Helfen, Leben zu retten - in Gottmadingen
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Amtsblatt für Gottmad<strong>in</strong>gen mit den Ortsteilen<br />
:<br />
Randegg, Biet<strong>in</strong>gen, Ebr<strong>in</strong>gen<br />
15. Jahrgang Nr. 47 22. November 2007<br />
<strong>Helfen</strong>, <strong>Leben</strong> <strong>zu</strong> <strong>retten</strong><br />
Typisierungsaktion am kommenden Sonntag von 11 bis 18 Uhr<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Bei der Bevölkerung ist die für Sonntag, 25. November, term<strong>in</strong>ierte Typisierungsaktion »Helft Marisa« auf e<strong>in</strong><br />
überwältigendes Echo gestoßen, wie die vielen Aktionen von Vere<strong>in</strong>en, Privatpersonen und Firmen schon im Vorfeld beweisen. »Viele<br />
Rädchen müssen <strong>zu</strong>sammenlaufen, um das große Räderwerk Typisierung <strong>zu</strong> schultern«, freute sich Schirmherr Bürgermeister Dr.<br />
Michael Kl<strong>in</strong>ger über das große Engagement und die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung. Parallel da<strong>zu</strong> verliefen auch <strong>in</strong> Caselle <strong>in</strong><br />
Pittari, der Heimatgeme<strong>in</strong>de von Marisa, und deren Nachbargeme<strong>in</strong>de Sanza Informationsveranstaltungen, bei denen sich rund<br />
200 Personen spontan <strong>zu</strong>r Typisierung bereit erklärt hatten. Bürgermeister Dr. Giampiero Nutzo aus Caselle wird am 25. November<br />
bei der Typisierung <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen anwesend se<strong>in</strong> und <strong>zu</strong>sammen mit Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger persönlich die Besucher <strong>in</strong> der<br />
Fahr-Kant<strong>in</strong>e begrüßen.<br />
Das sei gelebte Partnerschaft,<br />
zeigte sich Bürgermeister Dr. Michael<br />
Kl<strong>in</strong>ger überzeugt. »Trotz<br />
des ernsten H<strong>in</strong>tergrundes freue<br />
ich mich, dass e<strong>in</strong>e Partnerschaft<br />
auch so etwas trägt«. Mit ihrer<br />
Teilnahme am Sonntag von 11<br />
bis 18 Uhr würden die Menschen<br />
helfen, <strong>Leben</strong> <strong>zu</strong> <strong>retten</strong>. Dabei sei<br />
ganz wichtig: Jeder, der zwischen<br />
18 und 55 Jahre alt sei,<br />
könne <strong>zu</strong>r Typisierung <strong>in</strong> die<br />
Fahr-Kant<strong>in</strong>e kommen, auch<br />
ohne Übernahme der 50 Euro für<br />
die Typisierungskosten. Schon<br />
20 Firmen und Vere<strong>in</strong>e hätten<br />
sich bis jetzt bereit erklärt, die<br />
Typisierung für ihre Mitarbeiter<br />
<strong>zu</strong> bezahlen.<br />
Auch wenn viele schon gespendet<br />
hätten, sei weiterh<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
notwendig, so der H<strong>in</strong>weis von<br />
Bürgermeister Kl<strong>in</strong>ger und Margarete<br />
F<strong>in</strong>gerle-Thomaier, die als<br />
»Privatperson« die Abwicklung<br />
Schon im Vorfeld der Typisierungsaktion am Sonntag, 25. November,<br />
vom 11 bis 18 Uhr, haben sie vieles bewegt: (h<strong>in</strong>tere Reihe von l<strong>in</strong>ks)<br />
V<strong>in</strong>cenco Di Maiolo, Luigi De Felice, Diakon Mart<strong>in</strong> Beck, (vordere<br />
Reihe) Georg Ruf, Elisabeth Benali-Waibel, Margarete F<strong>in</strong>gerle-Thomaier<br />
und Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger. Foto: Löffler<br />
der F<strong>in</strong>anzen übernommen hat.<br />
Für Gäste von außerhalb ist der<br />
Weg <strong>zu</strong>r Fahr-Kant<strong>in</strong>e ausgeschildert.<br />
Da es dort nur e<strong>in</strong>e begrenzte<br />
Anzahl von Parkplätzen<br />
gibt, wird gebeten, gegebenenfalls<br />
auf dem Edeka-Parkplatz <strong>in</strong><br />
der Erw<strong>in</strong>-Dietrich-Straße <strong>zu</strong><br />
parken. Bei der Typisierung werden<br />
ke<strong>in</strong>e Nummern vergeben -<br />
jeder kann im vorgegebenen<br />
Zeitrahmen dann kommen,<br />
wenn er Zeit hat. »Auch bei<br />
eventuell mediz<strong>in</strong>ischen Unklarheiten<br />
e<strong>in</strong>fach vorbeikommen«,<br />
schlägt der Bürgermeister vor.<br />
Neben den drei anwesenden<br />
Ärzten wird letztendlich Dr. Elisabeth<br />
Lenartz von der Freiburger<br />
Stammzelldatei die Teilnahme<br />
<strong>zu</strong>r Typisierung aus gesundheitlicher<br />
Sicht abklären.<br />
Ausnahmsweise erfolgt der Zugang<br />
<strong>in</strong> die Fahr-Kant<strong>in</strong>e über die<br />
H<strong>in</strong>tertür, nämlich über die große<br />
Fluchttreppe beim Jägerstüble.<br />
Durch die Fahr-Kant<strong>in</strong>e führt<br />
e<strong>in</strong>e Art Rundlauf, bei dem <strong>zu</strong>erst<br />
die Daten erfasst werden, bevor<br />
man <strong>zu</strong>r Blutabnahme weitergeführt<br />
wird. Das Mitbr<strong>in</strong>gen der<br />
Krankenkassenkarte, die ausschließlich<br />
<strong>zu</strong>m E<strong>in</strong>lesen der Daten<br />
benötigt wird, ermöglicht<br />
e<strong>in</strong>e schnellere Bearbeitung der<br />
Registrierung. Um die Wartezeiten<br />
möglichst kurz <strong>zu</strong> halten,<br />
würden <strong>in</strong> zwei Schichten je 14<br />
Blutabnahmestellen angeboten,<br />
erklärte Elisabeth Benali-Waibel,<br />
Pflegedienstleiter<strong>in</strong> der Sozialstation<br />
Hegau-West. Letztendlich<br />
werden über 100 Helfer vor Ort<br />
im E<strong>in</strong>satz se<strong>in</strong>, wobei man mit<br />
rund 1.000 Spendern rechnet.<br />
Als Dankeschön erhält jeder<br />
Teilnehmer e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Vesper<br />
und Getränke beziehungsweise<br />
Kaffee und Kuchen. Auch hierbei<br />
handelt es sich um Spenden, sehr<br />
<strong>zu</strong>r Freude von Diakon Mart<strong>in</strong><br />
Beck von der Sozialstation Hegau-West.<br />
Gleichzeitig können<br />
noch Kuchenspenden, vor<strong>zu</strong>gsweise<br />
am Sonntagvormittag,<br />
abgegeben werden.<br />
Die Welle der Aktionen, mit denen<br />
Geld für die F<strong>in</strong>anzierung<br />
der Typisierung gesammelt werden,<br />
reißt nicht ab. »Sie können<br />
auch nach der Aktion am 25. November<br />
h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>nvoll mithelfen,<br />
die F<strong>in</strong>anzierung sicher<strong>zu</strong>stellen«,<br />
so der H<strong>in</strong>weis von<br />
Schirmherr Kl<strong>in</strong>ger. So lädt die<br />
Realschule mit ihrem stellvertretenden<br />
Rektor Edgar Raible am<br />
2. Dezember unter dem Slogan<br />
»Songs für Marisa« <strong>in</strong> die Gottmad<strong>in</strong>ger<br />
Lutherkirche e<strong>in</strong>, wo<br />
die Jugendmusikschule Westlicher<br />
Hegau am Freitag, 23. November,<br />
um 19 Uhr e<strong>in</strong> Benefiz-Konzert<br />
aufführen wird. Am<br />
gleichen Abend f<strong>in</strong>det ab 20 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Fahr-Kant<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>e<br />
Benefiz-Disco mit Rapper Red<br />
Dog aus S<strong>in</strong>gen statt.<br />
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78244 Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 14 - 18 Uhr<br />
Sa. 8.30 - 12.30 Uhr
Seite 2 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 22. November 2007<br />
Der Volkstrauertag ist seit 1952 e<strong>in</strong> staatlicher Gedenktag. Am zweiten<br />
Sonntag vor dem Advent wird der Opfer beider Weltkriege und<br />
der Gewaltherrschaft gedacht. Der diesjährige Volkstrauertag wurde<br />
<strong>in</strong> Baden-Württemberg unter das Motto gestellt: »Kriegsgräber s<strong>in</strong>d<br />
Mahnmale für den Frieden - Volkstrauertag = Friedensmahntag«.<br />
Auch <strong>in</strong> den Ortsteilen und <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen wurde mit bee<strong>in</strong>druckenden<br />
Gedenkfeiern der Kriegsopfer gedacht. »Die Vergangenheit<br />
droht, vergessen <strong>zu</strong> werden«, gab Bürgermeisterstellvertreter Georg<br />
Ruf (Mitte) nach dem Gottesdienst vor der Sankt Ottilienkirche <strong>zu</strong><br />
bedenken und er<strong>in</strong>nerte an die aktuellen Kriegsschauplätze, die<br />
kaum noch <strong>zu</strong>r Kenntnis genommen würden. Musikalisch untermalt<br />
wurde die kle<strong>in</strong>e Feier vom Musikvere<strong>in</strong> Randegg unter der Leitung<br />
von Josef Höl<strong>in</strong>er, der mit dem Musikstück »Ich hatte e<strong>in</strong>en Kameraden«<br />
Emotionen weckte und Er<strong>in</strong>nerungen wach rief. Geme<strong>in</strong>sam<br />
legten Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> Barbara Menholz und Alfons Wunsch (rechts)<br />
anschließend den Kranz <strong>in</strong> der Kriegerehrenkapelle der Familie Kieferle<br />
nieder. Foto: Löffler<br />
Geme<strong>in</strong>derat<br />
Tagesordnung<br />
für die 15. öffentliche Sit<strong>zu</strong>ng des Geme<strong>in</strong>derates im Saal<br />
des Rathauses am<br />
Dienstag, 27. November 2007, 18:00 Uhr<br />
1. Fragestunde<br />
2. Bekanntgabe der Niederschrift über die 14. öffentliche<br />
Sit<strong>zu</strong>ng des Geme<strong>in</strong>derates vom 13. November 2007<br />
3. Bekanntgabe von Beschlüssen aus der letzten<br />
nichtöffentlichen Sit<strong>zu</strong>ng<br />
4. Kalkulation der Wassergebühr 2008<br />
5. Kalkulation der Abwassergebühr 2008<br />
6. Festlegung der Steuersätze für das Jahr 2008<br />
7. Überprüfung der Gebührenhaushalte für das Jahr 2008<br />
8. Haushaltsplanberatung 2008 - Beratung der<br />
Haushaltssat<strong>zu</strong>ng 2008 e<strong>in</strong>schließlich Anlagen<br />
a) Stellenplan<br />
b) Verwaltungshaushalt<br />
c) Vermögenshaushalt<br />
d) F<strong>in</strong>anzplan<br />
e) Sonstige Anlagen<br />
9. Zukünftige Standards Grünpflege<br />
- Darstellung Ergebnisse Arbeitskreis Bauhof<br />
10. Fragestunde<br />
11. Verschiedenes, Wünsche, Anträge<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Frau Edeltraud Czymmeck<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, <strong>zu</strong>m 78. Geburtstag am 22. November<br />
Herrn Stefan Ambrosi<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, <strong>zu</strong>m 71. Geburtstag am 22. November<br />
Frau Hildegard Gaede<br />
Randegg, <strong>zu</strong>m 88. Geburtstag am 23. November<br />
Herrn Ludwig Georg Befurt<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, <strong>zu</strong>m 71. Geburtstag am 23. November<br />
Herrn Tommaso Brescia<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, <strong>zu</strong>m 74. Geburtstag am 24. November<br />
Herrn Ulrich He<strong>in</strong>rich<br />
Randegg, <strong>zu</strong>m 74. Geburtstag am 26. November<br />
Term<strong>in</strong>planer<br />
vom 22. bis 28. November<br />
Donnerstag, 22. November:<br />
20 Uhr, Jahreshauptversammlung, Clubheim FC Biet<strong>in</strong>gen,<br />
Narren<strong>zu</strong>nft Biberschwanz<br />
Freitag, 23. November:<br />
15 Uhr, Spaß am Lagerfeuer, K<strong>in</strong>dergruppe fünf bis sieben Jahre,<br />
Grillplatz Biet<strong>in</strong>gen, BUND-Ortsgruppe Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Samstag, 24. November:<br />
20 Uhr, Heimkampf, Hebelhalle, KSV Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Samstag, 24. November:<br />
20 Uhr, Kameradschaftsabend, Grenzlandhalle, Freiwillige Feuerwehr<br />
Randegg<br />
Sonntag, 25. November:<br />
10 Uhr, Hegau-Bezirkswanderung, von B<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gen <strong>zu</strong>m Hohenstoffeln<br />
mit Grillen, Treffpunkt: Festhalle B<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gen, Natur-<br />
Freunde Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Sonntag, 25. November:<br />
10 Uhr, Patroz<strong>in</strong>ium, Katholische Kirche Christkönig, Katholischer<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>derat<br />
Montag, 26. November:<br />
20 Uhr, Filzen mit Erwachsenen, Waldorfk<strong>in</strong>dergarten Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />
Waldorfk<strong>in</strong>dergarten Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Abfuhrterm<strong>in</strong>e<br />
Biomüll<br />
Fr., 23.11., Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />
Elektronikschrott-Kle<strong>in</strong>geräte-Anlieferung, Radio,<br />
Küchengeräte und Ähnliches<br />
Fr., 30.11., Br<strong>in</strong>gsammlung (Bauhof 16 – 18 Uhr)<br />
Gelber Sack<br />
Di., 11.12., Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />
(Bitte den Gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen)<br />
Restmüll<br />
Mi., 12.12., Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />
Blaue Tonne<br />
Mo., 17.12., Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />
Problemstoff-Sammlung<br />
Do., 24.01.2008 Biet<strong>in</strong>gen (Rathaus 12:15 – 14:15 Uhr)<br />
Fr., 15.02.2008 Gottmad<strong>in</strong>gen (Bauhof 15 bis 18 Uhr)<br />
Sammlungen von örtlichen Vere<strong>in</strong>en und Organisationen<br />
Im November f<strong>in</strong>den ke<strong>in</strong>e Sammlungen statt.<br />
Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme,<br />
Kühlgeräte und Ähnliches für das Jahr 2007<br />
Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender.<br />
Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband.<br />
Die Entsorgungsmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.<br />
Anmeldung Sperrmüllabfuhr für das Jahr 2007<br />
Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender. Zusendung<br />
direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung<br />
ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.<br />
de). Die Abfuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.<br />
Schrottconta<strong>in</strong>er im Bauhof<br />
Annahme von Schrott jeden Freitag von 16:00 – 18:00 Uhr.
Donnerstag, 22. November 2007 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 3<br />
Prioritätenliste<br />
aktualisiert<br />
Investitionsschwerpunkte ab 2008 festgelegt<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen her. Nachdem mit der Verfüllung des Goldbühlgeländes,<br />
dem Zuschuss <strong>zu</strong>r Sanierung des evangelischen K<strong>in</strong>dergartens<br />
und Sofortmaßnahmen für den katholischen K<strong>in</strong>dergarten<br />
St. Mart<strong>in</strong>, der Hei<strong>zu</strong>ng im Eichendorffareal, dem Feuerwehrfahrzeug<br />
Biet<strong>in</strong>gen und der Treppenhaussanierung <strong>in</strong> den<br />
Geme<strong>in</strong>dewohnhäusern zahlreiche Punkte der Prioritätenliste<br />
für 2007 abgearbeitet s<strong>in</strong>d, galt es <strong>in</strong> der jüngsten Geme<strong>in</strong>deratssit<strong>zu</strong>ng,<br />
die Prioritätenliste ab 2008 fest<strong>zu</strong>legen. Neu aufgenommen<br />
wurde die Planung des Kvernelandareals, der Umbau<br />
von Fachräumen <strong>in</strong> der Eichendorff-Schule und der Ausbau der<br />
Hebelschule <strong>zu</strong>r Ganztagesschule.<br />
Für das Jahr 2008 wurden zehn<br />
Projekte <strong>in</strong> den Haushaltsplan-<br />
Entwurf e<strong>in</strong>getragen und werden<br />
von Seiten der Verwaltung<br />
als realisierbar angesehen. Die<br />
ersten drei Stellen nehmen die<br />
bereits begonnenen mehrjährigen<br />
Maßnahmen im Sanierungsgebiet<br />
Kohlberg, die Erschließung<br />
des Baugebiets »H<strong>in</strong>ter<br />
dem Schloss« <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen sowie<br />
die Planung für das Sanierungsgebiet<br />
Margrafenstraße e<strong>in</strong>, gefolgt<br />
von der Gestaltung der Eisenbahnunterführung<br />
Hilz<strong>in</strong>ger<br />
Straße, der Ausführung des Bürgerbüros/Neues<br />
Rathaus, dem<br />
Ausbau der L<strong>in</strong>denstraße, dem<br />
Straßenendausbau Goldbühl,<br />
den Fenstern im Altbau der<br />
Hebelschule sowie der Bildung<br />
von Stammkapital für die Abwasserbeseitigung.<br />
E<strong>in</strong>ig waren sich die Räte, dass<br />
die Planung des Kvernelandareals<br />
auf Platz 10 der Prioritätenliste<br />
vorgezogen werden solle,<br />
um bereit <strong>zu</strong> se<strong>in</strong>, wenn ansiedlungswillige<br />
Firmen Interesse<br />
zeigten. »Es ist wichtig, dass<br />
wir sofort auf Entwicklungen<br />
reagieren können«, betonte<br />
auch Bürgermeister Dr. Michael<br />
Kl<strong>in</strong>ger. Die Realisierung des SanierungsgebietsMargrafenstraße<br />
und der Neubau des Allwetterplatzes<br />
folgen auf den Plätzen<br />
11 und 12 und sollen 2009<br />
angegangen werden, ebenso<br />
auch der Umbau von Fachräumen<br />
<strong>in</strong> der Eichendorff-Schule.<br />
Alexander Kopp vom Bauamt<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
Baugesuche<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die nächste<br />
öffentliche Sit<strong>zu</strong>ng des Ausschusses<br />
für Technik und Umwelt<br />
f<strong>in</strong>det am Dienstag, 4. Dezember,<br />
statt. Die Baugesuche<br />
s<strong>in</strong>d bis spätestens morgen, Freitag,<br />
23. November, bei der Geme<strong>in</strong>deverwaltunge<strong>in</strong><strong>zu</strong>reichen,<br />
damit sie rechtzeitig <strong>zu</strong>r<br />
Bekanntmachung der Tagesordnung<br />
im Amtsblatt vorliegen.<br />
Um Kenntnisnahme und Beachtung<br />
wird gebeten.<br />
zeigte anhand e<strong>in</strong>er Powerpo<strong>in</strong>t-Präsentation<br />
die notwendigen<br />
Arbeiten und verschiedene<br />
Ausführungsvarianten auf.<br />
Nachdem die Chemie- und Physikräume<br />
bereits umgebaut worden<br />
seien, stünden diese Arbeiten<br />
nun für den Biologiesaal an.<br />
So wurde der Fachräume-Umbau<br />
vom Geme<strong>in</strong>derat auf die<br />
13. Stelle gesetzt, vor der Sanierung<br />
der Grundschule Biet<strong>in</strong>gen,<br />
dem Ausbau der Hebelschule <strong>zu</strong>r<br />
Ganztagesschule, dem zweiten<br />
Bauabschnitt im Schulhaus<br />
Ebr<strong>in</strong>gen und dem Sozial- und<br />
Umkleidebereich im Feuerwehrhaus<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, dessen<br />
dr<strong>in</strong>gliche Sanierung FWG-Geme<strong>in</strong>derat<br />
Walter Beyl ebenso<br />
angemahnt hatte wie e<strong>in</strong>e 400<br />
Meter-Bahn.<br />
SPD-Geme<strong>in</strong>derat Titus Koch<br />
und FWG-Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> Barbara<br />
Menholz machten sich im Namen<br />
der Randegger Bürger für<br />
die Sanierung der Grenzlandhalle<br />
noch im Jahr 2009 stark und<br />
signalisierten die Bereitschaft<br />
der Randegger Vere<strong>in</strong>e <strong>zu</strong>r Mithilfe.<br />
Die Gestaltung des Synagogenplatzes<br />
sieht Koch als kle<strong>in</strong>ere<br />
Maßnahme an, die man<br />
ohne hohen Kostenaufwand<br />
schon früher realisieren könne.<br />
Den miserablen Zustand des<br />
Gehwegs <strong>in</strong> der Hilz<strong>in</strong>ger Straße<br />
ab der Bahnüberführung sprach<br />
SPD-Geme<strong>in</strong>derat Georg Ruf an.<br />
Bürgermeister Kl<strong>in</strong>ger kündigte<br />
für diesen Bereich Ausbesserungsarbeiten<br />
an.<br />
Frauenvere<strong>in</strong> Randegg<br />
Adventkaffee<br />
Randegg. Der Frauenvere<strong>in</strong><br />
Randegg lädt am Mittwoch, 5.<br />
Dezember, ab 14.30 Uhr alle<br />
Nicht- und Mitglieder, besonders<br />
jedes Mitglied ab 70 Jahren,<br />
<strong>zu</strong>m Adventkaffee im Bürgersaal<br />
e<strong>in</strong>. Es wird e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Geschenk<br />
überreicht. Der Nikolaus<br />
freut sich über zahlreiches Ersche<strong>in</strong>en.<br />
Gehbeh<strong>in</strong>derte Personen<br />
können abgeholt werden<br />
von E. Margraf, Tel. 07734/2121,<br />
oder Dorle Hirt, Tel. 07734/6173.<br />
Musikalische Andacht<br />
für Marisa<br />
Jugendmusikschule lädt e<strong>in</strong><br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Gesangsklasse<br />
der Jugendmusikschule<br />
Westlicher Hegau startet e<strong>in</strong>e<br />
große Solidar-Hilfe-Aktion für<br />
die an Leukämie erkrankte Marisa<br />
aus Gottmad<strong>in</strong>gen: geme<strong>in</strong>sam<br />
mit ihrer Lehrer<strong>in</strong> und<br />
Schulleiter<strong>in</strong> Musikdirektor<strong>in</strong><br />
Ulrike Brachat und Pfarrer Christian<br />
L<strong>in</strong>k von der evangelischen<br />
Lutherkirche <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
f<strong>in</strong>det mogen, Freitag, 23. November,<br />
um 19 Uhr e<strong>in</strong>e musikalische<br />
Andacht statt.<br />
Unter dem Thema: »Der Herr<br />
hat se<strong>in</strong>en Engeln befohlen, dich<br />
<strong>zu</strong> behüten«, Psalm 91, 11-12,<br />
s<strong>in</strong>gen die Gesangsklasse und die<br />
Oberstufe der S<strong>in</strong>gschule <strong>in</strong> musikalisch<br />
höchst anspruchsvoller<br />
Doppel-Chorbeset<strong>zu</strong>ng diesen<br />
Psalm und andere erhebende<br />
Chor- und solistisch angelegte<br />
Vokal-Werke verschiedener<br />
Komponisten. Von Johann Se-<br />
bastian Bach erkl<strong>in</strong>gt unter anderem<br />
die Arie »Jesu, dir sei<br />
Preis« für Solo Alt, 2 Querflöten<br />
und Basso cont<strong>in</strong>uo mit der Altist<strong>in</strong><br />
Larissa von Lienen und den<br />
Querflötist<strong>in</strong>nen Melanie Sobieraj<br />
und Alice Wittmer. Der Posaunist<br />
Johannes Stockburger<br />
musiziert Werke von Henry Purzell<br />
und Guiseppe Tart<strong>in</strong>i, das<br />
JMS-Streichorchester spielt<br />
Werke aus der Renaissance unter<br />
Leitung von Thomas Dietrich.<br />
Carl Firle ist auf dem Klavier <strong>zu</strong><br />
hören. Hanna Schork und L<strong>in</strong>us<br />
Brütsch spielen auf ihren Altblockflöten<br />
e<strong>in</strong> Concerto von<br />
Boismotier.<br />
Die Bevölkerung ist da<strong>zu</strong><br />
herzlich e<strong>in</strong>geladen. Der E<strong>in</strong>tritt<br />
ist frei. Spenden s<strong>in</strong>d herzlich<br />
willkommen.<br />
Wer Knochenmark spenden<br />
möchte, kann sich <strong>in</strong> die<br />
ausgelegte Liste e<strong>in</strong>tragen.<br />
Die Gesangsklasse der Jugendmusikschule Westlicher Hegau lädt<br />
geme<strong>in</strong>sam mit Schulleiter<strong>in</strong> Ulrike Brachat und dem evangelischen<br />
Pfarrer Christian L<strong>in</strong>k <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>er musikalischen Andacht am Freitag,<br />
23. November, um 19 Uhr <strong>in</strong> der evangelische Lutherkirche <strong>zu</strong>gunsten<br />
der an Leukämie erkrankten Marisa e<strong>in</strong>.
Seite 4 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 22. November 2007<br />
Maßnahmen <strong>zu</strong>r Haushaltskonsolidierung greifen<br />
Mehre<strong>in</strong>nahmen aus 2006 <strong>zu</strong> Sondertilgungen genutzt<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen her. Weitaus erfreulicher als ursprünglich angenommen ist das Ergebnis der Jahresrechnung 2006 der Geme<strong>in</strong>de<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Vom Verwaltungshaushalt, der im vergangenen Jahr e<strong>in</strong> Volumen von 16,091 Millionen Euro aufweist, konnten<br />
dem Vermögenshaushalt 1,484 Millionen Euro <strong>zu</strong>geführt werden. Diese Zuführungsrate liegt deutlich über denen der Vorjahre.<br />
»Gemessen an dieser Größe, die die Leistungskraft e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de ausdrückt, war es für die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> gutes Jahr«, so das Resümee<br />
von Geme<strong>in</strong>dekämmerer Andreas Ley. Nach Ab<strong>zu</strong>g e<strong>in</strong>er Tilgung von 774.000 Euro (237.000 Euro reguläre Tilgung <strong>zu</strong>züglich<br />
537.000 Euro Sondertilgung) stehen im Vermögenshaushalt 710.000 Euro <strong>zu</strong>r F<strong>in</strong>anzierung der Investitionen <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Das Ergebnis des Verwaltungshaushaltes<br />
ist auf der E<strong>in</strong>nahmeseite<br />
durch Mehre<strong>in</strong>nahmen<br />
<strong>in</strong>sbesondere bei der Gewerbesteuer<br />
(+794.000 Euro) und den<br />
Schlüssel<strong>zu</strong>weisungen (+273.000<br />
Euro) gekennzeichnet. Die positive<br />
Entwicklung der vergangenen<br />
Jahre bei den Gebühren und<br />
Entgelten (-39.000 Euro) konnte<br />
dagegen nicht fortgesetzt werden.<br />
Bei den E<strong>in</strong>nahmen aus Verkauf,<br />
Mieten und Pachten<br />
(+73.000) konnten die Planansätze<br />
übertroffen werden. Erfreulich<br />
waren auch die Mehrre<strong>in</strong>nahmen<br />
bei den Konzessionsabgaben<br />
(+38.000 Euro bei<br />
Strom und Gas).<br />
Die Ergebnisse bei den Ausgaben<br />
bezeichnete Geme<strong>in</strong>dekämmerer<br />
Ley als <strong>in</strong>sgesamt »positiv«,<br />
da <strong>in</strong> fast allen Bereichen<br />
gegenüber den Haushaltsansätzen<br />
weniger Geld ausgegeben<br />
wurde. »Der Konsolidierungswille<br />
zeigt gerade <strong>in</strong> diesen Bereichen<br />
nach wie vor se<strong>in</strong>e positiven<br />
Auswirkungen«. Insbesondere<br />
bei den Personalausgaben<br />
konnten 45.000 Euro e<strong>in</strong>gespart<br />
werden, hauptsächlich durch die<br />
Nicht-Beset<strong>zu</strong>ng von verschiedenen<br />
Stellen. Mit 3,312 Millionen<br />
(das entspricht 20,58 Prozent<br />
der Ausgaben) s<strong>in</strong>d sie nach<br />
wie vor der zweitgrößte Ausgabeposten.<br />
Weitere nennenswerte<br />
Wenigerausgaben waren im<br />
Bereich der Mieten und Pachten<br />
(-14.000 Euro) und bei den Verwaltungs-<br />
und Betriebsausgaben<br />
(-27.000 Euro) <strong>zu</strong> verzeichnen.<br />
Dagegen konnten die Haushaltsansätze<br />
bei den Bewirtschaftungskosten<br />
(+6.000 Euro)<br />
und für die laufenden Zuweisungen<br />
und Zuschüsse (+17.000<br />
Euro) nicht ganz e<strong>in</strong>gehalten<br />
werden. Insgesamt konnten<br />
jedoch bei den verschiedenen<br />
Ausgabestellen mehr als 90.000<br />
Euro e<strong>in</strong>gespart werden.<br />
Den weitaus größten Ausgabeposten<br />
des Verwaltungshaushaltes<br />
stellten mit 5,005 Millionen<br />
Euro (rund 31,11 Prozent der<br />
laufenden Ausgaben) die Umlagen<br />
an das Land und den Kreis<br />
dar. »Die Entwicklung <strong>in</strong> diesem<br />
Bereich stellt die Geme<strong>in</strong>de immer<br />
noch vor e<strong>in</strong>e große Herausforderung«,<br />
so Ley.<br />
Der wesentliche Teil der erzielten<br />
Zuführung setze sich also<br />
aus den positiven Entwicklungen<br />
bei den E<strong>in</strong>nahmen <strong>zu</strong>sammen.<br />
Diese Entwicklungen seien größtenteils<br />
nicht vorhersehbar gewesen.<br />
»Aber auch der fortgesetzte<br />
Sparwille hat e<strong>in</strong>en nicht<br />
unwesentlichen Anteil am guten<br />
Ergebnis des Verwaltungshaushalts«,<br />
betonte der Geme<strong>in</strong>dekämmerer.<br />
Der Vermögenshaushalt<br />
schloss <strong>in</strong> E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben<br />
mit 3,453 Millionen Euro<br />
um 1,164 Millionen Euro höher<br />
als die Haushaltsansätze ab. Die<br />
Barbaramarkt <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
Vorweihnachtszeit im Hegau beg<strong>in</strong>nt<br />
Biet<strong>in</strong>gen. Die Adventszeit<br />
steht vor der Tür, da lässt natürlich<br />
der Barbaramarkt <strong>in</strong> der<br />
Baumschule Zolg <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
nicht auf sich warten. Am Samstag,<br />
1. Dezember, ab 11 Uhr,<br />
kann die Vorweihnachtszeit im<br />
Hegau beg<strong>in</strong>nen.<br />
Auf dem bereits traditionellen<br />
Barbaramarkt erwartet die Besucher<br />
vielerlei für die S<strong>in</strong>ne. Auf<br />
dem Areal der Baumschule Zolg<br />
kann man <strong>in</strong> gemütlicher Atmosphäre<br />
bei w<strong>in</strong>terlichen Düften<br />
und weihnachtlicher Musik die<br />
Zeit genießen.<br />
Mit dabei s<strong>in</strong>d Biet<strong>in</strong>ger Vere<strong>in</strong>e<br />
mit Kaffee und Kuchen sowie<br />
unterschiedliche Stände mit Ge-<br />
schenkideen und Weihnachtsschmuck.<br />
Der Musikvere<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
sorgt für die musikalische<br />
Umrahmung und verwöhnt mit<br />
heißem Glühwe<strong>in</strong>, Gulaschsuppe<br />
und Bratwürsten vom Grill. Auch<br />
die Zögl<strong>in</strong>ge des Musikvere<strong>in</strong>s<br />
sowie der K<strong>in</strong>derchor »Kichererbsen«<br />
tragen mit e<strong>in</strong>igen Aufführungen<br />
<strong>zu</strong>r Unterhaltung der<br />
Besucher bei.<br />
Damit die kle<strong>in</strong>en Gäste nicht<br />
<strong>zu</strong> kurz kommen, werden gegen<br />
16.30 Uhr der Nikolaus und se<strong>in</strong><br />
Begleiter Knecht Ruprecht auf<br />
dem Biet<strong>in</strong>ger Adventsmarkt<br />
erwartet. Der Musikvere<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
freut sich schon jetzt auf<br />
zahlreiches Publikum.<br />
maßgeblichen E<strong>in</strong>nahmen wurden<br />
durch die Zuführung vom<br />
Verwaltungshaushalt mit 1,484<br />
Millionen Euro, Verkaufserlösen<br />
mit 997.000 Euro, Zuweisungen<br />
und Zuschüssen mit 1,012 Millionen<br />
Euro und Beiträgen <strong>in</strong><br />
Höhe von 52.000 Euro erzielt.<br />
Zum Haushaltsausgleich musste<br />
ke<strong>in</strong>e Kreditaufnahme getätigt<br />
werden. »Die Geme<strong>in</strong>de war sogar<br />
noch <strong>in</strong> der Lage, der Rücklage<br />
e<strong>in</strong>en Betrag von 988.000<br />
Euro <strong>zu</strong><strong>zu</strong>führen«, <strong>in</strong>formierte<br />
der Kämmerer.<br />
Größte Brocken bei den Ausgaben<br />
waren die Bauausgaben mit<br />
1,145 Millionen Euro, der Erwerb<br />
von beweglichem Anlagevermögen<br />
mit 112.000 Euro, der Erwerb<br />
von Grundstücken mit<br />
366.000 Euro und Tilgungsausgaben<br />
<strong>in</strong> Höhe von 774.000<br />
Euro, davon 537.000 Euro als<br />
Kreditsondertilgung.<br />
Die größten Baumaßnahmen<br />
bildeten der Abschluss der Sanierung<br />
der Eichendorff-Hauptschule<br />
(134.000 Euro), der Teil-<br />
Straßenendausbau im Gewerbegebiet<br />
Goldbühl (194.000 Euro),<br />
im Sanierungsgebiet Kohlberg<br />
(466.000 Euro) und die Sanierung<br />
der Fahr-Kant<strong>in</strong>e (169.000<br />
Euro).<br />
Der Schuldenstand belief sich<br />
<strong>zu</strong>m 31. Dezember 2006 noch<br />
auf 2,922 Millionen Euro. Das<br />
entspricht 279,92 Euro je E<strong>in</strong>wohner<br />
und ist gegenüber dem<br />
Geme<strong>in</strong>debücherei<br />
Vorjahr um 67,34 Euro/E<strong>in</strong>wohner<br />
<strong>zu</strong>rückgegangen. »Der<br />
Schuldenstand liegt damit <strong>zu</strong>m<br />
Jahresende unter dem Landesdurchschnitt<br />
von 370 Euro«,<br />
stellte Ley <strong>zu</strong>frieden fest.<br />
In den kommenden Jahren<br />
werde sich die Geme<strong>in</strong>de nach<br />
wie vor auf die Durchführung<br />
von Pflichtaufgaben beschränken<br />
müssen, wenn die vorhandene<br />
F<strong>in</strong>anzkraft nicht überstrapaziert<br />
und die selbst auferlegten<br />
Ziele (ke<strong>in</strong>e weiteren Schulden<br />
mehr und e<strong>in</strong>en ausgeglichenen<br />
Verwaltungshaushalt) e<strong>in</strong>gehalten<br />
werden sollten - auch wenn<br />
derzeit die Steuerquellen besser<br />
sprudelten als <strong>in</strong> den vorigen<br />
Jahren, so Ley.<br />
»Entsprechend vorsichtig muss<br />
mit den vorhandenen Ressourcen<br />
umgegangen werden, um<br />
die Leistungsfähigkeit der Geme<strong>in</strong>de<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen aufrecht<br />
<strong>zu</strong> erhalten beziehungsweise<br />
<strong>zu</strong> verbessern«.<br />
»Schulden ab<strong>zu</strong>bauen, ist der<br />
richtige Ansatz«, betonte SPD-<br />
Geme<strong>in</strong>derat Dieter Gläser. Die<br />
Ansätze seien sehr gut e<strong>in</strong>gehalten<br />
worden, lobte er die Arbeit<br />
des Rechnungsamtes. Diesem<br />
Lob schloss sich FWG- Fraktionsführer<br />
Herbert Buchholz an und<br />
appellierte, bei den Konsolidierungsbemühungen<br />
nicht nach<strong>zu</strong>lassen,<br />
sondern auch gegen<br />
Widerstände aus der Bevölkerung<br />
standhaft <strong>zu</strong> bleiben.<br />
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Seite 6 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 22. November 2007<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sat<strong>zu</strong>ng über die Erhebung e<strong>in</strong>er Vergnügungssteuer<br />
Auf Grund von § 4 der Geme<strong>in</strong>deordnung für Baden-Württemberg<br />
(GemO) sowie §§ 2, 8 Abs. 2 und 9 Abs. 4 des Kommunalabgabengesetzes<br />
für Baden-Württemberg (KAG) hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
der Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen am 13. November 2007<br />
folgende Sat<strong>zu</strong>ng beschlossen:<br />
§ 1 Steuererhebung<br />
Die Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen erhebt e<strong>in</strong>e Vergnügungssteuer<br />
als örtliche Aufwandsteuer nach den Vorschriften dieser Sat<strong>zu</strong>ng.<br />
§ 2 Steuergegenstand<br />
(1) Der Vergnügungssteuer unterliegen Spiel-, Geschicklichkeits-<br />
und Unterhaltungsgeräte, die im Geme<strong>in</strong>degebiet an<br />
öffentlich <strong>zu</strong>gänglichen Orten (z. B. <strong>in</strong> Spielhallen, Gaststätten,<br />
Kant<strong>in</strong>en, Vere<strong>in</strong>sräumen, Diskotheken) <strong>zu</strong>r Benut<strong>zu</strong>ng<br />
gegen Entgelt bereitgehalten werden.<br />
(2) Als öffentlich <strong>zu</strong>gänglich gelten auch Orte, die nur gegen<br />
Entgelt gleich welcher Art oder nur von e<strong>in</strong>em bestimmten<br />
Personenkreis (z.B. Vere<strong>in</strong>smitgliedern) betreten werden dürfen.<br />
§ 3 Steuerbefreiungen<br />
Von der Steuer nach § 2 ausgenommen s<strong>in</strong>d<br />
1. Geräte ohne Gew<strong>in</strong>nmöglichkeit, die nach ihrer Bauart<br />
nur für die Benut<strong>zu</strong>ng durch Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der bestimmt und<br />
geeignet s<strong>in</strong>d (z. B. mechanische Schaukeltiere),<br />
2. Geräte ohne Gew<strong>in</strong>nmöglichkeit oder mit Warengew<strong>in</strong>nmöglichkeit,<br />
die auf Jahrmärkten, Volksfesten und ähnlichen<br />
Veranstaltungen bereitgehalten werden,<br />
3. Geräte <strong>zu</strong>r Wiedergabe von Musikdarbietungen (z. B. Musikautomaten),<br />
4. Geräte, die bei Veranstaltungen aufgestellt s<strong>in</strong>d, die ausschließlich<br />
und unmittelbar geme<strong>in</strong>nützigen, mildtätigen<br />
oder kirchlichen Zwecken dienen,<br />
5. Personalcomputer, die Zugang <strong>zu</strong>m Internet verschaffen<br />
(Internet-PCs).<br />
§ 4 Steuerschuldner<br />
(1) Steuerschuldner ist derjenige, für dessen Rechnung die <strong>in</strong><br />
§ 2 genannten Geräte aufgestellt s<strong>in</strong>d (Aufsteller). Mehrere<br />
Aufsteller haften als Gesamtschuldner.<br />
(2) Neben dem Steuerschuldner haftet als Gesamtschuldner,<br />
wem e<strong>in</strong>e Anzeigepflicht nach § 9 Abs. 2 obliegt.<br />
§ 5 Beg<strong>in</strong>n und Ende der Steuerpflicht, Entstehung<br />
der Steuerschuld<br />
(1) Die Steuerpflicht beg<strong>in</strong>nt mit der Aufstellung e<strong>in</strong>es Gerätes.<br />
Sie endet mit Ablauf des Tages, an dem das Gerät endgültig<br />
entfernt wird.<br />
(2) Entfällt bei e<strong>in</strong>em bisher steuerfreien Gerät die Vorausset<strong>zu</strong>ng<br />
für die Steuerfreiheit nach § 3, beg<strong>in</strong>nt die Steuerpflicht<br />
mit dem Wegfall dieser Vorausset<strong>zu</strong>ng. Bei e<strong>in</strong>em<br />
steuerpflichtigen Gerät endet die Steuerpflicht mit E<strong>in</strong>tritt<br />
der Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Steuerfreiheit nach § 3.<br />
(3) Die Steuerschuld für e<strong>in</strong> Kalendervierteljahr entsteht mit<br />
Ablauf des Kalendervierteljahres. Endet die Steuerpflicht im<br />
Laufe e<strong>in</strong>es Kalendervierteljahres, so entsteht die Steuerschuld<br />
für dieses Kalendervierteljahr mit dem Ende der Steuerpflicht.<br />
§ 6 Erhebungsform<br />
(1) Die Steuer wird vorbehaltlich des § 7 Abs. 5 als Pauschalsteuer<br />
nach festen Steuersätzen erhoben.<br />
(Vergnügungssteuersat<strong>zu</strong>ng)<br />
(2) Bemessungsgrundlage für die Pauschalsteuer ist die Zahl<br />
und die Art der Spielgeräte. Hat e<strong>in</strong> Gerät mehrere selbstständige<br />
Spielstellen, die unabhängig vone<strong>in</strong>ander und zeitlich<br />
ganz oder teilweise nebene<strong>in</strong>ander bedient werden können,<br />
so gilt jede dieser Spielstätten als e<strong>in</strong> Gerät.<br />
(3) Bemessungsgrundlage für die Steuer gemäß § 7 Abs. 5 ist<br />
der Spielumsatz.<br />
§ 7 Steuersatz<br />
(1) Der Steuersatz beträgt für jeden angefangenen Kalendermonat<br />
der Steuerpflicht für das Bereithalten e<strong>in</strong>es Gerätes<br />
(§ 2 Abs. 1)<br />
1. mit Gew<strong>in</strong>nmöglichkeit<br />
a) aufgestellt <strong>in</strong> Spielhallen oder e<strong>in</strong>em ähnlichen Unternehmen<br />
im S<strong>in</strong>ne von § 33 i oder § 60 a Abs. 3 der<br />
Gewerbeordnung 330,00 Euro<br />
b) aufgestellt an e<strong>in</strong>em sonstigen Aufstellungsort<br />
110,00 Euro<br />
2. ohne Gew<strong>in</strong>nmöglichkeit<br />
a) aufgestellt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Spielhalle oder e<strong>in</strong>em ähnlichen<br />
Unternehmen im S<strong>in</strong>ne von § 33 i oder § 60 a Abs. 3<br />
der Gewerbeordnung für<br />
aa) Billard, Dart, Flipper, Tischfußball 25,00 Euro<br />
ab) sonstiges 100,00 Euro<br />
b) aufgestellt an e<strong>in</strong>em sonstigen Aufstellungsort<br />
ba) Billard, Dart, Flipper, Tischfußball 15,00 Euro<br />
bb) sonstiges 60,00 Euro<br />
(2) Tritt im Laufe e<strong>in</strong>es Kalendermonats an die Stelle e<strong>in</strong>es<br />
Gerätes gemäß Absatz 1 Nr. 2 e<strong>in</strong> gleichartiges Gerät, so<br />
wird die Steuer für diesen Kalendermonat nur e<strong>in</strong>mal erhoben.<br />
(3) Bei e<strong>in</strong>em Wechsel des Aufstellungsortes e<strong>in</strong>es Gerätes gemäß<br />
Absatz 1 Nr. 2 im Geme<strong>in</strong>degebiet wird die Steuer für<br />
den Kalendermonat, <strong>in</strong> dem die Änderung e<strong>in</strong>tritt, nur e<strong>in</strong>mal<br />
berechnet. Dies gilt entsprechend bei e<strong>in</strong>em Wechsel <strong>in</strong><br />
der Person des Aufstellers; Steuerschuldner für den Kalendermonat,<br />
<strong>in</strong> dem die Änderung e<strong>in</strong>tritt, bleibt der bisherige<br />
Aufsteller.<br />
(4) Macht der Steuerschuldner (§ 4) glaubhaft, dass bei Geräten<br />
gemäß Absatz 1 Nr. 2 während e<strong>in</strong>es vollen Kalendermonats<br />
die öffentliche Zugänglichkeit des Aufstellungsortes nicht<br />
gegeben (z. B. Betriebsruhe, Betriebsferien) oder e<strong>in</strong>e Benut<strong>zu</strong>ng<br />
des Steuergegenstands für die <strong>in</strong> § 2 genannten Zwecke<br />
aus anderen Gründen nicht möglich war, wird dieser Kalendermonat<br />
bei der Steuerberechnung nicht berücksichtigt.<br />
(5) Auf Antrag des Steuerpflichtigen (§ 4) kann bei Geldspielgeräten<br />
mit Gew<strong>in</strong>nmöglichkeit e<strong>in</strong>e Besteuerung nach dem<br />
Spielumsatz erfolgen. Als Spielumsatz gilt die elektronisch<br />
gezählte Bruttokasse.<br />
Die Steuer beträgt bei Spielgeräten<br />
a) aufgestellt <strong>in</strong> Spielhallen der e<strong>in</strong>em ähnlichen Unternehmen<br />
im S<strong>in</strong>ne von § 33 i oder § 60 a Abs. 3 der Gewerbeordnung<br />
18,0 vom Hundert<br />
b) aufgestellt an e<strong>in</strong>em sonstigen Aufstellungsort<br />
6,0 vom Hundert
Donnerstag, 22. November 2007 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 7<br />
der elektronisch gezählten Bruttokasse (elektronisch gezählte<br />
Kasse <strong>zu</strong>züglich Röhrenentnahmen abzüglich Röhrenabfüllungen,<br />
Falschgeld und Fehlgeld). Bei Verwendung von<br />
Chips, Token und dergleichen ist der hierfür maßgebliche<br />
Geldwert <strong>zu</strong>grunde <strong>zu</strong> legen.<br />
Der Antrag ist vor Beg<strong>in</strong>n des Kalendermonats bzw. vor Beg<strong>in</strong>n<br />
der Steuerpflicht (§ 5) <strong>zu</strong> stellen. E<strong>in</strong> Wechsel <strong>zu</strong>r Pauschalbesteuerung<br />
gemäß Absatz 1 Nr. 1 lit. a) und b) ist frühestens<br />
nach zwölf Kalendermonaten möglich. Betreibt e<strong>in</strong><br />
Steuerpflichtiger im Geme<strong>in</strong>degebiet mehrere Geldspielgeräte<br />
mit Gew<strong>in</strong>nmöglichkeit, kann der Antrag nur e<strong>in</strong>heitlich<br />
für alle se<strong>in</strong>e Geräte am jeweiligen Aufstellungsort gestellt<br />
werden. Vorausset<strong>zu</strong>ng ist, dass e<strong>in</strong>e ausnahmslose manipulations-<br />
und revisionssichere Feststellung der Spielumsätze<br />
durch den Steuerpflichtigen nachgewiesen ist.<br />
§ 8 Festset<strong>zu</strong>ng und Fälligkeit<br />
Die Steuer wird durch Steuerbescheid festgesetzt und ist <strong>in</strong>nerhalb<br />
e<strong>in</strong>es Monats nach Bekanntgabe des Steuerbescheids <strong>zu</strong><br />
entrichten.<br />
§ 9 Anzeigepflichten<br />
(1) Die Aufstellung und die Abschaffung (Entfernung) e<strong>in</strong>es Gerätes<br />
i.S. von § 2 ist der Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>nerhalb von zwei Wochen<br />
schriftlich an<strong>zu</strong>zeigen.<br />
(2) Anzeigepflichtig ist der Steuerschuldner (§ 4) und der Besitzer<br />
der für die Aufstellung benutzten Räumlichkeiten oder<br />
Grundstücke. In der Anzeige ist der Aufstellungsort, die Art<br />
des Geräts im S<strong>in</strong>ne von § 7 Abs. 1 mit genauer Bezeichnung,<br />
der Zeitpunkt der Aufstellung bzw. Entfernung sowie<br />
Name und Anschrift des Aufstellers an<strong>zu</strong>geben.<br />
(3) E<strong>in</strong> bei der Berechnung der Steuer nach § 7 Abs. 4 nicht <strong>zu</strong><br />
berücksichtigender Kalendermonat ist vom Steuerschuldner<br />
(§ 4) <strong>in</strong>nerhalb von zwei Wochen nach Ende dieses Zeitraums<br />
der Geme<strong>in</strong>de schriftlich mit<strong>zu</strong>teilen.<br />
§ 10 Steueranmeldung<br />
(1) Im Falle des § 7 Abs. 5 hat der Steuerschuldner der Geme<strong>in</strong>de<br />
bis <strong>zu</strong>m 7. Tag nach Ablauf e<strong>in</strong>es jeden Kalendervierteljahres<br />
für Spielgeräte mit Gew<strong>in</strong>nmöglichkeit den Inhalt der<br />
Bruttokasse anhand e<strong>in</strong>es amtlich vorgeschriebenen Vordrucks,<br />
getrennt nach Spielgeräten mit<strong>zu</strong>teilen (Steuererklärung).<br />
Der Steuererklärung s<strong>in</strong>d auf Anforderung alle Zählwerks-Ausdrucke<br />
mit sämtlichen Parametern entsprechend<br />
§ 6 Absatz 1. für den Meldezeitraum an<strong>zu</strong>schließen. Erfolgt<br />
ke<strong>in</strong>e Erklärung, so wird der Kassen<strong>in</strong>halt geschätzt.<br />
(2) Für die Steuererklärung nach Absatz 1 ist der letzte Tag des<br />
jeweiligen Kalendervierteljahres als Auslesetag der elektronisch<br />
gezählten Bruttokasse <strong>zu</strong>grunde <strong>zu</strong> legen. Für das Folgevierteljahr<br />
ist lückenlos an den Auslesetag (Tag und Uhrzeit<br />
des Ausdrucks) des Auslesetages des Vorvierteljahres an<strong>zu</strong>schließen.<br />
§ 11 Ordnungswidrigkeiten<br />
Ordnungswidrig i.S. von § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 des Kommunalabgabengesetzes<br />
handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig den<br />
Anzeigepflichten nach § 9 Abs. 1 bis 3 und den Meldepflichten<br />
nach § 10 Abs. 1 und 2 dieser Sat<strong>zu</strong>ng nicht nachkommt.<br />
§ 12 Inkrafttreten, Übergangsbestimmungen<br />
(1) Diese Sat<strong>zu</strong>ng tritt rückwirkend ab 1. Oktober 2005 <strong>in</strong> Kraft<br />
und ersetzt ab diesem Zeitpunkt die Sat<strong>zu</strong>ng über die Erhebung<br />
e<strong>in</strong>er Vergnügungssteuer vom 12. Dezember 1995 <strong>in</strong><br />
der Fassung vom 30. November 2004.<br />
(2) Für die Zeit vom 1. Oktober 2005 bis 30.09.2007 hat der<br />
Steuerschuldner bei noch nicht bestandskräftig abgeschlossenen<br />
Verfahren der Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Monats nach<br />
Inkrafttreten dieser Sat<strong>zu</strong>ng den Inhalt der Bruttokasse mit<strong>zu</strong>teilen<br />
oder die Besteuerung nach § 7 Abs. 1 <strong>zu</strong> beantragen.<br />
§ 9 dieser Sat<strong>zu</strong>ng gilt entsprechend.<br />
H<strong>in</strong>weis:<br />
E<strong>in</strong>e etwaige Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
der Geme<strong>in</strong>deordnung Baden-Württemberg (GemO) oder von<br />
aufgrund der GemO erlassener Rechtsvorschriften beim Zustandekommen<br />
dieser Sat<strong>zu</strong>ng wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht schriftlich <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres seit<br />
Bekanntmachung dieser Sat<strong>zu</strong>ng gegenüber der Geme<strong>in</strong>de geltend<br />
gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verlet<strong>zu</strong>ng<br />
begründen soll, ist <strong>zu</strong> bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften<br />
über die Öffentlichkeit der Sit<strong>zu</strong>ng, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Sat<strong>zu</strong>ng verletzt worden s<strong>in</strong>d.<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, 22. November 2007<br />
Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger, Bürgermeister<br />
Grundbuchamt zieht um<br />
Geme<strong>in</strong>sames Grundbuchamt <strong>in</strong> Hilz<strong>in</strong>gen<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Geme<strong>in</strong>den<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen und Hilz<strong>in</strong>gen<br />
werden ihre Grundbuchämter<br />
<strong>zu</strong>m 1. Januar 2008 <strong>zu</strong>sammen<br />
legen. Das geme<strong>in</strong>same<br />
Grundbuchamt wird im Rathaus<br />
<strong>in</strong> Hilz<strong>in</strong>gen untergebracht se<strong>in</strong>.<br />
Die Geme<strong>in</strong>deverwaltung Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
ist sicher, dass durch<br />
diese Lösung auch künftig e<strong>in</strong>e<br />
kompetente und zügige Erledigung<br />
der Anliegen <strong>in</strong> diesem Bereich<br />
angeboten werden kann.<br />
Das Grundbuchamt Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
wird den Um<strong>zu</strong>g bereits<br />
<strong>in</strong> der Woche vom 26. bis 30. November<br />
vollziehen. Es wird um<br />
Verständnis gebeten, dass <strong>in</strong> dieser<br />
Um<strong>zu</strong>gswoche ke<strong>in</strong>e Bear-<br />
beitung von Anträgen oder<br />
sonstigen Anliegen erfolgen<br />
kann. Ab 3. Dezember ist das<br />
Grundbuchamt dann wieder erreichbar<br />
und wird die Anliegen<br />
von Hilz<strong>in</strong>gen aus gerne bearbeiten.<br />
Es wird gebeten, die Post ab<br />
dem 3. Dezember an folgende<br />
Adresse <strong>zu</strong> richten: Grundbuchamt<br />
Hilz<strong>in</strong>gen, Hauptstraße 36,<br />
78247 Hilz<strong>in</strong>gen.<br />
Als Ansprechpartner stehen<br />
Norbert Hug, Telefon 07731/<br />
3809-42, Helmut B<strong>in</strong>der, Telefon<br />
07731/3809-43, und Ursula<br />
Jäckle, Telefon 07731/3809-41,<br />
Telefax: 07731/3809-30, gerne<br />
<strong>zu</strong> Verfügung.
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Impressum<br />
Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen.<br />
Verantwortlich für die<br />
Nachrichten der Geme<strong>in</strong>de und<br />
die Amtlichen Bekanntmachungen:<br />
Bürgermeister Dr. Michael<br />
Kl<strong>in</strong>ger oder se<strong>in</strong> Vertreter im<br />
Amt. Verantwortlich für den<br />
übrigen Inhalt, die Herstellung,<br />
die Verteilung, Abo-Service und<br />
den Anzeigenteil:<br />
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Jahnstraße 40, 78234 Engen<br />
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Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74<br />
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Wissenschaftler s<strong>in</strong>d alarmiert: In Obst und Gemüse, so warnen<br />
sie, seien immer weniger Vitam<strong>in</strong>e, M<strong>in</strong>eralien und Spurenelemente<br />
enthalten. Die möglichen Folgen: Mangelersche<strong>in</strong>ungen,<br />
weil die tägliche Nahrung nicht mehr genügend<br />
lebensnotwendige Nähr- und Vitalstoffe liefert. Studien belegen,<br />
dass auch Vitam<strong>in</strong>tabletten ke<strong>in</strong> Ersatz für gesunde Ernährung<br />
se<strong>in</strong> können. Die Alternative: Natürliche Bioaktivstoffe als<br />
vollwertige Nahrungsergän<strong>zu</strong>ng, wie sie <strong>zu</strong>m Beispiel hoch<br />
konzentriert <strong>in</strong> »Cellagon aurum« enthalten s<strong>in</strong>d.<br />
Cellagon aurum enthält die Konzentrate aus frischen Presssäften,<br />
Ölen und weiteren natürlichen Pflanzen<strong>in</strong>haltsstoffen<br />
von 40 verschiedenen, garantiert Gentechnik freien Obst-,<br />
Kräuter- und Gemüsesorten. Neben Vitam<strong>in</strong>en, Spurenelementen<br />
und M<strong>in</strong>eralstoffen s<strong>in</strong>d wichtige sekundäre Pflanzenstoffe<br />
enthalten. Durch die genau aufe<strong>in</strong>ander abgestimmte<br />
Zusammenset<strong>zu</strong>ng werden alle Zellen des Körpers optimal mit<br />
den nötigen Stoffen versorgt. Dabei bleibt Cellagon aurum e<strong>in</strong><br />
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werden immer kürzer, s<strong>in</strong>d häufig<br />
grau und feucht, das Immunsystem<br />
lässt nach. Um den teils<br />
lang anhaltenden Infektionskrankheiten<br />
<strong>zu</strong> entgehen, ist es<br />
wichtig, den Körper w<strong>in</strong>terfit <strong>zu</strong><br />
machen, denn nicht nur ansprechende<br />
Kleidung und Frisuren<br />
tragen <strong>zu</strong>m Wohlfühlen <strong>in</strong> der<br />
dunklen Jahreszeit bei, sondern<br />
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Seite 10 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 22. November 2007<br />
Zwangsversteigerungen<br />
Amtsgericht S<strong>in</strong>gen - Vollstreckungsgericht -<br />
S<strong>in</strong>gen, den 17.10.2007<br />
AZ: 7 K 123/06<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, 11. Januar<br />
2008, 09:30 Uhr,<br />
im Amtsgericht S<strong>in</strong>gen, Erzbergerstraße 28 im Altbau Saal 17,<br />
der im Grundbuch von Gottmad<strong>in</strong>gen-Biet<strong>in</strong>gen Blatt Nr.110<br />
e<strong>in</strong>getragene Grundbesitz versteigert werden und zwar<br />
lfd. Nr. 1 Flst. Nr. 68/1 Gebäude- und Freifläche 4,05 ar, Im Gässle 6<br />
lfd. Nr. 2 Flst. Nr. 67 Gebäude- und Freifläche 1,13 ar, Im Gässle 6<br />
lfd. Nr. 3 Flst. Nr. 68/2 Gebäude- und Freifläche 0,90 ar, Im Gässle<br />
Nut<strong>zu</strong>ngsart ohne Gewähr: Zweifamilienwohnhaus mit E<strong>in</strong>liegerwohnung<br />
und Garagengebäude<br />
Der Verkehrswert ist gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a ZVG festgesetzt<br />
worden auf<br />
Flst. Nr. 68/1 290.000,00 Euro<br />
Flst. Nr. 67 30.000,00 Euro<br />
Flst. Nr. 68/2 80.000,00 Euro<br />
AZ: 7 K93/06<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, 18. Januar<br />
2008, 08:30 Uhr,<br />
im Amtsgericht S<strong>in</strong>gen, Erzbergerstraße 28 im Altbau Saal 17,<br />
der im Grundbuch von Gottmad<strong>in</strong>gen Blatt Nr. 1491 e<strong>in</strong>getragene<br />
Grundbesitz versteigert werden und zwar<br />
lfd. Nr. 3 : Flst. Nr. 2485/2 Landwirtschaftsfläche<br />
Mooswiesen 27,54 ar<br />
lfd. Nr. 10: Flst. Nr. 3599 Landwirtschaftsfläche Weißen<br />
Bannste<strong>in</strong> 5,31 ar<br />
lfd. Nr. 14: Flst. Nr. 4611/2 Landwirtschaftsfläche<br />
Hühnersättel 27,60 ar<br />
Nut<strong>zu</strong>ngsart ohne Gewähr:<br />
Flst. Nr. 2485/2 Grünland<br />
Flst. Nr. 3599 Ackerland<br />
Flst. Nr. 4611/2 Mischwald<br />
Der Verkehrswert ist gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a ZVG festgesetzt<br />
worden auf<br />
Flst. Nr. 2485/2 3.600,00 Euro<br />
Flst. Nr. 3599 900,00 Euro<br />
Flst. Nr. 4611/2 3.500,00 Euro<br />
Ist e<strong>in</strong> Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird e<strong>in</strong> Recht<br />
später als der Versteigerungsvermerk e<strong>in</strong>getragen, so muss der<br />
Berechtigte es spätestens im Versteigerungsterm<strong>in</strong> vor der Aufforderung<br />
<strong>zu</strong>r Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />
glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht<br />
wird sonst im ger<strong>in</strong>gsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der<br />
Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers<br />
und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />
Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Berechnung<br />
des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Z<strong>in</strong>sen<br />
und Kosten - e<strong>in</strong><strong>zu</strong>reichen und den beanspruchten Rang mit<strong>zu</strong>teilen.<br />
Der Berechtigte kann die Erklärungen auch <strong>zu</strong>r Niederschrift der<br />
Geschäftsstelle abgeben.<br />
Wer e<strong>in</strong> Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzes oder<br />
des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird<br />
aufgefordert, die Aufhebung oder e<strong>in</strong>stweilige E<strong>in</strong>stellung des<br />
Verfahrens <strong>zu</strong> erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />
Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />
an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />
Wer für e<strong>in</strong>en anderen bieten will, muss e<strong>in</strong>e öffentlich beglaubigte<br />
Vollmacht vorlegen. Es wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass für<br />
Gebote Sicherheit <strong>in</strong> Höhe von regelmäßig 10 v.H. des festgesetzten<br />
Verkehrswertes verlangt werden kann (§ 67 ff. ZVG).<br />
Igl, Rechtspfleger<br />
Beschlüsse kurz gefasst<br />
Für Berner Architekturbüro entschieden<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen her. In se<strong>in</strong>er<br />
nicht öffentlichen Sit<strong>zu</strong>ng vom<br />
6. November beschloss der Ausschuss<br />
für Technik und Umwelt<br />
nach der Vorstellung von fünf<br />
Architekturbüros, mit der Planung<br />
für den Umbau der beiden<br />
Rathäuser die Aefa Architekten<br />
AG, Bellor<strong>in</strong>i und Rufer, aus Bern<br />
<strong>zu</strong> beauftragen. Erste Gespräche<br />
seien bereits geführt worden, erklärte<br />
Bürgermeister Dr. Michael<br />
Kl<strong>in</strong>ger. Um ständig präsent <strong>zu</strong><br />
se<strong>in</strong>, wolle das Büro mit e<strong>in</strong>em<br />
Bauleiter aus der Region<br />
<strong>zu</strong>sammenarbeiten.<br />
Der Grundstückspreis für das<br />
Baugebiet »Naher We<strong>in</strong>garten«<br />
<strong>in</strong> Ebr<strong>in</strong>gen wurde auf 120 Euro<br />
pro Quadratmeter festgelegt, im<br />
Baugebiet »Wiedenstraße« <strong>in</strong><br />
Randegg kostet e<strong>in</strong> Quadratmeter<br />
140 Euro.<br />
E<strong>in</strong>stimmig beschloss der Geme<strong>in</strong>derat<br />
den vom Kreisforstamt<br />
vorgelegten Forst- und Betriebsplan<br />
2008 für den Geme<strong>in</strong>dewald<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen.<br />
Erstmals nach vielen Jahren<br />
schließt der Waldhaushalt mit<br />
e<strong>in</strong>em Überschuss von 9.295<br />
Euro ab.<br />
Bestätigt hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er jüngsten Sit<strong>zu</strong>ng den<br />
vom Ausschuss für Technik und<br />
Geburten<br />
Umwelt e<strong>in</strong>stimmig gefassten<br />
Beschluss, bei der Gestaltung<br />
beider Supermarktgebäude im<br />
Gebiet »Stegleacker« (B34/Johann-Georg-Fahr-Straße)<br />
e<strong>in</strong>e<br />
Zweigeschossigkeit <strong>zu</strong> sehen. Ob<br />
es sich um e<strong>in</strong> voll genutztes<br />
oder sche<strong>in</strong>genutztes Obergeschoss<br />
handelt, bleibt frei. Weiter<br />
muss m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Gebäude<br />
parallel <strong>zu</strong>r B 34 stehen. Zudem<br />
muss die Architektur e<strong>in</strong>en<br />
Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r örtlichen Architektur<br />
aufweisen. Die Rampenanlage<br />
am Gebäude darf nicht auf der<br />
Seite der B 34 angebracht se<strong>in</strong>.<br />
Die kommissarische Schulleitungszeit<br />
an der Grundschule<br />
Randegg ist vorbei - Anja Abert<br />
wurde <strong>in</strong>zwischen offiziell <strong>zu</strong>r<br />
Rektor<strong>in</strong> ernannt.<br />
Mit 15 <strong>zu</strong> 5 Stimmen sprach<br />
sich der Geme<strong>in</strong>derat dafür aus,<br />
die <strong>in</strong> der Sit<strong>zu</strong>ng vom 25. September<br />
beschlossene Bewerbung<br />
um die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es<br />
vom DFB gesponserten M<strong>in</strong>i-<br />
Spielfeldes an der Eichendorfhalle<br />
ab<strong>zu</strong>schicken. Die Eichendorff-Schulen<br />
hatten sich gegen<br />
den Standort ausgesprochen.<br />
Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger<br />
warnte vor all<strong>zu</strong> großen<br />
Hoffnungen, da die M<strong>in</strong>i-Spielfelder<br />
vom DFB verlost würden.<br />
Standesamt September/Oktober<br />
20.09.2007 (S) Rachfahl, Julian Eljas, Rachfahl, Jens Oliver<br />
und Sattler, Jennifer, Im Brühl 1, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
20.09.2007 (S) Rachfahl, Jannik F<strong>in</strong>n, Rachfahl, Jens Oliver<br />
und Sattler, Jennifer, Im Brühl 1, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
27.09.2007 (S) Schroeder, Aaron, Schroeder, Frank und Kerst<strong>in</strong><br />
geb. Kammerer, Otto-Dix-Straße 18, Randegg<br />
28.09.2007 (S) Ergen, Ahmet, Ergen, Kemal und Melek<br />
geb. Demir, Hilz<strong>in</strong>ger Straße 35, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
30.09.2007 (S) Hellmuth, N<strong>in</strong>a, Hellmuth, Markus und Ruth<br />
geb. Burmeister, Kohlbergweg 6/1, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
07.10.2007 (S) Franke, Julia, Dipl.-Ing. (FH) Franke, Matthias<br />
und Fleischhacker-Franke geb. Fleischhacker, Andrea,<br />
Steibewies 15, Randegg<br />
07.10.2007 (G) Slowig, Mara Monika Anna, Slowig, Ralph Peter<br />
und Mart<strong>in</strong>a Maria geb. Mattes, Königsberger Straße 4,<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
07.10.2007 (S) L<strong>in</strong>smeier, Tom, Strutz, Sven und L<strong>in</strong>smeier,<br />
Ir<strong>in</strong>a Barbara, Hilz<strong>in</strong>ger Straße 24, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
08.10.2007 (G) Günter, Runa Miriam, Günter, Ra<strong>in</strong>er<br />
und Monique Chantel, Ste<strong>in</strong>er Weg 44, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
19.10.2007 (S) Güvendiren, Umut, Güvendiren, Ramazan und<br />
Güvendiren geb. Balikci, Cigdem, Hauptstraße 87,<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
22.10.2007 (S) Golombiza, Maxim, Golombiza, Alexander und Golombiza<br />
geb. Bolle, Lilia, Grafenweg 6/1, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
G: Standesamt Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
S: Standesamt S<strong>in</strong>gen<br />
Sterbefälle<br />
07.10.2007 Simon, geb. Scholter, Josefa, Donaustraße 16,<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
12.10.2007 Müller, geb. Wendl<strong>in</strong>g, Hedda Kathar<strong>in</strong>a Emilie,<br />
Hauptstraße 92, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
21.10.2007 Auer, Johann Thomas, Bergstraße 15, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
30.10.2007 Rudolf, Hermann, Sankt-Georg-Platz 2, Gottmad<strong>in</strong>gen
Donnerstag, 22. November 2007 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 11<br />
Würdig und nicht pompös<br />
Diskussion <strong>zu</strong>r Gestaltung des Synagogenplatzes<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen/Randegg. Bei<br />
der ersten öffentlichen Gesprächsrunde<br />
<strong>zu</strong>m Thema der<br />
Gestaltung des Synagogenplatzes<br />
<strong>in</strong> Randegg wies die Verwaltung<br />
e<strong>in</strong>leitend darauf h<strong>in</strong>, dass<br />
auf Anregung von Dieter<br />
Fleischmann die Geme<strong>in</strong>de sich<br />
dieses Themas angenommen<br />
habe. Es sei bereits im Geme<strong>in</strong>derat<br />
darüber beraten und der<br />
Auftrag erteilt worden, die Bevölkerung<br />
e<strong>in</strong><strong>zu</strong>beziehen und<br />
e<strong>in</strong>e bescheidene, würdige<br />
Lösung an<strong>zu</strong>streben.<br />
Im Anschluss an e<strong>in</strong>e Präsentation<br />
der derzeitigen Situation<br />
durch Bauamtsleiter Urban<br />
Gramlich entstand e<strong>in</strong>e rege Diskussion.<br />
Mehrheitlich wurde die<br />
Haltung vertreten, dass der Platz<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em würdigen und nicht<br />
pompösen Rahmen aufgewertet<br />
werden solle. Es solle ke<strong>in</strong> »Garten«<br />
entstehen, der <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em unnötig<br />
hohen Pflegeaufwand führe.<br />
Der jetzige Zugang wurde als<br />
sehr ungünstig gelegen angesehen,<br />
und es kam der Vorschlag,<br />
den E<strong>in</strong>gang neu <strong>zu</strong> gestalten<br />
und <strong>in</strong> Richtung Otto-Dix-Straße<br />
<strong>zu</strong> verlegen. Über die vorhandenen<br />
Stromverteilungskästen soll<br />
nachgedacht werden.<br />
Allgeme<strong>in</strong> wurde vorgeschlagen,<br />
die Namen der Deportierten<br />
<strong>in</strong> irgend e<strong>in</strong>er Form kenntlich <strong>zu</strong><br />
machen. Der jetzige Gedenkste<strong>in</strong><br />
wurde als <strong>zu</strong> kle<strong>in</strong> angesehen<br />
und soll durch e<strong>in</strong>en größeren<br />
oder <strong>in</strong> anderer Form ersetzt<br />
werden. Zudem wurde angeregt,<br />
die Schulen im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />
Projektes für das jüdische Thema<br />
<strong>in</strong>sgesamt und für den Platz <strong>zu</strong><br />
gew<strong>in</strong>nen.<br />
Es wurde vorgeschlagen, den<br />
Grundriss der Synagoge <strong>in</strong> irgend<br />
e<strong>in</strong>er Form erkennbar <strong>zu</strong><br />
machen. Neben der re<strong>in</strong>en Er<strong>in</strong>-<br />
Volkshochschulnachrichten<br />
nerung an die Synagoge soll <strong>in</strong>sgesamt<br />
das ehemalige jüdische<br />
<strong>Leben</strong> und die jüdische Kultur<br />
sowie die jüdische Bevölkerung<br />
<strong>in</strong> Randegg <strong>in</strong>s Bewusstse<strong>in</strong> gerückt<br />
werden. Zur möglichen<br />
Gestaltung des E<strong>in</strong>gangsbereiches<br />
wurden Vorschläge wie Torbogen<br />
oder Übernahme des Vordaches<br />
der ehemaligen Synagoge<br />
gemacht. Sobald e<strong>in</strong> Konzept<br />
vorliegt, ist <strong>zu</strong> klären, ob es von<br />
irgend e<strong>in</strong>er Seite Zuschüsse für<br />
dieses Projekt geben kann. Die<br />
Maßnahme ist dann auch mit<br />
dem Oberrat der Israelitischen<br />
Religionsgeme<strong>in</strong>schaft Baden<br />
ab<strong>zu</strong>stimmen.<br />
Zum Ende der regen Diskussion<br />
stellte Bürgermeister Dr. Michael<br />
Kl<strong>in</strong>ger fest, dass e<strong>in</strong> ganzer<br />
Strauß von Ideen <strong>zu</strong>sammengetragen<br />
worden sei, die nun weiter<br />
bearbeitet und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er weiteren<br />
öffentliche Gesprächsrunde<br />
vorgestellt werden sollten.<br />
Hier<strong>zu</strong> wurde angeregt, dass die<br />
nächste Besprechung <strong>in</strong> Randegg<br />
stattf<strong>in</strong>den und man hier<strong>zu</strong><br />
auch speziell die Schulen e<strong>in</strong>laden<br />
solle. Dieter Fleischmann<br />
schlug bezüglich der Zeitschiene<br />
vor, dass die Maßnahme <strong>zu</strong>m 70.<br />
Jahrestag der Zerstörung der<br />
Synagoge im November 2008<br />
fertig gestellt se<strong>in</strong> sollte. Bürgermeister<br />
Kl<strong>in</strong>ger wies darauf h<strong>in</strong>,<br />
dass die Maßnahme im Hoheitsbereich<br />
des Geme<strong>in</strong>derates liege<br />
und dieser das Projekt im Rahmen<br />
der Prioritätenliste diskutieren<br />
werde. Er wolle die Maßnahme<br />
nicht unter Zeitdruck<br />
setzen, denn die Entwicklung des<br />
Projektes <strong>zu</strong>sammen mit der<br />
Bürgerschaft benötige entsprechende<br />
Zeiträume.<br />
Der nächste Gesprächsrunden-<br />
Term<strong>in</strong> wird für den Januar 2008<br />
angestrebt.<br />
Weihnachtliche W<strong>in</strong>dlichter mit Serviettentechnik<br />
für K<strong>in</strong>der (8 – 12 Jahre)<br />
Kreative Weihnachtsgeschenke selbst hergestellt. Weckgläser<br />
oder andere Glasgefäße s<strong>in</strong>d nicht wieder <strong>zu</strong> erkennen. Sie werden<br />
mit Serviettentechnik verziert. Der Workshop f<strong>in</strong>det am<br />
Samstag, 24. November, von 15 bis 17 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorffschule<br />
statt.<br />
Backen <strong>in</strong> der Vorweihnachtszeit für K<strong>in</strong>der (7–12 Jahre)<br />
Gebacken wird am Freitag, 30. November, von 15 bis 18 Uhr <strong>in</strong><br />
der Eichendorffschule.<br />
Backen <strong>in</strong> der Vorweihnachtszeit für Erwachsene<br />
Gebacken wird am Dienstag, 11. Dezember, und Mittwoch,<br />
12. Dezember, von 18 bis 22 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorffschule.<br />
Auskünfte und Anmeldungen bei: Andrea König-Reitler, Margarethenstr.<br />
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Fax 0721/151523312 oder vhs.gottmad<strong>in</strong>gen@onl<strong>in</strong>e.de<br />
K<strong>in</strong>der sicher im Netz<br />
Vortrag über Internetkompetenz von Eltern<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Krim<strong>in</strong>alhauptkommissar<br />
Jürgen Harder<br />
von der Polizeidirektion Konstanz<br />
wird über das Thema »Kids<br />
onl<strong>in</strong>e« - Gefahren im Internet<br />
am Mittwoch, 28. November, um<br />
19.30 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-<br />
Hauptschule referieren. Angesprochen<br />
s<strong>in</strong>d alle Eltern, Lehrer,<br />
Sozialpädagogen und <strong>in</strong>teressierte<br />
Erwachsene.<br />
Die K<strong>in</strong>der wachsen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
neue multimediale Welt h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
und nutzen das Internet und andere<br />
moderne Medien mit all se<strong>in</strong>en<br />
Möglichkeiten ganz selbstverständlich.<br />
Viele K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendliche kennen nicht nur<br />
die guten, sondern auch die<br />
schlechten Seiten des World<br />
Wide Web (www).<br />
Erfahrungen zeigen, dass aber<br />
viele Eltern kaum noch wissen,<br />
was ihre K<strong>in</strong>der im Internet oder<br />
mit dem Handy machen. Verbote<br />
alle<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Lösung, wenn<br />
Freunde oder Internetcafés über<br />
ungeh<strong>in</strong>derte Internet<strong>zu</strong>gänge<br />
verfügen.<br />
Der Vortrag »Kids onl<strong>in</strong>e« – Gefahren<br />
im Internet bietet kom-<br />
petente Aufklärung und Sensibilisierung<br />
über Chancen und Risiken<br />
des Internets und be<strong>in</strong>haltet<br />
unter anderem folgende Themenschwerpunkte:<br />
- Gefahren beim Chatten (ICQ)<br />
- Gewaltvideos auf Schülerhandys<br />
(SNUFF-Videos)<br />
- Gewaltspiele, Computer-/Onl<strong>in</strong>espiele<br />
(Ego-Shooter)<br />
- Pornografie/K<strong>in</strong>derpornografie<br />
im Internet (Cybersex)<br />
- Straftaten im und mit dem Internet<br />
(Betrug, Bedrohung, Beleidigung,<br />
Urheberrecht).<br />
Neben Fällen und Beispielen<br />
werden statistische Daten aus<br />
der Basisuntersuchung <strong>zu</strong>m Medienumgang<br />
von 12- bis 19-Jährigen<br />
dargestellt, Präventionsangebote,<br />
Broschüren und Internetseiten<br />
der Polizei und anderer<br />
Organisationen vorgestellt<br />
sowie praktische Hilfestellungen<br />
im Umgang mit dem Medium<br />
gegeben. Außerdem werden<br />
Maßnahmen bei der Feststellung<br />
illegaler Inhalte erläutert.<br />
Der Vortrag bietet ke<strong>in</strong>e technische<br />
Unterweisung für Computer<br />
oder Internet.<br />
Top-Fit im Kopf<br />
Geisselhart-Methode beim UnternehmerForum<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Schon die vielen Voranmeldungen <strong>zu</strong>m UnternehmerForum<br />
heute, Donnerstag, 22. November, um 19 Uhr im<br />
Park-Restaurant »Hunger« im Industriepark 200, mit dem viel<br />
versprechenden Vortrag »Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g - Top-Fit im Kopf«<br />
ist e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis, dass die Veranstalter HSG Facility Management<br />
AG, das Ste<strong>in</strong>beis-Transferzentrum TOP sowie die Geme<strong>in</strong>de<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> Thema getroffen haben, das viele anspricht.<br />
Noch können sich Interessierte unter der Fax-Nummer<br />
07731/976661oder per E-Mail: ulrike.isak@hsg-fm.ch anmelden,<br />
aber auch Kurzentschlossene s<strong>in</strong>d jederzeit herzlich<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Garant für e<strong>in</strong>en unterhaltsamen<br />
und <strong>in</strong>formativen Abend ist<br />
auch der Referent, Roland R.<br />
Geisselhart, Deutschlands bekanntester<br />
und praxisorientierter<br />
Gedächtnistra<strong>in</strong>er und<br />
17-facher Buch- und Bestseller-Autor.<br />
»Mit diesem Referenten<br />
wird es nicht nur e<strong>in</strong> lehrreicher,<br />
sondern auch e<strong>in</strong> witziger<br />
Abend werden«, zeigt sich<br />
Bürgermeister Kl<strong>in</strong>ger überzeugt.<br />
Roland Geiselhart selbst ist der<br />
Beweis dafür, dass mit etwas<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g aus den kle<strong>in</strong>en grauen<br />
Zellen e<strong>in</strong>e Menge heraus<strong>zu</strong>holen<br />
ist. Und das ist ganz e<strong>in</strong>fach!<br />
Deutschlands Gedächtnistra<strong>in</strong>er<br />
Nummer 1 wird aufzeigen, wie<br />
wenig es braucht, die Gedächtnisleistung<br />
mit e<strong>in</strong>fachsten Mit-<br />
teln um 80 Prozent steigern <strong>zu</strong><br />
können, getreu se<strong>in</strong>er Devise: E<strong>in</strong><br />
brillantes Gedächtnis ist das A<br />
und O für e<strong>in</strong> erfolgreiches<br />
Office-Management, denn e<strong>in</strong><br />
wesentlicher Faktor des beruflichen<br />
Erfolgs ist e<strong>in</strong> gutes Gedächtnis.<br />
Die »Geisselhart-Methode« arbeitet<br />
über Bilder und Symbole,<br />
denn e<strong>in</strong> Bild sagt mehr als tausend<br />
Worte. »In Zeiten mobiler<br />
Telefone und oft ohne die Möglichkeit,<br />
schriftlich etwas festhalten<br />
<strong>zu</strong> können, ist e<strong>in</strong> gut<br />
tra<strong>in</strong>iertes Gedächtnis umso<br />
wichtiger«, s<strong>in</strong>d die Erfahrungen<br />
auch von Gerhard Thurner, Betriebsstellenleiter<br />
der HSG Facility<br />
Management AG, die das<br />
IPG-Gelände seit Anfang des<br />
Jahres verwaltet.
Seite 12 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 22. November 2007<br />
Zweiten Tabellenplatz erkämpft<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Beim Tabellenzweiten<br />
<strong>in</strong> Dürbheim konnten<br />
die Gottmad<strong>in</strong>ger mit e<strong>in</strong>er Umstellung<br />
im Schwergewicht und<br />
starken Leistungen der Rout<strong>in</strong>iers<br />
<strong>in</strong> der ersten Hälfte der Begegnung<br />
den Grundste<strong>in</strong> für den<br />
Sieg legen. Zur Pause führten die<br />
Hegauer mit 3:16 und konnten<br />
e<strong>in</strong>en Vorsprung von zwei Punkten<br />
<strong>zu</strong>m 18:20 bis nach dem<br />
letzten Kampf halten.<br />
Die Ergebnisse der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Kämpfe: 55 Kilogramm griechisch:<br />
Phillip Ruh erkämpfte<br />
e<strong>in</strong>en Überlegenheitssieg gegen<br />
Michael Dreher (0:4). Bis 120 Kilogramm<br />
freistil trat Rene Maier<br />
gegen Manuel Mattes an. Maier<br />
kontrollierte von Beg<strong>in</strong>n an den<br />
Kampf und siegte überlegen <strong>in</strong><br />
drei Runden (7:1). Bis 60 Kilogramm<br />
freistil unterlag Hannes<br />
Zuber knapp gegen Daniel Dreher,<br />
der <strong>in</strong> allen drei Runden das<br />
bessere Ende hatte und mit<br />
3:2/5:1 und 3:3 den Kampf für<br />
sich entschied. Es folgten deutliche<br />
Überlegenheitssiege von<br />
Steffen Mack gegen Andreas<br />
Mattes <strong>in</strong> 96 Kilogramm, e<strong>in</strong><br />
Schultersieg <strong>in</strong> der dritten Runde<br />
von Reto Haslebacher gegen<br />
Dom<strong>in</strong>ik Mattes <strong>in</strong> 66 Kilo-<br />
Klarer Heimsieg<br />
FSV Phönix schlägt Schlatt a. R. 4:1<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Im letzten<br />
Heimspiel des Jahres konnte der<br />
FSV Phönix Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
nochmals e<strong>in</strong>en klaren Heimsieg<br />
landen. Von Anfang an übernahm<br />
der FSV das Kommando.<br />
Mit schnell vorgetragenen Angriffen<br />
konnte man die Gästeabwehr<br />
unter Druck setzen. Nach<br />
e<strong>in</strong>em Eckball von Michael Helmer<br />
sorgte Sergio Alves Far<strong>in</strong>ha<br />
für die 1:0-Führung. Danach<br />
g<strong>in</strong>g der FSV etwas sorglos mit<br />
se<strong>in</strong>en Möglichkeiten um und<br />
überließ mehr und mehr den<br />
Gästen aus Schlatt am Randen<br />
das Mittelfeld. Daraus resultierte<br />
der 1:1-Ausgleich.<br />
Nach der Pause besann sich der<br />
Gastgeber auf se<strong>in</strong>e Heimstärke<br />
und war wieder Herr der Lage.<br />
Das 2:1 resultierte aus e<strong>in</strong>em<br />
Foulelfmeter, der erst im dritten<br />
Nachschuss von Thilepan Anatakumaran<br />
verwandelt werden<br />
konnte. Mitte der zweiten Halbzeit<br />
erhöhte Benjam<strong>in</strong> Steier<br />
nach Vorarbeit von Carsten<br />
Schw<strong>in</strong>dke auf 3:1, ehe zehn M<strong>in</strong>uten<br />
vor Schluss Sergio Alves<br />
Far<strong>in</strong>ha Frank Schuhwerk mit ei-<br />
KSV zeigt starke Leistung<br />
gramm griechisch sowie e<strong>in</strong><br />
Schultersieg von Harald Bauer <strong>in</strong><br />
der zweiten Runde gegen Tobias<br />
Kapp <strong>in</strong> 84 Kilogramm freistil.<br />
Damit lagen die Gottmad<strong>in</strong>ger<br />
mit 3:20 <strong>in</strong> Führung, den Sieg<br />
hatten die Hegauer schon sicher,<br />
denn <strong>in</strong> den verbleibenden vier<br />
Kämpfen konnten die Dürbheimer<br />
höchstens 16 Punkte err<strong>in</strong>gen.<br />
Bis 84 Kilogramm griechisch<br />
unterlag Dom<strong>in</strong>ik Watt<strong>in</strong>ger<br />
<strong>in</strong> der dritten Runde auf<br />
Schulter gegen Dirk Kupferschmid<br />
(7:20). Bis 66 Kilogramm<br />
freistil unterlag auch Matthias<br />
Kühne auf Schulter gegen Mart<strong>in</strong><br />
Brugger (11:20). Bis 74 Kilogramm<br />
griechisch unterlag Ingmar<br />
Platz gegen Patrik Kupferschmid<br />
auf Schulter (15:20). Bis<br />
74 Kilogramm freistil versuchte<br />
Daniel Weh alles gegen Michael<br />
Kalmbach, unterlag aber <strong>in</strong> drei<br />
Runden im spannendsten Kampf<br />
des Abends mit 5:1/6:4 und 5:3<br />
(18:20).<br />
Es war das erwartet brisante<br />
Duell der beiden Mannschaften.<br />
Mit e<strong>in</strong>em furiosen Auftakt und<br />
fünf deutlichen Siegen <strong>in</strong> den<br />
ersten sechs Kämpfen nahmen<br />
die Gottmad<strong>in</strong>ger den Dürbheimern<br />
den W<strong>in</strong>d aus den Segeln<br />
ner hohen Flanke bediente, die<br />
er <strong>zu</strong>m 4:1-Endstand e<strong>in</strong>schulterte.<br />
E<strong>in</strong> verdienter Sieg des<br />
FSV, der durchaus um drei bis<br />
vier Tore höher hätte ausfallen<br />
können, jedoch stellte sich die<br />
Sturmreihe des Gastgebers <strong>zu</strong>m<br />
wiederholten Mal als Meister im<br />
Auslassen bester Chancen dar.<br />
Der letzte Spieltag des FSV<br />
Phönix Gottmad<strong>in</strong>gen stand im<br />
Zeichen der Hilfe. Der Vere<strong>in</strong><br />
stellte die E<strong>in</strong>nahmen des Heimspiels<br />
der Aktion »Helft Marisa«<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Die E-Junioren des FSV konnten<br />
am Sonntagmorgen beim<br />
ersten Spieltag der Hallenbezirksmeisterschaft<br />
e<strong>in</strong> Zeichen<br />
setzen. In der Gruppe 20 <strong>in</strong><br />
Mühlhausen/Eh<strong>in</strong>gen übernahmen<br />
sie mit vier Siegen und e<strong>in</strong>em<br />
Unentschieden die Tabellenspitze.<br />
Man ist im Lager des<br />
FSV gespannt, ob sich die Jüngsten<br />
des Vere<strong>in</strong>s beim zweiten<br />
Spieltag am 2. Dezember <strong>in</strong> der<br />
Kreissporthalle <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen durchsetzen<br />
können, um die Zwischenrunde<br />
der Bezirksmeisterschaft<br />
<strong>zu</strong> erreichen.<br />
und entschieden die Begegnung<br />
<strong>zu</strong> ihren Gunsten. Sie tauschten<br />
<strong>in</strong> der Tabelle mit den Dürbheimern<br />
die Plätze.<br />
Am kommenden Samstag<br />
empfangen die Gottmad<strong>in</strong>ger<br />
den ASV Nend<strong>in</strong>gen, der durch<br />
den Gottmad<strong>in</strong>ger Sieg vor die<br />
Dürbheimer auf e<strong>in</strong>en Aufstiegsplatz<br />
aufrückt. Die Gäste<br />
werden also alles auf Sieg setzen<br />
und mit der bestmöglichen<br />
Mannschaft <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
antreten, um diesen Platz <strong>zu</strong> sichern.<br />
Vielleicht gibt es sogar e<strong>in</strong><br />
Wiedersehen mit Volker Hirt, der<br />
diese Woche <strong>zu</strong>m ersten Mal<br />
wieder e<strong>in</strong>en Kampf <strong>in</strong> der Nend<strong>in</strong>ger<br />
Mannschaft bestritt. Die<br />
KSV-R<strong>in</strong>ger um Eugen Hirt wollen<br />
die Niederlage aus der Vorrunde<br />
wettmachen und werden<br />
ihrerseits e<strong>in</strong>e gute Mannschaft<br />
aufstellen. Kampfbeg<strong>in</strong>n ist am<br />
24. November, um 20 Uhr <strong>in</strong> der<br />
Hebelhalle. Die Schülermannschaft<br />
konnte ihren zweiten Saisonsieg<br />
gegen Mühlheim err<strong>in</strong>gen<br />
und unterlag beim Dreier-<br />
Kampftag gegen Wollmat<strong>in</strong>gen.<br />
Am letzten Kampftag der Saison<br />
tritt die Schülermannschaft <strong>in</strong><br />
Baienfurt gegen Baienfurt und<br />
Nend<strong>in</strong>gen an.<br />
Narren<strong>zu</strong>nft Biberschwanz<br />
Generalversammlung<br />
Biet<strong>in</strong>gen. Die diesjährige Generalversammlung<br />
der Narren<strong>zu</strong>nft<br />
Biberschwanz f<strong>in</strong>det heute,<br />
Donnerstag, 22. November,<br />
um 20 Uhr, im Clubheim des FC<br />
Biet<strong>in</strong>gen statt. Hier<strong>zu</strong> s<strong>in</strong>d alle<br />
aktiven und passiven Mitglieder<br />
sowie alle Ehrenmitglieder und<br />
Interessierten herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem Berichte,<br />
Entlastung und teilweise Neuwahlen<br />
der Vorstandschaft.<br />
Naturfreunde<br />
Sit<strong>zu</strong>ng<br />
und Wanderung<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Morgen, Freitag,<br />
23. November, f<strong>in</strong>det um 20<br />
Uhr bei den Naturfreunden<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Vorstandssit<strong>zu</strong>ng<br />
statt.<br />
Am Sonntag, 25. November,<br />
wird <strong>zu</strong>r Traditions- und Bezirkswanderung<br />
auf den Hohenstoffeln<br />
mit Grillen e<strong>in</strong>geladen.<br />
Treffpunkt ist um 10 Uhr an der<br />
Festhalle B<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gen. Die Leitung<br />
hat Roland Jöchle.<br />
Tischtennis<br />
Ergebnisse<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Franzi Plien<strong>in</strong>ger<br />
wurde Tischtennis-Bezirksmeister<strong>in</strong><br />
bei den Schüler<strong>in</strong>nen<br />
U15 und Zweite im Doppel mit<br />
Denis Anhorn aus Mimmenhausen.<br />
Bei den Erwachsenen wurde<br />
Franz Hug Dritter bei den Senioren<br />
50. Werner Maier gelang mit<br />
se<strong>in</strong>em Partner Bernhard<br />
Schrott aus Engen-Aach im Herren<br />
C-Doppel der zweite Platz.<br />
E<strong>in</strong>en erfreulichen dritten Platz<br />
erkämpfte sich Oliver Hander im<br />
Herren D-E<strong>in</strong>zel.<br />
Im Punktspielbetrieb hatte der<br />
TTS Herren I gegen den Tabellenführer<br />
TTC S<strong>in</strong>gen III erwartungsgemäß<br />
ke<strong>in</strong>e Chance. Den<br />
ersten und e<strong>in</strong>zigen Zähler gewannen<br />
Bruck/Frey mit e<strong>in</strong>em<br />
klaren 3:0 gegen Lauber/Stadie.<br />
In e<strong>in</strong>em weiteren Doppel und<br />
e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>zel g<strong>in</strong>gen die Punkte<br />
erst <strong>in</strong> der Verlängerung im Entscheidungssatz<br />
an die Hohentwieler.<br />
Die weiteren Partien endeten<br />
meistens mit e<strong>in</strong>em 3:1-<br />
Satzgew<strong>in</strong>n für die S<strong>in</strong>gener. Das<br />
Endergebnis von 9:1 ist vom Tabellenstand<br />
her gesehen nicht<br />
überraschend.<br />
Weitere Ergebnisse: TTS Herren<br />
III – RSV Neuhausen II 2:9, TTS<br />
Herren IV – TTC Mühlhausen V<br />
9:6, TTS Jugend II – RSV Neuhausen<br />
II 2:8.<br />
Vorschau: Am 24. November,<br />
15:30 Uhr, TTC Mühlhausen – TTS<br />
Damen; um 18 Uhr, TTC Beuren II<br />
- TTS Herren II, und um 20 Uhr, SV<br />
Allensbach II-TTS Herren I.<br />
Skiclub<br />
Neues<br />
W<strong>in</strong>terprogramm<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Der Skiclub<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen startet mit se<strong>in</strong>em<br />
neuen W<strong>in</strong>terprogramm <strong>in</strong><br />
die Saison 2007/2008. Der Vere<strong>in</strong><br />
bietet e<strong>in</strong> reichhaltiges Programm<br />
an sportlichen Aktivitäten<br />
wie Skifreizeiten, Skikurstage<br />
und Ausfahrten an. Die Broschüre<br />
ist <strong>in</strong> der Geschäftstelle<br />
Foto Graf <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen erhältlich,<br />
weitere Infos über das<br />
Internet www.skiclub-gottmad<strong>in</strong>gen.de.<br />
Leider hat sich <strong>in</strong> der<br />
Broschüre e<strong>in</strong> Fehler e<strong>in</strong>geschlichen.<br />
So f<strong>in</strong>den nur die Kurstage<br />
1 und 2 <strong>in</strong> Alt Sankt Johann statt,<br />
die Kurstage 3 und 4 werden <strong>in</strong><br />
Elm durchgeführt.<br />
Naturfreunde<br />
Dienstagswanderer<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Am 27. November<br />
treffen sich wieder die<br />
Dienstagswanderer der Naturfreunde<br />
um 14 Uhr am Feuerwehrhaus.
Donnerstag, 22. November 2007 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 13<br />
TVG siegt souverän<br />
Handballer weiter auf Erfolgskurs<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong>e starke<br />
Vorrunde spielen <strong>zu</strong>r Zeit die<br />
Gottmad<strong>in</strong>ger Handballer. Seit<br />
sechs Spieltagen ist die erste<br />
Mannschaft erfolgreich. Gegen<br />
den TV Überl<strong>in</strong>gen spielte man <strong>in</strong><br />
der ersten Halbzeit fast schon<br />
meisterlich und lag entsprechend<br />
mit 20:6 vorne.<br />
In der zweiten Halbzeit ließ es<br />
der TVG etwas ruhiger angehen,<br />
um dann doch deutlich mit<br />
36:17 <strong>zu</strong> gew<strong>in</strong>nen. Das Saisonziel,<br />
attraktiven Handball <strong>zu</strong> bieten,<br />
vorne mit<strong>zu</strong>spielen und<br />
Nachwuchsspieler <strong>zu</strong> <strong>in</strong>tegrieren,<br />
ist bisher mehr als erreicht<br />
worden. Das <strong>in</strong> jedem Spiel steigende<br />
Zuschauer<strong>in</strong>teresse, gegen<br />
Überl<strong>in</strong>gen waren es rund<br />
170 Handballfans, zeigt, dass der<br />
e<strong>in</strong>geschlagene Weg des TV<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> guter Weg<br />
ist. Entsprechend <strong>zu</strong>frieden ist<br />
man auch seitens der Vere<strong>in</strong>sführung.<br />
Am 1. Dezember<br />
kommt es, auch aufgrund der<br />
Heimniederlage des ersten Meisterschaftsfavoriten<br />
HSG Kon-<br />
Schachfreunde<br />
Zwei Niederlagen<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Beide Mannschaften<br />
der Schachfreunde<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen mussten am vergangenen<br />
Wochenende schwere<br />
Niederlagen h<strong>in</strong>nehmen. Am<br />
Samstag fuhr die Zweite mit nur<br />
sechs Spielern nach Pfullendorf<br />
und war dadurch schon mit zwei<br />
Punkten im Nachteil. Gegen die<br />
bekannt starke zweite Mannschaft<br />
von Pfullendorf war das<br />
e<strong>in</strong> Rückstand, der fast nicht<br />
mehr auf<strong>zu</strong>holen war. Helmut<br />
Kunkel war der E<strong>in</strong>zige, der e<strong>in</strong>en<br />
Sieg err<strong>in</strong>gen konnte. Die drei<br />
weiteren Remis von Viktor Bührer,<br />
Richard Kupprion und Kurt<br />
Dietz reichten bei weitem nicht<br />
aus, um das wieder wett<strong>zu</strong>machen.<br />
Nicht besser erg<strong>in</strong>g es der<br />
ersten Mannschaft <strong>in</strong> der Verbandsliga<br />
Südbaden gegen den<br />
starken Schachclub aus Engen.<br />
Schon nach fünf Partien hatten<br />
die Engener das Unentschieden<br />
sicher. Lediglich Wolfgang Steiger<br />
und Dr. Erw<strong>in</strong> Bayer konnten<br />
Remis spielen. So mussten die<br />
restlichen drei Partien gewonnen<br />
werden. Das gelang nur Oleg<br />
Dawidow, der se<strong>in</strong>en um 200<br />
Wertungspunkte stärkeren Gegner<br />
bezwang. E<strong>in</strong> weiteres Remis<br />
von Klaus Kupprion brachte<br />
dann den Endstand mit ebenfalls<br />
zweie<strong>in</strong>halb Brettpunkten für<br />
die Schachfreunde, und damit<br />
den vorletzten Platz <strong>in</strong> der Verbandsliga.<br />
stanz, <strong>in</strong> der Goldbühlhalle <strong>zu</strong>m<br />
»Bezirksklasse See–Topspiel«<br />
zwischen dem TV Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
und der HSG Mimmenhausen/<br />
Mühlhofen, eben der Mannschaft,<br />
die der HSG die Heimspielniederlage<br />
beibrachte.<br />
Ebenfalls stark präsentiert sich<br />
<strong>zu</strong>r Zeit die zweite Mannschaft<br />
des TVG. Nach dem 35:21-Heimerfolg<br />
gegen die DJK S<strong>in</strong>gen III<br />
ist man nach fünf Spielen immer<br />
noch verlustpunktfrei.<br />
Weiter auf Erfolgskurs ist Gottmad<strong>in</strong>gens<br />
Nachwuchs. Die<br />
weiblich A-Jugend gew<strong>in</strong>nt 11:<br />
10 gegen Dett<strong>in</strong>gen, die männliche<br />
C-Jugend 33:15 gegen Donauesch<strong>in</strong>gen<br />
und die männliche<br />
E-Jugend 26:12 gegen Gail<strong>in</strong>gen<br />
und ist ohne Verlustpunkt<br />
nach sechs Spielen ganz vorne<br />
mit dabei.<br />
Am kommenden Wochenende<br />
hat die erste Mannschaft, wie<br />
auch die meisten anderen Teams,<br />
spielfrei. Infos <strong>zu</strong> den kommenden<br />
Spieltagen unter www.tvghandball.com.<br />
VdK-Ortsverband<br />
Gemütliches<br />
Beisammense<strong>in</strong><br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Zu e<strong>in</strong>er bes<strong>in</strong>nlichen<br />
Adventsfeier und gemütlichen<br />
Beisammense<strong>in</strong> lädt<br />
der VdK am Sonntag, 9. Dezember,<br />
um 15 Uhr <strong>in</strong>s Hotel »Sonne«<br />
(Saal) herzlich e<strong>in</strong>. Alle Mitglieder<br />
und Nichtmitglieder s<strong>in</strong>d<br />
willkommen. Der Nachmittag<br />
beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>em bes<strong>in</strong>nlichen<br />
Teil, daran schließt sich e<strong>in</strong> Unterhaltungsteil<br />
an. Gegen 16:45<br />
Uhr wird e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />
Abendessen e<strong>in</strong>genommen. Der<br />
Kostenbeitrag für das Abendessen<br />
beläuft sich auf fünf Euro<br />
pro Person, den anderen Teil<br />
übernimmt der VdK-Ortsverband.<br />
Die Getränke müssen<br />
selbst bezahlt werden.<br />
Für e<strong>in</strong>e rechtzeitige Planung<br />
ist letzter Anmeldeschluss am<br />
Dienstag, 4. Dezember, bei Walter<br />
Benz, Donaustraße 23a, Tel.<br />
07731/978016, Jürgen Schweizer,<br />
Less<strong>in</strong>gstraße 42, Tel. 07731/<br />
45436, oder Manfred Handtmann,<br />
Hauptstraße 56, Tel.<br />
07731/72400.<br />
SAUNA - INFRAROT<br />
Kab<strong>in</strong>en Wärmekab<strong>in</strong>en<br />
Sauna<br />
Solar Gisi's Fitness Shop<br />
Gisela Offenberg<br />
Ausstellung - Beratung - Verkauf<br />
D-78247 Hilz<strong>in</strong>gen-DUCHTLINGEN<br />
Tel:07731/46485<br />
www.gho.de/sauna-shop<br />
Unnötige Niederlage<br />
Perpetua Schmid, Ihre<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong> des<br />
Allgeme<strong>in</strong>en Sozialen<br />
Dienstes des Jugendamtes<br />
im Landkreis Konstanz<br />
unterstützt Sie.<br />
Erreichbar unter Telefon:<br />
07531 800-2815<br />
<strong>in</strong> der Außenstelle des<br />
Jugendamtes <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen.<br />
Die Sprechstunden im<br />
Rathaus Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
(Zi. 206 im 2. OG) f<strong>in</strong>den jeweils<br />
am Donnerstag von 14.00 bis<br />
16.00 Uhr statt.<br />
Jugendamt des Landkreises Konstanz<br />
www.landkreis-konstanz.de<br />
GoBi verliert gegen Ex-Tra<strong>in</strong>er<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong>e unnötige<br />
Niederlage hat sich die erste<br />
Mannschaft des SC GoBi <strong>in</strong> Radolfzell<br />
e<strong>in</strong>gehandelt. Die Mettnauer<br />
<strong>in</strong>vestierten mehr <strong>in</strong> das<br />
Spiel und erwiesen sich wesentlich<br />
lauffreudiger. In der ersten<br />
Halbzeit war es vor allem dem<br />
gut aufgelegten Philipp Fuchs im<br />
Tor <strong>zu</strong> verdanken, dass <strong>in</strong> der<br />
flotten Partie das 0:0 gehalten<br />
werden konnte. E<strong>in</strong> völlig unnötiger<br />
Ballverlust führte <strong>zu</strong>m 1:0,<br />
das von Pierre Sailer nur sieben<br />
M<strong>in</strong>uten später ausgeglichen<br />
wurde. Doch die Freude währte<br />
nicht lange, beim Versuch nach<strong>zu</strong>legen<br />
wurde die Abwehr <strong>in</strong> der<br />
67. und 69. M<strong>in</strong>ute zweimal klassisch<br />
ausgekontert. Hätte Sven<br />
Sailer <strong>in</strong> der 74. vom 16-er nicht<br />
nur den Pfosten getroffen, wäre<br />
wieder mehr dr<strong>in</strong> gewesen. Etliche<br />
Akteure blieben wieder e<strong>in</strong>mal<br />
unter ihrem Leistungsvermögen.<br />
Am Sonntag, 14:30 Uhr<br />
<strong>in</strong> Worbl<strong>in</strong>gen, reicht diese E<strong>in</strong>stellung<br />
nicht <strong>zu</strong>m Punkten, da<br />
muss wieder mehr kommen.<br />
Die GoBi Reserve zog <strong>in</strong> Büßl<strong>in</strong>gen<br />
mit 3:2 den Kürzeren. Nach<br />
dem 2:0-Rückstand gelang Alex<br />
Gruj<strong>in</strong> und Pascal S<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger der<br />
Ausgleich. Unvermögen war es<br />
nach jeweils gutem Zuspiel von<br />
Claudio Iozzol<strong>in</strong>o, dass beste<br />
Chancen <strong>zu</strong>m Führungstreffer<br />
nicht genutzt wurden. Stattdessen<br />
wurde nach e<strong>in</strong>em Freistoß<br />
noch e<strong>in</strong> Kopfball-Treffer kassiert.<br />
Ihre Erfolgsserie nicht<br />
fortsetzen konnte die A-Jugend.<br />
Bereits nach wenigen M<strong>in</strong>uten<br />
kassierte man <strong>zu</strong>m Elfer e<strong>in</strong>en<br />
Platzverweis, der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Szenen<br />
nicht kompensiert werden<br />
konnte. Nach dem schnellen<br />
Ausgleich zogen die Gäste mit<br />
geschicktem Konterspiel davon<br />
und behielten am Ende mit 3:5<br />
die Oberhand.<br />
Endlich e<strong>in</strong>mal wieder spielen<br />
durfte die B-Jugend. Mit etwas<br />
Anlaufschwierigkeiten gelang<br />
am Ende e<strong>in</strong> überzeugendes 11:0<br />
gegen den FC Hilz<strong>in</strong>gen. Die<br />
Mannschaft hat noch ke<strong>in</strong>e Partie<br />
verloren und verfügt <strong>zu</strong>dem<br />
über e<strong>in</strong> ausgezeichnetes Torverhältnis.<br />
Die C–Junioren sche<strong>in</strong>en sich<br />
endgültig gefunden <strong>zu</strong> haben.<br />
Mit 4:1 gegen den FC Salem gelang<br />
e<strong>in</strong> em<strong>in</strong>ent wichtiger Erfolg.<br />
Als e<strong>in</strong>zige Jugendmannschaft<br />
haben sie am Samstag<br />
noch e<strong>in</strong> Spiel anstehen. Sollte <strong>in</strong><br />
Eigelt<strong>in</strong>gen um 13 Uhr noch e<strong>in</strong>mal<br />
gepunktet werden, wäre<br />
dies bereits e<strong>in</strong> großer Schritt<br />
Richtung Klassenerhalt. Für die<br />
C2 erwies sich Magricos S<strong>in</strong>gen<br />
wie erwartet e<strong>in</strong>e Nummer <strong>zu</strong><br />
groß und nahm mit 2:7 die<br />
Punkte mit.<br />
Die D1-Junioren konnten Tabellenführer<br />
Rielas<strong>in</strong>gen nicht<br />
stoppen. Das 0:0 war <strong>zu</strong> wenig.<br />
Die D2 kam gegen Schlusslicht<br />
Rielas<strong>in</strong>gen drei nur <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em<br />
3:3. Beide Mannschaften greifen<br />
am Samstag <strong>in</strong> die Hallenrunde<br />
e<strong>in</strong>, die D1 <strong>in</strong> Engen, die D2 <strong>in</strong><br />
Bermat<strong>in</strong>gen.
Seite 14 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 22. November 2007<br />
Altenhilfeberatung<br />
Sprechtag<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Montag,<br />
26. November, f<strong>in</strong>det wieder der<br />
Sprechtag der Altenhilfeberatung<br />
des Landratsamtes Konstanz<br />
im Alten Rathaus, Zimmer<br />
101, von 14 bis 16.30 Uhr statt.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
am 9. Dezember<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Mit Riesenschritten<br />
naht der traditionelle<br />
Gottmad<strong>in</strong>ger Weihnachtsmarkt.<br />
Er wird am Sonntag, 9.<br />
Dezember, im Herzen von Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
stattf<strong>in</strong>den und viele<br />
Besucher von nah und fern<br />
anlocken.<br />
Apotheken-Notdienst<br />
vom 22. bis 28. November<br />
Tag 8.30 bis 8.30 Uhr (24 Stunden-Dienst)<br />
Donnerstag Hegau-Apotheke Steißl<strong>in</strong>gen,<br />
Hochrhe<strong>in</strong>-Apotheke Gail<strong>in</strong>gen<br />
Freitag Böhr<strong>in</strong>ger-Apotheke Radolfzell,<br />
Stadt-Apotheke Tengen<br />
Samstag Sauter-Apotheke S<strong>in</strong>gen<br />
Sonntag Bären-Apotheke S<strong>in</strong>gen<br />
Montag Scheffel-Apotheke Radolfzell<br />
Dienstag Christophorus-Apotheke Engen,<br />
Flora-Apotheke Radolfzell<br />
Mittwoch Haydn-Apotheke Radolfzell<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Katholische Kirchen:<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />
Donnerstag, 22.11. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 25.11. 10.00 Uhr Eucharistiefeier und Titularfest,<br />
mitgestaltet vom Kirchenchor,<br />
Predigt: Direktor Michael Teipel,<br />
Freiburg. Separater K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
im Sankt-Georgs-Haus<br />
Dienstag, 27.11. 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 28.11. 9.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>in</strong><br />
St. Hildegard<br />
Biet<strong>in</strong>gen:<br />
Freitag, 23.11. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag, 24.11. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Randegg:<br />
Sonntag, 25.11. 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 27.11. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Evangelische Kirchen:<br />
K<strong>in</strong>dergarten St. Mart<strong>in</strong><br />
W<strong>in</strong>terzauber<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Donnerstag,<br />
29. November, f<strong>in</strong>det im katholischen<br />
K<strong>in</strong>dergarten Sankt<br />
Mart<strong>in</strong>, Im Tal 1, Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />
e<strong>in</strong> »W<strong>in</strong>terzauber-Verkauf«<br />
statt. Allerlei W<strong>in</strong>terdekorationen<br />
wie Schneemänner, Holzelche,<br />
Kerzengläser, Mobiles und<br />
W<strong>in</strong>terdekorationen werden<br />
<strong>zu</strong>m Verkauf angeboten. Neu <strong>in</strong><br />
diesem Jahr s<strong>in</strong>d Glasartikel und<br />
Klangspiele <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Variationen. Adventskränze und<br />
Frischblumengestecke runden<br />
das Angebot ab. Während des<br />
Verkaufs ist mit Kaffee und Kuchen<br />
für das leibliche Wohl<br />
gesorgt. Der Verkauf f<strong>in</strong>det<br />
zwischen 14 und 16 Uhr statt.<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />
Sonntag, 25.11. 9.30 Uhr Gottesdienst <strong>zu</strong>m Ewigkeitssonntag<br />
und K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
Freie Evangelische Geme<strong>in</strong>de:<br />
Sonntag, 25.11. 10.30 Uhr Gottesdienst mit K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
im Foyer der<br />
Eichendorff-Realschule<br />
Kirche des Nazareners:<br />
Sonntag, 25.11. 10.30 Uhr Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
und K<strong>in</strong>dersonntagsschule<br />
Kulturförderkreis<br />
Sancta Clara-Abend<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Morgen, Freitag,<br />
23. November, f<strong>in</strong>det um 20<br />
Uhr im Saal des St. Georgshauses<br />
<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> reizvoller<br />
Abraham a Sancta Clara-Abend<br />
statt. Thomas Trzebitzky, Leiter<br />
der Abraham a Sancta Clara-Gedenkstätte<br />
<strong>in</strong> Kreenhe<strong>in</strong>stetten,<br />
liest aus den Schriften des wortgewaltigen<br />
Wiener Bußpredigers,<br />
der aus Meßkirch stammte. Das<br />
Holzensemble des Musikvere<strong>in</strong>s<br />
Kreenhe<strong>in</strong>stetten umrahmt dabei<br />
die Veranstaltung musikalisch.<br />
Durch den Abend führt die<br />
Worbl<strong>in</strong>ger Literaturwissenschaftler<strong>in</strong><br />
Dr. Inga Pohlmann.<br />
Das Katholische Bildungswerk<br />
Seelsorgee<strong>in</strong>heit Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
und der Förderkreis für Kultur<br />
und Heimatgeschichte laden <strong>zu</strong><br />
diesem Abend e<strong>in</strong>. Der E<strong>in</strong>trittspreis<br />
beträgt 5 Euro.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.foekuhei-gottmad<strong>in</strong>gen.de<br />
Kirchenchor Randegg<br />
Musikalische<br />
Abendstunde<br />
Randegg. Der Kirchenchor<br />
Sankt Ottilia, Randegg, veranstaltet<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr se<strong>in</strong>e beliebte<br />
»musikalische Abendstunde«<br />
bereits am Samstag, 24. November,<br />
um 17 Uhr <strong>in</strong> der Sankt<br />
Ottilia–Kirche. Das diesjährige<br />
Thema lautet »Die Schöpfung«.<br />
Die Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger<br />
des Kirchenchors sowie die Gastsänger<strong>in</strong>nen<br />
und –sänger haben<br />
sich mit anspruchsvollen Liedern<br />
und Texten gut vorbereitet. Der<br />
E<strong>in</strong>tritt ist frei, jedoch wird um<br />
e<strong>in</strong>e Spende für die Typisierungsaktion<br />
»Helft Marisa« und<br />
Pro Humanitate »Suppenküche«<br />
gebeten. Anschließend wird <strong>zu</strong><br />
Glühwe<strong>in</strong>, Zopf und anderem <strong>in</strong>s<br />
Pfarrheim e<strong>in</strong>geladen.<br />
Der Kirchenchor freut sich,<br />
viele Freunde des Gesangs <strong>in</strong><br />
Randegg begrüßen <strong>zu</strong> dürfen.<br />
Christkönigskirche<br />
Kirchenkonzert<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Sonntag,<br />
25. November, um 18 Uhr lädt<br />
der Musikvere<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
geme<strong>in</strong>sam mit der Stadtmusik<br />
Diessenhofen <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em Kirchenkonzert<br />
<strong>in</strong> die Christkönigskirche<br />
(katholische Kirche) e<strong>in</strong>. Beide<br />
Vere<strong>in</strong>e werden unter der musikalischen<br />
Leitung von Markus<br />
Augenste<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressante konzertante<br />
Musikstücke <strong>zu</strong> Gehör<br />
br<strong>in</strong>gen.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt ist frei, um e<strong>in</strong>e<br />
Spende <strong>zu</strong>r Deckung der Kosten<br />
wird gebeten.<br />
Kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
Titularfest<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die katholische<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>de lädt <strong>zu</strong>m Titularfest<br />
am kommenden Sonntag,<br />
25. November, e<strong>in</strong>. Das Fest<br />
beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst<br />
um 10 Uhr <strong>in</strong> der Christkönigskirche,<br />
der vom Kirchenchor musikalisch<br />
mitgestaltet wird. Für<br />
die K<strong>in</strong>der f<strong>in</strong>det <strong>zu</strong>r gleichen<br />
Zeit e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dergottesdienst im<br />
Sankt-Georgs-Haus statt.<br />
Nach dem Gottesdienst wird<br />
dort Mittagessen sowie Kaffee<br />
und Kuchen angeboten. Daneben<br />
laden der Mittwochskreis<br />
mit e<strong>in</strong>em Bazar und der<br />
E<strong>in</strong>e-Welt-Stand <strong>zu</strong>m Bummeln<br />
und Stöbern e<strong>in</strong>. Ebenfalls mit<br />
e<strong>in</strong>em Stand vertreten ist die<br />
Pfarrjugend, die mit Waffeln<br />
und dem berühmten Holzfäller<br />
die Gäste verwöhnen möchte.<br />
Kuchenspenden werden gerne<br />
angenommen und können ab 9<br />
Uhr im Sankt-Georgs-Haus abgegeben<br />
werden.<br />
Der Erlös des Festes ist je <strong>zu</strong>r<br />
Hälfte für die Typisierungsaktion<br />
»Helft Marisa« und für Renovierungsmaßnahmen<br />
im Sankt-Georgs-Haus<br />
bestimmt.<br />
Nikolaus kommt<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Auch <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr kommt der Nikolaus wieder<br />
<strong>zu</strong> den K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de.<br />
Der Erlös geht wie jedes Jahr <strong>zu</strong><br />
100 Prozent an die »Brücke der<br />
Freundschaft«.<br />
Anmeldung bei Detlef Sick<strong>in</strong>ger,<br />
Tel. 0151/14166966 oder<br />
d.sick<strong>in</strong>ger@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
AWO-Café<br />
Gemütlicher Hock<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die AWO lädt<br />
am Freitag, 30. November, ab 17<br />
Uhr <strong>in</strong> die Hauptstaße 62 <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>em<br />
gemütlichen Hock mit e<strong>in</strong>em<br />
hausgemachten Abendessen<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />
Flohmarkt<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Der evangelische<br />
K<strong>in</strong>dergarten Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
veranstaltet am kommenden<br />
Samstag, 24. November, von<br />
14 bis 17 Uhr e<strong>in</strong>en Flohmarkt im<br />
Geme<strong>in</strong>desaal unter der evangelischen<br />
Kirche. Zusätzlich gibt es<br />
e<strong>in</strong>en Stand mit selbstgebastelter<br />
Weihnachtsdekoration der<br />
Eltern. Für das leibliche Wohl ist<br />
mit Kaffee und Kuchen gesorgt.<br />
Informationen unter Tel.<br />
07731/978806 (Kess<strong>in</strong>ger).
Donnerstag, 22. November 2007 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 15<br />
Großartiges Konzert<br />
Biet<strong>in</strong>gen lö. E<strong>in</strong> geistliches<br />
Konzert vom Fe<strong>in</strong>sten bekamen<br />
die Besucher mit dem Hegau-Baar-Ensemble<br />
und dem Instrumentalensemble<br />
»capella<br />
danubia« aus Donauesch<strong>in</strong>gen <strong>in</strong><br />
der Sankt Gallus-Kirche <strong>zu</strong> hören,<br />
<strong>zu</strong> dem Pfarrer Nikolaus<br />
Böhler die vielen Konzertbesucher<br />
im Namen des Orgel-Fördervere<strong>in</strong>s<br />
Sankt Gallus Biet<strong>in</strong>gen<br />
und des Bildungswerkes der<br />
Seelsorgee<strong>in</strong>heit Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
willkommen hieß. Unter der Leitung<br />
von Antje Schweizer bot<br />
das 20-köpfige Vokalensemble<br />
unter dem Titel »De profundis -<br />
Aus der Tiefe« e<strong>in</strong> gewaltiges<br />
Konzerterlebnis mit hoher Professionalität,<br />
s<strong>in</strong>d doch e<strong>in</strong><br />
Großteil der versierten Sänger<strong>in</strong>nen<br />
und Sänger, die sich aus<br />
der Region Hegau, Baar und<br />
Randen <strong>zu</strong>sammengefunden haben,<br />
selbst Chorleiter. Zu Gehör<br />
gebracht wurden Vertonungen<br />
des Psalm 130 von He<strong>in</strong>rich<br />
Schütz, Orlando di Lasso und Jozef<br />
Swider. Neben den Solisten<br />
Fritz De<strong>in</strong>bacher (Tenor) und<br />
Volkmar Weber (Bass), die mit<br />
der Kantate BWV 131 von J. S.<br />
Bach die Zuhörer bee<strong>in</strong>druckten,<br />
begeisterte das Oboenkonzert <strong>in</strong><br />
g-moll BWV 1056 von J. S. Bach<br />
mit dem Solisten Gianluca Rotta.<br />
Erlös für Orgelfördervere<strong>in</strong><br />
Im Chor mit dabei war auch Johannes<br />
Graumann (Tenor), der<br />
Vorsitzende des vor rund drei<br />
Jahren <strong>in</strong>s <strong>Leben</strong> gerufenen Orgelfördervere<strong>in</strong>s,<br />
<strong>zu</strong> dessen<br />
Gunsten dieses großartige Konzert<br />
aufgeführt wurde. Zwar<br />
funktioniere die 50 Jahre alte<br />
Orgel noch e<strong>in</strong>igermaßen, erklärte<br />
Graumann im Gespräch<br />
mit Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell, aber<br />
alles andere als befriedigend, <strong>zu</strong>mal<br />
e<strong>in</strong> Teil der Orgelpfeifen<br />
noch viel älter sei. Diese seien<br />
damals noch von der Vorgängerorgel<br />
übernommen worden.<br />
Derzeit unterstützen 60 Mitglieder<br />
den Fördervere<strong>in</strong>, der mit<br />
verschiedenen Aktionen das Jahr<br />
über auf se<strong>in</strong> Anliegen aufmerksam<br />
macht. Mit dem f<strong>in</strong>anziellen<br />
Grundstock wolle man gewappnet<br />
se<strong>in</strong>, falls sich die Gelegenheit<br />
für den Erwerb e<strong>in</strong>er gut erhaltenen<br />
Orgel ergebe. Immerh<strong>in</strong><br />
müsse man selbst für e<strong>in</strong>e<br />
gebrauchte Orgel noch mit e<strong>in</strong>em<br />
Kostenfaktor von rund<br />
100.000 Euro rechnen, weiß Johannes<br />
Graumann.<br />
Spendene<strong>in</strong>zahlungen s<strong>in</strong>d auf<br />
das Konto Nr. 5603923 bei der<br />
Sparkasse Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />
BLZ 692 51445, »Orgelfördervere<strong>in</strong><br />
Sankt Gallus Biet<strong>in</strong>gen«,<br />
möglich.<br />
E<strong>in</strong> gewaltiges Konzert bot das Hegau-Baar-Ensemble geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Instrumentalensemble »capella dannubia« <strong>in</strong> der Sankt Gallus-Kirche<br />
<strong>zu</strong>gunsten des Orgel-Fördervere<strong>in</strong>s. Foto: Löffler<br />
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Gelungene Vorlesestunde<br />
Kath. öffentliche Bücherei ohne Ausleihgebühr<br />
Randegg. Zehn K<strong>in</strong>der hatten<br />
sich <strong>in</strong> der katholischen öffentlichen<br />
Bücherei <strong>in</strong> Randegg e<strong>in</strong>gefunden,<br />
um die Geschichte<br />
»Das schönste Mart<strong>in</strong>slicht«, vorgetragen<br />
von Margrit Sieg, <strong>zu</strong><br />
sehen und <strong>zu</strong> hören: Mart<strong>in</strong> hat<br />
e<strong>in</strong>e wunderschöne Laterne mit<br />
dem heiligen Mart<strong>in</strong> hoch <strong>zu</strong><br />
Ross gebastelt.<br />
Alle K<strong>in</strong>der der Straße treffen<br />
sich mit ihren Laternen am<br />
Abend des Mart<strong>in</strong>stages und ziehen<br />
los, um Lieder <strong>zu</strong> s<strong>in</strong>gen und<br />
vielleicht auch e<strong>in</strong> paar Süßigkeiten<br />
<strong>zu</strong> ergattern. Mart<strong>in</strong><br />
kommt etwas später aus Herrn<br />
Bierbaums Laden und möchte<br />
den anderen K<strong>in</strong>dern nachlaufen.<br />
Da hört er plötzlich e<strong>in</strong>en<br />
fremden kle<strong>in</strong>en Jungen we<strong>in</strong>en.<br />
Der erzählt ihm unter Schluchzen,<br />
dass e<strong>in</strong>e fremde Frau se<strong>in</strong>e<br />
Laterne zertrat, weil diese auf<br />
e<strong>in</strong>mal <strong>zu</strong> brennen anf<strong>in</strong>g. Mart<strong>in</strong><br />
tröstet ihn und sagt ihm se<strong>in</strong>en<br />
Namen. Der kle<strong>in</strong>e Thomas<br />
ist erstaunt, jemanden <strong>zu</strong> treffen,<br />
der so heißt wie derjenige,<br />
der se<strong>in</strong>en Mantel geteilt hat.<br />
Das br<strong>in</strong>gt Mart<strong>in</strong> spontan auf<br />
die Idee, Thomas se<strong>in</strong>e Laterne<br />
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als Trost <strong>zu</strong> schenken. Später, daheim,<br />
bereut er dies, doch se<strong>in</strong>e<br />
Eltern bestärken ihn <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
guten Tat, hat er doch genau so<br />
wie der heilige Sankt Mart<strong>in</strong> gehandelt.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
Stärkung bastelte Margrit Sieg<br />
mit den K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
W<strong>in</strong>dlicht aus bunten, transparenten<br />
Sternen und Glitzersternen<br />
beklebten Gläsern. Unterstützt<br />
wurden die eifrigen<br />
Bastler auch von zwei Mitarbeitern<br />
der Bücherei, Ottilia Valentan<br />
und Petra Hornung-Kahl.<br />
Melanie Markgraf las anschließend<br />
noch Bilderbücher nach<br />
Wunsch vor, bis die K<strong>in</strong>der von<br />
ihren Eltern abgeholt wurden.<br />
Alle K<strong>in</strong>der, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen können ohne Ausleihgebühr,<br />
also kostenlos, die<br />
Bücherei <strong>in</strong> Randegg benutzen,<br />
die für jede Alters- und Interessengruppe<br />
e<strong>in</strong>e große Auswahl<br />
an Büchern hat. Es gibt auch<br />
Spiele, Hörspiel-Kassetten und<br />
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17:30 bis 19 Uhr (während der<br />
Ferien geschlossen) im Pfarrhaus<br />
Grenzlandstraße.<br />
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