Newsletter 01/2011 - SCHULEWIRTSCHAFT Hamburg
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NeWSleTTer<br />
Jahrgang 13, Ausgabe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
MINT STärKeN<br />
Im Blickpunkt<br />
Anfang Februar fiel der Startschuss: Sechs Stadtteilschulen und sechs<br />
Unternehmen fanden sich im Haus der Wirtschaft zusammen, tauschten<br />
sich aus und wählten ihren Partner für die kommenden Schuljahre<br />
im Kooperationsprojekt MINTprax.<br />
„Gerade die Förderung von Naturwissenschaft und Technik für die 13-<br />
bis 16-Jährigen ist in den Schulen in der Vergangenheit oftmals zu kurz<br />
gekommen. Das Projekt MINTprax unterstützt Stadtteilschulen nun bei der<br />
Entwicklung und Erprobung von sogenannten MINT-Profilen, um diese Bereiche<br />
dauerhaft in der Schule zu verankern. NORDMETALL engagiert sich<br />
im Rahmen einer Public Private Partnership mit der Schulbehörde, weil die<br />
Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses einen wachsenden Stellenwert<br />
hat. Nur wessen Interesse in der Schule geweckt wird, der wird auch eine<br />
entsprechende Ausbildung in Erwägung ziehen“, erklärt Peter Golinski,<br />
Leiter Abteilung Bildungspolitik und Weiterbildung bei NORDMETALL –<br />
Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V. „Mit dem Projekt fördern wir<br />
berufsbezogenes Lernen am Lernort Schule und am Lernort Betrieb. Schu-<br />
Fortsetzung Seite 2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
MINT STärKeN<br />
Verschiedenes 12<br />
BerUFSorIeNTIerUNg<br />
Verschiedenes 23<br />
ScHUleNTWIcKlUNg<br />
Verschiedenes 45<br />
WeB- UNd BUcHTIPPS 5<br />
AKTUelleS<br />
Meldungen und Veranstaltungstipps 68<br />
IMPreSSUM 7<br />
editorial<br />
MINT stärken – das heißt Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaft und Technik in den Fokus nehmen<br />
und neue Wege beschreiten. Das ist nötig, denn schon<br />
jetzt zeigt sich in Deutschland eine Fachkräftelücke bei<br />
Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Facharbeitern und<br />
in der Datenverarbeitung. Und dies gilt insbesondere<br />
für <strong>Hamburg</strong>: Die Hansestadt belegte beim letztjährigen<br />
Bildungsmonitor den hintersten Platz. In keinem<br />
anderen Bundesland war der Anteil der Absolventen<br />
in diesen Fächern so niedrig. Vor allem Frauen wählen<br />
noch immer zu wenig eine gewerblich-technische Ausbildung<br />
oder einen betreffenden Studiengang. Zudem<br />
brechen nach wie vor noch zu viele Absolventen ihr<br />
Studium ab oder wechseln den Fachbereich.<br />
Dass MINT jedoch nicht nur eine Zukunft hat, sondern<br />
auch Spaß machen kann – das zeigen schon jetzt<br />
Beispiele aus dem Kindergarten und dem Vor- und<br />
Grundschulbereich. Doch gilt es, die Neugier der Kinder<br />
an naturwissenschaftlichen Phänomenen weiter am<br />
Leben zu halten. Technische Aspekte in interdisziplinären<br />
Projekten zu bearbeiten und dabei den Lernort<br />
Betrieb zu nutzen, Praktiker aus Unternehmen im Unterricht<br />
einzubinden und darüber hinaus mit weiteren<br />
Experten aus Berufs- und Hochschulen zu kooperieren<br />
– das ist ein Feld, das noch in <strong>Hamburg</strong> ausgebaut<br />
werden kann. Mit MINTprax geht jetzt ein Projekt an<br />
den Start, das an das Erfolgskonzept von Partnerschaften<br />
zwischen Schulen und Unternehmen anknüpft<br />
und zugleich die Profil bildung und den Praxisbezug<br />
an Stadtteilschulen unterstützt. <strong>SCHULEWIRTSCHAFT</strong><br />
wünscht viel Erfolg!
2 SCHULEWIrTScHAFT: NeWSleTTer <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
3<br />
len und Unternehmen leisten mit dieser Zusammenarbeit<br />
einen Beitrag zur Verbesserung der<br />
beruflichen Orientierung der Jugendlichen und<br />
bieten diesen interessante Lerngelegenheiten<br />
und spannende Aufgaben im Rahmen der MINT-<br />
Profile. Wir verbinden formales und informelles<br />
Lernen und eröffnen Schülerinnen und Schülern<br />
unterschiedliche Möglichkeiten, um erfahren und<br />
erproben zu können, ob der MINT-Bereich ein<br />
Tor für ihre berufliche Zukunft sein kann“, so Dr.<br />
Alfred Lumpe, Leiter der Abteilung strategischkonzeptionelle<br />
Aufgaben in der Behörde für<br />
Schule und Berufsbildung.<br />
Im ersten Schritt sind folgende Schulen und<br />
Unternehmen mit von der Partie: Airbus mit der<br />
Geschwister-Scholl-Schule, Aurubis mit der Stadtteilschule<br />
Barmbek, Blohm + Voss mit der Stadtteilschule<br />
Wilhelmsburg, Hauni mit der Gretel-<br />
Berufsorientierung<br />
dIe STArKeN ScHUleN<br />
deS NordeNS<br />
Anfang Februar wurden sowohl in <strong>Hamburg</strong><br />
als auch in SchleswigHolstein die gewinner<br />
des Wettbewerbs „Starke Schulen – deutschlands<br />
beste Schulen, die zur Ausbildungsreife<br />
führen“ ausgezeichnet. der Wettbewerb<br />
wird alle zwei Jahre von der gemeinnützigen<br />
HertieStiftung, der Bundesagentur für<br />
Arbeit, der deutsche Bank Stiftung und der<br />
Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände<br />
vergeben.<br />
Bundesweit beteiligten sich über 600 Schulen<br />
am aktuellen Wettbewerb, darunter 12 Schulen<br />
aus <strong>Hamburg</strong>. Dort konnte die Stadtteilschule<br />
am Hafen mit ihrem Standort St. Pauli während<br />
einer Feierstunde Rathaus den ersten Preis<br />
entgegen nehmen. Obwohl das Umfeld der<br />
Schule als sozialer Brennpunkt gilt, beurteilte<br />
die Jury sie als echte „Wohlfühlschule“, in der<br />
die Lehrkräfte überdurchschnittlich engagiert<br />
sind, sich als Lernberater und Coaches für ihre<br />
Schüler verstehen und mit außerschulischen<br />
Kooperationspartnern im Stadtteil gut vernetzt<br />
sind. Platz 2 des Wettbewerbs errang die Stadt-<br />
Bergmann-Schule, Pfannenberg mit<br />
der Otto-Hahn-Schule und Siemens<br />
mit der Schule Benzenbergweg.<br />
In den nächsten Wochen werden<br />
die Schulen und Unternehmen in<br />
ihren jeweiligen Partnerschaften<br />
gemeinsam Aktivitäten planen, die<br />
zu einem Großteil in Unternehmen<br />
und weiteren außerschulischen<br />
Lernorten stattfinden werden und<br />
einen realen Bezug zur Berufs- und<br />
Arbeitswelt haben. Die jeweilige<br />
Zusammenarbeit wird in einer<br />
Kooperations vereinbarung festgeschrieben<br />
werden.<br />
Beim Aufbau ihrer MINT-Profile<br />
werden die Partnerschaften bis<br />
teilschule Lohbrügge, gefolgt von<br />
der Katholischen Bonifatiusschule,<br />
der Otto-Hahn-Schule sowie den<br />
Stadtteilschulen Stellingen und Ida<br />
Ehre-Schule. Alle Schulen sind zugleich<br />
mit dem Siegel „Schule mit<br />
vorbildlicher Berufsorientierung“<br />
zertifiziert.<br />
Uli Wachholtz, UVNord-Präsdident,<br />
wies in seiner Rede darauf hin:<br />
1. Platz in <strong>Hamburg</strong>: Stadtteilschule am Hafen mit Laudatoren<br />
zum Schuljahr 2<strong>01</strong>4/2<strong>01</strong>5 fachlich<br />
und moderierend vom Bildungswerk<br />
der Wirtschaft <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
(BWH) mit seiner Landesarbeitsgemeinschaft<br />
<strong>SCHULEWIRTSCHAFT</strong><br />
unterstützt und begleitet. Das BWH<br />
arbeitet zudem bei MINTprax eng<br />
mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung<br />
und Schulentwicklung<br />
zusammen. Wir werden weiter<br />
berichten.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
beim BWH, Katja Panic,<br />
Tel. 040-63 78-45 20 oder<br />
panic@bwh-hamburg.de.<br />
Katja Panic<br />
Bildungswerk<br />
der Wirtschaft <strong>Hamburg</strong> e. V.<br />
„Wir verstehen Ausbildungsreife in<br />
einem sehr umfassenden Sinne –<br />
mit fachlichen wie überfachlichen,<br />
mit persönlichen und sozialen<br />
Kompetenzen. Die Schulen, die<br />
wir heute auszeichnen, arbeiten in<br />
genau diesem Sinne – sie stärken<br />
Basiskompetenzen und Grundbildung<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
ebenso wie ihr Selbstvertrauen und<br />
Verantwortungsbewusstsein, ihre Kommunikations-<br />
und Teamfähigkeit sowie ihre Einstelllungen<br />
und Haltungen.“<br />
SchleswigHolsteiner Sieger<br />
Minister Ekkehard Klug,<br />
der in Kiel die Landespreise<br />
überreichte, betonte<br />
das Engagement der<br />
Schulen im nördlichen<br />
Bundesland: „Unsere<br />
Landessieger setzten das<br />
Thema Berufsorientierung,<br />
das Aufgabe aller<br />
Schulen und aller Lehrkräfte<br />
ist, mit besonderer<br />
Kompetenz und besonderem<br />
Engagement um.<br />
Sie zeigen, dass guter<br />
Unterricht eben auch gute<br />
Berufsorientierung ist.“<br />
Den ersten Platz erhielt<br />
die Gemeinschaftsschule im Bildungszentrum<br />
Mettenhof in Kiel. „Die Klassenraumtrakte<br />
wurden zu Teamumgebungen umgebaut mit<br />
Teamlehrerzimmer, Materialraum und großzügigem<br />
Teamtreff mit Ruhezonen für eigenstän-<br />
eINSTIeg<br />
WIeder eIN erFolg<br />
Am 25. und 26. Februar 2<strong>01</strong>1 fand zum 9. Mal<br />
die Schülermesse eINSTIeg in <strong>Hamburg</strong> statt.<br />
38.000 Schülerinnen und Schüler, deren<br />
eltern sowie weitere Interessierte kamen in<br />
die Messehalle, um sich in rund 90 Vorträgen<br />
und Talkrunden und an den Messeständen<br />
von 337 Unternehmen, Hochschulen und<br />
weiteren Institutionen über die Themen<br />
Ausbildung, Studium und Berufsorientierung<br />
zu informieren. Bei einer Umfrage unter 460<br />
Messebesuchern beantworteten 86 Prozent<br />
die Frage „Wie blickst du in deine berufliche<br />
Zukunft?“ mit „optimistisch“.<br />
diges Lernen. … Beeindruckend<br />
an der Arbeit der Schule ist die<br />
durchgehende Stärkenorientierung<br />
als pädagogisches Konzept. Die<br />
Persönlichkeitsentwicklung jedes<br />
1. Platz in Schleswig-Holstein: Gemeinschaftsschule im Bildungszentrum Mettenhof mit<br />
Laudatoren. Fotos: J. Carstensen<br />
Lernenden ist Grundvoraussetzung<br />
für die Berufsorientierung“, würdigte<br />
Ulrich Wiethaup, Vorsitzender<br />
der Bundes- und der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
<strong>SCHULEWIRTSCHAFT</strong><br />
den Preisträger, der zudem für die<br />
Auch Ausstelleräußerten<br />
sich<br />
positiv, so<br />
z.B. Michel<br />
Rothgaenger<br />
von Kühne +<br />
Nagel: „Wir<br />
hatten viele<br />
interessante<br />
und interessierte<br />
Bewerber.“<br />
Das BWH,<br />
die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
SCHULEWIRT-<br />
SCHAFT und auch der Arbeitskreis<br />
für Ausbildungsleiter (AKAL) waren<br />
wieder aktiv. Der AKAL stellte sich<br />
zahleichen Schülerinnen und Schüler<br />
mit Migrationshintergrund der<br />
Schule Integrationshilfen anbietet,<br />
u. a. in Zusammenarbeit mit einem<br />
türkischen Verein.<br />
Den zweiten Platz<br />
erreichte die Gemeinschaftsschule<br />
Lübscher<br />
Kamp in Itzehoe, gefolgt<br />
von der Löhmannschule<br />
in Flensburg,<br />
der Gustav Heinemann<br />
Schule in Schönkirchen<br />
sowie der integrierten<br />
Gesamtschule Friedrichsort<br />
in Kiel.<br />
Gemeinsam mit<br />
den Gewinnern der<br />
anderen Bundesländer<br />
haben die erstplatzierten<br />
Schulen nun die<br />
Chance auf einen Bundessieg. Die<br />
drei bundesweiten Sieger werden<br />
im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung<br />
am 11. Mai 2<strong>01</strong>1 in Berlin<br />
durch Bundespräsident Christian<br />
Wulff geehrt.<br />
der Diskussion zu „Ausbildung<br />
öffnet Türen! Ihre Talente – unsere<br />
Wünsche an unsere zukünftigen<br />
Mitarbeiter/innen“.<br />
Das überarbeitete Positionspapier des Arbeitskreises ist unter http://www.bwh-hamburg.de/downloads.html als Download<br />
abrufbar. Gern kommen Ausbildungsleiter des AKAL aber auch in den Unterricht, um die Wünsche an die zukünftigen Auszubildenden<br />
direkt zu erläutern.
4 SCHULEWIrTScHAFT: NeWSleTTer <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
5<br />
Schulentwicklung<br />
PArTNerS IN leAderSHIP AUSgeZeIcHNeT<br />
eine ausgezeichnete Idee erhielt ihre verdiente<br />
Auszeichnung: dem Programm<br />
„Partners in leadership“ (Pil) wurde am<br />
21. Februar der „generali european employee<br />
Volunteering Award – deutschland“ in<br />
der Kategorie „Innovation“ verliehen. die<br />
offizielle Preisverleihung fand im rahmen<br />
der Auftaktveranstaltung des Bundesfamilienministeriums<br />
zum europäischen Jahr der<br />
Freiwilligentätigkeit statt. Als gewinner des<br />
nationalen Wettbewerbs nimmt Partners in<br />
leadership automatisch an der europäischen<br />
Ausscheidung um den „european employee<br />
Volunteering Award“ teil.<br />
Das Programm wurde 2005 von KPMG und dem<br />
Bildungscent e. V. in Berlin und Brandenburg<br />
erstmals umgesetzt. „Seitdem haben deutschlandweit<br />
270 Schulen sowie Führungskräfte aus<br />
rund 60 Unternehmen an Partners in Leadership<br />
teilgenommen“, so Stefanie Wismeth, zuständig<br />
für Corporate Responsibility bei KMPG. „In die-<br />
sem Dialog geht es um Geben und<br />
Nehmen, es geht um Prinzipien<br />
moderner Führung. So öffnet sich<br />
dem Manager eine andere Welt mit<br />
einer völlig anderen Atmosphäre,<br />
Sprache, Führungskultur und Infrastruktur.“<br />
Das Projekt wird in anderen<br />
Bundes ländern von der jeweiligen<br />
Landesarbeitsgemeinschaft SCHU-<br />
LEWIRTSCHAFT betreut. So auch in<br />
<strong>Hamburg</strong>. Dort startete im Mai 2<strong>01</strong>0<br />
die zweite Runde. Seitdem treffen<br />
sich 10 <strong>Hamburg</strong>er Führungskräfte<br />
der Unternehmen Beiersdorf, Deutsche<br />
Bank, KPMG und Vattenfall mit<br />
10 Schulleiterinnen und Schulleitern<br />
aller Schulformen. Und auch ein<br />
„Paar“ aus Kiel hat sich Partners in<br />
Leadership angeschlossen. Neben<br />
den Treffen, bei denen verschie-<br />
H7 mit dem QZSQualitätssiegel ausgezeichnet<br />
Nach einem zweijährigen entwicklungs und<br />
evaluationsprozess hat die Berufliche Schule<br />
für Wirtschaft und IT city Nord (H7) von der<br />
Beratungsgesellschaft MTo in Tübingen das<br />
QZSQualitätssiegel erhalten.<br />
Im Januar 2<strong>01</strong>1 war es soweit: Der Schule für<br />
Wirtschaft und IT City Nord (H7) wurde bestätigt,<br />
dass sie eine „Qualitätszentrierte Schulentwicklung“<br />
(QZS) zum Nutzen von Schülern<br />
und Lehrern sehr erfolgreich betreibt. Zu ihrem<br />
systematischen Qualitätsmanagement gehören<br />
unter anderem Elemente der Feedbackkultur wie<br />
das Schüler-Lehrer-Feedback, das Schulleitungs-<br />
Feedack, die kollegiale Unterrichtsreflexion<br />
sowie ein „Schulklima“-Feedback. Auf Basis der<br />
Ergebnisse von Evaluationen und des selbst erstellten<br />
Qualitätsleitbilds wird die unterrichtliche<br />
und organisatorische Entwicklung mit Hilfe von<br />
Instrumenten des Projektmanagements wie Meilenstein-<br />
und Maßnahmenplänen vorangebracht.<br />
Die Dokumentation der wichtigsten<br />
Prozesse und Evaluationen<br />
geschieht im selbst erstellten elektronischenQualitätsmanagementhandbuch.<br />
Prozesse werden darin<br />
nach einem einheitlichen Schema<br />
dokumentiert, was zu einer verbesserten<br />
Transparenz, Kommunikation<br />
und einer signifikanten Reduktion<br />
des Planungsaufwands führt.<br />
Im Evaluationsbericht von MTO<br />
wurde insbesondere die Arbeit<br />
der Steuergruppe QM, ihre enge<br />
Kooperation mit der Schulleitung<br />
und den Arbeitsgruppen sowie die<br />
klar strukturierte Projektarbeit mit<br />
Hilfe von Meilenstein- und Zeitplänen<br />
hervorgehoben. Besonderes<br />
Lob galt auch dem Aufbau eines<br />
elektronischen Fortbildungsma-<br />
dene Führungsthemen diskutiert<br />
werden, ist das Kernstück des Projekts<br />
der partnerschaftliche Dialog.<br />
„In der Aufgabenstellung ,Führung<br />
von Mitarbeitern‘ gibt es zahlreiche<br />
Parallelen. Unterschiede sind z. B.<br />
in der Karriereplanung, in Hierar-<br />
chien, aber auch in den Vergütungsmodellen<br />
erkennbar“, so Stefan<br />
Knoll, Teilnehmer des Projektes und<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
<strong>Hamburg</strong> und Schleswig-Holstein<br />
der Deutschen Bank.<br />
Nach zwei erfolgreichen Runden<br />
wird das Projekt fortgesetzt. Eine<br />
neue Gruppe wird noch vor den<br />
Sommerferien starten. Interessierte<br />
sind willkommen und können sich<br />
wenden an die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
<strong>SCHULEWIRTSCHAFT</strong><br />
<strong>Hamburg</strong>, Doris Wenzel-O´Connor,<br />
Tel. 63 78-45 60.<br />
nagementsystems. Lehrer können<br />
sich darin umfassend über das<br />
bestehende Fortbildungsangebot<br />
informieren und eigene Erfahrungen<br />
an andere weitergeben.<br />
Die H7 sieht diese Auszeichnung als<br />
Bestätigung ihrer schulischen Arbeit<br />
und als Ansporn für die weitere<br />
Entwicklung unserer Schule. Das<br />
interne Qualitätsmanagementsystem<br />
bietet einen guten Rahmen,<br />
um Unterricht sinnvoll gestalten<br />
und verbessern zu können.<br />
Weitere Informationen zur Schule<br />
und zum Leitbild unter:<br />
http://www.h7citynord.de/index.php<br />
?option=com_content&view=<br />
article&id=131&Itemid=115<br />
Marco golder, H7<br />
INNoVATIVSTe MASTerArBeIT PräMIerT<br />
Anlässlich der feierlichen Zeugnisverleihung<br />
im rahmen des Weiterbildungsstudiums<br />
„Master für Schulmanagement und Qualitätsentwicklung“<br />
zeichnete die landesarbeitsgemeinschaft<br />
SCHULEWIrTScHAFT SchleswigHolstein<br />
Anfang des Jahres erneut die<br />
innovativste Masterarbeit aus. geehrt wurde<br />
christian geldermann, lehrer für Mathematik,<br />
Informatik und Sport am gymnasium<br />
ostbevern.<br />
Bei der Masterarbeit mit dem Titel „Unterrichtsentwicklung<br />
als Schulleitungsaufgabe am<br />
Beispiel der Stützung der Fachkonferenzarbeit“<br />
hob Ulrich Wiethaup, Vorsitzender der schleswigholsteinischen<br />
Landesarbeitsgemeinschaft<br />
sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULE-<br />
WIRTSCHAFT besonders hervor: „Im Mittelpunkt<br />
der Arbeit steht der höchst gelungene Versuch,<br />
den, wie es in der Literatur heißt, ‘schlafenden<br />
Riesen Fachkonferenzarbeit‘ als Ressource der<br />
Schul- und Unterrichtsentwicklung aufzuwecken<br />
und die Rolle der Schulleitung in diesem Prozess<br />
zu reflektieren. Dazu werden am Beispiel des<br />
Faches Mathematik zunächst wichtige Parameter<br />
des Unterrichts eines ausgewählten Gymnasiums<br />
durch Befragungen der Lehrkräfte, der Schülerinnen<br />
und Schüler und der Schulleitung evaluiert.<br />
Auf der Grundlage der hoch differenzierten<br />
Evaluationsergebnisse entwirft der Autor dann<br />
ein maßgeschneidertes Entwicklungspro-<br />
Web und Buchtipps<br />
www.unternehmergeist-macht-schule.de<br />
Auf dieser neuen Website erhalten Lehrkräfte<br />
einen Überblick über 22 Wirtschaftsprojekte.<br />
Sie werden in Steckbriefen vorgestellt und<br />
durch Erfahrungsberichte von Lehrkräften,<br />
Schülerinnen und Schülern sowie Projektträgern<br />
in Form von Text- und Video-Interviews<br />
ergänzt. Daneben gibt es weitere Infos, z. B.<br />
zu Wettbewerben und Schülerfirmen.<br />
gramm für die Fachkonferenz arbeit<br />
und die Unterrichtsentwicklung<br />
Preisträger Christian Geldermann<br />
dieser Schule. So gelingt es ihm,<br />
ein Evaluationsprojekt mit einem<br />
Entwicklungsprojekt zu verknüpfen<br />
und konkrete Gelingensbedingungen<br />
für die Lehrerkooperation und<br />
die Teamarbeit zu formulieren und<br />
www.me-vermitteln.de<br />
einen konkreten Zeitplan für die<br />
Entwicklungsarbeit in der Fachkonferenz<br />
vorzulegen.“ Die Jury<br />
wertete die Handlungsempfehlungen<br />
als rundherum<br />
überzeugend und auch<br />
auf andere Schulformen<br />
übertragbar. Sie regte die<br />
Veröffentlichung einer<br />
Kurzfassung an.<br />
Seit 2007 können sich<br />
Schulleiterinnen und Schulleiter<br />
sowie pädagogische<br />
Führungsnachwuchskräfte<br />
an der Christian-Albrecht-<br />
Universität zu Kiel durch<br />
das Masterstudium<br />
weiterqualifizieren. Der<br />
von der Universität und<br />
dem Institut für Qualitätsentwicklung<br />
in Schleswig-<br />
Holstein (IQSH) initiierten<br />
Studiengang wird von<br />
UVNord, der Ver einigung<br />
der Unternehmensverbände in<br />
<strong>Hamburg</strong> und Schleswig-Holstein<br />
e. V., unterstützt. Weitere Informationen<br />
unter:<br />
http://www.studservice.uni-kiel.de/<br />
details/schulmanagement-ma1fach.<br />
shtml<br />
Mit der neuen Internetplattform „Faszination Technik vermitteln“<br />
beschreitet die Metall- und Elektroindustrie neue Wege und nutzt auch<br />
das Web2.0/Social Media zur Nachwuchs sicherung. Auf der Internetseite<br />
können Lehrkräfte Kontakte zu Metall- und Elektrounternehmen<br />
der Region knüpfen und Unterrichtsmaterial erhalten. Interessierte<br />
können einfach und gezielt nach Ausbildungsberufen und -unternehmen<br />
suchen.
6 SCHULEWIrTScHAFT: NeWSleTTer <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
7<br />
Aktuelles<br />
10. Landesfachtag Wirtschaft/Politik<br />
ZUKUNFT<br />
deS SoZIAlSTAATS<br />
Über 80 lehrkräfte aller Schularten aus<br />
SchleswigHolstein sowie Vertreter der Wirtschaft<br />
kamen Anfang Februar im Bildungszentrum<br />
Tannenfelde zusammen, um sich<br />
über die „Zukunft des Sozialstaates“ zu informieren<br />
und lösungsansätze zu diskutieren.<br />
In seinem Grußwort betonte der Minister für<br />
Bildung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein,<br />
Dr. Ekkehard Klug, das Thema gehöre mit<br />
Sicherheit zu den interessantesten, aber auch<br />
konfliktträchtigsten unserer Zeit. Während es für<br />
junge Menschen eng mit der Frage verbunden<br />
sei, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft<br />
zukünftig weiterentwickeln soll, sei es für Lehrkräfte<br />
kein einfaches Thema, da es einen hohen<br />
Stand an Sachkenntnis und Problemverständnis<br />
erfordere.<br />
Prof. Langhammer vom Institut für Weltwirtschaft<br />
in Kiel hatte seinen Vortrag unter das<br />
Motto „Von Arbeits,plätzen‘ zu Arbeits,aufgaben‘<br />
– Welche Konsequenzen haben Mobilität und<br />
Technologie für den Faktor Arbeit und seine soziale<br />
Sicherung?“ gestellt. Im ersten Punkt „Von<br />
Jobs zu Tasks“ machte er den Zuhörern deutlich,<br />
dass Arbeit räumlich mobiler wird, der Strukturwandel<br />
sich weiter weg vom verarbeitenden<br />
Sektor hin zur „Dienstleistung“ bewegt und dass<br />
zu erbringende Leistungen seitens der Arbeitskräfte<br />
zunehmend Projektcharakter haben:<br />
zeitlich, organisatorisch, inhaltlich fest umrissen<br />
mit Anfang und Ende. Damit ist der lebenslange<br />
Arbeitsplatz in derselben Firma passé – ein Umdenken<br />
ist erforderlich, das die Lehrkräfte ihrer<br />
Schülerschaft nahebringen und erklären müssen.<br />
Auf Arbeitskräfte kämen veränderte Anforderungen<br />
zu, erläuterte Prof. Langhammer weiter:<br />
Der Umgang mit „Information“ (einschließlich<br />
der englischen Sprache) werde ebenso bedeutsamer<br />
wie auch die sogen. Soft Skills (Empathie,<br />
Kommunikationsbereitschaft, Teamfähigkeit).<br />
Arbeitskräfte seien mit steigenden Ansprüchen<br />
an Weiterbildung bei schneller werdender<br />
Redundanz von Wissen oder „Wie man lernt wird<br />
wichtiger, als was man lernt“ konfrontiert<br />
sowie mit hohen Ansprüchen<br />
an terminliche und kognitive<br />
Belastbarkeit. Diese würden die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
erfordern bzw. erschweren.<br />
Als Konsequenzen für die sozialen<br />
Sicherungssysteme sah Prof.<br />
Langhammer den Harmonisierungsbedarf<br />
nationaler Sozialsysteme,<br />
weil Arbeitskräfte innerhalb der<br />
EU Freizügigkeit genießen und<br />
Versorgungsansprüche übertragbar<br />
werden müssen. Schlussfolgerungen<br />
für Deutschland ergeben sich<br />
seiner Meinung nach aus der Tatsache,<br />
dass die wenigsten Arbeitskräfte<br />
darauf vorbereitet sind und<br />
der technologische Fortschritt noch<br />
arbeitssparender werden wird als<br />
bereits bisher.<br />
Aus der Sicht der Wirtschaft beleuchtete<br />
Christoph Andreas Leicht,<br />
Präsident der IHK zu Lübeck, die<br />
Fachkräftesicherung unter dem Einfluss<br />
des demografischen Wandels.<br />
Dieser sei nicht nur eine vage Zukunftsvision,<br />
sondern bereits jetzt<br />
konkret und aktuell. Das Erwerbspersonenpotenzial<br />
in Deutschland<br />
sinke, aber gleichzeitig bleibe<br />
der Bedarf an Erwerbstätigen bis<br />
zum Jahr 2025 relativ konstant. In<br />
Schleswig-Holstein sei die regionale<br />
Entwicklung unterschiedlich:<br />
Das <strong>Hamburg</strong>er Randgebiet werde<br />
wachsen, die Flächenkreise werden<br />
einen Bevölkerungsverlust erleiden.<br />
IHK-Präsident Leicht stellte weiter<br />
fest, dass die Schulen zu viele<br />
Jugendliche ohne ausreichende<br />
Kompetenzen für eine erfolgreiche<br />
Ausbildung entlassen und die Zahl<br />
der Studienabbrecher in technischen<br />
(MINT-)Fächern mit 30 bis 40<br />
Prozent viel zu hoch sei. Er forderte,<br />
alle Bildungsprozesse von der frühkindlichen<br />
Bildung über die Schule<br />
sowie die Aus- und Weiterbildung<br />
bis hin zu den Hochschulen weiter<br />
zu optimieren und den Stellenwert<br />
von Wirtschaftsgrundwissen in<br />
Schulen zu stärken.<br />
„das dach muss gedeckt<br />
werden, bevor es regnet.“<br />
– Was ist zu tun?<br />
Laut IHK müsse die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf verbessert<br />
werden. Stichworte seien flexible<br />
Arbeitszeitgestaltung und Betreuungszeiten,<br />
Hilfe beim Wiedereinstieg<br />
aus Eltern- oder Pflegezeit,<br />
Home Office und familienbewusste<br />
Personalführung. Der Arbeitskräftebedarf<br />
müsse auch durch die<br />
Ausschöpfung des Potenzials der<br />
Generation 50+ gedeckt werden.<br />
Das bedinge den Abbau von Beschäftigungshemmnissen<br />
für ältere<br />
Arbeitnehmer.<br />
Auch die Zuwanderung ausländischer<br />
Fachkräfte müsse Bestandteil<br />
eines Gesamtkonzeptes zur Fachkräftesicherung<br />
sein. Mittelfristig<br />
sollte eine gezielte und flexible<br />
Zuwanderungssteuerung über ein<br />
Punktesystem etabliert werden mit<br />
Kriterien wie Qualifikation, Berufserfahrung<br />
und Sprachkenntnisse.<br />
Dazu gehöre ebenso eine Willkommenskultur<br />
mit Werbung im Ausland<br />
für den Arbeitsort Deutschland<br />
und Deutschunterricht im Ausland.<br />
Im Anschluss an die anregenden<br />
Vorträge erarbeiteten die Tagungsteilnehmer<br />
in fünf schulartspezifischen<br />
Workshops Lösungsansätze<br />
für die Umsetzung der Problematik<br />
im Unterricht. Die Vorträge und<br />
Workshop-Materialien sind auf dem<br />
Fächerportal des IQSH abzurufen:<br />
http://faecher.lernnetz.de/<br />
faecherportal/index.php.<br />
Bernd Schmidt<br />
gemeinschaftsschule Nortorf<br />
Bergedorf<br />
ArBeITSKreIS FeIerT<br />
JUBIläUM<br />
Am 28. Februar tagte der Arbeitskreis SCHULE-<br />
WIrTScHAFT bei der Hauni Maschinenbau Ag<br />
und feierte zugleich sein 10jähriges Jubiläum<br />
– Anlass für eine kurze rückschau und<br />
Würdigung eines engagierten Mitstreiters.<br />
Doris Wenzel-O´Connor zeichnete Joachim<br />
Schlicht für sein Engagement im Arbeitskreis<br />
Bergedorf sowie darüber hinaus für die SCHULE-<br />
WIRTSCHAFT-Arbeit mit der silbernen Ehrennadel<br />
aus: „Joachim Schlicht ist das, was man heute<br />
einen Netzwerker nennt: Als langjähriger Ausbildungsleiter<br />
bei Hauni, aber auch als Mitglied und<br />
über viele Jahre Sprecher des Arbeitskreises für<br />
Ausbildungsleiter in <strong>Hamburg</strong> knüpfte er schon<br />
früh Kontakte zu Schulen und setzte sich für die<br />
Zusammenarbeit in Bergedorf, aber auch darüber<br />
IMPreSSUM<br />
Herausgeber:<br />
Landesarbeitsgemeinschaft<br />
<strong>SCHULEWIRTSCHAFT</strong>,<br />
Bildungswerk der<br />
Wirtschaft <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Verantwortlich:<br />
Rainer Hense,<br />
Dr. Alfred Lumpe,<br />
Doris Wenzel-O‘Connor<br />
Basislayoutgestaltung:<br />
www.konturenreich.de<br />
Matthias Hugo, Köln<br />
druck:<br />
CaHo Druckerei, <strong>Hamburg</strong>,<br />
erscheint 4-mal jährlich<br />
hinaus ein. Oft war er Impulsgeber<br />
und hat an Aktivitäten mitgearbeitet,<br />
die beispielhaft wurden.“<br />
Der Arbeitskreis,<br />
am<br />
22. Februar<br />
20<strong>01</strong> in der<br />
Arbeitsagentur<br />
Bergedorf<br />
gegründet,<br />
kann auf<br />
eine erfolgreiche<br />
Zeit<br />
zurückblicken.<br />
Neben<br />
Betriebsbesuchen,<br />
Teilnahme an<br />
der Bergedorfer Ausbildungs woche<br />
und Fragen der Personalentwicklung<br />
in Schulen stand vor allem das<br />
Betriebspraktikum im Blickfeld. Die<br />
Teilnehmer sprachen die Zeitpla-<br />
nung im Bezirk ab, entwickelten<br />
eine Praktikumsbeurteilung (die<br />
aktualisierte Fassung finden Inte-<br />
Doris Wenzel-O‘Connor zeichnet Joachim Schlicht mit der silbernen Ehrennadel aus<br />
Kontakt:<br />
ressierte unter<br />
http://www.schule-wirtschafthamburg.de/service/downloads.<br />
html) und reflektierten auch das<br />
Lehrerpraktikum.<br />
Bundestagung SCHULEWIrTScHAFT Veranstaltung<br />
Veranstaltung<br />
Veranstaltung<br />
Ende Februar trafen sich die Vertreter der Landesarbeitsgemeinschaften<br />
<strong>SCHULEWIRTSCHAFT</strong> zum halbjährlichen Erfahrungsaustausch<br />
– dieses Mal in Mainz. Nach der Wiederwahl der beiden<br />
Bundesvorsitzenden Ulrich Wiethaup (Schule) und Ernst Baumann<br />
(Wirtschaft) standen Berichte aus Rheinland-Pfalz und den übrigen<br />
Bundesländern, geplante Aktivitäten zum Schwerpunktthema<br />
„Migration.Qualifikation.Integration“<br />
in diesem und im nächsten Jahr sowie weitere Themen auf dem<br />
Programm. Das Fazit zum Schwerpunktthema der beiden letzten<br />
Jahre, das unter dem Motto „Ökonomische Bildung stärken“ stand,<br />
fiel positiv aus. Sowohl auf Länder- als auch auf Bundesebene<br />
waren viele Aktivitäten zu verzeichnen. Zum Abschluss erscheint<br />
in Kürze die Schulbuchstudie „Unternehmer und Soziale Marktwirtschaft<br />
in Lehrplan und Schulbuch“. Sie wird auf unserer Internetseite<br />
www.schule-wirtschaft-hamburg.de als Download<br />
abrufbar sein.<br />
„Von der Partnersuche bis hin zur langfristigen<br />
Kooperation“ – unter diesem Motto laden<br />
Akteure des <strong>Hamburg</strong>er „Aktionsplanes zur Bildungs-<br />
und Ausbildungsförderung junger Menschen<br />
mit Migrationshintergrund“ Schulen und<br />
Unternehmen ein. Die Fachveranstaltung findet<br />
am 23. Mai 2<strong>01</strong>1 in der Zeit von 15.00–18.00<br />
Uhr statt und richtet sich gleichermaßen an<br />
Neuinteressierte wie auch an jene, die schon<br />
über Erfahrungen verfügen. Die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
<strong>SCHULEWIRTSCHAFT</strong> ist beteiligt.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung über<br />
das Landesinstitut für Lehrerbildung und<br />
Schulentwicklung, Zentrum Schule & Wirtschaft,<br />
E-Mail: zsw@li-hamburg.de,<br />
Fax: 428 842-578.<br />
landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIrTScHAFT<br />
Bildungswerk der Wirtschaft <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Kapstadtring 10, 22297 <strong>Hamburg</strong>;<br />
Postfach 60 19 69, 22219 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel.: +49 (0) 40 / 63 78-45 60<br />
Fax: +49 (0) 40 / 63 78-45 99<br />
wenzel@bwh-hamburg.de<br />
www.schule-wirtschaft-hamburg.de
per Fax: 0 40/63 7845 99 oder<br />
ANMeldUNg<br />
Bitte im Fensterumschlag an folgende Adresse senden.<br />
Landesarbeitsgemeinschaft <strong>SCHULEWIRTSCHAFT</strong><br />
im Bildungswerk der Wirtschaft <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Postfach 60 19 69<br />
22219 <strong>Hamburg</strong><br />
Name<br />
Vorname<br />
Schule<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
Anmeldung (auch online unter: www.schulewirtschafthamburg.de/schulewirtschaft/fortbildung/kooperationsseminare.html)<br />
zu den Kooperationsseminaren der landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIrTScHAFT <strong>Hamburg</strong>, des Bildungswerks der Wirtschaft<br />
<strong>Hamburg</strong> e. V. und des landesinstituts für lehrerbildung und Schulentwicklung. Spätestens 1 Woche vor Beginn erhalten Sie die Anmeldebestätigung<br />
und Bekanntgabe des genauen Seminarortes. die Seminare werden als Fortbildungsveranstaltungen bescheinigt.<br />
Mi., 6. April 2<strong>01</strong>1<br />
die Welt der Medien<br />
Wie sehen die Anforderungen, Ausbildungsgänge und beruflichen<br />
Perspektiven im Verlagswesen aus? Darüber wollen wir uns bei der<br />
Bauer Medien Group informieren.<br />
Veranstalter: Sven Vogt, Doris Wenzel-O´Connor<br />
Ort: Heinrich Bauer Verlag<br />
Zeit: 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Anmeldung: bis 24. März 2<strong>01</strong>1<br />
Mi., 6. April 2<strong>01</strong>1<br />
einführung in das MultimediaProgramm JoBlAB<br />
Wir machen uns mit dem Multimedia-Programm JOBLAB vertraut, das<br />
Antworten auf die Fragen gibt, über welche Kompetenzen Schülerinnen<br />
und Schüler verfügen und welche Berufsfelder bzw. Studiengänge zu<br />
ihnen passen.<br />
Veranstalter: Kerstin Biel<br />
Ort: Bildungswerk der Wirtschaft <strong>Hamburg</strong> e. V.<br />
Zeit: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Anmeldung: bis 24. März 2<strong>01</strong>1<br />
do., 5. Mai 2<strong>01</strong>1<br />
energie aus Sonne und Algen<br />
Wir informieren uns bei E.ON Hanse über die Ausbildung und neue<br />
Energiequellen. Darüber hinaus haben wir Gelegenheit, den Erdgasspeicher<br />
und die Mikroalgenanlage zu besichtigen.<br />
Veranstalter: Egbert Feldhaus, Doris Wenzel-O´Connor<br />
Ort: E.ON Hanse AG<br />
Zeit: 15.00 – 17.30 Uhr<br />
Anmeldung: bis 14. April 2<strong>01</strong>1<br />
E-Mail<br />
di., 17. Mai 2<strong>01</strong>1<br />
Typische Frauenberufe!?<br />
Sie sind oft beliebt, gefragt, aber auch schlecht bezahlt. Wir informieren<br />
uns über Hintergründe und diskutieren darüber, was dies für die<br />
Berufs- und Lebensorientierung bedeutet.<br />
Veranstalter: Anne Petersen, Doris Wenzel-O´Connor<br />
Ort: Koordinierungsstelle Weiterbildung und<br />
Beschäftigung e. V.<br />
Zeit: 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Anmeldung: bis 26. April 2<strong>01</strong>1<br />
Mi., 1. Juni 2<strong>01</strong>1<br />
Karrierestart bei der Haspa<br />
Wir informieren uns bei der Haspa über Anforderungen, Bewerbungsverfahren<br />
und Karrieremöglichkeiten. Zusätzlich erfahren wir, welche<br />
Angebote die Sparkasse Schulen in der Berufsorientierung und<br />
ökonomischen Bildung macht.<br />
Veranstalter: Michael Lewandowski, Doris Wenzel-O´Connor<br />
Ort: <strong>Hamburg</strong>er Sparkasse<br />
Zeit: 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Anmeldung: bis 9. Mai 2<strong>01</strong>1<br />
di., 7. Juni 2<strong>01</strong>1<br />
einführung in das MultimediaProgramm JoBlAB<br />
Wir machen uns mit dem Multimedia-Programm JOBLAB vertraut, das<br />
Antworten auf die Fragen gibt, über welche Kompetenzen Schülerinnen<br />
und Schüler verfügen und welche Berufsfelder bzw. Studiengänge zu<br />
ihnen passen.<br />
Veranstalter: Kerstin Biel, Doris Wenzel-O´Connor<br />
Ort: Bildungswerk der Wirtschaft <strong>Hamburg</strong> e. V.<br />
Zeit: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Anmeldung: bis 17. Mai 2<strong>01</strong>1<br />
Anmeldung zu den Seminaren der landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIrTScHAFT SchleswigHolstein unter Angabe der Kontaktdaten<br />
unter adjei@tannenfelde.de<br />
Mi., 18. Mai 2<strong>01</strong>1<br />
SpielleiterSchulung für das neue Wirtschaftsplanspiel<br />
beachmanager<br />
Wirtschaftliche Prozesse und Zusammenhänge einfach, lebendig, praxisnah<br />
und mit Spaß zu vermitteln, ist Ziel dieses Wirtschaftsplanspiels,<br />
das für die Jahrgänge 8-10 an Haupt-, Regional- und Gemeinschafts-<br />
schulen geeignet ist. Wir führen Sie in das Planspiel und die Benutzung<br />
der Software ein und stellen Ihnen Begleitmaterialien und Einsatzmöglichkeiten<br />
im Unterricht vor.<br />
Veranstalter: Frauke Denecke<br />
Ort: Bildungszentrum Tannenfelde<br />
Zeit: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Anmeldung zu den Kooperationsseminaren des IQSH Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen SchleswigHolstein, der<br />
landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIrTScHAFT SchleswigHolstein und des Bildungszentrums Tannenfelde. Anmeldungen über<br />
https://www.securelernnetz.de/lehrerfortbildung/content/index.php.<br />
Mi./do. 15./16. Juni 2<strong>01</strong>1<br />
globalisierung – „entfesselte Finanzmärkte“? (IQSHNr. WIP0078)<br />
Veranstalter: IQSH<br />
Ort: Bildungszentrum Tannenfelde<br />
Zeit: Mi., 14.30 – Do., 16.30 Uhr<br />
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