Gemeindesitzung April 2011 (111 KB) - - Gemeindeamt Lofer
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NIEDERSCHRIFT<br />
über die Sitzung der Gemeindevertretung der Marktgemeinde <strong>Lofer</strong> am<br />
Mittwoch, den 6. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> – 19.30 Uhr<br />
im Sitzungszimmer der Marktgemeindeamt <strong>Lofer</strong><br />
Anwesend: Bgm. Bettina Mitterer, Vbgm. Norbert Meindl, GR Roland Herbst, GR<br />
Christian Hofer, GR Herbert Poschacher, GV Franz Speicher, GV Constantin<br />
Weiss, GV Anton Schmiderer, GV Hubert Wimmer, GV Albert Mayr, GV<br />
Stefan Vitzthum, GV Eva Vitzthum, GV Valentin Wilfling, GV Sebastian<br />
Baueregger und GV Karin Berger,<br />
Entschuldigt: GR Johann Fuchs, GV Martin Schmiderer,<br />
Schriftführer: AL Rupert Stahl<br />
Die Fr. Bürgermeister begrüßt besonders Herrn Ing. Bruno Fischer, der als Sachverständiger<br />
zum TOP 4 Auskunft geben soll.<br />
T a g e s o r d n u n g :<br />
1. Begrüßung durch die Frau Bürgermeister und Feststellung der Beschlussfähigkeit.<br />
2. Fragestunde für Gemeindebürger/innen<br />
3. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 27. Jänner <strong>2011</strong><br />
4. Beratung und Beschluss über den Verkauf einer Teilfläche aus der GP .22/1, KG <strong>Lofer</strong><br />
(Postareal) im Ausmaß von ca. 250 m²<br />
5. Beratung und Beschluss über die Teilabänderung des Flächenwidmungsplan im Bereich<br />
„Schweizerfeld-Spenglergasse“ (Weissbacher), Teilfläche der GP 150/1, KG <strong>Lofer</strong> mit<br />
gleichzeitiger Aufstellung eines Bebauungsplanes der Grundstufe für diesen Bereich<br />
6. Beratung und Beschluss über den Ankauf einer Teilfläche der GP 267/9, KG <strong>Lofer</strong><br />
(Bundesstraße B311f) im Ausmaß von ca. 400 m² für die Errichtung des Wirtschaftshofes<br />
7. Beratung und Beschluss über die Errichtungskosten eines gemeinsamen Fußballplatzes<br />
der Gemeinden <strong>Lofer</strong> und St. Martin<br />
8. Sonstiges<br />
Verlauf der Sitzung:<br />
zu 1. Begrüßung durch die Bürgermeisterin und Feststellung der Beschlussfähigkeit.<br />
Frau Bürgermeisterin Bettina Mitterer begrüßt die erschienenen Mandatare und stellt fest,<br />
dass die Einladung fristgerecht erfolgte und somit Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
zu 2. Fragestunde für Gemeindebürger/innen<br />
Es werden keine Fragen zur Tagesordnung gestellt, die Fragestunde kann daher entfallen.<br />
zu 3. Genehmigung des Protokolls der Sitzungen vom 27. Jänner <strong>2011</strong><br />
Das Protokoll der angeführten Sitzung ist den Gemeindevertretern zeitgerecht zugegangen<br />
und wird einstimmig genehmigt.
zu 4. Beratung und Beschluss über den Verkauf einer Teilfläche aus der GP .22/1, KG <strong>Lofer</strong><br />
(Postareal) im Ausmaß von ca. 250 m²<br />
Die Fr. Bürgermeister berichtet wie folgt:<br />
Die Schischule Georg Herbst hat im Jahr 2009 von der Gemeinde <strong>Lofer</strong> das<br />
Wählamtsgebäude angekauft um darin seine Schischule samt Schiverleih und<br />
Sportartikelgeschäft unterzubringen.<br />
Da im Zuge der Neuerrichtung der <strong>Lofer</strong>er Almbahn 1 der Bauhof abgebrochen werden muss,<br />
bietet sich für ihn die Möglichkeit sein Geschäft in diese Richtung zu erweitern. Zu bedenken<br />
ist auch, dass nach Abbruch des Bauhofes eine unansehnliche Fassade übrig bleiben würde,<br />
da Bauhof und Wählamt ja zusammengebaut sind.<br />
Herr Herbst hat bei der Gemeinde um die Möglichkeit zum Kauf einer Fläche von ca. 180 m²<br />
für die Vergrößerung seines Geschäftes und ca. 70 m² für die Schaffung von weiteren<br />
Parkplätzen für die Schischule angesucht. Gleichzeitig mit dem Ansuchen hat Hr. Herbst auch<br />
bereits ein Angebot gelegt, welchem ein Schätzgutachten des Hr. Ing. Bruno Fischer (allgem.<br />
beeideter und gerichtl. zertifizierter Sachverständiger) zu Grunde liegt.<br />
Nach dieser Zusammenfassung übergibt die Fr. Bürgermeister das Wort an den<br />
Sachverständigen.<br />
Hr. Fischer stellt sich zuerst kurz vor und berichtet über seinen beruflichen Werdegang um<br />
dann auf sein Schätzgutachten zu sprechen zu kommen.<br />
Die Ermittlung eines m² Preises erfolgt praktisch immer über Vergleichspreise. Da es für das<br />
Zentrum von <strong>Lofer</strong> kaum Vergleichspreise gibt, ist von Preisen auszugehen, die am Ortsrand<br />
bezahlt wurden. Der Sachverständige hat sich dann an genauen Richtlinien zu halten, in denen<br />
bestimmte Zuschläge festgelegt sind, die je nach Ort, Markt, Interesse, Lage, Nutzung,….<br />
u.s.w. gestaffelt sind.<br />
Auf Basis dieser Grundlagen hat Hr. Fischer für die benötigte Fläche einen Grundstückspreis<br />
von € 303,--/m² ermittelt. Fragen zum Schätzgutachten können jetzt gestellt werden.<br />
Die Fr. Bürgermeister berichtet nochmals anhand des Beamers um welche Fläche es sich<br />
handelt und welches Projekt dort geplant ist.<br />
Nachdem es keine Fragen zum Schätzgutachten und zum Projekt gibt ersucht die Fr.<br />
Bürgermeister um Abstimmung und es ergeht folgender<br />
Beschluss:<br />
Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig eine Teilfläche aus der GP .22/1, KG <strong>Lofer</strong><br />
(Postareal) im Ausmaß von ca. 250 m² an die Familie Georg Herbst (Schischule) zum Preis<br />
von € 303,--/m² zu verkaufen.<br />
zu 5. Beratung und Beschluss über die Teilabänderung des Flächenwidmungsplan im Bereich<br />
„Schweizerfeld-Spenglergasse“ (Weissbacher), Teilfläche der GP 150/1, KG <strong>Lofer</strong> mit<br />
gleichzeitiger Aufstellung eines Bebauungsplanes der Grundstufe für diesen Bereich<br />
Die Fr. Bürgermeister berichtet wie folgt:<br />
Herr Johann Auer (Spenglerei) nutzt bereits jetzt einen Teil der GP 150/1 als Lagerplatz. Da<br />
er in seinen Betriebsabläufen sehr beengt ist, benötigt er dringend zusätzliche Flächen in<br />
unmittelbarer Nähe zu seinem bestehenden Betrieb.<br />
Er hat sich mit Hr. Franz Weissbacher über den Ankauf eines Teiles der GP 150/1 in einer<br />
Größe von 2000 m² geeinigt. Herr Weissbacher hat nunmehr um die Umwidmung der<br />
betreffenden Fläche von Grünland in Bauland/Erweiterte Wohngebiete angesucht.<br />
Herr Auer möchte darauf eine Lagerhalle und Abstellplätze für die PKWs seiner Mitarbeiter<br />
errichten. Ebenfalls soll in Zukunft auf dieser Fläche die Entladung der Anlieferungs-LKW<br />
erfolgen. Um ein Rückwärtsfahren der LKW zu vermeiden (Piepston als Rückfahrsicherheit)<br />
soll von Nordosten auf das Grundstück zugefahren und nach Südosten abgefahren werden.
Die betroffenen Anrainer wurden mit Schreiben vom 7. März über die Beabsichtigte<br />
Umwidmung informiert.<br />
Die Kundmachung an der Gemeindetafel erfolgte in der Zeit vom 7.3.<strong>2011</strong> bis 5.4.<strong>2011</strong>.<br />
Schriftliche Einwendungen wurden nicht vorgebracht.<br />
Hr. Schmiderer hat im Zuge seiner Einsichtnahme in die geplante Umwidmung vorgebracht,<br />
dass er prinzipiell keine Einwendungen gegen das Vorhaben hat und er im guten<br />
nachbarlichen Gespräch mit Hr. Auer seine Wünsche besprechen wird.<br />
Mittels Beamer werden die Gemeindevertreter über die genaue Lage der Widmungsfläche und<br />
über den Bebauungsplan informiert. Insbesondere die Verkehrsabwicklung wird eingehend<br />
besprochen.<br />
Nachdem es keine Wortmeldungen mehr gibt ersucht die Fr. Bürgermeister um Abstimmung<br />
und es ergeht folgender<br />
Beschluss:<br />
Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig<br />
die Teilabänderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich „Schweizerfeld-Spenglergasse“<br />
(Weissbacher), Teilfläche der GP 150/1, KG <strong>Lofer</strong>, von Grünland/Ländliche Gebiete in<br />
Bauland/Erweiterte Wohngebiete, zum Teil lärmbelastete Fläche,<br />
und die Aufstellung eines Bebauungsplanes der Grundstufe<br />
laut vorliegender Planungsentwürfe.<br />
zu 6. Beratung und Beschluss über den Ankauf einer Teilfläche der GP 267/9, KG <strong>Lofer</strong>,<br />
(Bundesstraße B311f) im Ausmaß von ca. 400 m² für die Errichtung des<br />
Wirtschaftshofes<br />
Mittels Beamer werden die Gemeindevertreter über die genaue Lage der betreffenden<br />
Grundfläche informiert. Der Ankauf der Fläche ist für die Errichtung unseres Bauhofes bzw.<br />
Wirtschaftshofes notwendig, wobei die Fläche nicht bebaut werden darf. Es kann aber darauf<br />
die Zufahrt und die Abstellfläche für die Container der Wertstoffsammelstelle errichtet<br />
werden. Da die Fläche nicht bebaut werden darf, wurde von der Immobilienverwaltung des<br />
Landes der Preis von ursprünglich € 80,--/m² auf € 50,--/m² gesenkt.<br />
Nachdem es keine Wortmeldung mehr gibt ersucht die Fr. Bürgermeister um Abstimmung<br />
und es ergeht folgender<br />
Beschluss:<br />
Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig den Ankauf einer Teilfläche der GP 267/9,<br />
KG <strong>Lofer</strong> (Bundesstraße B311f), in einem Ausmaß von ca. 400 m² zum Preis von € 50,--/m²<br />
zu 7. Beratung und Beschluss über die Errichtungskosten eines gemeinsamen Fußballplatzes<br />
der Gemeinden <strong>Lofer</strong> und St. Martin<br />
Die Fr. Bürgermeister berichtet wie folgt:<br />
Die Suche nach einem geeigneten Standort für einen gemeinsamen Fußballplatz der<br />
Gemeinden <strong>Lofer</strong> und St. Martin zieht sich bereits über fast 10 Jahre hin. Viele<br />
Arbeitskreissitzungen wurden abgehalten und sind bislang ohne Ergebnis geblieben.<br />
Mitverantwortlich dafür war wohl auch, dass die Therme nie konkret wurde. Da hier jetzt<br />
alles auf Schiene ist, musste die Standortsuche wieder intensiviert werden.<br />
Alle vorgeschlagenen Flächen in der Gemeinde <strong>Lofer</strong> mussten letztendlich als ungeeignet<br />
ausgeschieden werden (Postötz - gelbe bzw. rote Hochwasserzone, Glatzlfeld - zu klein,<br />
Rassfeld - zu schmal, Hallenstein – keine Zufahrt).<br />
Nachdem die Suche in St. Martin nochmals intensiviert wurde, konnten zwei Grundbesitzer<br />
für die Verpachtung ihrer Flächen zur Errichtung zweier Naturrasenplätze und eines<br />
Klubheimes gewonnen werden. Die Grundstücke befinden sich in der Nähe des
Gewerbegebietes St. Martin über welches auch die Zufahrt erfolgen soll. Auch die Parkplätze<br />
sollen nach Möglichkeit dort untergebracht werden. Grundbesitzer sind die Familie Wimmer<br />
(Götschbauer) und die Familie Meindl (Gasthof Post). Der genaue Flächenbedarf wird erst<br />
nach erfolgter Planung feststehen. Die besondere Eignung wurde vom zuständigen Beamten<br />
des Landes Hr. Horst Scheibl bereits bestätigt, auch von der Wasserwirtschaft gibt es bereits<br />
eine mündliche Zusage.<br />
GV Karin Berger berichtet von der Ausschusssitzung des UFC-St.Martin zu der der<br />
Arbeitskreis eingeladen war. Dabei wurde der gefundene Standort vorgestellt und gemeinsam<br />
diskutiert. Die Reaktion der UFC-Mitglieder war vorerst sehr zurückhaltend, dies aber wohl<br />
deshalb, weil sich in der Vergangenheit schon öfter ein möglicher Standort in nichts aufgelöst<br />
hat. Letztendlich ist der UFC froh endlich ein neues Sportareal zur Verfügung zu haben. Mit<br />
der Schaffung von 2 Rasenplätzen und einem Klubheim sind die Wünsche der Fußballer<br />
jedenfalls erfüllt und der Verein kann endlich wieder für die Zukunft planen. Bedenken gibt<br />
es hinsichtlich des Zeitplanes, da für die Umwidmung, Detailplanung und Errichtung noch<br />
viel Zeit benötigt wird, bevor auf dem neuen Platz gespielt werden kann.<br />
Auch GR Christian Hofer berichtet von der gedämpften Freude der Fußballer. Da aber die<br />
Grundbesitzer jetzt tatsächlich bereit sind die Flächen zur Verfügung zu stellen, wird sich<br />
wohl alles in Wohlgefallen auflösen. Der Pachtvertrag sollte wenigstens für 30 Jahre<br />
abgeschlossen werden.<br />
GR Roland Herbst berichtet, dass bei dieser Sitzung sehr schnell die Frage gestellt wurde, wie<br />
die Gemeinde <strong>Lofer</strong> zu diesem Projekt steht. Hierzu wird einstimmig festgehalten, dass sich<br />
die Gemeinde <strong>Lofer</strong> ganz klar zu diesem Projekt bekennt und sich entsprechend an den<br />
Errichtungskosten beteiligen wird.<br />
Im Arbeitskreis wurde als absolute Obergrenze für die Errichtungskosten ein Betrag von<br />
insgesamt € 1,5 Mio. festgelegt. Abzüglich Förderung und Beitrag der Theba wird für die<br />
Gemeinden ein Betrag von ca. € 800.000,-- übrigbleiben. Diese Kosten sollen zu je 50% auf<br />
die Gemeinden <strong>Lofer</strong> und St. Martin aufgeteilt werden. Klar ist, dass dies ein absoluter<br />
Höchstbetrag sein muss und auch die notwendige Infrastruktur beinhaltet. Durch<br />
Eigenleistung und sparsame Gestaltung soll versucht werden diesen Betrag zu unterschreiten.<br />
Da es nach eingehender Diskussion keine Wortmeldung mehr gibt ersucht die Fr.<br />
Bürgermeister um Abstimmung und es ergeht folgender<br />
Beschluss:<br />
Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig, dass sich die Gemeinde <strong>Lofer</strong> mit 50% an<br />
den Errichtungskosten für die neue Fußballanlage in St. Martin beteiligen wird. Die<br />
Kostenobergrenze beträgt € 800.000,-- für beide Gemeinden und beinhaltet auch die<br />
notwendige Infrastruktur. Die Finanzierung wird über ein langfristiges Darlehen erfolgen.<br />
zu 8. Sonstiges<br />
Die Frau Bürgermeister informiert wie folgt:<br />
TVB Ausschusssitzung am 29.3.:<br />
folgende Änderungen sind geplant:<br />
in der nächsten Wintersaison wird es den Kaserasi-Schizug nicht mehr geben. Dieser wird<br />
durch Schibusse ersetzt<br />
da in der heurigen Sommersaison die Bergbahn <strong>Lofer</strong> wegen der Umbauarbeiten<br />
geschlossen ist, kann stattdessen mit der Sommercard die Busverbindung zwischen Unken-<br />
Steinpass und Weißbach kostenlos genutzt werden.<br />
die Durchführung des Radrennens 24h von <strong>Lofer</strong> ist für Pfingsten 2012 wieder fix geplant<br />
GV Karin Berger wird auch im heurigen Sommer die Gästeehrungen bei den<br />
Platzkonzerten durchführen<br />
Bergbahn <strong>Lofer</strong>:
Vereinbart wurde, dass die Bergbahn <strong>Lofer</strong> zu Ostern nicht mehr geöffnet sein wird. Die<br />
Saison war nicht schlecht, hat aber trotzdem ein Umsatzminus von 2% gebracht. Hier gilt<br />
zu bedenken, dass Ostern für den Wintertourismus heuer ausfällt.<br />
Die Bauverhandlung für die Bahn I wird am 5. Mai stattfinden. Bis dahin können nur<br />
Vorarbeiten erledigt werden. Bei der Auftragsvergabe konnten auch einige heimische<br />
Firmen berücksichtigt werden: Fa. Elektro Hofer (Talstation und Brandmeldeanlage), Fa.<br />
Demel (Bergstation und Parkdeck), Fa. Energietechnik (Sanitär- und Heizungsarbeiten).<br />
Die Baumeisterarbeiten gingen an die Fa. Empl Bau aus Mittersill (diese wird sich mit €<br />
50.000,-- am Eigenkapital der Bergbahn beteiligen). Die heimischen Baufirmen konnten<br />
hier preislich leider nicht mithalten.<br />
Unser Hauptschuldirektor Hr. Wolfgang Pomarolli wird mit Ende des heurigen Schuljahres<br />
in Pension gehen. Seine offizielle Verabschiedung ist für Freitag, den 1. Juli <strong>2011</strong> geplant.<br />
Hr. Dr. Gamsjäger hat sich als einziger für die ausgeschriebene Stelle beworben, konnte<br />
aber im Hearing (Dauer ca. 1 Stunde) nicht überzeugen.<br />
Die Fr. Bürgermeister, Hr. Herbert Lohfeyer (Elternverein) und Helmut Weißbacher<br />
(Schulkollegium) waren ebenso wie die Landesinspektorin als Zuhörer geladen. Die Fr.<br />
Bürgeremister hat in einem Schreiben an die Bezirkshauptfrau ihre Bedenken gegen die<br />
Bestellung von Hr. Dr. Gamsjäger zum Hauptschuldirektor geäußert.<br />
GV Karin Berger erläutert wie sich das Gremium des Bezirksschulrates für die<br />
Leiterbesetzung zusammensetzt: es besteht aus der Bezirkshauptfrau Dr. Rosemarie<br />
Drexler, der Bezirksschulinspektorin Fr. Christine Pichler, je einem Vertreter der<br />
politischen Parteien, einem Elternvertreter und einem Lehrervertreter der der betreffenden<br />
Schule.<br />
GV Karin Berger ist bereits seit 3 Jahren für die FPÖ bei solchen Anhörungen für<br />
Schulleiterbesetzungen dabei. Sie berichtet wie die Anhörung abgelaufen ist und dass sich<br />
das Gremium des Bezirksschulrates einstimmig gegen Hr. Dr. Gamsjäger ausgesprochen<br />
hat. Über den Ablauf des Hearings wurde eine Niederschrift verfasst die an den<br />
Landesschulrat weitergeleitet wurde. Mit großer Wahrscheinlichkeit muss die Leiterstelle<br />
neu ausgeschrieben werden.<br />
Die Fr. Bürgermeister bedankt sich bei GV Karin Berger für den exakten Bericht über den<br />
Ablauf der Anhörung.<br />
Die Fr. Bürgermeister berichtet noch, dass die Wasserrutsche in der nächsten Woche<br />
erneuert wird. Sie wird in einem schönen gelb ausgeführt, die Farbe ist mit Hr. Kracher<br />
(Schweizerwirt) abgesprochen.<br />
Das <strong>Gemeindeamt</strong> wird noch heuer neu gestrichen werden. Der Auftrag ging an die Fa.<br />
Hagn, die Arbeiten werden allerdings erst im Herbst durchgeführt<br />
GR Christian Hofer meldet sich mit einigen Arbeitsaufträgen für den Bauhof zu Wort:<br />
- Mopedfahrer benutzen die Saalach Promenade zwischen Teufelssteg und Hubertussteg als<br />
Fahrstrecke, es soll etwas dagegen unternommen werden<br />
- Das Geländer des Radweges entlang der Saalach ist teilweise schon sehr defekt<br />
- Wann wird der Gehsteig in Hallenstein errichtet<br />
- Wann wird der Spiegel bei der Siedlungsausfahrt Kreuzfeldsiedlung Richtung Stabauer<br />
aufgestellt<br />
- Das Bergsturzloch im Bereich der Festungsruine ist nicht mehr abgezäunt<br />
Die Fr. Bürgermeister berichtet dazu, dass diese Arbeiten bereits beauftragt wurden und nach<br />
und nach erledigt werden. Der Gehsteig in Hallenstein soll lt. Auskunft von Hr. Trattner<br />
(Straßenmeisterei Pinzgau) nach Ostern bzw. nach Erledigung der Winterarbeiten begonnen<br />
werden. Gegen die Mopedfahrer kann die Gemeinde nur wenig unternehmen, aber wir werden<br />
schauen was wir tun können.<br />
GV Hubert Wimmer erkundigt sich nach dem Windzaun auf dem Lauffeld.<br />
Hierzu berichtet der Vizebürgermeister Norbert Meindl, dass vor ca. einer Woche die WLV
mit jemandem vom Maschinenring vor Ort war um den notwendigen Aufwand abzuschätzen.<br />
Laut Auskunft der WLV soll der Windzaun jedenfalls heuer neu errichtet werden.<br />
Da es keine weiteren Wortmeldungen gibt, beendet die Fr. Bürgermeister die<br />
Gemeindevertretungssitzung um