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Einblicke - Evangelische Kirche Kirchheim u. Teck

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Evang. Christuskirchengemeinde <strong>Kirchheim</strong> unter <strong>Teck</strong><br />

<strong>Einblicke</strong><br />

100 Jahre Christuskirche<br />

Gemeindebrief Nr. 1 November<br />

November<br />

2009<br />

2009<br />

- Januar<br />

- Januar<br />

2010<br />

2010 1


ANGEDACHT<br />

Zart und z e rb<br />

r e c h l i c h,<br />

nackt und<br />

verletzlich ist<br />

das neugeboreneChristuskind<br />

fast<br />

immer dargestellt<br />

auf<br />

den Weihnachtsbildern<br />

der Künstler<br />

aller Zeiten. Zu Recht! Die<br />

Weihnachtsereignisse des biblischen<br />

Berichts vermitteln<br />

nämlich nicht vorrangig Behaglichkeit,<br />

sondern erzählen<br />

von Gefährdung und Unscheinbarkeit.<br />

Gott kommt in Jesus<br />

Zu uns als kleines,verletzliches,<br />

recht- und machtloses Kind.<br />

Diese kindlich-zarte Gestalt, in<br />

der Gott sich uns zeigt, ist die<br />

herausfordernde Botschaft von<br />

Weihnachten. Sie heißt: Wer<br />

das, was in unserer Welt für unbedeutend,<br />

schwach, rechtlos<br />

und vernachlässigbar gehalten<br />

wird, - seien es Menschen oder<br />

Teile der Schöpfung -, achtlos<br />

übergeht oder beiseite schiebt,<br />

der geht an Gott vorbei! Wir, die<br />

wir so gern sicher und stark<br />

wirken nach außen, sollen stutzen<br />

beim Kind in der Krippe!<br />

Mehr noch: wir sollen an Weihnachten<br />

stolpern über unsere<br />

2 <strong>Einblicke</strong><br />

insgeheime, verletzliche Sehnsucht<br />

nach einer heileren Welt,<br />

in der nicht ständig der Stärkere<br />

über die Schwächeren hinweg<br />

lebt. Diese Sehnsucht wird<br />

uns im Kindsein des Christus<br />

gespiegelt. Dass das Harte sich<br />

erweichen lässt und die Mächtigen<br />

demütig werden - das ist<br />

die treffende weihnachtliche<br />

Sehnsucht. Mit dem Kind in<br />

der Krippe hat Gott seine weltumspannende<br />

Gegenbewegung<br />

gegen alle Gleichgültigkeit ins<br />

Werk gesetzt. Gott kommt in<br />

Jesus als Kind! Damit weist er<br />

uns nachdrücklich auf die kindlichen<br />

Fähigkeiten unseres<br />

Menschseins hin: Erwartungsvoll<br />

zu leben - statt still zu stehen<br />

in skeptischem Misstrauen.<br />

Eindeutig zu sein - statt zu taktieren<br />

und sich zu verstellen.<br />

Zuzugeben, dass wir Hilfe brauchen<br />

- statt in stolzer Einsamkeit<br />

groß zu sein. Im scheinbar<br />

so schwachen und verletzlichen<br />

Auftritt Jesu unter uns als Kind<br />

in der Krippe hat Gott seine Gegenbewegung<br />

der Liebe, der<br />

Barmherzigkeit, des Vertrauens<br />

begonnen - damit aus uns mehr<br />

und mehr die werden können,<br />

die wir nach Gottes Willen sein<br />

sollen: Menschliche Menschen!<br />

Ich wünsche uns allen, dass die


geheimnisvolle Erwartung und<br />

Freude, die über dem Weihnachtsfest<br />

liegt, uns dazu bewegt,<br />

innezuhalten und unserer<br />

Sehnsucht zu glauben - damit<br />

Zum Titelbild<br />

ANGEDACHT<br />

wir nicht nur stimmungsvoll,<br />

sondern vor allem erwartungsvoll<br />

Weihnachten feiern.<br />

Pfarrer Jochen Maier<br />

Das gemütvolle Bild von der Krippe in Bethlehem ist von dem<br />

Künstler Franz Heinrich Gref (1872-1957) im Jahr 1909 für unsere<br />

Vorstadtkirche geschaffen worden. Es war Teil des Mittelfensters.<br />

Auf dem Foto vom Altarraum, wie er zur Einweihung am 2.<br />

Advent vor hundert Jahren ausgesehen hat, ist es im<br />

Mittelfenster in der obersten Reihe als drittes Bild von links<br />

angeordnet. Die drei Fenster wurden von der Stuttgarter Firma<br />

Saile hergestellt. In seinem Vortrag am 15. November (s. S. 6)<br />

kann Architekt Hek- ke mit einer Überraschung aufwarten.<br />

Gerhard Landauer<br />

November 2009 - Januar 2010 3


JUBILÄUM<br />

4 <strong>Einblicke</strong><br />

100 Jahre Christuskirche....<br />

Am 2. Advent des Jahres 1909<br />

wurde unsere <strong>Kirche</strong> eingeweiht.<br />

Weil das ein Grund zum<br />

ausgiebigen Feiern ist, hat der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderat beschlossen,<br />

dem ganzen Jubiläumsjahr<br />

durch einige Extraveranstaltungen<br />

eine besondere Note<br />

zu geben.<br />

Zum Auftakt des Jubiläumsjahrs<br />

laden wir Sie zu unserem<br />

Vortrag am Sonntag,<br />

den 15. November 2009<br />

nach dem Gottesdienst ein.<br />

(s. Seite 6)<br />

Rechtzeitig zum Jubiläum erscheint<br />

unsere Festschrift:<br />

100 Jahre Christuskirche.<br />

Darin wird nicht nur ein Blick<br />

in die Vergangenheit geworfen,<br />

die Gegenwart wird dargestellt<br />

und unsere Planungen für die<br />

Zukunft vorgestellt.<br />

Das Buch erhalten Sie auch<br />

an unserem Stand <strong>Kirche</strong> auf<br />

dem Markt, der am Samstag,<br />

den 21. November<br />

2009 stattfindet (gegenüber<br />

Rathaus).<br />

Die Festschrift eignet sich<br />

besonders passend als Weihnachtsgeschenk.<br />

Die weiteren Angebote unseres<br />

Standes finden Sie auf Seite 20.<br />

Am 2. Advent, dem 06. Dez.<br />

2009, feiern wir das eigentliche<br />

Jubiläum mit einem großen<br />

Festgottesdienst (Kinderbetreuung)<br />

mit anschließendem<br />

Mittagessen und einem kleinen<br />

Rahmenprogramm.<br />

(s. Seite 5)<br />

Für Familien mit Kindern haben<br />

wir am Freitag, den 11.<br />

Dezember 2009 die „Müllerbauers“<br />

engagiert. Sie machen<br />

geniale Musik zum Zuhören und<br />

Mitmachen.<br />

(Näheres s. Rückseite)<br />

Ein Chorkonzert mit „Leo Cantabile“<br />

steht am 31. Januar<br />

2010 auf dem Programm. Lesen<br />

Sie bitte dazu die Ankündigung auf<br />

S. 7.<br />

Welche weiteren Aktionen und<br />

Veranstaltungen geplant sind, erfahren<br />

Sie im nächsten Gemeindebrief.<br />

Dann werden auch die ersten<br />

Ergebnisse unserer Spendenbittbriefaktion<br />

bekannt sein, über die<br />

wir Sie auch an unserem Spendenbarometer<br />

informieren werden.<br />

Manfred Wolf


....da wird gefeiert!<br />

Herzliche Einladung<br />

zum<br />

JUBILÄUMSGOTTESDIENST<br />

Festgottesdienst am 2. Advent,<br />

06. Dezember 2009, um 10.30 Uhr<br />

mit Prälat Ulrich Mack<br />

Für festliche Musik sorgen Winfried Müller an der<br />

Orgel und der Posaunenchor des CVJM.<br />

Zum Mittagessen im Gemeindehaus bitten wir<br />

aus Platzgründen um formlose Anmeldung im<br />

Gemeindebüro bis spätestens<br />

Freitag 27. November 2009<br />

.....................................................................................<br />

Anmeldung zum Mittagessen am 06.12.2009:<br />

Name...................................................................<br />

Wir nehmen mit ......... Person(en) teil.<br />

100 Jahre Christuskirche<br />

November 2009 - Januar 2010 5


VORTRAG<br />

Am Sonntag, den 15. November 2009 (Volkstrauertag) findet<br />

in der Christuskirche um 10.30 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst)<br />

ein Vortrag mit Powerpoint Präsentation statt.<br />

Der Architekt Florian van het Hekke vom Architekturbüro<br />

KLE wird zu dem Titel „Sie hat eine Chance verdient - über<br />

die Christuskirche von Martin Elsässer“ sprechen,<br />

darüber, was die Zeit mit ihr anstellte, was verloren ging und<br />

wie der Wunsch nach einem Treffpunkt für Kinder und<br />

Familien ihr zur neuen Blüte verhelfen kann.<br />

Dauer ca. 45 Minuten.<br />

Eintritt frei, Spenden für die Innenrenovierung der <strong>Kirche</strong> erbeten.<br />

Spenden<br />

6 <strong>Einblicke</strong><br />

Vortrag: 100 Jahre Christuskirche<br />

Spenden und Erlöse Mai bis<br />

Anfang Oktober 2009<br />

eigene Gemeinde 50,00 Euro<br />

Gemeindebrief 60,00 Euro<br />

Innenrenovierung Christuskirche 2.090,58 Euro<br />

Oikocredit 250,00 Euro<br />

Anschaffung Laptop 439,00 Euro<br />

Erlöse<br />

Erlös Sommerfest 12.07.2009 1.081,36 Euro<br />

Erlös Kinderkleiderbazar 12.09.2009 762,02 Euro<br />

Erlös Erntedank-Mittagessen 04.10.2009 324,69 Euro


JUBILÄUMSKONZERT<br />

Jubiläumskonzert mit Leo Cantabile<br />

Ganz herzliche Einladung zu unserem Jubiläumskonzert<br />

am 31. Januar um 17.00 Uhr in der Christuskirche.<br />

Seit dem letzten Konzert von Leo Cantabile sind schon einigeJahre<br />

vergangen. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass der Chor<br />

im Rahmen unserer<br />

Jubiläumsreihe 100<br />

Jahre Christuskirche,<br />

ein weiteres Mal in<br />

unserer <strong>Kirche</strong> auftreten<br />

wird.<br />

Chorleiter Bernd Reicheneckerhat<br />

den<br />

Chor „Leo Cantabile“<br />

im Laufe eines Jahrzehnts<br />

geprägt und<br />

die sängerische Qua- Chor „Leo Cantabile“<br />

lität gesteigert.<br />

Verdienter Lohn dieser Arbeit ist das Prädikat „sehr gut“ beim<br />

Regionalwettbewerb des Schwäbischen Chorverbandes 2009 in<br />

Talheim mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb im November<br />

2009 in Wiesloch.<br />

Das breit gefächerte Repertoire umfasst weltliche und geistliche<br />

Chormusik der Renaissance bis in die Moderne. Internationale<br />

Literatur wird in ihrer Originalsprache interpretiert – ein Markenzeichen<br />

von „Leo Cantabile“.<br />

Im Vordergrund steht eine freudig lebendige Musizierweise – Ton<br />

für Ton.<br />

Der Eintritt beträgt 6,- € (ermäßigt 3,- €). Karten gibt es an der<br />

Abendkasse und im Vorverkauf im Gemeindebüro im Pfarrhaus<br />

(Öffnungszeiten und E-Mail-Adresse siehe Impressum)<br />

Hartmut Schallemüller<br />

November 2009 - Januar 2010 7


GESPRÄCH<br />

„Die <strong>Kirche</strong> war wie mein Zuhause“<br />

– Ein Gespräch mit Dr. Martin Kinzler<br />

Dr. Martin Kinzler - Sohn von Pf. H. Kinzler<br />

Aus Anlass des <strong>Kirche</strong>njubiläums<br />

habe ich den Tierarzt Dr.<br />

Martin Kinzler aus Boll eingeladen,<br />

uns aus seinen Erinnerungen<br />

zu erzählen.<br />

Das Pfarrhaus in der Weisestraße<br />

mit dem großen Garten,<br />

die Vorstadtkirche und der<br />

Traubsche Kindergarten waren<br />

für den jungen Martin Kinzler<br />

Heimat. Sein Vater, Hermann<br />

Kinzler (1882 bis 1972) war<br />

nach Emil Mildenberger und<br />

Ernst Dinkelacker der dritte<br />

Pfarrer, als er 1932 seinen<br />

8 <strong>Einblicke</strong><br />

Dienst an der Vorstadtkirche<br />

aufnahm. Und zwei Jahre später<br />

kam Martin als jüngstes von<br />

zehn Kindern auf die Welt. Die<br />

Konfirmation des drittältesten<br />

Bruders war auch der Tauftag<br />

von Martin, und der Konfirmand<br />

durfte sein Pate sein.<br />

An den Kindergarten hat Martin<br />

Kinzler schöne Erinnerungen.<br />

Bei Schwester Pauline,<br />

Schwester Katrine und später<br />

noch bei der sehr beliebten<br />

Schwester Hildegard fühlte<br />

sich der kleine Junge gut aufgehoben.<br />

Der Kindergarten sei<br />

wie ein Zentrum gewesen wo<br />

man sich getroffen hat und gut<br />

betreut worden sei.<br />

Gerne ging Martin Kinzler in<br />

die Kinderkirche, die damals<br />

zwei Buben- und eine Mädchengruppe<br />

hatte. Christian Götz<br />

aus der Bismarckstraße verstand<br />

es, den Kindern die biblischen<br />

Geschichten spannend<br />

und anschaulich zu erzählen.<br />

Und gelegentlich wurden Ausflüge<br />

gemacht.<br />

Zum Jungvolk kam Martin<br />

Kinzler auch noch. Er hat versucht,<br />

nach Möglichkeit seine<br />

Teilnahme zu verweigern, was


dazu führte, dass ihn die Polizei<br />

holte.<br />

Die Zeit des Nationalsozialismus<br />

war bedrückend. Die Brüder<br />

waren im Krieg, auch eine<br />

Schwester war kriegsverpflichtet.<br />

Ein Bruder ist gefallen. In<br />

der Zeit, als die Pfarrer Julius<br />

von Jan (Oberlenningen) und<br />

Otto Mörike (<strong>Kirchheim</strong>) von<br />

der SA verfolgt wurden, fühlte<br />

man sich auch in der Vorstadtgemeinde<br />

bedroht. Es war<br />

bekannt, dass in jedem Gottesdienst<br />

jemand von der Gestapo<br />

saß um zu kontrollieren, was<br />

von der Kanzel gesagt wurde.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nbezirk sei damals<br />

eher konservativ geprägt gewesen.<br />

Handwerker, etliche Bauern<br />

und Arbeiter, die in den Fabriken<br />

der Vorstadt arbeiteten,<br />

lebten hier. Sie besuchten weiter<br />

die Gottesdienste. Es seien<br />

gläubige Menschen gewesen,<br />

die zu ihrer <strong>Kirche</strong> hielten.<br />

Dies zeigte sich auch, als 1945<br />

die Pfarrerfamilie vorübergehend<br />

aus dem Pfarrhaus<br />

ausquartiert wurde und, wie<br />

auch in anderen Häusern in der<br />

Nachbarschaft, amerikanische<br />

Besatzung dort aufzog. Jetzt<br />

bot die <strong>Kirche</strong> Zuflucht. Im so<br />

Genannten Konfirmandensaal,<br />

dem abtrennbaren Raum im<br />

JUBILÄUM<br />

Eingangsbereich, kampierten<br />

die Menschen in drangvoller<br />

Enge. Der 11-jährige Martin<br />

Kinzler war auf Schleichwegen<br />

unterwegs, um in der Nachbarschaft<br />

Nahrung zu beschaffen.<br />

Groß war die Solidarität der<br />

Menschen.<br />

Als 1952 Pfarrer Hermann Kinzler<br />

nach 20- jährigem Dienst<br />

in der Vorstadtkirche in den<br />

„unruhigen“ Ruhestand ging,<br />

war die Renovierung schon<br />

geplant. Martin Kinzler erinnert<br />

sich, dass er den farbigen<br />

<strong>Kirche</strong>nfenstern nicht nachgetrauert<br />

habe. Die Farben seien<br />

ihm zu duster gewesen und die<br />

Darstellungen hätten seinen<br />

Vorstellungen nicht entsprochen.<br />

Das Wandgemälde von<br />

Professor Rudolf Yelin habe<br />

ihm mehr zugesagt. Eine interessante<br />

Aussage. Vermutlich<br />

ging es damals vielen anderen<br />

ebenso. Die Kunst des Jugendstils<br />

war zu der Zeit nicht mehr<br />

geschätzt.<br />

Wir danken Martin Kinzler<br />

herzlich für seinen Bericht.<br />

Ihm wurde beim Erzählen selber<br />

deutlich, wie sehr in seiner<br />

Kindheit und Jugend die Vorstadtkirche<br />

sein Lebenszentrum<br />

und wie stark seine Bindung<br />

zu ihr war. Gerhard Landauer<br />

November 2009 - Januar 2010 9


VORSTELLUNG<br />

„Vor jemand<br />

aufstehen war<br />

damals schon<br />

eine Geste des<br />

Respekts und<br />

der Achtung.“<br />

Achtung vor<br />

Menschen und<br />

dem, was sie<br />

Pfarrer W. Ambacher<br />

sind und haben,<br />

sei es wohltuend oder belastend,<br />

ist mir wichtig geworden,<br />

als Vikar in Grabenstetten,<br />

als Seelsorger im Krankenhaus<br />

in Ruit, in den Gemeinden Sielmingen<br />

und Unterreichenbach,<br />

wo ich die letzten achteinhalb<br />

Jahre verbracht habe. Achtung<br />

und Respekt vor Menschen<br />

und ihrem Leben, ihren Schicksalen,<br />

ihren Erfahrungen mit<br />

Gott, so wie Jesus Christus sie<br />

auch ernst und annimmt.<br />

In meine neue alte Heimat zurückgekehrt,<br />

denn in <strong>Kirchheim</strong><br />

ging ich aufs Gymnasium und<br />

verbinde mit dieser Stadt viele<br />

Erinnerungen, möchte ich diesen<br />

Grundsatz nun gerade den<br />

Menschen widmen, die Achtung<br />

und Respekt besonders<br />

suchen, damit sich selbst gegenüber<br />

immer wieder ebenso<br />

10 <strong>Einblicke</strong><br />

Werner Ambacher<br />

Pfarrer für Altenheimseelsorge<br />

Schwierigkeiten haben wie<br />

Außenstehende mit ihnen. Für<br />

Menschen im Altenpflegeheim<br />

möchte ich als Pfarrer da sein –<br />

mit Gesprächen, Zeit, mit dem<br />

Evangelium. Und ebenso auch<br />

für die Angehörigen und die,<br />

die sie tagtäglich betreuen.<br />

Nach einer Zeit des Kennenlernens<br />

werde ich schwerpunktmäßig<br />

im Henriettenstift, im<br />

Fickerstift und im Seniorenzentrum<br />

an der Lauter tätig<br />

sein.<br />

Sie erreichen mich im Pfarrhaus<br />

der Christuskirche in der<br />

Weisestraße 7, telefonisch unter<br />

der Nummer 5097180 und<br />

per E-Mail unter der Adresse:<br />

werner.w.ambacher@t-online.de<br />

Und nun freue ich mich auf<br />

viele Begegnungen, auch mit<br />

Ihnen.


Im November und Dezember<br />

laden wir an vier Sonntagen<br />

zur Kinderkirche ein,<br />

und zwar am 15.11., 29.11.,<br />

13.12. und 20.12.<br />

Wir lernen an diesen Sonntagen<br />

Menschen aus der Bibel<br />

kennen, die auf etwas ganz<br />

Großartiges warten und sich<br />

darauf auch gut vorbereiten.<br />

Außerdem lernen wir fetzige<br />

Lieder, die wir dann im Gottesdienst<br />

für Groß und Klein<br />

an Heiligabend auch aufführen<br />

werden.<br />

Ein Krippenspiel können wir<br />

als Kinderkirche dieses Jahr<br />

aufgrund unserer Mitarbeitersituation<br />

leider nicht einüben.<br />

Kinderkirche – das Team<br />

braucht Verstärkung!<br />

Du möchtest Deine Freizeit<br />

sinnvoll nutzen und etwas<br />

für und mit Kindern tun?<br />

Du möchtest neue Erfahrungen<br />

sammeln und bist offen<br />

für die Begegnung mit<br />

Kindern?<br />

Du erzählst gerne Geschichten,<br />

singst gerne oder hast eine kreative<br />

Ader, kannst Kinder motivieren<br />

oder Spiele anleiten?<br />

Kinderkirche<br />

KINDERKIRCHE<br />

Dir ist der Glaube wichtig<br />

und Du möchtest anderen<br />

etwas weitergeben?<br />

Wenn Du bei diesen Fragen<br />

jetzt mehr als einmal genickt<br />

hast, dann bist Du in unserer<br />

Kinderkirche genau richtig.<br />

Wir suchen ab sofort neue<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

(ab 14 J.). Möchtest Du<br />

dabei sein und Kinderkircharbeit<br />

mitgestalten - mit Deinen<br />

Ideen, Deinen Gaben, mit<br />

Deiner Kraft, Deiner Zeit? Bei<br />

Interesse wende Dich bitte an<br />

das Pfarramt. Wir freuen<br />

uns auf Dich!<br />

Pfarrerin Daniela Bleher<br />

November 2009 - Januar 2010 11


AUS DEM KINDERGARTEN<br />

12 <strong>Einblicke</strong><br />

Die Schnecke Berta berichtet<br />

Seit einiger Zeit, ich schätze, so<br />

seit Mai, kommen immer wieder<br />

Kindergartenkinder zu mir<br />

in den Wald. Anfangs bauten<br />

sie sich ein „Waldsofa“, so was<br />

habe ich zuvor noch nie gesehen!<br />

Zuerst legten sie sich aus<br />

Stöcken einen Kreis, darauf kamen<br />

dann immer mehr Stecken<br />

und Stöcke, bis es zum darauf<br />

sitzen hoch genug war.<br />

Und dann habe ich ja gar nicht<br />

gewusst, was Menschenkinder<br />

so alles essen können! Kaum<br />

saßen sie nämlich auf ihrem<br />

Sofa, kamen tolle Leckereien<br />

aus den Rucksäcken zum Vorschein.<br />

Mir lief das Wasser im<br />

Mund zusammen.<br />

Nach dem Essen waren sie<br />

nicht mehr zu bremsen, sie<br />

erforschten ihren Wald und<br />

bemerkten, dass es raue oder<br />

glatte Baumrinden gibt, dass<br />

zwischen den großen Bäumen<br />

Minibäume wachsen (Buchen<br />

und Eichen) und viele Käfer<br />

herumkrabbeln.<br />

Inzwischen sammeln sie eifrig<br />

Bucheckern und Eicheln.<br />

Ich glaube, den Kindern war<br />

und wird es nicht langweilig,<br />

denn seit dem Sommer kommen<br />

sie jede Woche zu mir in<br />

den Wald, außer bei meinem<br />

Lieblingswetter, da kommen<br />

sie nicht und ich frage mich<br />

wirklich - weshalb?<br />

Manchmal benehmen sie sich<br />

ganz komisch, sie kichern in einem<br />

fort und nennen das Spiel<br />

„Kicherzwerge“. Mir gefällt es<br />

aber schon, wenn die Kinder im<br />

Wald sind, da ist mir überhaupt<br />

nicht mehr langweilig.<br />

Ich hoffe, dass sie noch lange<br />

kommen und keinen Winterschlaf<br />

machen.<br />

Petra Wolf<br />

Schnecke Berta


Nahezu 1500 kg Äpfel<br />

wurden von den Konfirmanden<br />

aufgesammelt.<br />

Bei mehreren Sammelaktionen<br />

stellte so manche/r<br />

fest, dass es sich dabei um<br />

doch recht anstrengende<br />

Arbeit handelt. Auf unterschiedlichen<br />

Wiesen wurde<br />

geschüttelt, geklettert, aufgelesen,<br />

geschleppt und<br />

teilweise wurden neueste<br />

Sportarten ausprobiert<br />

wie Schüttelstangen-Billard,<br />

Eimer-Zielwurf oder Säcke-<br />

Langstrecken-Ziehen. Ein Teil<br />

der Äpfel wurde abgegeben,<br />

der Großteil aber wurde in<br />

Jesingen direkt gepresst und<br />

anschließend eingekocht und<br />

abgefüllt. Dies war nur durch<br />

den unermüdlichen Einsatz einiger<br />

Mitarbeiter möglich.<br />

Herzlichen Dank dafür.<br />

Die KONFI-AKTION 2009 hat<br />

zum Ziel, möglichst viel Geld<br />

zu Gunsten der Innenrenovierung<br />

unserer Christuskirche<br />

einzubringen. In den kommenden<br />

Wochen kann nun bei verschiedenen<br />

Anlässen selbst gepresster<br />

Apfelsaft in der Box<br />

oder regionaler Saft inFlaschen<br />

gekauft werden.<br />

AUS DEM KONFIRMANDENUNTERRICHT<br />

KONFI-APFELSAFT-AKTION 2009<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden bei der<br />

Sammelaktion<br />

Eine der nächsten Möglichkeiten<br />

wird am Sa., 21. November<br />

2009 sein. Im Rahmen „<strong>Kirche</strong><br />

auf dem Markt“ werden die<br />

Konfis ihren Saft ausschenken<br />

und verkaufen. Schauen<br />

Sie doch auf ein Gläschen am<br />

Stand vorbei.<br />

Herzlich grüßt Andrea Uebele<br />

PS: Noch mal ein ausdrücklicher<br />

Dank an Familie Mutschler,<br />

Familie Borchardt und Familie<br />

Krumm, sie haben uns<br />

freundlicherweise einen Teil<br />

ihrer Obsternte überlassen und<br />

damit zum Erfolg dieser Aktion<br />

wesentlich beigetragen.<br />

November 2009 - Januar 2010 13


GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 15. November 2009 Vorletzter Sonntag des <strong>Kirche</strong>njahres<br />

09.30 Uhr Gottesdienst (Stefan U. Kost) anschl. Vortrag<br />

Kinderkirche<br />

Predigttext: Mt. 25, 31-46<br />

Opfer: Friedensdienst<br />

Mittwoch,18. November 2009 Buß- und Bettag<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in der Auferstehungskirche (P. Dieterich)<br />

Sonntag, 22. November 2009 Letzter Sonntag des <strong>Kirche</strong>njahres<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken (Beate Schneider)<br />

Predigttext: Mt. 25, 31-46<br />

Opfer: Eigene Gemeinde<br />

Sonntag, 29. November 2009 1. Advent<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Daniela Reich)<br />

Kinderkirche<br />

Predigttext: Röm. 13, 8-12(13,14)<br />

Opfer: Gustav-Adolf-Werk<br />

Sonntag, 6. Dezember 2009 2. Advent<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst zum Jubiläum (Prälat Ulrich Mack)<br />

Predigttext: Jak. 5, 7.8<br />

Opfer: Innenrenovierung<br />

Sonntag, 13. Dezember 2009 3. Advent<br />

10.30 Uhr Gottesdienst (Cornelia Aldinger)<br />

Kinderkirche<br />

Predigttext: 1. Kor. 4, 1-5<br />

Opfer: Eigene Gemeinde<br />

14 <strong>Einblicke</strong><br />

Achtung:<br />

Ab dem 1. Advent ist wieder für ein Jahr um<br />

10.30 Uhr Gottesdienstbeginn!


GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 20. Dezember 2009 4. Advent<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Martinskantorei (Helmut Conz)<br />

KInderkirche<br />

Predigttext: Phil. 4, 4-7<br />

Opfer: Patenkind<br />

Donnerstag, 24. Dezember 2009 Heiligabend<br />

16.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein (Daniela Reich)<br />

Opfer: Kindergottesdienst<br />

Donnerstag, 24. Dezember 2009 Heiligabend<br />

18.30 Uhr Christvesper (Renate Kath)<br />

Predigttext: Tit. 2, 11-14<br />

Opfer: Brot für die Welt<br />

Freitag, 25. Dezember 2009 Christfest<br />

10.30 Uhr Gottesdienst ( Daniela Reich)<br />

Predigttext: Tit. 3, 4-7<br />

Opfer: Brot für die Welt<br />

Sonntag, 27. Dezember 2009 1. Sonntag nach Weihnachten<br />

10.30 Uhr Gottesdienst (Paul Dieterich)<br />

Predigttext: 1. Joh. 1,1-4<br />

Opfer: Eigene Gemeinde<br />

Donnerstag, 31. Dezember 2009 Silvester<br />

17.00 Uhr Gottesdienst (Otto Weber)<br />

Predigttext: Röm. 8, 31b-39<br />

Opfer: Mission und Ökumene<br />

Freitag, 1. Januar 2010 Neujahr<br />

18.00 Uhr Gottesdienst in der Auferstehungskirche<br />

Predigttext: Jak. 4, 13-15 (16,17)<br />

Sonntag, 03. Januar 2010 1. So. n. d. Christfest<br />

10.30 Uhr Gottesdienst (Walter Veil)<br />

Predigttext: 1. Joh. 5, 11-13<br />

Opfer: Eigene Gemeinde<br />

November 2009 - Januar 2010 15


GOTTESDIENSTE<br />

Mittwoch,6. Januar 2010 Epiphanias<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in der Auferstehungskirche (Kath/Schneider)<br />

Sonntag, 10. Januar 2010 1. So. n. Epiphanias<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: Röm. 12, 1-3 (4-8)<br />

Opfer: Eigene Gemeinde<br />

Sonntag, 17. Januar 2010 2. So. n. Epiphanias<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: Röm. (4-8), 9-16<br />

Opfer: Konfirmandenarbeit<br />

Sonntag, 24. Januar 2010 Letzter So. n. Epiphanias<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: 2. Kor. 4, 6-10<br />

Opfer: Eigene Gemeinde<br />

Sonntag, 31. Januar 2010 Septuagesimae<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: 1. Kor. 9, 24-27<br />

Opfer: Gemeindebrief<br />

Sonntag, 7. Februar 2010 Sexagesimae<br />

10.30 Uhr Minigottesdienst (Team)<br />

Sonntag, 14. Februar 2010 Estomihi<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Predigttext: 1. Kor. 13<br />

Sonntag, 21. Februar 2010 Invokavit<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: Hebr. 4,14-16<br />

Sonntag, 28. Februar 2010 Reminiszere<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: Röm. 5,1-5, (6-11)<br />

Sonntag, 07. März 2010 Okuli<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Predigttext: Eph. 5, 1-8a<br />

16 <strong>Einblicke</strong>


19. November 2009<br />

Vortrag: Onser Schiller<br />

Im Schillerjahr 2009 werden die Seniorenkreise<br />

der Christuskirche und<br />

der Auferstehungskirche gemeinsam<br />

des Dichterfürsten gedenken. Beginn<br />

ist um 14.30 Uhr im Ernst-Traub-<br />

Gemeindehaus.<br />

Mein Schiller, dein Schiller, onser Schiller.<br />

Welche Rolle spielt unser großer<br />

Landsmann in Ihrem Leben? Der Referent,<br />

Gerhard Landauer, bringt in seinem<br />

„interaktiven“ Vortrag nicht nur<br />

Beispiele aus Schillers Werk, auch die<br />

Zuhörer werden zu Wort kommen. Als<br />

Überraschung wird auch Eduard Mörike,<br />

der Dichtervikar, in Erscheinung treten.<br />

GERHARD LANDAUER<br />

3. Dezember 2009<br />

Seniorenadvent<br />

Gemeinsame Feier mit der Auferstehungskirchengemeinde<br />

Veranstaltungsort Auferstehungskirche<br />

PFARRERIN BEATE SCHNEIDER MIT TEAM<br />

21. Januar 2010<br />

Einstimmung ins Neue Jahr<br />

mit Musik und Text<br />

PFARRERIN BEATE SCHNEIDER<br />

Senioren<br />

SENIORENNACHMITTAG<br />

November 2009 - Januar 2010 17


RÜCKBLICK SENIORENAUSFLUG<br />

Bildernachlese zum Seniorenausflug<br />

nach Bebenhausen<br />

Die Senioren der Auferstehungskirche und der Christuskirche<br />

besuchten am 24. 09. Schloss und Kloster Bebenhausen. Im<br />

Schloss, das Wilhelm II, dem letzten württembergischen König,<br />

und seiner Gemahlin Charlotte nach seiner Abdankung 1918 als<br />

Wohnung diente, bekam die Gruppe eine Führung. Auch das<br />

Kloster mit seinen farbenfroh ausgestalteten Räumen wurde besichtigt<br />

und dank der milden Witterung konnte das abschließende<br />

Kaffee trinken im Freien stattfinden. Pfarrer Conz hatte für die<br />

Rückfahrt eine besonders schöne Wegstrecke ausgesucht, bei der<br />

die Teilnehmer weite Ausblicke in unser schönes Land genießen<br />

konnten.<br />

Gerhard Landauer<br />

Die Senioren der Auferstehungs- und Christuskirche im Schloss Bebenhausen<br />

18 <strong>Einblicke</strong>


In der Schlossküche Beim Kaffee trinken<br />

SENIORENTANZ<br />

Sich regen bringt Segen<br />

Die Seniorentanzgruppe „Bewegung mit Musik“ hat<br />

ihren Übungsraum seit Oktober 2009 im Saal des Gemeindehauses<br />

der Christuskirche im 1. Stock.<br />

Wir sind eine muntere Gruppe die sich 3-mal im Monat<br />

dienstags von 14:30 – 16:00 Uhr trifft.<br />

Zur Zeit sind wir ca. 16 – 24 Teilnehmer.<br />

Das Alter der Tanzfreundinnen liegt zwischen 50 und 90 Jahren.<br />

Wer hat Lust mitzumachen ?<br />

Wer hat Lust sich zu bewegen, nach tanzender Bewegung,<br />

nach Weggefährten, nach Menschen, um sich bewegen zu<br />

lassen, nach Impulsen Leben bewegend zu gestalten.<br />

Verantwortlich für die Gruppe ist:<br />

Else Russ, Faberweg 10, 73230 <strong>Kirchheim</strong>-<strong>Teck</strong>,<br />

Tel.: 07021-487915<br />

November 2009 - Januar 2010 19


EHRENAMT<br />

Wie auf einem Jahrmarkt des<br />

Ehrenamts waren am Samstag,<br />

den 19. September mehr als<br />

60 bürgerschaftlich engagierte<br />

Gruppierungen unserer Stadt<br />

rund ums Rathaus zu einer<br />

Präsentation, der fünften seit<br />

1998, aufgestellt.<br />

Da durfte auch die <strong>Kirche</strong> nicht<br />

fehlen. In der <strong>Evangelische</strong>nGesamtkirchengemeinde<br />

sind mehr als 800<br />

Menschen ehrenamtlich<br />

tätig. Auf<br />

den Stellwänden des<br />

Standes waren die<br />

vielen Ämter aufgelistet,<br />

in denen<br />

Frauen und Männer<br />

20 <strong>Einblicke</strong><br />

Das Ehrenamt in unserer <strong>Kirche</strong><br />

viele Jugendliche innerhalb<br />

der <strong>Kirche</strong> ihre Fähigkeiten<br />

einbringen im Dienst an den<br />

Mitmenschen. Unüberhörbar<br />

wurden die Passanten von den<br />

Klängen einer Truhenorgel angelockt,<br />

die Bezirkskantor Ralf<br />

Sach spielte.<br />

Frau Dekanin Kath, Pfarrerin<br />

Schneider, Werner<br />

Dohrn, der 1. Vorsitzende<br />

des Gesamtkirchengemeinderats<br />

und andere ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter standen<br />

bereit, Auskünfte<br />

zu erteilen und mit<br />

den Menschen ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Gerhard Landauer


JUNGSCHAR<br />

Jungschar-Abenteuerland KAIAK<br />

Seit nunmehr 2 Jahren findet immer freitags von 15:30 bis 17:00<br />

Uhr eine Jungschar für 6-11jährige Mädchen und Jungs im Gemeindehaus<br />

der Christuskirche statt. Wir spielen, basteln und<br />

singen und hören und erleben eine Geschichte aus der Bibel.<br />

Wir würden uns über neue Jungschar-Kids sehr freuen!<br />

Herzliche Einladung!<br />

Das KAIAK-Team<br />

Adventsbazar fällt aus<br />

Er war schon Tradition, unser Adventsbazar. Dieses Jahr führen<br />

wir ihn nicht durch, da unser großes Jubiläum bereits Anfang<br />

Dezember gefeiert wird. Dafür findet im nächsten Frühjahr<br />

ein Frühlingsbazar statt.<br />

Am Samstag, 21.11.09 wird es die <strong>Kirche</strong> auf dem Markt<br />

geben. Da steht der Apfel im Mittelpunkt. Dazu bieten die<br />

Konfis Apfelsaft aus der Konfi-Aktion an, dazu leckeres Apfelbrot,<br />

Gutsle und Apfelgelee.<br />

November 2009 - Januar 2010 21


VESPERKIRCHE<br />

Planungen für die zweite <strong>Kirchheim</strong>er<br />

Vesperkirche laufen auf Hochtouren:<br />

Täglich werden 35 Mitarbeiter/innen gebraucht<br />

Mit täglich etwa 150 hungrigen<br />

Gästen hatten die Initiatoren<br />

von <strong>Evangelische</strong>r Gesamtkirchengemeinde<br />

und Kreisdiakonieverband<br />

Esslingen bei der<br />

ersten Auflage der <strong>Kirchheim</strong>er<br />

Vesperkirche im vergangenen<br />

Winter gerechnet. Mehr als<br />

doppelt so viele saßen schließlich<br />

zur Mittagszeit an 15 Tagen<br />

in der Thomaskirche,um es<br />

sich unter dem Motto „Gemeinsam<br />

an einem Tisch“ an Leib<br />

und Seele gut gehen zu lassen.<br />

Jung und Alt, Arme und Reiche,<br />

Einsame und Gesellige bildeten<br />

Tischgemeinschaften, die sonst<br />

nicht so ohne Weiteres möglich<br />

gewesen wären. Schier von<br />

selbst füllten sich damals die<br />

Listen der ehrenamtlichen Helfenden<br />

– vom 14jährigen Konfirmanden<br />

bis zur 85 Jahre alten<br />

Kuchenbäckerin – reichte das<br />

Feld der etwa 200 Händepaare,<br />

die 15 Tage lang werkelten und<br />

ganz wesentlich zum Gelingen<br />

beigetragen haben. Die Ehrenamtlichen<br />

kamen dabei nicht<br />

nur aus <strong>Kirchheim</strong>, sondern aus<br />

dem gesamten <strong>Kirche</strong>nbezirk.<br />

22 <strong>Einblicke</strong><br />

Die tollen Erfahrungen haben<br />

es uns leicht gemacht, die zweite<br />

<strong>Kirchheim</strong>er Vesperkirche<br />

auf den Weg zu bringen.<br />

Von Sonntag, 31. Januar bis<br />

Sonntag, 14. Februar 2010<br />

wird die Thomaskirche wieder<br />

Ort der Nahrung für Leib und<br />

Seele sein.<br />

Jetzt gilt es eine noch größere<br />

Schar von Ehrenamtlichen zu<br />

finden, die zum Gelingen beitragen.<br />

Jeweils von 10.30 Uhr<br />

bis 15.30 Uhr gibt es an den 15<br />

Tagen vom Tische decken und<br />

dekorieren über die Essensausgabe<br />

und das Bedienen der<br />

Gäste bis zum Abräumen und<br />

Spülen alle Hände voll zu tun.<br />

Sowohl erfahrene Mitarbeiter/<br />

innen und neu interessierte<br />

ehrenamtliche Helfer sind am<br />

Mittwoch, 25. November, um<br />

18.30 Uhr in die Thomaskirche<br />

eingeladen, um sich per Dia-<br />

Show und weiteren Informationen<br />

auf die Vesperkirche einstimmen<br />

zu lassen.<br />

Kurz vor Beginn der Vesperkirche,<br />

am 21. Januar 2010, - wieder<br />

um 19 Uhr - wird es dann


noch die vom Gesundheitsamt<br />

vorgeschriebene Hygieneschulung<br />

geben.<br />

Wer schon jetzt beim Blick in<br />

den Kalender seine Mithilfe<br />

zusagen möchte, kann dies bei<br />

den Projektverantwortlichen<br />

gerne tun.<br />

Wir freuen uns auf die gemeinsame<br />

Zeit.<br />

Ihr Projektteam Ilka Babel und<br />

VESPERKIRCHE<br />

Wolfgang Burlein<br />

Ilka Babel<br />

Tel. 07021-9209228<br />

Mail:<br />

i.babel@kreisdiakonie-esslingen.de<br />

Wolfgang Burlein<br />

Tel. 07021-9203030<br />

Mail:<br />

w.burlein@evki-kirchheim.de<br />

November 2009 - Januar 2010 23


AUF EINEN BLICK<br />

November 2009<br />

26 <strong>Einblicke</strong><br />

Auf einen Blick<br />

So. 15.11. 10.30 Uhr <strong>Kirche</strong>nführung<br />

Do. 19.11. 14.30 Uhr Seniorennachmittag<br />

Sa. 21.11. <strong>Kirche</strong> auf dem Markt<br />

Dezember 2009<br />

Mi. 02.12. 20.00 Uhr <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Do. 03.12. 14.30 Uhr Seniorenadvent in der<br />

Auferstehungskirche<br />

So. 06.12. 10.30 Uhr Jubiläumssonntag der<br />

Christuskirche<br />

Fr. 11.12. 16.00 Uhr Familien-Mitmach-Konzert<br />

Januar 2010<br />

So. 31.01. 17.00 Uhr Jubiläumskonzert mit<br />

Leo Cantabile<br />

Februar 2010<br />

So. 07.02. 10.30 Uhr Minigottesdienst<br />

Sa. 27.02. Kinderkleiderbazar


VORLETZTE SEITE<br />

Sonntag: 9.30 Uhr Gottesdienst (10.30 Uhr ab 1. Advent) in der Christuskirche,<br />

1. Sonntag im Monat: Abendmahlsgottesdienst<br />

2. Sonntag im Monat: Taufgottesdienst<br />

9.30 - 10.45 Uhr Kindergottesdienst , zuerst in der <strong>Kirche</strong>, dann im Gemeindehaus<br />

Montag: 10.00 - 11.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe (Die Krümelchen)<br />

(Kontakt: Tina Speier�� 740311)<br />

17.30 Uhr - 19.00 Uhr Jugendkreis für Konfi rmierte - jeden 2. Mo im Monat<br />

(Kontakt: Andrea Uebele:�� 865129)<br />

Mittwoch: 15.00 Uhr Konfi rmandenunterricht (Kontakt: Pfrin. z.A. Daniela Reich�� 978933)<br />

Donnerstag: 14.30 - 16.30 Uhr Seniorennachmittag (einmal im Monat)<br />

(Kontakt: Katharina Gaier�� 42143)<br />

Freitag: 15.30 - 17.00 Uhr Jungschar KAIAK (Kontakt: Markus Krumm�� 738760)<br />

Kindergottesdienstvorbereitung: an wechselnden Wochentagen (Kontakt: Markus Wachtler�� 82390)<br />

Impressum<br />

EVANGELISCHE CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE<br />

Pfarrerin Daniela Bleher, Weisestraße 7, 73230 <strong>Kirchheim</strong> unter <strong>Teck</strong><br />

(07021) 5 58 13; Fax: 95 81 34; E-Mail: pfarramt@christuskirche-kirchheim.de<br />

Internet: http://www.christuskirche-kirchheim.de<br />

Gemeindebüro im Pfarrhaus, Weisestraße 7:<br />

Susanne Eberle-ZIegler, 5 58 13; E-Mail: info@christuskirche-kirchheim.de<br />

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Donnerstag und Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Ernst-Traub-Gemeindehaus, 8 56 64; Dettinger Straße 77 (Gaiserplatz - neben Christuskirche)<br />

Hausmeister und Mesner: Wolfgang Kälberer, 8 56 64 (Gemeindehaus)<br />

Anwesenheit des Hausmeisters: Di: 10.30 – 13.30 Uhr; Mi: 9.30 – 12.00 Uhr; Do: 9.30 – 12.00 Uhr<br />

Evang. Kindergarten der Traub´schen Stiftung, Hindenburgstraße 44 (neben der Christuskirche),<br />

Leiterin: Petra Wolf (07021) 5 57 30<br />

1. Vorsitzender des <strong>Kirche</strong>ngemeinderats: Manfred Wolf 4 9676<br />

2. Vorsitzender des <strong>Kirche</strong>ngemeinderats: Pfarrerin Daniela Bleher, 5 58 13<br />

<strong>Kirche</strong>npfl egerin: Sigrid Wachtler, 8 23 90<br />

Bankverbindung: Evang. <strong>Kirche</strong>npfl ege, Konto-Nr. 48 300 645,<br />

Kreissparkasse Esslingen (BLZ 611 500 20)<br />

Verwendungszweck: „Christuskirche“<br />

Redaktion und Layout: M. Baur, S.Eberle, G. Landauer, H. Schallenmüller, U. Ziegler<br />

Einsendungen an die Redaktion: redaktion@einblicke-online.de<br />

Fotos: H.-J. Dierolf, G. Landauer, U. Ziegler<br />

Druck (auf umweltfreundlichem Papier): Druckerei Baumann, <strong>Kirchheim</strong><br />

Verteilung: Gemeindedienst<br />

Der Gemeindebrief der Christusgemeinde wird kostenlos an alle evang. Haushalte verteilt.<br />

Erscheinungsweise: „EINBLICKE“ gibt es fünfmal im Jahr<br />

Aufl age: 1400 Stück; Kosten: ca. 500 Euro pro Ausgabe (für Spenden sind wir sehr dankbar)<br />

Der nächste Gemeindebrief für die Monate Februar 2010 - März 2010 erscheint Mitte<br />

Februar 2010. Zuschriften und Artikel für diese Ausgabe bitte bis Do., 14.01.2010<br />

November 2009 - Januar 2010 27


Das geniale Musikerlebnis für Familien mit Kindern<br />

zwischen 4 und 12 Jahren beginnt am<br />

Freitag 11. Dezember 2009, 16 Uhr<br />

in der Christuskirche am Gaiserplatz.<br />

Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse oder im Vorverkauf in der Buchhandlung Bandle in<br />

der Schülestraße und bei Zeitschriften/Tabakwaren Münzenmaier in der Dettinger Straße 53.<br />

Der Eintritt kostet für Kinder 4 Euro, für Erwachsene 6 Euro.<br />

28 <strong>Einblicke</strong>

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