Praktikumsbericht - Alles rund um die Fachkraft Arbeitssicherheit
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Thema :<br />
<strong>Praktik<strong>um</strong>sbericht</strong><br />
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen an Funkmeßplätzen<br />
Verfasser :<br />
Ich<br />
Praktik<strong>um</strong>sbetrieb:<br />
Mustermann GmbH<br />
Musterweg 1<br />
12345 Musterhausen<br />
Ausbildungsträger :<br />
Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik<br />
Technischer Aufsichtsbeamte :<br />
Hr. Aussichtsbeamte<br />
Erstellungszeitra<strong>um</strong>:<br />
2.1.2006 .bis 17.02.2006<br />
Abgabedat<strong>um</strong> :<br />
20.2.2006<br />
1
Kurzbericht<br />
Aufg<strong>rund</strong> veränderter Reparaturbedingungen wurde eine Überprüfung der vorhandenen<br />
Reparaturmeßplätze erforderlich, da inzwischen Netzteile und Geräte mit ungekapselten Netzteilen<br />
repariert werden.<br />
Dadurch besteht <strong>die</strong> Gefahr der Körperdurchströmung mit elektrische Strom bei Berührung mit<br />
aktiven Teilen.<br />
Die Überprüfung des Messplatzes ergab das es keine Sicherheitsmaßnahmen gab <strong>die</strong> eine<br />
Körperduchströmung mit elektrischen Strom verhindern kann, es war lediglich ein Sicherungsautomat<br />
von 2x16A vorhanden.<br />
Die Gefährdungsbeurteilung nach Nohl ergab einen Wert von 5 , welcher einen Handlungsbedarf<br />
vorgab.<br />
Zur Auswahl standen z<strong>um</strong> einen ein Trenntrafo und ein Fehlerstrom-Schutzschalter.<br />
Die Wahl viel auf den Fehlerstrom-Schutzschalter, weil sich mit <strong>die</strong>sem ein ausreichender Schutz vor<br />
einer elektrischen Körperdurchströmung , bei alle Steckdosen absichern ließ.<br />
Mit einem Trenntrafo währen pro Trafo max 2 Steckdosen gesichert gewesen.<br />
Nach Auswahl und Einbau eines geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter wurde <strong>die</strong>ser auf seine<br />
korrekte Funktion hin geprüft.<br />
Als weitergehende Maßnahmen sind <strong>die</strong> Erstellung einer Betriebsanweisung im Umgang mit den zu<br />
reparierenden Geräten, sowie eine Unterweisung der Techniker über <strong>die</strong> Gefahren des elektrischen<br />
Stromes geplant.<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
1. Unternehmensbeschreibung 4<br />
2. Ausgangssituation und Problemstellung 4<br />
3. Zielsetzung und Vorgehensweise 5<br />
4. Analyse und Beurteilung der momentanen Situation 5<br />
4.1 Gesetzliche G<strong>rund</strong>lagen 5<br />
4.2 Analyse des Messplatzes 6<br />
4.3 Beurteilung 7<br />
5. Setzen von Zielen und Entwicklung von Lösungen 8<br />
5.1 Setzen von Zielen 8<br />
5.2 Entwicklung von Lösungsalternativen 8<br />
6. Auswahl der Lösungen 9<br />
7. Durch und Umsetzung der Lösungen 10<br />
8.Wirkungskontrolle und Schlussfolgerungen 10<br />
8.1 Wirkungskontrolle 10<br />
8.2 Schlussfolgerungen 10<br />
9. Weitergehende Maßnahmen 10<br />
10. Literatur und Sonstige Quellen 12<br />
11. Anlagen 13<br />
3
1. Unternehmensbeschreibung<br />
Die Firma Mustermann Elektronik GmbH vertreibt Personensuchsysteme, DECT-Anlagen,<br />
Schwesternrufsysteme und Personensicherungssysteme.<br />
Die vertriebenen Geräte werden in der Muttergesellschaft in England Entwickelt und<br />
Produziert.<br />
Mustermann Deutschland ist für den Verkauf, Aufbau und Service der Anlagen zuständig.<br />
Die Reparaturen an den Geräten erfolgt in der Regel auf Bauteil ebene und unterteilt sich in<br />
3 Bereiche.<br />
Den Empfängerbereich :<br />
Dort werden <strong>die</strong> Handgeräte repariert welche Batteriebetrieben sind, bei den Reparaturen<br />
an den Handgeräten werden auch regelbare Netzgeräte eingesetzt ,welche im DC-Bereich<br />
von 0 – 30 V Regelbar sind.<br />
Den Anlagenbereich:<br />
Dort werden <strong>die</strong> Installierten Anlagen instand gesetzt, <strong>die</strong> werden an 230 V Wechselspannung<br />
betrieben.<br />
Den Außen<strong>die</strong>nst:<br />
Dieser Installiert Wartet und repariert <strong>die</strong> Anlagen beim Kunden, wobei sich <strong>die</strong> Reparatur der<br />
Anlagen beim Kunden im Normalfall auf den Austausch von Komponenten beschränkt.<br />
2. Ausgangssituation und Problemstellung<br />
Die Reparaturbedingungen haben sich geändert, es werden inzwischen Anlagen mit ungekapselten<br />
Netzteilen und <strong>die</strong> Netzteile selbst repariert.<br />
Angeschlossen werden <strong>die</strong> Anlagen an 230V (Niederspannung da < 1000V) Wechselspannung, durch<br />
<strong>die</strong> Arbeit an den Netzteilen bzw. An Anlagen ohne gekapselten Netzteilen besteht <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
der Körperdurchströmung mit dem elektrischen Strom, bei Berührung von Aktiven Teilen.<br />
Daher besteht <strong>die</strong> Notwendigkeit <strong>die</strong> vorhandenen Sicherheitseinrichtungen zu Überprüfen,<br />
ob <strong>die</strong>ses für <strong>die</strong> neuen Anforderungen geeignet sind und welche Maßnahmen getroffen werden<br />
müssen, <strong>um</strong> <strong>die</strong> Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.<br />
4
3. Zielsetzung und Vorgehensweise<br />
Ziel ist es <strong>die</strong> Gefährdungen, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> Arbeit an Geräten mit 230V Betrieben werden, auf ein<br />
akzeptables Restrisiko zu reduzieren, <strong>um</strong> <strong>die</strong> Gesundheitliche Unversehrtheit des Mitarbeiters zu<br />
gewährleisten. Mindestens aber sollte Gefährdungsrisiko unterhalb des Grenzrisikos abgesenkt<br />
werden.<br />
Dabei soll bei Handlungsbedarf eine geeignete Sicherheitseinrichtungen installiert werden.<br />
Die Vorgehensweise ist wie folgt gegliedert:<br />
– Welche Gesetze sind zu beachten<br />
– Wie laufen <strong>die</strong> Reparaturen ab, weiche Sicherheitstechnischen Einrichtungen sind<br />
vorhandenen<br />
– Wo liegen <strong>die</strong> Gefahrenquellen<br />
– Welche Lösungen und Lösungsalternativen gibt es<br />
– Auswahl von Lösungen<br />
– Umsetzung der Lösungen<br />
– Überprüfung auf Wirksamkeit der Umgesetzten Lösung<br />
– Sind weitergehende Maßnahmen nötig<br />
4. Analyse der momentanen Situation<br />
4.1 Gesetzliche G<strong>rund</strong>lagen<br />
BGV A2 §3<br />
BGV A2 §6<br />
BGV A2 §8.2<br />
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) §3<br />
ArbSchG §4<br />
ArbSchG &12.1<br />
BGI 594 Teil 4<br />
DIN VDE 0100 Teil 410<br />
DIN VDE 0551<br />
5
4.2 Analyse des Messplatzes<br />
Für <strong>die</strong> Beurteilung des Messplatzes wurde im Rahmen einer Begehung am 25.01.2006 <strong>um</strong> 14:00 Uhr<br />
durchgeführt.<br />
Bei der Begehung waren folgende Personen beteiligt.<br />
Herr Bodden (Abteilungsleiter Technik)<br />
Herr Wenzel (zuständiger Techniker am Messplatz)<br />
Herr Comes (durchführende Person und Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender)<br />
Da bei der Begehung <strong>die</strong> gefahren des elektrischen Stromes im Vorderg<strong>rund</strong> standen, wurden in erster<br />
Linie <strong>die</strong> elektrischen Einrichtungen,Installationen und Betriebsmittel betrachtet.<br />
Der Messplatz besteht aus :<br />
14 x 230V Steckdosen an der Frontseite,<br />
mehreren Mehrfachsteckleisten hinter dem Messplatz am dem <strong>die</strong> Messgeräte angeschlossen<br />
sind. Diese Messgeräte sind ein Oszilloskop, ein Frequenzzähler, ein Hub meter,<br />
eine Löt und Entlötstation, einem Regelbarem Netzteil welches eine Gleichspannung<br />
zwischen 0 – 30V regeln kann, einem Computer, einem Monitor und einem<br />
Frequenzgenerator.<br />
Die vorhandenen Sicherheitseinrichtung besteht aus einem 2x16A Sicherungsautomaten.<br />
Nach Gesprächen mit den Mitarbeiter stellte sich heraus, das es schon zu elektrischen Schlägen an den<br />
Messplatz gekommen war. Diese wurden bei Abgleicharbeiten an den Sendern verursacht, da dort <strong>die</strong><br />
Möglichkeit besteht beim Abgleich mit den Armen Aktive Teile zu berühren.<br />
Da <strong>die</strong>se elektrischen Körperdurchströmungen bisher ohne erkennbare Verletzungen erfolgte, wurde<br />
darüber keine Meldung vom Mitarbeiter vorgenommen.<br />
4.3 Beurteilung<br />
Nach der Begehung des Messplatzes wurden folgende Risiken gefunden:<br />
Die vorhandene 16A Sicherung schützt zwar vor Kurzschlüssen und ermöglicht eine komplette<br />
Freischaltung des Messplatzes, aber es besteht <strong>die</strong> Gefahr der elektrischen Körperdurchströmung<br />
durch fehlerhafte Geräte, Netzteile oder durch das versehentliche Berühren aktiver Teil bei<br />
Abgleicharbeiten.<br />
6
Risikobewertung nach Nohl<br />
Leichte<br />
Verletzungen<br />
oder<br />
Erkrankungen<br />
Mittelschwere<br />
Verletzungen<br />
oder<br />
Erkrankungen<br />
Schwere<br />
Verletzungen<br />
oder<br />
Erkrankungen<br />
Möglicher Tod,<br />
Katastrophe<br />
Sehr gering 1 2 3 4<br />
Gering 2 3 4 5<br />
Mittel 3 4 5 6<br />
Hoch 4 5 6 7<br />
l:<br />
Maßzahl Risiko Beschreibung<br />
1-2 gering Der Eintritt einer Verletzung<br />
oder Erkrankung ist nur<br />
wenig wahrscheinlich.<br />
Handlungsbedarf zur<br />
Risikoreduzierung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
3-4 signifikant Der Eintritt einer Verletzung<br />
oder Erkrankung ist<br />
wahrscheinlich.<br />
Handlungsbedarf zur<br />
Risikoreduzierung ist<br />
angezeigt.<br />
5-7 Hoch Der Eintritt einer Verletzung<br />
oder Erkrankung ist sehr<br />
wahrscheinlich.<br />
Handlungsbedarf zur<br />
Risikoreduzierung ist<br />
dringend erforderlich.<br />
Die Möglichkeit einer Verletzung ist zwar gering, dennoch besteht im Falle einer elektrischen<br />
Körperdurchströmung <strong>die</strong> Möglichkeit das der Todesfall eintreten kann, daher schätze ich das Risiko<br />
nach Nohl bei 5 ein, was einen dringenden Handlungsbedarf zur folge hat.<br />
7
5. Setzen von Zielen und Entwicklung von Lösungen<br />
5.1 Setzen von Zielen<br />
Gemäß der Ziel- und Maßnahmenhierarchie ergeben sich folgende Möglichkeiten.<br />
1. Gefahrenquelle vermeiden / beseitigen<br />
Die Beseitigung der Gefahrenquelle (hier den elektrischen Strom) lässt sich leider nicht<br />
realisieren, da z.B. Abgleicharbeiten es erfordern daß das Gerät an eine Spannungsquelle<br />
angeschlossen ist.<br />
2. Sicherheitstechnische Maßnahmen<br />
Hier besteht ein erreichbares Ziel <strong>um</strong> den Mitarbeiter zu schützen<br />
3. Organisatorische Maßnahmen<br />
Ka<strong>um</strong> möglich, da <strong>die</strong> Gefahr bei der Reparatur besteht, wenn es erforderlich ist, das Gerät<br />
unter einer Spannung von 230V zu betreiben..<br />
4. Nutzung persönlicher Schutzausrüstung<br />
Hier besteht eine Möglichkeit einige Maßnahmen zu ergreifen.<br />
5. Verhaltens bezogene Sicherheitsmaßnahmen<br />
Unterweisungen und Betriebsanleitungen können nur als ergänzendes Mittel zu den anderen<br />
Maßnahmen mit inbetracht gezogen werden , da <strong>die</strong>ses Ziel alleine keine Minderung des<br />
Risikos bewirkt.<br />
Daraus ergeben sich folgende Schutzziele<br />
1. Installation von Sicherheitstechnischen Maßnahmen<br />
2. Einsatz Persönlicher Schutzausrüstung<br />
3. Unterweisung der betroffenen Personen<br />
4. Erstellung einer Betriebsanweisung<br />
5.2 Entwicklung von Lösungsalternativen<br />
Die Hauptgefahrenquelle besteht in der elektrischen Körperdurchströmung, welche dadurch entsteht,<br />
das <strong>die</strong> benutzte 230V Wechselspannung einen Bezugspunkt zur Erde hat.<br />
Gemäß den Kischhoffschen Gesetzen fliest bei Berührung der Phase ein Teil des Stromes über den<br />
Körper in <strong>die</strong> Erde ab. Bei einem Strom bis 0.5 mA sind keine Auswirkungen auf den Körper zu<br />
erwarten. Im Bereich bis 10mA sind zwar keine Körperlichen Schäden zu erwarten, jedoch können<br />
durch Schreckreaktionen Stoß oder Sturzverletzungen auftreten. Ab 10mA (Loslassgrenze) können je<br />
nach Einwirkdauer Schäden Enstehen (siehe auch Grafik im Anhang Abb 1)<br />
8
Unter Berücksichtigung der DIN VDE 0100 Teil 410 und DIN VDE 0551 ergeben sich folgende<br />
Lösungsalternativen:<br />
1. Den Einsatz eines Trenntrafos<br />
2. Den Einsatz einer Schutzkleinspannung<br />
3. Installation eines Fehlerstromschutzschalters < 30mA Strom<br />
4. Isolierende Matten, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Erdung des Mitarbeiters verhindern<br />
5. Unterweisung der Mitarbeiter<br />
6. Erstellung einer Betriebsanweisung<br />
6. Auswahl der Lösungen<br />
Als Praktikable Lösung bietet sich der FI-Schutzschalter mit einer Fehlerstromerkennung
7. Durch- und Umsetzung der Lösung<br />
Bei der Auswahl des Fehlerstrom-Schutzschalters, fiel <strong>die</strong> Wahl auf einen Schutzschalter<br />
der Firma ABB Typ F202-16,Nef 10mA,Str 16A.<br />
Der G<strong>rund</strong> <strong>die</strong>sen FI-Schalter zu wählen liegt in Folgenden Punkten begründet.<br />
1. Löst bei einem Fehlerstrom ab 10mA aus.<br />
2. Löst bei einem Strom ab 16A aus (so wie <strong>die</strong> momentanen Sicherungen)<br />
3. Trennt beide Leitungen (Phase und Nullleiter) und Schaltet <strong>die</strong> Steckdosen komplett frei.<br />
4. Besitzt <strong>die</strong> gleiche Bauform wie <strong>die</strong> alten Sicherungsautomaten, wodurch eine problemlose<br />
Installation der neuen Schalter möglich ist.<br />
Nach Gesprächen mit der Geschäftsleitung wurde zudem entschieden, das nicht nur <strong>die</strong>ser 1.<br />
Messplatz <strong>um</strong>gerüstet wird, sondern alle 3 Messplätze in dem Werkstattbereich <strong>um</strong> so <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
zu schaffen <strong>die</strong> entsprechenden Reparaturen an jedem Platz ausführen zu können.<br />
Die Bestellung und der Einbau der Fehlerstrom-Schutzschalter von von mir Vorgenommen.<br />
Bei der Installation der FI-Schalter wurden auch Eigenkonstruktionen der Mitarbeiter in den<br />
Messplätzen beseitigt, <strong>die</strong> eine Gefährdung darstellten.<br />
Diese waren eine Steckdose <strong>die</strong> nicht über den Sicherungsautomaten lief, was bei Abschaltung des<br />
Automaten zur folge hatte, das <strong>die</strong>se Steckdose weiterhin aktiv war.<br />
Außerdem wurden einige Schnittstellenkontruktionen beseitigt <strong>die</strong> unisoliert direkt neben aktiven<br />
Teilen lagen.<br />
8. Wirkungskontrolle und Schlussfolgerungen<br />
8.1 Wirkungskontrolle<br />
Nach der Installation, wurden <strong>die</strong> FI-Schalter auf Ihre Funktion hin geprüft.<br />
Diese Prüfung erfolge gemäß den Anweisung des Datenblattes der FI-Schalter, <strong>die</strong>se besitzen einen<br />
Testschalter, der bei betätigen einen Fehlerstrom auslöst.<br />
Nach einem erfolgreichem Testdurchlauf wurden <strong>die</strong> Messplätze für Reparaturzwecke wieder<br />
freigegeben.<br />
8.2 Schlussfolgerungen<br />
Der ständige Wandel in der Elektronik durch Neu- und Weiterentwicklungen zwingt das Unternehmen<br />
und auch <strong>die</strong> Sicherheitsfachkräfte dazu, ständig zu überprüfen ob und inwieweit neue Technologien<br />
10
Einfluss auf bestehende Sicherheitseinrichtung haben.<br />
Hier war es <strong>die</strong> Aufnahme von Reparaturen an Geräten, bei denen <strong>die</strong> Gefahr bestand, das der<br />
Techniker mit aktiven Teilen in Berührung kommen konnte..<br />
Zudem hat das Praktik<strong>um</strong> gezeigt, das <strong>die</strong> Kommunikation mit den Mitarbeitern wichtig ist.<br />
Denn häufig treten sicherheitsrelevante Probleme auf,über <strong>die</strong> nur <strong>die</strong> Betroffenen Mitarbeiter<br />
Bescheid wissen, da aufg<strong>rund</strong> der Tatsache das es noch nicht zu meldepflichtigen Verletzungen<br />
gekommen ist , <strong>die</strong> Information über <strong>die</strong> Probleme nicht weitergegeben wurde.<br />
9. Weiterführende Maßnahmen<br />
Als weiterführende Maßnahmen über das Praktik<strong>um</strong> hinaus, soll eine Betriebsanweisung über den<br />
Umgang mit Geräten erfolgen, bei denen <strong>die</strong> Gefahr besteht aktive Teile zu berühren.<br />
Außerdem muss noch eine Unterweisung der ausführenden Mitarbeiter erfolgen, <strong>um</strong> <strong>die</strong>sen <strong>die</strong><br />
Gefahren <strong>die</strong> der elektrisch Strom wieder bewusst zu machen.<br />
Weiterhin ist eine Regelmäßige Funktionsüberprüfung der FI-Schalter geplant, da <strong>die</strong>se auch gemäß<br />
Datenblatt mindestens 1 x im Monat überprüft werden müssen.<br />
Zudem habe ich z<strong>um</strong> Ziel auch <strong>die</strong> anderen Messplätze mit FI-Schaltern auszurüsten.<br />
Diese Benötigen gemäß der momentanen Bestimmungen keine FI-Schalter, da dort keine<br />
Netzbetriebenen Geräte Instandgesetzt werden, aber im Wandel der Zeit ist es abzusehen, das dort in<br />
Zukunft andere eventuell auch Netzbetriebene Geräte repariert werden können.<br />
11
10 Literaturverzeichnis<br />
http://www.vmbg.de/sites/schule/<br />
http://www.sifapage.de/<br />
Lerneinheit P37: Vorbereitung der Selbstlernphase II einschl. Praktik<strong>um</strong> der BGFE<br />
Gefahren des elektrischen Stromes Bestnr MB9 der BGFE<br />
1 Welche Spannungen sind gefährlich?<br />
2 Welche Wirkungen hat der elektrische Strom auf den Menschlichen<br />
Körper?<br />
2.2 Zeit-Strom-Bereiche Seite 19 (Bild eingescannt für <strong>die</strong> Abb1 im Anhang)<br />
Gefahren des Elektrischen Stromes Bestnr AB6 der BGFE<br />
Sicherheit bim Arbeiten an elektrischen Anlagen Bestnr MB6 der BGFE<br />
2 Gefahren durch elektrischen Strom<br />
3 Arbeiten an elektrischen Anlagen<br />
Radio- und Fernsehtechnik MB30 der BGFE<br />
6.2.1 Teile b,d Seiten 38-40<br />
Schutz gegen Gefahren des elektrische Stromes Bestellnr. AB13<br />
CD : Praxisgerechte Lösungen 3<br />
CD : Infos und Trends<br />
BGV A2 §3<br />
BGV A2 §6<br />
BGV A2 §8.2<br />
Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) §3<br />
ArbSchG §4<br />
ArbSchG &12.1<br />
BGI 594 Teil 4<br />
DIN VDE 0100 Teil 410<br />
DIN VDE 0551<br />
12
11. Anlagen<br />
Abb 1<br />
Bilder vom Messplatz<br />
13
Schriftliche Versicherung<br />
Name : ich<br />
Ort: Musterhausen<br />
Dat<strong>um</strong>: 20.02.2006<br />
Hiermit versichere ich, das ich den <strong>Praktik<strong>um</strong>sbericht</strong> selber angefertigt habe und nur <strong>die</strong> angegebenen<br />
Hilfsmittel benutzt habe.<br />
Ich<br />
15