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SALES Aus- und Fortbildung<br />

»In der Tourismuswirtschaft<br />

ist ein hoher<br />

Bedarf an Akademikern<br />

vorhanden«<br />

Professor Dr. Roland Conrady<br />

Fachhochschule Worms<br />

Chancen für<br />

Akademiker<br />

Studium ■ Wer sich für einen Job im Tourismus qualifizieren<br />

will, sollte sich anhand der Ausrichung und der thematischen<br />

Schwerpunkte für Ort und Ausbildungsstätte entscheiden.<br />

Mit dem Rauchen aufhören, die<br />

Weihnachtsleckereien abtrainieren,<br />

generell mehr Sport machen, endlich<br />

eine größere Wohnung suchen: Viele Menschen<br />

haben sich zum Jahreswechsel Gedanken<br />

über ihr Leben gemacht, vielleicht neue<br />

Ziele formuliert. Klar, dass da mancher auch<br />

die eigene berufliche Entwicklung kritisch unter<br />

die Lupe genommen hat. Bin ich im Job<br />

dort angekommen, wo ich hinwill? Oder will<br />

ich mich verändern, vielleicht sogar noch einmal<br />

eine Ausbildung draufsatteln, um die Karriereleiter<br />

nach oben zu klettern?<br />

Wünsche analysieren<br />

und Talente ausbauen<br />

Das Jahr ist jung. Zeit, die unerfüllten Wünsche<br />

und Ziele zu notieren und anzupacken. Wer<br />

sich beruflich verändern und fortbilden will,<br />

sollte die Augen nach allen Seiten offen halten.<br />

Neben einer Vielzahl von berufsbegleitenden<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten oder Vollzeitausbildungen<br />

an Schulen sollten Fortbildungswillige<br />

bei der Informationsrecherche auch an ein<br />

Studium denken.<br />

Vor allem wer<br />

eine breit angelegte<br />

Ausbildung anstrebt,<br />

sollte sich über die<br />

existierenden Studiengänge<br />

genau informieren.<br />

Gerade<br />

Berufstätige, die am<br />

Anfang ihrer Laufbahn<br />

stehen, können<br />

so ihrer Karriere<br />

ein solides Fundament<br />

geben. Etwa an der Fachhochschule in<br />

Worms. Am Anfang sollte aber eine gründliche<br />

Analyse der Erwartungen stehen. Häufig genießt<br />

die Touristik den Ruf der Spaßbranche.<br />

Gerade Berufsneulinge und vor allem frisch gebackene<br />

Abiturienten vergessen deshalb, dass<br />

die Tourismusbranche ein umkämpftes Marktsegment<br />

mit schwierigen Wettbewerbsbedingungen<br />

ist. »Viele Studienanfänger haben eine<br />

falsche Vorstellung«, weiß Professor Dr. Hans<br />

Rück, der für die strategische Weiterentwikklung<br />

des Fachbereichs Touris-tik/Verkehrswesen<br />

in Worms verantwortlich ist und dort das<br />

Fach Marketing lehrt. »Das ist ein knochenharter<br />

betriebswirtschaftlicher Studiengang.«<br />

25 Prozent der Ausbildung gestalten Fächer<br />

der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre<br />

wie Rechnungswesen und ähnliches, 25 Prozent<br />

machen Fächer der Speziellen Betriebswirtschaftslehren<br />

der Touristik aus, etwa Seminare<br />

zu Reiseveranstalter- oder Reisemittlerma-<br />

14 TRAVEL ONE 5.1.2005

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