Oktober 2005 - Die Schweizerische Post

VinoLog
Logisch für Weine
Der Brief
Voll im Geschäft
Hospital Solutions
Vertrauen entlastet
Poster
Die Geschäftskundeninformation
der Post
3/Oktober 2005

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PostLogistics
Neuer Name, bewährte Qualität
VinoLog
Flaschenpost aus dem Puschlav
PostPac Promo
Kundengeschenke und Kalender günstig aufgeben
Direct Marketing mit Swiss Post International
Wer besser plant, hat mehr Erfolg
6. DirectDay
Liebe deinen Kunden wie dich selbst
Sicherheit im Zahlungsverkehr
So schützen Sie sich vor Missbrauch
Briefe richtig verpacken
Guter Schutz für jeden Inhalt
Shop & Send: Warenversand nach Europa
Verpackung und Porto in einem
Neuer Flyer von Swiss Post International
Weltweiter Warenversand ganz übersichtlich
Print & Send
Managen Sie Ihren Versand
PostPac Priority bis 16 Uhr
«Die spätere Aufgabezeit ist ideal»
Der Brief bleibt unersetzlich
Offiziell, emotional, diskret
www.postmail.ch/pp-transfer
Daten per Internet, Sendung per Post
Coutts Bank von Ernst und TNT Swiss Post
Noble Privatbank mit neuem Kurier
Versandlösung für heikle Güter
Lufttechnik + Metallbau AG
Hospital Solutions
OP-Belieferung für Uniklinik Balgrist
Elektronischer Lettre Signature
Der digitale Poststempel kommt
Kurzmeldungen
In eigener Sache
Poster können Sie gratis abonnieren unter:
poster@post.ch.
Poster erscheint alle drei Monate.
Sie werden das Magazin nach Eingang Ihrer
Bestellung ab der nächsten Ausgabe erhalten.
Übrigens finden Sie uns auch im Internet unter
www.post.ch/poster.
2 Poster 3/Oktober 2005
Liebe Leserin, lieber Leser
«Das eine tun und das andere nicht lassen» lautet die Devise
für eine erfolgreiche Zukunft von PostMail.Wir treiben die
Digitalisierung der Informationsvermittlung konsequent voran
und fördern gleichzeitig die Wertschätzung des Briefes mit der
landesweiten Kampagne «Grosses beginnt mit einem Brief».
PostMail hat bereits viele Schritte in Richtung digitale Zukunft
getan – Stichworte dazu sind HybridPost, WebStamp ® oder
elektronische PP-Frankatur. Mit der Lancierung des digitalen
Poststempels ist ein weiterer Meilenstein erreicht: Die Zertifizierung
gemäss dem entsprechenden neuen Bundesgesetz
erhöht die Chancen von PostMail, sich auch in Zukunft im
Briefmarkt erfolgreich zu behaupten. Die fälschungssichere
Signatur entspricht dem wachsenden Bedürfnis der Kunden,
wichtige Dokumente elektronisch zu versenden. Gleichzeitig
stärken wir mit REMA den traditionellen Briefversand.
Ab 2008 wird die Post schweizweit über eine neue und moderne
Briefverarbeitung mit drei neuen Zentren und sechs Subzentren
verfügen. Für die Neukonzeption sind Investitionen in
der Höhe von mehr als einer Milliarde Franken geplant. Denn
der Brief ist unsere Kernkompetenz und soll es auch in Zukunft
bleiben.
Ob auf dem traditionellen Postweg oder digital:Grosses beginnt
mit einem Brief. Und PostMail ist von Anfang an dabei.
Josef Bösch
Leiter Mail
Fünf Spezialisten, eine Marke: Michel Kunz lanciert PostLogistics
Neuer Name, bewährte Qualität
«Damit jeder Auftrag in den richtigen Kanal gelangt»
Fünf verschiedene Firmen der Post transportieren
Pakete und Güter. Künftig treten sie unter einem
gemeinsamen Markennamen auf: PostLogistics. Michel
Kunz, Leiter des Geschäftsfelds Logistics, sagt
warum.
PaketPost, ExpressPost, Setz, Swiss Post Net und Parcel-
Logistics treten künftig unter dem Markennamen Post-
Logistics auf. Warum?
Das Geschäftsfeld «Logistics» deckt heute praktisch alle
Versandbedürfnisse der Wirtschaft ab. Wir sind also in
der Lage, aus einer Hand integrierte Lösungen entlang
der gesamten Logistikkette anzubieten. Doch vielen
Kunden ist dies nicht bewusst, weil wir als heterogenes
Gebilde auftreten, mit mehreren Spezialisten und unter
verschiedenen Markennamen. Das wollen wir ändern.
Warum haben Sie diese Spezialisten überhaupt als eigenständige
Firmen mit eigener Marke aufgebaut? Sie hätten
die neuen Geschäftsfelder doch auch unter dem Dach von
PaketPost entwickeln können?
PaketPost hat sich in den letzten Jahren intensiv auf die
Marktöffnung vorbereitet. Innerhalb dieses Prozesses
wäre den neuen Geschäftstätigkeiten kaum die notwendige
Bedeutung zugekommen. Dank der Eigenständigkeit
der einzelnen Leistungserbringer konnten wir rasch
das notwendige Know-how aufbauen und in den verschiedenen
Teilmärkten eine führende Rolle übernehmen.
Stehen hinter dem einheitlichen Namen auch operative
Veränderungen?
Wir wollen operativ näher zusammenrücken, damit
jeder Auftrag von Anfang an in den richtigen Kanal
gelangt. Heute ist es möglich, dass einzelne Aufträge
nicht von jenem Leistungsanbieter ausgeführt werden,
der dafür am besten geeignet ist.
Ein Beispiel?
Ein Kunde erfährt unter Umständen nicht, dass gewisse
Sendungen bei ParcelLogistics oder ExpressPost besser
aufgehoben wären als bei PaketPost und umgekehrt.
Das heisst, Sie eliminieren Binnenkonkurrenz?
Das ist keine primäre Zielsetzung, denn eine gesunde
Überlappung ist durchaus sinnvoll. Sie sorgt dafür, dass
innerhalb des Gesamtangebots keine Lücken entstehen
und fördert die Innovationskraft der einzelnen Leistungserbringer.
Allerdings wollen wir unerwünschte
Doppelspurigkeiten beseitigen.
Kommt es auch zu rechtlichen Zusammenschlüssen?
Setz und BTL wurden bereits fusioniert. Weitere Zusammenschlüsse
sind denkbar. Wir informieren zur
gegebenen Zeit darüber.
Mit dem Umbau verschwinden etablierte Marken wie
PaketPost, ExpressPost oder Setz. Ein Risiko?
Die Kunden identifizieren sich primär mit der Post und
erst in zweiter Linie mit einem unserer Unternehmen.
PaketPost und ExpressPost wirken vor allem über ihr
Leistungsangebot. Dieses bleibt bestehen und wird auch
künftig beworben. Deshalb erachten wir die Umstellung
als wenig risikobehaftet. Wichtig ist unseren Kunden,
dass wir unsere Leistungsversprechen zu marktfähigen
Preisen erfüllen können.
Welchen Mehrwert bringt der Umbau den Kunden?
Ein neuer «Brand» allein schafft noch keinen Mehrwert
– die Philosophie dahinter aber schon. Wenn wir
operativ enger zusammenarbeiten, können wir Synergien
nutzen. Davon profitieren die Kunden. Zudem
vereinfachen wir die Schnittstellen: Wer mehrere Leistungen
bei uns bezieht, kann dies künftig über einen
einzigen Ansprechpartner tun.
Wie wollen Sie die neue Marke bei den Kunden verankern?
In erster Linie im direkten Gespräch mit unseren Kunden.
Und selbstverständlich werden wir unseren Auftritt
auf den Fahrzeugen, Gebäuden und Kommunikationsmitteln
anpassen.
Wann werden die bisherigen Marken vom Markt verschwinden?
Oder anders gefragt: Wann steht bei Ihren
Kunden zum ersten Mal der Berater von PostLogistics vor
der Tür?
Ich hoffe, schon morgen ... (lacht). Im Ernst:Wir müssen
unsere Kundenberater so schulen,dass sie über das ganze
Leistungspaket Bescheid wissen. Das braucht Zeit.
Ich schätze, dass wir in einem Jahr so weit sein werden.
Den gesamten Wechsel wollen wir bis Mitte 2007 abgeschlossen
haben.
Das bietet PostLogistics:
Beschaffung
Abholungen bei Zulieferern, Werkverkehr,
Beschaffungsmanagement,
Verzollung, Transit
Lager
Wareneingang, Qualitätskontrolle,
Lagerung, Lagerbewirtschaftung,
Bestellabwicklung, Spezialdienstleistungen
(Schrumpfen, Preisauszeichnen,
Verpacken usw.), Versandvorbereitung
Crossdocking
Wareneingang, Zwischenlagerung,
Sortierung, Kommissionierung, Versandbereitstellung
Distributionslogistik
Kurier, Express, Pakete, Sperr- und
Gefahrgut, Geld- und Sachwerte,
Stückgut, Import und Export, Terminlieferungen
Reverselogistik
Reparaturlogistik, Austauschlogistik,
Retourenannahme und Triage, Belieferung
Reparateure und Entsorger,
Rücktransport, Management der
Reverseprozesse
Mehrwertlogistik
E-Fulfilment, On-Site-Services,
After-Sales-Services, Merchandising,
Gerätelogistik, Messelogistik
Informationslogistik
Online-Erfassen von Transportaufträgen,
elektronische Bestellabwicklung,
Datenfernübertragung, Sendungsverfolgung,
proaktives Reporting,
Lademittelverwaltung, Leistungsverrechnung
www.postlogistics.ch
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PostLogistics

PaketPost
Fratelli Triacca AG
«Dalla mia vigna» – getreu diesem
Grundsatz stammen sämtliche Flaschenweine
der Fratelli Triacca AG aus den
eigenen Rebbergen. Auf den drei Weingütern
– eines im Veltlin, zwei in der
Toskana – werden jährlich rund 10 000
Hektoliter Wein produziert. Neben
Veltliner, Chianti Classico und Vino
Nobile di Montepulciano führt die
Fratelli Triacca AG auch Schaumwein,
Grappa und Olivenöl.
Das Unternehmen mit Sitz in Campascio
(Puschlav) beschäftigt 80 Mitarbeitende.
Während der Traubenlese
kommen rund 100 Helferinnen und
Helfer dazu. Die Fratelli Triacca AG ist
zu 100 Prozent im Familienbesitz und
wird in der vierten Generation geführt.
www.triacca.com
4 Poster 3/Oktober 2005
VinoLog – für Weine und Spirituosen
Flaschenpost aus dem Puschlav
Wer seinen Veltliner, Chianti oder Montepulciano
gerne direkt beim Weinproduzenten kauft, braucht
dafür nicht nach Italien zu reisen. Das Puschlaver Familienunternehmen
Fratelli Triacca liefert die edlen
Tropfen direkt ins Haus. VinoLog machts möglich.
Campascio, Valposchiavo: Hier, in einem der hintersten
und zugleich schönsten Winkel der Schweiz, steht der
Hauptsitz der Firma Fratelli Triacca. Ein Name, der für
hundert Jahre Weintradition bürgt. Veltliner, klar, aber
auch Chianti Classico und Vino Nobile di Montepulciano.Auf
drei firmeneigenen Weingütern wird der edle
Saft gewonnen. Eines davon liegt nur wenige Autominuten
vom Hauptsitz entfernt: La Gatta, das ehemalige
Dominikanerkloster am Südhang des Veltlins.
«Im Veltlin produzieren wir jährlich rund 5000 Hektoliter
Wein», sagt Geschäftsleiter Giovanni Triacca. «Weitere
5000 Hektoliter stammen aus unseren beiden Gütern
in der Toskana.» Am Hauptsitz in Campascio wird
der Wein in Flaschen gefüllt.Denn die Zölle werden nach
Gewicht erhoben. Ob mit oder ohne Flasche gewogen
wird, macht also einen Unterschied …
300 000 Mailings pro Jahr
Fratelli Triacca kämpft als David von «ennet dem Berg»
gegen die Goliaths in der Branche.Und der Markt ist eng
wie das Puschlav. Giovanni Triacca: «Der Absatz über
den Detailhandel und die Gastronomie ist rückläufig.
Dafür haben wir bei den Privatkunden deutlich zugelegt.
Viele Konsumenten schätzen es, direkt beim Weinproduzenten
einzukaufen.» Heute erzielt das Unternehmen
fast die Hälfte des Umsatzes über den Privatkanal.
Neue Kunden wirbt Giovanni Triacca an Messen und
Ausstellungen. Zudem bedient er zweimal pro Jahr
150 000 neue Adressen mit einem Mailing. Und der
Rücklauf ist gut. Kein Wunder, ist die Kundendatei
mittlerweile auf 40 000 Adressen angewachsen. Doch
Giovanni Triacca will mehr: «Mein Ziel sind 50 000.»
Separater Versandkanal
Doch wie gelangen die feinen Tropfen aus dem abgelegenen
Puschlav zu den Liebhabern ins kaufkräftige
Mittelland? Ganz einfach:per Flaschenpost.Genauer gesagt:mit
VinoLog,dem Distributionskanal von PaketPost
für Weine und Spirituosen. Mit der Flaschenpost aus
alten Seefahrerzeiten hat VinoLog allerdings nur eines
gemeinsam: die Flasche. Ansonsten hat PaketPost den
Begriff völlig neu definiert. Wer mit VinoLog spediert,
kann sicher sein, dass seine Sendungen pünktlich, unversehrt
und zielgenau ankommen. Etwas, wovon Schiffbrüchige
früherer Jahrhunderte nur träumen konnten …
VinoLog-Sendungen werden über die separate Logistikplattform
der Setz Gütertransport AG – einer Tochtergesellschaft
der Schweizerischen Post – spediert. Sie gelangen
also nicht in den standardisierten Sortierprozess
von PaketPost, was eine dem Inhalt angepasste, besonders
schonende Verarbeitung garantiert.
Damit die Triacca-Weine von Campascio nach Genf,
St. Gallen, Hinterfultigen oder wohin auch immer gelangen,
ist eine fein abgestimmte Mechanik zwischen
PaketPost und Setz notwendig. PaketPost holt die Sendung
bei Fratelli Triacca ab und bringt sie mit dem Lastwagen
über den Berninapass nach St. Moritz. Von dort
geht die Reise mit der Rhätischen Bahn nach Chur, wo
Setz die Sendungen übernimmt und zur Verarbeitungsplattform
in Dintikon bringt, von wo die Sendungen
auf die verschiedenen Distributionsbasen von PaketPost
verteilt werden. Die Zustellung an die Haustür kann
beginnen. Von der Abholung bis zur Auslieferung verstreichen
gerade mal zwei Tage.
Für Giovanni Triacca optimal: mit VinoLog direkt von Weinkeller zu Weinkeller
Optimale Branchenlösung
Rund 10 000 VinoLog-Sendungen mit Triacca-Weinen
reisen pro Jahr über den Bernina. Zur vollen Zufriedenheit
von Giovanni Triacca: «Seit wir mit VinoLog
spedieren, haben wir praktisch keine Reklamationen
mehr. Das war früher anders.» Dass auf 10 000 Sendungen
durchschnittlich nur eine Reklamation anfällt,hängt
auch mit dem Zustellservice von VinoLog zusammen.
Zwei Zustellversuche sind im Preis inbegriffen. Ist der
Kunde beide Male nicht zu Hause, kann er die Ware an
der nächstgelegenen Poststelle abholen. Zum Preis für
diesen Service meint Giovanni Triacca trocken: «Überaus
konkurrenzfähig.»
Der Umstieg auf VinoLog hat bei Fratelli Triacca auch
in der Administration zu Vereinfachungen geführt.Rechnung
und Paketadresse sind heute ein und dasselbe Dokument.
Die Sendedaten werden direkt an Setz übermittelt.
«Die Software hat uns zwar 10000 Franken gekostet
– aber unter dem Strich rechnet sich diese Investition,weil
das Porto für die separate Rechnung entfällt.»
Doch VinoLog bietet noch weitere Vorteile. Zum Beispiel
können alle Sendungen in der Originalverpackung
aufgegeben werden – Kartonschachteln, Holzkiste oder
was auch immer.Adresse und Barcode anbringen, schon
ist die Bestellung versandbereit.Giovanni Triacca:«Auch
hier sparen wir Geld, weil wir keine teuren Spezialverpackungen
benötigen. Zudem erleichtert es unsere
Arbeit in der Spedition.»
Mit Blick auf die periphere Lage seines Standorts meint
Giovanni Triacca: «Gäbe es VinoLog nicht, hätten wir echt
ein Problem.Dank VinoLog können wir unsere Kunden in
der ganzen Schweiz zu denselben Lieferbedingungen bedienen
wie unsere Mitbewerber in Basel oder anderswo.
Kurz und gut: Für uns ist diese Branchenlösung optimal.»
VinoLog – Versand von Wein und Spirituosen
In der Schweiz werden jährlich 290 Millionen Liter
Wein verkauft. Davon sind zehn Prozent Direktverkäufe
an private Haushalte. Für diesen Distributionskanal
ist VinoLog die ideale Versandlösung.
Mit 60 Annahmestellen ist VinoLog in allen Anbaugebieten
der Schweiz präsent. Auf Wunsch werden
die Sendungen auch beim Produzenten oder Importeur
abgeholt.
VinoLog verfügt über eine eigene Logistikplattform.
Sie stellt sicher, dass die Sendungen mit der notwendigen
Sorgfalt spediert werden. Die Auslieferung erfolgt
innerhalb von zwei bis fünf Arbeitstagen – und
das flächendeckend für die ganze Schweiz (ab 3000
Sendungen pro Jahr garantiert innerhalb von zwei
Tagen). Kann die Ware nicht im ersten Anlauf zugestellt
werden,erfolgt auf Wunsch des Empfängers ein
zweiter Zustellversuch.
VinoLog bietet zudem attraktive Zusatzleistungen:
Auslieferung gegen Unterschrift, Versicherungsschutz,
Nachnahmesendungen und Rückholungen.
Bei Bedarf werden die Sendungen auch kommissioniert.
www.post.ch/vinolog
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PaketPost

PaketPost
Swiss Post International
6 Poster 3/Oktober 2005
Ein Dankeschön mit PostPac Promo
Kundengeschenke und Kalender günstig aufgeben
Der Herbst ist eine günstige Zeit, um den Versand
von Kundengeschenken auf das Jahresende zu planen.
Am günstigsten wird der Versand eines Dankeschöns
an die treuen Kunden mit PostPac Promo.
Wenn sich das Laub allmählich in die prächtigsten Rotund
Gelbtöne verfärbt, blicken viele Unternehmen
schon in Richtung Jahresende: Die Aufmerksamkeit gilt
den Geschenken für gute Kunden. Wenn die Auswahl
des Dankeschöns getroffen ist, stellt sich die Frage,
wie die Geschenke am einfachsten und preiswertesten
verschickt werden. Natürlich muss die Verpackung dem
Inhalt angemessen und stabil sein. Alles Weitere übernimmt
PaketPost, und sie sorgt für den schweizweiten
Transport und die zuverlässige Zustellung der Kundengeschenke.
Direct Marketing mit Swiss Post International
Wer besser plant, hat mehr Erfolg
Für Direktmarketingkunden von Swiss Post International
(SPI) sind aller guten Dinge drei: Sie besorgen
sich Auslandsadressen mit dem International
AddressGuide, überprüfen vorhandene Adressdateien
mit International AddressCleaning und planen
mit dem International HolidayCalendar den optimalen
Zeitpunkt für den Mailingversand.
Der Versand von Werbebriefen in verschiedene Länder
ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Entsprechend genau
stimmt der vorausschauende Kunde sein Vorgehen ab.
SPI stellt ihm drei Hilfsmittel zur Verfügung,die die Wirtschaftlichkeit
und Effizienz seiner DM-Massnahmen erhöhen.Insbesondere
dann,wenn er die Dienstleistungen
von Marketing Mail verwendet.
Adressen besorgen: International AddressGuide
Der International AddressGuide liefert auf über 240 Seiten
alle Informationen rund um das Thema Beschaffung
und Pflege von Auslandsadressen. Herzstück ist der
Überblick über mehr als 500 Anbieter und deren Leistungen:
Die Schwerpunkte jedes Anbieters sind übersichtlich
aufgelistet und schnell zur Hand. Mehr zum International
AddressGuide findet sich unter www.swisspost.com/addressguide.
Besonders günstig mit PostPac Promo
Soll eine grössere Zahl von Kundengeschenken verschickt
werden, sind Einsparungen bei den Portokosten
natürlich willkommen. PaketPost bietet nach dem
Motto «Gleich und Gleich gesellt sich gern» ein besonders
preisgünstiges Angebot: PostPac Promo. Es gilt für
Sendungen gleichen Inhalts in gleicher Verpackung mit
gleichem Gewicht und ab einer Menge von 500 Paketen.
Mit PostPac Promo sind die Kundengeschenke innerhalb
von acht Arbeitstagen nach der Aufgabe beim Empfänger.
Im reduzierten Preis ist die Haftung nicht eingeschlossen,
und die Sendung wird bei Abwesenheit des
Empfängers in den Ablagekasten oder vor die Haustüre
gelegt. Auch für die beliebten Kalender ist PostPac
Promo die ideale, kostengünstige Versandart.
Die Kundenberaterin, der Kundenberater von PaketPost
oder Telefon 0848 888 888 steht für alle Fragen zum
Geschenkversand mit PostPac Promo zur Verfügung.
Adressen überprüfen: International AddressCleaning
Mit International AddressCleaning können bestehende
Adressen richtig formatiert, einzelne Datenfelder korrigiert
und/oder der Adressenbestand effizient auf Dubletten
untersucht werden. Das Adressbereinigungstool
greift auf eine weltweit einzigartige Referenzdatenbank
mit Postleitzahlen-, Orts- und Strassenverzeichnissen
aus 240 Ländern zu. Das Angebot ist online unter
www.swisspost.com/addresscleaning verfügbar.
Versand planen: International HolidayCalendar for
Direct Marketing
Der International HolidayCalendar zeigt für 13 europäische
Länder alle arbeitsfreien Feiertage sowie die Schulferien
an, damit jede DM-Aktion die Zielgruppe zum
optimalen Zeitpunkt erreicht. Der International HolidayCalendar
2006 erscheint diesen November bereits
zum fünften Mal und kann über www.swisspost.com/
calendar kostenlos bezogen werden.
6. DirectDay: Zauberformel Kundenloyalität
Liebe deinen Kunden wie dich selbst
Eloquent und charmant: Moderator
Stephan Klapproth
Die Dozentin, die das Total Loyalty Marketing
erfunden hat: Anne M. Schüller
Der Trainer-Guru, der Unternehmen
bewegt: Dieter Lange
Die Knigge-Expertin, die Managern
Benimm beibringt: Christine Daborn
Der Abenteurer, der keine Grenzen
kennt: Mike Horn
Jetzt anmelden!
Ein brandheisses Thema, drei hochklassige Persönlichkeiten,
die Überraschendes dazu zu sagen
haben, und eine spannende Begegnung mit einem
der letzten echten Abenteurer: Buchen Sie jetzt
Ihr Ticket zum diesjährigen DirectDay vom 29. November
2005!
Wo liegt das Geheimnis der Kundenloyalität? Am
6. DirectDay geben hochkarätige Referentinnen
und Referenten Impulse für eine neue Beziehungsqualität.Stephan
Klapproth wird den DirectDay in
gewohnt souveräner Manier moderieren.
Anne M. Schüller: «Total Loyalty Marketing»
Die Bestsellerautorin und Beraterin Anne M.
Schüller plädiert für Total Loyalty Marketing.
Denn Loyalität und nicht Konsumverzicht ist die
stärkste Waffe des Konsumenten. Sie zeigt auf, wie
das Halten und Erhöhen der Kundenloyalität als
grösste unternehmerische Herausforderung der
Zukunft bewältigt werden kann.
Dieter Lange: «Menschen kaufen immer bei
Menschen!»
Wo die Produkte austauschbar geworden sind,
machen die Menschen den Unterschied aus. Wie
aber bringen Unternehmen ihre Mitarbeitenden
zu Höchstleistungen? Nicht indem sie mit immer
neuen Strukturen mehr aus ihnen herausholen, behauptet
der Coach Dieter Lange. Sondern indem
sich die Menschen wieder der Wurzel ihrer Motivation
bewusst werden: «Nur Liebe und Leidenschaft
bringen die Welt vorwärts.»
Christine Daborn: «CRM = Charme – Respekt –
Manieren!»
Die Expertin für persönlichen Stil, Christine Daborn,
überrascht mit einer originellen Interpretation
von CRM für den Business-Knigge: Charme –
Respekt – Manieren! Bisher war Klasse nur bestimmten
Kreisen vorbehalten – jetzt ist Klasse
lernbar. Die Autorin analysiert das Phänomen
Klasse, formuliert deren Maximen und Codes und
liefert den Schlüssel zu einem wirkungsvollen Auftreten.
Mike Horn: «Lieber scheitern, als es nie
versucht zu haben»
Er umrundete als erster Mensch allein und unmotorisiert
den Erdball nördlich des Polarkreises:
Specialguest und Extremsportler Mike Horn. Die
Route führte den gebürtigen Südafrikaner und
Wahlschweizer durch 20000 Kilometer Eiswüste
und gleichzeitig an den Kern jeder Loyalität – die
Treue zu sich selbst.
6. DirectDay in Freiburg: 29. November 2005
Zeit: 11.30 bis 18.00 Uhr
Ort: Forum Fribourg
Preis: CHF 190.– pro Person inkl. Verpflegung
Moderation: Stephan Klapproth
Detailinfos und Anmeldung: www.postmail.ch/directpoint
Der Weg in eine andere Marketing-Dimension!
Poster
Flash
Poster 3/Oktober 2005 7

Neuer Briefeinwurf: Entscheid fällt
im Herbst
Dem Inhalt angepasst: richtige
Verpackung schützt
8 Poster 3/Oktober 2005
Sicherheit im Zahlungsverkehr
So schützen Sie sich vor Missbrauch
In letzter Zeit sind PostFinance- und Bankkunden
vermehrt Opfer von Betrügereien und Betrugsversuchen
geworden. Die Ermittlungen
der Strafbehörden zeigen, dass die Täterschaft
bei der Manipulation von schriftlichen
Zahlungsaufträgen vielfach nach demselben
Tatmuster vorgeht.
■ Die schriftlichen Zahlungsaufträge werden
aus Briefeinwürfen entwendet.
■ Einzahlungsscheine werden ausgewechselt.
■ Der Zahlungsauftrag wird wieder in den
Briefeinwurf geworfen.
Briefe richtig verpacken
Guter Schutz für jeden Inhalt
Postsendungen sollen unbeschädigt ankommen.
Denn oft sind sie in den Augen der Empfänger
die Visitenkarte ihres Absenders.
Aufwändig gestaltete Geschäftsberichte oder
schöne Werbebroschüren verdienen eine entsprechende
Verpackung, damit die Post sie
zügig und schonend verarbeiten kann.
Die Schweizerische Post nimmt Tag für Tag bis zu
10 Mio. Sendungen in Empfang, die alle termingerecht
zugestellt werden sollen. Diese Mengen
werden von modernen Sortiermaschinen mit grosser
Geschwindigkeit verarbeitet, via Rutschen,
Förderbänder und in Säcken weitertransportiert.
Ungenügend verpackte Sendungen können in diesem
Prozess beschädigt werden.
Grosse Beanspruchung der Verpackung
In der Regel halten die verwendeten Couverts und
Umschläge der Belastung stand. Problematisch
wird es, wenn unförmige, dicke, gefalzte Papierstapel
(wie Geschäftsberichte, Mitgliederverzeichnisse)
oder Gegenstände (z.B.Schlüssel oder
kleine Kundengeschenke) in einem einfachen
Papiercouvert stecken.
So schützen Sie sich vor manipulierten
Zahlungsaufträgen
Um die Gefahr eines Missbrauchs zu reduzieren,
empfiehlt die Post ihren Kunden Folgendes:
■ Übergeben Sie Briefe mit einem Zahlungsauftrag
direkt unserem Schalterpersonal.
■ Werfen Sie Briefe mit einem Zahlungsauftrag
in einen Briefeinwurf unserer schweizweit
2500 Poststellen.
■ Prüfen Sie Online-Zahlungsmöglichkeiten,
zum Beispiel www.postfinance.ch/yellownet.
■ In Gemeinden mit Haus-Service nimmt Ihr
Briefträger Briefe mit Zahlungsaufträgen
gerne mit.
Neue Briefeinwürfe – der Test
Die Post testet zwei neue Briefeinwürfe mit dem
Ziel, die Sicherheit schweizweit zu optimieren.
Neben betrieblichen Praxistests klärt PostMail
bei 14 ausländischen Postunternehmungen ihre
Standards bei Briefeinwürfen ab. Ein erstes Fazit:
Die Briefeinwürfe der Schweizerischen Post stehen
im internationalen Vergleich in Bezug auf
Sicherheit, Handlichkeit usw. gut da. Noch in diesem
Herbst entscheidet die Post darüber, ob Teile
an Briefeinwürfen ersetzt oder ob neue Modelle
eingeführt werden sollen.
Wählen Sie deshalb für jeden Versand einen
geeigneten Umschlag. Die Post empfiehlt: Je umfangreicher
und grösser der Inhalt, desto stärker
sollte die Verpackung sein. Kartoncouverts gibt
es in vielen Grössen und Preisklassen, Couverts
aus reissfestem Papier sind meist bereits stark
genug, um Ihre Sendungen zu schützen.
Darauf sollten Sie achten
■ Die Verpackung ist dem Sendungsinhalt angepasst
und schützt ihn vor Beschädigung.
■ Couverts sind überall zugeklebt, offene Umschläge
eignen sich nicht für die maschinelle
Sortierung.
■ Entfernen Sie alte Adressen oder Kleber auf
Kartonumschlägen.
Weitere Informationen gibt es auf der Website
www.postmail.ch, Rubrik «Versand Inland», Sektion
«Briefe» unter «Tipps + Tricks» oder in den
Broschüren «Briefe Schweiz» und «Verpacken
und Adressieren».
Shop & Send: Warenversand nach Europa
Verpackung und Porto in einem
Kein Suchen nach der geeigneten Verpackung,
kein Berechnen des Sendungspreises,
kein Bezahlen am Postschalter mehr: einfach
Shop & Send! Greifen Sie zu, und überzeugen
Sie sich selbst von den Vorteilen des Kleinwarenversands
nach Europa mit EuroPac Pre-
Paid PRIORITY!
So einfach wie mit EuroPac PrePaid PRIORITY
war der Paketversand nach Europa noch nie! Im
praktischen PrePaid-Set ist schon alles drin, was
Sie für Ihre Warensendung bis 2kg ins europäische
Ausland benötigen: die Verpackung, die Adressetikette
mit der Zolldeklaration CN 22 und das
Porto mit dem Einheitspreis für EuroPac PrePaid
PRIORITY – je nach Grösse der von Ihnen bestellten
Pakete.
Sie brauchen nur noch die vorfrankierte Adressetikette
vollständig auszufüllen, sie aufzukleben
und die PrePaid-Sendung bei Ihrer Poststelle abzugeben.
Und Ihre Warensendung gelangt – mit
PRIORITY – gewohnt schnell und sicher an ihren
Bestimmungsort in ganz Europa.
Kaufen, einpacken, europaweit versenden
Die neuen PrePaid-Verpackungen von Swiss Post
International machen es möglich. EuroPac Grösse
1 erhalten Sie zum Einheitspreis von CHF 22.–
bei einem Gesamtgewicht der Sendung von
maximal 2kg. Mit den Innenmassen 229147
99 mm ist die handliche Schachtel die ideale Verpackung
zum Beispiel für Bücher.
EuroPac Grösse 2 ist zum Einheitspreis von
CHF 34.– erhältlich, bei einer Limite von ebenfalls
2 kg (Schachtel und Inhalt). Die Innenmasse
315 225125 mm machen EuroPac Grösse 2
zur optimalen Verpackung zum Beispiel für
Warenmuster oder Ersatzteile.
Neuer Flyer von Swiss Post International
Weltweiter Warenversand ganz übersichtlich
Vor dem Versand von Paketen ins Ausland
lohnt sich ein Blick in den neuen, handlichen
«Wegweiser internationaler Warenversand»
von Swiss Post International. Sie haben damit
alle Angebote und deren Vorteile stets griffbereit.
Swiss Post International ist die Spezialistin, wenn
es um den Warenversand rund um den Globus
geht. Der neue Flyer zum internationalen Warenversand
hilft bei der Wahl der optimalen Versandart.
Breites Angebot im Überblick
Swiss Post International bietet eine breite Palette
von Angeboten, die im neuen Wegweiser übersichtlich
und vergleichbar vorgestellt werden.
Besonders praktisch sind die detaillierten Informationen
über zusätzliche Services (z.B. Einschreiben
oder Sperrgut), zu Zollfragen und -formularen
oder zu den zugelassenen Massen und
Gewichten für jede Sendungsart.
Im PhilaShop bestellen oder im PostShop
kaufen
Am einfachsten bestellen Sie die neuen
EuroPac PrePaid online im PhilaShop unter
www.post.ch/philashop und bezahlen bequem
via Debit Direct (Belastung Ihres Postkontos),
Kreditkarte oder mit Rechnung.
Oder Sie kaufen die EuroPac PrePaid in einem
der 79 PostShops der Schweiz.
Spezielles für Geschäftskunden
Wer viele Sendungen ins Ausland schickt, findet
im neuen Flyer spezielle Angebote für Geschäftskunden
wie URGENT BUSINESS, den
Warenversand Business-to-Business von Swiss
Post GLS, oder die ganz individuellen Versandlösungen
Business-to-Consumer International.
Für alle, die regelmässig Waren nach Italien oder
Deutschland liefern, sind die Hinweise zu den
umfassenden Logistik- und Distributionslösungen
in diesen wichtigen Märkten interessant.
Hilfreiche Tools von Swiss Post International
Infos zu den praktischen Online-Tools auf dem
Internet sind im neuen Wegweiser ebenso enthalten
wie eine Bestellkarte zum Anfordern von
vertiefenden Informationen. Oder Sie verlangen
gleich ein unverbindliches Beratungsgespräch mit
Ihrem Kundenberater.
Bestellen Sie den neuen «Wegweiser internationaler
Warenversand» jetzt im Internet unter
www.swisspost.com.
Europaweit all inclusive:
EuroPac PrePaid PRIORITY
Gewusst wie: Warenversand rund
um den Globus
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Drucken, kleben, senden: So geht heute
die Post ab
Impressum
Herausgeberin
Die Schweizerische Post
Viktoriastrasse 21, 3030 Bern
www.post.ch
Redaktion
Die Schweizerische Post
Redaktion Poster
Manfred Winiger
Viktoriastrasse 21, 3030 Bern
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Adressänderungen
Fax: 031 338 03 99
Text, Gestaltung, Realisation
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komma pr, Bern
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Sticher Printing AG, Luzern
Erscheint viermal jährlich.
Alle Angaben ohne Gewähr,
Änderungen und Abweichungen
vorbehalten.
10 Poster 3/Oktober 2005
Print & Send: spart viel, kostet wenig
Managen Sie Ihren Versand einfach im Internet
Print & Send, so heisst das neue Online-Tool
von PaketPost, das für Sie alle Funktionen
der Sendungsvorbereitung übernimmt. Klingt
nicht nur einfach, ist auch einfach: einfach
genial.
Print & Send ist das neue Internet-Tool von
PaketPost für die Postverarbeitung – und ein
veritables Multitalent: Mit Print & Send drucken
Sie postkonforme Adressetiketten inklusive Barcode,
erstellen Frachtbriefe, Zoll- und Ausfuhrdeklarationen,
importieren und verwalten Ihre
Kundenadressen und haben ganz nebenbei einen
direkten Zugriff auf Track & Trace.
Was bringt Print & Send?
Print & Send ist das ideale Hilfsmittel für Geschäftskunden,
die regelmässig Pakete ins In-
oder Ausland verschicken, Dienstleistungen von
ExpressPost und Swiss Post International nutzen
und Sendungen gegen Rechnung aufgeben. Und
die von folgenden Vorteilen profitieren möchten:
■ Weniger Aufwand beim Erfassen und
Verwalten der Sendungsdaten
Xtreme-Cooling in Zollikofen liefert Kühlelemente
für Personal Computer an Kunden in
der ganzen Schweiz: fast ausschliesslich mit
PostPac Priority. Stefan Wüst, Leiter der Abteilung
Xtreme-Cooling der Firma E. Wüst AG,
freut sich über die Vorteile der späteren Paketaufgabe
– stellvertretend für die grosse Mehrzahl
der PaketPost-Kunden.
Sie geben Ihre PostPac Priority fast ausschliesslich
am Nachmittag auf. Die spätere Aufgabezeit
kommt Ihnen also ganz offensichtlich entgegen.
Warum?
Die spätere Aufgabezeit bis 16 Uhr ist für unsere
Kunden ideal: Sie haben mehr Zeit für ihre Bestellungen,
und die Produkte verlassen trotzdem
noch am selben Tag unser Haus.
■ Fehlerfreie Adressen
■ Verbesserte Zustellqualität dank Übermittlung
der Adressdateien
■ Korrekte Frachtbriefe, Zoll- und Ausfuhrdeklarationen
■ Schneller «Track & Trace»-Zugriff über
eigene Auftragsnummern
■ Keine Softwareinstallationen
Einführungsangebot
Für Print & Send wird eine einmalige Aufschaltgebühr
von 150 Franken und eine jährliche Lizenzgebühr
von nur 295 Franken erhoben. Schon von
den Vorteilen von Print & Send überzeugt? Umso
besser: Wer sich jetzt anmeldet, nutzt Print &
Send drei Monate kostenlos (Wert CHF 73.–)
und spart die 150 Franken Aufschaltgebühr noch
dazu! Das Einführungsangebot gilt bis 30. November
2005.
Jetzt anmelden und profitieren:
www.paketpost.ch/printandsend
PostPac Priority: Annahme bis 16 Uhr
«Die spätere Aufgabezeit ist ideal»
Klappt die pünktliche Auslieferung am nächsten
Morgen tadellos – auch bei einem Zustellfenster
von weniger als 24 Stunden?
Dem Feedback unserer Kunden zufolge klappt
die pünktliche Zustellung in der ganzen Schweiz
tipptopp.Unsere Kunden legen sehr grossen Wert
auf einen möglichst raschen Erhalt der bestellten
Ware.
Hat PostPac Priority für Sie noch weitere Vorteile
(z. B. Monatsrechnung, Kundenservice)?
Eine Rechnung am Ende des Monats für alle
postalischen Leistungen ist für uns optimal. Am
Kundenservice und der Leistung von PaketPost
haben wir nichts zu beanstanden.
Über 140 Poststellen
PostPac Priority können seit Februar 2005 bis
16 Uhr (statt wie bisher bis 12 Uhr) an über
140 Poststellen der ganzen Schweiz aufgegeben
werden, und sie treffen am nächsten Tag beim
Empfänger ein (an Geschäftskunden in der Regel
bis 10 Uhr).
Bei Ihrer Poststelle oder unter www.paketpost.ch
erfahren Sie, welche Poststellen PostPac Priority am
Nachmittag entgegennehmen.
Spielt in der Geschäftswelt weiterhin eine wichtige Rolle: der Brief
Seine Eigenschaften machen den Brief unersetzlich
Offiziell, emotional, diskret
E-Mail und SMS hin oder her: Der Brief wird in der
Geschäftswelt auch in Zukunft eine Hauptrolle
spielen. Es sind die Emotionalität, die Diskretion und
der offizielle Charakter, die das traditionelle Kommunikationsmittel
unersetzlich machen, wie eine
aktuelle Studie belegt.
Der Brief braucht die Konkurrenz der modernen Kommunikationsmittel
nicht zu fürchten. Eine im Auftrag
von PostMail durchgeführte Studie des Institutes IHA-
GfK belegt: Rund 87 Prozent der befragten Privatpersonen
wünschen nach wie vor Rechnungen,Mahnungen,
Kontoauszüge oder auch die Lohnabrechnung per Brief.
Auch bei den Werbesendungen bevorzugt eine Mehrheit
von 60 Prozent das bewährte Kommunikationsinstrument.
Die genannten Gründe für diese Bevorzugung:
der offizielle Charakter, die Diskretion und die Emotionalität
des Briefs.
«Grosses beginnt mit einem Brief»
Trotzdem knabbern SMS und E-Mail gehörig am Marktanteil
des Leaders unter den Kommunikationsmitteln:
Die Schweizerische Post geht davon aus, dass das Briefvolumen
in der Schweiz von 2002 – ähnlich wie im übrigen
Europa – bis 2010 um rund 16 Prozent sinken wird.
Mit TV-Spots, Anzeigen, Direct Mailings und Online-
Massnahmen (Banner) macht PostMail seit Herbst 2004
in der ganzen Schweiz auf die Stärken des Briefes aufmerksam.
PostMail bleibt die richtige Partnerin
So wie der Brief das wichtigste Instrument bleibt, so
bleibt PostMail die richtige Partnerin für Gesamtlösungen
rund um den Briefversand. Die Geschäftskunden
profitieren von der grossen Zuverlässigkeit. Die Zielgenauigkeit
und Pünktlichkeit der Zustellung sind im
internationalen Vergleich nach wie vor ausserordentlich:
97,4 Prozent aller A-Post-Briefsendungen kamen im Jahr
2004 fristgerecht beim Empfänger an.Die Post investiert
in den kommenden Jahren über eine Milliarde Franken
in eine moderne Briefverarbeitung. Mit REMA werden
2008 drei neue Briefzentren und sechs Subzentren die
Verarbeitung der Briefe und Zeitungen übernehmen.
Damit wird die Qualität des traditionellen Briefversands
zusätzlich gestärkt.
Breite Produktpalette
Dank einer breiten Produktpalette (siehe Kasten) bietet
PostMail den Geschäftskunden für jede Anforderung
eine geeignete Lösung. PostMail kümmert sich ebenso
um Adressdatenaufbereitung, Druck, Verpackung und
Postaufgabe wie um Retouren- und Responseverarbeitung.
Und der traditionsreiche Geschäftsbereich der
Schweizerischen Post ist auch bei der Digitalisierung
des Briefversands an vorderster Front dabei. Jüngstes
Beispiel: die nationale Lancierung des digitalen Lettre
Signature (siehe Artikel auf Seite 16).
Mit grosser Wahrscheinlichkeit besteht die Zukunft der
Informationsgesellschaft aus einem Nebeneinander von
traditioneller und moderner Kommunikation. PostMail
ist für beides bestens gerüstet.
Innovative Lösungen rund um den Briefversand
OnTimeMail: taggenaue Zustellung von Massensendungen
DirectSelfmailer: kompakte und günstige Direct-
Mailing-Lösung, bei der die Versandhülle gleichzeitig
alle Mailingbestandteile wie Brief,Antwortkarte und
Prospekt enthält
WebStamp ® : digitale Briefmarke für die Frankierung
direkt ab eigenem PC
Document Services AG: professionelles Document-
Management:
■ Aufbereitung, Zusammenstellung, Druck,
Verpackung und Versand von Sendungen ab
physischer oder elektronischer Vorlage
■ Sammeln, Erfassen, Aufbereiten und Auswerten
von Kundenrückmeldungen
■ vielfältige Erfassungs- und Archivierungslösungen
für physische und elektronische Dokumente
DirectResponse Card: rücklaufstarke Direct-Mailing-
Lösung, bei der Versand- und Antwortkarte kombiniert
sind
Responsemanagement: Verarbeitung des Mailing-
Rücklaufs,Fulfilment und Aktualisierung des Adressstammes
Poster 3/Oktober 2005 11
PostMail

PostMail
Ende 2005 ist die Ära der mechanischen
Frankiermaschinen endgültig
vorbei. Stattdessen gibt es eine ganze
Reihe moderner Frankierlösungen.
Weitere Infos erhalten Sie unter
www.postmail.ch/frankieren, beim
Service Center Frankieren unter
0848 202 101 oder bei der Kundenberaterin
oder dem Kundenberater
von PostMail.
www.postmail.ch/pp-transfer
Daten per Internet, Sendung per Post
PP-Transfer ist das elektronische Aufgabeverzeichnis
für PP-frankierte Sendungen innerhalb der Schweiz.
Der Kunde erfasst die Sendungsdaten elektronisch
und kennzeichnet die Briefe mit dem PP-Vermerk und
einem individuellen Data-Matrix-Code.
Das Ausfüllen des Aufgabeverzeichnisses von Hand
gehört bald der Vergangenheit an.Die elektronische PP-
Frankierung von PostMail bietet viele Vorteile, auch für
kleinere Sendungsvolumen.
Einfach ausgefüllt, immer aktuell
Die Deklaration der Sendungen erfolgt jetzt einfach und
benutzerfreundlich über eine Maske im Internet. Die
Sendungsdaten werden nach Produkt, Preis und Anzahl
in die elektronische Maske eingegeben und direkt an das
Verrechnungssystem der Post übermittelt. Als Quittung
erhält der Kunde ein komplett ausgefülltes Aufgabeverzeichnis
(PDF-Datei) online zugestellt. Dieses wird ausgedruckt
und bei der Abgabe der Sendungen von der
Post quittiert. Die Aufgabe ist wie gewohnt bei jeder
Poststelle oder am Geschäftskundenschalter möglich.
PP-Transfer bietet noch weitere Vorteile:
■ Alle Formulare sind immer auf dem neuesten Stand.
■ Preise und Produkte sind aktuell.
■ Die Benutzerführung macht das Ausfüllen des Formulars
sehr einfach.
■ Fehler bei der Datenerfassung und der Fakturierung
werden reduziert.
Der neue Service zur Abrechnung von adressierter
Briefpost in der Schweiz steht unter www.postmail.ch/
pp-transfer kostenlos zur Verfügung und kann ohne
Anmeldung genutzt werden. Voraussetzung ist, dass die
Kundin, der Kunde bereits eine Rechnungsreferenznummer
der Post besitzt.
Einfach und praktisch: Aufgabeverzeichnis am Bildschirm ausfüllen
Wer grosse Mengen von Sendungen verarbeitet oder
sich für Prozessintegration interessiert, kann auch einen
direkten Zugang zu den Systemen von PostMail erhalten.
Die Übermittlung erfolgt so ohne Umwege direkt
über FTP.
Neu: PP-Frankierung auch für die Tagespost
Die PP-Frankierung kann neu auch für Sendungen
unter 50 Stück verwendet werden. Dazu erhalten die
Sendungen das neue PP-Frankiermerkmal und den
zweidimensionalen, quadratischen Datamatrix-Code
aufgedruckt. Der personalisierte Code ist bei PostMail
unter der Telefonnummer 0848 202 101 oder unter der
E-Mail-Adresse ccc.postmail@post.ch bestellbar. Die
Sendungsdeklaration erfolgt nur mit PP-Transfer.
Kennzeichnung mit dem PP-Vermerk
Auf dem Couvert
Im Couvertfenster
Überzeugt den Kunden mit einer neuen Softwarelösung für Frachtbriefe: TNT Swiss Post AG
Coutts Bank von Ernst und TNT Swiss Post
Noble Privatbank mit neuem Kurier
Wohlhabende Kundschaft, reiche Tradition: Unter
dem neuen Namen Coutts Bank von Ernst AG stärkt
die britisch-schweizerische Privatbank ihre Position
im weltweiten Private Banking. Ihr neuer Kurier: TNT
Swiss Post AG.
Seit 1996 verschickt Coutts Bank von Ernst – damals
noch unter dem Namen Coutts Bank (Schweiz) AG
(siehe Kasten) – internationale Geschäftspost mit Swiss
Post International. Jetzt ist auch der Kurierdienst der
noblen Privatbank mit Hauptsitz in Zürich gelb: TNT
Swiss Post AG kümmert sich um den täglichen Versand
von dringenden Sendungen in über 150 Länder.
Der Kunde profitiert sowohl von einem postalischen
Fullservice als auch von einer neuen Softwarelösung für
das erleichterte Ausfüllen der Frachtbriefe bei Kuriersendungen.
Massgeschneiderte Softwarelösung
Und so funktionierts: Der Kunde legt den Brief oder das
Paket auf eine Waage, die das Gewicht der Sendung
automatisch an die TNT-Software übermittelt. Hat der
Kunde die übrigen erforderlichen Sendungsangaben für
den Frachtbrief eingegeben, erzeugt ein Thermodrucker
innert weniger Sekunden das Tracking-Label, also die
fertige Versandetikette.Der Kunde braucht nur noch das
Label auf die Sendung zu kleben, und schon ist sie bereit
für den Versand bzw.die Abholung durch TNT Swiss
Post.
Abgeholt werden die Sendungen von TNT Swiss Post
gleich doppelt: physisch jeden Abend um dieselbe Zeit.
Und dank der neuen Software auch elektronisch: Zeitgleich
mit der physischen Abholung schickt die Software
alle Daten der abgeholten Sendungen an TNT Swiss
Post AG. So ist schon alles für den reibungslosen Export
der dringenden Geschäftspost vorbereitet. Ein weiterer
wichtiger Zeitgewinn. Die neue Softwarelösung ist das
Ergebnis einer intensiven, dreimonatigen Pilotphase,
in der sämtliche Sicherheitsaspekte in Vorgesprächen
geklärt und die Abläufe genau auf die Bedürfnisse des
Kunden zugeschnitten wurden.
Die Vorteile der Zusammenarbeit
Die Vorteile der neuen Lösung und der ausschliesslichen
Zusammenarbeit mit Swiss Post International liegen auf
der Hand:
■ Schnell und praktisch: Der Kunde muss nur noch ein
Tracking-Label anstelle von sieben Einzelblättern
pro Sendung für den Frachtbrief ausfüllen.
■ Sicher und genau: Das exakte Gewicht der Sendungen
und die weiteren Daten des Frachtbriefes werden
auf sicherem, elektronischem Weg an TNT Swiss
Post übermittelt.
■ Transparent und kostengünstig: Der Kunde erhält
für alle Sendungen (nationale und internationale
Sendungen) eine Monatsrechnung,verteuertes Flugbenzin
wird von TNT Swiss Post nicht nachträglich
verrechnet.
■ Ein Ansprechpartner: Der Kunde hat für alle Sendungen
ins Ausland und in die Schweiz nur einen
Ansprechpartner und wird entsprechend bevorzugt
behandelt.
Der Kunde als Major User
Coutts Bank von Ernst geniesst bei TNT Swiss Post alle
Vorteile eines Major User: Der Kunde wird rund um die
Uhr vom gleichen, professionellen Team betreut. Dazu
gehört auch die proaktive Sendungsverfolgung: TNT
Swiss Post überwacht im Hintergrund jede einzelne
Kuriersendung von der Abholung bis zur Auslieferung,
obwohl Coutts Bank von Ernst alle Geschäftssendungen
mit einem eigenen «Track & Trace»-System verfolgt.
Eine zusätzliche Sicherheit für den Kunden. Bei unzustellbaren
Sendungen wird die Privatbank sofort informiert
und die Sendung je nach Fall in die Schweiz zurückgeschickt
oder umgeleitet. Auch das Reklamationsmanagement
liegt ganz in der Hand des gelben Kuriers.
Kein Wunder, ist der Kunde rundum zufrieden. Auch,
weil er von Swiss Post International genauso behandelt
wird,wie es die exklusiven Kunden der traditionsreichen
Privatbank erwarten:diskret,persönlich,vertrauensvoll.
Junge Fusion, alte Tradition
Coutts Bank von Ernst AG ist am
1. Oktober 2004 aus der Fusion der
Coutts Bank (Schweiz) AG und der
Bank von Ernst & Cie AG hervorgegangen.
Beide Privatbanken blicken
auf eine lange und erfolgreiche Tradition
zurück: Coutts wurde 1692
in London gegründet und zählt Persönlichkeiten
wie Charles Dickens
oder Frédéric Chopin zu den illustren
Kunden. Einiges jünger, aber nicht
weniger distinguiert ist die 1869 in
Bern von Vinzenz von Ernst ins Leben
gerufene Bank von Ernst.
Das Kerngeschäft der Coutts Bank
von Ernst AG ist das Private Banking
(Vermögensberatung, Trust- und
Treuhandgeschäft). Hauptsitz ist Zürich,
mit sechs Filialen in der Schweiz
(Basel, Bern, Brig, Genf, Lugano und
Solothurn) und zahlreichen Vertretungen
im Ausland (Hongkong,
Singapur, Madrid, Marbella, Vaduz,
Miami, Montevideo und Tokio).
www.cbve.com
Poster 3/Oktober 2005 13
Swiss Post International

PostLogistics
Lufttechnik + Metallbau AG
Die Lufttechnik + Metallbau AG ist in
drei Sparten tätig: Lufttechnik (Filter,
Entstaubung, Reinraumtechnik),
Metallbau und Dunstabzugshauben
und lüftungstechnische Komponenten
(Abzugshauben, Ventilatoren, Filter).
Schweizweit bekannt sind die WESCO-
Dunstabzüge. Sie werden von L+M
entwickelt, produziert und vertrieben.
Das Familienunternehmen mit Sitz in
Wettingen besteht seit 30 Jahren und
beschäftigt rund hundert Mitarbeitende.
Es besitzt Zweigniederlassungen in
Remigen, Lonay sowie im deutschen
Altenstadt.
14 Poster 3/Oktober 2005
Weiss seine Produkte in guten Händen: Marco Colangelo
Versandlösung für heikle Güter
«Das Schadenformular haben wir noch nie gebraucht»
40 000 Pakete, die Hälfte davon mit heiklem Inhalt,
und keine Reklamation: Marco Colangelo, Leiter Logistik
der Lufttechnik + Metallbau AG, hat volles Vertrauen
in die Leistungen von ParcelLogistics und
PaketPost.
Formschöne Dunstabzugshauben aus Aluminium, Glas
und anderen edlen Materialien gehören zu jeder modernen
Küche. Damit diese heiklen und sperrigen Sendungen
unbeschädigt und schnell zu den Fachhändlern
in der ganzen Schweiz gelangen,setzt die Wettinger Lufttechnik
+ Metallbau AG auf ein kombiniertes Versandangebot
von ParcelLogistics und PaketPost.
Rund 20 000 Kleinpakete mit Ersatzteilen gelangen als
PostPac Priority in den normalen Postkanal. Weitere
20 000 Pakete mit Dunstabzugshauben verarbeitet
ParcelLogistics manuell und stellt sie direkt zu. Die
anstehenden Sendungen werden täglich in Wettingen
abgeholt. Nach rund einem Jahr der Zusammenarbeit
zieht Marco Colangelo, Leiter Logistik der Lufttechnik
+ Metallbau AG, Bilanz.
Welchem Anforderungsprofil muss Ihr Logistikpartner
genügen?
Wir versenden viele zerbrechliche Waren, darunter Glas
und Keramik. Ein schonender Umgang mit den Paketen
ist daher unabdingbar. Zudem müssen wir uns auf unseren
Logistikpartner voll und ganz verlassen können.Das
heisst, Termine und andere Leistungsversprechen müssen
eingehalten werden.
Sie haben vor gut einem Jahr den Logistikpartner gewechselt.
Warum?
Beim früheren Partner war jede zehnte Sendung ein
Schadenfall.Wir mussten viel Zeit für Nachforschungen
aufwenden. Das kostet Geld und Nerven.Am schlimmsten
aber war der Imageschaden. Ein Küchenbauer, der
auf der Baustelle unter Termindruck steht, ist darauf angewiesen,
dass der Dunstabzug pünktlich und in tadellosem
Zustand angeliefert wird.
Warum haben Sie sich für die Zusammenarbeit mit Parcel-
Logistics und PaketPost entschieden?
Die Post hat sich in den letzten Jahren stark verändert
und neue Angebote lanciert. Für die Zusammenarbeit
sprach insbesondere die Tatsache,dass die Post über zwei
spezialisierte Kanäle für unsere Versandbedürfnisse verfügt:
ParcelLogistics für sperrige und zerbrechliche Güter
wie Dunstabzüge, PaketPost für kleinere und unbedenklichere
Güter wie Ersatzteile.
Ist es ein Vorteil, dass Sie für alle Paketsendungen einen
einzigen Partner haben?
Ja,dadurch vereinfachen sich unsere Prozesse.Heute haben
wir beispielsweise einen Einheitspreis für alle Sendungen.
Sie haben es erwähnt: Viele Ihrer Pakete sind sperrig und
von zerbrechlichem Inhalt. Wie sind Sie mit der Lieferqualität
von ParcelLogistics und PaketPost zufrieden?
Seit wir mit der Post arbeiten, haben wir keine Schadenfälle
mehr. Ich glaube nicht, dass noch irgendjemand
bei uns weiss, wie man das Schadenformular ausfüllen
muss. Wir haben es bisher noch nie gebraucht.
Löst die bessere Lieferqualität Reaktionen bei Ihren Kunden
aus?
Ja, unsere Kunden nehmen das zur Kenntnis und geben
uns positive Feedbacks.
Welchen Support bietet Ihnen ParcelLogistics im Bereich
der Retouren?
ParcelLogistics holt alle Retouren vor Ort ab – auch das
zu einem Einheitspreis. Pro Monat haben wir zwischen
5 und 25 Abholungen.
Sehen Sie andere Vorteile in der Zusammenarbeit mit der
Schweizerischen Post?
Die Post ist ein Grossbetrieb, aber sie ist nicht anonym.
Wir haben kompetente Ansprechpartner,die unsere Anliegen
ernst nehmen und mit denen wir uns bestens verstehen.
Ich würde sogar sagen: Die Post ist ein fröhlicher
Betrieb.
Ein fröhlicher Betrieb?
Ja, es herrscht eine gute Stimmung, und die Zusammenarbeit
mit der Post macht Spass. Ich kann nur sagen:Wir
sind mehr als zufrieden.Wir haben eine stabile Logistiklösung,
in die wir absolutes Vertrauen haben. Weiter so.
Uniklinik Balgrist setzt auf Hospital Solutions
Operation OP-Belieferung
Spitzenmedizin verlangt nach Spitzenlogistik: Deshalb
lässt die Uniklinik Balgrist Produkte für den
Operationssaal durch Hospital Solutions in den OP-
Vorraum liefern. Sie entlastet damit ihr Personal und
sorgt für Kostentransparenz.
Wenn Spitzenmedizin auf Spitzenlogistik trifft, wird Innovation
möglich. Der Beweis: das neue Konzept der
Uniklinik Balgrist für die Belieferung des Operationssaals
mit Abdeck- und Verbrauchsmaterial.
Personal entlasten
Am Anfang stand der Wunsch, das Personal im Operationssaal
von Fremdarbeit und gleichzeitig die hausinterne
Logistik von zusätzlichen Aufgaben zu entlasten.
Der erste Schritt dazu: die konsequente Umstellung von
Mehrweg- auf Einwegmaterial. Der zweite Schritt: der
Einsatz von OP-Sets. Heute liegen im OP-Schrank der
Uniklinik Balgrist fertige Sets, die die wichtigsten Artikel
enthalten, die während einer Operation verbraucht
werden: Abdeckungen, Mäntel, Schläuche, Tupfer,
Spritzen und dergleichen. Ein Griff, und das Personal
hat alles Notwendige zur Hand.
Schritt eins und zwei bildeten die Voraussetzungen für
Schritt drei: Die Uniklinik Balgrist konnte die Sicherstellung
des Nachschubs an einen externen Partner
auslagern. Ein Fall für Hospital Solutions. Dreimal pro
Woche liefert Hospital Solutions die steril verpackten
Sets direkt in den Materialschrank im Vorraum der
Operationssäle. «Unser Personal meldet nur noch den
Bestand. Der Lieferant und der externe Logistiker organisieren
den Rest», sagt Wolfgang Dröscher, Leiter
Einkauf der Uniklinik Balgrist.
Hygiene garantiert
Mit der «OP-Belieferung» hat Hospital Solutions ExpressPost
betraut. Drei Fahrer wurden speziell für diesen
Einsatz ausgebildet. Dreimal pro Woche holen sie
die bestellten Sets bei der IVF Hartmann AG in Neuhausen
ab. Die Auslieferung an die Uniklinik Balgrist
erfolgt zwischen 19 und 21 Uhr, in einem Zeitfenster
also, in dem normalerweise nicht mehr operiert wird.
Für die Fahrer gelten dabei die vom Spital und vom Lieferanten
vorgegebenen Hygienevorschriften. Den Vorraum
zu den Operationssälen betreten sie mit Schutzkleidung.
Die Hände werden gereinigt und desinfiziert.
Erst danach bestücken sie den Materialschrank.
Sterile Sets direkt in den OP-Schrank: Wolfgang Dröscher entlastet sein Personal
Versorgungssicherheit gewährleistet
Die Uniklinik Balgrist verbraucht pro Woche rund vier
Paletten Material. Dank der Direktversorgung in den
OP kann sie auf ein Zwischenlager verzichten. Doch die
neue Lösung bringt auch strategische Vorteile: Produkt
und Logistik sind getrennt. Stimmt das Produkt nicht,
kann die Klinik den Hersteller wechseln, stimmt die
Belieferung nicht, den Logistiker. Letzteres ist zurzeit
allerdings kein Thema: «Die Lösung funktioniert tadellos,
und die Versorgungssicherheit ist jederzeit gewährleistet»,
sagt Wolfgang Dröscher. Mehr noch: Dank
der vollständigen Rechnungstransparenz bekommt die
Klinik die Materialkosten in den Griff.
Wolfgang Dröscher, Leiter Einkauf Uniklinik Balgrist,
setzt auf Hospital Solutions. In Outsourcing-
Lösungen sieht er grosses Entwicklungspotenzial.
Sie lassen Ihren OP-Schrank von Hospital Solutions
bestücken. Wie hat das Personal reagiert?
Sehr positiv. Unsere Fachkräfte können sich heute
vermehrt um ihre Kernaufgaben kümmern.
Sie gewähren externen Mitarbeitenden Zutritt in sensible
Bereiche des Spitals. Ist das unproblematisch?
Es setzt viel Vertrauen voraus. Aber Hospital Solutions
hat dieses Vertrauen bisher gerechtfertigt.
Was spricht ausserdem für Hospital Solutions?
Hospital Solutions kann auf die geballte Logistikkompetenz
der Schweizerischen Post zurückgreifen
und so unterschiedliche Lösungen aus einer Hand
anbieten. Darin steckt viel Synergiepotenzial. Wir
werden deshalb die Zusammenarbeit mit Hospital
Solutions auf weitere Bereiche der Beschaffung ausweiten.
Wie beurteilen Sie generell das Potenzial von Outsourcing-Lösungen
im Spitalbereich?
Das Potenzial ist gross. Um es richtig zu nutzen,
müssen die Spitäler enger zusammenarbeiten und
sich im Verbund organisieren, um die kritische Masse
zu erreichen.
Uniklinik Balgrist
Die Uniklinik Balgrist ist eine private
Institution und wird vom Schweizerischen
Verein Balgrist getragen. Sie positioniert
sich als Abklärungs-, Behandlungs-
und Rehabilitationszentrum für
Patienten mit schwer wiegenden Problemen
am Bewegungsapparat. Im Auftrag
der Universität Zürich bildet sie
Ärzte in den Fachgebieten Orthopädie
und Paraplegiologie aus und profiliert
sich zudem als Forschungszentrum
zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
Kontakt Hospital Solutions
Die Schweizerische Post/PostLogistics
Hospital Solutions
Pfingstweidstrasse 60b
8080 Zürich
Telefon 043 204 43 50
hospital-solutions@post.ch
www.post.ch/hospital-solutions
Poster 3/Oktober 2005 15
PostLogistics

Elektronischer Lettre Signature
Der digitale Poststempel kommt
Noch vor kurzem Zukunftsvision, jetzt schon
bald Realität: der elektronische Lettre Signature.
Mit der Lancierung des digitalen Poststempels
will PostMail erstmals in der Schweiz
den rechtsgültigen und fälschungssicheren
Datenaustausch ermöglichen.
Die Vorteile des eingeschriebenen Briefes liegen
auf der Hand: Der Inhalt der Nachricht bleibt unsichtbar,der
Absender signiert die Mitteilung,der
Transport der Nachricht wird protokolliert, und
der Empfänger bestätigt mit seiner Unterschrift
den Empfang. Von diesen Vorteilen sollen Postkunden
jetzt auch bei der elektronischen Datenübermittlung
profitieren: PostMail will den digitalen
Poststempel lancieren.
Sichere Signierung und Verschlüsselung
Bereits heute bietet die Post alle notwendigen
Infrastrukturen und Prozesse für den sicheren
Datenverkehr an. Basis ist die Dokumentenaustauschplattform
incaMail, dank der landesweit
der elektronische Lettre Signature lanciert werden
kann. Die Abkürzung «inca» steht für integrity
(die Daten können unterwegs nicht verändert
werden),non repudiable (der Absender kann
nichts abstreiten),confidential (die Daten sind für
Dritte nicht lesbar) und authentic (die Identität
eines Kommunikationspartners kann zweifelsfrei
belegt werden). Ein mehrstufiges System mit
Verschlüsselung und digitalen Zertifikaten sorgt
Kurzmeldungen
Termine
11.–13.10.2005 Salon de la Vente à Distance 2005 Les Rendez-Vous Européens de la Vente à Distance Grand Palais, Lille
et du Marketing Direct. Infos unter www.vad-expo.com
20.10.2005 8. Ideenbörse Direktmarketing Fachmesse und Kongress für Marketing, Kommunikation Messe Freiburg i. Br.
und Vertrieb. Infos unter www.messe-freiburg.de/ideenboerse
25.–27.10.2005 Deutscher Versandhandelskongress 2005 und Mail Order World 2005 Rhein-Main-Hallen,
Redefining your Business – Strategien für den Versandhandel von morgen! Infos unter Wiesbaden
www.versandhandelskongress.de
Track & Trace Business – erweiterte kostenlose
Sendungsverfolgung
Mit Track & Trace Business können Geschäftskunden
neben dem Verlauf und aktuellen Status
auch die Zusatzleistungen und das Gewicht einer
Sendung abfragen. Bei Sendungen mit Auslieferung
gegen Unterschrift (Signature) wird ausserdem
die Unterschrift des Empfängers angezeigt.
Für die kostenlose Nutzung von Track & Trace
Business benötigt der Kunde eine gültige Debitorennummer.
Nach der Registrierung erhält er
Benutzername und Passwort. Die Daten stehen
während 180 Tagen zur Verfügung. Infos und
Anmeldung: www.post.ch/information-logistics
für die Beweisbarkeit von Sendungsaufgabe,
-übermittlung und -empfang. Zur Identifizierung
der Antragsteller plant die Post, ihre Poststellen
als Registrierstellen einzusetzen.
Post übernimmt SwissSign
Die Lösung für die digitale Signierung stammt
von der Zürcher Entwicklungsfirma SwissSign.
Das Pionierunternehmen wurde von der Schweizerischen
Post rückwirkend per 1. Juni 2005 zu
100 Prozent übernommen. SwissSign steht kurz
vor der gesetzeskonformen Zertifizierung der
elektronischen Signatur. Damit stünde der Einführung
der rechtsgültigen und fälschungssicheren
Übermittlung von elektronischen Daten
nichts mehr im Wege.
ExpressPost: Ausbau «Spezialzustellung»
für Betreibungsurkunden
ExpressPost unterstützt die Betreibungsämter
der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft
sowie des Bezirks Greyerz im Kanton Freiburg:
Können Betreibungsurkunden bei der ersten
Auslieferung durch PostMail nicht zugestellt werden,
unternimmt der Kurierdienst von Express-
Post seit August 2005 einen zweiten Zustellversuch
am Abend. In den ländlichen Gebieten wird
die Dienstleistung in Zusammenarbeit mit Paket-
Post sichergestellt.Das Angebot steht kantonalen,
städtischen und kommunalen Betreibungsämtern
schweizweit zur Verfügung.
Einschreiben per Internet: Fälschungssicherer
Datenaustausch ist bald Realität