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VR Mainfranken Select Union Start - VR-Bank Gerolzhofen eG

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<strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong><br />

<strong>Select</strong> <strong>Union</strong><br />

Quartalsbericht per 30. Juni 2012<br />

<strong>Start</strong>


Anlagestrategie<br />

Mit dem <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> können Sie aufgrund des ak-<br />

tiven Managements von der flexiblen Steuerung einer Vielzahl von<br />

Anlageklassen profitieren und somit zahlreiche Anlagechancen nutzen.<br />

Der Fonds investiert unter anderem in Aktien-, Renten-, Offene Immobilien-<br />

und Geldmarktfonds sowie Alternative Investments, dazu zählen<br />

beispielsweise Rohstoff-, Hedge- und Private-Equity-Fonds.<br />

Konkret muss der Fonds zu mindestens zehn Prozent in Aktienfonds,<br />

Euroland-Rentenfonds und Offene Immobilienfonds investieren, das<br />

restliche Fondsvermögen kann flexibel in Geldmarktfonds sowie bis<br />

zu zehn Prozent in Alternative Investments angelegt werden.<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 2 � � �


Inhaltsverzeichnis<br />

Kapitalmarktrückblick 4<br />

Entwicklung am Rentenmarkt<br />

Internationale Aktienmärkte<br />

Rohstoffe im Überblick<br />

Kapitalmarktausblick 10<br />

Rentenmärkte: Staatsschuldenkrise weiter im Fokus<br />

Aktienmärkte: International aufgestellte Titel bevorzugt<br />

Rohstoffe bleiben von Angebotssituation unterstützt<br />

Bericht aus dem Fondsmanagement 11<br />

Rückblick auf das abgelaufene Quartal<br />

Überblick Fondsdaten 12<br />

Aktuelles Fondsvolumen 143 Millionen Euro<br />

Überblick Vertriebspartnerbanken 13<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 3 � � �<br />

Kursveränderungen<br />

Marktindikator<br />

aktueller Stand Wertentwicklung<br />

am<br />

30.06.2012<br />

seit<br />

30.03.2012<br />

<strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> 54,33 Euro – 0,49 %<br />

Dow Jones 12.880 – 2,51 %<br />

EuroStoxx 50 2.264 – 8,58 %<br />

Dax 30 6.416 – 7,64 %<br />

Nikkei 225 9.006 – 10,68 %<br />

Euro-Leitzins 1,00 % –<br />

Rendite zehnjähriger<br />

Bundesanleihen<br />

1,6 – 12 BP<br />

US-Leitzins 0–0,25 % –<br />

Rendite zehnjähriger<br />

US-Treasury-Bonds<br />

1,65 – 25 BP<br />

Euro-Wechselkurs in USD 1,2584 – 5,65 %<br />

Ölpreis (WTI) in USD/Barrel 85,04 – 17,46 %


Kapitalmarktrückblick<br />

Renten<br />

Die europäischen Rentenmärkte zeigten sich im<br />

ersten Halbjahr 2012 auf Indexebene in freundlicher<br />

Verfassung. Der für europäische Staatsanleihen<br />

repräsentative iBoxx Euro Sovereign konnte<br />

in den vergangenen sechs Monaten 3,9 Prozent<br />

hinzugewinnen. Die Märkte waren dabei im Wesentlichen<br />

von der europäischen Verschuldungskrise<br />

geprägt. Angesichts der über weite Strecken<br />

zu beobachtenden hohen Risikoscheu der Investoren<br />

und der damit einhergehenden Nachfrage<br />

nach sicheren Anleihen verlief die Entwicklung<br />

in der Eurozone zweigeteilt. Sowohl am deutschen<br />

als auch an weiteren Kern-Rentenmärkten<br />

des Euroraumes war die Renditeentwicklung<br />

trotz zwischenzeitlicher politischer Unwägbarkeiten<br />

(Präsidentschaftswahl in Frankreich und<br />

Regierungskrise in den Niederlanden) zunächst<br />

nach unten gerichtet. Die Rendite der richtungsweisenden<br />

zehnjährigen Bundesanleihen fiel dabei<br />

im seit Jahresbeginn zu beobachtenden Abwärtstrend<br />

zum 1. Juni auf ein historisches Tief<br />

von rund 1,2 Prozent. In den vergangenen vier<br />

Wochen kam es dann jedoch zu einer Kehrtwende<br />

in der Renditeentwicklung. Mit der Zuspitzung<br />

der europäischen Verschuldungskrise kamen am<br />

Markt Befürchtungen auf, dass mit einer zunehmenden<br />

Vergemeinschaftung der europäischen<br />

Schuldenlast eine Bonitätsverschlechterung des<br />

Bundes einhergehen könnte. In der Folge sorgte<br />

der Abgabedruck im Juni bei Bundesanleihen mit<br />

zehn Jahren Laufzeit für einen Renditeanstieg auf<br />

gut 1,6 Prozent. Dadurch ging ein Teil der Kursgewinne<br />

seit Jahresanfang verloren.<br />

Die Lage an den Märkten der Peripherieländer<br />

(Italien, Spanien, Portugal, Irland, Griechenland)<br />

war hingegen im letzten halben Jahr von einem<br />

durch die Verschuldungskrise hohen Zinsniveau<br />

geprägt. Indem sie dem <strong>Bank</strong>sektor Liquidität im<br />

Gesamtvolumen von 1 Billion Euro bereitstellte,<br />

sorgte die Europäische Zentralbank (EZB) kurzzeitig<br />

für Entspannung an den Märkten. Hieraus<br />

folgte im ersten Quartal ein zwischenzeitlicher<br />

Renditerückgang an den Peripherie-Staatsanlei-<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 4 � � �<br />

hemärkten. Die Wirkung dieser Maßnahme hielt<br />

jedoch nur begrenzt an. Im weiteren Jahresverlauf<br />

zogen die Renditen an den südeuropäischen<br />

Rentenmärkten wieder an. Die beim EU-Gipfel<br />

in Brüssel gefassten Beschlüsse, welche einen<br />

flexibleren Einsatz der europäischen Rettungsschirme,<br />

eine <strong>Bank</strong>enaufsicht auf europaweiter<br />

Grundlage und Änderungen bei den Hilfsprogrammen<br />

für die <strong>Bank</strong>en umfassten, führten erst<br />

Ende Juni am italienischen und spanischen Rentenmarkt<br />

zu einer Entspannung auf hohem Niveau.<br />

Am US-Rentenmarkt war die Renditeentwicklung<br />

ebenfalls per saldo nach unten gerichtet.<br />

Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg im März<br />

auf 2,4 Prozent, der im Wesentlichen auf guten<br />

Konjunkturdaten in den USA beruhte, setzte<br />

sich im weiteren Verlauf der abwärts gerichtete<br />

Renditetrend fort. Vor allem die US-Notenbank<br />

Fed sorgte mit gedämpften Erwartungen bezüglich<br />

der weiteren Konjunkturentwicklung für ein


Kapitalmarktrückblick<br />

Renten<br />

fortgesetzt niedriges Zinsniveau. So wurde am<br />

1. Juni auch bei den US-amerikanischen festverzinslichen<br />

Wertpapieren mit 1,44 Prozent im<br />

Zehnjahresbereich ein historisches Tief erzielt.<br />

Mit der Fortsetzung der „Operation Twist“, die<br />

den Tausch kurz laufender Schatzanweisungen<br />

in lang laufende Titel durch die Fed umfasst, und<br />

der Spekulation auf weitere geldpolitische Lockerungen<br />

(Quantitative Easing 3, QE 3) behielt die<br />

amerikanische Notenbank (Fed) ihre expansive<br />

Geldpolitik bei.<br />

Trotz der über weite Strecken zu beobachtenden<br />

Risikoaversion der Anleger tendierten risikobehaftete<br />

Assetklassen wie Unternehmensanleihen<br />

oder Rententitel aus den Schwellenländern im<br />

ersten Halbjahr auf Indexebene freundlich. Während<br />

Unternehmensanleihen, sogenannte Corporate<br />

Bonds (Merrill Lynch EMU Corporate Index),<br />

5,5 Prozent hinzugewinnen konnten, verbuchten<br />

EM-Rentenpapiere (JP Morgan EMBI Global<br />

Diversified) einen Zuwachs in Höhe von 7,1 Pro-<br />

zent. Die angesichts des Niedrigzinsumfeldes im<br />

Bereich sicherer Staatsanleihen starke Nachfrage<br />

nach höherverzinslichen Anlageklassen spiegelte<br />

sich auch an den Neuemissionsmärkten wider.<br />

Hier waren in den letzten Monaten deutliche<br />

Überzeichnungsraten zu beobachten.<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 5 � � �<br />

Renditen zehnjähriger Staatsanleihen: EZB-Tender verblasst<br />

8 %<br />

7 %<br />

6 %<br />

5 %<br />

4 %<br />

3 %<br />

2 %<br />

1 %<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Spanien<br />

Italien<br />

Dez. 2011 Jan. 2012 Feb. 2012 Mrz. 2012 Apr. 2012 Mai 2012


Kapitalmarktrückblick<br />

Aktienmärkte<br />

An den internationalen Aktienmärkten fiel die<br />

Kursbilanz des ersten Halbjahres 2012 per saldo<br />

positiv aus. Zwar hatten die Kursrückschläge<br />

im April, vor allem aber im Mai die kräftigen<br />

Aufwärtsbewegungen im ersten Quartal nahezu<br />

vollständig zunichtegemacht. Im Juni tendierten<br />

die Börsen dagegen unter hohen Schwankungen<br />

wieder aufwärts. Infolge des Euro-Gipfeltreffens<br />

kam es am Monatsende zu einer Erleichterungsrallye,<br />

welche die Bilanz des ersten Halbjahres erheblich<br />

verbesserte. Im Ergebnis verbuchte der<br />

MSCI World Index (in lokaler Währung) seit Jahresanfang<br />

ein Plus von 5,0 Prozent. Wegen verhaltener<br />

Konjunkturdaten aus der Eurozone und<br />

der anhaltenden Sorge um die Haushaltsprobleme<br />

in Griechenland und Spanien musste hingegen<br />

der EURO STOXX 50 einen Verlust von<br />

2,2 Prozent hinnehmen, während der DAX trotz<br />

des schwachen europäischen Umfelds 8,8 Prozent<br />

hinzugewinnen konnte. Dow Jones Industrial<br />

Average und Nikkei-Index schlossen mit einem<br />

Plus von 5,4 beziehungsweise 6,5 Prozent.<br />

Den größten Einfluss auf die Stimmung der<br />

Marktteilnehmer übte erneut die Euro-Staatsschuldenkrise<br />

aus. Zunächst waren die Vorgaben<br />

dabei durchaus positiv. Neben dem zweiten<br />

Hilfspaket für Griechenland und einem erfolgreichen<br />

Schuldenschnitt des Landes im März sorgte<br />

die Europäische Zentralbank (EZB) mit weiteren<br />

geldpolitischen Maßnahmen für eine Marktberuhigung.<br />

Gleichwohl spitzte sich in Griechenland<br />

die Situation dahingehend zu, dass angesichts<br />

der gescheiterten Regierungsbildung nach der<br />

Parlamentswahl Anfang Mai und der für Mitte Juni<br />

angesetzten Neuwahl ein Austritt des Landes<br />

aus der Währungsunion immer wahrscheinlicher<br />

wurde. Auch die sich weiter zuspitzende <strong>Bank</strong>enkrise<br />

in Spanien trug zur allgemeinen Verunsicherung<br />

bei. Erst der Wahlsieg der bürgerlichen, proeuropäischen<br />

Parteien in Griechenland und der<br />

lang erwartete Antrag Spaniens auf EU-Hilfen für<br />

den angeschlagenen <strong>Bank</strong>ensektor sorgten in der<br />

zweiten Junihälfte für eine gewisse Erleichterung.<br />

Verstärkt wurde dieser Effekt durch die EU-Gip-<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 6 � � �<br />

felbeschlüsse von 28. und 29. Juni, die an den<br />

Börsen positiv aufgenommen wurden.<br />

Parallel zu den Ereignissen in der Eurozone gewannen<br />

Konjunkturängste wieder die Oberhand.<br />

In den USA hat sich zwar das Bild einer Verbreiterung<br />

der wirtschaftlichen Erholung bestätigt,<br />

doch nimmt mittlerweile das Wachstumstempo<br />

ab. In der Eurozone ist die Wirtschaftslage bereits<br />

deutlich angeschlagen. Hier bekräftigen die<br />

jüngsten Stimmungsindikatoren ein rezessives<br />

Kapitalmarktumfeld. Während vor allem die Peripherieländer<br />

unter einer schwachen Konjunkturentwicklung<br />

leiden, können sich auch die Kernländer<br />

inklusive Deutschland dem Abschwung<br />

nicht mehr entziehen. Hingegen ist in Japan die<br />

fundamentale Situation derzeit noch recht ermutigend.<br />

Vor allem das staatliche Wiederaufbauprogramm<br />

für den von der Naturkatastrophe<br />

im März 2011 zerstörten Nordosten des Landes<br />

hat die Wirtschaft gestützt. Im Februar hatte die<br />

<strong>Bank</strong> of Japan ihre bereits zuvor extrem locke-


Kapitalmarktrückblick<br />

Aktienmärkte<br />

re Geldpolitik weiter gelockert, indem sie überraschenderweise<br />

den Ankauf von Staatsanleihen<br />

ausdehnte. Im Gefolge gab der Yen kräftig<br />

nach. In den gegenwärtig unsicheren Zeiten wird<br />

der Yen jedoch zusammen mit dem US-Dollar als<br />

„Fluchtwährung“ angesehen und hat dadurch<br />

wieder aufgewertet.<br />

Die Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise<br />

hatte – über höhere Unsicherheit und sinkende<br />

Risikobereitschaft seitens der Anleger – auch für<br />

andere Regionen negative Folgen. So wurden etwa<br />

Aktienengagements gerade auch in den aufstrebenden<br />

Volkswirtschaften (Emerging Markets)<br />

abgebaut. In Asien sorgte dabei die Wachstumsschwäche<br />

in China zusätzlich für Verstimmungen.<br />

Insofern mussten die Märkte der Schwellenländer<br />

nach zunächst positiver Entwicklung über weite<br />

Strecken deutliche Kursrückschläge hinnehmen.<br />

Erst gegen Ende des Berichtszeitraums kam es<br />

nach dem EU-Gipfeltreffen zu einer kräftigen<br />

Erholungsbewegung. Alles in allem verzeichnete<br />

der MSCI EM World Index im Berichtszeitraum<br />

ein Plus von 3,2 Prozent (in Lokalwährung).<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 7 � � �<br />

Indexierte Wertentwicklung ausgewählter Aktienindizes: Geteiltes Halbjahr<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

DAX<br />

EURO STOXX 50<br />

NIKKEI<br />

DOW JONES Industrials<br />

85<br />

Dez. 11 Jan. 12 Feb. 12 Mrz. 12 Apr. 12 Mai 12


Kapitalmarktrückblick<br />

Rohstoffe<br />

Zu Jahresbeginn verzeichneten Rohstoffe noch Zuwächse.<br />

Positive Konjunkturdaten (insbesondere<br />

aus den USA), die langfristigen Refinanzierungsmaßnahmen<br />

der Europäischen Zentralbank (EZB)<br />

sowie eine gewisse Beruhigung in der europäischen<br />

Staatsschuldenkrise ließen die Investoren<br />

verstärkt zu chancenorientierten Anlageklassen wie<br />

etwa Rohstoffen greifen. Im weiteren Verlauf des<br />

Berichtszeitraums trübte sich die Stimmung jedoch<br />

zusehends ein. Vor allem in der Eurozone, aber<br />

auch in China gaben die Frühindikatoren ab März<br />

spürbar nach und signalisierten eine Verschlechterung<br />

des konjunkturellen Umfeldes. Zudem nahm<br />

die Sorge um die langfristige Tragfähigkeit der<br />

Staatsschulden in einigen Euroländern erneut zu.<br />

Besonders Spanien geriet in den Blickpunkt der<br />

Märkte. Das Resultat war ein Anstieg der Unsicherheit<br />

bei den Investoren, wodurch Rohstoffe unter<br />

Abgabedruck gerieten. Letztlich fiel die Bilanz sogar<br />

negativ aus. Gemessen am DJ UBS Commodities<br />

Index ER verloren Rohstoffe seit Jahresbeginn<br />

durchschnittlich knapp vier Prozent an Wert.<br />

Hinsichtlich der einzelnen Komponenten war<br />

vor allem der Energiesektor von Abschlägen betroffen.<br />

Trotz der Konjunkturängste blieb der Ölpreis<br />

über lange Zeit hoch. Ein Grund war die<br />

geopolitische Situation rund um den Iran. Beobachtern<br />

zufolge arbeitet das Land am Bau atomarer<br />

Sprengköpfe. In Reaktion auf Sanktionen<br />

durch die Europäer drohte der Iran seinerseits<br />

mit einem Öl-Exportstopp. Viel brisanter wäre die<br />

Schließung des Persischen Golfs, sollte es zu einem<br />

Krieg kommen. Dann sind nicht nur die Häfen<br />

des Irans, sondern auch die Terminals von<br />

Bahrain, Kuweit, des Irak und der Vereinigten<br />

Arabischen Emirate (VAE) nicht mehr mit Tankern<br />

zu erreichen. Vor diesem Hintergrund kletterten<br />

die Ölnotierungen über weite Strecken des Berichtszeitraums<br />

nach oben. Vor allem die Nordseesorte<br />

Brent war, ungeachtet der eigentlich<br />

komfortablen Angebotssituation, davon betroffen.<br />

Ab Ende März kam es jedoch zu einer gewissen<br />

Entspannung beim Ölpreis. Grund für diese<br />

Entwicklung war in erster Linie die Abschwä-<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 8 � � �<br />

chung des weltweiten Konjunkturmomentums.<br />

Unter großem Abgabedruck stand der Gaspreis.<br />

Gegenüber dem Jahresbeginn verbilligte sich Gas<br />

um 28 Prozent. Verantwortlich dafür war insbesondere<br />

die Angebotssituation in den USA. Innovative<br />

Fördertechnologien (zum Beispiel von<br />

Schiefergas) haben zu einer starken Ausweitung<br />

der Produktion geführt.<br />

Bei Industriemetallen hielten sich die Verluste in<br />

Grenzen. Eigentlich hätten auch sie von den Befürchtungen<br />

hinsichtlich einer schwachen Konjunktur<br />

betroffen sein müssen. Niedrige Lagerbestände<br />

vermochten jedoch die Verluste auf knapp<br />

vier Prozent zu begrenzen. Edelmetalle tendierten<br />

seitwärts. Trotz der erneuten Zuspitzung der<br />

europäischen Schuldenkrise stellte Gold für viele<br />

Anleger nicht mehr den sicheren Hafen dar.


Kapitalmarktrückblick<br />

Rohstoffe<br />

Indexierte Wertentwicklung ausgewählter Rohstoffklassen seit Jahresanfang:<br />

Abschläge im zweiten Quartal<br />

125<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

DJ UBS-Commodity Index<br />

Energie<br />

Industriemetalle<br />

Edelmetalle<br />

75<br />

Dez. 11 Jan. 12 Feb. 12 Mrz. 12 Apr. 12 Mai 12<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 9 � � �


Kapitalmarktausblick<br />

Rentenmärkte: Staatsschuldenkrise weiter<br />

im Fokus<br />

Die europäische Staatsschuldenkrise bleibt das<br />

beherrschende Thema an den internationalen<br />

Rentenmärkten. Weitere Wertschwankungen sind<br />

daher sehr wahrscheinlich. Folglich nimmt das<br />

Portfoliomanagement eine abwartende Haltung<br />

ein. In dem aktuellen, von Unsicherheiten geprägten<br />

Umfeld ist ein taktisches, das heißt flexibles<br />

Reagieren auf die jeweiligen Marktgegebenheiten<br />

geboten. In der derzeitigen Phase, die<br />

sich durch ein moderates Wirtschaftswachstum<br />

auszeichnet, bevorzugen wir weiterhin Unternehmensanleihen.<br />

Dagegen sind wir gegenüber erstklassigen<br />

Staatsanleihen wie Bundesanleihen<br />

und US-amerikanischen festverzinslichen Wertpapieren<br />

zurückhaltend eingestellt. Diese haben bereits<br />

sehr hohe Bewertungsniveaus erreicht. Doch<br />

bleiben sie aufgrund ihrer Rolle als sicherer Anlagehafen<br />

sowie angesichts der aktuellen Konjunkturschwäche<br />

gut unterstützt.<br />

Aktienmärkte: International aufgestellte<br />

Titel bevorzugt<br />

Die Lage an den Aktienmärkten bleibt unserer<br />

Einschätzung nach bis auf Weiteres zwiespältig.<br />

Ein Argument für die Aktienanlage ist die anhaltend<br />

solide Ertrags- und Bilanzsituation vieler<br />

Unternehmen. Dem stehen jedoch mögliche<br />

Belastungsfaktoren gegenüber. Die Sparanstrengungen<br />

in den europäischen Peripherieländern<br />

(Italien, Spanien, Portugal, Irland, Griechenland)<br />

dürften beispielsweise zahlreiche Firmen unter<br />

Umsatz- und Ergebnisdruck setzen. Vor diesem<br />

Hintergrund bevorzugen wir aktuell finanzstarke<br />

Konzerne mit einer breiten internationalen Ausrichtung<br />

– vor allem auch in den aufstrebenden<br />

Volkswirtschaften (Emerging Markets). Diese Unternehmen<br />

sind weniger stark von der Situation<br />

in Europa abhängig. Die Aktienmärkte der Emerging<br />

Markets stufen wir ebenfalls als grundsätzlich<br />

chancenreich ein. Nachlassende Inflationsraten<br />

in der Region geben den Ländern geld- und<br />

fiskalpolitische Spielräume zur Stimulierung der<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 10 � � �<br />

Konjunktur. Zudem verfügen sie generell über höhere<br />

Wachstumsraten als die entwickelten Volkswirtschaften.<br />

Rohstoffe bleiben von Angebotssituation<br />

unterstützt<br />

Im zweiten Quartal 2012 haben sich die Konjunkturaussichten<br />

weltweit eingetrübt. Diese Entwicklung<br />

wirkt sich grundsätzlich belastend auf<br />

die Rohstoffmärkte aus. Auch ein sinkender Risikoappetit<br />

seitens der Investoren – etwa durch eine<br />

erneute Zuspitzung der europäischen Staatsschuldenkrise<br />

– könnte den Sektor unter Druck<br />

setzen. Preisunterstützend ist hingegen die Angebotssituation.<br />

Bei vielen Rohstoffen ist das Angebot<br />

beschränkt, sodass die Abwärtsrisiken (etwa<br />

durch wachsenden Preisdruck über die Produktionsseite)<br />

abgemildert werden. In der Gesamtschau<br />

fällt unsere Bewertung durchwachsen aus.<br />

Der Industrie- und Edelmetallbereich hat dabei<br />

unserer Meinung nach das größte Potenzial im<br />

Rohstoffsektor.


Bericht aus dem Fondsmanagement<br />

Anlageschwerpunkt des Rentenportfolios<br />

weiterhin auf Unternehmensanleihen<br />

Im Berichtszeitraum von April bis Juni schwankte<br />

die Rentenquote des <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong><br />

<strong>Union</strong> zwischen 40 und 55 Prozent des Fondsvermögens*<br />

und lag zu Berichtsende bei rund<br />

50 Prozent. Der Anlageschwerpunkt des Rentenportfolios<br />

lag auch im zweiten Quartal dieses<br />

Jahres auf Unternehmensanleihen. Hierfür nahmen<br />

wir verschiedene Titel neu in das Portfolio<br />

auf, wie beispielsweise den UniInstitutional Premium<br />

Corporate Bonds, einen Rentenfonds mit<br />

Schwerpunkt auf Industrieanleihen. Des Weiteren<br />

entschlossen wir uns zu einer Beimischung<br />

von „Geldmarkt-Plus“-Konzepten. Dadurch soll<br />

den mit einem Renditeanstieg verbundenen Kursrisiken<br />

entgegengewirkt werden. Darüber hinaus<br />

reduzierten wir bei Wandelanleihen unsere Bestände.<br />

Zudem nutzten wir Derivate zur aktiven<br />

Steuerung der Laufzeitrisiken.<br />

* Die aufgeführten Angaben beziehen sich auf eine wirtschaftliche Betrachtungsweise der<br />

jeweiligen Vermögensklasse (Renten und Aktien).<br />

Defensive Aktieninvestments mit hoher<br />

Ausschüttungsquote<br />

Der Aktienanteil schwankte in diesem Quartal zwischen<br />

10 und 20 Prozent und lag zum Quartalsende<br />

bei 13 Prozent des Fondsvermögens.* Innerhalb<br />

dieses Zeitraums haben wir gezielt Positionen<br />

ausgebaut, deren Geschäftsmodelle auch in einem<br />

schwankungsanfälligen Umfeld hohe Stabilität und<br />

Planbarkeit aufweisen. In dieser global ausgerichteten<br />

Suche spielten beispielsweise Faktoren wie<br />

kontinuierliche Wachstumsperspektiven und relative<br />

Ertragssicherheit eine Rolle. Hierbei wurden<br />

auch Titel mit regelmäßigen Dividendenausschüttungen<br />

verstärkt berücksichtigt. Gerade das aktuelle<br />

Umfeld niedriger Renditen im Staatsanleihebereich<br />

spricht für vergleichsweise defensive<br />

Aktieninvestments mit hoher Ausschüttungsquote.<br />

Ein Beispiel für diesen Ansatz war der UniDividendenAss.<br />

Zudem reduzierten wir Positionen von Titeln<br />

mit kleiner und mittlerer Marktkapitalisierung<br />

(Small- und Mid-Cap). Die Maßnahme war der Verringerung<br />

des Gesamtrisikos des Fonds geschuldet.<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 11 � � �<br />

Währungsseitig lösten wir unsere auf einen fallenden<br />

Schweizer Franken abzielende Position<br />

vollständig auf. Unser Engagement in US-Dollar<br />

blieb aufgrund günstiger Aussichten für den<br />

„Green Back“ weitgehend ungesichert. Hingegen<br />

sicherten wir die Positionen in japanischen<br />

Yen weitgehend ab.<br />

Immobilienquote wurde im Fonds erhöht<br />

Im Bereich Immobilien erhöhten wir in den vergangenen<br />

Monaten den Anteil an Immobilienfonds<br />

mit Schwerpunkt in Deutschland und Europa,<br />

wie etwa den Fonds UniImmo: Europa.<br />

Hintergrund war das anhaltende Niedrigzinsumfeld<br />

an den Kapitalmärkten. Da sich der Fokus<br />

des Fonds <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> auf Renten,<br />

Aktien und Währungen konzentrierte, waren<br />

Rohstoffe nur zwischenzeitlich bei der Investmentstrategie<br />

berücksichtigt worden.


Überblick Fondsdaten<br />

<strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong><br />

Fondsfarbe: 1 grün<br />

WKN / ISIN: 800754 / DE0008007543<br />

Auflegungsdatum: 1. November 2002<br />

Geschäftsjahr: 1. April – 31. März<br />

Ausgabeaufschlag: 0,00 %<br />

Verwaltungsvergütung: 2 zzt. 1,65 % p. a., maximal 1,65 % p. a.<br />

Gesamtkostenquote (TER): 3, 4, 5 1,31 %<br />

Fondswährung: EUR<br />

Verfügbarkeit: grundsätzlich bewertungstäglich<br />

Möglichkeiten der<br />

Fondsverwahrung:<br />

<strong>Union</strong>Depot / <strong>Union</strong>EuroDepot /<br />

<strong>Union</strong>SchweizDepot / <strong>Bank</strong>depot<br />

Ertragsverwendung: ausschüttend Mitte Mai<br />

Depotbank: DZ BANK AG, Deutsche Zentralgenossenschaftsbank,<br />

Frankfurt am Main<br />

Fondsgesellschaft: <strong>Union</strong> Investment Privatfonds GmbH<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 12 � � �<br />

¹ Die Risikoklassifizierung von <strong>Union</strong> Investment basiert auf verbundeinheitlichen Risikoprofilen. So lassen sich <strong>Union</strong> Investment-Fonds in ihrer<br />

Risikoklasse direkt mit anderen Wertpapieren der genossenschaftlichen FinanzGruppe vergleichen.<br />

Für Zwecke dieser Information wird die Risikoklasse einer Farbe zugewiesen. Regelmäßige Sparpläne dieses Fonds werden für den Zeitraum<br />

der Ansparphase im Vergleich zu einer Einmalanlage generell um eine Risikoklasse niedriger eingestuft. Die Risikofarbe rot wird bei Fonds<br />

vergeben, die ein sehr hohes Risiko bis hin zum möglichen vollständigen Kapitalverzehr aufweisen. Unabhängig von dieser Risikoklassifizierung<br />

wird in den wesentlichen Anlegerinformationen (wAI) ein gesetzlich vorgeschriebener Risikoindikator ausgewiesen. Dieser beruht auf einer Volatilitätsbetrachtung<br />

(Messung der Fondspreisschwankungen). Der <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> hat üblicherweise einen Risikoindikator von bis<br />

zu 4 in den wesentlichen Anlegerinformationen (wAI). Beide Systeme sind nicht identisch und können somit nicht direkt miteinander verglichen<br />

werden. Ausführliche Informationen zur Risikoklasse entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt.<br />

² Bei der Berechnung der Wertentwicklung des Fonds berücksichtigt.<br />

³ Die Gesamtkostenquote eines Fonds (TER) ist in den Wohlverhaltensregeln des BVI geregelt. Sie drückt die Summe der Kosten und Gebühren<br />

eines Fonds als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb des jeweils letzten Geschäftsjahres aus.<br />

4 Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationalen Gepflogenheiten nur die auf Ebene des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne<br />

Transaktionskosten). Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren<br />

und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.<br />

5 Für den <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> wurde im Berichtszeitraum kein Ausgabeaufschlag erhoben, die Vertriebskosten wurden aus der<br />

Verwaltungsvergütung entnommen.


Überblick Vertriebspartnerbanken<br />

Raiffeisenbank Altertheim <strong>eG</strong><br />

Raiffeisenstraße 2<br />

97237 Altertheim<br />

<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />

Hanauer Straße 13<br />

63755 Alzenau<br />

Volksbank Aschaffenburg <strong>eG</strong><br />

Herstallstraße 26<br />

63739 Aschaffenburg<br />

Raiffeisenbank Aschaffenburg <strong>eG</strong><br />

Glattbacher Überfahrt 18<br />

63741 Aschaffenburg<br />

Raiffeisenbank<br />

Bütthard-Gaukönigshofen <strong>eG</strong><br />

Raiffeisenstraße 8<br />

97244 Bütthard<br />

Raiffeisen-Volksbank Ebern <strong>eG</strong><br />

Klein Nürnberg 1<br />

96106 Ebern<br />

Raiffeisenbank Estenfeld-Bergtheim <strong>eG</strong><br />

Riemenschneiderstraße 24<br />

97230 Estenfeld<br />

Raiffeisenbank Frankenwinheim<br />

und Umgebung <strong>eG</strong><br />

An der Weidach 5<br />

97447 Frankenwinheim<br />

<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Gerolzhofen</strong> <strong>eG</strong><br />

Breslauer Straße 4<br />

97447 <strong>Gerolzhofen</strong><br />

Raiffeisenbank<br />

Großostheim-Obernburg <strong>eG</strong><br />

Breite Straße 54<br />

63762 Großostheim<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 13 � � �<br />

Raiffeisenbank Haibach-Obernau <strong>eG</strong><br />

Hauptstraße 11<br />

63808 Haibach<br />

Raiffeisen-Volksbank Haßberge <strong>eG</strong><br />

Hauptstraße 29<br />

97437 Haßfurt<br />

Raiffeisenbank Höchberg <strong>eG</strong><br />

Hauptstraße 101<br />

97204 Höchberg<br />

<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> Kitzingen <strong>eG</strong><br />

Luitpoldstraße 14<br />

97318 Kitzingen<br />

Raiffeisenbank Main-Spessart <strong>eG</strong><br />

Rechtenbacher Straße 11<br />

97816 Lohr am Main


Überblick Vertriebspartnerbanken<br />

Raiffeisen-Volksbank Miltenberg <strong>eG</strong><br />

Berliner Platz 1<br />

63897 Miltenberg<br />

Raiffeisenbank Fränkisches Weinland <strong>eG</strong><br />

Raiffeisenstraße 16<br />

97334 Nordheim<br />

Raiffeisenbank Kitzinger Land <strong>eG</strong><br />

Schwarzenberger Straße 3<br />

97342 Obernbreit<br />

<strong>VR</strong>-<strong>Bank</strong> Schweinfurt <strong>eG</strong><br />

Felix-Wankel-Straße 5<br />

97526 Sennfeld<br />

Raiffeisenbank Thüngersheim <strong>eG</strong><br />

Kirchgasse 3<br />

97291 Thüngersheim<br />

Raiffeisenbank Volkach-Wiesentheid <strong>eG</strong><br />

Professor-Jäcklein-Straße 10<br />

97332 Volkach<br />

Raiffeisenbank<br />

Waldaschaff-Heigenbrücken <strong>eG</strong><br />

Aschaffstraße 22<br />

63857 Waldaschaff<br />

Volksbank Raiffeisenbank Würzburg <strong>eG</strong><br />

Theaterstraße 28<br />

97070 Würzburg<br />

Quartalsbericht <strong>VR</strong> <strong>Mainfranken</strong> <strong>Select</strong> <strong>Union</strong> – Seite 14 � � �


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Die Inhalte in diesem Werbematerial wurden von der <strong>Union</strong><br />

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höher als auch niedriger ausfallen können. Die Berechnung<br />

der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode, sofern<br />

nicht anders angegeben. Die Darstellung der Wertentwicklungszeiträume<br />

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Wiesenhüttenstraße 10<br />

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Telefon 069 58998-6060<br />

Telefax 069 58998-9000<br />

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