Farbpalette Vögel
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6<br />
Vorwort des Autors und Dank<br />
«Wer seinen Weg auf der Suche nach Wissen nimmt, dem<br />
wird Gott die Strasse ebnen, die ihn ins Paradies führt.»<br />
Hadith vom Propheten<br />
Als ich im Jahre 1985 begann, im Auftrag der Botanisch-Zoologischen<br />
Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Wer den berg<br />
und der Fürstlichen Regierung in Liechtenstein, die Gross-<br />
Schmetterlinge des Fürstentums Liechtenstein zu untersuchen,<br />
ahnte ich nicht, dass daraus eine über 20 Jahre währende<br />
Beschäftigung in einem geographischen Raum im<br />
Herzen der Alpen werden sollte. Die grossartige Landes na -<br />
tur, neue Bekanntschaften und Freunde unterschiedlicher<br />
Bevölkerungsgruppen und die sich einstellenden Erkennt -<br />
nisse und Ergebnisse aus der Thematik selbst bereiteten ungemein<br />
Freude und motivierten zu weiteren Aktivitäten.<br />
Schon bald fand ich in meinem Sohn Ulrich einen ebenso begeisterten<br />
und schliesslich unentbehrlichen Mitarbeiter.<br />
Nach elf Jahren, seit Beginn der Forschungsarbeit, also 1996,<br />
erschien als erstes Resultat aus gemeinsamer Geländearbeit<br />
der Band über die Tagfalter. Im Jahre 2001 erschien als erste<br />
Teilbearbeitung der Nachtschmetterlinge der Band über die<br />
Spinner und Schwärmer aus der Feder von Ulrich Aistleitner.<br />
Nun findet im vorliegenden dritten Teil über die Eulen -<br />
schmetterlinge und Spanner das Projekt seinen Abschluss.<br />
So blicken wir mit Freude und auch mit einem gewissen Aufatmen<br />
auf zwei Jahrzehnte unseres Tuns zurück und übergeben<br />
das Resultat der geschätzten Leserschaft. Mögen die<br />
wissenschaftlichen Ergebnisse aus einer doch recht langen<br />
Zeitspanne der Biodiversitätsforschung im Lande auch und<br />
eigentlich vor allem der Naturschutzarbeit im Lande dienen<br />
und letztlich das Bewusstsein in der Bevölkerung verstärken,<br />
welch grossartiges Naturerbe es zu bewahren gilt.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Liechtensteiner Regierung und<br />
dem Amt für Wald, Natur und Landschaft für die Erteilung<br />
des Forschungsauftrages.<br />
Die vorliegende Arbeit wäre aber nicht möglich gewesen<br />
ohne allgemeine Unterstützung, etwa bei der Daten auf nah -<br />
me, ohne die Hilfe von Spezialisten bei der Determination<br />
«schwieriger» Taxa, ohne beratende Gespräche oder seelische<br />
Betreuung durch eine Reihe von Personen: Dipl.Biol.<br />
Michael Fasel, Vaduz, Mag. Kurt Lechner, Weerberg/Tirol,<br />
Toni Mayr, Feldkirch, Hans Mühle, München, Norbert Pöll,<br />
Bad Ischl, Dr. Ladis laus Reser, Luzern, Christian Siegel, Hohen<br />
ems, Edith ˇSoltez, Feldkirch. Ihnen sei in herzlicher Weise<br />
gedankt.<br />
Nicht zuletzt sei besonderer Dank ausgesprochen für die<br />
redaktionelle Arbeit bei Herrn Dipl.Biol. Rudolf Staub, die<br />
weit über das «normale Mass» hinaus ging und wesentlich<br />
zum Gelingen der Drucklegung beitrug.<br />
Inhaltsübersicht<br />
Abstract 7<br />
Zusammenfassung 7<br />
1. Einleitung 7<br />
2. Das Untersuchungsgebiet 8<br />
2.1 Topographie 8<br />
2.2 Klima 8<br />
2.3 Geologie 8<br />
2.4 Vegetation 9<br />
3. Methodik, Material, Datenlage 10<br />
3.1 Datenherkunft 10<br />
3.2 Registriermethodik 11<br />
3.3 Materialverbleib 12<br />
4. Ergebnisse 12<br />
4.1 Systematik, Nomenklatur und deutsche Namen 12<br />
4.2. Verbreitung und Larvalsubstrat 12<br />
4.3 Ergebnisse – Geometridae (Spanner) 12<br />
4.3.1 Ausgewählte Geometridae-Arten 13<br />
4.4. Ergebnisse – Nolidae (Kahn- oder Graueulchen) 33<br />
(Ulrich Aistleitner)<br />
4.5 Ergebnisse – Noctuidae sensu classico (Eulen) 33<br />
(Ulrich Aistleitner)<br />
4.5.1 Ausgewählte Erebidae-Arten 33<br />
4.5.2 Ausgewählte Noctuidae-Arten 34<br />
5. Diskussion 40<br />
5.1 Übersicht 40<br />
5.2 Verteilung der Arten auf die Lebensräume 40<br />
5.3 Verteilung der Arten auf die einzelnen<br />
Landesbereiche (I, II, III) 42<br />
5.3.1 Tallagen (I) 42<br />
5.3.2 Tallagen sowie der Inselhorst des<br />
Schellen berges und die rheintalseitigen<br />
Hanglagen bis 1300 müM. (I-II und II) 42<br />
5.3.3 Hangbereiche über 1300 m und Alpengebiet<br />
(III) 42<br />
5.3.4 Übersicht 42<br />
5.4 Vergleich mit der Roten Liste Vorarlbergs 43<br />
5.5 Phaenologie 45<br />
6. Ein Nachwort als Nachruf 47<br />
7. Literatur 48<br />
8. Anhang: Übersicht Artenliste 50<br />
(Ulrich Aistleitner)<br />
9. Verzeichnis der Fundorte 72