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März 2009 - Geesthachter Anzeiger

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Foto: aktuell<br />

Im Winter fuhren die drei Symphonischen Blasorchester der Klassenstufen<br />

7 bis 10 am Gymnasium Wentorf - insgesamt 107 junge Musiker - zusammen<br />

auf eine Orchesterfahrt in die Nähe von Kiel. Es wurde nicht nur<br />

viel und intensiv geprobt, sondern es standen auch Ausflüge in die Landschaft<br />

um Noer auf dem Programm. »Die Probenfahrt stärkte das Miteinander<br />

unter uns Musikern und bereitete uns auf die kommenden Auftritte<br />

vor«, ziehen Mareike Gerigk und Luisa Sohrt, 9. Klasse, zufrieden Bi-<br />

Kirchenkonzerte und viel Spaß<br />

Nach zweieinhalbjährigem Bemühen,<br />

in Reinbek ein Hospiz<br />

aufzubauen, wurde jetzt der »Verein<br />

zur Förderung des stationären<br />

Hospizes Billtal in Reinbek/Bergedorf«<br />

in einer Mitgliederversammlung<br />

aufgelöst. Es hatte sich kein<br />

Träger oder Investor gefunden, der<br />

das Haus am Völkerspark 12 gekauft<br />

oder dauerhaft für den Verein<br />

gemietet hätte. Mit seiner Ausstattung<br />

und Lage war es ideal für<br />

ein Hospiz. Der »Südstormarner<br />

Verein für Sozialarbeit«, SVS, hätte<br />

dieses Haus zur Verfügung gestellt<br />

und wäre als Betreiber bestens geeignet<br />

gewesen, doch das wirtschaftliche<br />

Risiko war zu hoch.<br />

Das Sankt Adolf-Stift, Reinbek,<br />

hätte das Hospiz unterstützt,<br />

konnte aber eine Trägerschaft<br />

nicht übernehmen. Von einigen<br />

Sponsoren, wurden größere Summen<br />

zugesagt, die aber erst bei<br />

Einrichtung des Hospizes realisiert<br />

worden wären.<br />

Da in Hamburg mehrere Hospize<br />

eröffnet wurden oder werden, im<br />

Sankt Adolf-Stift eine Palliativstation<br />

mit sechs Betten eingerichtet<br />

werden soll, die Politik den<br />

Schwerpunkt auf die ambulante<br />

Versorgung gelegt hat und der medizinische<br />

Dienst der Krankenkassen<br />

(MdK) sehr restriktiv mit der<br />

Hospizbedürftigkeit umgeht, ist<br />

ein weiteres Hospiz nicht kosten-<br />

REINBEK<br />

lädt ein<br />

MSHD<br />

RADEMAKERS GMBH<br />

Wir kommen zu Ihnen ins Haus!<br />

Wir sind da für: Senioren, Kranke, Behinderte<br />

Wir bieten: Haushaltsführung, Krankenpflege, Betreuung u. vieles mehr.<br />

Wir beraten Sie kostenlos.<br />

Besuchen Sie uns, oder rufen Sie an, auch wenn Sie Ihren Angehörigen selbst<br />

pflegen und versorgen wollen!<br />

lanz. Im <strong>März</strong> werden mehrere Kirchenkonzerte zusammen mit einem<br />

Projektchor stattfinden, und zwar am Freitag, 27. <strong>März</strong>, 20 Uhr, in Sankt<br />

Marien in Hamburg-Bergedorf, am Sonntag, 29. <strong>März</strong>, 15 Uhr, in Sankt Johannis<br />

in Hamburg-Altona sowie am Dienstag, 31. <strong>März</strong>, 20 Uhr, in der<br />

Friedenskirche in Siek. Außerdem werden alle Musiker ihr Können während<br />

der 2. Wentorfer Musiktage am Gymnasium vom 17. bis 23. Juni zeigen.<br />

Bei allen Konzerten hoffen die Musiker auf ein zahlreiches Publikum.<br />

Kein Hospiz für Reinbek<br />

Schmiedesberg 8<br />

21465 Reinbek<br />

Telefon<br />

040/7 22 11 43<br />

deckend zu betreiben. Eine Bedarfsanalyse<br />

mit dem Ergebnis –<br />

»Im Osten Hamburgs wird kein<br />

Hospiz benötigt!« – habe »endgültig<br />

den Dampf rausgenommen«,<br />

sodass der Vorstand des<br />

Fördervereins keine realistische<br />

Chance für ein Hospiz in Reinbek<br />

gesehen hat.<br />

Der »Verein zur Förderung des stationären<br />

Hospizes Billtal in Reinbek/Bergedorf«<br />

dankt allen, die<br />

mitgeholfen haben, in Reinbek<br />

ein Hospiz zu verwirklichen. »Wir<br />

wünschen uns, dass sie nun mit<br />

ihrer Mitgliedschaft die ambulanten<br />

Vereine unterstützen«, sagt<br />

• Fenster<br />

• Rolläden<br />

• Klappläden<br />

Brigitte Alex. Gemäß der Satzung<br />

steht das Vermögen des Vereins für<br />

den Fall der Auflösung zu gleichen<br />

Teilen der »Südstormarner Vereinigung<br />

für Sozialarbeit«, dem<br />

»Ambulanten Hospizdienst Reinbek«<br />

und dem »Hospiz-Verein<br />

Bergedorf« zu. »Besonders möchten<br />

wir den ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

des Fördervereins für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz danken,<br />

auch wenn er leider nicht zu<br />

dem gewünschten Erfolg geführt<br />

hat«, betont Brigitte Alex, die darauf<br />

hinweist, dass im nächst gelegenen<br />

Hospiz »Fontiva«, in Geesthacht,<br />

Sterbenskranke bis zum Tode<br />

liebevoll betreut würden, wie<br />

viele Angehörige berichtet hätten.<br />

(zrml)<br />

• Türen • Insektenschutz<br />

• Plissees<br />

• Reparaturen<br />

• Markisen<br />

Schulstraße 6a · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040/722 94 50 · Fax 040/722 77 29

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