Weihnachtspfarrbrief 2012 Seite 1-26 - Pastoralverbund Ense
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<strong>Weihnachtspfarrbrief</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
Wir im <strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong>
Impressum:<br />
Umschlag: Titelbild: Pfarrkirche St. Lambertus · Rückseite: Kapelle auf dem Fürstenberg<br />
Herausgeber: <strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong><br />
Gestaltung: Antonius Risse, Peter Haase<br />
Bilder: Antonius Risse, Hermann Risse, Werler-Anzeiger und einzelne Gruppen<br />
Druck: Haase-Druck, www.haase-druck.com
Grußwort Pastor Scheunemann<br />
Liebe Brüder und Schwestern im Glauben,<br />
das Fest der Erscheinung des Herrn, oder im Volksmund besser<br />
bekannt als das Fest der Hl. Drei Könige, am 06. Januar, verkündet<br />
uns neben Weihnachten, dem Fest der Geburt Jesu, ebenfalls die<br />
Botschaft von der Menschwerdung Gottes. An diesem Fest leuchtet<br />
etwas von der verborgenen Herrlichkeit des Kindes auf, in dem<br />
der Messias und König offenbar werden will vor der ganzen Welt.<br />
Das Wort wird Fleisch – Gott wird Mensch – der unbegreifliche<br />
wird für uns begreiflich in einem kleinen Kind, geboren in einem<br />
Stall zu Betlehem. An diesem Kind soll sichtbar werden: Gott ist<br />
in der Menschwerdung seines Sohnes aus seiner Göttlichkeit herausgetreten<br />
und ist ein Mensch geworden wie wir. Er will auch<br />
das Geborgensein im Schoße seiner Mutter verlassen, um sich den<br />
Menschen zuzuwenden, die sich auf der Suche nach ihm befinden,<br />
deren Herz auf der Suche nach dem Sinn und Ziel des Lebens<br />
unruhig ist.<br />
Unabdingbar mit der Weihnachtsgeschichte verbunden sind die<br />
„drei Weisen aus dem Morgenland“. Sterndeuter (Magier) mögen<br />
sie gewesen sein, die den Lauf der Gestirne erforschten und die<br />
von einer seltenen Konstellation der Gestirne beeindruckt und ergriffen<br />
worden waren. Seitdem vollzog sich ihr Leben unter dem<br />
Stern. Der Stern war ihnen Ansporn. Er zeigte ihnen die Richtung<br />
für ihr Leben an. Er führte sie ans Ziel, das sie schließlich nicht in<br />
einem Königspalast, sondern im Stall zu Betlehem fanden.<br />
Der Stern war für diese Männer quasi enthüllend. Ihr beharrliches<br />
Suchen und Ausschauen nach ihm führte sie ans Ziel. Dies wird<br />
im Evangelium mit den Worten ausgesagt: „Sie gingen in das Haus<br />
und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder<br />
und huldigten ihm ...“ (Mt 2,11)<br />
Wer immer diese Männer auch gewesen sein mögen, sie zeichnen<br />
Haltungen und Eigenschaften aus, deren der Mensch auf der Suche<br />
nach Gott bedarf:<br />
Da ist zunächst das weiträumige und hochherzige Denken zu erwähnen,<br />
das sich nicht mit dem Vorfindlichen und dem Status quo<br />
zufrieden gibt, sondern in die Tiefe schaut.<br />
Desweiteren fällt eine Orientierungssuche außerhalb des eigenen<br />
begrenzten Horizonts auf. Großartig sind diese Männer, weil ihre<br />
Blicke nicht an der Oberfläche des Seins und im Vordergrund des<br />
Lebens gefangen bleiben. Sie suchen „am Himmel wie auf Erden“<br />
das große Geheimnis Gottes zu entdecken. Der Stern, der über der<br />
Krippe steht, wird zum eigentlichen Ziel ihres Suchens.<br />
Das alles setzt den Mut zum beherzten Sich-Wagen voraus. Das<br />
Gehen ins Unbekannte, ins Unvertraute und ins Unwegsame ist<br />
Voraussetzung für das Ankommen im Geheimnis Gottes. Insofern<br />
sind diese Magier Nachkommen Abrahams, der Gottes Aufforderung<br />
zum Verlassen seiner Heimat und des Gewohnten nachkam.<br />
Diese Männer wurden allein von zerbrechlicher Sicherheit „Wir<br />
haben seinen Stern im Morgenland gesehen ...“ geführt. Sie öffneten<br />
sich dem Ruf Gottes und brachen ins Ungewisse und Unbekannte<br />
auf. Dabei ließen sie Gewohntes bewußt zurück.<br />
Vor solchem Hintergrund wird das Geheimnis der Menschwerdung<br />
Gottes nicht nur für die weihnachtliche Festzeit aussageträchtig.<br />
Es kann uns auch in das neue Jahr – das Jahr des Glaubens<br />
– begleiten:<br />
Wie Gott sich im Kind den Magiern zuwendet, so wendet sich<br />
Gott auch uns heute immer wieder neu zu. Er kommt uns ent-<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 3 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
gegen und will sich von uns finden lassen. Voraussetzung hierfür<br />
ist allerdings, dass wir sensibel für ihn werden, dass wir auf den<br />
Wegen unseres Lebens – und seien diese auch manchmal Umwege<br />
– nach ihm Ausschau halten und ihn suchen, dass wir für seine<br />
Nähe ein offenes Herz besitzen und es ihm entgegenhalten.<br />
Wie Gott die Hirten durch seine Boten aus der Nähe und die<br />
Magier durch seinen Stern aus der Ferne zu sich holte, so bietet er<br />
auch heute allen Menschen sein Heil an.<br />
Werden wir zu Gottsuchern. Halten wir Ausschau nach ihm, nach<br />
den Zeichen Gottes in dieser Zeit. Lassen wir uns von ihm finden<br />
und mit ihm unsere neuen gemeinsamen Wege innerhalb<br />
der neuen gemeinsamen Pfarrei St.Lambertus, <strong>Ense</strong>-Bremen, bestreiten.<br />
Wenn wir uns all diesem bewußt sind und bleiben, dann wird<br />
auch über uns an allen Tagen des Jahres 2013 ein guter Stern<br />
aufgehen und leuchten.<br />
So wünsche ich Ihnen sowie Ihren Familien und Angehörigen,<br />
auch im Namen des Seelsorgeteams in unserem <strong>Pastoralverbund</strong>,<br />
eine gute verbleibende Vorbereitungszeit auf Weihnachten sowie<br />
frohe Festtage und ein gesegnetes gutes neues Jahr des Herrn<br />
2013.<br />
Carsten Scheunemann, Pastor<br />
Dr. Jan Bojko, Pastor<br />
Johannes Müting, Subsidiar<br />
Klaus Laschke, Diakon<br />
Martina Berens, Gemeindereferentin<br />
Katrin Kokenkemper, Gemeindereferentin<br />
Theo Haske, Geistl. Rat, Pfr. i. R.<br />
Fritz Spiekermann, Geistl. Rat, Pfr. i. R.
Grußwort der Ev. Kirchengemeinde<br />
Liebe Geschwister im <strong>Pastoralverbund</strong>!<br />
„Haben Sie vielleicht eine Geschichte für die Adventszeit? Eine Geschichte<br />
zum Thema „Schenken“ wäre gut“. Diese Frage wurde mir<br />
im November gestellt. Ich konnte noch nicht helfen, denn ich war<br />
noch nicht so weit. Meine Adventskisten mit Liedern, Gedichten,<br />
Geschichten und jeder Menge Dekorationsmaterial (oft über lange<br />
Jahre als Andenken aufbewahrt) ruhten noch leicht angestaubt<br />
im Regal. Meine Gedanken beschäftigten sich eher mit dem Ende<br />
des Kirchenjahres. Wenn Buß- und Bettag und der Ewigkeitssonntag<br />
begangen worden sind, dann kann der Advent einziehen. Ich<br />
merkte, dass mir der Rhythmus des Kirchenjahres gut tut, nicht<br />
alles auf einmal denken und vorbereiten zu müssen.<br />
Alles hat seine Zeit, sagt die Bibel. Und ich merke, ich brauche<br />
meine Zeit und Zeiträume, um mich zurechtzufinden mit meinem<br />
eigenen Nachdenken über Vergänglichkeit, über Abschied, über<br />
das, was mir für mein Leben wichtig ist und was ich über Gott<br />
und die Welt denke und hoffe. So komme ich über einen kleinen<br />
Umweg doch auf das Thema „Schenken“.<br />
Ein besonders kostbares Geschenk ist, Zeit zu haben und Zeit verschenken<br />
zu können. Oft fällt einem nur ein, wie knapp die Zeit<br />
ist, um noch dies und das zu erledigen. Termine häufen sich, dann<br />
muss noch etwas zusätzlich in den Kalender aufgenommen werden-<br />
und am Ende gerät man aus der Puste. Da kommt ein Anruf,<br />
überraschend und jemand bietet seine Hilfe an. Eine Frau erklärt<br />
sich gern bereit, eine „zeitraubende“ Aufgabe zu übernehmen. Sie<br />
springt ein für eine andere, die krank geworden ist. Ein doppeltes,<br />
ja dreifaches Geschenk!<br />
Die Aufgabe bleibt nicht liegen, eine Kranke kann eine Sorge weniger<br />
haben und andere Menschen bekommen Besuch, weil jemand<br />
sich neu traut und seine Zeit schenkt.<br />
Wenn am Ende des Kirchenjahres die Tage kürzer werden, muss<br />
meine Zeit nicht knapper werden, ich kann sie mir nur kostbarer<br />
bewußt machen. Unsere Zeit ist begrenzt. Unsere Lebenszeit<br />
ist überschaubar, wenn wir uns trauen, genau hinzuschauen. Die<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 4 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
neue Jahreslosung für das Jahr 2013 gibt uns eine weiterreichende<br />
Perspektive:<br />
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen<br />
wir. (Hebr.13,14)<br />
Wir haben hier und jetzt Ort und Zeit, um gemeinsam zu leben, zu<br />
arbeiten, zu weinen und zu lachen…, aber wir dürfen wissen, dass<br />
wir auch eine Zukunft haben. Seitdem Jesus vom Reich Gottes<br />
gepredigt hat, sind wir dahin unterwegs. Schön, wenn wir Weggefährten<br />
sind und uns Zeit schenken zum Gedankenaustausch, zum<br />
Diskutieren, zum Entdecken, zum Nachdenklich-werden, zum Feiern,<br />
auch zum Helfen im Alltag.<br />
Viele bemühen sich im Advent, das richtige Geschenk für jemanden<br />
zu finden oder wenigstens einen Gutschein weiterzugeben,<br />
damit der oder diejenige sich etwas aussuchen kann. Wie viele<br />
Herzenswünsche könnten erfüllt werden, wenn in manchem Gutschein<br />
steht: „Ich schenke dir etwas von meiner Zeit“<br />
Dann beginnt die Zukunft schon jetzt zu glänzen.<br />
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen<br />
wir. (Hebr.13,14)<br />
Mit herzlichen Segenswünschen für ein frohes Weihnachtsfest<br />
und eine erfüllte Zeit im neuen Jahr grüße ich Sie herzlich<br />
Ihre Christine Dinter, Pfarrerin
St. Lambertus Bremen<br />
Montag, 24.12.<strong>2012</strong> Heilig Abend<br />
Krippenfeier 15.00 Uhr<br />
Christmette 22.00 Uhr<br />
Dienstag, 25.12.<strong>2012</strong> 1. Weihnachtstag<br />
Hirtenmesse 7.45 Uhr<br />
Hochamt 10.15 Uhr<br />
Vesper 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, <strong>26</strong>.12.<strong>2012</strong> 2. Weihnachtstag<br />
Frühmesse 7.45 Uhr<br />
Hochamt 10.15 Uhr<br />
Montag, 31.12.<strong>2012</strong> Silvester<br />
Jahresabschlussmesse 18.30 Uhr<br />
Dienstag, 01.01.2013 Neujahr<br />
Hochamt 10.15 Uhr<br />
St. Bernhard Niederense<br />
Montag, 24.12.<strong>2012</strong> Heilig Abend<br />
Krippenfeier 15.00 Uhr<br />
Christmette 18.00 Uhr<br />
Dienstag, 25.12.<strong>2012</strong> 1. Weihnachtstag<br />
Hochamt 10.15 Uhr<br />
Vesper 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, <strong>26</strong>.12.<strong>2012</strong> 2. Weihnachtstag<br />
Hochamt 10.15 Uhr<br />
Montag, 31.12.<strong>2012</strong> Silvester<br />
Jahresabschlussmesse 18.30 Uhr<br />
Dienstag, 01.01.2013 Neujahr<br />
Hochamt 10.15 Uhr<br />
Gottesdienstordnung<br />
zu Weihnachten und Neujahr <strong>2012</strong><br />
Heilig Geist Bilme<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 5 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
Montag, 24.12.<strong>2012</strong> Heilig Abend<br />
Krippenfeier 15.00 Uhr<br />
Christmette 17.00 Uhr<br />
Dienstag, 25.12.<strong>2012</strong> 1. Weihnachtstag<br />
Hochamt 9.00 Uhr<br />
Mittwoch, <strong>26</strong>.12.<strong>2012</strong> 2. Weihnachtstag<br />
Hl. Messe 9.00 Uhr<br />
Montag, 31.12.<strong>2012</strong> Silvester<br />
Jahresabschlussmesse 17.00 Uhr<br />
St. Josef Höingen<br />
Montag, 24.12.<strong>2012</strong> Heilig Abend<br />
Christmette 19.00 Uhr<br />
Dienstag, 25.12.<strong>2012</strong> 1. Weihnachtstag<br />
Hochamt 9.00 Uhr<br />
Montag, 31.12.<strong>2012</strong> Silvester<br />
Jahresabschlussmesse 17.00 Uhr<br />
St. Marien Waltringen<br />
Montag, 24.12.<strong>2012</strong> Heilig Abend<br />
Christmette 19.00 Uhr<br />
Mittwoch, <strong>26</strong>.12.<strong>2012</strong> 2. Weihnachtstag<br />
Hl. Messe 9.00 Uhr<br />
Montag, 31.12.<strong>2012</strong> Silvester<br />
Jahresabschlussmesse 17.00 Uhr
Terminplanung der Familiengottesdienste 2013<br />
Termin Gottesdienstform Ort Verantwortlich<br />
Fr 22.02. Jugendgottesdienst Höingen AK Mission Jugend<br />
So 24.02. 10.15 h Familiengottesdienst<br />
im Rahmen der Gemeindemission St. Bernhard Liturgiekreis St. Bernhard<br />
Fr 29.03. 10.00 h Kreuzwegandacht für Familien St. Bernhard Liturgiekreis St. Bernhard<br />
So 14.07. 10.15 h Familiengottesdienst<br />
zu den Ferien St. Bernhard Liturgiekreis St. Bernhard<br />
So 29.09. 10.15 h Familiengottesdienst St. Bernhard Liturgiekreis St. Bernhard<br />
So 08.12. Familiengottesdienst<br />
mit Nikolaus St. Bernhard Liturgiekreis St. Bernhard<br />
Sa 21.12. Familiengottesdienst St. Lambertus Liturgiekreis St. Lambertus<br />
Maiandachten, die in den verschiedenen Ortschaften gefeiert werden, immer freitags um 18.00 Uhr<br />
3. Mai 2013 · 10. Mai 2013 · 17. Mai 2013 · 24. Mai 2013 · 31.Mai 2013<br />
Kreuzwegandachten, immer freitags um 18.00 Uhr<br />
8. März 2013 · 15. März 2013 · 22. März 2013<br />
Der Ort wird zu gegebener Zeit veröffentlich.<br />
Mai- und Kreuzwegandachten<br />
Kinderkirche 2013<br />
Sonntag, 03.02.2013 10.00 Uhr Lambertushaus<br />
Samstag, 04.05.2013 17.15 Uhr St. Josef Kindergarten<br />
Sonntag 22.09.2013 10.00 Uhr Lambertushaus<br />
Samstag 23.11.2013 17.15 Uhr St. Josef Kindergarten<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 6 - Weihnachten <strong>2012</strong>
Bremen<br />
Schumacher Noah<br />
Bahne Julia<br />
Robbert Sophie<br />
Evers Sam<br />
Igumnov Emily<br />
Igumnov Alina<br />
Schramm Felix<br />
Löffers Dustin<br />
Löffers Marlon<br />
Höingen<br />
Cramer Leonie<br />
Laatz Lenya<br />
Rennemeier Gret<br />
Rennemeier Lotte<br />
Buller Jule<br />
Nordhaus Lucy<br />
Schlütermann Luca Eliah<br />
Parsit<br />
Reinhold Jana<br />
Düser Mathis<br />
Keles Can Emin<br />
Orth Maurice<br />
Schmitz Paola<br />
Schneck Emma<br />
Schmitz Mia<br />
Töppel Laura Grace<br />
Ruhne<br />
Kettler Niklas<br />
Hövelborn Emma<br />
Klenter Sina<br />
Hünningen<br />
Zeiser Christina<br />
Tetzlaff Philipp Christian<br />
Renner Kai<br />
Lüttringen<br />
Frewer Linus<br />
Dülberg Teresa<br />
Kopp Helena Elisa<br />
Durch die Taufe<br />
wurden Mitglieder der Kirche<br />
Niederense<br />
Eckmann Lion Joel<br />
Grothe Frederik<br />
Morawietz Luisa<br />
Langesberg Emma Sophie<br />
Baukmann Malte<br />
Blumberg Lisa<br />
Beilenhoff Phil<br />
Schuchhardt Lauro Hugo Mario<br />
Bolte Johanna Sophie<br />
Grow Helen Clara<br />
Schulte Linus<br />
Schulte Ben<br />
Knese Ben<br />
Nölle Colin<br />
Maier Nala<br />
Sieveringen<br />
Düsener Fynn Theo<br />
Oberense<br />
Schlösser Felix Jan<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 7 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
Von auswärts hier getauft<br />
Kirchhoff Marie Wickede<br />
Streubel Dean Vincent Dortmund-Hörde<br />
Ha Katrina Thi Auckland / Neuseeland<br />
Aloui Nizar Soest<br />
Aloui Ines Soest<br />
Heimann Julia Marie Soest<br />
Auswärts wurden getauft<br />
Glässner Elena Paula Höingen<br />
Vonnahme Oskar Bremen<br />
Schwob Junes Höingen<br />
Winnig Emma Clara Niederense<br />
Stamen Johanna Niederense
Fürstenbergschule<br />
Ahlers Luca<br />
Begemann Nico<br />
Bierwirth Hannes<br />
Bochenski Jessica<br />
Douchi Gazal Magdalena<br />
Dülberg Lea<br />
Dülberg Sophie<br />
Dürfeld Casey Oliver<br />
Ebbers Caroline<br />
Eichner Kevin<br />
Estrela Ferreira Marline<br />
Feldmann Michelle<br />
Gorczyk Janine<br />
Guntermann Tom<br />
Gutwin Simon<br />
Höhne Caja Malin<br />
Horenkamp Jannes<br />
Hornkamp Carolin<br />
Jacobs Rebecca<br />
Kipka Giuliana<br />
Kowalski Jonas<br />
Lange Alec<br />
Luft Stefan<br />
Marques Sophia<br />
Meier Jana<br />
Menge Nils<br />
Mitzel David<br />
Möllmann Paul<br />
Müller Anna Franziska<br />
Müller Lisa<br />
Rickert Lutz<br />
Schäfer Janin<br />
Schiller Moritz<br />
Schmidt Lea<br />
Schmöle Philipp<br />
Schönberger Michael<br />
Schulte-Filthaut Maike<br />
Schwegmann Henning<br />
Teckentrup Lena-Maria<br />
vom Hofe Bastian<br />
Winter Lara-Jane<br />
Wolf Fabian<br />
Zeiser Leo Christian<br />
Grundschule Höingen<br />
Behne Maren<br />
Bokisch Dustin<br />
Drees Yara Lynn<br />
Kommmunionkinder St. Lambertus<br />
Dreschler Paul<br />
Düser Marle<br />
Düser Nele Lisbeth<br />
Greulich Laura Luisa<br />
Gries Steffen<br />
Henke Justin<br />
Hinderlich Luca<br />
Kemper Chris<br />
Kettler Nina<br />
Korff Melike<br />
Lutter Vivien<br />
Matheis Aron Marius<br />
Menge Julian<br />
Palz Anna<br />
Raulf Yvonne<br />
Rohe Louisa<br />
Schlütermann Marie<br />
Schomacker Julie Chiara<br />
Schrage Pascal<br />
Schröder Fynn<br />
Schröder Timo<br />
Schulte Lukas<br />
Stamen Marla<br />
Tepel Jannik Noah<br />
Truernitt Jannis<br />
Tuneke Luke Maurice<br />
Wette Nele<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 8 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
Grundschule St. Bernhard<br />
Asseburg Maren<br />
Aßhoff Marit<br />
Bauten Henry<br />
Bierhoff Kathrin<br />
Böddeker Anika<br />
Böddeker Tom<br />
Brill Katharina<br />
Brinkmann Michelle<br />
Di Primo Niccolo<br />
Ebert Lars<br />
Ebert Tim<br />
Ernst Alexander<br />
Fisch Jakob<br />
Gerull Larissa<br />
Geselbracht Victoria<br />
Gosselke Alina<br />
Graef Leon David<br />
Grobe Simon<br />
Hagen Leonie<br />
Hering Mauritz<br />
Hoffmann Lars<br />
Holthoff Jan<br />
Kaufmann Mats<br />
Kerkhoff Kilian<br />
Kleine Nico<br />
Kleine Nina<br />
Klöber Emily<br />
Köhler Hanna<br />
Lehmann Sarah<br />
Miunske Niko<br />
Nöcker Robin<br />
Prachtel Carina<br />
Pugliese Maurice<br />
Rademacher Philipp<br />
Schäfer Tim<br />
Schenk Luis<br />
Schiermeister Luis<br />
Schlomm Hannah<br />
Spitthoff Kim<br />
Steeg Julian<br />
Vierke Torben<br />
Werthschulte Marvin<br />
Werthschulte Jannik
Arkenau Jonas<br />
Baader Clemens<br />
Baum David<br />
Brunberg Marie<br />
Brunnberg Fabian<br />
Gerlach Benedikt<br />
Gröning Michelle<br />
Gröning Nathalie<br />
Grote Lisanne<br />
Häger Dennis<br />
Häger Kevin<br />
Jäger Alena<br />
Jäkel Lukas<br />
Jantos Olaf<br />
Junker Anna-Maria<br />
Jüstel Michelle<br />
Kessler Jennifer<br />
Köhler Niklas<br />
Köhler Frederik<br />
Krengel Celine<br />
Lappe Theresa<br />
Mokry Kay<br />
Radcke Timo<br />
Rahmann Tobias<br />
Raulf Carina<br />
Rothenstein Joleen<br />
Schäfer Annika<br />
Schleimer Lisan<br />
Schlösser Karin<br />
Schmidt Lars<br />
Schrimpf Maximilian Joel<br />
Schulte Timo<br />
Vormweg Tobias<br />
Wieja Jessica<br />
Firmung in St. Lambertus<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 9 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
Barnbeck Romy<br />
Budde Felix<br />
Budde Nina<br />
Busemann Francesca<br />
Cramer Michelle<br />
Ditz Theresa<br />
Dörfler Isabel<br />
Dunker Lukas Franziskus<br />
Düser Ines<br />
Eckertz Carina<br />
Estrela Ferreira Daniel<br />
Filthaut Nils<br />
Geisler Nina<br />
Härtel Manfred<br />
Kaisik Luisa<br />
Köster Sarah Marie<br />
Kurzius Marcel<br />
Lange Natascha<br />
Libera Markus<br />
Neuhaus Jana<br />
Neuhaus Maike<br />
Pieper Benjamin<br />
Risse Helena<br />
Rüschenbaum Louisa-Raphaela<br />
Schleimer Jonas<br />
Schlüter Christoph<br />
Seibert Jeremy<br />
Spitthoff Paul<br />
Vielhaber Vanessa<br />
Weinhardt Robin<br />
Wolf Franziska<br />
Wolff Leah
Aland Katharina<br />
Becker Franziska<br />
Beckmann Jennice<br />
Behnke Sören<br />
Bücker Anna<br />
Buddendick Nina<br />
Busemann Sven<br />
Dülberg Lea<br />
Düllmann Jan<br />
Eigemeier Sarah<br />
Falcone Chiara<br />
Feldmann Jannis<br />
Franke Jana<br />
Furgol Leonie<br />
Giannotto Luca-Domenico<br />
Häde Julian<br />
Hesse Fabian<br />
Horsthemke Nico<br />
Hövelborn Felix<br />
Kaiser Wiebke<br />
Kaulmann Johannes<br />
Kembügler Pia<br />
Kersting Nils<br />
Kettler Carmen<br />
Kettler Julia<br />
Kettler Marvin<br />
Kettler Janis<br />
Kickartz David<br />
Kipka Gian-Marvin<br />
Krick Lara<br />
Langenhorst Jennifer<br />
Lehmann Kathrin<br />
Firmung in St. Lambertus<br />
Marwinski Gina<br />
Mause Johanna<br />
Meier Lea<br />
Meier Hannah<br />
Mertin Maximilian<br />
Michalski Aylin<br />
Olmes Jacob<br />
Olmes Teresa<br />
Reinert Sina<br />
Reinl Franziska<br />
Remmert Moritz<br />
Risse Jana<br />
Röder Jennifer<br />
Röhrig Dominik<br />
Schmidt Philipp<br />
Seltmann Alexander<br />
Seltmann Nils<br />
Tamburrino Giuliano<br />
Werner Selina<br />
Westhoff Marcus<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 10 - Weihnachten <strong>2012</strong>
Das Sakrament der Ehe spendetetn sich<br />
vom 01.11.2011 bis 31.10.<strong>2012</strong><br />
Eheschließungen St. Lambertus<br />
Florian Goebel Susanne Langnickel Bremen<br />
Benjamin Granseuer Britta Strauch Höingen<br />
Thomas Pantel Julia Thiess Höingen<br />
Martin Kirchhoff Katrin Quernheim Wickede/Ruhr<br />
Björn Könemund Inga Maria Gerwin Höingen<br />
Alexander Gejer Nina Klassen Waltringen<br />
Stephan Lazic Ramona Gülde Bremen<br />
Christian Wenge Marle Koerdt Ruppichteroth<br />
Stephan Mesche Yvonne Hövelborn Soest-Hattrop<br />
Philipp Christopher Bartels Annika Luig Waltringen<br />
Uwe Bernhard Dziemba Johanna Irene Dudek Bremen<br />
Nach Auswärts wurden überwiesen<br />
Michael Kopp Anja Dellbrügge Lüttringen<br />
Antonio Francesco Grillo Agnes Maria Burzawa Bremen<br />
Marco Sydow Britta Droigk Höingen<br />
Stephan Brinkmann Helga Christina Bücher Lüttringen<br />
Detlef Gosling Bettina Geisler Bremen<br />
Eheschließungen St. Bernhard Niederense<br />
Dirk Helmuth Luttermann Michaela Stefanie Weber <strong>Ense</strong>-Niederense<br />
Marlon Michel Schrimpf Jennifer Wenzel <strong>Ense</strong>-Niederense<br />
Rolf Hartmannsgruber Judith Maria Hanslik <strong>Ense</strong>-Niederense<br />
Jan-Bernd Heimann Isabell Maier Soest<br />
Jürgen Bolte Melanie Risse <strong>Ense</strong>-Niederense<br />
David Grüne Linda Weigert Wickede-Echthausen<br />
Sebastian Döpper Jennifer Wolff <strong>Ense</strong>-Bremen<br />
Matthias Kirchhoff Anja Schickhoff <strong>Ense</strong>-Niederense<br />
Silberhochzeit St. Lambertus (kirchlich gefeiert)<br />
Therese u. Peter Mocha, Bremen<br />
Goldene Hochzeiten St. Lambertus (kirchlich gefeiert)<br />
Erna u. Clemens Stock, Bremen<br />
Ursula u. Hans-Josef Severin, Waltringen<br />
Elisabeth u. Willi Schwarze, Höingen<br />
Wilhelm-Josef u. Uta Giese, Höingen<br />
Helmut u. Maria Wagner, Höingen<br />
Gottfried u. Erika Schulte, Höingen<br />
Hildegard u. Philipp Holthoff, Ruhne<br />
Goldene Hochzeiten St. Bernhard Niederense (kirchlich gefeiert)<br />
Mathilde u. Norbert Plaßwilm<br />
Diamantene Hochzeit St. Bernhard Niederense (kirchlich gefeiert)<br />
Gerda u. Josef Hellmann<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 11 - Weihnachten <strong>2012</strong>
St. Lambertus Bremen<br />
Randelhoff, Heinrich Wilhelm<br />
Klenter, Ulrich<br />
Gräfin Strachwitz, Maria Theresia Anna<br />
Wegener, Johann Erich<br />
Humpert, Maria Elisabeth<br />
Kersting, Franz<br />
Busemann, Herta<br />
Brusis, Wilhelm<br />
Vielberg, Winfried<br />
Schleimer, Franz-Josef<br />
Lutter, Irene (Bonn)<br />
Lehmann, Bernhard<br />
Damen, Wener Josef<br />
Vielberg, Heimo Peter<br />
Probach, Maria (Unna)<br />
Knoop, Christian (Werl)<br />
Böhmer, Friedhelm Wilhelm<br />
Peck, Hedwig<br />
Schriek, Franz<br />
Feldmann, Franz-Josef<br />
Schulte-Schnitker, Irene Margarete<br />
Scheferhoff, Dietmar<br />
Osterhaus, Bernhard<br />
Robbert, Hermann-Josef<br />
Häken, Maria<br />
Pauli, Hedwig Maria<br />
Braun, Irmgard Elfriede<br />
Schumann, Heidi<br />
Hutschenreuter, Annelore<br />
von der Helm, Waltraud Maria<br />
Dieckmann, Werner<br />
Jordan, Günter<br />
Severin, Ida<br />
Peck, Gottfried Bernhard<br />
Wir beten für unsere Verstorbenen<br />
Stand: 01.11.2011 bis 31.10.<strong>2012</strong><br />
Dümpelmann, Franz Josef<br />
Vedder, Christel Maria<br />
Ladkau, Thomas<br />
Scheferhoff, Liesel Maria Margarete<br />
Siedlarczyk, Dorata Maria<br />
Müller, Leo Josef<br />
Kleine, Günter<br />
Scheiter, Manfred<br />
Topp, Anna<br />
Bonsels, Friedrich Egon<br />
Böse, Maria<br />
Büschleb, Tanja<br />
Jänsch, Nora<br />
Ditz, Werner Heinrich Joseph<br />
Müller, Anna-Maria<br />
Ellis, Margot Margarete<br />
Truernitt , Maria Magdalena<br />
Kleine, Friedrich Egon<br />
Knoppe, Monika<br />
Pichmann, Maria Theresia<br />
Boländer, Alfons<br />
Kunze, Johanna Sophie<br />
Schulte, Maria Margarethe Charlotte<br />
Cramer, Albrecht<br />
Haase, Helmut<br />
Reinhold, Erich Richard<br />
Rademacher, Renate Klara<br />
Hertrampf, Brigitte Maria<br />
Kunert, Annette<br />
Braukmann, Josef Johannes<br />
Luxem, Franz Hermann<br />
Gördes, Monika Anneliese<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 12 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
St. Bernhard Niederense<br />
Rademacher, Antonia Maria<br />
Kampmann, Klaus<br />
Wittmers, Adolf<br />
Schleimer, Franz<br />
Schmidt, Margareta<br />
Holthoff , Agnes<br />
Schulte, Ruth<br />
Köhler, Elsbeth<br />
Tropmann, Valentin<br />
Luig, Heribert<br />
Bültmann, Helmut<br />
Thein, Martin<br />
Hering, Anneliese<br />
Zickau, Walburga<br />
Gerasch, Elisabeth<br />
Schulte, Eugen<br />
Steimel, Sigrid<br />
Blömer, Franz<br />
Dünnebacke, Reinhard<br />
Heilig Geist Bilme<br />
Dohle, Josef<br />
Fischer, Helga<br />
Safar, Helga<br />
Mauch, Willi<br />
Tillmann , Heinz
Kirchenvorstand St. Lambertus<br />
Weniger die üblichen, mehr oder weniger regelmäßig wiederkehrende<br />
Verwaltungsarbeiten und praktischen Arbeitseinsätze<br />
waren es, die das vergangene Jahr prägten. Auch nicht z. B. die<br />
mitunter schwierigen Entscheidungen in Personalfragen oder<br />
bei der Neuvergabe kirchlichen Ackerlandes. Es war vielmehr die<br />
anstehende Zusammenführung unserer drei Pfarrgemeinden zur<br />
Gesamtpfarrei St. Lambertus Bremen in den fast 1000- jährigen<br />
Gemeindegrenzen, die sich wie ein roter Faden durch dieses Jahr<br />
zog.<br />
Rückblickend unbegründet war die Sorge, die augenfälligen Konflikte<br />
zwischen Kirchenvorstand und Pastor könnten die Zusammenführung<br />
gefährden. Die Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte<br />
haben es sich nicht einfach, gemacht, sondern – mehrfach<br />
auch unter Moderation von Dechant Dr. Gerd Best - lange um<br />
den „richtigen“ Weg zur Fusion gerungen, Vor- und Nachteile<br />
abgewogen und durchaus auch mit Herzblut Argumente ausgetauscht.<br />
Es waren jedoch durchweg sachliche Auseinandersetzungen,<br />
getragen vom Bestreben aller Beteiligten, das gemeinsame<br />
Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Dieses Ziel ist nun in den nächsten Tagen mit der dann vollzogenen<br />
Zusammenführung der drei Gemeinden erreicht. Dies stellt<br />
zwar eine bedeutsame Zäsur in unseren drei Pfarrgemeinden dar,<br />
aber eine Zäsur, die an vorherige, mehr als 860-jährige gemeinsame<br />
Wurzeln anknüpfen kann. Nur gute 100 Jahre waren die drei<br />
Kirchengemeinden getrennt und eigenständig unterwegs. Damals<br />
waren es explodierende Gläubigenzahlen und der Wunsch nach<br />
Seelsorge und Gottesdiensten vor Ort, welche zur Abpfarrung<br />
von Niederense und Bilme führten. Heute sind es allen Ortes<br />
schrumpfende Gemeinden, häufig leer bleibende Kirchenbänke,<br />
schwindendes Engagement des Einzelnen und der einsetzende<br />
Priestermangel, welche mit ausschlaggebend für die beschlossene<br />
Zusammenführung der Pfarrgemeinden und zu dem „zurück zu<br />
den Wurzeln“ geführt haben.<br />
Aber gerade diese gemeinsamen Wurzeln und die gemeinsame<br />
Geschichte sind es, woraus wir Kraft und Mut für die vor uns<br />
liegende gemeinsame Zukunft schöpfen können. Denn es führt<br />
uns auch plastisch vor Augen, dass es wichtig ist, gemeinsam die<br />
entscheidenden Linien verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert<br />
zu gestalten, uns aber gleichzeitig bewusst zu sein, dass<br />
der Einzelne nicht mehr ist, als allenfalls eine kleine Fußnote<br />
unserer fast 1000- jährigen gemeinsamen Geschichte. Und diese<br />
gemeinsame Geschichte ist ein tragfähiges Fundament und ein<br />
unschätzbarer Vorteil gegenüber vielfach anzutreffenden Zusammenlegungen,<br />
die völlig neu am Reißbrett gezeichnet und aus<br />
dem Boden gestampft werden. Woher kommen wir und wohin<br />
gehen wir, das lässt sich für die <strong>Ense</strong>r Gläubigen angesichts der<br />
gemeinsamen Wurzeln leichter beantworten.<br />
Nicht zuletzt haben wir bezüglich der Grenzziehung die Situation,<br />
dass die neue kirchliche Pfarrgemeinde mit ihren Gläubigen und<br />
die politische Kommune mit ihren Einwohnern nunmehr gemeinsame<br />
Grenzen umschreiben. Auch das sollte kein Nachteil sein,<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 13 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
wenn es nun darum geht, Zusammenhalt und Zusammengehörigkeit<br />
zu leben, zu erleben und zukunftsfest zu gestalten. Die<br />
Grundlagen dazu sind erfolgreich gelegt.<br />
Rückblickend war das Motto der 950-Jahr-Feier des Kirchspiels<br />
St. Lambertus Bremen im Jahre 2000 vorausschauend und mit<br />
Weitblick gewählt. Denn dieses Motto kann uns gleichermaßen<br />
auch heute für die nun anstehende Zusammenführung unserer<br />
drei Gemeinden wie auch im Angesicht der bevorstehenden Gemeindemission<br />
weiterhin als Leitspruch für die gemeinsame Zukunft<br />
dienen:<br />
„GUT VERWURZELT –<br />
GEMEINSAM AUFBRECHEN<br />
ALLE TRAGEN MIT “<br />
Nun gilt es, die Zusammenführung und die unausweichlichen<br />
Veränderungen der kommenden Zeit auch mit Leben zu erfüllen<br />
und nicht im Formalen stecken zu bleiben. Nur durch persönliches<br />
Engagement eines jeden Gemeindemitglieds in Nord-, Süd-,<br />
Ost- oder West-<strong>Ense</strong>, nur durch wechselseitiges Verständnis füreinander<br />
und rücksichtsvolles gemeinsames Miteinander kann in<br />
der kirchlichen Gemeinde auch wirklich zusammenwachsen, was<br />
ab dem 01.01.2013 formal wieder zusammen gehört.<br />
Und dazu ist ein jeder aufgerufen! Denn wenn fortan nur noch<br />
10 Kirchenvorstandsmitglieder die Arbeit bewältigen sollen, die<br />
bislang auf den Schultern von 24 Kirchenvorstehern arbeitsteilig<br />
verteilt werden konnte, dann wird es ohne manch andere helfende<br />
Hand und Unterstützung in Rat und Tat aus dem Kreise aller<br />
Gemeindemitglieder vor Ort jeweils nicht gehen.<br />
Und dazu sei ein jeder aufgerufen - gleichgültig, wie kirchennah<br />
oder kirchenfern er sich einordnen mag. Denn gerade die vielen<br />
kleinen und unscheinbaren praktischen Dinge sind es, die auch<br />
weiterhin intensiven Kümmerns bedürfen. Ansprechbar sein und<br />
sich konkret angesprochen fühlen - das sollte eigentlich für jedes<br />
engagierte Gemeindemitglied gelten und nicht nur für die wenigen<br />
Treuen, die immer schon und ohne großen Aufhebens zur<br />
Stelle waren, wenn es darum ging, konkret und helfend „mit ins<br />
Rad“ zu packen.<br />
Ich denke, dass dies selbstredend auch für die in Bremen, Niederense<br />
und Bilme ausscheidenden Kirchenvorstandsmitglieder gilt<br />
und auch diese weiterhin dort ansprechbar sind, wo Mithilfe in<br />
Rat und Tat gefragt ist.<br />
Bis zur konstituierenden Sitzung des neuen Kirchenvorstandes<br />
nach der Wahl am 9./10. März 2013 werden die derzeitigen 24<br />
Kirchenvorsteher in Bremen, Niederense und Bilme ungeachtet<br />
aller Formalien weiterhin verwaltend und kümmernd zur Stelle<br />
sein. Auch das mag ein Zeichen geordneter Staffelübergabe sein.<br />
Das bedeutet konkret zum Beispiel für Bremen, dass selbstverständlich<br />
wie alljährlich am letzten Samstag im Februar der alljährliche<br />
„Frühjahrsputz“ auf dem Friedhof ansteht. Bereits jetzt
darf ich daher den Appell an die freiwilligen Helfer richten, mit<br />
vereinten Kräften Hand anzulegen, um ungepflegten Ecken und<br />
zu üppigem Bewuchs zu Leibe zu rücken.<br />
Wem ein gepflegter Friedhof eine Herzensangelegenheit ist, der<br />
ist auch im Frühjahr 2013 aufgerufen, mit anzupacken.<br />
Offene Baustellen gibt es aktuell im alten Bremer Kirchspiel im<br />
Wesentlichen keine mehr, so dass wir durchaus sagen dürfen,<br />
dass „unser Haus bestellt“ ist. Der U-3-Ausbau des Bremer Kindergartens<br />
ist bis auf kleinere notwendige Nacharbeiten inzwischen<br />
abgeschlossen, die feierliche Einweihung konnten wir am<br />
29.09.<strong>2012</strong> begehen. Zu der Zeit hatten allerdings die Kinder ihre<br />
neuen Räumlichkeiten schon längst in Beschlag genommen und<br />
auf Herz und Nieren getestet.<br />
An dieser Stelle sei schließlich nach bis zu 18 Jahren gemeinsamer<br />
Kirchenvorstandsarbeit auch ein kleiner Rückblick gestattet und<br />
seien einige der größeren Baumaßnahmen in Erinnerung gerufen,<br />
die mit allseits großem Engagement für die Kirchengemeinde in<br />
dieser Zeit erfolgreich durchgeführt werden konnten:<br />
- Ankauf der Kindergarten-Erweiterungsfläche zum Olmes<br />
Kamp in Bremen<br />
- Aufstockung des Lambertus Kindergartens<br />
(Spitzdach, Turnraum)<br />
- Errichtung des Josefshauses mit 13 Seniorenwohnungen<br />
- An- und Umbau des Lambertushauses (Zwischentrakt)<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 14 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
- Umgestaltung des zentralen Friedhofsbereiches<br />
mit den Priestergräbern<br />
- Sanierung des Kirchturms der Pfarrkirche<br />
- Anschaffung neuer Bronzeglocken mit vielfältigen<br />
Spendenaktionen<br />
- Teilumbau u. Renovierung der Vikarie / Friedhofstraße 2, 2a<br />
- Innen-/Außenrenovierungen der Kapellen St. Marien,<br />
Waltringen und St. Josef Höingen unter Federführung und<br />
tatkräftigem Einsatz der jeweilig engagierten<br />
Kapellenvorstände<br />
- Trockenlegung der Pfarrkirche (innen)<br />
- Innenrenovierung des Pfarrhauses mit Neueinrichtung von<br />
Pfarrbüro/Diensträumen<br />
- U-3- Aus- und Umbau des Lambertus Kindergartens<br />
Allein diese Maßnahmen umfassten ein Investitionsvolumen von<br />
insgesamt rund 3 Mio. Euro. Aber wer nicht nur ein altes Haus<br />
zu verwalten und zu erhalten hat, der kann nachvollziehen, dass<br />
so etwas nie billig ist und man im Übrigen nie aufhört, Hand<br />
anzulegen, zu erneuern, an- und umzubauen. Hierbei und bei<br />
den vielen anderen verwaltenden und gestaltenden Aufgaben des<br />
Kirchenvorstandes im Interesse und zum Wohle der Kirchengemeinde<br />
St. Lambertus war es immer gut zu wissen, engagierte und<br />
verlässliche Mitstreiter zu haben, denen hier und heute für ihr<br />
langjähriges Engagement und ihren Einsatz an Zeit, Arbeitskraft<br />
und Geld zu danken, mir ein besonderes Anliegen ist.<br />
Das Bestehende zu wahren, zu erhalten und für die Zukunft zu<br />
gestalten, Verantwortung zu übernehmen und verantwortlich zu<br />
handeln, jeder nach seinen Fähigkeiten und Kräften uneigennützig<br />
mitzuhelfen, die materiellen Güter, Gotteshäuser, Gottesacker<br />
und vieles andere mehr der Kirchengemeinde für die kommenden<br />
Generationen zu sichern - das war unser jeweiliger Auftrag in<br />
diesem Zeitraum von bis zu 18 Jahren.<br />
Und für das tatkräftige und erfolgreiche Mittun an diesem Auftrag<br />
sage ich meinen Kirchenvorstandskollegen in dieser gemeinsamen<br />
Zeit meinen und im Namen der Kirchengemeinde St. Lambertus<br />
unseren aufrichtigen und herzlichen Dank.<br />
Für den Kirchenvorstand St. Lambertus:<br />
Norbert Heckmann
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
dies ist wohl der letzte Bericht des Kirchenvorstands für St. Bernhard<br />
Niederense als eigenständige Pfarrgemeinde. Doch bevor ich<br />
zu diesem Hauptthema zum ausklingenden Jahr komme, gibt es<br />
noch das eine oder andere aus dem Jahr <strong>2012</strong>, das nicht unerwähnt<br />
bleiben sollte.<br />
Nachdem am 01.10.2011 das Richtfest zum Kindergartenanbau<br />
gefeiert wurde, konnten die neuen Räume für die Betreuung der<br />
unter 3-jährigen Kinder bereits am 31.03.<strong>2012</strong> eingeweiht und in<br />
Betrieb genommen werden. Das ist gerade mal 1 Jahr nach dem<br />
Bewilligungsbescheid für den Zuschuss. Unser Dank für diese zügige<br />
Umsetzung der Baumaßnahme gilt neben den Handwerksbetrieben<br />
in erster Linie dem leitenden Architekten Gerd Rahmann.<br />
Ein Dankeschön wiederhole ich an dieser Stelle auch nochmal<br />
an unsere langjährige Küsterin Walburga Zickau, die sich am<br />
24.06.<strong>2012</strong> leider ihrer schweren Krankheit geschlagen geben<br />
musste. Mit Regina Gerbracht haben wir eine gute Nachfolgerin<br />
gefunden.<br />
Die Anna-Kapelle ist seit dem 01.07.1977 für einen Erinnerungsbetrag<br />
von 1 DM pro Jahr an die evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Ense</strong> vermietet. Der Vertrag war für 30 Jahre abgeschlossen. Zum<br />
Ende dieser Vertragslaufzeit wurde von beiden Vertragspartnern<br />
anerkannt, dass umfangreiche Renovierungsarbeiten notwendig<br />
waren; allein die Finanzierung der Maßnahmen blieb offen. Zwischenzeitlich<br />
hat sich der Förderverein Anna-Kapelle gegründet, der<br />
nicht nur Spenden sammelt, sondern auch mit viel Einsatz durch<br />
Aktionen und Veranstaltungen weitere Einnahmen erarbeitet. Mit<br />
diesen Mitteln konnte bereits ein Teil der Renovierungen (z. B. die<br />
Sanierung der Außenfassade) durchgeführt werden. Da absehbar<br />
ist, dass die Kapelle für weitere Jahre genutzt werden kann, wird in<br />
diesen Tagen mit der evangelischen Kirchengemeinde über einen<br />
Vertrag zur Verlängerung des Mietverhältnisses gesprochen.<br />
Neben diesen wichtigen Ereignissen beschäftigen wir uns im Kirchenvorstand<br />
schon seit einiger Zeit mit der Frage, wann ist für die<br />
3 katholischen Kirchengemeinden in <strong>Ense</strong> ein guter Zeitpunkt, sich<br />
zusammen zu schließen und was ist der richtige Weg dahin – die<br />
Rückpfarrung von Bilme und Niederense zum Kirchspiel Bremen<br />
oder die Auflösung aller 3 Kirchengemeinden mit der Neugründung<br />
einer neuen.<br />
Zunächst zum Zeitpunkt. Die turnusmäßigen Kirchenvorstandswahlen<br />
im Erzbistum Paderborn wären im November <strong>2012</strong> gewesen.<br />
Vor diesem Hintergrund waren sich alle 3 Kirchenvorstände schnell<br />
einig, dass es besser ist, den Zusammenschluss zum 01.01.2013<br />
durchzuführen und eine Verschiebung der Kirchenvorstandswahlen<br />
auf Anfang 2013 zu beantragen. Die Alternative wäre gewesen, im<br />
November <strong>2012</strong> in allen 3 Kirchengemeinden Wahlen durchzuführen,<br />
die dann aber für höchstens 2 Jahre Gültigkeit gehabt hätten,<br />
da eine Zusammenführung für die Kirchengemeinden in <strong>Ense</strong> spätestens<br />
zum 01.01.2015 vorgesehen ist.<br />
Schwieriger war die Entscheidung, auf welchem Weg die Zusammenführung<br />
erfolgen sollte. Sollen sich alle 3 Kir-chengemeinden<br />
auflösen und eine neue Pfarrei mit eventuell neuem Namen<br />
gegründet werden? Warum nicht einen Neuanfang für alle 3 im<br />
wahrsten Sinne des Wortes starten? Oder ist es vernünftiger, auf der<br />
Basis der fast 1000jährigen Geschichte von St. Lambertus Bremen<br />
Kirchenvorstand St. Bernhard<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 15 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
das Kirchspiel weiterzuführen? Im Vergleich dazu hat St. Bernhard<br />
Niederense nur eine kurze Historie von weniger als 100 Jahren. Die<br />
Diskussionen innerhalb unseres Kirchenvorstands und zwischen<br />
den Kirchenvorständen waren sehr intensiv, zum Teil auch emotional.<br />
Das zeigt, dass es für beide Varianten gute Gründe gibt; das<br />
zeigt aber auch, dass es den Kirchenvorstandsmitgliedern nicht egal<br />
ist, was aus ihrer Kirchengemeinde wird. Schließlich handelt es sich<br />
um eine „historische“ Entscheidung.<br />
Letztendlich haben wir uns mehrheitlich dafür ausgesprochen, uns<br />
dem Votum von Bilme und Bremen für eine Rückpfarrung anzuschließen.<br />
Der Antrag an den Erzbischof, die Kirchengemeinden<br />
Bilme und Niederense zum 01.01.2013 aufzulösen und wieder<br />
dem Kirchspiel Bremen zuzuordnen, ist gestellt. Wir gehen davon<br />
aus, dass dem Antrag stattgegeben wird, so dass es ab dem<br />
01.01.2013 eine Pfarrei St. Lambertus für ganz <strong>Ense</strong> geben wird.<br />
Die Verschiebung der Kirchenvorstandswahlen in den 3 Gemeinden<br />
von November <strong>2012</strong> auf Anfang des Jahres 2013 wurde ebenfalls<br />
beantragt und inzwischen genehmigt. Die Wahlen finden an<br />
dem Wochenende 09. / 10. März 2013 statt. Der neue Kirchenvorstand<br />
setzt sich aus 10 Personen plus Pastor Scheunemann zusammen.<br />
Die 10 Personen sollen sich aus Vertretern aller 3 bisherigen<br />
Kirchengemeinden zusammensetzen.<br />
Was ändert sich dann ab dem 01.01.2013? Das Pfarrbüro ist bereits<br />
seit der Pensionierung von Pastor Dohmann für alle 3 Kirchengemeinden<br />
in Bremen. Die Aufgabe eines Kirchenvorstands ist die<br />
Vermögensverwaltung. Diese wird künftig nicht mehr von 3 Gremien,<br />
sondern von einem zentralen Gremium wahrgenommen, in<br />
dem jedoch Vertreter aller 3 „Kirchen“ mitwirken. Aber wir behalten<br />
unsere Kirche St. Bernhard, wir können weiterhin unsere Traditionen<br />
pflegen und im Porta Coeli unsere Veranstaltungen besuchen.<br />
Denn diese Aspekte des Gemeindelebens sind keine Angelegenheit<br />
des Kirchenvorstands, sondern des Pfarrgemeinderates bzw. des<br />
Gemeindeausschusses; für diese Gremien ändert sich durch die Zusammenführung<br />
der Kirchengemeinden nichts.<br />
Der neue Kirchenvorstand kann nicht alle Aufgaben allein erledigen,<br />
welche die bisherigen 3 Kirchenvorstände durchgeführt haben.<br />
Dazu gehören sowohl das Kollektieren in den Gottesdiensten und<br />
der Dienst in der Fronleichnamsprozession als auch die praktischen<br />
Arbeiten im Laufe des Jahres an den Grundstücken und Gebäuden.<br />
Vor Ort wird also die Mithilfe von Gemeindemitgliedern notwendig,<br />
die nicht offiziell gewählt sind, sondern die auf Anfrage bereit
sind, bei bestimmten Teilaufgaben anzupacken. An dieser Stelle<br />
bittet der ausscheidende Kirchenvorstand von Niederense deshalb<br />
darum, die Niederenser Mitglieder im neuen Kirchenvorstand hierbei<br />
zu unterstützen.<br />
Abschließend bedanke ich mich im Namen des Kirchenvorstands<br />
St. Bernhard bei allen, die uns in den letzten Jahren und Jahrzehnten<br />
mit Rat und Tat zur <strong>Seite</strong> gestanden haben, seien es Privatper-<br />
Kirchenvorstand Heilig Geist Bilme<br />
In diesem Jahr erhielt unsere Kirche einen neuen Taufstein, mitfinanziert<br />
durch großzügige Spenden.<br />
Als neues Projekt nach der abgeschlossenen Innenrenovierung ist<br />
vom Kirchenvorstand die Außengestaltung der Kirche in Angriff<br />
genommen worden. Bei der Begutachtung stellten wir fest, dass<br />
am Kirchturm Schäden entstanden sind, die im Rahmen der Garantie<br />
beseitigt wurden. Frau Luzia Fleißig, als Architektin, erhielt<br />
den Auftrag die Planung des Außenanstrichs durchzuführen. Derzeit<br />
wird vom Gemeindeverband geprüft in welchem Rahmen das<br />
Vorhaben finanziell unterstützt wird.<br />
Doch das Jahr <strong>2012</strong> stand ganz im Zeichen der kommenden Rückpfarrung.<br />
Viele Gespräche und Diskussionen wurden geführt, Fragen<br />
gestellt und beantwortet. Treffen mit den Kirchenvorständen<br />
aus Bremen und Niederense sowie dem Pfarrgemeinderat und<br />
Dechant Dr. Best. Im Sommer entschied sich der Kirchenvorstand<br />
mit absoluter Mehrheit zur Rückpfarrung.<br />
So wird die Pfarrei Heilig Geist Bilme zum 01.01.2013 aufgelöst<br />
und vom Kirchenvorstand Sankt Lambertus mit verwaltet. Heilig<br />
Geist Bilme erhält den Status einer Filialkirche, so wie es nach der<br />
Errichtung der Kirche 1914 schon gewesen ist.<br />
Auch im kommenden Jahr werden wir, als ehemalige KV-Mitglieder,<br />
weiterhin für die Kirche tätig sein und als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung stehen.<br />
So werden wir als Gruppe / Ausschuss die Aufgaben weiter ausführen.<br />
Dem Kirchenvorstand Sankt Lambertus in Bremen stehen<br />
wir mit Rat und Tat zur <strong>Seite</strong>, auch neue Projekte unterstützen<br />
wir weiter.<br />
Zu den Wahlen am 09 März 2013 hoffen wir auf eine starke Beteiligung<br />
der Gemeinde.<br />
Das Protokollbuch, welches von Willi Vielberg seit Februar 1965<br />
handschriftlich geführt wurde, wird geschlossen. Durch die her-<br />
vorragende Protokollierung unseres<br />
Rendanten sind alle Beschlüsse, Abrechnungen<br />
und ehemalige KV-Mitglieder<br />
der letzten 49 Jahre in einem<br />
Buch nachzuschlagen.<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 16 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
sonen, Vereine oder Unternehmen. Wir wünschen allen Lesern eine<br />
schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr.<br />
Und nicht vergessen – am 09./10.03.2013 wählen gehen.<br />
Für den Kirchenvorstand St. Bernhard<br />
Alois Langesberg<br />
Leider kündigte Franz Junker seine Tätigkeit<br />
zum Jahresende, 16 Jahre mähte<br />
Franz die Wiese, schnitt die Hecke<br />
kümmerte sich um die Grünanlegen<br />
rund um die Kirche und Friedhof.<br />
Seine Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit haben wir sehr geschätzt.<br />
Wir suchen eine Person die diese Tätigkeit als Nachfolger<br />
ausüben möchte.<br />
Ein Jahr geht zu Ende, in dem die Weichen für die Zukunft gestellt<br />
worden sind,<br />
Und mit Weihnachten beginnt ein neues Jahr. Daher wünschen<br />
wir allen Lesern frohe und ruhige Weihnachtstage, Zeit für die<br />
Familie und Freunde, Zeit für sich selbst, um gestärkt ins neue<br />
Jahr zu starten.<br />
Für den KirchenvorstandHeilig Geist:<br />
Elmar Grobe
Gesamt-Pfarrgemeinderat <strong>2012</strong><br />
Im Gesamt-Pfarrgemeinderat im <strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> gab es<br />
Ende des letzten Jahres eine personelle Änderung. Nach dem<br />
Rücktritt der bisherigen Vorsitzenden Bettina Geisler wurde in<br />
einer Sondersitzung am 15.12.2011 Matthias Holbeck als neuer<br />
Vorsitzender gewählt. In dieser Sitzung wurde auch festgelegt,<br />
künftig zwei Stellvertreter zu wählen, damit alle 3 Gemeinden<br />
vertreten sind. Es sind: Frau Cäcilia Wortmann aus Sieveringen<br />
und Herr Jürgen Kloos aus Bremen. Ein herzlicher Dank gilt an<br />
dieser Stelle Bettina Geisler, die mit viel Engagement die Leitung<br />
in diesem Gremium übernommen hatte.<br />
In vier Sitzungen galt es vornehmlich, die Gemeindemission 2013<br />
mit zu begleiten. Hierzu haben sich 6 Arbeitsgruppen gebildet, in<br />
denen wir auch vom Gesamt-PGR mitarbeiten, die ihre Aufgaben<br />
eigenständig mit Eifer und Geduld durchführen. Ich darf mich<br />
an dieser Stelle schon einmal herzlich bedanken bei den vielen<br />
fleißigen Mithelfern, die in vielfältiger Weise und mit hohem<br />
zeitlichen Aufwand zum Gelingen der Gemeindemission 2013<br />
beigetragen haben. Zurzeit wird das Programm zusammengestellt,<br />
in dem viele Punkte und Anregungen der Fragebögen und<br />
auch der Themenzettel aufgenommen werden. Weitere Infos zur<br />
Mission lesen Sie in dieser Ausgabe. Ein weiterer wichtiger Punkt<br />
war die Zusammenlegung unserer Pfarrei. Hier galt es aus den 2<br />
Modellen, einerseits der Rückpfarrung zur Pfarrei St. Lambertus<br />
und andererseits einer Neugründung zu entscheiden. Nach vielen<br />
Diskussionen und Gesprächen zusammen mit Dechant Dr.<br />
Best und den 3 Kirchenvorständen fiel die Entscheidung auf die<br />
Rückpfarrung. Die sich hieraus ergebenden Änderungen sind in<br />
den Berichten der KV’s zu lesen. Wir als Gesamt-Pfarrgemeinderat<br />
haben überlegt, die Arbeit unter gleichen Namen und mit der<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 17 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
bewährten „Mannschaft“ fortzuführen bis zur PGR-Wahl im November<br />
2013.<br />
Zu den weiteren Aktivitäten zählte auch der Dekanatstag am<br />
17.03. im Ursulinengymnasium Werl, an der wir mit einer Abordnung<br />
teilnahmen. Das Pfarrfest am 21.08. in Niederense wurde<br />
in bewährter Weise gefeiert. War es doch das letzte Pfarrfest<br />
im <strong>Pastoralverbund</strong>. Es ist uns aber wichtig, weiterhin den Bezug<br />
vor Ort zu belassen, so werden weiterhin die Pfarrfeste in Bilme,<br />
Niederense und Bremen abwechselnd stattfinden. Ebenso ist für<br />
die künftigen Filialkirchen Hl. Geist und St. Bernhard vorgesehen,<br />
dass die ausscheidenden Vertreter der Kirchenvorstände mit<br />
in die Arbeit der Gemeindausschüsse eingebunden werden. Das<br />
wird sicher Thema unserer nächsten Sitzung sein.<br />
Natürlich darf auch der Besuch von Weihbischof Manfred Grothe<br />
Ende Oktober anlässlich der Firmung nicht unerwähnt bleiben.<br />
Hatten wir doch die Gelegenheit im Rahmen einer Visitation, unsere<br />
Arbeit im Gremium vorzustellen.<br />
Ich darf mich bei allen Mitgliedern im Gesamt-Pfarrgemeinderat<br />
und nicht zu vergessen bei den Mitgliedern in den Gemeindeausschüssen<br />
für die geleistete Arbeit in vielfältiger Weise sehr<br />
herzlich bedanken. Ohne Ihre und Eure aktive Mitarbeit kann ein<br />
solches Gremium und der Ablauf vor Ort nicht funktionieren.<br />
Ihnen allen darf ich friedvolle und beschauliche Weihnachten<br />
wünschen, verbunden mit einem guten Start ins neue Jahr 2013.<br />
Möge uns die bald stattfindende Gemeindemission weiter im<br />
Glauben, aber auch im Zusammenwachsen bestärken.<br />
Gemeindeausschuss St. Lambertus<br />
Nach ereignisreichen Jahren mit Umbrüchen und Wechseln stand<br />
<strong>2012</strong> ein vergleichsweise ruhiges Jahr an. Nach Verabschiedungen<br />
und Begrüßungen in den vergangenen Jahren im personellen<br />
Bereich war <strong>2012</strong> ein Jahr der Kontinuität. Für den Gemeindeausschuss<br />
galt es nun auch und besonders seine Rolle im <strong>Pastoralverbund</strong><br />
<strong>Ense</strong> zu definieren und zu füllen. Dass die Aufgaben des<br />
früheren Pfarrgemeinderates nicht in gewohnter Weise weitergeführt<br />
werden sollten und konnten war schon länger klar. Wie sich<br />
aber die genaue Aufgabenteilung mit anderen und z.T. neuen Gremien<br />
wie dem Gesamt-PGR gestalten sollte, war zu bestimmen.<br />
Man musste sich gewissermaßen in der neuen Rolle finden. Dabei<br />
war und ist es hilfreich, dass es zwischen den Gremien personelle<br />
Überschneidungen gibt.<br />
Der Gemeindeausschuss sieht seine Aufgaben vor allem im direkten<br />
Umfeld der Gemeinde vor Ort im Kontakt mit den Gemeindemitgliedern<br />
und den Geistlichen. Dabei stehen natürlich<br />
auch weiterhin organisatorische Aufgaben im Vordergrund. Diese<br />
reichten von der Organisation der Maiandachten und der Begleitung<br />
der Prozessionen über die Verteilung des Weihnachstpfarrbriefes<br />
bis zum Kiff-Programm. Dieses war in diesem Jahr wieder<br />
Matthias Holbeck<br />
1. Vorsitzender<br />
außerordentlich breit gefächert und erfreute sich ebenfalls wieder<br />
großer Beliebtheit. Darüber hinaus gab es beispielsweise ein sogenanntes<br />
kleines Pfarrfest (Patronatsfest) anlässlich des Lambertusfestes<br />
im Garten des Pastorates zu organisieren. Ebenso wurde<br />
durch Beteiligung am großen Pfarrfest in Niederense die Verbundenheit<br />
untereinander gezeigt.<br />
Daneben ist es uns wichtig einen möglichst guten und gründlichen<br />
Überblick über den gesamten pastoralen Bereich zu behalten.<br />
Kommunion- und Firmvorbereitung, sowie Taufseminare<br />
werden von uns verfolgt und begleitet.<br />
Ein ganz wichtiges Projekt, welches sich durch die Arbeit wohl<br />
aller Gremien zieht ist die Gemeindemission 2013. Der Gemeindeausschuss<br />
St. Lambertus setzte sich von Anfang an für dieses<br />
Projekt ein und begleitet und fördert es! Wir glauben, dass die<br />
Gemeindemission unsrer Gemeinde neue Impulse geben kann<br />
und den Glauben des einzelnen neu beleben kann. Darüber hinaus<br />
versprechen wir uns Impulse für die gesamte Gemeinde. Somit<br />
wurde in <strong>2012</strong> vieles fortgesetzt, einiges begleitet und Neues<br />
begonnen.<br />
R. Bönnemann
Gemeindeausschuss St. Bernhard<br />
Bereits am Sonntag, dem 8. Januar fand unsere Krippenfahrt<br />
statt, die uns diesmal nach Paderborn führte. 30 Krippenfreunde<br />
konnten die Organisatoren Martin Flormann und Matthias Holbeck<br />
begrüßen. Die Teilnehmer waren erfreut von der Vielfalt der<br />
Paderborner Krippen und genossen den Tag.<br />
Am 15.01. begann das Jahr <strong>2012</strong> für den Gemeindeausschuss<br />
mit dem traditionellen Neujahrsempfang im Haus Porta Coeli.<br />
Hierbei wurde besonders Frau Birgit Hupfeld gedankt, die sich<br />
zusammen mit ihrem Mann Michael um die Beschriftung der<br />
Holzkreuze für die Beerdigungen kümmert.<br />
Im Monat Januar und Februar veranstalteten die Niederenser<br />
Ortsvereine ihre Jahreshauptversammlungen, an denen wir mit<br />
einer Abordnung teilnahmen.<br />
Wir besprachen auch, wer die Jubilare, die 80 bzw. 90 Jahre alt<br />
wurden, sowie die Jubelpaare zur Goldenen Hochzeiten besucht<br />
und dabei ein Präsent im Namen der Pfarrgemeinde übergibt.<br />
Drei Frühschichten führten wir im März in der Fastenzeit in der<br />
Anna-Kapelle durch. Dabei hatten die Messdiener eine Frühschicht<br />
übernommen. Fest dazu gehört das gemütliche anschließende<br />
Frühstück im Haus Porta Coeli.<br />
Am 22. März durften wir im HPC Dr. Fabian Linde begrüßen, der<br />
vor den zahlreichen Zuhörern über seinen Aufenthalt in Tansania<br />
einprägsam und anschaulich berichtete. Die Feier der Erstkommunion<br />
am 22.April, in der 31 Mädchen und Jungen das erste<br />
Mal den Leib des Herrn empfangen durften, war für die ganze<br />
Gemeinde ein großes Ereignis. An der Vorbereitung zur Gemeindemission<br />
2013 haben wir uns mit der Verteilung und Einholung<br />
der Fragebögen in Niederense eingebracht. An dieser Stelle möchte<br />
ich den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern mein großes Kompliment<br />
erbringen und ein herzliches Dankeschön aussprechen.<br />
Ohne Ihre Mithilfe hätten wir die Aufgabe nicht bewältigt. Die<br />
Ergebnisse aus den Bögen fließen in das Programm der Mission<br />
mit ein.<br />
Im Mai gedenken wir, wie jedes Jahr, der Möhne-Katastrophe<br />
von 1943. Am 15. Mai fand das ökumenische Nachtgebet statt,<br />
welches zusammen mit der evang. Kirchengemeinde vorbereitet<br />
wurde. Da das Wetter nicht mitspielte, gingen wir anstatt zum<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 18 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
Mahnmal diesmal von der Anna-Kapelle in die Pfarrkirche. Der<br />
traditionelle Gottesdienst am Mahnmal in Himmelpforten wurde<br />
am 20. Mai begangen, der von Fahnenabordnungen der Ortsvereine<br />
umrahmt wurde. Die Fronleichnams-Prozession am 7. Juni<br />
fand den gewohnten Weg durchs Dorf. Ab dem nächsten Jahr soll<br />
der Weg etwas geändert werden. Vor der ersten Station werden<br />
wir von der Bahnhofstraße rechts in die <strong>Ense</strong>straße einbiegen und<br />
komplett durchgehen. Die Anwohner der <strong>Ense</strong>str. erhalten dazu<br />
demnächst einen Infobrief.<br />
An der Gemeindeausschuss-Sitzung am 14.06. wurde die Pfarrjugend<br />
offiziell in den Ruhezustand versetzt. Da die Arbeit aufgrund<br />
von Ausbildung oder Studium nicht weitergeführt werden<br />
kann, hatten wir uns gemeinsam zu diesem Schritt entschlossen.<br />
So steht einer Weiterführung in Zukunft nichts im Wege. Auch<br />
hier noch einmal allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön<br />
für die Arbeit mit den Kindern an vielfältigen Aufgaben und Aktionen.<br />
Die Kiff-Veranstaltung am 27.07. brachte uns in die DASA nach<br />
Dortmund zur Sonderausstellung „Mord im Museum“. Mit Feuereifer<br />
waren unsere jungen Teilnehmer bei der Sache und vollauf<br />
begeistert.<br />
Das Pfarrfest im Pfarrverbund wurde dann am 21.08. bei uns<br />
in St. Bernhard durchgeführt. Leider hatte Petrus uns kein gutes<br />
Wetter dargeboten, sodass es immer mal wieder nass wurde. Das<br />
tat dem Fest aber keinen Abbruch, gab es doch viele Gespräche<br />
und Begegnungen. Es wurde in gemütlicher Runde bis in den späten<br />
Nachmittag gefeiert.<br />
Als weiterer Punkt im Jahreslauf stand dann die Wallfahrt unserer<br />
Gemeinde nach Werl am 3.Oktober zur „Trösterin der Betrübten“<br />
auf dem Programm. Auch in <strong>2012</strong> war der Spielmannszug Niederense<br />
bei der Mitgestaltung des Pilgerhochamtes dabei und gab<br />
sein Können in der Basilika zum Besten. Herzlichen Dank dafür!<br />
Im Advent boten wir wieder 3 Spätschichten an, die jeweils mittwochs<br />
abends in der stimmungsvoll beleuchteten Anna-Kapelle<br />
stattfanden.<br />
Die 8. Niederenser Krippenausstellung im Haus Porta Coeli am 2.<br />
Advent war die letzte große Veranstaltung im Jahr <strong>2012</strong>, die der<br />
Gemeindeausschuss St. Bernhard durchgeführt hatte.<br />
Ich darf mich nun für die geleistete Arbeit in vielfältiger Weise<br />
bei den Mitgliedern vom Gemeindeausschuss St. Bernhard sehr<br />
herzlich bedanken.<br />
Ihnen allen wünschen wir friedvolle und besinnliche Weihnachten<br />
und einen guten Start ins neue Jahr 2013.<br />
Gemeindeausschuss St. Bernhard Niederense<br />
Matthias Holbeck
Gelungener Auftakt zur Gemeindemission<br />
Nachdem über 100 Gläubige zur Eröffnung sich auf den Pilgerweg<br />
nach Geseke gemacht haben, machen wir uns weiter auf den<br />
Weg.<br />
In der Zeit vom 13. bis 27. Januar 2013 starten<br />
wir mit einer Gebetsstafette.<br />
„Auf dein Wort hin!“<br />
haben wir für diese Aktion als Leitwort gewählt.<br />
Auch hierzu laden wir herzlich ein. Durch das Mitwirken an einer<br />
Gebetsstafette machen Sie sich gemeinsam mit anderen auf den<br />
Weg. Jeder kann mitmachen. Familien und Alleinstehende, Junge<br />
und Alte.<br />
Eine Gebetsstafette - Was muss ich da tun?<br />
Das Wort Gottes hilft uns, unserem Glauben noch nähr zu kommen.<br />
Aus diesem Grund bietet sich das Messlektionar an, dass<br />
von Haus zu Haus, von Familie zu Familie, von Gruppe zu Gruppe<br />
weitergetragen wird. Das Messlektionar ist das Buch, aus dem<br />
in der heiligen Messe das Wort Gottes der Gemeinde verkündet<br />
wird. Das Buch bleibt immer für einen Tag in den Häusern und<br />
wird dann wie eine Stafette weitergegeben.<br />
„Auf dein Wort hin!“ haben wir für diese Aktion als Leitwort gewählt.<br />
Bewusst eine Zeit am Tag für Gott einräumen, sich öffnen, zu<br />
Ruhe kommen, Gemeinschaft erleben, sind Dinge, die in unserem<br />
Leben wichtig sein müssen.<br />
Mancher wird denken, eigentlich würden wir als Familie oder alleine<br />
gerne mitmachen, aber wir wissen gar nicht, wie das geht.<br />
Keine Angst, Sie können nichts falsch machen. Sie erhalten ein<br />
Begleitheft mit Gebeten und Anregungen. Die zusammengestellten<br />
Gebete und Texte sind ein Angebot, ein Leitfaden, keine Verpflichtung.<br />
Sie können alles nach Belieben für eine kleine persönliche<br />
Andacht variieren.<br />
Lassen Sie sich darauf ein, Neues zu wagen, und neue Wege zu<br />
gehen. Dies können wir im Vertrauen auf Gott wagen, denn er<br />
hält und trägt uns durch seine Liebe.<br />
Die Gebetsstafette - Wie funktioniert das?<br />
Gemeindemission<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 19 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
Für den Zeitraum vom 13. bis 27.Januar 2013 können Sie sich<br />
für einen von Ihnen gewählten Tag, für Ihren Stafetten-Tag, eintragen<br />
lassen. Sie bekommen dann zu einer bestimmten Uhrzeit<br />
oder nach telefonischer Absprache das Messlektionar von dem<br />
letzten Teilnehmer überreicht. Mit der Übergabe bekommen Sie<br />
für jeden in der Hausgemeinschaft ein Begleitheft. Zum Lektionar<br />
gehört auch ein Pult zum Aufstellen des Buches.<br />
Weil für uns Christen das Wort Gottes heiliger Text ist, sorgen Sie<br />
bitte für einen würdigen Platz des Lektionars in der Wohnung.<br />
Vielleicht können Sie Kerzen und ein Standkreuz dazustellen. Das<br />
ist dann der Ort, wo Sie ihre ganz private Andacht halten können.<br />
Den Zeitumfang legen Sie selber fest. Und am nächsten Tag reichen<br />
Sie das Lektionar an den nächsten Teilnehmer weiter.<br />
Und wo muss ich mich anmelden?<br />
Sie geben uns den gewünschten Tag und Ihre Telefonnummer an.<br />
Wir sehen dann nach, ob wir den Termin bestätigen können. Es<br />
soll ja keine Lücke in der Stafette oder eine Doppelbelegung geben.<br />
Die Möglichkeit zum Anmelden ist gegeben bei:<br />
Franz und Maria Schumacher, Niederense, Tel. 2931<br />
Anne Nordhaus, Niederense, Tel. 1097<br />
Klaus Laschke, Hünningen, Tel. 4357<br />
Vielen Dank für Ihre Entscheidung zum Mitmachen. Wir wünschen<br />
Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr<br />
Gottes Segen.<br />
Auf dein Wort hin<br />
Ihre Arbeitsgruppe religiöse Begleitung.
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
Anfang des Jahres konnten wir unsere neuen Räume im Kindergarten<br />
nutzen. Da unsere Kinder das Fortschreiten der Arbeiten<br />
täglich beobachten konnten, haben wir uns schnell dort einleben<br />
können. Besonders der Bewegungsraum wird von den Kindern<br />
geliebt. Jeden Vormittag geht eine der vier Gruppen dort turnen.<br />
Am Nachmittag turnen die Kinder dann in Altersgruppen, so dass<br />
der Raum immer genutzt wird. Am 31.März feierten wir mit allen<br />
Familien und Gästen die Einweihung unserer neuen Räume. Nach<br />
einem gemeinsamen Gebet und der Segnung der Räume durch<br />
Pastor Scheunemann, haben wir zusammen mit unterschiedlichen<br />
Angeboten mit den Kinder gefeiert. Die Eltern des Elternrates<br />
und des Fördervereins haben alle Besucher und Gäste mit<br />
Essen und Getränken versorgt, so dass wir zusammen entspannte<br />
Stunden verbringen konnten.<br />
Im Frühjahr hatten wir das Projekt “Wo wohnt Gott?“. Wir haben<br />
mit unseren Kindern über die St. Bernhard Kirche gesprochen.<br />
Unser Ziel war es, dass unsere Kinder eine Verbindung von den<br />
biblischen Geschichten und der Gemeinde herstellen. Alle Kinder<br />
haben in verschiedenen Gruppen die Kirche besichtigt und den<br />
Raum Kirche erleben können. Wir haben mit den Kindern die<br />
Orgel, den Kirchenkeller, den Altar usw. erleben können. Zum<br />
Abschluss haben die Kinder ihre Eltern eingeladen und ihnen die<br />
Kirche erklärt und gezeigt. Es hat uns gefreut, dass so viele Familien<br />
an diesem Nachmittag in der Kirche waren.<br />
Im Mai und Juni waren wir, wie in jedem Jahr, mit den Kindern im<br />
Wald. Hier erleben unsere Kinder die Natur und deren Spielmög-<br />
Kindergarten St. Bernhard<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 20 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
lichkeiten in ihr hautnah.<br />
Kurz vor den Sommerferien bekamen wir dann unsere neue Rutsche<br />
für den Garten. Die alte Rutsche musste aufgrund der Bauarbeiten<br />
weichen und entsprach nicht mehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen.<br />
Neben dem Alltag im Kindergarten bieten wir unseren Familien<br />
auch weiterhin Veranstaltungen und Angebote über das Familienzentrum<br />
an. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und alle<br />
Gemeindemitglieder einladen an unseren Veranstaltungen teilzunehmen.<br />
Die Teilnahme ist unabhängig davon, ob eine Familie<br />
ihre Kinder in unserer Einrichtung betreuen lässt. Unsere Termine<br />
erfahren Sie aus der Presse, im Kindergarten oder durch Freunde.<br />
Jedes Jahr befragen wir unsere Familien nach Betreuungswünschen<br />
für ihre Kinder. In diesem Jahr haben sich ein Teil der Familien<br />
für eine längere Betreuung am Nachmittag gemeldet. Daher<br />
haben wir seit den Sommerferien den Kindergarten für berufstätige<br />
Eltern von 7.00 bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />
Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes und glückliches Jahr 2013.<br />
Mechthild Linnhoff
„Unsere Freude wollen wir teilen“, lautete das Thema im Gottesdienst,<br />
mit dem die Kinder des Kindergartens am 12. Mai sein<br />
40-jähriges Bestehen einläuteten. Schwungvolle Lieder, die von<br />
Stefan Risse an der Hammondorgel begleitet wurden und das<br />
Bauen eines Fundaments, das alles trägt kennzeichneten den Gottesdienst<br />
mit Pastor Scheunemann in der St. Josef Kapelle.<br />
Im Anschluss führten die Jungen und Mädchen, unter den Klängen<br />
des Musikvereins Höingen, alle Gäste zum Hof der Grundschule.<br />
Nach den Begrüßungsworten und einem kurzen Überblick über<br />
die Geschichte des Höinger Kindergartens, seit der Gründung im<br />
Jahr 1972 boten die Kinder den Gästen alte und neue Tanzspiele<br />
vor.<br />
Bei dem ein oder anderen Erwachsene erweckte dies eine Erinnerung<br />
an seine Kindergartenzeit.<br />
Mit dem Lied: „Wir Kindergartenkinder“ luden die Kinder und<br />
Erzieher alle Gäste zu Aktionen rund um den Kindergarten ein.<br />
Hier konnten sich Eltern und Kinder an folgenden Angeboten beteiligen:<br />
Tassen bemalen, Button herstellen, Wettspiele, Schminken und<br />
ein Luftballonwettbewerb wurden geboten. Der weiteste Ballon<br />
flog 570 km und der 4jährige Jan konnte sich, bei der Preisübergabe<br />
im Juni über einen Kettcar freuen.<br />
Ein großes Highlight bot der Trommelworkshop mit Alexander<br />
Heuser. Hier ging die Post so richtig ab und die Kinder und Er-<br />
Kindergarten St. Josef<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 21 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
wachsenen konnten ihre musikalischen Fähigkeiten an Trommeln,<br />
Bongos, Schellen, Schlagzeug und Rasseln ausleben.<br />
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Alle ehemaligen Mitarbeiter<br />
die ab 1972 im St. Josef Kindergarten gearbeitet hatten<br />
waren persönlich eingeladen worden und erfreuten sich am Fest.<br />
Gaby Liedhegener
Segnung der neuen Räume<br />
„Gott dein guter Segen“<br />
Segnen, das bedeutet, jemandem Gutes von<br />
Gott zu sagen.<br />
Es bedeutet nicht, dass nur noch Gutes passiert,<br />
sondern, dass Gott auch in schweren Zeiten<br />
bei uns ist, dass etwas besser oder gut werden soll.<br />
Segnen hat etwas mit Veränderung zu tun.<br />
Eine äußerliche Veränderung fand im St. Lambertus Kindergarten<br />
statt. Neue (Lebens-) Räume für die Kinder in <strong>Ense</strong> wurden<br />
geschaffen.<br />
Diese segnete Pfarrer Carsten Scheunemann am 29.09.<strong>2012</strong>.<br />
Die Menschen, die im Kindergarten ein- und ausgehen, die dort<br />
arbeiten oder spielen, sollen mit Gottes Segen anderen Gutes tun.<br />
Sie sollen Freude miteinander erleben, füreinander da sein, sie<br />
sollen Gottes Wort weitertragen und in seinem Sinne Leben.<br />
Sie sollen ein Segen für andere sein.<br />
In der Bibel verkündet ein Regenbogen etwas Gutes. Er setzt ein<br />
Zeichen der Hoffnung.<br />
Und so stand auch der Tag der Segnung im Wortgottesdienst, in<br />
den Bastelarbeiten und dem gemeinsamen Abschlusslied unter<br />
dem Zeichen des Regenbogens.<br />
Kindergarten St. Lambertus<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 22 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
Wir alle hoffen, den Kindern in <strong>Ense</strong> einen Ort zu geben, indem<br />
sie sich wohlfühlen und in dem Gottes Gegenwart spürbar ist und<br />
bleibt.<br />
Heike Biekehöer-Wapelhorst
Vier mal im Jahr startet die Kinderkirche mit ihren Aktionen im<br />
Lambertushaus oder im St. Josef Kindergarten. Alle Kinder im Alter<br />
von 3-7 Jahren sind eingeladen, aktiv mitzuwirken.<br />
Während die Eltern den Gottesdienst besuchen, erarbeiten wir<br />
auf kindlicher Ebene ein christliches Thema. Passend zum jeweiligen<br />
Schwerpunkt singen, beten, hören und erzählen wir von<br />
Gottes Reichtum. Im Anschluss daran arbeiten wir das Thema<br />
mit einer kleinen Bastelaktivität spielerisch auf, somit haben die<br />
Kinder eine kleine Erinnerung an unseren Wortgottesdienst und<br />
können den Eltern das Erlebte einfacher erzählen.<br />
Der jeweilige Abschluss wird mit einem Lied am Ende des Gottesdienstes<br />
in der St. Lambertus Kirche oder in der St. Josef Kapelle<br />
dargestellt.<br />
Damit Ihr euch die Kinderkirche einmal genau vorstellen könnt<br />
stellen wir hier den Ablauf einmal genau dar.<br />
Thema: Füreinander da sein und vertrauen.<br />
Zu Beginn der Kinderkirche machen wir das Kreuzzeichen, eine<br />
kleine Glocke wird von einem Kind geläutet und die Jesuskerze<br />
wird von einem Kind angezündet.<br />
Dann singen wir gemeinsam unser Anfangslied: Guten Morgen,<br />
guten Morgen wir winken.., klatschen.., stampfen … uns zu. Die<br />
Kinder werden aufgefordert, die Bewegungen selbst einzubringen.<br />
Anschließend hören wir eine Geschichte oder betrachten ein Bilderbuch.<br />
Bei diesem Thema haben wir die Geschichte von Bartimäus gehört<br />
und im Anschluss Erfahrungen übers blind sein ausgetauscht.<br />
Damit sich die Kinder ins blind sein einfühlen konnten, haben<br />
Kinderkirche<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 23 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
wir zweier Gruppen gebildet, einer konnte sehen und musste den<br />
anderen, der blind war, führen. Die Kinder konnten selber wählen,<br />
ob sie eine Augenbinde tragen wollten oder einfach nur die<br />
Augen schließen. Und danach haben wir Naturmaterialien erfühlt,<br />
diese nochmals in den Kreis gestellt und erneut unsere Erfahrungen<br />
ausgetauscht.<br />
Bei dem Gebet: Wo ich gehe, wo ich stehe, bist du lieber Gott<br />
bei mir … und beim Lied „Pass auf kleines Aug , was du siehst“<br />
wurde noch einmal verdeutlicht, dass wir alle immer auf Gott vertrauen<br />
können.<br />
Danach durfte jedes Kind noch ein Bild von Bartimäus anmalen<br />
und zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.<br />
Gregourio, Margarita und Marina: Mitglieder der Basisgemeinde in Cochabamba, Bolivien. Foto: Achim Pohl<br />
Weihnachtskollekte zur<br />
Adveniat-Aktion <strong>2012</strong> am<br />
24. und 25. Dezember für die<br />
Menschen in Lateinamerika<br />
Spendenkonto 345<br />
BLZ 360 602 95<br />
Bank im Bistum Essen<br />
5 Euro* Hilfe<br />
SMS mit adveniat an 8 11 90<br />
*5 Euro zzgl. SMS-Gebühr ∙ 4,83 Euro gehen an Adveniat.<br />
Für das Gremium der Kinderkirche<br />
Gaby Liedhegener<br />
Mitten unter euch
Wir die Messdiener<br />
Die Meisten von Ihnen kennen uns vom Dienst am Altar. Bei<br />
Hochämtern, Vespern, Andachten und auch bei den normalen<br />
Werktagsmessen, sowie Beerdigungen stehen wir bereit, um den<br />
Priestern unserer Gemeinde zu assistieren. Sei es dadurch, dass<br />
wir z.B. bei Hochämtern das Weihrauchfass schwenken, die Flambo´s<br />
tragen, mit Kerzen am Ambo stehen oder die Gaben zum Altar<br />
bringen. Ausgebildet werden wir von unsren Gruppenleitern in<br />
wöchentlichen oder in 14-tägig stattfindenden Gruppenstunden.<br />
Hier lernen wir alles, was wir benötigen, um die vielen Messdieneraufgaben<br />
im Kirchenjahr zu bewältigen.<br />
Zu den besonderen Ereignissen innerhalb des Kirchenjahres gehören<br />
für uns Hochfeste wie<br />
Ostern, Pfingsten und Weihnachten<br />
sowie die Prozessionen<br />
zu Fronleichnam in Bremen, die<br />
traditionelle Prozession nach<br />
Haus Füchten am Sonntag nach<br />
Fronleichnam und die Wallfahrt<br />
zur Gottesmutter nach Werl im<br />
Herbst.<br />
Außerhalb der kirchlichen Feierlichkeiten<br />
gab es im vergangenen<br />
Jahr einige Highlights:<br />
Auch dieses Jahr begann für die<br />
Messdiener mit der Sternsingeraktion.<br />
In den Tagen um den<br />
06.Januar zogen die Messdiener<br />
in allen Ortsteilen als Heilige<br />
Drei Könige verkleidet von<br />
Haus zu Haus um Geld für ein Projekt in Afrika zu sammeln.<br />
Im August fand der traditionelle Messdienerausflug statt. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein, sommerlichen Temperaturen und<br />
mit allerbester Stimmung ging es für 67 Messdiener und neun Betreuer<br />
von <strong>Ense</strong> in Richtung Sauerland, in das „Fort Fun Abenteuerland“<br />
bei Bestwig. Im Freizeitpark angekommen, wurden alle<br />
Fahrgeschäfte von den Kindern und Jugendlichen eifrig genutzt,<br />
wobei die Wasserbahnen des Freizeitparkes besonderen Anklang<br />
fanden. Auch die neueren Fahrgeschäfte, wie z.B. der „Wild Eagle“<br />
wurden mit viel Spaß genutzt. Ein ganz besonderes Highlight<br />
war es für die Kinder mit Pastor Scheunemann eine Runde in der<br />
Wasserbahn und in der Schiffschaukel zu fahren.<br />
Im November fand traditionell der Aktionsabend der Messdiener<br />
Messdiener St. Lambertus<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 24 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
statt. Der Abend begann mit einer Jungendmesse in der Pfarrkirche<br />
St. Lambertus. Bevor es mit einem Spieleabend im Lambertushaus<br />
weiterging, wurde ein Jahresrückblick mit Hilfe einer<br />
Power-Point-Präsentation gezeigt, sowie einige Ehrungen vorgenommen.<br />
Wie jedes Jahr werden all die Messdiener geehrt, die<br />
im vergangenen Jahr nicht beim Dienen gefehlt haben, seit 5 bzw.<br />
seit 10 Jahren Messdiener sind. Zusätzlich war noch eine ganz<br />
besondere Ehrung vorzunehmen, Küster Sebastian Kunert engagiert<br />
sich seit nunmehr 25 Jahren in der Messdienerarbeit und<br />
wurde hierfür geehrt.<br />
Den Spieleabend hatte die Messdienerleiterrunde als ein Stationsspiel<br />
für Kleingruppen geplant. Verteilt im gesamten Pfarrheim<br />
mussten verschiedene Spiele, wie z.B. „Schaumkuss-Wettessen“,<br />
„Schuhsalat“ oder „Papierflieger bauen“ absolviert werden. Die<br />
Leistungen der einzelnen Gruppen wurden mit Punkten bewertet,<br />
um zum Schluss eine Siegermannschaft zu ermitteln. Die Bewältigung<br />
dieser Spiele bereitet sowohl der Leiterrunde als auch den<br />
Kindern sichtlich Spaß.<br />
Am Christkönigsonntag (25.11.<strong>2012</strong>) wurden im Zuge des feierlichen<br />
Hochamtes 21 Kinder in die Schar der Messdiener aufgenommen.<br />
Neu in diesem Jahr war, dass neben den neuen Messdienern aus<br />
Bremen auch die neuen Messdiener aus Höingen und Waltringen<br />
in diesem Hochamt in der Bremer Pfarrkirche aufgenommen<br />
wurden. Dies wurde während einer Gruppenleiterrunde Anfang<br />
dieses Jahres besprochen und auch für die Zukunft so festgelegt.<br />
Aus diesem Grunde war es gerade auch für die Kinder aus den<br />
Kapellengemeinden St. Josef Höingen und St. Marien Waltringen<br />
ein ganz besonders freudiges, wenn auch zugleich aufregendes<br />
Ereignis, in der Pfarrkirche in Bremen dienen zu dürfen, an, dass<br />
sie sich sicherlich gerne zurückerinnern.<br />
Die Messdiener des Kirchspiels Bremen wünschen Ihnen und Ihren<br />
Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues<br />
Jahr 2013.<br />
Nicole Schönhense
Messdiener St. Bernhard-Himmelpforten<br />
Sehr geehrte Bürger des <strong>Pastoralverbund</strong>es in <strong>Ense</strong><br />
Auch im mittlerweile fast hinter uns liegenden Jahr <strong>2012</strong> hat die<br />
Katholische Messdienergruppe Niederense ein breites und vielfältiges<br />
Programm für die Kinder und Jugendlichen des Möhnedorfes<br />
angeboten.<br />
Am 07. Januar haben sich, nach der gemeinsamen heiligen Messe<br />
zum Dreikönigsfest, mehrere Gruppen von Sternsingern mit großer<br />
Freude auf den Weg gemacht, um in unserem Dorf Spenden<br />
für notleidende Kinder zu sammeln. Dafür wurden sie auch von<br />
der Bevölkerung mit reichlich Süßigkeiten belohnt.<br />
Ende Januar hat das Leitungsteam alle Teilnehmer des letztjährigen<br />
Zeltlagers, die Eltern und Verwandten eingeladen, um gemeinsam<br />
bei Kaffee und Kuchen in einem zwei stündigem Film<br />
die Erlebnisse des Lagers Revue passieren zu lassen.<br />
Kurz darauf fuhren wir als Dankeschön für den geleisteten Dienst<br />
am Altar mit aktiven Messdienern nach Oberhausen, um einen<br />
Blick auf die Meerestiere unserer Welt im Sea-Life zu werfen.<br />
Anschließend haben wir den Tag im benachbarten Centro ausklingen<br />
lassen.<br />
Bereits im April traf sich das Leitungsteam um die Organisation<br />
und das komplette Programm mit Mottotagen für das diesjährige<br />
Zeltlager auszuarbeiten. Nach zwei Tagen intensiver Arbeit und<br />
rauchenden Köpfen stand schließlich das Zeltlager <strong>2012</strong> in Unterdalmerscheid,<br />
welches im Sommer der Höhepunkt der Messdienergruppe<br />
darstellen sollte.<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - 25 - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
In zwei Wochen, in denen das Wetter leider nicht immer zu der<br />
hervorragenden Stimmung der Teilnehmer passte, verlebten insgesamt<br />
45 Personen schöne Tage bei vielen Spielen, Lagerfeuer<br />
Ausflügen, z.B. in ein Schwimmbad oder einen kleinen Stadtbummel<br />
in Bad Münstereifel.<br />
An dieser Stelle danken wir auch nochmals allen helfenden Händen,<br />
vor allen den Kochmuttis, den LKW-Fahrern oder Firmen,<br />
welche uns die Fahrzeuge zur Verfügung stellen.<br />
Mitte März hat das Leitungsteam eine Frühschicht zum morgendlichen<br />
Gebet in der Fastenzeit organisiert. Bei besinnlicher<br />
Entspannungsmusik meditierten und beteten wir an einem lodernden<br />
Feuer und frühstückten anschließend zusammen mit<br />
den teilnehmenden Gemeindemitgliedern im Haus Porta Coeli.<br />
An Ostern veranstalteten wir, zum ersten Mal in Zusammenarbeit<br />
mit den Jungschützen Niederense, das traditionelle Osterfeuer<br />
ganz in der Nähe des alten Klosters Himmelpforten. Nach einer<br />
Woche intensiver Vorbereitungen, konnte es durch die Flamme<br />
der Osterkerze entzündet werden. Bei herrlichem Wetter fanden<br />
viele Bürger aus der Gemeinde den Weg nach Himmelpforten<br />
und so konnte die Ostertradition in schönen gemeinsamen Stunden<br />
begangen werden.<br />
Am 30. Mai folgte unsere Generalversammlung im Haus Porta<br />
Coeli. Hier wurden Infos über das vergangene Jahr, sowie Infos<br />
über das kommende Zeltlager gegeben.<br />
An Pfingsten startete das Leitungsteam zusammen mit Minis ab<br />
14 Jahren zur alljährlichen Pfingstwanderung. Dieses Jahr lag der<br />
Start in Winterberg. Von da aus führten sie die Wanderer bei einer<br />
Gesamtstrecke von 80km an zwei Tagen zurück nach Hause.<br />
Anfang Dezember veranstalten wir noch unsere alljährliche Nikolausfeier,<br />
bei der es nach einer kleinen Nachtwanderung im Dorf,<br />
warmen Kakao im Haus Porta Coeli gab. Natürlich kam auch noch<br />
der Nikolaus zu Besuch.<br />
Zu den vielen hier erwähnten Aktionen organisiert das Leitungsteam<br />
jeden Montag die wöchentliche Heimstunde, in der wir zusammen<br />
mit den Kindern spielen, etwas<br />
basteln oder auch kochen. Hierzu sind<br />
alle Kinder von neun bis zwölf Jahren von<br />
16.30 Uhr bis 17.45 Uhr und alle älteren<br />
Jugendlichen ab 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Zu der Hauptaufgabe der Kath. Messdienergruppe<br />
Niederense gehört das Dienen<br />
am Altar. Zur Zeit sind ca. 40 Kinder und<br />
Jugendliche bereit, diesen Dienst zu verrichten.<br />
Besonders gefreut haben wir uns auch<br />
am Allerheiligen – Feiertag im November,<br />
wo wir neun Kinder, die in diesem<br />
Jahr das Fest der Erstkommunion gefei-
ert haben, feierlich in unsere Gemeinschaft aufgenommen haben.<br />
Zusammen mit fünf Messdienerleitern wird regelmäßig das Dienen<br />
am Altar geübt.<br />
Das Leitungsteam der Kath. Messdienergruppe Niederense besteht<br />
aktuell aus 15 Leitern im Alter von 15 bis 22 Jahren. Die<br />
Arbeit ist wie bei vielen anderen Vereinen ehrenamtlich, wobei<br />
natürlich der Spaß an der Arbeit mit den Kindern und innerhalb<br />
des Teams im Vordergrund steht.<br />
Zusätzlich zu all den genannten Terminen hat sich das Leitungsteam<br />
zu insgesamt 11 Leiterrunden getroffen, in denen alle Aktionen<br />
terminiert und geplant werden.<br />
Acht Leiter haben an zwei Wochenenden an einer 40 – stündigen<br />
Fortbildung teilgenommen, welches die Grundlage für die<br />
Jugendleiterkarte ist.<br />
Weiterhin konnten bei vier Papiersammlungen bis zu je 45 Ton-<br />
<strong>Pastoralverbund</strong> <strong>Ense</strong> - <strong>26</strong> - Weihnachten <strong>2012</strong><br />
nen Papier gesammelt werden. Der daraus resultierende Erlös<br />
kommt unserer Arbeit in hohem Maße zu gute und wir möchten<br />
uns bei unserer gesamten Bevölkerung hierfür rechtherzlich bedanken.<br />
Weitere Informationen sowie auch Fotos unserer Aktionen finden<br />
Sie auf unserer Internetseite www.kmgn.de<br />
Wir würden uns freuen, Sie oder Ihre Kinder in Zukunft bei unseren<br />
Aktivitäten begrüßen zu können.<br />
Die Kath. Messdienergruppe Niederense wünscht Ihnen und Ihrer<br />
Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest <strong>2012</strong> und<br />
einen guten Rutsch in das neue, vor uns liegende Jahr 2013.<br />
Im Auftrag der Katholischen Messdienergruppe Niederense<br />
Simon Hennecke