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Anna Maria Höretseder- Illinger - Marktgemeinde Sarleinsbach

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<strong>Sarleinsbach</strong>er<br />

IMPULSE<br />

Infomedium Infomedium der <strong>Sarleinsbach</strong>er <strong>Sarleinsbach</strong>er Wirtschaft Wirtschaft Ausgabe Ausgabe Nr. 31, Nr. November 30, Mai 2010<br />

Gemeindeamt/Kirchenrenovierung Neubau Wohntrakt Arcus Neue Hochbehälteranlage am Kugelberg<br />

Starke Impulse<br />

Inmitten eines negativen Umfeldes<br />

positive Akzente zu setzen, auf<br />

‚Zurufe der Masse’ taub zu sein und<br />

konsequent das Ziel zu verfolgen,<br />

das sind konjunkturbelebende Maßnahmen.<br />

Mit im Bau oder in Planung befi ndlichen<br />

Großinvestitionen vieler <strong>Sarleinsbach</strong>er<br />

Impulsebetriebe aber<br />

auch mit starken Akzenten des Impulsevereines<br />

(gelungenes Marktfest,<br />

Top-Homepage, Gesundheitsimpulse,<br />

…) trotzen die <strong>Sarleinsbach</strong>er<br />

Impulse dem allgemeinen Pessimismus.


Inhalt Impressum<br />

2<br />

Nr. 31, November 2010<br />

9 Metalltechnik<br />

Grabner<br />

Erweiterung des Betriebsgebäudes<br />

16 Arcus baut neues<br />

Markthaus<br />

Positiver Akzent trotz Finanzkrise<br />

21 Naturbaustoffe<br />

Scharinger<br />

Nachhaltiges Bauen auf dem Vormarsch<br />

24 Betriebsübergabe<br />

Gärtnermeister Reinhard Höglinger<br />

übernimmt Betrieb von Vater<br />

29 neues<br />

Gemeindeamt<br />

Belebung und Gestaltung des Marktzentrums<br />

geht weiter<br />

Gesamtverantwortung:<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse<br />

Obmann Franz Eibl<br />

Redaktion<br />

Franz Ecker, Franz Eibl,<br />

Franz Schwarzbauer<br />

Konzept / Layout<br />

F-design, 4152 <strong>Sarleinsbach</strong><br />

Druck<br />

einDRUCK<br />

Aufl age<br />

9300 Stück<br />

Inhaltliche Verantwortung<br />

Für die Firmenbeiträge sind<br />

die jeweiligen Mitgliedsfi rmen<br />

verantwortlich.<br />

Für namentlich gezeichnete<br />

Beiträge sind die jeweiligen<br />

Unterzeichner verantwortlich.<br />

Kontakt<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse<br />

Obmann Franz Eibl<br />

Am Steinfeld 18<br />

4152 <strong>Sarleinsbach</strong><br />

e-Mail:<br />

eibl.34075@raiffeisen-ooe.at<br />

Homepage: http://<br />

www.sarleinsbach.at/impulse


Der Wettlauf<br />

der Frösche...<br />

E<br />

ines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten. Um es besonders<br />

schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf den höchsten Punkt eines großen<br />

Turms zu gelangen.<br />

Am Tag des Wettlaufs versammelten sich viele Frösche, um zuzusehen.<br />

Dann endlich - der Wettlauf begann.<br />

Nun war es so, dass keiner der zuschauenden Frösche wirklich glaubte, dass auch nur<br />

ein einziger der teilnehmenden Frösche tatsächlich das Ziel erreichen könne. Statt die Läufer<br />

anzufeuern, riefen sie also „Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!“ oder „Das ist<br />

einfach unmöglich!“ oder „Das schafft ihr nie!“<br />

Und wirklich schien es, als sollte das Publikum Recht behalten, denn nach und nach<br />

gaben immer mehr Frösche auf.<br />

Das Publikum schrie weiter: „Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!“<br />

Und wirklich gaben bald alle Frösche auf – alle, bis auf einen einzigen, der unverdrossen<br />

an dem steilen Turm hinaufkletterte – und als einziger das Ziel erreichte.<br />

Die Zuschauerfrösche waren vollkommen verdattert und alle wollten von ihm wissen,<br />

wie das möglich war.<br />

Einer der anderen Teilnehmerfrösche näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es<br />

geschafft hätte, den Wettlauf zu gewinnen.<br />

Und da merkten sie erst, dass dieser Frosch taub war!<br />

Der taube Frosch zeigt uns, dass er sein Ziel erreicht, weil er nicht auf die Stimmung der<br />

Masse hört (hören kann). Dies heißt nicht, dass wir unsensibel gegenüber unserer Mitwelt<br />

(Mitmenschen) sein sollen. Aber, wir dürfen uns auch nicht durch jeden Zwischenruf verunsichern<br />

lassen.<br />

In dieser Ausgabe der <strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse berichten wir von großen Bauprojekten und<br />

von sehr positiven Entwicklungen der Mitgliedsbetriebe. Zudem von starken Impulsen<br />

unserer Gemeinschaft (neue tolle Homepage, gelungenes Marktfest, Gesundheitsimpulse…).<br />

Könnte es etwa sein, dass hier Investoren am Werk sind, die taub sind für die lautstarken<br />

pessimistischen Besserwisser?<br />

Ich ersuche Sie, feuern Sie die Teilnehmer an und gesellen Sie sich nicht zu den Schwarzsehern!<br />

Franz Eibl<br />

Obmann der ‚<strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse’<br />

Nr. 31, November 2010 3


4<br />

Begleitet von Mag. Peter Jungmeier<br />

(Spes-Akademie) und<br />

fi nanziell unterstützt durch<br />

die Wirtschaftskammer OÖ<br />

unterzogen sich sechs Impulsebetriebe<br />

2010 dem „Mehr.<br />

Wert-Unternehmenscheck“.<br />

Dieser bietet eine ausgezeichnete<br />

Gelegenheit, in 3 Schritten zu einer<br />

Standortbestimmung für nachhaltiges<br />

Wirtschaften zu kommen.<br />

Die Sensibilität in der Gesellschaft<br />

und damit auf den Märkten für FAIRantwortungsvolles<br />

Handeln nimmt<br />

deutlich zu. Gleichzeitig beweisen<br />

immer mehr Unternehmen – eine<br />

ausgewogene ökonomische, ökologische<br />

und soziale Orientierung<br />

bietet auch sehr große Chancen.<br />

Beim gemeinsamen Abschluss im<br />

Gasthaus Mandl wurden nicht nur<br />

die Ergebnisse präsentiert sondern<br />

auch Handlungsfelder und weitere<br />

Kooperationsmöglichkeiten vereinbart.<br />

So wurde auf Initiative dieser „Mehr.<br />

Wert-Gruppe“ im heurigen Herbst<br />

das Gesundheitsangebot „Rückenfi<br />

t für mich und meine Mitarbeiter“<br />

Nr. 31, November 2010<br />

Mehr.Wert-<br />

Unternehmens - Check<br />

angeboten. 16 Chefs und Mitarbeiter<br />

trainierten an sechs Abenden<br />

unter Anweisung von Frau Elisabeth<br />

Gahleitner, dem wichtigsten Gelenk<br />

eines Menschen – der Wirbelsäule –<br />

mehr Bedeutung beizumessen.<br />

Ab Sommer 2011 bieten wir folgende Ausbildungsplätze an:<br />

� KFZ-Techniker<br />

� Karosseriebautechniker<br />

Nächster Impuls: 2-tägiges Pilotseminar<br />

„Führend in die Zukunft“<br />

im Jänner 2011 – exklusiv für Führungskräfte<br />

der Betriebe der Sarleinbacher<br />

Impulse.<br />

Impulsebetriebe mit Mehr.Wert: KFZ Technik Katzinger, Baumeister Scharinger, SPAR Jetschgo,<br />

Bio-Hofbäckerei Mauracher, Raiffeisenbank Donau-Ameisberg, Erlebnishof Mandl.<br />

Schnuppertage sind in allen Bereichen jederzeit möglich!<br />

Bei Interesse meldet Euch bitte bei Andrea Katzinger unter 07282/6495 DW 27<br />

Du suchst einen Lehrplatz?<br />

Auch dieses Jahr haben wir einen Neuzugang,<br />

der sich bereits gut eingearbeitet hat: Thomas Hintringer – KFZ Techniker Lehrling


Am Puls<br />

der Zeit –<br />

Moderner<br />

Webauftritt<br />

als Vorzeigeprojekt<br />

Nicht nur für Tourismus,<br />

Wirtschaft und Image einer<br />

Gemeinde wird eine ansprechende<br />

Präsentation im Internet<br />

immer wichtiger - die<br />

Homepage eines Ortes ist vielmehr<br />

seine Visitenkarte in<br />

der Welt. <strong>Sarleinsbach</strong> ist mit<br />

seinem Internetauftritt im 21.<br />

Jahrhundert angekommen. Mit<br />

Kreativität, ansprechendem<br />

Design und hoher Funktionalität<br />

nimmt das neue Gemeindeportal<br />

sarleinsbach.at unter<br />

Einsatz zukunftsweisender<br />

Technologien eine Vorreiterrolle<br />

ein.<br />

Die Seite ist übersichtlich gestaltet<br />

und bietet neben Terminen und<br />

Veranstaltungsberichten auch den<br />

Impulse-Betrieben eine Plattform,<br />

um sich zu präsentieren. Der Besucher<br />

erfährt alles, was er über die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> wissen möchte und<br />

soll angeregt werden, einen möglichst<br />

positiven Eindruck von <strong>Sarleinsbach</strong><br />

zu gewinnen.<br />

Im praktischen Themen A-Z fi nden<br />

Gemeindebürger auf übersichtliche<br />

Weise welche Mitarbeiter für<br />

welche Aufgabenbereiche zuständig<br />

sind und können so selbständig den<br />

richtigen Ansprechpartner fi nden,<br />

was für die Abwicklung von Anfra-<br />

www.sarleinsbach.at<br />

- Die gemeinsame Homepage von<br />

Gemeinde, Wirtschaft und Tourismus<br />

Nr. 31, November 2010 5


6<br />

Franz Schwarzbauer (Gemeinde), Franz<br />

Eibl (Impulse) und Hannes Gallistl (incert)<br />

beim Arbeitsgespräch<br />

gen eine erhebliche Erleichterung<br />

darstellt. Nützliche Informationen<br />

zu verschiedensten Bereichen und<br />

Themen ersparen viele Amtswege.<br />

Die Homepage wird nun Schritt<br />

für Schritt in Zusammenarbeit mit<br />

Hannes Gallistl (INCERT eBusiness<br />

GmBH) ausgebaut und um weitere,<br />

nützliche und interessante Elemente<br />

erweitert, damit wir auch in Zukunft<br />

einen Schritt voraus sind.<br />

Nr. 31, November 2010<br />

Bereits im nächsten Jahr ist geplant,<br />

die Wanderwege der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

zu digitalisieren, um den Besuchern<br />

der Homepage einen noch besseren<br />

Eindruck unserer lebens- und wandernswerten<br />

Heimat zu vermitteln.<br />

RENAULT NUTZFAHRZEUGE.<br />

GENAU RICHTIG FÜR IHR BUSINESS!<br />

DER NEUE TRAFIC<br />

AB € 15.490,– NETTO<br />

BZW. 18.588,- INKL. UST<br />

virtuelle Entdeckungsreise durch <strong>Sarleinsbach</strong><br />

DER NEUE MASTER<br />

AB € 17.890,– NETTO<br />

BZW. 21.468,- INKL. UST<br />

KANGOO EXPRESS<br />

AB € 7.990,– NETTO<br />

BZW. 9.588,- INKL. UST<br />

MASSGESCHNEIDERTES LADERAUMVOLUMEN VON 2 m 3 – 22 m 3<br />

Das virtuelle <strong>Sarleinsbach</strong><br />

mit „Millionenshow“-Quiz<br />

Besonderes Interesse der Besucher<br />

hat das virtuelle <strong>Sarleinsbach</strong> hervorgerufen.<br />

In einer illustrierten<br />

Darstellung des Ortes als interaktive<br />

Karte können die Besucher auf<br />

www.renault.at<br />

DER NEUE MASTER – UNSCHLAGBAR VARIABEL: Mit vier Ladelängen (2,58 bis 4,38 m), drei Laderaumhöhen (1,70 bis 2,14 m), drei wirtschaftlichen 2.3 dCi-Motoren (101 bis 146 PS), Front- oder<br />

Heckantrieb und 2,8 bis 4,5 t zulässigem Gesamtgewicht stellt sich der neue Renault Master stets perfekt auf Ihre Anforderungen ein. Bei Renault finden Sie für jedes Business und jede Anforderung das perfekte Nutzfahrzeug. Über 2,5 Millionen<br />

zufriedene Kunden in ganz Europa schätzen bereits den Renault Kangoo Express, den Renault Master und den Renault Trafic. Unverb. empf. Sonderpreis, inkl. Bonus und Händlerbeteiligung. Aktionen gültig bei allen teilnehmenden Renault<br />

Partnern bei Kaufantrag bis 30. 12. 2010, nur für Firmenkunden. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos.<br />

AUTO GRABNER<br />

4150 Rohrbach, Umfahrung Süd 6<br />

Tel. 07289/20980, 0664/1300671<br />

www.renault-grabner.at<br />

DRIVE THE CHANGE


Entdeckungsreise gehen. In informativen,<br />

witzigen und professionell<br />

gedrehten Kurzvideos sind nützliche<br />

Informationen zu fi nden, die beim<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>-Quiz benötigt werden.<br />

Das bewusst zur Wissensbildung<br />

eingesetzte Quiz besteht aus 5 zufälligen<br />

Fragen rund um <strong>Sarleinsbach</strong>.<br />

50:50 -, Publikums- und Telefonjoker<br />

dienen zusätzlich zur Unterstützung.<br />

Aus über 600 Teilnehmern<br />

wurden die Gewinner am Marktfest<br />

mit wertvollen Warenpreisen<br />

belohnt. Aufgrund des großen Interesses<br />

wird das Quiz nun weiter fortgesetzt.<br />

Es gibt wieder tolle Preise<br />

zu gewinnen!<br />

Gemeindeportal jetzt<br />

auch am Handy<br />

Um dem großen Boom bei modernen<br />

Handys – sogenannten Smartphones<br />

– standzuhalten, sind alle News,<br />

Termine und sonstigen Beiträge der<br />

Gemeindehomepage ab sofort auch<br />

auf Handys optimiert abrufbar.<br />

Wird das Web-Portal sarleinsbach.<br />

at mit einem Smartphone besucht,<br />

erkennt das System das mobile Gerät<br />

und stellt die Homepage optimiert<br />

und an das kleine Display angepasst<br />

dar.<br />

sarleinsbach.at ist auch speziell für Smartphones<br />

optimiert<br />

Daniela Köppl (Ventiva) und Hannes Gallistl (INCERT) entwickelten die Homepage und das<br />

Marketingkonzept für das Marktfest<br />

So funktioniert’s:<br />

Einfach sarleinsbach.at am Handy-<br />

Browser eingeben oder unten stehenden<br />

QR-Code scannen. Dazu<br />

müssen Sie den für Ihr Handy passenden<br />

Barcode-Reader downloaden<br />

und installieren.<br />

Fotografi ert man den Code, erkennt<br />

das Smartphone automatisch die<br />

dahinterliegende Adresse www.sarleinsbach.at<br />

und leitet direkt auf das<br />

mobile Gemeindeportal um.<br />

Im Frühjahr 2011 werden diese neuartigen<br />

Codes auch auf unseren Wanderwegen<br />

zu fi nden sein. Lassen Sie<br />

sich überraschen …<br />

Erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit<br />

kreativen Partnern<br />

Zur professionellen Umsetzung des<br />

neuen Gemeindeportals wurden<br />

mit Daniela Köppl (Ventiva Kreativwerkstatt)<br />

und Hannes Gallistl<br />

(INCERT eBusiness GmbH) kompetente<br />

Partner mit ins Boot geholt.<br />

Die jungen Unternehmer, die bereits<br />

2009 in Helfenberg mit dem Projekt<br />

„Pigbrother“ für einen weltweiten<br />

Medien-Hype sorgten, haben nicht<br />

nur an der Konzeption und Durchführung<br />

des Marktfestes mitgewirkt,<br />

sondern mit kreativen und innovativen<br />

Ideen viele positive Impulse<br />

gesetzt.<br />

INCERT eBusiness GmbH,<br />

Leonfeldner Straße 328, A-4040<br />

Linz, www.incert.at<br />

Ventiva Kreativwerkstatt GmbH,<br />

Semmelweisstraße 70a,<br />

www.ventiva.at<br />

Nr. 31, November 2010 7


8<br />

Das Gebäude nimmt Formen an<br />

„Eines der wichtigsten Grundbedürfnisse<br />

eines jeden ist die<br />

ausreichende Versorgung mit<br />

hochwertigem Trinkwasser,“ so<br />

der Leitspruch von Josef Oberpeilsteiner,<br />

Obmann der Wassergenossenschaft<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>.<br />

Auf dieser Tatsache beruht die<br />

Entscheidung der Wassergenossenschaft,<br />

am Kugelberg<br />

eine völlig neue Hochbehälteranlage<br />

mit Edelstahlbehältern<br />

zu errichten.<br />

Mit mehr als 350 Mitgliedern, knapp<br />

400 angeschlossenen Objekten und<br />

rund 60.000 m³ geliefertem Trinkwasser<br />

zählt die WG <strong>Sarleinsbach</strong><br />

zu den Größten des Landes.<br />

Im Bewusstsein dieser hohen Verantwortung<br />

wurde die Frage Sanierung<br />

oder Neubau und wenn Neubau - mit<br />

welchen Materialien - ausführlich<br />

Nr. 31, November 2010<br />

Präzise Maßarbeit der Bauarbeiter vor Ort<br />

Kräftige Investition<br />

für die Wasserqualität<br />

diskutiert und am Ende einstimmig<br />

eine begründete Entscheidung für<br />

die Variante „Edelstahl“ getroffen.<br />

Edelstahl ist innovativ und langlebig<br />

und hat sich in der Lebensmittelindustrie<br />

seit vielen Jahren bestens<br />

bewährt.<br />

Die Verantwortlichen haben somit<br />

jene Variante gewählt, mit welcher<br />

unter Berücksichtigung neuester<br />

Erkenntnisse langfristig - also nachhaltig<br />

- die hohe Wasserqualität am<br />

Besten gesichert ist.<br />

Nachdem das Betriebsgebäude<br />

nahezu fertig ist, geht es in den<br />

nächsten Tagen um die Herstellung<br />

der beiden Edelstahlbehälter mit<br />

je 250 m³ Speichervolumen. Die<br />

Behälter werden wegen der großen<br />

Abmessungen (Durchmesser 8,0<br />

Meter, Höhe 5,20 Meter) an Ort<br />

und Stelle geschweißt. Als nächs-<br />

ter Schritt folgt die Errichtung der<br />

Entsäuerungsanlage. Diese bewirkt<br />

einen Abbau der freien (= aggressiven)<br />

Kohlensäure, eine Aufhärtung<br />

des Wassers und damit gleichzeitig<br />

eine Anhebung des pH-Wertes. An<br />

das Verbrauchsnetz angeschlossen<br />

wird die Anlage erst nach einem<br />

Probebetrieb und nach Vorliegen der<br />

entsprechenden Überprüfungsergebnisse.<br />

Die Lebensqualität in einem Ort<br />

hängt von vielen Faktoren ab. Da<br />

gehören sichere Arbeitsplätze, eine<br />

optimale Nahversorgung, Bildungs-<br />

und Kultureinrichtungen genau so<br />

dazu, wie ein reichhaltiges Angebot<br />

für eine sinnvolle Freizeitgestaltung.<br />

Dass die Versorgung mit qualitativ<br />

hochwertigem Trinkwasser auch ein<br />

wichtiger Bestandteil ist, wird all zu<br />

oft als selbstverständlich angenommen.


Metalltechnik Grabner<br />

investiert für die Zukunft<br />

Aufgrund der hervorragenden Entwicklung der letzten Jahre hat sich die Fa. Grabner Metalltechnik-Torsysteme<br />

entschlossen, am bestehenden Standort in Sprinzenstein das Firmenareal zu erweitern<br />

und zu modernisieren.<br />

Modellansicht der gepanten Erweiterung des Betriebsgebäudes<br />

Um die Ansprüche von morgen zu<br />

bewältigen, müssen neue Produktionslinien<br />

in die Arbeitsprozesse<br />

eingegliedert werden. Der dazu<br />

benötigte Platz wird durch die Erweiterung<br />

des Gebäudes gesichert.<br />

Ist die Freude am Arbeiten gegeben,<br />

kann Qualität gewährleistet<br />

werden. Dazu gehört die Schaffung<br />

einer modernen Produktionsstätte<br />

mit Tageslicht und ergonomischen<br />

Arbeitsplätzen.<br />

Das perfekte Wohlfühlklima für den<br />

Kunden wird durch die Adaptie-<br />

GRABNER<br />

TORSYSTEME-SCHLOSSEREI<br />

Tel: 07289/4307<br />

E-Mail: offi ce@grabner-schlosser.at<br />

Web: www.grabner-schlosser.at<br />

rung des bestehenden Schauraumes<br />

geschaffen.<br />

Der erste Bauabschnitt wird noch<br />

2010 gestartet und 2011 fertig<br />

gestellt. In einem weiteren Schritt<br />

werden dann die Büro- und Planungsräumlichkeiten<br />

modernisiert.<br />

„Auf der Suche nach individuellen<br />

Lösungen im Bereich des Geländer-<br />

und Treppenbaus sehen wir uns als<br />

kompetenten und zuverlässigen Partner“<br />

so beschreibt Franz Grabner die<br />

Philosophie seines Unternehmens.<br />

Grabner bietet neben den Produkten<br />

der Top-Marke „Hörmann“<br />

(Garagentore, Haustüren) auch<br />

zukunftsorientierte Lösungen für<br />

Glas-, Falt- und Schiebewände sowie<br />

Terrassenüberdachungen an.<br />

Voller Optimismus blickt das Unternehmen<br />

in die Zukunft!<br />

Zur Verstärkung des Teams wird<br />

schon jetzt ein Bauschlosser mit<br />

abgeschlossener Berufsausbildung<br />

gesucht.<br />

Nr. 31, November 2010 9


10<br />

Pulsierender<br />

Betrieb setzt<br />

starke Impulse<br />

„Starke Impulse“ setzen, ist für uns von der<br />

Bio-Hofbäckerei Mauracher ganz selbstverständlich!<br />

Unsere traditionellen Werte<br />

entwickeln wir tagtäglich in unserer Arbeit<br />

ein Stück weiter. Teils unbewusst, meistens<br />

jedoch bewusst überlegt. So lassen wir uns<br />

auf den Zeitgeist ein.<br />

Nur keine Krise<br />

bei Nahrungsmitteln<br />

Das Spannungsfeld der konventionellen<br />

(industriellen) Ernährung hat auf<br />

unsere Gesellschaft bereits enorme<br />

Auswirkungen. Viele Menschen<br />

reagieren mit unterschiedlichsten<br />

Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

darauf. Dem trotzen<br />

wir mit unseren lebendigen Nahrungsmitteln.<br />

Konkret haben wir<br />

auch mit GLUTENFREIEN Produkten<br />

reagiert und so Impulse gesetzt.<br />

Mit glutenfreiem Brot aus Buchweizen<br />

können wir auch in einem<br />

Segment Fuß fassen, dass scheinbar<br />

immer größer wird. Glutenfreie<br />

Nahrungsmittel sind für Menschen<br />

mit Unverträglichkeiten ein wesentlicher<br />

Teil der täglichen Ernährung.<br />

Buchweizen enthält so wie Reis oder<br />

Mais keine Gluten.<br />

Glutenfrei zu produzieren bedeutet<br />

aber vor allem für kleine Bäckereien<br />

einen enormen Produktionsaufwand,<br />

da man unter allerstrengsten<br />

hygienischen Bedingungen arbeiten<br />

muss. Im gesamten Herstellungsprozess<br />

darf man mit keinen anderen<br />

Getreiden oder Mehlen in Verbindung<br />

kommen, die Gluten enthalten;<br />

weder der Bäcker, noch sein<br />

Arbeitsbereich oder eine Maschine.<br />

Mit Hefe und Wasser und einem<br />

speziellen Backverfahren wird es<br />

weitgehend "steril" produziert und<br />

ausgeliefert.<br />

Nr. 31, November 2010<br />

Ab 26. November sind ebenso glutenfreie<br />

Mehlspeisen bei uns in den<br />

Feinschmeckerei-Filialen in <strong>Sarleinsbach</strong><br />

und Rohrbach, sowie über<br />

unsere Partner erhältlich.<br />

Ausbau der Marktpräsenz<br />

in Deutschland<br />

In unserem Liefergebiet kann unser<br />

Brot & Gebäck täglich frisch gekauft<br />

werden. In konsequenter Arbeit<br />

gelingt es uns, den Markt im bayrischen<br />

Raum bis München weiter<br />

auszubauen. Wir setzen Impulse<br />

und gehen Schritt für Schritt auf die<br />

Bedürfnisse der Menschen ein. Dabei<br />

überzeugen wir die Konsumenten<br />

von unseren hochwertigen und<br />

lebendigen Produkten. Das erfordert<br />

natürlich auch eine starke Präsenz<br />

der Marke "Mauracher Hof" vorort.<br />

Unter anderem kommen wir dem bei<br />

der Münchner Messe "Food & Life"<br />

von 24. - 28. November nach. Dort<br />

kann uns das Münchner Publikum<br />

kennenlernen, erleben und verkosten!<br />

(www.food-life.de). Unser Messeauftritt<br />

wird durch einen Vortrag<br />

von Josef Eder mit dem Titel "Das<br />

Leben in den Lebensmitteln" abgerundet.<br />

Adventreise<br />

nach <strong>Sarleinsbach</strong><br />

"Starke Impulse" setzen wir auch in<br />

Zusammenarbeit mit den Betrieben<br />

"Erlebnishof Kräuter-Mandl" und<br />

"Gärtnerei Höglinger". Auf Initiative<br />

des Tourismusverband <strong>Sarleinsbach</strong><br />

ist ein rundes Tagesprogramm mit<br />

dem Titel „Adventreise nach <strong>Sarleinsbach</strong>“<br />

entstanden. Dabei erleben<br />

die Besucher eine geschmackvolle<br />

Einstimmung auf Weihnachten.<br />

Unser gemeinsames Ziel ist, Reisegruppen<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

ins Mühlviertel zu holen. Mehr dazu<br />

unter www.mauracherhof.com<br />

Falls Sie noch nicht wissen, womit<br />

Sie Ihre Liebsten überraschen<br />

können, hält der Mauracher Hof<br />

weihnachtliche Köstlichkeiten als<br />

Geschenksidee für Sie bereit. Besuchen<br />

Sie uns in den Feinschmeckerei-Filialen<br />

in Rohrbach und in<br />

<strong>Sarleinsbach</strong> und kosten Sie sich<br />

durch das weihnachtliche Angebot.<br />

Weihnachtspakete können wir auch<br />

individuell für Sie schnüren. Bestellhotline:<br />

+43 (0)7283-8466.<br />

Unterstützung gesucht<br />

Wir verstärken unser Team! Zur<br />

Unterstützung unserer Produktion<br />

suchen wir noch eine/n engagierte/n<br />

Bäcker/in zum sofortigen Eintritt.<br />

Bewerbungen und Rückfragen bitte<br />

an Hr. Franz Pöcherstorfer unter<br />

0664 - 3419046 oder franz.poecherstorfer@mauracherhof.com.


Mit über 17,8 Mio. produzierten<br />

Fenstereinheiten ist Internorm die<br />

größte Fenstermarke Europas.<br />

Internorm ist nicht nur Branchen-,<br />

sondern auch Wissensführer – aufgrund<br />

der umfassenden Erfahrung<br />

etabliert seit 1931.<br />

Als Pionier in der Branche war Internorm<br />

der erste Lizenznehmer für<br />

den Bau von Kunststoff-Fenstern in<br />

Österreich. Unternehmerischer Weitblick,<br />

technologisches Know-how<br />

und ein feines Gespür für Design<br />

führen permanent zu Spitzenleistungen.<br />

Als einzige Fenstermarke Europas<br />

mit acht Passivhaus-Zertifi katen<br />

stellt Internorm die führende Kompetenz<br />

für energieeffi ziente Fenster<br />

und Türen dar und ist europäischer<br />

Marktführer bei hoch wärmedammenden<br />

Fenster- und Türsystemen.<br />

Qualitätsprodukte aus dem Hause<br />

Internorm werden – zu 100 %<br />

„Made in Austria“ – in den Werken<br />

Traun, <strong>Sarleinsbach</strong> und Lannach<br />

von 1.800 Mitarbeitern entwickelt<br />

und produziert. Mit über 620 Mitar-<br />

MEIN FENSTER IN DIE ZUKUNFT<br />

Internorm<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>:<br />

Richtungweisende Lösungen<br />

für Fenster und Türen<br />

Internorm-Werk <strong>Sarleinsbach</strong> Für jeden Bau das passende Fenster!<br />

beitern am Standort <strong>Sarleinsbach</strong> ist<br />

Internorm der größte Arbeitgeber<br />

der Region.<br />

Die „Gesamtkonzeption Fenstersystem“<br />

ist komplett in eigenen Händen<br />

– von der Forschung & Entwicklung<br />

über eigene Extrusion, Isolierglasproduktion<br />

bis zu modernsten<br />

Fertigungstechnologien und Logistiksystemen.<br />

Internorm bietet daher<br />

einzigartige, branchenführende<br />

Produktqualität.<br />

Mehr als 1.200 Vertriebspartner<br />

bieten die Internorm-Qualitätsprodukte<br />

in insgesamt 19 Ländern<br />

Europas an. Diese verfügen über<br />

eine hohe Dienstleistungskompetenz<br />

– von der Beratung über die Montage<br />

bis hin zur Nachbetreuung.<br />

Internorm in Zahlen,<br />

Daten, Fakten:<br />

[ ] Umsatz 2009: 282 Mio. EUR<br />

[ ] Exportanteil: 52 %<br />

[ ] Mitarbeiter gesamt: 1.800<br />

[ ] Produktionsvolumen 2009:<br />

910.000 Fenster-Einheiten<br />

Der ALC-Award der Künstlerin Eva Schlegel.<br />

Die freien freien Felder stehen für die<br />

Aussage:<br />

„Wer glaubt, etwas zu sein,<br />

hat aufgehört, etwas zu werden."<br />

(Sokrates).<br />

Wir haben es<br />

geschafft!<br />

Wir sind<br />

Oberösterreichs<br />

"Leading Company"!<br />

IFN wurde vom Wirtschaftsblatt,<br />

dem Beratungsunternehmen PWC<br />

und dem KSV (Kreditschutzverband)<br />

zum besten großen Unternehmen<br />

Oberösterreichs gewählt.<br />

Uns freut besonders, dass wir gerade<br />

diesen Wirtschaftspreis gewonnen<br />

haben. Bei dem Wettbewerb zählt<br />

nicht nur ein gutes Jahresergebnis,<br />

sondern auch die Bonität eines<br />

Unternehmens und die Nachhaltigkeit.<br />

Mit dem sensationellen Vorjahresergebnis<br />

konnten wir in allen drei<br />

Bereichen punkten. Der Preis ist für<br />

uns auch eine Bestätigung unserer<br />

langfristigen Ausrichtung. Wir legen<br />

Wert darauf, nachhaltig erfolgreich<br />

zu sein und wollen nicht das kurzfristige<br />

Ergebnis optimieren. Das<br />

unterscheidet uns als Familienunternehmen<br />

von vielen kapitalmarktorientierten<br />

Unternehmen. Als Sieger<br />

in Oberösterreich nehmen wir im<br />

November am Österreichischen<br />

Finale teil. Wir sind schon gespannt,<br />

wie wir im österreichischen Vergleich<br />

abschneiden.<br />

Unser Preis - eine Skulptur der<br />

Künstlerin Eva Schlegel - wird einen<br />

Ehrenplatz im Eingangsbereich im<br />

Werk Traun bekommen.<br />

Betriebsleitung Internorm<br />

Nr. 31, November 2010 11


12<br />

Hannes und Margarete Jetschgo<br />

Rückblick 10 JAHRE<br />

JETSCHgo shopping<br />

Mit großer Freude konnten wir heuer das<br />

10-jährige Jubiläum von JETSCHgo shopping<br />

am neuen Standort beim Kreisverkehr feiern.<br />

Das Jubiläumsfest im Juni sowie das Oktoberfest<br />

standen ganz im Zeichen dieses Firmenjubiläums.<br />

DANKE<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns bei all unseren<br />

Kunden für den Besuch an den beiden<br />

Festen – vor allem aber für ihre Treue zu JET-<br />

SCHgo shopping in den vergangen 10 Jahren.<br />

Ein großes Danke an unser motiviertes und<br />

engagiertes TEAM, das erst all die Aktivitäten<br />

möglich macht und einen großen Anteil am<br />

Erfolg unserer Firma hat.<br />

REGIONALITÄT<br />

und ARBEITSPLÄTZE<br />

Wir sehen es als unseren Auftrag, die Bewohner<br />

in und um <strong>Sarleinsbach</strong> mit gesunden<br />

und wenn möglich regionalen Lebensmitteln<br />

zu versorgen und somit Arbeitsplätze für die<br />

Region zu schaffen und zu sichern. Trendige<br />

und lässige MODE für Damen und Herren mit<br />

professioneller Beratung und unser beliebtes<br />

„Shopping Cafe“ sind weitere Säulen, die Ihren<br />

Einkauf bei uns so attraktiv und angenehm wie<br />

möglich machen sollen!<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

lokaler Vereine<br />

Die Unterstützung von Vereinen und sozialen<br />

Einrichtungen ist uns sehr wichtig. Aus Anlass<br />

unseres 10-jährigen Jubiläums brachten wir<br />

unser „Dankeschön“ zum Ausdruck:<br />

• Mit großer Freude wurde der Musikkapelle<br />

<strong>Sarleinsbach</strong> ein Scheck über € 2.000,- überreicht,<br />

der für Beleuchtung und Bühnenausstattung<br />

verwendet wurde.<br />

• Mit einem Scheck über € 500,-- haben wir<br />

das Soziale Forum <strong>Sarleinsbach</strong> unterstützt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch in der vorweihnachtlichen<br />

Zeit.<br />

Nr. 31, November 2010<br />

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www.jetschgo.at<br />

10 Jahre Jetschgo<br />

Warum ich zu Jetschgo einkaufen gehe?<br />

Da gibt es viele Gründe, einige davon fallen mir spontan<br />

ein:<br />

Ganz vorn steht für mich das Argument der Nähe. Ich<br />

kann das Geschäft jederzeit auch zu Fuß erreichen, bin<br />

also nicht unbedingt auf ein Fahrzeug angewiesen.<br />

Bei den Lebensmitteln schätze ich die Vielfalt und Fri- Inge Kobler<br />

sche der Waren, vor allem, dass so viele biologische und<br />

regionale Erzeugnisse angeboten werden. Ich muss mir kein Reformhaus<br />

suchen, um mich gesund ernähren zu können.<br />

Andererseits, denke ich, ist mit der Einführung von „S-BUDGET“ eine<br />

gute Konkurrenz zu den Supermarkt-Ketten geschaffen worden.<br />

Gern sehe ich mich in der Modeabteilung um und ich fi nde immer wieder<br />

ein Stück, mit dem ich Freude habe. Ich lege Wert auf umsichtige, unaufdringliche<br />

Bedienung mit fachkundiger, ehrlicher Beratung, die ich hier<br />

erhalte.<br />

Staunenswert fi nde ich die vielen kreativen Ideen (Feste, Feiern,<br />

Rabatte…), mit denen immer aufs Neue Kunden angezogen werden.<br />

Nicht zuletzt ist für mich die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals<br />

ganz wichtig. Sie vermittelt nämlich das Gefühl, ein gern gesehener<br />

Kunde zu sein!<br />

Unterstützung für das Soziale Forum <strong>Sarleinsbach</strong>


25 Jahre arbeite<br />

ich nun schon bei<br />

JETSCHgo shopping.<br />

Die vergangenen<br />

10 Jahre an<br />

unserem neuen<br />

Geschäfts-Standort<br />

habe ich als besonders positiv<br />

erlebt. Rückblickend betrachtet<br />

war der Standortwechsel für die<br />

Entwicklung des Unternehmens<br />

einfach nötig, um den Bedürfnissen<br />

unserer KundInnen gerecht zu<br />

werden.<br />

An meinem Beruf schätze ich<br />

besonders, dass ich meiner Kundschaft<br />

in Sachen MODE beratend<br />

zur Seite stehen kann. Die persönliche<br />

Note dabei verstärken zu<br />

können, ist mir ein Herzensanliegen.<br />

Weil der Weg zum Arbeitsplatz<br />

nicht weit ist, lassen sich<br />

Beruf und Familie gut vereinbaren.<br />

Unsere Arbeitsplätze sind<br />

aber nur dann gesichert, wenn die<br />

Bevölkerung auch beim Nahversorger<br />

einkauft.<br />

Angela Pühringer<br />

(Mode-Verkäuferin)<br />

Aus der Mode-Abteilung<br />

Mode und Accessoires von s.Oliver sind bestens geeignet für ein<br />

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> Regionalen Lebensmitteln<br />

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Tägliches Mittagessen<br />

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Frieda R. bereitet mit viel Liebe und<br />

immer frischen Zutaten von Montag<br />

bis Freitag unser Mittagessen für<br />

unsere Kunden um nur € 5,50.<br />

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Gültig bis 4.12.2010<br />

Nr. 31, November 2010 13<br />


14<br />

KEPLER<br />

Vorsorge<br />

Rentenfonds<br />

international<br />

die Nr. 1.<br />

„Ein Fonds aus der Provinz setzt sich<br />

an die Spitze“, so titulierte die FAZ<br />

(Frankfurter Allgemeinen Zeitung)<br />

ihren Bericht über das Ergebnis<br />

des internationalen Fonds-Ranking<br />

des Fondsanalysehauses Lipper.<br />

Der Redakteur schreibt im Bericht:<br />

„Der KEPLER-Fonds zeigt, dass<br />

ein Fondsmanager nicht zwingend<br />

riskante Wetten eingehen muss, um<br />

sich an der Spitze zu positionieren“.<br />

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Die gute Nachricht für alle Häuslbauer / -sanierer!<br />

Günstig und sicher zum Wohntraum:<br />

Raiffeisen-Sofortfinanzierung um 1,4 %*<br />

Der Bau eines eigenen Wohnhauses ist wieder<br />

in. War in den vergangenen Jahren eine gewisse<br />

Zurückhaltung beim Neubau spürbar, so ist<br />

derzeit der Wunsch zum eigenen Wohntraum<br />

wieder deutlich im Steigen. „Gerade unsichere<br />

Zeiten erhöhen die Bereitschaft in Realwerte zu<br />

investieren“, so Wohnbauexperte Max Radinger<br />

von der Raiffeisenbank Donau-Ameisberg.<br />

Die Raiffeisen Bausparkasse bietet dazu die günstigsten<br />

Konditionen seit Bestehen des Instituts. Der Zinssatz<br />

beträgt derzeit attraktive 1,4 Prozent* und ist 18 Monate<br />

lang fi x. Danach orientiert er sich am 12-Monats-EURI-<br />

BOR. Diese Topkondition gilt für alle Sofortfi nanzierungen<br />

mit grundbücherlicher Besicherung.<br />

Bauspardarlehen: sicher, stabil<br />

und mit angehobener Höchstgrenze<br />

Ein weiteres Plus bei Raiffeisen Wohn Bausparen: Wer<br />

sich für eine Bausparfi nanzierung entscheidet, genießt<br />

ein Maximum an Sicherheit. Auch wenn das Zinsniveau<br />

ansteigt, kann der Zinssatz maximal bis zu einer Obergrenze<br />

von 6 Prozent klettern.<br />

Das günstige Baugeld kann für alle Maßnahmen rund<br />

ums Bauen, Wohnen und Sanieren – vom Neubau eines<br />

Eigenheims über den Einbau einer neuen Heizung bis<br />

zum Dachausbau – in Anspruch genommen werden. Die<br />

Höchstgrenze für Bauspardarlehen wurde 2010 angehoben<br />

- pro Person stehen bis zu 180.000 Euro (bzw.<br />

360.000 Euro für Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften)<br />

zur Verfügung.<br />

Donau-Ameisberg<br />

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So günstig ist ein 50.000 Euro<br />

Sofort Darlehen (mit Grundbuch):<br />

monatliche Rückzahlung: 282,34 Euro<br />

Gesamtlaufzeit: 20 Jahre<br />

Sollzinssatz: 1,4 % fi x für 18 Monate*<br />

Danach jährliche Anpassung<br />

anhand 12-Monats-<br />

EURIBOR<br />

* In den ersten 18 Monaten: Sollzinssatz 1,4 % p.a. für Darlehensvorfi nanzierung sowie für<br />

Eigenmittelvorfi nanzierung von 50 % des Darlehens, Sparzinssatz 0,1 % p.a. Danach orientiert<br />

sich der Sollzinssatz jährlich am 12-Monats-EURIBOR + 1,25 und beträgt mind. 3 %,<br />

max. 6 % p.a. Berechnungsannahme: Sollzinssatz nach 18 Monaten 3 % p.a.<br />

Nr. 31, November 2010 15


16<br />

Neues<br />

Markthaus<br />

- positiver Akzent nicht nur für<br />

Menschen mit Beeinträchtigung<br />

Seit Anfang Juli wird am ARCUS-<br />

Bauvorhaben „Markthaus“ in <strong>Sarleinsbach</strong><br />

mit Hochdruck gearbeitet.<br />

Der Südfl ügel des Wohnhaues St.<br />

Severin (Marktplatz 17) wurde zur<br />

Gänze abgerissen und mit einem<br />

zweistöckigen Holzbau der Firma<br />

Weber Bau in nur knapp 3 Wochen<br />

völlig neu errichtet.<br />

Die Bauarbeiten schreiten gut voran<br />

und liegen im Zeitplan. Somit können<br />

die BewohnerInnen wie geplant im<br />

Februar 2011 in den neuen Wohntrakt<br />

übersiedeln.<br />

Das gesamte Bauvorhaben inkl.<br />

Neubau der Verwaltung und einem<br />

Tageszentrum soll mit Ende 2012<br />

fertig gestellt sein.<br />

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Nr. 31, November 2010<br />

Positiver Akzent<br />

trotz Finanzkrise<br />

Trotz der fi nanziellen Engpässe<br />

wurde dieses umfassende Bauvorhaben<br />

seitens des Landes OÖ genehmigt<br />

und fi nanziert. Damit wird vor<br />

allem für den sozialen Bereich und<br />

benachteiligte Menschen aus der<br />

Region ein positiver Impuls für die<br />

nächsten Jahre gesetzt. Die BewohnerInnen<br />

von St. Severin freuen sich<br />

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schon sehr auf die neuen Wohnräume.<br />

Dieses Bauprojekt setzt aber auch<br />

positive Akzente für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Sarleinsbach</strong> und regionale<br />

Baufi rmen. So konnten zum Großteil<br />

heimische Betriebe beauftragt<br />

werden. Durch das neue Markthaus<br />

bleibt <strong>Sarleinsbach</strong> auch weiterhin<br />

ein zentraler Standort von ARCUS<br />

und bietet viele interessante sowie<br />

gute Arbeitsplätze für die Menschen<br />

aus dem Oberen Mühlviertel.<br />

Wir bedanken uns bei den Nachbarn<br />

des Wohnhauses St. Severin<br />

für deren Verständnis und Entgegenkommen<br />

während der Bauphase.<br />

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Aktuelle Serie: Geschichte<br />

Franz Reitinger schildert im 2. Teil der aktuellen Serie die Zwischenkriegszeit<br />

und die Zeit nach dem Börsencrash 1929. Wenn man Auswirkungen für<br />

den Staat, die Betriebe - insbesondere der Banken - und für die Bevölkerung<br />

liest, so sind Gemeinsamkeiten mit der heutigen Zeit nicht ganz von der<br />

Hand zu weisen. Der 3. Teil und vorläufi g letzte Teil der Zeitgeschichte (2.<br />

Weltkrieg) erscheint in der nächsten Ausgabe der <strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse.<br />

Die Wirtschaftskrisen<br />

und ihre Folgen, Teil 2<br />

von Franz Reitinger<br />

Die Generation der heute über 60-jährigen (Groß- und Urgroßeltern)<br />

waren ihr ganzes Leben lang damit konfrontiert.<br />

In den Jahren 1920/21 kehrten auch<br />

die <strong>Sarleinsbach</strong>er Kriegsgefangenen<br />

nach 3-monatiger Fahrt aus<br />

dem fernen Sibirien heim. Grenzen<br />

und Wirtschaftsraum Österreichs<br />

Münzen 1934<br />

sind mittlerweile klein geworden.<br />

Die Heimkehrer konnten nicht mehr<br />

durch das ehemalige Kronland<br />

Tschechei, sondern von Moskau über<br />

St. Petersburg, dann auf dem Wasserweg<br />

über die Ostsee nach Stettin,<br />

Deutschland, befördert werden.<br />

Daheim erzählten sie über ihre<br />

Erlebnisse aber auch über die russische<br />

Revolution, wie mit „Eiserner<br />

Faust“ der Gründer der Roten<br />

Armee, Trotzki, mit seinen Bolschewikis<br />

(revolutionäre Gruppe) den<br />

Kommunismus einführte.<br />

Lenin beauftragte den redegewandten<br />

Trotzki als Außenkommissar und<br />

Leiter der Friedensverhandlungen<br />

mit Österreich. Er erwartete, dass die<br />

russische Revolution sich zu einer<br />

Weltrevolution ausweite. Während<br />

Lenin einen harten Vertrag forderte,<br />

wollte Trotzki eher abwartend vorgehen.<br />

Er war überzeugt, der Kommunismus<br />

und Marxismus mit ihren<br />

starken Gruppierungen werde sich<br />

auch in Deutschland, Österreich und<br />

Ungarn selbst an die Macht bringen.<br />

Die Westmächte diktierten aber im<br />

Jahre 1919 in St. Germain bei Paris<br />

ihren eigenen Friedensvertrag mit<br />

Österreich, wobei u.a. Südtirol an<br />

Italien und Kreis Deutsch-Böhmen<br />

an die Tschechei abgetreten werden<br />

musste.<br />

Mit Südtirol ging auch ein interessanter<br />

Wirtschaftszweig, die Seidenraupenzucht,<br />

von Kaiserin <strong>Maria</strong><br />

Theresia eingeführt, verloren.<br />

Die Nachkriegszeit des 1. Weltkrieges<br />

war also kein Boden für eine<br />

gedeihliche Wirtschaftsentwicklung.<br />

2. große Wirtschaftskrise<br />

Als auslösendes Ereignis gilt der<br />

Börsenkrach im Jahre 1929 in New<br />

York mit beginnender Erschütterung<br />

des Wirtschaftslebens in allen<br />

wichtigen marktwirtschaftlich orientierten<br />

Industrieländern, so auch in<br />

Österreich.<br />

Vor allem spürten es die Groß- und<br />

Schwerindustriebetriebe mit starken<br />

Auftragseinbußen und großen<br />

Absatzschwierigkeiten. Die Folge<br />

waren große Arbeiterentlassungen.<br />

Bis zum Jahre 1933 gab es etwa<br />

600.000 Arbeitslose, davon der<br />

Mit solchen Schlitten wurde in früheren<br />

Zeiten Blochholz aus unwegsamen Gelände<br />

des Böhmerwaldes zu Tal befördert<br />

Nr. 31, November 2010 17


18<br />

Großteil Ausgesteuerte (ohne Einkommen).<br />

Zwei Großbanken in Wien und der<br />

Staat Österreich werden zahlungsunfähig,<br />

vorerst die Bodenkreditbank<br />

als Aktienmehrheitsbesitzer<br />

und Eigentümerin großer Industrien,<br />

wie die Steyrwerke, Lenzing und<br />

ein großer Teil Großbetriebe in Niederösterreich,<br />

etwa Semperit. Diese<br />

Betriebe hingen somit in der Luft.<br />

Die österreichische<br />

Regierung unter<br />

Bundeskanzler Schober<br />

versuchte Betriebe<br />

und Bank zu retten<br />

Als es Bundeskanzler Schober<br />

gelang, Rotschield zu überreden,<br />

dass seine Bank die Creditanstalt<br />

und die notleidende Bodenkreditbank<br />

übernimmt, und zwar mit dem<br />

Namen Creditanstalt-Bankverein,<br />

ergab sich, dass sie diesen Brocken<br />

nicht verdauen konnte und die einst<br />

SO ODER SO: DAS WIRD<br />

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Nr. 31, November 2010<br />

1<br />

Essensausgabe für Hungernde durch das Bundesheer<br />

größte Bank Mitteleuropas ebenfalls<br />

zusammenbrach. Infolge der Staatshaftung<br />

kam es zur totalen Zerrüttung<br />

der Staatsfi nanzen.<br />

Österreich erlangte laut Lausanner<br />

Protokoll vom 15.07.1932 eine<br />

int. Anleihe von 300 Mio. Schilling<br />

mit 4-jähriger Finanzkontrolle<br />

des Völkerbundes. Entlassungen,<br />

Gehaltskürzungen von Beamten<br />

und Pensionisten wurden verfügt.<br />

Die Monatsgehälter für Beamte und<br />

Lehrer konnten nur in Raten ausbezahlt<br />

werden. Die Kreditgeber kassierten<br />

gleich die Einnahmen von<br />

den Monopolbetrieben.<br />

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1<br />

DRIVE THE CHANGE


Politische Lage<br />

Die politische Lage war der Wirtschaft<br />

auch nicht gerade dienlich.<br />

Uneinige Parteien, Aufl ösung des<br />

Nationalrates, Ständestaat, Streiks,<br />

Bürgerkrieg und Ermordung des<br />

Bundeskanzlers Dr. Dollfuss durch<br />

NS-Putschisten.<br />

Auswirkungen der Wirtschaftskrise<br />

auf die<br />

Bevölkerung<br />

Täglich kamen 10 bis 15 Bettler in<br />

Gehöfte und Mühlen. Meine Mutter<br />

zählte manchmal auch 20. Auch der<br />

Pfarrer von Kollerschlag schrieb von<br />

gleicher Zahl in seine Chronik. Sie<br />

bekamen durchwegs 10 Groschen,<br />

der Preis für 2 Salzgebäcke beim<br />

Bäcker, manche wollten 1 Stück<br />

Brot. Ich erinnere mich, als vom<br />

Markt ein Familienvater von 6 Kindern<br />

verzweifelt zu meiner Mutter<br />

kam, weil er für sie nichts zu essen<br />

hatte. Wir Kinder mussten einen<br />

fetten Junghahn fangen, dazu gab sie<br />

ihm noch einen Brotlaib. Kinderbeihilfe<br />

gab es nicht.<br />

Mütter kamen in<br />

Gewissensnotstand<br />

Wenn abends Zigeunerinnen mit<br />

Kindern am Arm um Nachtquartier<br />

anhielten, kamen nach Einbruch<br />

der Dunkelheit ihre Großfamilien<br />

nach und belegten das Wirtschaftsgebäude.<br />

Es bestand aber größtes<br />

Unbehagen, weil sie Hunger hatten<br />

und die Gefahr eines Brandes war<br />

durch Lagerfeuer oder Zigarettenstummeln<br />

nicht auszuschließen.<br />

Das damals vom Unterrichtsministerium eingeführte<br />

Abzeichen für die österreichische<br />

Schuljugend<br />

Die Barmherzigen Brüder sind die Ersten, die in den Dreißiger Jahren mit der Winterhilfsaktion<br />

beginnen<br />

Ein Linzer HTL-Bautechniker<br />

erzählte mir, die Stadtbaumeister<br />

hatten nur 4-5 Monate Arbeit. Kurz<br />

bezog er die Arbeitslose, danach<br />

erfolgte die Aussteuerung (kein Einkommen).<br />

Seine Frau erwartete ein<br />

Kind. Weil sie manchmal gar nichts<br />

zu Essen hatten und sich ängstigten,<br />

das Kind könnte im Mutterleib<br />

Schaden nehmen, fuhr er mit<br />

dem Rad zum Urfahr-Stadtrand.<br />

Obwohl ihn der Diebstahl innerlich<br />

sehr belastete, schnitt er sich zwei<br />

Krauthäupl ab, damit seine Frau<br />

einige Tage Suppen kochen konnte.<br />

Vor den Barmherzigen Brüdern und<br />

Schwestern in Linz warteten täglich<br />

große Menschenschlangen auf eine<br />

Armensuppe.<br />

Kinder schätzten sehr, wenn ihnen<br />

meine Mutter ein Stück Brot gab.<br />

Mit einem schüchternen „Gäts Gott<br />

und Pfi at Gott“ verließen sie zufrieden<br />

das Haus.<br />

Die Bauunternehmer am Land hatten<br />

nur Arbeit, wenn ein Haus abbrannte.<br />

Die Wartezimmer der Ärzte waren<br />

leer, weil es wenige Versicherte gab.<br />

Die Bauernsöhne bekamen wäh-<br />

rend der starken Ernte-Arbeiten im<br />

Sommer vom Vater 50 Groschen,<br />

damit sie sich an Sonntagen nach<br />

der Messe eine Halbe Bier und dazu<br />

zwei Zigaretten kaufen konnten.<br />

Obwohl die Landwirte damals sehr<br />

karg und sparsam leben mussten,<br />

waren die heute übliche Worte „es<br />

rentiere oder rechne sich nicht“<br />

unbekannt, vielmehr dürfte der<br />

Spruch, den ich vor vielen Jahren<br />

gelesen hatte, zutreffen:<br />

„Ob du ein Bettler,<br />

du bist reich,<br />

Ob krank dein Herz,<br />

dein Mut beklommen.<br />

Gesunden wirt du alsogleich,<br />

hörst du das schöne Wort:<br />

Willkommen!<br />

Die Bettler damals waren keine<br />

Landstreicher oder Vagabunden,<br />

sondern schuldlose Menschen aller<br />

Berufs- und Bildungsgruppen, die<br />

und deren Familien hungerten.<br />

Franz Reitinger<br />

„Wer vor der Vergangenheit die Augen<br />

schließt, wird blind für die Gegenwart.“<br />

Richard von Weizsäcker<br />

Nr. 31, November 2010 19


20<br />

Viel los ist derzeit bei der Firma<br />

Scharinger in <strong>Sarleinsbach</strong>.<br />

Neuer Lehrling<br />

Der jüngste Neuzugang möchte sich<br />

kurz vorstellen. Mager Thomas aus<br />

Putzleinsdorf, Maurerlehrling seit<br />

Juli 2010.<br />

Maurerlehrling Thomas Mager<br />

„Warum hast du gerade bei der<br />

Fa. Scharinger deine Lehre begonnen?“<br />

Thomas Mager: „Ich habe auf der<br />

Baustelle meiner Schwester Sabine<br />

das erste Mal die Arbeit am Bau<br />

kennengelernt und war sogleich von<br />

diesem faszinierenden Handwerk<br />

begeistert. Dort hatte ich das erste<br />

Mal Kontakt mit der Fa. Scharinger.<br />

Der Vorarbeiter und die Chauffeure<br />

waren sehr nett und freundlich<br />

zu mir. Da wusste ich, dort will ich<br />

hin.“<br />

Nr. 31, November 2010<br />

Gesundheitstraining<br />

Besonders die Gesundheit der Mitarbeiter<br />

fördert die Geschäftsleitung<br />

mit dem Training „Rückenfi t“.<br />

Einmal wöchtentlich treffen sich<br />

Chef´s und Mitarbeiter, um gemeinsam<br />

dem Körper was Gutes zu tun.<br />

Die Firma Scharinger teilt mit großer<br />

Freude mit, dass sie in Zukunft nicht<br />

nur die bisherigen Leistungen anbieten<br />

kann, sondern dass es ein zusätzliches<br />

Segment geben wird – den<br />

Handel mit Naturbaustoffen.<br />

Dazu steht ein größeres Bauvorhaben<br />

in den nächsten Monaten an.<br />

Um alle Baustoffe, die Leihgeräte<br />

und den Streusplitt trocken und<br />

optimal lagern zu können, wird eine<br />

neue Lagerhalle am Firmengelände<br />

errichtet.<br />

Mitarbeiter gesucht<br />

Um den größeren Arbeitsumfang<br />

auch gut zu meistern, wird<br />

im Sommer 2011 ein zusätzlicher<br />

Mitarbeiter aufgenommen. Er wird<br />

ausgebildet im Lehrberuf Baustofffachberater.<br />

Junge Burschen zwischen<br />

15-18 Jahren mit gepfl egten<br />

Umgangsformen und gutem Zeugnis<br />

sind zum Schnuppern herzlich eingeladen.<br />

Nähere Informationen zu<br />

diesem Lehrberuf fi nden Sie unter<br />

www.lehrlingsinfo.at/bauproduktefachberater<br />

Nur so ist das Unternehmen für<br />

die kommende Saison wieder gut<br />

gerüstet und freut sich über Ihre<br />

Aufträge in den Bereichen Neubau/<br />

Umbau, Renovierung/Sanierung,<br />

landwirtschaftl. Bauten, Spenglerei/<br />

Dachdeckerei und Transportleistungen/Baggerungen.<br />

Die Firmenleitung<br />

bedankt sich bei allen Kunden<br />

sehr herzlich und wünscht für 2011<br />

Gesundheit und Erfolg.<br />

Öffnungszeiten: MO-FR 7.00-12.00<br />

und 12.30-17.00 Uhr<br />

Samstag (nicht im Dez, Jän, Feb)<br />

von 8-12 Uhr<br />

Tel. 07283/8216<br />

Fax: 07283/8216-25<br />

offi ce@scharingerbau.at<br />

www.scharingerbau.at<br />

Halten ihren Rücken fi t: v.l. Ferdinand Schinkinger, Nobert Pernsteiner, Ing. Martin Scharinger,<br />

Edith Scharinger, <strong>Maria</strong> Lang, Thomas Mager


„Den Markt auch mit Naturbaustoffen<br />

zu bedienen und<br />

dies mit hoher fachlicher Kompetenz“<br />

war ein schon lang<br />

gehegter Wunsch von Edith<br />

Scharinger, welcher nun umgesetzt<br />

wurde.<br />

Mit dem Baubiologen Alfred Ruhdorfer<br />

konnte ein Partner gewonnen<br />

werden, der in diesem Bereich schon<br />

jahrelange Pionierarbeit leistet<br />

und sich mit dem Thema gesundes<br />

Bauen und Wohnen ebenso befasst<br />

wie mit der Revitalisierung historischer<br />

Bauten.<br />

Für die technische Umsetzung und<br />

Beratung der Verarbeiter konnte<br />

Hr. Gerhard Strasser, ein erfahrener<br />

Polier mit sehr guten Kenntnissen<br />

vor allem im Bereich historisches<br />

Bauen, ins Naturbaustoffe-Team<br />

geholt werden.<br />

Sehr engagiert erledigt Fr.<br />

Anita Krenn die organisatorischen<br />

Büroaufgaben. Sie studiert<br />

berufsbegleitend „Internationale<br />

Wirtschaftsbeziehungen“.<br />

Naturbaustoffe-Team:<br />

Alfred Ruhdorfer, Anita<br />

Krenn, Edith und Ing.<br />

Martin Scharinger,<br />

Gerhard Strasser.<br />

Mit diesem Team startet Naturbaustoffe<br />

Scharinger einen komplett<br />

eigenen Bereich, um nachhaltiges<br />

Bauen in der Region und darüber<br />

hinaus umzusetzen.<br />

Es ist nun möglich, ganzheitliche<br />

Lösungen in den Bereichen baubiologische<br />

Beratung, Handel von<br />

natürlichen Bau- und Dämmstoffen,<br />

Beratung und Unterstützung für historisches<br />

und nachhaltiges Bauen<br />

anbieten zu können.<br />

In unserer Produktpalette führen wir<br />

eine große Auswahl an Kalkputzen<br />

und -farben mit Naturpigmenten<br />

und veredelten Kalkoberfl ächen<br />

sowie ein umfangreiches Angebot<br />

an Lehmprodukten, diffusionsoffenen<br />

Boden- und Wandaufbauten und<br />

natürlichen Dämmstoffen.<br />

Wir werden mit der Landwirtschaft<br />

als Rohstoffproduzent (Holz, Stroh,<br />

Flachs, Hanf, Miscanthus, Milchprodukte,<br />

Leinöl, usw.) für Dämmstoffe,<br />

Anstriche und Kleber eng<br />

zusammenarbeiten, um regionale<br />

Wertschöpfung praktisch zu leben.<br />

Der heimische Baustoff Holz hat ein<br />

enormes Zukunftspotential, welcher<br />

verbunden mit natürlichen Dämmstoffen<br />

und Putzen, ein Markenzeichen<br />

für unsere Region werden kann<br />

und soll.<br />

Das Bauen mit Naturmaterialien gibt<br />

dem Handwerk in der Region neue<br />

Möglichkeiten und den Bauherren<br />

ein gesundes Wohnumfeld. Generationsbewusstes<br />

Handeln wird durch<br />

die Nachhaltigkeit der von uns angebotenen<br />

Materialien umgesetzt, denn<br />

auch unsere Kinder haben ein Recht<br />

auf ein intaktes Lebensumfeld.<br />

Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />

steht Ihnen unser Naturbaustoffe-Team<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten: MO-FR 8.00-12.00<br />

und 13.00-16.00 Uhr<br />

Tel. 07283/8216-16<br />

Fax: 07283/8216-24<br />

offi ce@naturbaustoffe-scharinger.at<br />

www.naturbaustoffe-scharinger.at<br />

Natürlich bauen - damit auch die nächste Generation was zu lachen hat Regionale Bauformen erhalten<br />

Nr. 31, November 2010 21


22<br />

Mein Wohlfühlhaus<br />

wird Wirklichkeit!<br />

Zukunftsweisende Infos und Neuigkeiten rund um´s Thema<br />

„Bauen und Sanieren“ gab es kürzlich beim Wohnbauabend der<br />

Sparkasse im Haus Mandl in <strong>Sarleinsbach</strong>.<br />

Die zahlreichen Besucher zeigten<br />

sich von den interessanten Entwicklungen<br />

und dem abwechslungsreichen<br />

Abend sehr beeindruckt.<br />

Baugrund – die erste<br />

wichtige Entscheidung<br />

Der <strong>Sarleinsbach</strong>er Bgm. Roland<br />

Bramel präsentierte das neue attraktive<br />

Wohnbaugebiet in Pfaffenberg.<br />

Dabei machte er deutlich, dass die<br />

Gemeinde mit dem Instrument eines<br />

Baulandsicherungsvertrages aktives<br />

Baugrundmanagement betreibt und<br />

damit faire Preise sichert. Ebenso<br />

wies er darauf hin, dass eine solide<br />

Infrastruktur (Spielgruppen, Kindergarten,<br />

VS und HS, Musikschule,<br />

Freizeitmöglichkeiten, aktives Vereinsleben<br />

etc.) in <strong>Sarleinsbach</strong> vorhanden<br />

sind, und zu einer guten<br />

Lebensqualität beitragen.<br />

Nr. 31, November 2010<br />

Energiesparen =<br />

Betriebskosten senken<br />

v.l.n.r.: Franz Schwarzbauer, Alfred Ruhdorfer, Bgm. Ing. Roland<br />

Bramel, Ing. Franz Mitmasser, Max Wiederseder<br />

Ing. Franz Mitmasser vom Energiesparverband<br />

informierte über<br />

Neuigkeiten und mögliche Zukunftsszenarien<br />

in Sachen Energiesparen.<br />

Die neuen Richtlinien beim Neubau<br />

– ein Niedrigenergiehaus mit einer<br />

max. Nutzenergiezahl (NEZ) von 45<br />

und ein klimarelevantes Hauptheizsystem<br />

– gelten nur bis Ende 2011.<br />

Diese Voraussetzungen werden in<br />

unserer Region<br />

praktisch immer<br />

erfüllt.<br />

Als gesichert<br />

gilt, dass ab<br />

2012 zusätzliche<br />

Anforderungen<br />

an die Bewilligung<br />

einer<br />

Wohnbauförderung<br />

gestellt<br />

werden. Offen<br />

blieb dabei, ob<br />

Nutzen und Aufwand<br />

noch in<br />

einem vernünftigen<br />

Verhältnis<br />

stehen.<br />

Förderung und Finanzierung<br />

– das Herzstück<br />

Franz Schwarzbauer, er zählt zu den<br />

erfahrensten Wohnbauberatern der<br />

Sparkasse, präsentierte auch komplexe<br />

Zusammenhänge in gut verständlicher<br />

Form und machte auf so<br />

manches entscheidende Detail zur<br />

Sicherung einer Förderung aufmerksam.<br />

Das Fullservice der Sparkasse sichert<br />

den Bauherren die optimale Nutzung<br />

der Fördermöglichkeiten und eine<br />

Franz Schwarzbauer (Wohnbauberater der Sparkasse)<br />

informierte über Wohnbauförderung<br />

leistbare Finanzierung. Gleichzeitig<br />

wird auf eine ausreichende Vorsorge<br />

geachtet. Das Wichtigste – rechtzeitig<br />

Kontakt mit der Sparkasse aufnehmen!<br />

Nachhaltiges Bauen –<br />

Gebot der Stunde<br />

Immer wieder hört man – „ja in<br />

Sachen Umwelt sollte viel mehr<br />

getan werden….“ Erfreulich ist,<br />

dass immer mehr Bauherren „vom<br />

Reden zum Tun“ kommen. Alfred<br />

Ruhdorfer vom Baubiologischen Institut<br />

zeigte eindrucksvoll auf, dass es<br />

bereits eine ganze Menge zertifi zierte<br />

Naturbaustoffe gibt. Besonders wies<br />

er auf einige nachwachsende ökologische<br />

Dämmstoffe hin, welche in<br />

der Region wachsen und bei dessen<br />

Verwendung eine verbesserte Förderung<br />

gewährt wird.<br />

Bemerkenswert ist der mutige Schritt<br />

der Fa. Scharinger aus <strong>Sarleinsbach</strong><br />

– sie sind gerade dabei einen neuen<br />

Zweig für Naturbaustoffe zu etablieren.<br />

Bei der abschließenden Verlosung des<br />

Wohnbauabends gewann Jürgen Obermüller<br />

(links) eine Schiebetruhe, gespendet von<br />

Baumeister Scharinger.


Der Austrian Hairdressing Award ist der wichtigste<br />

Preis in deiner Branche. Was hast du<br />

empfunden, als du von deiner Nominierung<br />

erfahren hast?<br />

Ich war überwältigt – es war genau an meinem<br />

Geburtstag – ein schöneres Geschenk hätte ich<br />

mir nicht vorstellen können.<br />

Und dann kam die große Preisverleihung. Hast<br />

du mit deinem Sieg gerechnet?<br />

Ich war sehr stolz auf die Arbeit, die ich gemeinsam<br />

mit Anja Wiesendorf und Fotografi n Adele<br />

Marschner geleistet habe, aber die Konkurrenz<br />

war auch sehr stark.<br />

Als dann ganz am Schluss der Veranstaltung<br />

mein Name gefallen ist, hab ich mich vor Freude<br />

fast nicht mehr halten können. Die Chefredakteurin<br />

der Wienerin hat gemeint, sie hat noch<br />

nie jemanden so über den Preis jubeln sehen wie<br />

mich.<br />

Du sagst die Konkurrenz beim Hairdressing<br />

Award war stark. Wie stark sind Österreichs<br />

Friseure im internationalen Vergleich?<br />

Absolut top. Veranstaltungen wie der Hairdressing<br />

Award zeigen, welch kreatives Potential und<br />

welche überwältigenden Ideen in den Köpfen<br />

der österreichischen FriseurInnen schlummern.<br />

Wir können uns getrost mit jedem anderen Land<br />

messen.<br />

Was inspiriert dich für deine Arbeit?<br />

Ich nehme mir die Kollektionen namhafter<br />

Designer zum Vorbild und versuche, sie auf meine<br />

ganz eigene Art und Weise zu interpretieren.<br />

Bei deinem Siegermodell “Lichtgestalt” ist dir<br />

das ja sehr gut gelungen ...<br />

Hier wollte ich ein Gefühl von Leichtigkeit und<br />

Transparenz entstehen lassen und es mit Struktur<br />

und Eleganz kombinieren.<br />

TEL. 07287 - 20077, WWW.INSTYLE-INGRID.AT<br />

Instyle gewinnt<br />

Austrian<br />

Hairdressing<br />

Award 2010<br />

Ingrid Hehenberger hat es geschafft: Sie ist<br />

eine der 10 besten FriseurInnen Österreichs.<br />

Bei der Austrian Hairdressing Award Gala wurde<br />

sie von Laudatorin Claudia Stöckl zur Siegerin in<br />

der Kategorie Publikum erklärt.<br />

Instyle zählt nun auch offi ziell zu den besten<br />

Friseursalons Österreichs.<br />

Am 7. November traf sich die Crème de la crème der österreichischen<br />

Friseure in Eventpyramide Vösendorf um beim Austrian Hairdressing<br />

Award 2010 die 10 Besten ihrer Zunft zu feiern. Claudia Stöckl, Christian<br />

Clerici und Eva Pölzl führten durch den unvergesslichen Abend und<br />

würdigten dabei die Kreativleistung der österreichischen Friseurinnen und<br />

Friseure, die jedem internationalen Vergleich standhält.<br />

Die Kollektion ist für selbstbewusste Frauen<br />

gemacht, die sich ihrer Weiblichkeit bewusst sind.<br />

Was hast du von der Hairdressing Gala noch<br />

alles mitgenommen?<br />

Viele schöne Eindrücke. Mit Christian Clerici<br />

und dem Inder plaudert man auch nicht jeden<br />

Tag – sind übrigens beide sehr nett und herzlich.<br />

Und natürlich das gute Gefühl, dass wir uns als<br />

Salon aus dem Mühlviertel gegen 500 Bewerber –<br />

großteils aus Städten – durchgesetzt haben.<br />

Das ist wirklich eine Leistung.<br />

Ja, ich möchte mich bei allen, die für uns<br />

abgestimmt haben ganz herzlich bedanken –<br />

ohne euch hätten wir das nicht geschafft. Danke<br />

an meine tollen Friseurinnen und natürlich an<br />

unsere KundInnen, die uns immer motivieren und<br />

anspornen, unserer Bestes zu geben.<br />

Nr. 31, November 2010 23<br />

Bilder: Henkel Austria, Instyle


24<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag:<br />

08.00 - 12.00 u. 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 08.00 - 12.00 Uhr<br />

im Advent auch Samstag -18 Uhr<br />

Nr. 31, November 2010<br />

Wir laden Sie ein ...<br />

4152 <strong>Sarleinsbach</strong>, Felsenweg 26<br />

Tel. 07283 / 8659<br />

post@gaertnerei-hoeglinger.at<br />

Schlüsselübergabe in der Gärtnerei<br />

Nun ist es offi ziell: Franz Höglinger legt nach über 40<br />

arbeitsreichen Jahren die Verantwortung in seiner Gärtnerei<br />

in jüngere Hände. Reinhard Höglinger wird fortan<br />

- natürlich weiterhin tatkräftig von seinen Eltern Franz<br />

und <strong>Maria</strong> und dem gesamten Mitarbeiterteam unterstützt<br />

- die Geschicke des Familienbetriebes leiten.<br />

Durch seine fundierte gärtnerische Ausbildung zum<br />

Gärtnermeister hat Reinhard die beste Grundlage<br />

geschaffen, die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte der<br />

Gärtnerei Höglinger weiterzuführen.<br />

Die Zufriedenheit der Kunden und die Top-Qualität<br />

seiner Pfl anzen sind für Reinhard Höglinger die wichtigsten<br />

Faktoren seines zukünftigen unternehmerischen<br />

Schaffens.


Tannenduft und Kerzenschein<br />

Tauchen Sie ein in die Zauberwelt der Adventzeit. Die<br />

Glashäuser der Gärtnerei Höglinger bleiben noch bis<br />

Weihnachten mit dem Flair und den herrlichen Düften<br />

der Vorweihnachtszeit erfüllt. Prächtige Weihnachtssterne<br />

aus eigener Produktion, ein vielfältiges Angebot<br />

an exklusiven Kerzen und Accessoires erwartet die<br />

Besucher in der Gärtnerei.<br />

Russische Weihnachtsklänge<br />

in der Gärtnerei Höglinger<br />

Am Freitag, 10. Dezember erklingen von 15 bis 18 Uhr<br />

in den stimmungsvoll geschmückten Glashäusern vorweihnachtliche<br />

Melodien. Der mehrfach preisgekrönte<br />

Jugendchor „Wjatkaer Nachtigallen“ gibt im Rahmen<br />

seiner Österreich-Tournee einen klangvollen Auftritt<br />

in <strong>Sarleinsbach</strong>. Begleitet werden die jungen Gesangskünstler<br />

durch alpenländische Weisen der Blechbläser<br />

des Nordwaldkammerorchesters. Ein echter Pfl ichttermin<br />

für Musikfreunde!<br />

Gärtnerei Höglinger<br />

feiert 10. Geburtstag<br />

Vor genau 10 Jahren eröffnete die Gärtnerei Höglinger<br />

in <strong>Sarleinsbach</strong> die Tore. Die große Akzeptanz und<br />

Treue unter den Blumen- und Pfl anzenliebhabern ist<br />

seither ungebrochen. Dieses Vertrauen der Kunden ist<br />

für Familie Höglinger die beste Bestätigung und gleichzeitig<br />

Ansporn, um auch in Zukunft alle Wünsche zur<br />

vollsten Zufriedenheit zu erfüllen.<br />

Feiern sie mit uns!<br />

Von Donnerstag, 9. bis Samstag 11. Dezember feiert die<br />

Gärtnerei ihr 10-jähriges Bestehen.<br />

An allen 3 Tagen gibt’s minus 20 % auf jeden Einkauf.<br />

Dazu gibt´s ein Häferl Punsch, einen Kaffee oder ein<br />

Getränk gratis.<br />

Wir freuen uns auf Ihren geschätzten Besuch.<br />

Nr. 31, November 2010 25


26<br />

„Wir bauen auf unsere<br />

Mitarbeiter – denn nur<br />

durch ihre Kompetenz ist<br />

die Top-Qualität der Produkte<br />

gewährleistet. Dies<br />

fängt nicht erst in den<br />

Produktionsstätten an<br />

sondern schon im Vorfeld<br />

wo die planerischen und<br />

analytischen Fähigkeiten<br />

besonders gefordert<br />

sind“, so Geschäftsleiter<br />

Bernhard Bohusch.<br />

Um weiterhin für Aufschwung zu<br />

sorgen wurde das Leitungsteam mit<br />

Frau Dipl.-Kff. MMag. Angelika<br />

Lehner und Herrn Gerhard Winterauer<br />

erweitert.<br />

Modell „Pure“<br />

Nr. 31, November 2010<br />

Topic verstärkt<br />

sein Team<br />

Kaufmännische Leitung<br />

Seit 1. Juli 2010 ist Dipl.-Kff.<br />

MMag. Angelika Lehner die neue<br />

kaufmännische Leiterin, deren Aufgabenbereich<br />

alle kaufmännischen<br />

Agenden vom Controlling über die<br />

Kalkulation bis hin zur Budgetierung<br />

umfasst. Nach dem Studium<br />

der Handelswissenschaften an der<br />

Johannes Kepler Universität in Linz<br />

war Angelika Lehner in verschiedenen<br />

leitenden Positionen in der Privatwirtschaft<br />

tätig.<br />

Dipl.-Kff. MMag. Angelika Lehner,<br />

kaufmännische Leiterin<br />

Zuletzt leitete die Controlling-<br />

Expertin bei Heineken den Bereich<br />

Revision. „Vorrangiges Ziel ist es,<br />

unsere Erfolge am Markt durch<br />

ein effi zientes und leistungsstarkes<br />

Backoffi ce zu unterstützen”, sagt<br />

die frischgebackene kaufmännische<br />

Leiterin. “Wir freuen uns sehr, mit<br />

Angelika Lehner eine hochqualifi -<br />

zierte Expertin für den kaufmännischen<br />

Bereich gewonnen zu haben.<br />

Damit haben wir auch auf administrativer<br />

Ebene die Voraussetzungen<br />

geschaffen, unseren Erfolgskurs<br />

auch in den nächsten Jahren fortzusetzen”,<br />

freut sich Geschäftsführer<br />

Bernhard Bohusch über die Verstärkung<br />

im Topic Führungsteam.<br />

Leitung im<br />

Produktmanagement<br />

Gerhard Winterauer leitet seit Anfang<br />

September 2010 das Produktmanagement.<br />

Der ausgebildete Design<br />

Grafi ker wird sich besonders um<br />

die Bereiche Sortimentskonzeption<br />

sowie die Koordination von Design<br />

und Produktentwicklung annehmen.<br />

Die Schnittstelle zwischen der Produkt-<br />

und Designentwicklung ist<br />

eine zentrale Position mit großem<br />

Verantwortungsbereich. Gerhard<br />

Gerhard Winterauer,<br />

Leiter Produktmanagement<br />

Winterauer war in den letzten Jahren<br />

als Produktmanager für renommierte<br />

Marken wie Carrera Sportbrillen,<br />

PEZ und Richter Junge Schuhe tätig,<br />

und konnte in diesen Funktionen<br />

viel Erfahrung und Know-how im<br />

Produktmanagement sammeln.<br />

“Topic ist die führende Marke bei<br />

Türen. Besonders die designorientierten<br />

Produkte, mit der einmaligen<br />

Kombination von innovativster Technik<br />

und exklusivem Design machen<br />

mein neues Aufgabengebiet so spannend”,<br />

sagt der frisch gebackene<br />

Produktmanager.<br />

Bernhard Bohusch<br />

Geschäftsführer


Alles unter einem Dach<br />

Abgeschlossen: die Übersiedlung<br />

der Vorfertigung aus dem<br />

Ortszentrum zum Topic Hauptstandort<br />

Ständige Weiterentwicklungen und<br />

Verbesserungen prägen die Firma<br />

Topic. Um den Erfolg weiter voran<br />

zu treiben wurden weder Kosten<br />

noch Mühen gescheut den Produktionsbetrieb<br />

und seine Strukturen zu<br />

optimieren.<br />

Die Produktionsstätte im Ort<br />

beschäftigte 12 Mitarbeiter, die für<br />

die Vorfertigung von Massivhölzern<br />

sowie diversen Stöcken verantwortlich<br />

waren. Unter anderem wurde<br />

auch hier die Ummantelung diverser<br />

Bauteile vorgenommen.<br />

Mitte 2009 erfolgte der Startschuss<br />

für die Übersiedlung.<br />

Nach fast einem Jahr genauer Planung<br />

wurden Mitte Mai 2010 die<br />

ersten Verlagerungsarbeiten vorgenommen.<br />

Eine Herausforderung war<br />

natürlich, den Produktionsbetrieb<br />

SO ODER SO: DAS WIRD<br />

EIN FROHES FEST!<br />

MÉGANE<br />

AKTIONSPREIS AB<br />

€ 13.990,–<br />

oder im All-In-One-Leasing<br />

ab € 111,-/Monat 2<br />

1<br />

währenddessen uneingeschränkt<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Im Zuge dessen wurde unter anderem<br />

der gesamte Kellerbereich ausgebaut<br />

und mit einem neuen Absaug- und<br />

Zuluftsystem ausgestattet. Auch die<br />

gesamte Elektrik musste den neuen<br />

Gegebenheiten und Anforderungen<br />

angepasst werden.<br />

Die Übersiedlung gab auch Anlass,<br />

die bestehenden Strukturen zu überdenken.<br />

Die gesamten Abteilungen<br />

wurden neu defi niert und den örtlichen<br />

Bedingungen besser angepasst.<br />

So konnten unter anderem Platzeinsparungen<br />

im Produktions- und<br />

Lagerbereich von 2200 m² erzielt<br />

werden. Doch nicht nur interne Vorteile<br />

bot die Übersiedlung - durch<br />

den eingestellten Werksverkehr sank<br />

die Lärmbelästigung deutlich und<br />

wirkte sich positiv für alle Anrainer<br />

aus.<br />

Am Hauptstandort Altendorferfeld ist nun<br />

die komplette Fertigung untergebracht<br />

Der Endspurt erfolgte Ende Juli<br />

mit der Übersiedelung der letzten<br />

Maschinen in den Hauptstandort. Wir<br />

möchten uns hiermit bei allen Topic<br />

Mitarbeitern bedanken, die trotz der<br />

außergewöhnlichen Umstände den<br />

Produktionsbetrieb ohne Probleme<br />

und in gewohnter Manier aufrecht<br />

erhalten haben.<br />

CLIO<br />

AKTIONSPREIS AB<br />

ALL-IN-ONE-LEASING JETZT INKL. GARANTIEVERLÄNGERUNG, HAFTPFLICHT- UND VOLLKASKOVERSICHERUNG!<br />

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oder im All-In-One-Leasing<br />

ab € 79,-/Monat 2<br />

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Alle Preise, Aktionen und Leasingraten gelten für Privatkunden bei teilnehmenden Renault Partnern und verstehen/beziehen sich auf unverb. empf. Sonderpreise inkl. USt, NOVA, Bonus und Händlerbeteiligung.<br />

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1 Bei Kaufantrag bis 30. 11. 2010. 2 Renault<br />

Finance Leasing inkl. gesetzlicher Vertrags- und Bearbeitungsgebühren. Fixzinsgarantie über die gesamte Laufzeit. Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung 10.000 km p.a., Nominalzinssatz 2,9 %. Leasingmiete inkl. Garantieverlängerung (36 Monate oder<br />

max. 50.000 km) Haftpflicht und Vollkasko (B/M-Stufe = 0, weiblich, 38 Jahre, € 500,– Selbstbehalt, exkl. motorbezogene Versicherungssteuer). Freibleibendes Angebot von Renault Finance gültig bis 30. 11. 2010. Berechnungsgrundlage Mégane 5-Türer<br />

Tonic 1.6 16V 100: Anzahlung € 4.150,–, Restwert € 8.741,–, Gesamtbetrag € 16.887,–. Berechnungsgrundlage Clio Tonic 1.2 16V 75 3-Türer: Anzahlung € 2.685,–, Restwert € 5.500,–, Gesamtbelastung € 11.029,–. Symbolfoto. Änderungen, Satz und<br />

Druckfehler vorbehalten.<br />

Kraftstoffverbrauch: gesamt von 4,0 – 8,2 l/100km, CO -Emission: gesamt von 106 – 190 g/km.<br />

2<br />

AUTO GRABNER<br />

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Tel. 07289/20980, 0664/1300671<br />

www.renault-grabner.at<br />

Robert Neundlinger,<br />

Betriebsleiter<br />

1<br />

DRIVE THE CHANGE<br />

Nr. 31, November 2010 27


28<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>er<br />

Unternehmen<br />

unterstützen<br />

Musikverein<br />

Einen deutlichen Impuls in<br />

Sachen Vereinsförderung und<br />

Kultursponsoring setzen führende<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>er Betriebe<br />

in diesem Jahr.<br />

Der Musikverein <strong>Sarleinsbach</strong><br />

besteht aus zwei Klangkörpern - der<br />

traditionellen Kapelle mit 65 aktiven<br />

Musikerinnen und Musikern<br />

unter der Leitung von Franz Füchsl<br />

und dem Jugendorchester `KOSA`<br />

in Kooperation mit Kollerschlag,<br />

in dem 35 Jugendliche unter der<br />

Direktion von Max Radinger bereits<br />

erfolgreich musizieren. In beiden<br />

Orchestern wird auf qualifi zierte<br />

Aus- und Weiterbildung unter optimalen<br />

Voraussetzungen größter Wert<br />

gelegt, was selbstverständlich eine<br />

gute fi nanzielle Grundlage voraussetzt.<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>er Unternehmen<br />

haben erkannt, dass Sponsoring ein<br />

Geschäft auf Gegenseitigkeit bedeu-<br />

Nr. 31, November 2010<br />

tet – wie im Unternehmen stellen<br />

auch im Verein Ausbildung, Leistungsfähigkeit,<br />

Motivation, Ehrgeiz,<br />

Engagement, Teamfähigkeit und<br />

Innovation die tragenden Säulen des<br />

Erfolges dar.<br />

Mit Hilfe eines äußerst großzügigen<br />

Sponsorbetrags des Sparmarktes<br />

Jetschgo shopping konnte eine<br />

moderne Beleuchtungsanlage angekauft<br />

werden, welche zukünftige<br />

Konzerte auch optisch aufwerten<br />

wird. Auch die Bio-Hofbäckerei<br />

Mauracher spendete im Rahmen<br />

ihres Hoffestes einen namhaften<br />

Betrag an den Musikverein.<br />

Aufgrund der hervorragenden<br />

Jugendarbeit ist der Bedarf an neuen<br />

Instrumenten insbesondere für die<br />

aus dem Jugendorchester kommenden<br />

MusikerInnen groß. Für drei<br />

junge Baritonisten mussten neue<br />

Hörner angeschafft werden, was aus<br />

dem Budget des Musikvereins kaum<br />

zu fi nanzieren gewesen wäre. Dan-<br />

kenswerterweise hat die Firma KFZ<br />

Technik Katzinger die Kosten für ein<br />

Instrument (Bariton) übernommen.<br />

Namhafte Sponsorbeträge wurden<br />

auch von den Firmen IFN Internorm,<br />

Topic Haustüren und Baumeister<br />

Scharinger sowie den Bankinstituten<br />

Raiffeisenbank Donau-Ameisberg<br />

und der Sparkasse Mühlviertel-West<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Der Musikverein bedankt sich bei<br />

den aktuellen aber auch zukünftigen<br />

Sponsoren sehr herzlich und wird<br />

durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit<br />

und musikalische Leistungen<br />

zeigen, dass sich Investitionen in den<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>er Kulturträger lohnen.<br />

Wir freuen uns, dass unsere Arbeit<br />

mit einer Auszeichnung bei der<br />

Konzertwertung am 14. November<br />

in Lembach belohnt wurde.<br />

Für den Musikverein:<br />

Walter Öhlinger<br />

4152 <strong>Sarleinsbach</strong>, Altendorf 1<br />

Tel. o 72 83 / 82 16 Fax DW-25<br />

BAUMEISTER<br />

TRANSPORTE<br />

BAUSTOFFE<br />

SPENGLEREI<br />

DACHDECKEREI<br />

offi ce@scharingerbau.at<br />

www.scharingerbau.at


links: Musikheim und Bücherei (Überbau der Landesstraße), mitte: neues Gemeindeamt (ehem. Meindl-Haus), rechts: Rathaus (künftiger Sitzungssaal)<br />

Wichtige Bauaufträge für regionale Wirtschaft<br />

Das Thema dieser Ausgabe<br />

„Starke Impulse“ hat die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Sarleinsbach</strong><br />

gerade in den letzten beiden<br />

Jahren deutlich unter Beweis<br />

gestellt.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung<br />

des Landes konnte mit der Verwirklichung<br />

eines großen Projektes<br />

- Neubau Musikheim, Umbau<br />

Meindl-Haus, Sanierung Rathaus<br />

und Neubau einer Aufbahrungshalle<br />

- begonnen werden.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Sarleinsbach</strong><br />

hat bisher rund 3.500.000,- Euro<br />

investiert und dabei möglichst viele<br />

Unternehmen aus der Gemeinde<br />

bzw. aus der Region beschäftigt.<br />

Gerade in dieser eher schwierigeren<br />

Zeit hat die Gemeinde damit einen<br />

nennenswerten Beitrag zur Beschäftigung<br />

von Klein- und Mittelbetrieben<br />

geleistet.<br />

Schon im Frühjahr soll mit der<br />

Sanierung des Rathauses und dem<br />

Neubau der Aufbahrungshalle<br />

begonnen werden. Dafür werden<br />

nochmals rund € 1.300.000,- in die<br />

Hand genommen, um die Wirtschaft<br />

weiter zu beleben.<br />

Neben dieser großen Investition<br />

wird die Gemeinde auch in Zukunft<br />

bemüht sein, ständig Impulse für<br />

eine weitere Entwicklung der<br />

Gemeinde zu setzen. So bemüht<br />

sich die Gemeinde in nächster Zeit<br />

am Areal des Schmidthauses etwas<br />

Neues entstehen zu lassen.<br />

Sehr positiv möchte ich auch erwähnen,<br />

dass neben der Gemeinde auch<br />

andere <strong>Sarleinsbach</strong>er Betriebe und<br />

Institutionen im kommenden Jahr<br />

kräftige Impulse für die Erhaltung<br />

der Arbeit in <strong>Sarleinsbach</strong> setzen.<br />

So ist bereits fi x, dass das Arcus<br />

Sozialnetzwerk das große Projekt<br />

– Abbruch und Neubau des „Pecha-<br />

Hauses“ und des „Wagner-Hauses“<br />

im kommenden Jahr weiterführt und<br />

die Gemeinde sich bemühen wird,<br />

das „Schmidthaus“ einer Verwendung<br />

zuzuführen.<br />

Bgm. Ing. Roland Bramel<br />

Das neue Gemeindeamt in den historisch belassenen Mauern des Meindl-Hauses<br />

Nr. 31, November 2010 29


Lebenslauf<br />

Name: <strong>Anna</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Höretseder</strong>-<strong>Illinger</strong><br />

Geboren: 12.08.1961 in Krondorf<br />

Eltern: Alois und <strong>Anna</strong> (2006 verst.) <strong>Höretseder</strong><br />

Verheiratet: mit Josef <strong>Illinger</strong><br />

Kinder: 1 Sohn, Philipp, geb. 1991<br />

1968 – 1976: Volks- Hauptschule in <strong>Sarleinsbach</strong><br />

1976 – 1981: HBLA in Bad Ischl und Linz<br />

1981 – 1982: Sprachaufenthalt in Paris<br />

1982 – 1985: Verschiedene Saisonstellen in der Hotellerie:<br />

Hotel Messmer in Bregenz, Hotel Post<br />

am Arlberg, Palace Hotel in Bad Hofgastein,<br />

Hotel Europa in Salzburg<br />

1985 – 1991: Verschiedene Positionen im Salzburg Sheraton<br />

Hotel: F&B Training (Serviererin im<br />

Bistro, Commis de Rang im Restaurant Mirabell,<br />

Bartender, Sekretärin im Bankettbüro),<br />

Reisen in verschiedene Länder zu österreichischen<br />

Spezialitätenwochen gemeinsam<br />

mit meinem Mann<br />

1991 – 1995: Kinderpause<br />

1995 - 1997: Buchhalterin bei den Friesacher Betrieben in<br />

Anif bei Salzburg<br />

1997 – 2001: Buchhalterin in einer Steuerberatungskanzlei<br />

u. gleichzeitig Absolvierung der Finanz- u.<br />

Bilanzbuchhalterprüfung am Wifi Salzburg<br />

Seit 2001: selbständig mit meinem Mann im Hotel Astoria<br />

in Salzburg<br />

Geschwister: am Foto rechts v.l.n.r.: Alois (Niederwaldkirchen),<br />

<strong>Anna</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Höretseder</strong>-<strong>Illinger</strong>, Martha<br />

Höglinger (Anthering b. Salzburg), Mutter<br />

<strong>Anna</strong> (†), Gottfried (Krondorf), Augustine<br />

Kainberger (Schaffl hof), Vater Alois, Herbert<br />

(Arnreit), Margarethe (<strong>Sarleinsbach</strong>).<br />

30<br />

<strong>Anna</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Höretseder</strong>-<strong>Illinger</strong><br />

mit Ehemann Josef, Sohn Philipp und Vater Alois<br />

Nr. 31, November 2010<br />

Gastbeitrag:<br />

<strong>Anna</strong> <strong>Maria</strong><br />

<strong>Höretseder</strong>-<br />

<strong>Illinger</strong><br />

Hotel Astoria, Salzburg<br />

Ich bin auf dem Bauernhof meiner Eltern in Krondorf 2<br />

aufgewachsen und verbrachte dort eine schöne Kindheit.<br />

Da es damals kaum Ausbildungsmöglichkeiten und keine<br />

höheren Schulen im Bezirk Rohrbach gab, stand für mich<br />

schon früh fest, dass ich das Mühlviertel verlassen musste,<br />

um eine weiterführende Schule zu besuchen.<br />

Nachdem ich als 15-jährige die<br />

Hauptschule in <strong>Sarleinsbach</strong><br />

(1976) abgeschlossen hatte,<br />

besuchte ich die HBLA in Bad<br />

Ischl bei den Schwestern vom<br />

Hl. Kreuz. Begleitet haben<br />

mich damals zwei weitere<br />

Schulfreundinnen, Annemarie<br />

u. Gusti Jetschgo. Das Korsett<br />

war mir dann in dieser geistlich<br />

geführten Schule etwas zu eng.<br />

Annemarie und ich wechselten<br />

nach Linz in die dortige HBLA,<br />

wo wir ebenfalls in einem geistlich<br />

geführten Internat landeten. Saisonarbeit in der Gastronomie<br />

Es ging aber dort relativ liberal<br />

zu. Mit den Jahren zog es mich immer mehr in die Ferne.<br />

Schon während der Schulferien jobte ich in der Hotellerie<br />

und Gastronomie im fernen Bregenz. Nach Schulabschluss<br />

und bestandener Matura ging ich ein Jahr nach Paris, um<br />

die große weite Welt etwas kennenzulernen und natürlich<br />

um die französische Sprache zu lernen.<br />

Saisonarbeit in Österreich<br />

Danach arbeitete ich in verschiedenen Saisonbetrieben:<br />

z.B. am Arlberg (Hotel Post) als Rezeptionistin, in Bad


Hofgastein (Palace Hotel) sammelte<br />

ich Erfahrung als Hausdame. Im<br />

Alter von 23 Jahren ging ich nach<br />

Salzburg, um im Hotel Europa als<br />

Hausdame zu arbeiten.<br />

Auch der Umstand, dass meine<br />

Schwester Martha mit ihrer Familie<br />

in Anthering unweit von Salzburg<br />

lebte, hatte mich bewogen, in die<br />

Stadt Salzburg zu gehen.<br />

Arbeit im Sheraton-Hotel<br />

Rasch zog es mich dort in das neu<br />

eröffnete Sheraton Hotel. Damals<br />

war es noch aufregend und neu in<br />

einem großen Luxushotel einer internationalen<br />

Hotelkette zu arbeiten, da<br />

es in Salzburg das einzige dieser<br />

Art war. Ich habe dort sechs Jahre in<br />

verschiedenen Abteilungen gearbeitet<br />

und sehr viel gelernt . Auch privat<br />

fand ich in Salzburg mein Glück.<br />

Mein Mann war damals Küchenchef<br />

im Sheraton Hotel und wir konnten<br />

aufgrund unserer Tätigkeit bei Sheraton<br />

sehr viele Länder gemeinsam<br />

bereisen. Er bekochte österreichische<br />

„food festivals“ in aller Welt und<br />

ich konnte ihn meistens begleiten<br />

und arbeitete auch gelegentlich als<br />

„Maitre“ (Oberkellner). Das erregte<br />

damals in manchen Ländern noch<br />

Aufsehen, denn ein „Maitre“ konnte<br />

zu dieser Zeit nur männlich sein. In<br />

Manila wurde ich aufgrund meines<br />

Einsatzes als „female maitre“ sogar<br />

in eine Talkshow beim philippinischen<br />

Fernsehen eingeladen.<br />

So bereisten wir einige Länder wie<br />

Singapur, Thailand, Philippinnen,<br />

Australien, Argentinien, Brasilien<br />

und verschiedene Länder Europas.<br />

Neue Aufgaben<br />

Mit 30 war es mit dem Wandervogelleben<br />

und der berufl ichen Tätigkeit<br />

vorbei. Wir beschlossen, eine<br />

Familie zu gründen und bekamen<br />

unseren gemeinsamen Sohn Philipp.<br />

Ich genoss die Kinderpause, wollte<br />

aber nach ein paar Jahren wieder in<br />

den Beruf einsteigen. Es war nicht<br />

einfach einen familienfreundlichen<br />

Job am Vormittag in der Hotelbranche<br />

zu fi nden.<br />

Ich machte einen Wiedereinstiegskurs<br />

fand einen Anstellung in der<br />

Buchhaltung bei den Friesacher<br />

Betrieben (Hotel, Heurige, Restaurant)<br />

in Anif bei Salzburg. Nach 2<br />

Jahren begann ich die Ausbildung<br />

zur Bilanzbuchhalterin und arbeitete<br />

gleichzeitig halbtags in einer<br />

Steuerberatungskanzlei. Kurz nachdem<br />

ich die Prüfung abgelegt hatte,<br />

beschlossen mein Mann und ich, uns<br />

selbständig zu machen und ein eigenes<br />

Hotel zu führen.<br />

Foodfestival in Manila<br />

Beginn der<br />

Selbständigkeit<br />

Wir suchten uns ein geeignetes Objekt<br />

und fanden es im Hotel Astoria. Es<br />

war allerdings in einem jämmerlichen<br />

Zustand als wir es übernahmen.<br />

Die Lage jedoch sprach sehr für das<br />

Haus. Die Eigentümer waren Investoren,<br />

die geeignete Betreiber für das<br />

Objekt gesucht haben. Sie haben das<br />

Gebäude renoviert und hoteltauglich<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

In unserem Gastbeitrag laden wir<br />

gebürtige <strong>Sarleinsbach</strong>erInnen, die<br />

außerhalb unseres Zeitungsstreugebietes<br />

ein erfolgreiches Unternehmen<br />

führen oder an diesem<br />

gemacht. Für die Renovierung der<br />

Zimmer und die interne Ausstattung<br />

mussten wir selber investieren. Nach<br />

der Renovierung konnte es sich allerdings<br />

sehen lassen. Wir haben es zu<br />

einem gemütlichen 60-Betten- Hotel<br />

umgebaut.<br />

Wir beschäftigen ca. 10 Mitarbeiter<br />

und bilden auch Lehrlinge aus.<br />

Unser Hotel ist ein idealer Ausgangspunkt,<br />

um die Mozartstadt zu<br />

erkunden, zum Zentrum mit zahlreichen<br />

Sehenswürdigkeiten sind es ca.<br />

15 Gehminuten.<br />

Seit der Eröffnung 2001 konnten wir<br />

die Auslastung jedes Jahr steigern.<br />

Einen kleinen Einbruch bereitete uns<br />

die Wirtschaftskrise. Unsere Durchschnittsauslastung<br />

beträgt aber heuer<br />

wieder über 70% und wir sind zufrieden.<br />

Wir sind Mitglied der „Salzburger<br />

Privathotels“ (www.salzburgprivat-hotels.at),<br />

welche besonders<br />

für familiäre Atmosphäre im Hotel<br />

und persönliches Service am Gast<br />

stehen.<br />

Wir beginnen 2011 ein weiteres Jahrzehnt<br />

mit einer Generalsanierung<br />

der Zimmer und Bäder und freuen<br />

uns auf gute und glückliche Jahre in<br />

diesem Haus und in dieser wunderbaren<br />

Stadt.<br />

maßgeblich beteiligt sind, ein, in<br />

einem Gastbeitrag über den persönlichen<br />

und geschäftlichen Werdegang<br />

zu berichten.<br />

Nähere Details zum Thema „Gastbeitrag“<br />

erteilt Obmann Franz Eibl<br />

Mail: eibl.34075@raiffeisen-ooe.at<br />

Nr. 31, November 2010 31


Filiale <strong>Sarleinsbach</strong>: Tel. 07283 / 20520<br />

4152 <strong>Sarleinsbach</strong>, Marktplatz 23<br />

Gemeinde<br />

Atzesberg<br />

AUTO GRABNER<br />

4150 Rohrbach, Umfahrung Süd 6<br />

Tel. 07289/20980, 0664/1300671<br />

www.renault-grabner.at<br />

Tel. 07287 / 20077<br />

rb.sarleinsbach@ronet.at<br />

Leitner Thomas<br />

Gollnerweg 2<br />

4152 <strong>Sarleinsbach</strong><br />

Tel. 07283_81082<br />

mobil 0699_15998213<br />

glasleitner@aon.at<br />

www.sa-impulse.at<br />

<strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Sarleinsbach</strong><br />

4152 <strong>Sarleinsbach</strong>, Altendorf 1<br />

Tel. o 72 83 / 82 16 Fax DW-25<br />

BAUMEISTER<br />

TRANSPORTE<br />

BAUSTOFFE<br />

SPENGLEREI<br />

DACHDECKEREI<br />

offi ce@scharingerbau.at<br />

www.scharingerbau.at<br />

Säge / Hobelwerk / Transport - 4152 <strong>Sarleinsbach</strong> / Schölling 11<br />

Tel.: 07283 / 8457, mobil: 0664 / 1419218<br />

Ramiz SELIMI<br />

Versicherungskaufmann<br />

r.selimi@donauversicherung.at<br />

Mobil: 050/330-9076710<br />

Stadtplatz 29<br />

4150 Rohrbach<br />

Wald-Natur-Wärme<br />

<strong>Sarleinsbach</strong><br />

Alois Pernsteiner, Tel. 07283 / 8362<br />

Wassergenossenschaft<br />

<strong>Sarleinsbach</strong><br />

Josef Oberpeilsteiner, Tel. 07283 / 8255-11

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