Online-Marketing - Absolit
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Für ein internationales Unternehmen führt an der professionellen E-Mail-<br />
Kommunikation kein Weg vorbei. Trotzdem arbeiten viele Unternehmen noch mit<br />
selbstgestrickten, schwer zu bedienenden Systemen. Martin Philipp beschreibt,<br />
welche Anforderungen Hansgrohe hatte und wie sie erfüllt wurden.<br />
Kunden mit E-Mail-<strong>Marketing</strong> und Newsletter aktivieren<br />
Wer einen <strong>Online</strong>-Shop betreibt, weiß wie wichtig E-Mail-<strong>Marketing</strong> ist. Ein Viertel<br />
des deutschen <strong>Online</strong>-Versandhandelsumsatzes ist inzwischen auf einen Anstoß<br />
aus einer E-Mail zurückzuführen. In der Praxis heißt das jedoch oft, dass von<br />
handgestrickten Lösungen auf professionelle Software umgestellt werden muss.<br />
Simon Putzer erläutert, wie Foto-Walser dabei vorgegangen ist.<br />
Wer E-Mail-<strong>Marketing</strong> für sein Direktmarketing erschließen will, kommt an einer<br />
professionellen E-Mail-<strong>Marketing</strong>-Lösung nicht vorbei. Ulf Richter zeigt am<br />
Beispiel AMC wie der Umstieg vollzogen wurde. Die Einführung brachte eine<br />
Reihe von Erleichterungen in die Arbeitsabläufe. Gleichzeitig wurden Öffnungs-<br />
und Klickraten verbessert, und der Adressstamm wächst nun deutlich schneller.<br />
Ein Newsletter sorgt meist sehr effizient für Umsatz im <strong>Online</strong>-Shop. Während<br />
beim Printmailing mit jedem Werbe-Euro sieben Euro Umsatz erzielt werden, sind<br />
das bei E-Mailing vierzig Euro. Wer das erkannt hat, will diesen Umsatz gerne<br />
noch durch weitere Maßnahmen steigern. Henrik Salzgeber beschreibt, wie<br />
Steiff Aktionen gezielt einsetzt, um den <strong>Online</strong>-Verkauf weiter anzukurbeln. Das<br />
reicht von Frequenzerhöhung über Suchmaschinenmarketing bis zu optimiertem<br />
Datenmanagement.<br />
Die Möglichkeiten des E-Mail-<strong>Marketing</strong>s sind noch lange nicht ausgeschöpft.<br />
Insbesondere in der Kooperation mit den Auslieferern der E-Mails, wie GMX,<br />
web.de und T-<strong>Online</strong>, besteht noch großes Potenzial. So können abspielbare<br />
Videos integriert werden oder die Betreffzeilen hervorgehoben werden. Jürgen<br />
Seitz erläutert, welche Chancen bestehen, wenn auch Absender authentifiziert<br />
und die Integrität der Mails überprüft werden können.<br />
Personalisierung – die hohe Kunst relevanter E-Mails<br />
Die hohe Kunst des <strong>Online</strong>-<strong>Marketing</strong> ist die Verknüpfung mit dem echten Leben<br />
und dem persönlichen Kontakt. Vorbildlich gelöst hat das Mercedes-Benz. Die<br />
Händlerbindung wurde durch ein System persönlicher E-Mails nachhaltig gestärkt.<br />
Maya Reinshagen verrät, wie dabei vorgegangen wurde.<br />
Je besser ein Newsletter auf das individuelle Interesse seiner Leser zugeschnitten<br />
ist, desto höher sind Öffnungs- und Klickrate. In der Praxis jedoch scheitert das<br />
meist an der Komplexität und dem Mehraufwand. C&A hat einen Weg gefunden,<br />
hier durch eine sinnvolle Segmentierung effizient zu personalisieren. Martin<br />
Aschoff erläutert, mit welchen Methoden jedem Empfänger ein eigener Newsletter<br />
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TORSTEN SCHWARZ PRAXISTIPPS ONLINE MARKETING<br />
zusammengestellt wird. Persönlich sind E-Mails, die eine persönliche Relevanz<br />
haben. Das ist der Fall, wenn ein Reiseveranstalter kurz vor der Reise noch<br />
einmal auf die Einreisebestimmungen hinweist. In der Reisebranche ist der<br />
Kundenlebenszyklus relativ klar. Vor und während der Buchung ist das Thema<br />
wichtig und dann noch einmal vor der Reise. Hier macht es wenig Sinn, mit<br />
einem allgemeinen Newsletter auf das Informationsbedürfnis eines Reisenden<br />
zu reagieren. Stattdessen ist es Pflicht, hier personalisierte und auf eine konkrete<br />
Reise bezogene E-Mails zu versenden. Jörg Grunert erläutert die Stationen eines<br />
solchen Customer-Lifecycle-<strong>Marketing</strong>s.<br />
Personalisierung ist das eine – Effizienz das andere. Mit ein paar technischen<br />
Tricks lässt sich beides verbinden. In einem automatisierten Prozess entstehen<br />
dabei personalisierte, hoch relevante E-Mails. Am Beispiel von Air New Zealand<br />
zeigt Vera Hartmuth, was möglich ist.<br />
Konversionsraten von <strong>Online</strong>-Werbung messen und erhöhen<br />
Das wichtigste Standbein im <strong>Online</strong>-<strong>Marketing</strong> ist nach wie vor die eigene Homepage.<br />
Usability bedeutet, dass ein Nutzer dort einfach und bequem das Gesuchte<br />
findet. Nicht immer muss das eine Produktbestellung im <strong>Online</strong>-Shop sein. Auch<br />
das Ausfüllen eines Antragsformulars ist eine Konversion. Hier liegt oft noch vieles<br />
im Argen. Manche Unternehmen wissen nicht einmal, wie viele Website-Besucher<br />
zum Ziel kommen. Christian Bennefeld beschreibt, wie so etwas gemessen wird.<br />
Neben der Homepage ist E-Mail der effektivste Weg, Nutzer zu einer Handlung<br />
zu bewegen. Nicht nur die Gestaltung von E-Mails und Landing-Pages sind<br />
dabei wichtig. Die Betreffzeile stellt hier den wichtigsten Hebel dar. Ist der Text<br />
überzeugend, wird die E-Mail geöffnet und das Angebot angeklickt. Stefan<br />
Appenrodt verrät, welche Faktoren zu einer hohen Öffnungsrate führen.<br />
Oft besuchen Interessenten eine Website, kaufen aber nicht gleich. Oder sie<br />
klicken sich interessiert durch Leistungsbeschreibungen, brauchen dann aber<br />
noch eine Weile, um zu einer Entscheidung zu kommen. In solchen Fällen kann<br />
es hilfreich sein, einen Interessenten auch nach dem Besuch der Website noch<br />
einmal zu kontaktieren. Durch die Verknüpfung von Webanalyse und E-Mail-<br />
<strong>Marketing</strong> lässt sich dies mit „Behavioural E-Mails“ realisieren. Jakob Gomersall<br />
erläutert, wie das geht.<br />
Nicht nur die reine Konversion, auch die Erhöhung der Werbewirkung lässt sich<br />
online effizient messen. Marktforschung mit <strong>Online</strong>-Panels ist oft schneller und<br />
effizienter als klassische Methoden. Für die Messung der Kampagnenwirksamkeit<br />
sind <strong>Online</strong>-Umfragen gut geeignet, wie Christopher Kötzner erläutert.<br />
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