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Felicitas Stephan

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Duo <strong>Stephan</strong> / Adomeit<br />

<strong>Felicitas</strong> stephan Violoncello<br />

Kai adomeit Klavier<br />

Die beiden Musiker präsentieren in diesem Jahr ein neues,<br />

umfangreiches Repertoire. Es enthält die Sonate op. 5, Nr.2<br />

in g-moll von Beethoven, die er für den Cello spielenden<br />

König Friedrich Wilhelm II. kompo-nierte. Sie beeindruckt<br />

durch ihre Apeggien und ihren spielfreudig virtuosen Charakter.<br />

Dem gegenüber steht die zeitgenössische „Englische<br />

Ballade Nr. 2“ von Hans Werner Henze, der sein neuestes<br />

Werk als Gabe an seine Heimat, das Ruhrgebiet, versteht.<br />

Musikalisch höchst interessant wird auch die Interpretation<br />

der „Drei Romanzen“ von Clara Schumann sein, die sie<br />

dem Geiger Joseph Joachim widmete, jenem Musiker, der<br />

sie mit seinem Spiel voller Poesie bezauberte. Nun werden<br />

die Musikstücke, transkribiert für das Cello, in einer neuen<br />

Färbung erklingen.<br />

„Ein mitreißender Musiker und ein überwältigender Pianist“,<br />

so wurde Kai Adomeit von der Presse nach der Aufführung<br />

von Franz Liszts „12 Études d‘ Exécution tra scendante“<br />

2009 in Moskau gefeiert. Und tat-sächlich bildet die<br />

Beschäftigung mit Franz Liszt einen zentralen Punkt im<br />

Leben des Pianisten, dessen Kar-riere schon früh mit der<br />

Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte Rachmaninows begann,<br />

der rasch weitere CDs u.a. mit dem Gesamtwerk für<br />

Klavier und dem Klavierkonzert von Antonin Dvorak folgten.<br />

Zahlreiche Aufnahmen wurden mit Schallplattenpreisen<br />

wie dem „Choc du Monde de la Musique“ ausgezeichnet<br />

und von der internationalen Kritik begeistert besprochen.<br />

Bei aller Virtuosität besitzt er aber auch die seltene Ga-be,<br />

die tiefsten Regionen des menschlichen Seins zu berühren.<br />

Besonders mit dem Konzert Bach, Brahms, Beethoven im<br />

Rahmen des Celloherbstes 2006 und 2008 begeisterte das<br />

Duo mit seinem ausdrucksstarken Spiel. Adomeit spielte als<br />

Solist u.a. mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der<br />

Bohuslav Martinu-Philharmonie, dem Rundfunkorchester<br />

des Bayerischen Rundfunks, dem Rundfunkorchester des<br />

SWR und dem RSO Ljiubljana. Eine mehrjährige Pause<br />

nutzte Kai Adomeit, um seinen künstlerischen Horizont zu<br />

erweitern. Im Lisztjahr 2011 wird Kai Adomeit 4 Recitalprogramme<br />

mit Liszts Werken aufführen, u.a. mit den Etudes,<br />

der h-moll-Sonate und zahlreichen Bearbeitungen und<br />

Paraphrasen. Außerdem sind meh-rere CDs in Vorbereitung<br />

mit Werken von Medtner, Rachmaninow, Beethoven und<br />

Liszt. Mit der Staats-philharmonie Rheinland Pfalz wird er<br />

2011 als Solist das „Poulenc-Projekt“ gestalten.

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