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Oktober / November 2011 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leerstetten

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Woche der Diakonie <strong>2011</strong><br />

vom 9. bis 16. <strong>Oktober</strong><br />

Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen findet<br />

dieses Jahr zum achten Mal die „Woche<br />

der Diakonie“ statt. Zentrales Thema dieser<br />

Woche ist die Begleitung und Betreuung<br />

von Menschen in ihrer letzten Lebensphase.<br />

Dieses Themas haben sich vor allem<br />

die Hospizvereine angenommen. Mit ihrer<br />

meist ehrenamtlichen Arbeit plädieren sie<br />

für ein „Leben bis zuletzt“ und setzen damit<br />

einen Gegenpol zur viel diskutierten aktiven<br />

Sterbehilfe. Von dem gleichen Ansatz<br />

geht auch die Palliativmedizin aus, die inzwischen<br />

in vielen Krankenhäusern eigene<br />

Bereiche geschaffen hat.<br />

Im Folgenden möchten wir auf einige Veranstaltungen<br />

besonders aufmerksam machen:<br />

Halbtagesfahrt nach Gunzenhausen<br />

Die Halbtagsfahrten sind inzwischen fester<br />

Bestandteil der Woche der Diakonie. Diesmal<br />

geht die Fahrt zur Hensoltshöhe, dem<br />

Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhaus<br />

der Hensoltshöher Schwestern, die ja in<br />

Schwabach und Roth keine unbekannten<br />

sind. Die Arbeit auf der Hensoltshöhe ist<br />

missionarisch-diakonisch geprägt und umfasst<br />

eine Realschule für Mädchen, eine<br />

Fachakademie für Sozialpädagogik, ein<br />

Sanatorium und ein Tagungs- und Gästehaus.<br />

Abfahrt in Schwabach am Markgrafenplatz<br />

um 12.50Uhr;<br />

ab Unterreichenbach (Händelplatz) 13.00<br />

Uhr.<br />

Kosten für Fahrt und Kaffee: 10 €; Anmeldung<br />

bei Siegfried Parche, Tel.<br />

(09122)85604<br />

„Das Menschenbild in der Palliativmedizin“<br />

Der Referent des Abends, der katholische<br />

Theologe, Dr. Hagen, arbeitet als Seelsorger<br />

auf der Palliativstation des Klinikums<br />

Großhadern in München. Von welchem<br />

Menschenbild geht die Palliativmedizin<br />

aus? Und von welchem Menschenbild<br />

lassen sich die Seelsorger, Ärzte und Pflegenden<br />

leiten, wenn sie den Schwerkran-<br />

ken und Sterbenden gegenüber treten<br />

und sie auf ihrem letzten Weg begleiten?<br />

Die Palliativstation in Großhadern ist ein<br />

gemeinsames Projekt des Klinikums und<br />

der Universität München, d.h. dass hier in<br />

besonderer Weise den ethischen Fragen<br />

nachgegangen wird.<br />

Veranstalter ist das <strong>Evang</strong>elische Bildungswerk<br />

Schwabach.<br />

Montag, 10. <strong>Oktober</strong> um 19.30 Uhr in Roth<br />

(Ort wird noch bekannt gegeben)<br />

Hospizarbeit und Sterbebegleitung<br />

Pfarrer Waldemar Pisarski, bekannt durch<br />

seine Beiträge im Bayerischen Sonntagsblatt,<br />

wird über die Hospizarbeit und Sterbebegleitung<br />

referieren. Pfarrer Pisarski hat<br />

schon mehrfach in Schwabach im <strong>Evang</strong>elischen<br />

Bildungswerk und in der Krankenhausseelsorge<br />

mitgewirkt.<br />

Der Vortrag ist eine gemeinsame Veranstaltung<br />

mit dem Ökumene-Ausschuss (AcK)<br />

Schwabach.<br />

Mittwoch, 12.10.um 19.30 Uhr im <strong>Evang</strong>elischen<br />

Haus, Schwabach.<br />

„Begleitung auf dem letzten Weg im<br />

Leben“<br />

In Schwabach gibt es keinen eigenen Hospizverein<br />

(im Gegensatz zu Roth), aber<br />

es gibt eine Hospizgruppe, die dem Nürnberger<br />

Hospizverein zugeordnet ist. Die<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitenden möchten<br />

über ihre Arbeit hier vor Ort informieren und<br />

sicher auch für ihre Arbeit werben. Welche<br />

Voraussetzungen sind erforderlich, um<br />

sich als Hospizhelfer zu engagieren? Was<br />

kommt auf sie zu? Mit welcher Hilfe können<br />

sie rechnen?<br />

Donnerstag, 13. 10. um 20 Uhr im <strong>Evang</strong>elischen<br />

Gemeindehaus Katzwang, Weiherhauser<br />

Straße 13<br />

Kabarett mit Karl Heinz Krätzer<br />

„Übergangsweise“<br />

In diesem Kabarett geht es um den Tod -<br />

und um das Leben. Aber was hat der Tod<br />

in einem Kabarett zu suchen? Karl Heinz<br />

Krätzer, Ruhestandsdiakon und Kabarettist<br />

aus Schwarzenbruck, weiß, wovon er re-<br />

Diakonie<br />

det. Sein Programm „Übergangsweise“ will<br />

etwas von der Normalität aufzeigen, dass<br />

nämlich das Sterben zum Leben gehört wie<br />

die Geburt. Und zwischen diesen beiden<br />

Polen spannt sich das Leben: übergangsweise.<br />

Es ist ein Kabarett der besonderen<br />

Art, mit Tiefgang, bei dem auch viel und<br />

herzlich gelacht werden kann. Die musikalische<br />

Untermalung am Klavier verleiht der<br />

Aussage einen besonderen Akzent.<br />

Freitag, 14. 10. um 20 Uhr im <strong>Evang</strong>elischen<br />

Haus in Schwabach<br />

Weitere Informationen zum Programm können<br />

der Tagespresse sowie den Plakaten<br />

und den Handzetteln, die in den Gottesdiensten<br />

verteilt werden, entnommen werden.<br />

Siegfried Parche<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Diakonieverein Schwanstetten e. V.<br />

am 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Alle Mitglieder sind herzlich zur jährlichen<br />

Mitgliederversammlung des Diakonievereins<br />

Schwanstetten e. V. eingeladen,<br />

die nach Beschluss des Ausschusses<br />

erstmals während der Woche stattfinden<br />

wird. Der Termin ist Mittwoch, der 19. <strong>Oktober</strong><br />

um 19.00 Uhr in den „Bürgerstub’n“<br />

der Gemeindehalle. In diesem Jahr stehen<br />

turnusgemäß Neuwahlen an. Die<br />

vorläufige Tagesordnung sieht vor:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Andacht<br />

3. Protokoll der letzten Mitgliederversammlung<br />

4. Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

5. Kassenbericht<br />

6. Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Aussprache zu den Berichten<br />

8. Entlastung der Vorstandschaft<br />

9. Neuwahlen<br />

10. Anträge und Wünsche<br />

11. Sonstiges<br />

12. Schlusswort – Segen<br />

Anträge der Mitglieder bitten wir schriftlich<br />

bis zum 3. <strong>Oktober</strong> an den 1. Vorsitzenden<br />

zu richten. Beachten Sie bitte auch<br />

die Einladung über die Tagespresse.<br />

Gemeindebrief Nr 24 5

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