Da ist die Welt noch in Ordnung - Rheinpfalz

Das aktuelle Kundenmagazin der RHEINPFALZ
Ausgabe 3/2006 • exklusiv für die Anzeigenkunden der RHEINPFALZ
Gewinnen Sie 3x2
Eintrittskarten
für „Nabucco“
Da ist die Welt
noch in Ordnung
Rolf Dresen, Globus SB-Markt, Neustadt
Seite 3

Vorwort Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Darf’s ein bisschen mehr sein?“ Stellen
Sie sich einfach mal vor, diese Frage bezieht
sich nicht auf 30 Gramm Wurst mehr (oder
Käse, wenn Sie Vegetarier sind), sondern auf
das Jahr, das gerade zu Ende geht. Hätten Sie
dann gerne noch einen Extramonat, zum
Beispiel um ein bestimmtes Umsatzziel zu
erreichen oder um über eine neue Strategie
für Ihr Unternehmen oder Ihr Geschäft nachzudenken?
„Ein bisschen mehr“ ist das Leitmotiv der
letzten Ausgabe der Headline in diesem Jahr,
die folglich auch vier Seiten mehr Umfang
hat. Ein bisschen mehr Auswahl bietet beispielsweise
mit 60.000 Artikeln unser Anzeigenkunde
Globus in Neustadt, dessen Ge -
schäftsleiter der RHEINPFALZ im Vergleich mit
vielen Werbeträgern ein Mehr an Glaubwürdigkeit
attestiert.
Noch mehr Service hatten wir uns 2006
auf die Fahnen geschrieben. Etwa mit dem
gut besuchten und kostenlosen Anzeigen-
Workshop für unsere Leserinnen und Leser,
über den wir hier berichten. Mehr Leistung
bietet auch die RHEINPFALZ-CARD, die jetzt
noch attraktiver geworden ist, weil man mit
ihr nicht nur sparen, sondern auch bezahlen
kann.
Mehr Zeit wünschen sich die vier Pfälzer
Unternehmer, die wir gebeten haben, einen
Blick auf das vergangene Jahr zu werfen. Und
wenn Sie im neuen Jahr ein bisschen mehr
Kultur genießen möchten, dann machen Sie
doch einfach mit bei unserem Gewinnspiel,
wo dieses Mal 3 x 2 Karten für die Oper
„Nabucco“ zu gewinnen sind.
Fürs nächste Jahr wünsche ich Ihnen von
allem Guten noch ein bisschen mehr: Erfolg,
Gesundheit und Spaß. Auf weiterhin gute
Zusammenarbeit
Ihr Ulf Spannagel
2
Headline 3/2006
Ulf Spannagel, Anzeigenleiter
Da ist die Welt noch
3
in Ordnung
Das Interview mit Rolf Dresen,
Globus SB-Markt, Neustadt
Die AVA-Formel für
6
erfolgreiche Anzeigen
Workshop der RHEINPFALZ
7
Neuer Gestaltungsspielraum
Die Anzeigentarife 2007 der RHEINPFALZ
8
Neuer Vorteil, neue Kunden
DIE RHEINPFALZ-CARD mit EC-Funktion
Attraktiver Rahmen für
10
Ihre Anzeigen
DIE RHEINPFALZ am Sonntag löst
die Sonntag Aktuell ab
12
Wie war Ihr Jahr?
Sechs Fragen an vier Pfälzer Unternehmer
16
Gewinnspiel
DIE RHEINPFALZ verlost 3 x 2 Eintrittskarten
für die Oper „Nabucco“
Impressum
Herausgeber: RHEINPFALZ
Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG
Postfach 21 11 47, 67011 Ludwigshafen
Verantwortlich:
Ulf Spannagel
Redaktion und Gestaltung:
srg werbeagentur ag
Koordination:
Natascha Wolf
Druck:
WDW Druck GmbH

Unternehmensporträt
Da ist die Welt noch in
Ordnung
Mit bis zu 7.000 Kunden am Tag
und einem Umsatz von 100
Millionen Euro im Jahr zählt der
Globus in Neustadt zu den großen
Selbstbedienungsmärkten in der
Pfalz. Sein Leiter Rolf Dresen hat
mit uns über das Globuskonzept, den
Markt der Zukunft und sein eigenes
Einkaufsverhalten gesprochen.
Bereits zum 13. Mal ist Globus beim un -
abhängigen Kundenmonitor 2006 zum
beliebtesten Selbstbedienungs-Warenhaus
gewählt worden – haben Sie ein Erfolgs -
rezept, Herr Dresen?
Das drückt vielleicht am einfachsten
unser Unternehmensmotto aus: „Da ist
die Welt noch in Ordnung“ ist kein leerer
Werbespruch, sondern gelebte Überzeugung.
Denn dahinter stehen gute,
frische Waren, regionale Vielfalt, mehr
Produkt fürs Geld und Mitarbeiter mit
echtem Engagement.
Ist Geiz immer noch geil oder setzen Kunden
mittlerweile andere Prioritäten?
Es gibt eine Renaissance von Service
und Qualität. Der Preis allein ist nicht
mehr alles. Aber als großer SB-Markt
wollen wir selbstverständlich alle Käuferschichten
erreichen. Dazu gehören bei
uns Angebote der Marke fair und billig,
die wir bewusst gegen die Discounter
setzen. Aber auch der preisbewusste
Das Interview mit Rolf Dresen,
Leiter des Globus SB-Marktes in Neustadt
Kunde will sich am Ende seines Einkaufs
belohnen, zum Beispiel mit einer guten
Flasche Wein, und dafür ist er bereit,
etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Woran machen Sie diesen Wertewandel fest?
Beispielsweise daran, dass unsere Kunden
sich zunehmend für Bioprodukte entscheiden.
Auf 18 Regalmetern bieten
wir dort eine große Vielfalt, bis hin zu
glutenfreien Produkten für Allergiker.
„Jeder zehnte Artikel
kommt aus der Region.“
Wie pfälzisch ist der Globusmarkt in Neustadt?
Jeder zehnte Artikel kommt aus der
Region – und das sind immerhin 6.000.
Dazu gehören natürlich Obst und Gemüse,
das wir im Pfalzmarkt einkaufen,
ebenso wie mehr als 100 verschiedene
Weine von Winzern vor Ort.
Headline 3/2006 3

Unternehmensporträt
„Frische ist unser Magnet.“
Was unterscheidet Globus von einem Discounter?
Da ist zunächst einmal die Sortimentsbreite
– ein durchschnittlicher Discounter
bietet 1.000 Artikel, bei uns ist die
Auswahl sechzigmal so groß. Ein weiterer
Unterschied: Unsere Fachmetzgerei,
die 38 eigene Wurstsorten herstellt. Wer
an unserer Käsetheke mit 300 verschiedenen
Käsesorten seinen Lieblingskäse
nicht findet, mag keinen Käse. Und
4
Headline 3/2006
nicht zuletzt unsere Frischebäckerei, die
nicht mit aufgebackenen Rohlingen
arbeitet.
Immer wieder geistern Nachrichten von
geheimen Tricks der Supermärkte durch
die Presse – Einkaufswagen, die wie von
allein in den Markt hineinrollen...
Da muss ich Sie leider enttäuschen, solche
Tricks gibt es bei Globus nicht. Probieren
Sie es aus, Sie werden feststellen, den
Wagen müssen Sie selbst schieben – in
beiden Richtungen. Jeder Kunde ist
übrigens herzlich eingeladen, einmal
hinter die Kulissen seines Globusmarktes
zu blicken, wir nennen das „Gläserner
Globus“.
„Jeder Globus ist anders.“
Globus gibt es 36 Mal in Deutschland –
sind alle Märkte gleich?
Jeder Markt ist anders – angefangen beim
Grundriss bis hin zum regionalen Produktangebot.
Grund dafür ist der große Entscheidungsspielraum
der Führungscrew,
die wie ein selbständiger Kaufmann
Globus-Kunden haben die Qual der Wahl zwischen
20.000 Food und 40.000 Non-Food Artikeln
agieren kann. Globusmärkte unterscheiden
sich aber nicht nur voneinander,
sondern erfinden sich auch ständig neu
– zum Beispiel, indem sie immer wieder
andere Einkaufserlebnisse bieten: Sei es
durch Sonderaktionen während der WM,
die unterschiedlichsten Themenwochen
oder das Globiläum, das wir zusammen
mit unseren Kunden gefeiert haben.
„Ohne Mitarbeiter -
zufriedenheit keine
Kundenzufriedenheit.“
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Hohe Kundenzufriedenheit erreicht man
nicht ohne hohe Mitarbeiterzufriedenheit.
Der Schlüssel dazu sind Entscheidungsspielräume
auf allen Ebenen. Zum
Beispiel flexible Arbeitszeitmodelle und
Einsatzpläne, die von den Teams in
Selbstbestimmung gestaltet werden
können. Umfragen bestätigen das: Vier
von fünf Mitarbeitern würden sich jederzeit
wieder für Globus als Arbeitgeber
entscheiden. Dazu tragen sicher auch
die vielen Weiterbildungsangebote bei.
Insgesamt sind es mehr als 200 Seminare

von Warenkunde bis Regaloptimierung,
an denen unsere Mitarbeiter teilnehmen
können.
Bitte werfen Sie noch einen Blick in die
Zukunft – wie sieht der Globus des Jahres
2016 aus?
Neben Qualität und einem guten Preis
wird das Einkaufserlebnis eine große
Rolle spielen. Die Discountwelle wird
weiter abebben. Ich glaube nicht, dass das
Internet für uns eine größere Bedeutung
bekommen wird, dafür sind frische Produkte
einfach weniger geeignet als zum
Beispiel Bücher. Für ein gutes SB-Warenhaus,
wo der Kunde alles unter einem
Dach findet, wird es immer Be darf ge -
ben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir
für unsere Kunden auch in Zukunft erste
Wahl für ihren Einkauf sein werden.
Herr Dresen, erlauben Sie uns eine private
Frage: Wo und wie kauft eigentlich ein
Marktleiter für sich selbst ein?
Natürlich hier in „meinem“ Globus. Ich
unterscheide mich in meinem Einkaufsverhalten
nicht vom typischen männ -
li chen Einkäufer, der – ausgerüstet mit
dem Einkaufszettel seiner Frau – die
einzelnen Punkte abhakt. Durch diese
private Perspektive aufs Sortiment fällt
mir das ein oder andere auf, was ich
sonst vielleicht nicht bemerkt hätte.
Ist Ihre Frau zufrieden mit Ihren Einkäufen?
(lacht).... Sie hat sich jedenfalls bisher
noch nicht beklagt.
Welche Rolle spielt DIE RHEINPFALZ für
Ihre Werbung?
DIE RHEINPFALZ ist mit ihrer hohen
Glaubwürdigkeit – und der Tatsache,
dass wir mit ihr auch die sogenannten
„Werbeverweigerer“ erreichen – gleich
nach unserem Faltblatt das wichtigste
Medium, mit dem wir unsere Kunden
informieren.
� Zur Person und
zum Unternehmen
Rolf Dresen verfügt über dreißigjährige
Erfahrung in seiner Branche.
Den Globusmarkt in Neustadt mit
zwei Millionen Kunden im Jahr leitet
er seit 1994.
Globus ist ein Familienunternehmen,
das 1828 von Franz Bruch
gegründet wurde und heute von
seinem Ururenkel Thomas Bruch
geleitet wird. Dazu zählen in
Deutschland 36 SB-Warenhäuser
mit dem Schwerpunkt Lebensmittel,
49 Bau- und neun Elektrofachmärkte.
Im Ausland ist Globus an elf Standorten
in Tschechien und seit kurzem
auch in Moskau vertreten.
Headline 3/2006 5

Service
Die AVA-Formel für erfolgreiche
Wie kann ich
meiner Werbung
Flügel verleihen? Um diese Frage
drehte sich der kostenlose Anzeigen-Workshop,
den DIE RHEIN-
PFALZ am 31. Oktober 2006 exklusiv
für ihre Anzeigenkunden veranstaltet
hat. Für alle, die nicht teilnehmen
konnten, hat die Headline-Redaktion
die wichtigsten Aspekte des erfolg -
reichen Workshops zusam men ge -
fasst.
„Am Anfang der strategischen Über -
legungen steht die Auswahl des Werbeträgers“,
erklärt Wolfgang Knickmeyer,
Referent der Veranstaltung. Radio, Fach -
ma gazine, Anzeigenblätter, Tageszeitungen,
Gemeinde- und Vereinsblätter ...
Die Liste der Werbeträger ist lang. Wehe,
wer sich da verzettelt und sein Werbebudget
zu sehr splittet. Denn dadurch
sinkt die Werbewirkung und keine der
Aktivitäten bringt den gewünschten
Erfolg.
6
Headline 3/2006
„Konzentrieren Sie sich auf
den Werbeträger, mit dem
Sie die meisten Zielpersonen
erreichen.“
Dazu müssen Sie zunächst Ihr Einzugsgebiet
definieren: Woher kommen
Ihre Kunden, woher sollen weitere kommen?
Im nächsten Schritt geht es darum,
sich für den Basis-Werbeträger zu entscheiden:
Wie viele Zielpersonen sprechen
Sie mit dem Medium an, passt dessen
Image zu meinem Unternehmen? „Die
hohe Reichweite, die gute Leser-Blatt-
Bindung, Glaubwürdigkeit und Image
sind die Faktoren, die die Tageszeitung
zum Basis-Werbeträger Nummer eins
machen“, betont der Kommunikationsexperte.
„Basis-Werbeträger ist Ihre
Tageszeitung.“
„Das größte Interesse der Teilnehmer
galt der Anzeigengestaltung“, fährt Wolfgang
Knickmeyer fort. Viele der Kunden
hatten deshalb auch ihre Anzeigenmotive
mitgebracht. Dadurch konnte der Referent
ganz gezielt auf Fragen eingehen
und wertvolle Praxistipps geben. Die
wichtigsten Kriterien, die eine funktionierende
Anzeige erfüllen muss, fasst Wolfgang
Knickmeyer mit dieser einfachen
Regel zusammen:
A
V
A
Workshop
Durch Farbe, Größe, Weißraum und
Bilder fällt die Anzeige auf. Kurze Aussagen,
gut lesbare Schrift, prägnante Bilder,
Logos und die Schaltfrequenz helfen
den Lesern, Ihre Werbebotschaft zu verarbeiten
und abzuspeichern.
Der vierstündige Workshop der
RHEINPFALZ verging wie im Flug. Die
Resonanz der Teilnehmer war durchweg
sehr positiv und sie konnten viele Anregungen
und Tipps für Ihre Werbung mitnehmen.

Anzeigen
der RHEINPFALZ
� Die Grundregeln für die
Gestaltung Ihrer Anzeige:
Fallen Sie auf
Zeigen Sie ein prägnantes Bild
Seien Sie anders als andere
Gestalten Sie Überschriften
und Preisangebote als Blickfang
Nutzen Sie keine Schriftgrößen
unter 8 Punkt
Verwenden Sie möglichst nur
zwei Schriftarten
Beschränken Sie sich auf nur
eine Satzart (mittig, links- oder
rechtsbündig)
Entscheiden Sie sich für ein
leicht erfassbares Layout
� Die Grundregeln für eine
erfolgreiche Werbeaussage:
Sprechen Sie die Sprache
Ihrer Kunden
Vermeiden Sie Fachvokabular
Fragen Sie sich immer:
„Was hat mein Kunde davon?“
Konzentrieren Sie sich auf nur
eine klare Aussage
Nennen Sie die Vorteile Ihres
Angebotes
Halten Sie Ihr Versprechen
Aktuell
Neuer
Gestaltungs spielraum
Die Anzeigentarife 2007 der RHEINPFALZ
Ihre Tageszeitung ist nach wie vor das Medium Nummer eins, um
möglichst viele Kunden zu erreichen. Voraussetzung ist ein attraktives
Preis-/Leistungsverhältnis. Deshalb bietet Ihnen DIE RHEINPFALZ auch
ab Januar 2007 günstige Konditionen und hebt die Preise im Durchschnitt
nur sehr moderat an. Für folgende Bereiche bleiben die Preise
sogar erneut konstant:
Ganz neu ist der erweiterte Gestaltungsspielraum.
Im neuen Jahr beinhaltet
die Gesamtausgabe und die
Kombination Westpfalz für gestaltete
Anzeigen auch die Pirmasenser Zeitung.
Diese Kombination bedeutet für
Sie einen Preisvorteil von bis zu 16 Prozent.
Außerdem bietet die neue RHEIN-
PFALZ am Sonntag mit ihrem frischen
Layout und der inhaltlichen Runderneuerung
– wir berichten auf Seite 10
ausführlich darüber – ein vielfältiges
� Service
Baumarkt
Immobilienmarkt
Fließsatzanzeigen
Beilagen
und attraktives Werbeumfeld. Erstmals
gibt es die Möglichkeit auf der Titelseite
eine Griffeck-Anzeige zu schalten.
Diese Platzierung macht Ihre Anzeige
zum absoluten Hingucker. Zusätzlich
können Sie den attraktiven Reiseteil
der RHEINPFALZ am Sonntag auch in
kleineren Belegungseinheiten buchen.
Der Reisespiegel am Samstag in der
RHEINPFALZ entfällt. Durch diese
Konzentration auf den Sonntag be -
kommt Ihre Anzeige noch mehr Aufmerksamkeit.
Ihr RHEINPFALZ-Werbeberater vor Ort beantwortet
Ihnen gerne alle Fragen zu den vielfältigen
Werbemöglichkeiten mit der RHEINPFALZ.
Headline 3/2006
7

DIE RHEINPFALZ-CARD
Neuer Vorteil, neue
DIE RHEINPFALZ-CARD mit EC-Funktion
Nach dem Motto „Eine von uns“
haben die VR-Bank Ludwigshafen
und DIE RHEINPFALZ eine Kombikarte
entwickelt und ein Pilotprojekt im
Verbreitungsgebiet der VR-Bank Ludwigshafen
gestartet: DIE RHEINPFALZ-
CARD EC vereint alle bewährten Vorteile
der Kundenkarte mit den Funktionen
einer EC-Karte. Und ist damit
für Kar teninhaber und Kooperationspartner
besonders attraktiv.
„Eine von uns“ steht für zwei Aspekte
der Karte: „Einmal ist es die Karte der
beiden Unternehmen. Es ist aber auch
die Karte der Menschen in der Region“,
erklärt Suzanne Walgenbach, Marketing -
leiterin der RHEINPFALZ. Deshalb haben
die VR-Bank und DIE RHEINPFALZ auch
bekannte Persönlichkeiten aus Ludwigshafen
für die Werbekampagne engagiert.
Sie erhöhen als zufriedene Kartennutzer
die Glaubwürdigkeit der Werbebotschaft.
Durch die Kooperation mit der VR-Bank
Ludwigshafen kommen Karteninhaber
nicht nur in den Genuss der vielen Vergünstigungen
– Rabatte und exklusive
Angebote – sondern sie verfügen gleichzeitig
über eine EC-Karte. Neukunden
zahlen außerdem in den ersten zwölf
Monaten keine Kontoführungsgebühren
und eine Partnerkarte gibt es gratis dazu.
Wer sich für den Tarif VR-Giro/aktiv-Plus
entscheidet, erhält zusätzlich eine Kreditkarte
und eine Verzinsung des Kontoguthabens.
8
Headline 3/2006
� Diese Vorteile bietet die neue RHEINPFALZ-CARD EC
ihren Kooperationspartnern:
Es ist also für die RHEINPFALZ-Leser
noch attraktiver geworden, sich für die
Kundenkarte zu entscheiden. Und davon
profitieren auch die Kooperationspartner,
Die Neueinführung mit ihrer Werbekampagne
unter dem Motto „Eine
von uns“ erhöhen den Bekanntheitsgrad
der RHEINPFALZ-CARD EC.
Die Kooperationspartner können
mit der RHEINPFALZ-CARD
EC Neukunden gewinnen.
denn es ist für die Karteninhaber gleichzeitig
auch noch attraktiver in den Ge -
schäften einzukaufen, die Kooperationspartner
der RHEINPFALZ-CARD sind.

Kunden
Ludwigshafener Persönlichkeiten werben
für die Kundenkarte und erhöhen damit
die Glaubwürdigkeit der Werbebotschaft.
RHEINPFALZ-CARD EC
ermöglicht ihren Kooperationspartnern
Kunden zu binden.
� Die bewährten Vorteile
der Kundenkarte:
DIE RHEINPFALZ-CARD ist ein
kos tenloses Marketing-Instrument
für Ihr Unternehmen.
Exklusive und vergünstigte
Werbemöglichkeiten.
DIE RHEINPFALZ unterstützt
Sie intensiv durch persönliche
Betreuung.
Rund 45.000 Leser nutzen die
RHEINPFALZ-CARD und die
RHEINPFALZ-CARD EC.
DIE RHEINPFALZ veröffentlicht
jede Woche eine themenbe -
zogene Einkaufsführerseite mit
Partneradressen.
� Weitere Informationen
Sie möchten gern mehr über
die RHEINPFALZ-CARD EC
wissen oder RHEINPFALZ-CARD-
Partner werden?
Dann rufen Sie uns doch einfach
an oder schreiben Sie uns eine
E-Mail: Tel. 0180 1000761,
card@rheinpfalz.de
Headline 3/2006
9

Aktuell
Attraktiver Rahmen
DIE RHEINPFALZ am Sonntag löst die Sonntag
Seit über 25 Jahren erhalten die
Abonnenten der RHEINPFALZ
jeden Sonntag die siebte Ausgabe
der Tageszeitung. Ab Januar 2007
erscheint diese in einer völlig neuen
Aufmachung. Und bietet damit ein
vielfältigeres und attraktiveres
Umfeld für Ihre Werbung.
„Neu. Anders. Gut.“ lautet der Slogan
der neuen RHEINPFALZ am Sonntag.
Damit hat sich ein kreatives
Team der RHEINPFALZ hohe Maß -
stäbe gesetzt. Mit gutem Grund,
denn gerade am Sonntag nehmen
sich die Abonnenten besonders viel
Zeit zum Zeitungslesen.
10
Das ideale Umfeld für Ihre Anzeigen:
die neue RHEINPFALZ am Sonntag.
Headline 3/2006

für Ihre Anzeigen
Aktuell ab
Neues, frisches Gesicht
Die Gestaltung der Sonntagszeitung
lehnt sich an die der RHEINPFALZ an –
mit zwei kleinen, aber effektvollen
Unterschieden: Neben den 50-mm-
Spalten gibt es eine 70- und eine 30mm-Spalte,
die für mehr Spielraum sorgen.
Die Grundschrift bleibt die gleiche
wie bei der RHEINPFALZ, nur bei den
Überschriften hat sich die Redaktion für
eine modernere und elegantere Schrift
entschieden. Die neue Optik wirkt ebenso
erfrischend auf Ihre Anzeigen – und
setzt diese gekonnt in Szene.
Erstklassige Inhalte –
langfristige Werbewirkung
Auch inhaltlich hat DIE RHEINPFALZ
das neue Produkt gründlich überarbeitet.
DIE RHEINPFALZ am Sonntag besteht
aus vier Teilen, den so genannten
Büchern. Im ersten Teil dreht sich alles
um „Politik und Bürger“ sowie um die
Pfalzberichterstattung. Aktuelle Artikel
und Hintergrund-Informationen erge-
� Weitere Informationen
Mehr Informationen zu der
neuen RHEINPFALZ am Sonntag
hat Ihr Werbeberater vor Ort.
ben eine interessante Mischung. Rubriken
wie „das Thema der Woche“ tragen
dazu bei, dass die Berichterstattung
über den Tag hinaus Bestand hat. Und
sich die Leser länger mit der Sonntagszeitung
beschäftigen – was die Kontaktchancen
erhöht und damit der Werbewirkung
Ihrer Anzeigen zugute kommt.
Im Sportteil, der nach wie vor top -
aktu ell und umfassend aus dem In- und
Ausland sowie der Pfalz berichtet, geht
DIE RHEINPFALZ am Sonntag zusätzlich
auf Freizeit- und Trendsportarten ein. Auf
diese Weise spricht die Zeitung verstärkt
jüngere Zielgruppen an. Ganz neu ist das
dritte Buch der Zeitung, das unter dem
Oberbegriff „Wissen“ präsentiert, was die
Welt bewegt, wie sie sich bewegt und
wer sie bewegt. Hier erklärt die Sonntagszeitung
Neues aus Wissenschaft
und Forschung und informiert über Alltagswissen.
Abwechslungsreicher Ab -
schluss bildet der Reiseteil unter dem
Motto „Nah erholen – fern erleben“.
� Die Inhalte der neuen
RHEINPFALZ am Sonntag:
Politik und Bürger
Thema der Woche
Pfalzseiten
Forum/Meinungsseiten
Menschen
TV-Programm
Wetter
Sport
Wissen
Alltagsmanager
Logeleien
Reise
� Die Vorteile der RHEINPFALZ
am Sonntag auf einen Blick:
neue, frische Optik setzt Ihre
Anzeigen gekonnt in Szene
intensive Nutzung durch
Leser und damit höhere
Kontaktchance und Werbewirksamkeit
Ihrer Anzeige
luftige Gestaltung mit
modernen Schriften
aktuelle Berichterstattung
kombiniert mit Hintergrund-
Informationen
jüngere Zielgruppe wird
verstärkt angesprochen
Headline 3/2006
11

Rückblick
Wie war Ihr
Sechs Fragen an vier Pfälzer Unternehmer
2006 war in vielerlei Hinsicht ein interessantes Jahr. Die Headline-
Redaktion hat vier Pfälzer Unternehmer gefragt, was für sie die
schönsten Momente und die Herausforderungen waren. Und worauf sie
sich im nächsten Jahr besonders freuen.
Bernd Neuhardt,
Geschäftsführer, Sport und
Mode Franck in Zweibrücken
12
Headline 3/2006
Was hat Ihnen im Jahr 2006
privat so richtig Laune gemacht?
Ein Urlaub in Balderschwang im Allgäu.
Erholung und sportliche Herausforderung
im Rundum-Wohlfühlpaket, gepaart mit
einer herrlichen Landschaft und – fast –
die ganze Zeit schönes Wetter.
Und worüber haben Sie sich
beruflich am meisten gefreut?
Dass wir in der Lage waren, alle Arbeitsplätze
zu erhalten und einen weiteren Auszubildenden
einzustellen. Dies ist aufgrund
der enormen Veränderungen des Wettbewerbsumfeldes
in unserer Region keine
Selbstverständlichkeit. Hier gilt es auch in
Zukunft sehr wachsam zu sein und dort
gegenzusteuern, wo sich Wettbewerbsbedingungen
weiter zu Lasten des mittelständischen
Einzelhandels verschlechtern.
Was waren Ihre größten
Herausforderungen?
Geschäftlich waren es die Fussball-Weltmeisterschaft
und das Jubiläum
unseres Einkaufsverbandes INTER-
SPORT. Es waren enorme Marketingund
Eventanstrengungen notwendig, um
diese Ereignisse auch in Erfolge umsetzen
zu können – das war nur mit Hilfe der
Familie zu stemmen. Gemeinsam mit der
Super-Stimmung im Land ist dies nicht
nur uns, sondern den meisten engagierten
Häusern auch ge lungen.
Privat war es die Teilnahme mit meiner
Frau am Swiss-Snow-Walking Event in
Arosa im Januar. Von 1.732 Metern Höhe
auf 2.440 Meter bei strahlend blauem
Himmel und -4° C. Zusammen mit den
2.100 anderen Teilnehmern ein grandioses
Erlebnis, aber aufgrund der Höhe und
des total verschneiten und damit wenig
griffigen Untergrundes sehr kräfteraubend
und schwierig für einen Flachländler.
Welche Modetrends werden sich
2007 durchsetzen?
Outdoor-Mode ist absolut angesagt
und wird ihren Einfluss im Straßenbild
weiter verstärken, denn funktionelle
Bekleidung mit dem entsprechenden
Zusatznutzen ist auch alltagstauglich.
Mode und Sport ergänzen sich in diesem
Bereich ideal. Hierauf setzen wir als
Anbieter. Der Look signalisiert das Motto
„Leben findet draußen statt“. Außerdem
ergänzt eine stärkere Hinwendung zur
Natur das Thema Urbanität. Dies entspricht
auch dem Zeitgeist, der sich in
Entschleunigung und aktiver Erholung
ausdrückt. Als Anbieter wollen wir diesen
Trend insbesondere im Textilbereich verstärkt
nutzen.

Jahr?
Drei Dinge, auf die Sie sich
2007 freuen?
Eine richtig schön verschneite Landschaft
im Januar zum Skifahren. Den Moment,
wenn alle Teilnehmer unseres Kurses
„Laufen von 0 auf 21“ nächstes Frühjahr
im Ziel des Halbmarathons gesund an -
kommen. Die Herausforderung Outlet-
Landschaft Zweibrücken gemeinsam mit
meiner Frau zu meistern.
Ein Traum, den Sie sich 2007
erfüllen möchten?
Eine Alpenüberquerung vom Allgäu nach
Südtirol mit den Nordic-Walking-Stöcken.
Hier liegt die Chance, Grenzen zu erkennen
aber auch den Kopf wieder frei zu
bekommen für neue Ideen und Konzepte.
Was hat Ihnen im Jahr 2006
privat so richtig Laune gemacht?
Für mich war das „Gute-Laune-Erlebnis“
2006 die Fußballweltmeisterschaft. Wer
in diesen Tagen in Kaiserslautern unterwegs
war, musste sich einfach von der
tollen Stimmung anstecken lassen. Un -
vergesslich, wie die vielen ausländischen
Gäste zusammen mit den Einheimischen
für eine einmalige Atmosphäre gesorgt
haben. Das Schönste daran war, dass
alles so freundschaftlich verlaufen ist.
Und worüber haben Sie sich
beruflich am meisten gefreut?
Für City Polster bin ich im Aufsichtsrat
des Europa-Möbel-Verbundes tätig.
2006 ist das erste Geschäftsjahr unseres
fusionierten Verbandes und ich freue
mich besonders, dass die Fusion alle
Erwartungen erfüllt hat. Der Europa-
Möbel-Verbund ist nun einer der führenden
mittelständischen Einkaufsverbände
und wir spüren dessen Unterstützung
tagtäglich in unserem Unternehmen.
Markus Meyer,
Geschäftsführer,
City Polster in Kaiserslautern
Was waren Ihre größten
Herausforderungen?
Dies war ebenso die Fusion. Beide Partner
waren größere Verbände mit langen
Traditionen. Zwei Unternehmen mit
unterschiedlichen Unternehmenskulturen
erfolgreich zusammenzuführen, ist
anspruchsvoll. Die Umsetzung der Planungen,
die ich als Aufsichtsrat begleiten
durfte, gehört zu den größten Herausforderungen
der letzten Jahre.
Welche Einrichtungstrends werden
sich 2007 durchsetzen?
2007 wird sich ein Wandel vollziehen.
Die kompakte Wohnwand wird an
Bedeutung verlieren und zunehmend
von flexiblen, optisch leichten Einzelmöbeln
ersetzt. Das Thema Licht nimmt an
Bedeutung zu. Innenbeleuchtung vor
Glasvitrinen, beleuchtete Glasböden und
eingebaute Spots sind funktionell oder
stimmungsvoll. Die Integration von
Unterhaltungselektronik ist ein Muss.
Flatscreens lassen sich nicht nur im
Wohnbereich einfügen, sondern auch in
Küchen- und Schlafzimmermöbeln.
Headline 3/2006 13

Rückblick
Als neues Trendholz wird Nussbaum
dominieren, häufig kombiniert mit hochglänzenden
Lacken in Creme oder Weiß.
Bei den hellen Hölzern wird Kernbuche
an Marktanteilen gewinnen. Das Speisezimmer
wird zum Kommunikationszentrum.
Bequeme Dinnersofas ersetzen die
klassische Eckbank, der Holzstuhl weicht
mehr und mehr dem Stuhlsessel. Unterschiedliche
Sitzhöhen und -tiefen sowie
nützliche Komfortfunktionen machen
Polstermöbel zur Wohlfühloase. Bei den
Bezugsmaterialien bleibt die Microfaser
dominant, wird aber zunehmend von
groben Webstoffen abgelöst. Leder bleibt
auf gleich hohem Niveau.
Drei Dinge, auf die Sie sich
2007 freuen?
2007 sehen wir mit Spannung und Freude
unserem 25-jährigen Firmenjubiläum
entgegen. Außerdem würde ich mich
freuen, wenn der 1. FCK wieder in die
1. Bundesliga aufsteigt. Für die ganze
Region wäre es wichtig, wenn die Standorte
von Pfaff und Opel langfristig gesichert
würden.
Ein Traum, den Sie sich 2007
erfüllen möchten?
Da gibt es zurzeit keinen persönlichen
Traum, aber es ist mein Wunsch, dass es
für unsere Kunden, meine Kollegen und
meine Familie ein gesundes neues Jahr
wird.
14
Headline 3/2006
Jochen Stahler,
Inhaber, Modehaus Jacob
in Neustadt
Was hat Ihnen im Jahr 2006
privat so richtig Laune gemacht?
Es war mir immer schon sehr wichtig, Privat-
und Berufsleben in Einklang zu bringen.
Als Familienvater gehörten 2006
sicherlich die gemeinsamen Urlaubserlebnisse
mit meiner Frau und meinen
drei Kindern zu den schönsten Momenten.
Insbesondere der einwöchige Skiurlaub
hat so richtig Laune gemacht.
Und worüber haben Sie sich
beruflich am meisten gefreut?
Meine Arbeit macht mir riesig Spaß. Ich
fahre morgens gut gelaunt mit großer
Motivation in unser Geschäft. Nicht
zuletzt, weil die Zusammenarbeit mit
meinem Geschäftspartner Fritz Kapp und
dem gesamten Team richtig gut funktioniert.
Das sich dabei auch noch Erfolg
einstellte, geschah eher zwangsläufig.
Was waren Ihre größten
Herausforderungen?
2006 haben wir uns mit dem Modehaus
Jacob in Neustadt komplett neu positioniert.
Erst der Räumungsverkauf Anfang
des Jahres im alten Haus, dann im März
die Neueröffnung in der Hetzelgalerie
mit der Verdopplung der Fläche auf
2.000 qm. Und Anfang September die
Neueröffnung des Young Fashion Stores
„Stahlers by Jacob“ mit 250 qm am
ursprünglichen Standort in der Friedrichstraße.
Diese Vielzahl von „Baustellen“,
verbunden mit der Einstellung von 20
neuen Vollzeit-, Teilzeit- und Aushilfskräften,
stellte hohe Ansprüche an unsere
Belastbarkeit. Die Herausforderung be -
stand darin, alles so zu koordinieren, dass
unsere Kunden uns als modernes, freundliches
Modehaus mit persönlichem Cha -
rakter wahrnehmen. Ich denke, dies ist
uns ganz gut gelungen.
Welche Modetrends werden sich
2007 durchsetzen?
Stiefelhose, Röhrenjeans, Pullover in längerer
Form etc. sind sicherlich bestimmende
Trends. Ich hoffe nicht, dass sich
2007 die Tendenz in unserer Branche
fortsetzt und immer mehr kleinere Läden
für immer schließen, obwohl ich es fast
befürchte. Eine Stadt lebt von der Individualität
der inhabergeführten Geschäfte
und nicht von der Duplizität der Filial-
Ketten, die in jeder Fußgängerzone gleich
aussehen.
Drei Dinge, auf die Sie sich
2007 freuen?
Auf mehr Zeit für meine Familie und
Freunde, sowie für meine persönliche Fitness.
Auf mehr Zeit für die Kommunikation
mit unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
Auf viel Spaß bei der Arbeit
und darauf, jeden Tag mit unserem Team
ein kleines bisschen besser zu werden.
Ein Traum, den Sie sich 2007
erfüllen möchten?
Ich wünsche mir Gesundheit für die
Familie und das Team.

Winfried Köhler,
Geschäftsführer,
Haus der Küchen in Worms
Was hat Ihnen im Jahr 2006
privat so richtig Laune gemacht?
Im August 2006 wurde meine Enkelin
Mila geboren. Als mein Sohn mich An -
fang des Jahres mit der Nachricht überraschte,
dass ich Opa werde, waren
meine Gefühle eher gemischt und von
der Erkenntnis bestimmt, jetzt eine Ge -
ne ration weiter geschoben zu werden –
viel zu früh für meine Lebenswirklichkeit.
Als ich die kleine Mila kurz nach der
Geburt auf dem Arm hatte, empfand ich
nur noch sehr große Freude. Jetzt beobachte
ich gespannt jeden ihrer Entwick -
lungsschritte.
Und worüber haben Sie sich
beruflich am meisten gefreut?
In diesem Jahr feierten wir das 25-jährige
Haus-der-Küchen-Jubiläum. Als ich 1981
ein zu klein gewordenes Möbelhaus in ein
Küchenhaus umbaute, handelte es sich
um ein Experiment mit unbekanntem
Ausgang. Heute gibt es Haus der Küchen
an den vier Standorten Worms, Mutterstadt,
Konz sowie Foetz in Luxemburg.
Das hat mich am meisten gefreut: Ende
2005 hatten wir eine Spende für das Unicef-Projekt
„Schulen für Afrika“ angekündigt.
10.000 Euro sollten zusammenkommen,
was dem Wert einer Schule entspricht.
Für jede verkaufte Küche haben
wir 10 Euro gespendet. Zu unserer Überraschung
war der geschäftliche Erfolg so
groß, dass wir schon im Sommer die
Summe bereitstellen konnten. Zu unserem
Jubiläum haben wir uns deshalb entschieden,
eine weitere Schule im Wert
von 10.000 Euro zu finanzieren.
Was waren Ihre größten
Herausforderungen?
In Zeiten härteren Verdrängungswettbewerbes
durch Flächengiganten müssen
sich mittelständige Fachgeschäfte fragen,
ob und wie sie sich diesen Herausforderungen
stellen können. Mit einem
attraktiven Neubau in Worms Ende
2005, der Erweiterung und dem Totalumbau
in Konz Ende 2005 und einer Vergrößerung
und einem Totalumbau in
Mutterstadt im Juli 2006 konnten wir auf
jeweils ca. 2.000 qm ein innovatives Ausstellungskonzept
präsentieren, das uns
als Küchenspezialisten von den üblichen
Fachmarkt- oder Möbelhauskonzepten
unterscheidet.
Welche Einrichtungstrends werden
sich 2007 durchsetzen?
Im Küchenbereich gibt es breit gestreute
Geschmacksvielfalt von klassischen Konzepten
über Landhausstil bis hin zu
avantgardistischen Entwürfen. Hochglanz-Lackfronten
in kräftigen, aber auch
zarten Farben wie Caffee oder Cappuccino
kommen stark. Dunkle, teilweise exotische
Holztöne sind beliebt. Perfekte
Küchentechnik mit gedämpften Türen
und Auszügen ergänzen ergonomische
XXL-Arbeitshöhen und -tiefen. Induktionstechnik
für Kochmulden, Dampfgarer
und Weintemperierschänke arrangieren
sich um großzügige Kochinseln.
Drei Dinge, auf die Sie sich
2007 freuen?
Auf gute wirtschaftliche Rahmenbeding -
ungen trotz Mehrwertsteuer-Erhöhung.
Auf unseren 10. Hochzeitstag im Juli.
Und auf Urlaub nach zweijähriger
„Urlaubssperre“.
Ein Traum, den Sie sich 2007
erfüllen möchten?
Mehr Zeit für Sport und für meine Familie.
Headline 3/2006 15

Gewinnspiel
Ein monumentales Erlebnis
DIE RHEINPFALZ verlost 3 x 2 Eintrittskarten für die
Oper „Nabucco“ in der SAP Arena Mannheim
Es geht um Macht, Unterdrückung und politische Konflikte. Mit „Nabucco“ gelang
Giuseppe Verdi der Durchbruch als international anerkannter Komponist. Am
27. April 2007 zeigt die SAP Arena Mannheim die Oper mit über 500 Mitwirkenden.
Im Mittelpunkt der im 6. Jahrhundert vor
Christus spielenden Handlung steht der
babylonische König Nabucco, der mit
seinen Truppen Jerusalem belagert. Die
Oper erzählt von den Leiden der Bevölkerung
und ihrer Befreiung. Die Urauf -
führung in der Mailänder Scala im Jahr
1842 machte Verdi zum „Maestro della
16
Headline 3/2006
rivoluzione italiana“. Der Chor der Ge fan -
g enen wurde in allen Straßen gesungen.
Mit ein bisschen Glück können Sie bei der
Inszenierung des Spektakels dabei sein.
Beantworten Sie einfach unsere Frage und
schicken Sie die Postkarte mit der Lösung
an: RHEINPFALZ Verlag und Druckerei
Wie lautet die Formel für
erfolgreiche Anzeigen?
EVA
AVA
EVE
Die Karte ist schon weg? Kein Pro blem.
Schreiben Sie einfach die richtige Ant wort auf
eine Postkarte und schicken Sie sie an:
RHEINPFALZ Verlag und Druckerei GmbH &
Co. KG, Anzeigenmarketing, Natascha Wolf,
Postfach 21 11 47, 67011 Ludwigshafen
GmbH & Co. KG, Anzeigenmarketing,
Natascha Wolf, Postfach 21 11 47,
67011 Ludwigshafen. Einsendeschluss ist
der 31. Januar 2006. Die Gewinner werden
schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.