Vertikale Beleuchtung - Erco
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<strong>Vertikale</strong> <strong>Beleuchtung</strong> im Innenraum verändert<br />
nicht nur die Atmosphäre innerhalb eines<br />
Gebäudes, sondern kann auch die Außenansicht<br />
bei Nacht im Stadtraum prägen. Mit dem<br />
Beginn der Dämmerung und dem Einschalten<br />
der <strong>Beleuchtung</strong> im Innenraum löst sich auf<br />
transparenten Fassaden die Spiegelung der<br />
Umgebung auf. Die Fassade gewinnt damit an<br />
räumlicher Tiefe: Das Tragwerk zeichnet sich<br />
als Kontur ab und Menschen, Möbel und Materialien<br />
des Innenraumes kommen zur Geltung.<br />
Ein signifikantes Nachtbild mit Fernwirkung<br />
ist für Eingangsbereiche und Foyers bedeutsam.<br />
Es verbessert nicht nur die Orientierung, sondern<br />
führt den Besucher durch die Wandbeleuchtung<br />
in das Gebäude hinein und vermittelt<br />
einen repräsentativen und offenen<br />
Raumeindruck. Eine gegenüber der Umgebung<br />
erhöhte <strong>Beleuchtung</strong>sstärke oder eine andere<br />
Lichtfarbe lassen solche Bereiche innerhalb<br />
des Gebäudevolumens und im Fassadenbild<br />
hervortreten.<br />
Insbesondere die Schaufensterbeleuchtung<br />
nutzt im Stadtbild die Vorteile des vertikalen<br />
Lichts, um unter anderem mit einem hellen<br />
Hintergrund die Aufmerksamkeit des Kunden<br />
zu erzielen.<br />
Mit vertikalem Licht gestalten<br />
Innenraum und Außenraum - ganzheitlich betrachtet<br />
Die Wandflutung des<br />
Innenbereiches ist auch<br />
im Außenraum sichtbar.<br />
Bei transparenten<br />
Fassaden erzeugt der<br />
fließende Übergang von<br />
Außen nach Innen eine<br />
größere Raumtiefe.<br />
Für eine ganzheitliche<br />
Wahrnehmung des<br />
Raumkonzeptes setzt<br />
sich die gleichmäßige<br />
Wandflutung vom Innenraum<br />
in den Außenraum<br />
fort. Unabhängig<br />
von der Tageszeit bleibt<br />
die Wand mit der vertikalen<br />
<strong>Beleuchtung</strong> das<br />
dominante Gestaltungselement<br />
des Wohnhauses.<br />
Eine andere Perspektive kommt beim Blick von<br />
Innen nach Außen zum Tragen. Bei Tageslicht<br />
entstehen in Räumen starke Kontraste zwischen<br />
hohen Leuchtdichten im Fensterbereich<br />
und den gegenüberliegenden Wänden. Niedrige<br />
Räume mit einer großen Tiefe können im<br />
Innenbereich dabei einen dunklen Eindruck<br />
erwecken. Die <strong>Beleuchtung</strong> von Wänden hilft<br />
an dieser Stelle, eine Balance zwischen hellen<br />
und dunklen Partien herzustellen. Als Tageslichtergänzung<br />
unterstützt sie zwar nicht die<br />
Sehaufgaben am Arbeitsplatz, dennoch verbessert<br />
sie wesentlich die räumliche Wahrnehmung.<br />
Bei Nacht wirken Fenster von innen wie<br />
dunkle Flächen und die Perspektive scheint im<br />
Innenraum zu enden. Hier fällt der <strong>Beleuchtung</strong><br />
von architektonischen Elementen des<br />
Außenraums die Aufgabe zu, die Raumwahrnehmung<br />
von innen nach außen zu erweitern.<br />
Auch die <strong>Beleuchtung</strong> von Vegetation kann<br />
dabei die Rolle einer beleuchteten Außenwand<br />
übernehmen, um eine Raumkomposition von<br />
Innen und Außen mit einen ganzheitlichen<br />
Ansatz entstehen zu lassen. Das Absenken des<br />
<strong>Beleuchtung</strong>niveaus im Innenraum führt dabei<br />
zu einem besseren Blick in den Außenraum,<br />
weil die Reflexionen auf der Fensterfläche geringer<br />
sind.<br />
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