie mit den beiden durch Ketten verbundenen Steinkugeln, wohl ein<br />
mittelalterliches Strafinstrument, die sogenannten Strafkugeln: in Anlehnung an<br />
die großen Deggendorfer Knödel nennt der Volksmund sie auch „Mehlspeis<br />
zum Umhängen” ! Flussaufwärts macht die Donau einen riesiger Bogen, der<br />
erst im Örtchen Bogen endet. In der Bogener Marienkirche befindet sich eine<br />
1104 gefundene Marienstatue in Darstellung einer schwangeren Madonna; seitdem<br />
pilgern Frauen mit Schwangerschaftsbeschwerden zu diesem Bildnis. In<br />
Straubing, auf den Resten einer Keltensiedlung erbaut, gründeten die Wittelsbacher<br />
die Neustadt; Straubings älteste Kirche ist die Basilika St. Peter, ein<br />
hervorragendes Beispiel bayerischer Romanik; inmitten der Bürger- und<br />
Patrizierhäuser der Marktplatz und der <strong>von</strong> den Gebrüder Assam erbauten<br />
49
Ursulinenkirche. Die Route bis Wörth ist angenehm zu fahren, es folgt ein<br />
kleines Dorf nach dem anderen: es gibt Natur pur und viele Gelegenheiten, an<br />
einem stillen Plätzchen oder in Gartenlokalen zu rasten. In Wörth bekamen wir<br />
im Hotel „Rosenhof” Quartier: unser Urteil: <strong>von</strong> Außen hui und Innen pfui und<br />
das Frühstück in einem alten Tanzsaal serviert. Ein Glück, dass wir weiter<br />
radeln durften !! Nach einem weiten Donaubogen und nach Überwinden einer<br />
knackigen Steigung hatten wir die Walhalla erreicht. Eine herrliche Aussicht<br />
belohnte uns für die Schinderei; leider vermisste ein Radler erst in Regensburg<br />
seine Kamera, er hatte sie oben an der Walhalla vergessen- merde !<br />
Titel: Regensburger Wetter – hier war es noch trocken ! Bild: Heinz Siegel<br />
Regensburg machte anschließend leider seinem Namen alle Ehre: es regnete<br />
in Strömen und so waren wir froh, im Bahnhof auf unseren Zug warten zu<br />
können. Ab Nürnberg lernten wir den besch....eidenen Service der DB kennen:<br />
wir hatten zwar reservierte Plätze für uns und die Räder gebucht und bezahlt,<br />
aber leider konnte uns die DB diesen Service nicht zur Verfügung stellen: wir<br />
mussten mit den Rädern im Gedränge der Reisenden stehen. Auf eine schriftliche<br />
Beschwerde an das DB-Service-Center habe ich noch nicht einmal eine<br />
Antwort bekommen !! Ab Stuttgart hatten wir dann aber <strong>aus</strong>reichend Platz. Und<br />
um das Ganze abzurunden, mussten wir ab Mannheim im Starkregen nach<br />
Oggersheim radeln.<br />
Trotzdem: es war wieder einmal eine schöne und erlebnisreiche Tour; mit insgesamt<br />
650 km !<br />
Reinhard Vogel<br />
50
Die 34. Fahrradtour nach Ungstein am 21. Juni 2009<br />
Sonnenschein und ein laues Lüft’chen begleiteten 27 Radlerinnen und Radler<br />
auf der Fahrradtour nach Ungstein: gestartet wurde um 10.00 Uhr vom<br />
Altstadtplatz. Über Eppstein, Lambsheim erreichten wir das Akazienwäldchen<br />
bei Birkenheide, durch Wiesen führte uns der Radweg nach Bad Dürkheim.<br />
Am Flughafen vorbei wurde der Winzerhof „Wolfs Brunnen” erreicht.<br />
Sitzgelegenheit fanden wir schnell – der mediterran gestaltete Teil des Winzer<br />
Hofes war noch weitgehend unbesetzt und wir konnten in dieser herrlichen<br />
Umgebung unseren Durst und Hunger stillen, ein Schwätzchen halten und es<br />
uns „gut-gehen-lassen”.<br />
Am Spätnachmittag radelten wir wieder heimwärts gen Oggersheim: ein gemeinsam<br />
erradelter Erlebnistag ging wieder zu Ende.<br />
Reinhard Vogel<br />
35. Herbstwanderung ins Sauerthal (Rheingau)<br />
Am Freitag, den 11. September trafen sich die wanderbereiten Jedermänner<br />
beim Geo Bindewald in der Fröbel-Straße, der Proviant und das Gepäck wurden<br />
in den Autos verstaut und anschließend die Mitfahrer eingeteilt. Über die<br />
Autobahn wurde Bingen angesteuert, bei Niederrheinbach wurde der Rhein<br />
überquert; durch das Wispertal und im Sauertal das kleine Dörfchen Sauerthal<br />
angesteuert.<br />
Ausgangspunkt unserer diesjährigen Herbstwanderung war ein umgebautes<br />
kleines Landhotel, das Selbstversorgerh<strong>aus</strong> „Sauerthaler Hof” in einem kleinen,<br />
wildromantischen Seitental des Rheinischen Schiefergebirges, etwa 5km <strong>von</strong><br />
Lorch entfernt. Das H<strong>aus</strong> bietet etwa 25 Schlafgelegenheiten, einen großen<br />
Aufenthaltsraum und einen Schankraum, eine große, gut <strong>aus</strong>gestattete Küche<br />
steht zur Verfügung. Das Flüsschen Sauer plätschert am H<strong>aus</strong> vorbei und des<br />
Nachts konnten wir die beginnende Hirschbrunft hautnah erleben bzw. hören.<br />
Nach einem <strong>aus</strong>giebigen Frühstück wurden die Wanderschuhe geschnürt und<br />
die ersten Wanderkilometer absolviert, eine Aussichtshütte über dem Rheintal<br />
angesteuert. Es ging gleich steil berghoch und bergab, wir kamen langsam<br />
außer Atem. Aber schließlich mussten wir ja für das Abendesssen Platz im<br />
Bauch schaffen: Gequellte und H<strong>aus</strong>macher!!<br />
Für die 35. Herbstwanderung wurde Geo Bindewald (in seiner schon legendärer<br />
blauen Wanderjacke) geehrt: Schorsch hat als einziger Jedermann-Turner an<br />
sämtlichen Wanderungen teilgenommen.<br />
51
52<br />
Titel: Unseren Glückwunsch, Schorsch !!<br />
Bild: Heinz Siegel<br />
Am Samstag fuhren wir erst einmal auf das Plateau des Rheinische Schiefergebirges;<br />
bei Bornich fanden wir den Einstig des Rheinsteigs zur Loreley; immer<br />
wieder hatten wir atemberaubende Aussichten auf den Rhein, der etwa 120m<br />
tiefer träge dahinfließt, und auf die wie auf einer Schnur aufgereihten Perlen der<br />
Weinorte. Viele Burgen und Burgruinen, Rittersitze und Wehranlage sind Zeitzeugen<br />
rheinischer Baukunst, die sich vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert<br />
präsentieren; das Obere Mittelrheintal ist UNESCO-Weltkulturerbe! Die sagenumwobene<br />
Loreley-Rheinklippe wurde erreicht und die obligatorischen Foto’s<br />
geschossen.<br />
Titel: die Jedermänner-Wanderer auf dem Loreley-Felsen Bild: Erwin Webel
In einer Gartenwirtschaft konnte der Durst gelöscht werden, dann wurde der<br />
Rückweg über den Rhein-Höhenweg angetreten. In unserem Quartier, im<br />
„Sauerthaler Hof”, wurde das Abendessen serviert: Leberknödel mit Sauerkraut<br />
und Brot – alles vom Wagners-Fritz-Team vorbereitet.<br />
Am Sonntag setzten wir mit der Fähre auf die linke Rheinseite über und fuhren<br />
bis Trechlingsh<strong>aus</strong>en: durch das stetig ansteigende Morgenbachtal wanderten<br />
wir bis auf die Hochebene zum Forsth<strong>aus</strong> Heiligkreuz. Unterwegs kamen wir an<br />
der Ausgrabungsstätte einer „Rrömischen Villa rustica” vorbei. Im Biergarten<br />
des Forsth<strong>aus</strong>es wurde gerastet. Über den Soonwaldsteig wurde das über dem<br />
Binger Loch liegende Schweizer H<strong>aus</strong> erreicht. Nach einem kurzen Abstecher<br />
über die Burg Rheinsteig ging es zum Parkplatz zurück.<br />
Am Montag schauten wir alle etwas ungläubig zum Fenster: der Wettergott<br />
hatte uns bis jetzt mit viel Sonne und Wind auf den Wanderungen verwöhnt,<br />
dass er es aber auch anders kann, ließ er uns merken: es regnete !! Die vorgesehene<br />
Wanderung wurde aber trotzdem durchgeführt. Denn gut beschirmt<br />
ließen wir uns mit der Sesselbahn in Boppard zur Bergstation bringen und<br />
erwanderten uns das Gedeonseck mit schönem Ausblick in das Rheintal ! Im<br />
ehemaligen Kloster Jakobsberg, heute in ein Hotel und Schulungszentrum mit<br />
Tennis- und Golfanlage umgebaut, konnten wir endlich die Regenschirme ins<br />
Eck stellen und rasten. Nach einer längeren Verweilzeit (alle hofften vergeblich<br />
auf Wetterbesserung !) ging es fast den gleichen Weg wieder zurück.<br />
Am Dienstag war Abreisetag: nach dem Frühstück wurde gepackt, die Zimmer<br />
aufgeräumt und eine Reinigung des gesamten H<strong>aus</strong>es für die Übergabe vorgenommen.<br />
Mit dem Auto fuhren wir zum berühmten Rotweinstädtchen Assmannsh<strong>aus</strong>en;<br />
die Seilbahn brachte uns auf die Höhe zu einem Jagdschloss mit interessanten<br />
Wildgehege; wir hatten einen herrlichen Ausblick auf die Burg Rheinstein und<br />
das romantisch-geschwungene Rheintal und das Binger Loch: das Binger Loch<br />
ist eine Flussenge im Rheindurchbruch durch das Rheinische Schiefergebirge.<br />
Über „kurparkähnlich-gepflegte” Waldwege wanderten wir zur Adlerwarte und<br />
zum berühmten Niederwalddenkmal: in den Jahren 1877 und 1883 wurde das<br />
Denkmal mit der „Germania” erbaut. Man wollte mit dem fast 38 m hohen<br />
Monument ein Andenken an den deutsch-französischen Krieg <strong>von</strong> 1870/71 und<br />
die Wiedererrichtung des Deutschen Kaiserreiches schaffen. Von 1884 bis 1954<br />
brachte eine Zahnradbahn die zahlreichen Besucher zum Niederwalddenkmal;<br />
heute übernimmt eine Kabinenbahn diese Aufgabe und auch wir schwebten<br />
über die Reben nach Rüsselsheim hinab. Nach einem Bummel durch die<br />
Drosselgasse fuhren wir mit dem Schiff am Mäuseturm und der Burgruine<br />
53
Ehrenfels zurück nach Assmannsh<strong>aus</strong>en. Noch einmal mussten die Auto’s mit<br />
der Fähre bei Bingen den Rhein queren, dann wurde die Heimfahrt in Angriff<br />
genommen.<br />
Fazit der Herbstwanderung: eine schöne Unterkunft, die <strong>von</strong> Oggersheim gut<br />
und schnell zu erreichen war, das Essen (ein Lob dem Goldenen-Stern-Koch)<br />
hat prima geschmeckt - bestimmt haben ein paar Wanderer etwas zugenommen<br />
und die Wanderungen waren vom Gerd gut <strong>aus</strong>gesucht (ein Dankeschön<br />
dem Wanderwart !).<br />
Vielen Dank an alle Helfer, die organisiert hatten und/oder in der Küche tätig<br />
waren!!<br />
Reinhard Vogel<br />
Kegelabend im Schloss<br />
Am Samstag, den 14.November war es wieder soweit: die Jedermänner trafen<br />
sich zu ihrem 21. Kegelabend im Schloss. Leider fanden auch dieses Jahr ein<br />
paar Kegler und -innen den Weg zu unserer Veranstaltung nicht; Erwin begrüßte<br />
14 tapfere Kegler auf der Bahn. Zwei Mannschaften mit je 7 Teilnehmern<br />
wurden gebildet und zum Eingewöhnen wurden erst einmal ein paar Kugeln<br />
geworfen. Dann begann der offizielle Teil: Wertungskegeln mit jeweils 10 mal in<br />
die Vollen und ebenso 10 mal abräumen.<br />
Hier die Kegelergebnisse:<br />
bei den Damen und bei den Herren<br />
1. Lilo Gruber 70 Holz 1. Reinhard Vogel 76 Holz<br />
2. Ellen Webel 60 Holz 2. Werner Ritzau 67 Holz<br />
3. Edda Siegel 52 Holz Geo Bindewald 67 Holz<br />
4. Helga Gaulrapp 39 Holz 4. Gerd Edinger 66 Holz<br />
5. Wolfgang Gaulrapp 62 Holz<br />
Erwähnenswert noch Wolfgang’s furioser Start beim Abräumen: ein Natur-<br />
„Neuner” zum Auftakt – da<strong>von</strong> träumt jeder Kegler ! Die jeweils drei erstplazierten<br />
Damen und Herren wurden anschließend <strong>von</strong> Erwin mit einem Weinpräsent<br />
geehrt.<br />
Kegeln macht durstig und hungrig - eine Etage höher wartete das Abendessen;<br />
kurz vor Mitternacht löste sich die gesellige Runde auf.<br />
Reinhard Vogel<br />
54
Jahresabschlussfeier<br />
Am Freitag, den 4.12.09 fand die JMT-Jahresabschlussfeier im festlich geschmückten<br />
Saal des „Brauerei<strong>aus</strong>schank” am Altstadtplatz statt; Erwin Webel<br />
begrüßte die zahlreich-erschienenen Sportskameraden und Damen.<br />
Zur vorweihnachtlichen Einstimmung sang Margarethe Eschli Weihnachtslieder,<br />
begleitet <strong>von</strong> Monika Eschli am Klavier; Peter Lenhart und Manfred Ruhr lasen<br />
Weihnachtsgeschichten vor.<br />
Erwin gab einen Überblick des Abteilungsgeschehen, welche Aktivitäten stattfanden<br />
und wie die Beteiligung dabei und bei den Übungsstunden war: er ehrte<br />
die fleißigsten Turnstundenteilnehmer mit einem Weinpräsent (Spitzenreiter<br />
Manfred Ruhr 85 und Robert Hollenbach 84 mal). Danach ehrte Werner Bindewald<br />
die Jedermänner, die auch in 2009 wieder ihre Übungen für das Sportabzeichen<br />
abgelegt hatten: Stefan Appel (13), Georg Bindewald (7), Werner<br />
Bindewald (20), Gerhard Bohn (4), Gerd Edinger (16), Hans Eschli (9), Robert<br />
Hollenbach (10), Werner Joos (2), Werner Ritzau (16), Siegfried Rummel (4),<br />
Heinz Siegel (14), und Reinhard Vogel (5); (in Klammern die Sportabzeichen-<br />
Teilnahme).<br />
Erwin Webel bedankte sich bei allen Jedermännern, die mit Rat und Tat in der<br />
Abteilung helfen; Werner Löcher überreichte Gerd Edinger, Hans Eschli und<br />
Reinhard Vogel, die ihn bei den Übungsabenden unterstützen, einen Gutschein<br />
als Dankeschön! Anschließend zeigte Erwin eine Bild-und-Ton-Vorführung mit<br />
den Jahreshöhepunkten der JMT: die Faschingsveranstaltung und das Elwetritsche-Fest<br />
und natürlich durfte auch die Herbstwanderung nicht fehlen !<br />
Günther Leonhardt hatte wieder eine Tombola organisiert und da jedes Los ein<br />
Gewinn war, gab es auch überall zufriedene Gesichter. Vielen Dank - Günther.<br />
Alle Damen bekamen ein kleines Präsent und, vor dem Nachh<strong>aus</strong>egehen, noch<br />
ein Alpenveilchen überreicht.<br />
Reinhard Vogel<br />
Jahresversammlung im „Goldenen Stern”<br />
Zu der Jahresversammlung am Dienstag, den 29. Dezember 2009 fanden 31<br />
Jedermänner den Weg in den „Goldenen Stern”; Abteilungsleiter Erwin Webel<br />
konnte positiv über das Abteilungsgeschehen für 2009 berichten: die konstante<br />
Mitgliederzahl, die gutbesuchten Übungsstunden und die Resonanz bei den<br />
55
Veranstaltungen, angefangen <strong>von</strong> der Faschingssitzung bis zur Herbstwanderung.<br />
Der Kassenbericht wurde verlesen und Kassenprüfer H. Siegel konnte<br />
eine ordnungsgemäße Buchführung bestätigen. Bei den durchgeführten Wahlen<br />
wurden der Abteilungsleiter, Kassenprüfer, Übungsleiter und die Stellvertreter<br />
im Amt bestätigt. Eine Termin- und Aktivitätenvorschau für 2010 wurde diskutiert;<br />
einen Termin- und Veranstaltungskalender wird Erwin im neuen Jahr verteilen.<br />
Ein gemeinsames Essen und Umtrunk beendete die Versammlung; Erwin<br />
wünschte allen für 2010 Glück, Gesundheit und auch weiterhin eine rege<br />
Beteiligung am Abteilungsgeschehen, besonders aber an den Übungsstunden –<br />
dem persönlichen Wohlbefinden und der Gesundheit zu Liebe.<br />
Reinhard Vogel<br />
56
■ Bericht der Kinderabteilung<br />
Ich möchte meinen diesjährigen Bericht, erstellt am Jahreswechsel 2009/2010,<br />
mit etwas Statistik beginnen. Laut offizieller Vereinsliste zählt die Kinderabteilung<br />
inklusive dem Eltern-Kind-Bereich 245 Mitglieder – Kinder und<br />
Betreuungspersonen. Bei genauerem Blick in besagte Liste findet sich freilich<br />
so manches „Mitglied“, das vor längerer Zeit wohl über die Kinderabteilung in<br />
die TGO kam, aber die Ummeldung in eine andere Abteilung unterlassen hat<br />
oder einfach nicht mehr aktiv ist. Derzeit besuchen etwa 100 Kinder und<br />
Betreuungspersonen regelmäßig die Übungsstunden.<br />
Nach wie vor herrscht der größte Andrang in den beiden Eltern-Kind-Gruppen,<br />
wo sich wöchentlich je ca. 15 Kinder <strong>von</strong> 3 bis 5 mit Betreuungsperson treffen.<br />
Bei Interesse an einem Neueintritt ist vorherige Rücksprache mit der Übungsleiterin,<br />
Frau Bartel, unbedingt erforderlich (Tel. 67180897), da eine längere<br />
Warteliste besteht. Erfreulicherweise ist hier Abhilfe in Sicht: ab 2011 werden<br />
wir wahrscheinlich eine neue Gruppe anbieten können, geleitet <strong>von</strong> Frau<br />
Camalleri-Priolo, die gerade ihre Übungsleiter<strong>aus</strong>bildung absolviert. Dies wird<br />
freilich nicht bedeuten, dass wir dann immer jüngere Kinder aufnehmen. Normalerweise<br />
nehmen wir Kinder ab 3, <strong>aus</strong>nahmsweise ab 2 1/2 Jahren. Früherer<br />
Beginn wäre auch wenig sinnvoll; schließlich sind Eltern-Kind- Gruppen keine<br />
Krabbelgruppen.<br />
Wie vor längerer Zeit bereits angekündigt und seit Sommer 2009 realisiert,<br />
bietet Frau Jellinek nur noch eine Übungsgruppe für Kinder <strong>von</strong> 4 bis 7 an statt<br />
zwei, und zwar dienstags in der Langgewannschule. Der Übungsbetrieb montags<br />
in der Schlossschule wurde eingestellt. Die jetzige Dienstagsgruppe ist mit<br />
über 20 Kindern randvoll. Daher gilt auch hier: Wünsche nach Neueintritt sollten<br />
im vor<strong>aus</strong> mit der Leiterin abgeklärt werden (Tel. 672164).<br />
Für alle „älteren” Kinder – normalerweise ab 7, <strong>aus</strong>nahmsweise ab 6 1/2 Jahren<br />
– gibt es die <strong>von</strong> mir geführte Gruppe, wo sie dann so lange bleiben können wie<br />
es ihnen gefällt. Diese Gruppe, die schon seit einer gefühlten Ewigkeit besteht,<br />
hat schon viele Höhen und Tiefen erlebt – und alle überlebt. Zur Zeit herrscht<br />
gerade ein kleines Tief, bei nur 10 bis 15 regelmäßigen Teilnehmern. Das kann<br />
man, muss man aber nicht bedauern; die Arbeit mit dieser Truppe gestaltet sich<br />
im allgemeinen sehr angenehm – und Wartelisten gibt es auch keine.<br />
Das Kindersportfest 2009 war – wie im Jahr zuvor – <strong>von</strong> ca. 50 Kindern mit<br />
reichlichem familiären Anhang besucht: ein erfreuliches Ereignis. 2010 findet<br />
das Kindersportfest am 26. Juni statt. Einzelheiten sind in untenstehender<br />
Einladung zu finden. Ich hoffe auf gutes Wetter und guten Zuspruch und gute<br />
Leistungen und viel Spaß dabei! Ist der Termin schon vorgemerkt?<br />
57
Zum Schluss ist es mir ein Anliegen, allen, die sich 2009 um die Kinderabteilung<br />
verdient gemacht haben – insbesondere meinen Übungsleiterinnen – herzlich zu<br />
danken – in der Hoffnung, dass sie das weiter tun.<br />
Kurt Henn<br />
58
EINLADUNG<br />
an alle Kinder in der TGO zum<br />
Kindersportfest<br />
Kindersportfest<br />
am Samstag, dem 18. September 2010<br />
auf dem Sportplatz der IGSLO <strong>von</strong> 14 Uhr bis ca. 17 Uhr<br />
WETTBEWERBE: Lauf, Sprung, Wurf<br />
Urkunden und Preise für alle Teilnehmer<br />
Eltern und Angehörige sind als Zuschauer und Helfer herzlich willkommen!<br />
59
60<br />
Ital. Eiscafé Adria<br />
Inh. Angelo Dal Ben<br />
Schillerplatz 19<br />
67071 Lu.-Oggersheim<br />
Telefon (06 21) 67 61 49<br />
Hans-Peter Werner<br />
& Ralf Bayer OHG<br />
MEISTERBETRIEB<br />
Elisabethenstraße 2 a<br />
67071 LU-Oggersheim<br />
Telefon 06 21 / 68 01 33<br />
Telefax 06 21 / 68 92 53<br />
Mobil 0170 / 180 90 74<br />
www.werner-bayer-shk.de
■ Bericht der Leichtathletik-Abteilung<br />
Das Jahr 2009 war für die Aktiven nicht so erfolgreich, aber dafür war die<br />
Sportabzeichen-Abnahme umso erfolgreicher, denn wir können in diesem Jahr<br />
einen „neuen Rekord” verzeichnen. Heutiger Stand 196 Abnahmen, vielleicht<br />
kommen wir auf 200, denn am 27. Dezember findet in der LA-Halle die Last<br />
Minute Veranstaltung statt und da können noch einige <strong>von</strong> unserem Verein ihre<br />
letzte Disziplin absolvieren! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die<br />
Prüfer/-Innen, die 2-mal in der Woche auf dem Sportplatz stehen und sich für<br />
das Deutsche Sportabzeichen ehrenamtlich engagieren.<br />
Bei den Aktiven war unser erfolgreicher Nachwuchstrainer Roger Cambeis<br />
bei seinen Wettkämpfen in seiner Altersklasse immer unter den Ersten.<br />
Seine Leistungen:<br />
Bezirksmeisterschaften im Crosslauf, 6800 m 1. Platz in 33:36,1 Min.<br />
Hallen-Pfalz-Meisterschaften, 1500 m 2. Platz in 6:19,9 Min.<br />
und 3000 m 2. Platz in 13:07,22 Min.<br />
Rheinland-Pfalz-Meisterschaften 1. Platz in einer hervorragenden<br />
im Bahnlauf über 10.000m Zeit <strong>von</strong> 46:40 Min.<br />
Im Straßenlauf bei den Pfalz-Meisterschaften belegte Roger zwar den 2. Platz<br />
konnte aber über die 10 000 m seine Zeit verbessern. Im Ziel sind dann die<br />
Uhren bei 45:30 Min. stehen geblieben.<br />
Unser Aktiver Wolfgang Herrle musste in diesem Jahr verletzungsbedingt<br />
p<strong>aus</strong>ieren. Wir hoffen alle, dass er im kommenden Jahr wieder an seine gute<br />
Leistung anknüpfen kann. Auch kommt er altersgemäß in die nächste Altersklasse,<br />
und da sind die Chancen noch grösser. Das Training läuft bei ihm wieder<br />
sehr gut; auch hat er die Deutschen Senioren-Meisterschaften in der Halle<br />
sowie im Freien schon im Blickpunkt!<br />
Ulla konnte leider nur 3 Wettkämpfe besuchen. So holte sie sich jeweils den<br />
1. Platz bei den Pfalz-Hallen-Meisterschaften im Kugelstoßen mit der Weite <strong>von</strong><br />
8,97 m, in Kalbach bei Frankfurt ebenfalls im Kugelstoßen und über die 60 m.<br />
Der Höhepunkt war dann bei den Deutschen Schleuderballwerfen mit großer<br />
Konkurrenz in Heuchelheim. Im letzten Wurf war dann der Sieg perfekt.<br />
61
An dieser Stelle kann ich nicht alle Sportabzeichen Absolventen aufzählen; aber<br />
die, die zur Ehrung bei der Barmer Ersatzkasse eingeladen werden, die möchte<br />
ich jetzt nennen:<br />
Werner Bindewald 20 x den Olympiaorden erworben<br />
Ruth Zechner 20 x ” ”<br />
Waltraud Kreibich 20 x ” ”<br />
Ulrike Jung 10 x ” ”<br />
Robert Hollenbach 20 x ” ”<br />
Alexander Schreiber 10 x den Jugendorden erworben<br />
Fritz Huber 5 x ” ”<br />
Wolfgang Herrle 5 x ” ”<br />
In der Familienwertung waren wir mit 13 Familien sehr erfolgreich, weil auch<br />
unser Nachwuchstrainer Roger Cambeis die Werbetrommel bei den Eltern<br />
kräftig rührte!<br />
Es sind die Familien: – Peter Geib mit 5 Personen<br />
– Stefan Schmitt mit 5 Personen<br />
– Horst Stauder mit 5 Personen<br />
– Werner Volkmann mit 5 Personen<br />
– Rudolf Jellinek mit 4 Personen<br />
– Carsten Lange mit 4 Personen<br />
– Hans-Joachim Nees mit 4 Personen<br />
– Roland Ebert-Kramb mit 4 Personen<br />
– Petra Hornberger mit 4 Personen<br />
– Sabine Wiegand mit 3 Personen<br />
– Angelika Schmidt-Lang mit 3 Personen<br />
An unsere Prüferinnen und Prüfer ein herzliches Dankeschön, und dass sie im<br />
kommenden Jahr wieder für<br />
das Deutsche Sportabzeichen<br />
bereit stehen. Wichtig!<br />
Sie müssen alle gesund bleiben,<br />
und das wünschen wir<br />
Werner Bindewald, August<br />
Knob, Egon Senck, Manni<br />
Thiedig, Christine Jellinek,<br />
Marlise Knob und Ulla<br />
Walther-Thiedig.<br />
Ulla Walther-Tiedig<br />
62
Marlise beim genauen Messen!<br />
Standweitsprung kann schon sehr anstrengend sein. Die Prüfer stehen zum Messen bereit!<br />
63
Die Prüfer stehen bereit, sie warten auf Teilnehmer!<br />
64<br />
Das Hallentraining<br />
beim 200 Lauf
Deutsches Sportabzeichen<br />
Die Zentrale Eröffnung für das Deutsche Sportabzeichen 2010 ist am<br />
Dienstag, 4. Mai 2010, 18.00 Uhr<br />
im Südwest Stadion Ludwigshafen.<br />
Alle sind herzlich eingeladen und können sich mit den anderen Teilnehmern<br />
messen!<br />
Für jeden Teilnehmer steht ein Geschenk bereit.<br />
Ansprechpartnerin: Ulla Walter-Tiedig, Tel. (0621) 553252 oder<br />
TGO Geschäftstelle: Montags <strong>von</strong> 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Tel. (0621) 682368, E-Mail: tgo1880@freenet.de<br />
65
■ Bericht der Leichtathletik-Jugendabteilung<br />
Ohne Nachwuchssorgen kann die Leichtathletik in die Zukunft blicken. Mittlerweile<br />
tummeln sich über 80 Jugendliche <strong>von</strong> 4-15 Jahren auf den Trainingsplätzen.<br />
Dadurch wurde eine Neueinteilung der Gruppen nötig. Die Trainingszeiten<br />
auf der IGSLO und in der LA-Halle sind gut besucht. Bei vielen<br />
Wettkämpfen zeigen unsere Kinder mit Erfolg ihr Können.<br />
Bei den großen Sportfesten in Bad Dürkheim, Neustadt, Iggelheim, Dannstadt<br />
und auch bei Meisterschaften konnten viele Siege und vordere Plätze gefeiert<br />
werden. Viele nahmen auch zum ersten Mal an einem Sportfest teil und konnten<br />
sogar schon Treppenplätze (1-3) erreichen.<br />
Bei kleineren Veranstaltungen wie z.B. in Lambsheim gab es gleich eine ganze<br />
Anzahl <strong>von</strong> Siegen. Man kann schon sagen, wir sind auf dem richtigen Weg.<br />
Besonders die Jahrgänge 2000 und jünger lassen einiges erwarten.<br />
In einer kleinen Feierstunde im VIP-Raum des Südweststadions wurden deshalb<br />
stellvertretend für alle einige Ehrungen vorgenommen.<br />
Miriam Plucinski 11 J. und Marius Weil 12 J. wurden für besondere Leistungen<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet. (Bezirksmeisterschaft, Pfalzmeisterschaft usw.)<br />
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass ich auch einige der Jüngsten<br />
<strong>aus</strong>zeichnen konnte. Sebastian Nees 6 J. (2x erster Platz), Lukas Schneider<br />
6 J., (große Steigerung im Dreikampf) und Josefin Lange 7 J. (Siegerin im<br />
400 m Lauf).<br />
Weitere Auszeichnungen gingen an Johanna Dorra 10 J., Jana Gröne 9 J.,<br />
Juliane Meszaros 9 J., Samira Kasumov 9 J., Philipp Karduck 9 J., Nicolas<br />
Klotz 10 J., Michel Kullmann 10 J., Sebastian Irtel 9 J., Sophie Roth 7 J.<br />
Erwähnenswert auch noch, dass die TGO beim Stadtlauf in Ludwigshafen die<br />
teilnehmerstärkste Mannschaft stellte und dafür den 1. Preis erhielt. Aber nicht<br />
nur durch Masse sondern auch durch Klasse konnte die TGO glänzen. Z.B.<br />
Moritz Schneider 2. Platz Bambini (62 Teilnehmer), Max Vogel im gleichen Lauf<br />
Neunter.<br />
Bei den weiblichen Bambini belegten Josefin Lange und Juliana Weil die<br />
Plätze 4 und 5 (66 Teilnehmer).<br />
66
Sportabzeichen<br />
Wie jedes Jahr sind wir beim Sportabzeichen dabei. Das <strong>von</strong> mir erhoffte Ziel:<br />
50 Sportabzeichen wurde erreicht. 11 Neulinge erhielten das Bronzene<br />
Abzeichen, 14 x Silber (2x), 13 x Gold (3x), 6 x Gold mit der Zahl 4, 5 x Gold mit<br />
der 5 und Max Kramb erhielt sogar das Gold mit der 6. Eine stattliche Zahl.<br />
Zur Nachahmung empfohlen.<br />
Bestenliste LVP 2009 (www.lv-Pfalz.de)<br />
Auch in diesem Jahr sind wir wieder durch Miriam Plucinski und Marius Weil in<br />
der Bestenliste vertreten.<br />
Wir möchten nicht versäumen, uns bei allen für die Unterstützung unserer<br />
Arbeit zu bedanken.<br />
Y<strong>von</strong>ne und Roger Cambeis<br />
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67
■ Bericht der Laufgruppe<br />
Seit vielen Jahren besteht unsere Laufgruppe schon. Vor langer Zeit gegründet<br />
<strong>von</strong> Ernst Marten und Jürgen Krüger ist sie immer noch ein sehr aktiver<br />
Bestandteil des Vereins. Der sonntägliche Lauftreff, Teilnahme an verschiedenen<br />
Volksläufen, das sind nur einige der sportlichen Tätigkeiten. Die<br />
Organisation der Bergläufe/HM (inzwischen schon 23) und des Läuferabends<br />
gehören auch zu den Aufgaben. So ganz nebenbei muss auch noch unser<br />
Garten in Ordnung gehalten werden.<br />
Bei vielen Volksläufen waren wir vertreten. Besonders zu vermerken die<br />
Steigerung <strong>von</strong> Matthias Denzer, der sich innerhalb eines halben Jahres über<br />
10.000 m um 7 Min. auf 41:00 Min. gesteigert hat. Größter Erfolg war aber der<br />
Sieg beim alljährlichen Staffellauf der BGS der Stadt Ludwigshafen am 19. Juni.<br />
Die Staffel gewann über 4 x 3000 m in der Besetzung Jürgen Ebner, Olivier<br />
Konrad, Matthias Denzer und Roland Dian in 48:02 Min. den Wanderpokal der<br />
Stadt Ludwigshafen. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Wer Lust hat einmal bei uns hereinzuschnuppern, ist herzlich eingeladen. Treffpunkt<br />
sonntags um 9.00 Uhr auf unserem Gelände gegenüber der Bezirkssportanlage.<br />
Roger Cambeis<br />
70
Läuferabend der TGO am 9. Juli 2009<br />
Mittlerweile gehört der Läuferabend der TGO zum Programm vieler Läufer. Mit<br />
115 Startern gab es wieder einen Zuwachs. Berichte in der „Rheinpfalz”, im<br />
Maxdorfer Amtsblatt und man höre und staune sogar in der Vereinszeitung des<br />
ABC Lu wurden wir als „perfekter Läuferabend” erwähnt. Neben 800 m und<br />
1000 m für Schüler und Jugendliche wurden in der Offenen Klasse 1000m,<br />
3000 m und 5000 m angeboten. Mit 30 Läufern waren die 5000 m am stärksten<br />
besetzt. Die her<strong>aus</strong>ragende Leistung war natürlich das grandiose Rennen des<br />
mehrmaligen Deutschen Meisters Thomas Greger, der die Konkurrenz deklassierte.<br />
In 15:41,90 Min. siegte er souverän vor Dirk Butz (Rheinau) und Manuel<br />
Scriba (Maxdorf).<br />
Die vielen gute Ergebnisse und Bestleistungen können nicht alle aufgezählt<br />
werden. Hier nur ein paar Beispiele:<br />
Steffen Bindewald, ABC Lu, 18 J., siegte im 3000 m-Lauf in 10:06,96 Min.,<br />
Philipp Wagner, TSV Kandel, 17 J., gewann die 1000 m in 2:41,49 Min. und<br />
konnte sich damit für die Deutsche B-Jugend-Meisterschaft qualifizieren.<br />
Auch unsere Jugend war vertreten. Moritz Schneider 7 J. gewann die 1000 m<br />
der Schüler in 4:10,32 Min. vor Max Kempf 8J., in 4:13,46 Min. Benjamin Nees<br />
9 J. gewann über 800 m seine AK in 3:11,40 Min. vor Lars Leibli 3:17,16 Min.<br />
und Benedikt Lange 3:18,99 Min.<br />
Mein Dank gilt den fleißigen Helfern ohne die eine solche Veranstaltung nicht<br />
möglich wäre. Stellvertretend für alle möchte ich Hubert Becker (Zeitnahme)<br />
und Roland Dian (Ergebnisdienst) erwähnen.<br />
Ich würde mich freuen, alle Helfer zum nächsten Läufabend 2010 wieder<br />
begrüßen zu können.<br />
Roger Cambeis<br />
71
Bezirksmeisterschaften Crosslauf am 23. Januar 2010<br />
Auf der gut präparierten Strecke in Grünstadt fanden die Bezirksmeisterschaften<br />
im Crosslauf statt. Moritz Schneider, 8 Jahre, wurde über 1100 m in<br />
4:56,9 Min ebenso Zweiter wie Michel Kullmann in der Altersklasse 11 in 4:40,8<br />
Min. Da konnte der Trainer natürlich nicht anders und belegte über 6.800 m in<br />
der Altersklasse M65 mit 33:42,5 ebenfalls den 2. Rang.<br />
Pfalzmeisterschaften der B-Schüler<br />
in der Leichtathletikhalle am 7. Februar 2010<br />
Ganz hervorragend schlugen sich unsere 3 Teilnehmer bei den Pfalzmeisterschaften.<br />
In einem Herzschlagfinale über 60 m musste das Zielfoto entscheiden.<br />
3 Läuferinnen waren gleichauf. Leider wurde Miriam Plucinski durch<br />
Zielrichterentscheid mit 8,83 Sec. „nur” auf den dritten Platz gesetzt.<br />
Marius Weil belegte im Hochsprung mit 1.40 m ebenfalls einen dritten Platz und<br />
wurde im Weitsprung mit 4,59 m Fünfter. Michel Kullmann war mit 3:35 Min.<br />
(seine Bestzeit) bester seines Jahrgangs.<br />
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73
■ Leichtathletik-Bestenliste<br />
In die Bestenlisten werden nur Wettkampfergebnisse aufgenommen.<br />
Dreikampf (50 m, Weitsprung, Ballweitwurf)<br />
Jahrg. Pkt.<br />
Plucinski Miriam 1998 1.272<br />
Weil Marius 1997 1.110<br />
Hornberger Antonia 1998 1.046<br />
Grottker Dirk 1997 1.004<br />
Dorra Johanna 1999 958<br />
Gröne Jana 2000 938<br />
Kasumow Samira 2000 930<br />
Meszaros Juliane 2000 913<br />
Müller Sarah 2000 859<br />
Gerlach Lena 2000 853<br />
Schneider Julia 1999 828<br />
Nees Benjamin 2000 821<br />
Löckl Lea 2000 798<br />
Norwood Charleene 1999 791<br />
Le Fabienne 2000 790<br />
Karduck Philipp 2000 781<br />
Lange Benedikt 2000 737<br />
Kullmann Michel 1999 704<br />
Roth Luise 1999 667<br />
Leibli Lars 2000 664<br />
Kreutzenbeck Marie-Isab. 2002 662<br />
Sarro Laura 2000 617<br />
Klotz Nico 1999 593<br />
Sehl Alicja 2001 584<br />
Irtel Sebastian 2000 574<br />
Lange Josefin 2002 567<br />
Schneider Moritz 2002 536<br />
Gerner Tim 2001 527<br />
Nees Sebastian 2003 522<br />
Roth Sophie 2002 498<br />
Kempf Maximilian 2001 479<br />
Schneider Lukas 2003 380<br />
Irtel Andreas 2003 253<br />
Gambs Rene 2003 136<br />
Weil Marius 1998 1.537 Vierkampf (+ Hochsprung)<br />
74
Weitsprung Jahrg. m Ballweitwurf Jahrg. m<br />
Plucinski Philipp 1995 4,61 Karduck Philipp 2000 35<br />
Weil Marius 1997 4,45 Nees Benjamin 2000 31<br />
Plucinski Miriam 1998 4,23 Plucinski Miriam 1998 30<br />
Grottker Dirk 1997 4,06 Meszaros Juliane 2000 29<br />
Hornberger Antonia 1998 3,66 Grottker Dirk 1997 27,5<br />
Gerhardt Marie-Christ. 1997 3,62 Kasumow Samira 2000 27<br />
Nees Benjamin 2000 3,35 Leibli Lars 2000 26<br />
Brodmann Kim 1997 3,32 Dorra Johanna 1999 24,5<br />
Lange Benedikt 2000 3,30 Kullmann Michel 1999 24<br />
Gröne Jana 2000 3,30 Lange Benedikt 2000 23,5<br />
Dorra Johanna 1999 3,29 Irtel Sebastian 2000 23,5<br />
Schneider Julia 1999 3,23 Nees Sebastian 2003 22,5<br />
Klotz Nico 1999 3,15 Weil Marius 1997 22<br />
Kullmann Michel 1999 3,11 Gerlach Lena 2000 21<br />
Karduck Philipp 2000 3,11 Le Fabienne 2000 21<br />
Kasumow Samira 2000 3,08 Hornberger Antonia 1998 20,5<br />
Gerlach Lena 2000 3,08 Gerner Tim 2001 20<br />
Löckl Lea 2000 3,07 Schneider Julia 1999 19,5<br />
Meszaros Juliane 2000 3,05 Kempf Maximilian 2001 19,5<br />
Norwood Charleene 1999 2,96 Norwood Charleene 1999 19,5<br />
Müller Sarah 2000 2,94 Gröne Jana 2000 19<br />
Leibli Lars 2000 2,85 Müller Sarah 2000 19<br />
Le Fabienne 2000 2,80 Schneider Moritz 2002 18<br />
Roth Luise 1999 2,74 Klotz Nico 1999 16,5<br />
Irtel Sebastian 2000 2,74 Löckl Lea 2000 16,5<br />
Lange Josefin 2002 2,67 Kreutzenbeck Marie-Isab. 2002 16,5<br />
Schneider Moritz 2002 2,65 Schneider Lukas 2003 14<br />
Sarro Laura 2000 2,64 Sarro Laura 2000 12,5<br />
Gerner Tim 2001 2,55 Sehl Alicja 2001 12<br />
Kreutzenbeck Marie-Isab. 2002 2,51 Irtel Andreas 2003 12<br />
Sehl Alicja 2001 2,45 Roth Luise 1999 11<br />
Kempf Maximilian 2001 2,40 Roth Sophie 2002 10,5<br />
Schneider Lukas 2003 2,32 Gambs Rene 2003 10<br />
Nees Sebastian 2003 2,31 Lange Josefin 2002 9,5<br />
Roth Sophie 2002 2,24<br />
Irtel Andreas 2003 2,07<br />
Gambs Rene 2003 1,60<br />
Hochsprung Jahrg. m<br />
Plucinski Philipp 1995 1,41<br />
Weil Marius 1998 1,40<br />
75
■ Leichtathletik-Bestenliste<br />
50m Lauf (Handzeitnahme) elekt. Zeitn. 60m 75m 100m<br />
Plucinski Miriam 1998 7,4 9,20 e<br />
Hornberger Antonia 1998 8,0<br />
Nees Benjamin 2000 8,3 9,04<br />
Gröne Jana 2000 8,4<br />
Lange Benedikt 2000 8,6<br />
Löckl Lea 2000 8,7<br />
Müller Sarah 2000 8,7<br />
Dorra Johanna 2000 8,8 9,08<br />
Kullmann Michel 1999 8,9<br />
Gerlach Lena 2000 8,9 8,95<br />
Le Fabienne 2000 8,9 9,32<br />
Kreutzenbeck Marie-Isab. 2002 8,9<br />
Karduck Philipp 2000 9,1 9,86<br />
Meszaros Juliane 2000 9,1<br />
Kasumow Samira 2000 9,2 9,39<br />
Klotz Nico 1999 9,5<br />
Schneider Julia 1999 9,6 9,07<br />
Sarro Laura 2000 9,6<br />
Schneider Moritz 2002 9,6 9,70<br />
Norwood, Charleene 1999 9,6<br />
Nees Sebastian 2003 9,7<br />
Lange Josefin 2002 9,8 10,08<br />
Leibli Lars 2000 9,8<br />
Sehl Alicja 2001 9,9<br />
Irtel Sebastian 2000 10,0<br />
Kempf Maximilian 2001 10,1<br />
Schneider Lukas 2003 10,5 10,65<br />
76
Irtel Andreas 2003 11,6<br />
Gambs Rene 2003 11,8<br />
Roth Luise 1999 9,43<br />
Roth Sophie 2002 10,54<br />
Weil Marius 1998 10,48 e<br />
Grottker Dirk 1997 11,1 h<br />
Gerhardt Marie-Christine 1997 12,2 h<br />
Brodmann Kim 1997 12,4 h<br />
Plucinski Philipp 1995 13,4 h<br />
400 m Lauf Min. 1000 m<br />
Schneider Moritz 2002 01:36,7 04:10,3<br />
Lange Josefin 2000 01:14,9<br />
800 m Lauf Min.<br />
Kullmann Michel 1999 03:01,4 04:08,8<br />
Lange Benedikt 2000 03:10,9<br />
Nees Benjamin 2000 03:11,4<br />
Maurer Melissa 2000 03:21,6<br />
Kempf Max 2001 03:33,6 04:13,4<br />
Leibli Lars 2000 03:17,1<br />
Karduck Philipp 2000 03:29,3<br />
Gebauer Felix 2001 03:38,4<br />
Kasumov Samira 2000 03:41,7<br />
Löckl Lea 2000 03:44,4<br />
Lange Josefin 2002 03:50,3<br />
Palm Max 2001 04:24,6<br />
Weil Marius 1998 03:53,2<br />
77
Oggersheimer Berglauf mit Halbmarathon und Walking<br />
am 21. Februar 2010<br />
Trotz widriger Wetterbedingungen ließen sich über 300 Läufer und Läuferinnen<br />
sowie Walker dieses Erlebnis nicht entgehen. Leider war die in mehrstündiger<br />
mühevoller Arbeit präparierte und gezeichnete Strecke aufgrund des Schneefalls<br />
am frühen Morgen buchstäblich verschwunden. Trotz vermehrten Einsatz<br />
<strong>von</strong> Streckenposten konnten einzelne Irrläufe bedauerlicherweise nicht vermieden<br />
werden. Das tat dem Spass bei den allermeisten keinen Abbruch. Als<br />
die Halbmarathonis in die zweite Runde gingen, kam die Streckenzeichnung<br />
auch wieder zum Vorschein kamen. Die Leistungen konnten sich aber trotzdem<br />
sehen lassen. Den Berglauf der Männer gewann Bernd Mürb, TV Rheinau, übrigens<br />
Stammgast bei unseren Veranstaltungen, in 38,14 Min vor Jakob Hörner<br />
und Tobias Hahn, LSV Ladenburg. Siegerin bei den Frauen wurde die Pfälzer<br />
Bergkönigin Sabine Rankel, LC Bad Dürkheim in 42,37 Min. vor Bianca<br />
Waldmann, Spark. Vorderpfalz und der erst 15jährigen Laura Hochdörfer, TSG<br />
Maxdorf.<br />
Im Halbmarathon der Männer siegte der Vorjahreszweite Matthias Helmling,<br />
Oggersheim in 1:19,33 Std. vor Konstantin Knoll, TSG Kaiserslautern und<br />
Michael Schulz, TSG Maxdorf. Bei den Frauen siegte die zur Zeit wohl beste<br />
pfälzische Läuferin Eve R<strong>aus</strong>chenberg, TV Maikammer in 1:25,11 Std. vor<br />
Angelika Alt, TSG Maxdorf und Natascha Bischoff LSG Karlsruhe.<br />
Bei den Walkerinnen gewannen Christina Christ-Eisen, TGO vor Ruth Roth,<br />
TV Rheinau und Jutta Rosenfeld, TV Maudach und Reinhard Senft, TGO vor<br />
Stefan Schmitt, TGO und Werner Welbel, Muli.<br />
Berichte in der Rheinpfalz, im Laufticker und im Laufreport gaben ein positives<br />
Bild unserer Veranstaltung.<br />
Die komplette Ergebnisliste ist unter http://www.Laufinfo.de/ abrufbar.<br />
Für diese gelungene Veranstaltung danke ich allen, die dazu beigetragen<br />
haben, den 30 Helfern, den Kuchenspendern und den Sponsoren Mayer Bräu<br />
und R+V-Bank, Ruchheim<br />
Roger Cambeis<br />
78
■ Skigymnastikabteilung<br />
Bericht des Abteilungsleiters<br />
Das Jahr 2009 startete wie so oft mit einer Skifreizeit vom 03.01 bis 10.01 in der<br />
österreichischen Ramsau. Die Schneelage war optimal; dafür hat uns die Sonne<br />
nicht jeden Tag begleitet. Mit der Unterkunft und Bewirtung in der Pension<br />
„H<strong>aus</strong> am Bach” waren wir auch in diesem Jahr sehr zufrieden.<br />
Zu unserem Heringsessen trafen wir uns wie jedes Jahr am Aschermittwoch.<br />
Auch ein Kegelabend stand wieder am 07. März in unserem Programm.<br />
Auf Initiative <strong>von</strong> Brigitte und Peter haben wir auch in 2009 die Läufer beim<br />
MLP-Marathon am 09. Mai an unserer Wasserstelle, diesmal in Mundenheim,<br />
versorgt.<br />
Traditionsgemäß begann im Mai das Sommer-Radtraining.<br />
Katrin und Hans haben sich dankenswerterweise um die Organisation unserer<br />
der Wochenend-Radtour im August gekümmert. Die anspruchsvollen Touren<br />
<strong>von</strong> 100 und 130 km haben uns auf herrlichen Wegen durch das Elsaß geführt.<br />
Gewohnt haben wir in Ludwigswinkel.<br />
Gemeinsam mit der F<strong>aus</strong>tballabteilung und der Vorstandschaft wurde am 5.<br />
Sept. der Kerwestand bewirtschaftet.<br />
In diesem Jahr haben sich Götz und Jürgen um die Herbstwanderung im<br />
Dahner Felsenland gekümmert.<br />
Das Jahr 2009 haben wir mit besinnlicher Musik im Schillerstift bei gutem Essen<br />
<strong>aus</strong>klingen lassen.<br />
Auch in diesem Jahr danke ich allen Mitgliedern der Abteilung, die zum<br />
Gelingen der vielen Aktivitäten beigetragen haben. Ganz besonderen Dank an<br />
Steffi, unsere Übungsleiterin, an Kl<strong>aus</strong>, der immer für die Vertretung zur<br />
Verfügung stand, an Karin, die das Badmintontraining leitete und an Ute für die<br />
Kassenführung sowie Sabine und Friedrich für die Mitarbeit.<br />
Manfred Böser<br />
79
■ Bericht der Skiabteilung<br />
Radfahrwochenende in Ludwigswinkel et en Alsace 21. - 23. August 2009<br />
(in Anlehnung an die Kolumne „Zungenknoten” in der Rheinpfalz, Ausgabe Samstag)<br />
Comme toujours fuhren freitagnachmittags die radfahrbegeisterten Mitglieder der<br />
Skiabteilung in den südlichsten Zipfel der Pfalz nach Ludwigswinkel. Einige machten<br />
noch einen Abstecher pour acheter des ch<strong>aus</strong>sures à Hauenstein. Gegen 19.00<br />
Uhr trafen wir uns alle im wunderbar am See gelegenen Hotel Saarbacherhammer<br />
zum gemeinsamen Abendessen.<br />
Nach einer ruhigen Nacht lag frühmorgens gespenstisch der Nebel sur le lac. Wir<br />
frühstückten <strong>aus</strong>giebig und fuhren avec nos bicyclettes in drei Gruppen (Sport,<br />
Genusssport, Genuss) vers la frontière d’Alsace. Das Wetter war freundlich et la temperature<br />
agrèable. Toute la journée war es leicht bis stark bewölkt. Die Strecken führten<br />
uns durch idyllische Landschaften und typische villages alsacienne. Über<br />
Windstein und Reichshofen ging es weiter nach Offwiller und Ingwiller bevor es alle<br />
Gruppen in Sparsbach zu einem déjeuner commun wieder zusammenführte.<br />
Unterwegs wurde uns an Raststationen die volle Aufmerksamkeit notre voiture suiveuse<br />
zuteil. Hannelore und Manfred beglückten uns mit Bananen, Süßigkeiten,<br />
Nußkranz et l’eau naturelle. Die Strecken waren pour tous les groupes sehr abwechslungsreich.<br />
Nach steilen Anstiegen konnten auch die anschließenden wunderschönen<br />
langen Abfahrten genossen werden. Aprés le déjeuner ging es wieder auf den<br />
Rückweg nach Ludwigswinkel, nach 100 bzw. 115 km erreichten wir alle gegen<br />
Abend notre l’hôtel. In Ludwigswinkel erwartete uns am Abend das Restaurant Zum<br />
Landgrafen, wo wir uns pour le Tour le jour suivant stärken konnten. In stockdunkler<br />
Nacht, schwärzer als schwarz, spazierten alle wieder zurück zum Hotel.<br />
Dimanche, führte uns die Tour zunächst an der französischen Grenze entlang, zum<br />
Teil auf dem Lauterradweg, in das Grenzstädtchen Wissembourg. Man fühlte sich<br />
comme un touriste und wäre gerne noch etwas länger geblieben, aber unerbittlich<br />
führte uns der Weg bergauf Richtung Rott und Drachenbronn. Après 40 km nous<br />
arrivions bien à l’auberge du Moulin des 7 Fontaines. Hier seien nur die wohl allen in<br />
Erinnerung bleibenden „Wasserhähne“ erwähnt et nous désirions rester plus longs<br />
ici. In einer Schleife über Preuschdorf und Mitschdorf ging es wieder vers le nord<br />
nach Lembach und zurück über Fischbach, wo wir nach ca. 70 bzw. 80 km<br />
Ludwigswinkel erreichten. Wir stärkten uns am Hotel noch bei des boissons froides<br />
et des coupes glacées und fuhren erschöpft, aber glücklich die Tour gut überstanden<br />
zu haben, wieder zurück in die Heimat.<br />
Merci beaucoup an die Organisatoren Karin und Hans und als dritten Guide Steffi,<br />
die uns durch diese Touren wieder ein Stück unseres schönen Nachbarlandes näher<br />
gebracht haben.<br />
À bientôt!<br />
Sigrid Weisenbach<br />
81
82<br />
Café Waldhof (Melodie: Anneliese, ach Anneliese …)<br />
Anneliese, ach Anneliese Dein Kuchen, der ist wunderbar.<br />
Anneliese, ach Anneliese zum „Waldhof”, da sagen wir JA.<br />
Kaum auf der Ramsau angekommen<br />
und die Quartiere eingenommen,<br />
wir nach dem ganzen Alltagstrubel<br />
freuen uns auf den Apfelstrudel.<br />
Müssen auf der Loipe uns quälen<br />
um dann <strong>von</strong> der Mehlspeis’ zu wählen,<br />
kommen wir <strong>aus</strong> allen Orten<br />
her zu deinen leckeren Torten.<br />
Anneliese, ach Anneliese es wird noch toller.<br />
Anneliese, ach Anneliese trinken wir erst ’nen Holler.<br />
Linzer Torte, Himbeerkuchen<br />
jeden wollen wir versuchen.<br />
Für die Sacher und Karottennuss<br />
gehört dir ein ganz dicker Kuss.<br />
Ob nun mit oder ohne Schlag<br />
es wird ein sehr gelungener Tag.<br />
Nehmen mit Mohnkuchen Opium<br />
Haut uns das doch niemals um.<br />
Anneliese, ach Anneliese wir danken dir herzlich dafür.<br />
Anneliese, ach Anneliese für deine stets offene Tür.<br />
Sind wir dann zu h<strong>aus</strong>’ zurück,<br />
wünschen wir dir noch viel Glück.<br />
Deine Kuchen, die sind wunderbar<br />
wir kommen wieder in ein paar Jahr.<br />
Ursula<br />
Wir sind auch Ski gefahren.<br />
Manfred
■ Termine 2010<br />
Ski-Abteilung<br />
jeden 1. Mittwoch im Monat Stammtisch<br />
jeden Mittwoch 18 Uhr Lauf und Walkingtreff<br />
Treffpunkt Behindertenzentrum<br />
6. Januar 1. Training 2009 mit Stammtisch<br />
23.-30. Jaunuar Alpinfreizeit Zell am Ziller<br />
17. Februar Heringsessen<br />
6. März Kegeln<br />
24. April Kartfahren<br />
30. April Vereinsball<br />
5. Mai Abteilungswahlen<br />
Mai Radtraining Beginn 18 Uhr<br />
17. Juli Grillfest<br />
27.-29. August Radtour<br />
Anfang September Beginn Skigymnastik (Hallentraining)<br />
nach Wetterlage<br />
4. September Kerwestand<br />
5. September BASF Radtour<br />
30. Oktober Herbst<strong>aus</strong>flug<br />
4. Dezember Jahresabschlußfeier<br />
83
■ Bericht der Nordic Walking-Abteilung<br />
84<br />
Sie suchen einen Sport, der Herz, Kreislauf und<br />
Muskeln intensiv trainiert, ohne zu überfordern?<br />
... dann ist Nordic Walking das richtige Training für Sie.<br />
Denn Nordic Walking ist<br />
• die Balance zwischen Körper und Geist<br />
• Lebensfreude<br />
• Lust an Bewegung in der Natur<br />
• die beste Anti-Aging-Pille.<br />
Medizinische Vorteile:<br />
Sie wollen einen sanften Wohlfühlsport, bei dem<br />
Sie sich perfekt entspannen und mit neuer<br />
Energie aufladen können?<br />
• Mit Nordic Walking haben wir 30 % weniger Belastung auf den Bewegungsapparat<br />
als beim Joggen.<br />
• Beim Nordic Walking trainieren Sie nicht nur einzelne Muskelgruppen,<br />
sondern den ganzen Körper. Es arbeiten ca. 600 Muskeln, das sind<br />
90 % der Muskulatur des gesamten Körpers. Während des schwungvollen,<br />
dynamischen Gehens trainieren Sie Beine, Po und Hüfte.<br />
Durch den Stockeinsatz kommt die Kräftigung des gesamten Oberkörpers<br />
hinzu – Arme, Schultern, Brust- und Rückenmuskulatur.<br />
• Wir verbrauchen bis zu 46 % mehr Energie als bei den entsprechenden<br />
Bewegungsformen ohne Stöcke.<br />
• Nordic Walking steigert durch aktiven Einsatz die Sauerstoffzufuhr des<br />
gesamten Organismus.<br />
Nordic Walking ist eine der wenigen Sportarten, die fast jeder machen kann,<br />
egal ob Anfänger oder fortgeschrittener Sportler.<br />
Dieser Sport bedarf keiner Vorbereitung, einfach NW-Stöcke in die<br />
Hand nehmen, Sportschuhe anziehen – und los geht’s!<br />
Wir laden Sie ein zu unserem Nordic Walking-Treff:<br />
Montags 8.30 h und/oder mittwochs 9.00 h<br />
an der Bezirkssportanlage Oggersheim
Wir gehen eine Strecke <strong>von</strong> ca. 7 km in etwa 70 Minuten; bereiten uns mit<br />
Aufwärmgymnastik vor und im Anschluss dehnen wir die beanspruchten<br />
Muskeln. Neueinsteigern zeigen wir gerne die richtige Technik.<br />
Hannelore Böser<br />
Beim Kauf einer Ausrüstung gibt es wenige, aber dafür wichtige Aspekte<br />
zu beachten:<br />
1. Stöcke: Berücksichtigen Sie Ihre Körpergröße beim Erwerb Ihrer Nordic-<br />
Walking-Stöcke. In der Regel gilt die F<strong>aus</strong>tregel: 0,66 x Körpergröße.<br />
Der Winkel Ihrer Armbeuge sollte mit dem passenden<br />
Stock ungefähr 90° betragen.<br />
2. Schuhe: Schuhe sind ein essentieller Ausrüstungsteil für den Läufer,<br />
deshalb sollten sie sehr bequem sein. Es gibt spezielle Walkingschuhe,<br />
die auch im Alltag getragen werden können, doch viele<br />
Walker laufen mit ihren normalen Sportschuhen.<br />
TGO-Berglauf 2010<br />
85
■ Bericht der Walkingabteilung<br />
Mittwoch ist Walking-Tag im Maudacher Bruch<br />
… und das seit vielen Jahren. Treffpunkt bleibt die Bezirkssportanlage, wo wir<br />
uns mit leichter Aufwärmgymnastik auf das Gehen durch das Bruch vorbereiten.<br />
Während noch die einen oder anderen Aust<strong>aus</strong>che stattfinden, erreicht<br />
noch die eine oder der andere rechtzeitig den Platz um mit uns gemeinsam losmarschieren<br />
zu können. Es hat sich nämlich gezeigt, dass auch ein kleiner<br />
Vorsprung durch „Walking” kaum aufzuholen ist. Wer zu spät kommt, muss sich<br />
ziemlich sputen und manchmal auch einen Dauerlauf hinlegen, wenn sie oder er<br />
mit der Gruppe gehen will.<br />
So waren wir im Jahr 2009 an 49 Mittwochen eine gute Stunde unterwegs. Wir<br />
beobachteten den Jahreszeitenwechsel, freuten uns über gutes Wetter, stöhnten<br />
auch mal über nicht so passendes Wetter. An manchen kühlen Tagen gab<br />
es anschließend auch einen heißen Tee oder Punsch zu trinken. Die drei<br />
Gruppen teilen sich weiterhin so auf: Die „schnellste” Gruppe geht in einer<br />
Stunde ca. 7 km, eine Gruppe geht ca. 6 – 6,5 km, und unsere ältesten<br />
Teilnehmerinnen gehen immerhin auch noch ca. 5 km.<br />
Was war in diesem Jahr anders?<br />
Durch einen längeren Urlaub und anschließender Verletzung fiel ich oft <strong>aus</strong>. Da<br />
die Gruppe sehr stabil ist, hält sie das jedoch <strong>aus</strong> und geht auch ohne die<br />
Übungsleiterin durch das Bruch.<br />
Im November stand die Frage nach einem Termin für unsere Weihnachtsfeier<br />
an. Nach einem leisen aber heftigen Stöhnen wurde die spontane Idee geboren,<br />
statt einer Feier, das neue Jahr mit einem kleinen Ausflug zu beginnen.<br />
Gesagt, geplant:<br />
Mit der Rhein-Haardt-Bahn ging es nun im Januar 2010 nach Bad Dürkheim.<br />
Durch ein paar nicht so bekannte Straßen und Gassen wanderten wir an der<br />
Sonnenwend-Klinik vorbei zum Keltenring. Der Blick <strong>von</strong> der Kaiser Wilhelm<br />
Höhe zu den umliegenden Burgruinen wurde uns wegen dichten Nebels leider<br />
verwehrt. Durch den Keltenring ging es weiter zum Kriemhildenstuhl. Nach einer<br />
kurzen Erfrischung entdeckten wir doch tatsächlich historische Elwetritsche im<br />
Steinbruch. Auch den Römern sind sie also begegnet, denn sonst wäre<br />
bestimmt kein Elwetritsche in den Felsen gekratzt worden? Wer es nicht glaubt<br />
– es ist die Nr. 4 im Steinbruch! Bevor uns durch das Herumstehen richtig kalt<br />
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wurde, machten wir uns an den Abstieg und kehrten in der Weinstube „Zur<br />
Keschedell” ein. Wie sagte ein Teilnehmer, wenn das Essen und Trinken hinterher<br />
stimmt, vergisst man auch die Anstrengung davor. Den Teilnehmern und mir<br />
hat es viel Spaß gemacht, und ich bin gespannt, ob es <strong>von</strong> dieser Art<br />
„Weihnachtsfeier” eine Wiederholung geben wird.<br />
Christine Jellinek<br />
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Ludwigshafener Tafel<br />
Mitglied im Bundesverband<br />
Deutsche Tafel e.V.<br />
Wir suchen Ehrenamtliche Mitarbeiter für den Fahrdienst,<br />
für die Ausgabe und Verwaltungsaufgaben.<br />
INFO unter 0621-676975 bei<br />
Träger:<br />
Verein Förderung des Ehrenamts e.V.<br />
Ehrenamtsbörse VEhRA<br />
Hannelore + Manfred Böser<br />
Flachdach / Steildach<br />
• Neueindeckung + Dachsanierung<br />
• Ausführung sämtl. Dachreparaturarbeiten<br />
• Fassadenverkleidung<br />
• Wohndachfenster-Einbau<br />
PETER MERSINGER<br />
DACHDECKERMEISTER<br />
INNUNGSBETRIEB<br />
Haardtstraße 12 · 67071 LU-Oggersheim<br />
Tel.: 06 21/ 67 51 46 · Fax: 06 21/ 67 20 46
■ „Historische” Seiten<br />
A-Jugend Handball-Pfalzmeister 1950<br />
Jugendleiter Petzold, Fritz Karch, Richard Christ, Gottfried Wirth, Otto Westrich, Willi<br />
Huber, Ludwig Hoffmann, Hans Renno, Karl Rückert, Kurt Hautz, Heinrich Zech, Kurt Nagel<br />
Festumzug <strong>von</strong> 1951 für 80 Jahre Gesangsverein „Germania Oggersheim TG Oggersheim<br />
in der Poststraße<br />
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1958 – Spielmannszug der Turngemeinde Oggersheim<br />
1956 – Frauenfasnacht in der Jahnturnhalle<br />
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Notizen<br />
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Notizen<br />
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