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(Ausgabe März 2012) (PDF, 6363 KB) - Planai & Hochwurzen

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news<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong> | Nr. 95<br />

Aktuelle Informationen für Mitarbeiter und Freunde der <strong>Planai</strong>-Bahnen<br />

45.000 Fans beim Nightrace<br />

Näheres auf Seite 6<br />

17.436 (!) beförderte Gäste am 21.2.<strong>2012</strong> am Mitterhaus 8er<br />

Näheres auf Seite 3<br />

Zwei hohe Auszeichnungen für die <strong>Planai</strong><br />

Näheres auf Seite 2<br />

QR-Code mit Handy<br />

scannen und Infos<br />

online erhalten!<br />

85%<br />

der Skipisten sind auch<br />

während der Ski-WM 2013<br />

uneingeschränkt befahrbar!<br />

PLANAI<br />

SC H L A D M I N G<br />

rock the snow<br />

Foto: Huber-Raffalt


2<br />

Zwei hohe Auszeichnungen<br />

Primus Award: Für die außergewöhnliche Unternehmenskultur erhielt das <strong>Planai</strong>-Team den<br />

diesjährigen „Primus Award“ verliehen.<br />

„Ein Triple-A-Rating für die Wirtschaft“,<br />

so umschrieb Moderatorin<br />

Ingrid Thurnher die Bedeutung der<br />

großen Primus-Preisverleihung am<br />

19. November 2011 im glanzvollen<br />

Rahmen der Helmut-List-Halle in<br />

Graz. Das Team der <strong>Planai</strong>-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen<br />

in Schladming durfte<br />

aus den Händen von Caritas-Präsident<br />

Franz Küberl den Primus der<br />

Kategorie „Unternehmenskultur“<br />

in Empfang nehmen.<br />

Innerhalb nur eines Monats<br />

gingen somit zwei der wichtigsten<br />

Wirtschaftspreise an<br />

die <strong>Planai</strong>-Bahnen.<br />

Genau einen Monat zuvor, im Oktober,<br />

stand das Team rund um <strong>Planai</strong><br />

Chef Ernst Trummer ebenso in der<br />

List-Halle am Podium und erhielt<br />

den „Austria‘s Leading Companies<br />

Award“, welcher auf wichtigen Betriebskennzahlen<br />

beruht. Der KSV<br />

1870 und die Ratingagentur PricewaterhouseCoopersdurchleuchteten<br />

dazu das Unternehmen.<br />

Die <strong>Planai</strong> erhielt als einziges Unternehmen<br />

aus dem Bereich Tourismus<br />

den „Primus Award“, der<br />

die Unternehmenskultur unter die<br />

Lupe nimmt. Das Betriebsklima,<br />

der Umgang miteinander, Entschei-<br />

für die <strong>Planai</strong>-Bahnen<br />

dungsprozesse im Unternehmen, Mitarbeiteraus-<br />

und -fortbildung und die kreativen<br />

<strong>Planai</strong>-Ideenbörsen standen dabei im Vordergrund.<br />

Der Planet-<strong>Planai</strong> mit dem auf<br />

die Mitarbeiter abgestimmten Innenleben<br />

ist ein Beispiel hierfür.<br />

Ernst Trummer am Podium zu Ingrid Thurnher<br />

dazu: „Man kann davon ausgehen,<br />

dass die Kennzahlen stimmen, wenn die<br />

Unternehmenskultur in einem Unterneh-<br />

men passt. Wir leben es vor.“ In der Tat<br />

ist es so, dass sich die <strong>Planai</strong>-Bahnen<br />

mit ihren unterschiedlichen Geschäftsfeldern<br />

und diversen Tochterfirmen<br />

eindeutig in Richtung eines modernen<br />

Freizeitkonzernes bewegen (fast 30%<br />

des Umsatzes werden von den 360<br />

Mitarbeitern außerhalb des Kernbereiches<br />

erwirtschaftet). Die Mitarbeiterfluktuation<br />

liegt bei unter 5% und die<br />

durchschnittliche Krankenstandsdauer<br />

ebenso weit unter dem Österreichschnitt.<br />

Eine klassische Win-Win Situation<br />

für die Mitarbeiter, wie auch für<br />

das Unternehmen. Eine Führung durch<br />

den „Planet-<strong>Planai</strong>“ spiegelt die Begründung<br />

der Jury sehr gut wider: In<br />

der Google-Lounge werden keine Sitzungen<br />

abgehalten, sondern maximal<br />

„Stehungen“. Die Büroausstattung<br />

wurde gemeinsam mit den Mitarbeitern<br />

entwickelt. Besonders für die<br />

Mitarbeiter im Gelände wurde das<br />

Projekt „Gesunde <strong>Planai</strong>“ (mit bis zu<br />

20 gesundheitsfördernden Events pro<br />

Jahr) ins Leben gerufen. Monatliche<br />

Mitarbeiterstammtische, eine <strong>Planai</strong>-<br />

Akademie mit einem Schulungsangebot<br />

von 70 verschiedenen Kursen,<br />

Betriebsausflüge, die schon mal auch<br />

nach Amerika führen, verpflichtende<br />

Exkursionen für das Management,<br />

um den Blick über den Tellerrand zu<br />

schärfen runden das Programm der<br />

„<strong>Planai</strong>-Familie“ ab.<br />

Im härtesten Wirtschaftswettbewerb Österreichs, dem „Austria’s Leading Companies“ Award – Bewerb<br />

des Wirtschaftsblattes, zeichneten der renommierte, internationale Wirtschaftsprüfungskonzern<br />

PricewaterhouseCoopers sowie der KSV 1870 die <strong>Planai</strong>-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen Gesmbh mit dem 2. Platz aus.<br />

Foto: Peter Melbinger<br />

Foto: Wirtschaftsblatt/Peroutka


Wir brauchen keine Wutbürger!<br />

Wir brauchen MUTbürger…<br />

… die sich der Herausforderung Tourismus stellen.<br />

Liebe Leser!<br />

2013 ist die Welt in Schladming zu Gast.<br />

Unser aller Job ist es danach zu trachten,<br />

dass sie 2014 wieder kommt.<br />

Wenn uns das gelingt, was ich so salopp<br />

schreibe, dann waren wir wirklich<br />

erfolgreich. Die WM müssen wir als eine<br />

Art „Trägerrakete“ begreifen, die uns die<br />

Möglichkeit offenbart, dass wir unsere<br />

gesamte Region „Schladming-Dachstein“<br />

europaweit als eine der 5 Top-Ganzjahresdestinationen<br />

positionieren.<br />

€ 70 Mio. durch <strong>Planai</strong> investiert<br />

Bis zum 4. Februar 2013, wenn die<br />

WM-Fanfare das erste Mal wohlklingend<br />

ertönen wird, sind es noch gut 300 Tage.<br />

90% der Sportstätten sind bereits fertig-<br />

gestellt und werden während des in<br />

diesen Tagen stattfindenden Weltcup-<br />

Finales (13.-18.3.<strong>2012</strong>) einem „Echtbetrieb“<br />

unterzogen.<br />

In den vergangenen 20 Monaten haben<br />

die <strong>Planai</strong>-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen Projekte<br />

in einer Größenordnung von rund € 70<br />

Millionen realisiert – und dies neben dem<br />

laufenden Kerngeschäft. Es waren die<br />

tüchtigen Mitarbeiter von unseren eigenen<br />

Unternehmungen sowie auch von Fremdfirmen,<br />

die sich der manchmal gnadenlosen<br />

Herausforderung „Tourismus“ gestellt<br />

haben. 7 Tage die Woche, 24 Stunden<br />

und Bauzeiten von 220 Tagen, die unter<br />

normalen Umständen mit 14 Monaten anberaumt<br />

werden etc. Ich darf dafür nochmals<br />

meine Wertschätzung aussprechen.<br />

„Der Mensch lebt nicht vom Bau allein“<br />

Wir leben aber nicht vom Bauen. Nein,<br />

nein. Wir leben von den rund 1,3 Millionen<br />

Gästen, die uns die Treue halten und<br />

unsere Betriebe besuchen kommen. Abgerechnet<br />

wird immer am Ende der Saison,<br />

aber bereits jetzt, nach etwa Zweidrittel<br />

der Wintersaison, können wir als Unternehmen<br />

eine positive Zwischenbilanz<br />

ziehen. Aufbauend auf dem absoluten<br />

Rekordniveau des Vorjahres ist es gelungen,<br />

nochmals eines draufzusetzen. Die stärksten<br />

Tage seit Unternehmensbestand wurden<br />

heuer in der steirischen Energieferienwoche<br />

erzielt.<br />

17.436 Gäste am 21. Februar<br />

Am 21.2.<strong>2012</strong> verzeichnete alleine die<br />

Mitterhaus 8er Sesselbahn unglaubliche<br />

17.436 Gäste. Ein<br />

besonderes Lob an<br />

die Belegschaft.<br />

Wir sind auf einem<br />

guten, richtigen<br />

Weg – zumal branchenweit<br />

keine<br />

echten Steigerungssprünge<br />

zu verzeichnen<br />

sind. Unser Zwischen-Ergebnis<br />

wird<br />

sich aber durch Umsatzausfälle<br />

bzw. Pistensperren<br />

bedingt<br />

durch das Weltcup-<br />

Finale wieder relativieren.<br />

Es gibt aber<br />

keinen Grund zum<br />

Jammern. Mehr dazu<br />

im hinteren Teil der<br />

<strong>Planai</strong> News.<br />

Natürlich haben wir einen Teil unseres<br />

Geschäftes – nicht zuletzt aufgrund einer<br />

ausgeklügelten Beschneiungsstrategie –<br />

bereits in der Vorsaison abgewickelt, als<br />

nur ganz wenige Betriebe in der Lage<br />

waren einen Skibetrieb anzubieten. 33<br />

Openings mussten abgesagt bzw. verschoben<br />

werden. Schladming ist mit einem<br />

tollen Fest und offenen Pisten in den<br />

Winter gestartet. Ein positives Auftaktimage<br />

begleitet einen in der Regel den<br />

ganzen Winter – wie wir auch heuer sehen.<br />

Nicht nur wir als Unternehmen profitieren<br />

davon – nein, alle Beteiligten in der<br />

Wertschöpfungskette. Von der Skihütte bis<br />

zur Skischule, von der Bar bis zum Bäcker.<br />

Schnell ist vergessen, dass wir am 23.<br />

Oktober mit der Märchenwiese 8er Sesselbahn<br />

gestartet sind und es hiernach 6<br />

Wochen lang KEINE Möglichkeit mehr gab<br />

Schnee zu produzieren…<br />

Pisteneinschränkungen - WM Finale<br />

Natürlich bringt eine Ski-WM und das damit<br />

verbundene Weltcup-Finale nicht nur<br />

Vorteile mit sich. Es kommt zu Pisteneinschränkungen<br />

etc. Aber: Langfristig überwiegen<br />

die Vorteile bei weitem – und das<br />

muss in unseren Köpfen auch die Kernbotschaft<br />

sein.<br />

Umsatzeinbußen betragen € 5-6 Mio.<br />

Kurzfristig (laufende Saison und die WM<br />

Saison selbst) betragen die Einbußen alleine<br />

für unser Unternehmen 5 bis 6 Mio.<br />

Euro. Dieser Einnahmen-Ausfall stellt ei-<br />

Dir. Mag. Ernst Trummer, Geschäftsführer<br />

nen Mittelwert der vorangegangenen Veranstaltungen<br />

dar. Daher müssen wir jede<br />

Gelegenheit nützen, unseren Gästen aktiv<br />

zu kommunizieren, dass TROTZ der Bewerbe<br />

zu jedem Zeitpunkt 85% der Pisten<br />

in der 4-Berge-Skischaukel zur Verfügung<br />

stehen. Auch unsere Partnerbetriebe Hauser<br />

Kaibling und Reiteralm kommunizieren<br />

dies aktiv.<br />

Abschließend: Ich kann´s einfach nicht<br />

lassen und muss es immer wieder schreiben<br />

und betonen: Ich bin der festen Überzeugung,<br />

dass wir alle zusammen, wie<br />

wir als 360 Frau und Mann starke <strong>Planai</strong>-<br />

Familie derzeit sind – von der Kassierin bis<br />

zum Schneemacher, vom Empfangsteam<br />

am Parkplatz bis zu den Gerätfahrern, vom<br />

Reinigungsteam bis zu den Einstiegshelfern<br />

– schon eine ziemlich coole und vor<br />

allem erfolgreiche Truppe sind. JA! Das<br />

sind wir! Wir stellen uns der spannenden<br />

Herausforderung „Tourismus“ – es macht<br />

uns auch Spaß und das spüren unsere<br />

Gäste,<br />

meint<br />

Ernst Trummer<br />

3


„Premium Parking“ auf 10.000m² in Europas modernster Tiefgarage – der „WM-Park <strong>Planai</strong>“ im <strong>Planai</strong>-Zielstadion.<br />

Es ist vollbracht! – Das neue Service-<br />

deck WM-Park <strong>Planai</strong> ist eröffnet.<br />

„Taghell und dennoch unterirdisch im<br />

modernsten Parkhaus Europas sein<br />

Auto abstellen“, so lautet das Motto<br />

im neuen, zweigeschossigen <strong>Planai</strong>-<br />

Servicedeck, welches am 17. Dezember<br />

2011 offiziell seiner Bestimmung<br />

übergeben wurde. Tausende Schaulustige<br />

folgten der Einladung zum<br />

„Tag der offenen Tür“ und waren ob<br />

der einzigartigen Ausstattung überwältigt.<br />

Das größte Einzelbaulos im Rahmen des<br />

WM-Investitionsprogramms der <strong>Planai</strong><br />

wurde in einer Rekordbauzeit von 180<br />

Tagen errichtet. Es entstand Europas<br />

modernste Tiefgarage mit 400 neuen<br />

Parkplätzen und „Premium Parking“ auf<br />

10.000m² direkt unter dem Zielauslauf<br />

der <strong>Planai</strong>. Während der WM werden hier<br />

hunderte Arbeitsplätze eingerichtet.<br />

Der WM-Park-<strong>Planai</strong> – das ehemalige<br />

<strong>Planai</strong> Zielstadion – ist notwendig geworden,<br />

damit für die Alpine Ski-WM 2013 entsprechende<br />

Organisationsräumlichkeiten<br />

zur Verfügung stehen und das Auslaufgelände<br />

unterirdisch gequert werden kann.<br />

Im Sinne einer multifunktionalen Nutzung<br />

mit höchstmöglicher Nachhaltigkeit steht<br />

somit ab sofort den <strong>Planai</strong>-Gästen Europas<br />

modernste Tiefgarage zur Verfügung.<br />

Nach einer kurzen Ansprache von GF Ernst<br />

Trummer und der Segnung durch die beiden<br />

Schladminger Pfarrherren konnten<br />

sich etliche tausend Gäste in Führungen<br />

4<br />

von der innovativen und außergewöhnlichen<br />

Innenausstattung der Tiefgarage<br />

überzeugen. Wie bereits beim Bau des<br />

„Planet <strong>Planai</strong>“ sind auch in das neue<br />

Servicedeck eine Vielzahl an Ideen eingeflossen,<br />

die das Deck wohl europaweit<br />

einzigartig machen. Beginnend mit einem<br />

innovativen Verkehrsleitsystem, welches<br />

an ein Rollfeld eines Flughafens erinnert bis<br />

hin zu Trinkwasserbrunnen, Umkleidekabinen,<br />

Starterboxen für batterieschwache<br />

QR-Code mit Handy<br />

scannen und<br />

Video ansehen!<br />

Autos, E-Tankstellen und Wandgestaltungen<br />

in Form von Illusionsmalereien spielt<br />

das Servicedeck alle „Stückerl”. Taghell ist<br />

es obendrein, die Parkbreite beträgt zwischen<br />

2,70 und 2,90 Meter. Kein Wunder,<br />

dass die Gäste am Tag der offenen Tür<br />

begeistert waren. Das neue Servicedeck<br />

steht allen <strong>Planai</strong> Gästen uneingeschränkt<br />

und kostenlos zur Verfügung. Im Nahbereich<br />

der Talstation werden somit 1.000<br />

Parkplätze angeboten.<br />

Auch Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger überzeugte sich vom beeindruckenden Baulos der <strong>Planai</strong>.<br />

Foto: Tom Lamm


Armin Assinger, Reinfried Herbst, BM Jürgen Winter, Arch. DI Gernot Ritter, GF Mag. Ernst Trummer, Prof. Peter Schröcksnadel,<br />

Dr. Wolfgang Eder, Hans Pum (v.l.n.r.) bei der Präsentation des Projektes in Linz.<br />

Ein Himmelstor für die <strong>Planai</strong><br />

Schladming und auch die <strong>Planai</strong> bekamen<br />

anlässlich der Alpinen Ski-<br />

WM 2013 ein neues Wahrzeichen –<br />

das „voestalpine Skygate”.<br />

Für das 35 Meter hohe Bauwerk,<br />

das im Zielgelände der <strong>Planai</strong><br />

entstanden ist, wurden insgesamt<br />

130 Tonnen Stahl verarbeitet.<br />

voestalpine skygate<br />

Als besonderes Highlight enden alle Wettbewerbe der kommenden FIS<br />

Alpinen Ski-WM in einem Stadion. Das voestalpine skygate als neues „Landmark“<br />

schließt diesen Bereich und lässt die Fahrer in den „Hexenkessel“<br />

Schladming tauchen. Die dynamische Form des Bogens endet an der Spitze<br />

im Unendlichen, um die Sicht auf den Zielhang nicht zu beinträchtigen.<br />

Fundament<br />

Die Verankerung besteht aus sechs<br />

Tiefenbohrpfählen, die jeweils 35 m<br />

in die Erde ragen.<br />

35 m<br />

35 m<br />

Fundament<br />

72 Grad<br />

Die Ausmaße der Konstruktion sind mehr<br />

als beeindruckend: Sogar ein Airbus A330-<br />

200 hätte unter diesem gigantischen Bogen,<br />

durch welchen die Ski-Rennläufer<br />

kurz vor dem Ziel fahren, Platz.<br />

Pendelbewegung<br />

25 cm 25 cm<br />

Die Pendelbewegung beträgt<br />

bei starkem Wind ca. 50 cm.<br />

Entworfen wurde das Himmelstor,<br />

das vorerst für vier Jahre den Namen<br />

„voestalpine Skygate” tragen wird, vom<br />

Grazer Architekturbüro Hofrichter-Ritter,<br />

welches bereits für die Planung des gesamten<br />

<strong>Planai</strong>-Zielstadions verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Größenverhältnis / Gewichtsvergleich<br />

Größenvergleich zwischen<br />

einem Airbus A330-200<br />

und dem voestalpine<br />

skygate.<br />

130 t<br />

Konstruktion<br />

Für die Konstruktion des Bogens<br />

wurden insgesamt 890 m<br />

Stahlrohr verbaut.<br />

120 t<br />

A330-200<br />

65 m<br />

QR-Code mit Handy<br />

scannen und<br />

Infos holen!<br />

35 m<br />

5<br />

Foto: voestalpine<br />

Die im kommenden Jahr<br />

errichtete Fassade besteht<br />

aus teilverspiegeltem<br />

Thermoglas und hat eine<br />

Gesamtfläche von 252m2 Fassade<br />

.<br />

Eine Lichtinszenierung<br />

verspricht zusätzliche Effekte<br />

und soll bei den Betrachtern<br />

in aller Welt einen bleibenden<br />

Eindruck hinterlassen.<br />

http://www.voestalpine.com/skygate<br />

Graphic // Josekdesign


Das 16. Nightrace ist wieder Geschichte<br />

– und es war wie immer<br />

legendär. 45.000 Ski-Fans waren<br />

dabei, als Marcel Hirscher seinen<br />

grandiosen Sieg feierte. Ein rotweiß-rotes<br />

Fahnenmeer sorgte im<br />

<strong>Planai</strong>-Zielstadion einmal mehr für<br />

Gänsehaut.<br />

Eine gelungene Feuertaufe erlebte der<br />

neue WM-Park <strong>Planai</strong> mit rund 45.000<br />

Fans. Die Verantwortlichen und die Zuseher<br />

zeigten sich begeistert ob der neuen<br />

Infrastruktur rund um das Veranstaltungsgelände.<br />

Im 1. UG des WM-Park <strong>Planai</strong><br />

wurde eine hochmoderne Intensivstation<br />

für mögliche Notfälle eingerichtet.<br />

Die WM-Park Lounge verwandelte sich in<br />

ein VIP-Restaurant der Extraklasse. „Die<br />

schwierigste Aufgabe, die wir zu bewältigen<br />

hatten, war in den neuen Örtlichkeiten<br />

möglichst viele Leute sicher unterzubrin-<br />

6<br />

45.000 begeisterte Zuseher im WM-Park <strong>Planai</strong>.<br />

45.000 und eine Nacht<br />

gen – und das ist gut gelungen“, so Ing.<br />

Silvester Grogl, Stv. Technischer Leiter.<br />

Zahlen und Fakten<br />

300 Sicherheitskräfte, 200 Beamte der<br />

Exekutive, 115 Rot-Kreuz Helfer, 30 VIP-<br />

Foto: Friedrich Jamnig<br />

Betreuer und 230<br />

Journalisten waren<br />

im Einsatz. Dazu kamen<br />

noch viele Mitarbeiter<br />

des WSV<br />

Schladming. Insgesamt<br />

12.000 Gäste<br />

reisten mittels Shuttle-<br />

Bussen der <strong>Planai</strong><br />

sowie angemieteten<br />

Bussen von den<br />

Parkplätzen in Gleiming<br />

und Haus nach<br />

Schladming an. Auch<br />

das neue „WM-Shuttle“,<br />

welches für den<br />

schnellen Transport<br />

der Athleten und<br />

Funktionäre zum Slalomstart<br />

dient, hat<br />

seinen ersten Großeinsatz<br />

mit Bravour<br />

bestanden. Athleten<br />

aus insgesamt 27 Nationen<br />

bestreiteten<br />

im Rahmen eines der wohl legendärsten<br />

Rennen den <strong>Planai</strong>-Zielhang.<br />

Foto: Ch. Buchegger<br />

Im 1. UG des neu-errichteten Servicedecks<br />

WM-Park <strong>Planai</strong> befand sich eine voll-<br />

ausgestattete intensivmedizinische Station<br />

des Roten Kreuzes Schladming.<br />

Das WM-Studio im Planet <strong>Planai</strong> verwandelte<br />

sich in ein hochmodernes Fernsehstudio<br />

des ORF.<br />

Foto: Friedrich Jamnig


Die Galsterberg-Mitarbeiter inmitten der 10m hohen, frostigen Gefährten.<br />

Spektakuläre Schneefiguren<br />

am Galsterberg<br />

Ein frostig-schönes Begrüßungskomitee<br />

erwartet die Gäste am Galsterberg.<br />

In einer rekordverdächtigen<br />

Zeit von nur fünf Tagen entstanden<br />

10 Meter hohe Schneefiguren am<br />

Eingang des Galstilandes. Insgesamt<br />

waren 4 Eiskünstler unter der<br />

Leitung von Michael Bachnetzer im<br />

Einsatz. Mitte Jänner wurden die Figuren<br />

fertiggestellt.<br />

Das coolste Kinderland der Region wurde<br />

wieder um eine Attraktion reicher: Die<br />

bekannten und beliebten Schneefiguren<br />

aus den Vorjahren entstanden auch heuer<br />

wieder auf dem Galsterberg in Pruggern.<br />

In überdimensionaler Größe begrüßen<br />

Galsterix, Bottelix und der kleine Hund<br />

Skidefix die Gäste.<br />

Mit viel Liebe zum Detail hat das Team<br />

rund um Michael Bachnetzer aus der bekannten<br />

Schnitzschule Geisler-Moroder in<br />

Elbingenalp (Tirol) an den Figuren gearbeitet.<br />

Mit dabei war auch der Schnitzer<br />

Sebastian Zörweg aus der Kleinsölk. Entstanden<br />

sind die Eisskulpturen aus insgesamt<br />

600m³ Schnee – das entspricht 60<br />

LKW-Ladungen. Nach Fertigstellung der<br />

Schnitzarbeiten wurde das Kunstwerk mit<br />

Wasser bespritzt, damit es in vollem „Eisglanz“<br />

erstrahlt.<br />

Der neue Römerturm<br />

Ein wahres Spieleparadies auf zwei Stockwerken<br />

verbirgt sich im neuen Römerturm<br />

im Galstiland. Im ersten Stock des<br />

Turmes befindet sich das Lazarett der<br />

Ein verletzter Römer erholt sich im Römerturm.<br />

Römer, welches all jene beherbergt, die<br />

aus der anstrengenden Schlacht der Gallier<br />

zurückgekehrt sind. Im zweiten Stock<br />

wacht Schneesar über seine Römer. Alle<br />

Highlights des Turmes sind mit Fotopoints<br />

versehen, damit sich auch die Daheimgebliebenen<br />

ein Bild vom Geschehen im Gallischen<br />

Dorf machen können.<br />

7


Die stolzen Lenker vor den nagelneuen Fahrzeugen.<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Planai</strong>-Bahnen<br />

dürfen sich über einen neuen Fuhrpark<br />

freuen. Mitte Oktober 2011<br />

wurden die Fahrzeuge offiziell an die<br />

Betriebsleiter und deren Mitarbeiter<br />

übergeben. Insgesamt wurden<br />

15 neue Fahrzeuge angeschafft. Der<br />

Fuhrpark umfasst somit 25 hochwertige<br />

Betriebsfahrzeuge.<br />

Vor zwei Jahren wurde bei den<br />

<strong>Planai</strong>-Bahnen damit begonnen, einen In-<br />

Ernst Trummer wünscht Josef Zörweg „Gute Fahrt“.<br />

8<br />

vestitionsplan für den Kauf von Pistengeräten<br />

zu erstellen. Diese Planungssicherheit<br />

hat sich bewährt. Mit Hilfe eines eigens<br />

entwickelten Online-Tools wurde ein Konzept<br />

für die Verwaltung des Fuhrparks entwickelt.<br />

Die neuen Fahrzeuge bleiben für<br />

38 Monate im Unternehmen und werden<br />

von der Firma Meissnitzer aus Haus im<br />

Ennstal gewartet. Die <strong>Planai</strong>-Bahnen sind<br />

darum bemüht, die Wirtschaft der Region<br />

zu unterstützen. Darum ist es besonders<br />

erfreulich, dass es gelungen ist den<br />

<strong>Planai</strong> in Fahrt<br />

<strong>Planai</strong>-Fuhrpark im Rahmen einer Kooperation<br />

mit einem einheimischen Autohaus<br />

auszustatten.<br />

Georg Meissnitzer: „Wir wünschen<br />

den Mitarbeitern der <strong>Planai</strong> eine gute<br />

und vor allem unfallfreie Fahrt!“<br />

Michael Landl übernimmt den Schlüssel für das neue Fahrzeug.<br />

Fotos: Martin Huber


Ernst Trummer übergibt den Schlüssel an Wolfgang Steindacher.<br />

Wilfried Knauß bei der Übergabe.<br />

Auch Betriebsleiter Erhard Hutegger freut sich auf<br />

die erste Fahrt.<br />

Andreas Spöcker freut sich nach der Übergabe<br />

auf die erste Ausfahrt.<br />

Andreas Fischbacher nimmt den Schlüssel für das neue<br />

Fahrzeug entgegen.<br />

Gunter Tupi freut sich über sein neues Betriebsauto.<br />

9


Noch 2011 konnte eine erfolgreiche<br />

Kooperation zwischen den<br />

<strong>Planai</strong>-Bahnen und der Prinoth AG<br />

abgeschlossen werden, die mit dieser<br />

Wintersaison schlagend geworden<br />

ist. Für alle großen Sportveranstaltungen<br />

in den kommenden zwei<br />

Jahren, insbesondere Nightrace<br />

<strong>2012</strong> und Skiweltcup-Finale <strong>2012</strong> sowie<br />

Ski-WM 2013 werden insgesamt<br />

29 Prinoth-Pistengeräte für die Präparierung<br />

der Rennpisten sorgen.<br />

10<br />

29 (!) Prinoth-Pistengeräte für<br />

Zum Einsatz kommt die neueste Technologie,<br />

die es derzeit für Pistenfahrzeuge<br />

gibt. Mit dem neuen „Leitwolf“ werden<br />

50% Stickstoffausstoß und 90% Feinstaubpartikelausstoß<br />

gegenüber allen vergleichbaren<br />

Fahrzeugen reduziert. Zudem<br />

wird der Husky E-Motion als erstes alltagstaugliches<br />

Pistenfahrzeug mit dieselelektrischem<br />

Antrieb auf der <strong>Planai</strong> zeigen, was<br />

er kann. Alle Fahrzeuge werden im <strong>Planai</strong>-<br />

Design lackiert auf den Pisten der <strong>Planai</strong><br />

zu sehen sein.<br />

die <strong>Planai</strong>-Bahnen<br />

Der gesamte Fuhrpark besteht aus neuwertigen<br />

Fahrzeugen, wovon die ersten<br />

bereits im Oktober 2011 geliefert wurden.<br />

Zusätzlich wird jedes Gerät mit einem sogenannten<br />

„Fleet-Manager“ der Firma Power<br />

GIS aus Salzburg ausgestattet. „Fleet<br />

Management“ (dt: Flotten-Management)<br />

bedeutet, dass die Wegstrecken von Fahrzeugen<br />

aufeinander abgestimmt werden.<br />

v.li.: Prok. Karl Höflehner, Mag. Ernst Trummer (<strong>Planai</strong>), Dr. Werner Armot, Hans<br />

Maierbrugger und Franz Krenmayer (Prinoth) bei der Vertragsunterzeichnung Daniel Lösch mit seinem neuen Gerät von Prinoth.<br />

Wie bereits in den Jahren zuvor<br />

startete die <strong>Planai</strong> auch im Jahr 2011<br />

wieder als eines der ersten Skigebiete<br />

der Alpen in den Winter und<br />

feierte ein „Herbst-Opening“.<br />

Unsere <strong>Planai</strong>-Schneemänner hatten<br />

es geschafft, eine äußerst kompakte,<br />

35 cm dicke Schneeauflage im oberen<br />

Bereich der <strong>Planai</strong> herzustellen.<br />

Diese sorgte für den ersten Vorgeschmack<br />

auf die Wintersaison. Am<br />

Sonntag, den 23. Oktober, wurde die<br />

Märchenwiese 8er Sesselbahn in Betrieb<br />

genommen.<br />

Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt,<br />

denn die ersten zehn Gäste wurden von<br />

den <strong>Planai</strong>-Bahnen auf den ersten Skitag<br />

der Saison eingeladen. Die guten Pisten<br />

sorgten für ein perfektes Skivergnügen.<br />

„Unglaublich, wie gut die Bedingungen<br />

sind – und das im Oktober“, so ÖSV-Star<br />

Klaus Kröll.<br />

Viele Gäste kamen aus der Region, um<br />

den ersten Schnee vollends zu genießen,<br />

manch andere reisten sogar aus Wien an,<br />

Herbst-Opening auf der <strong>Planai</strong><br />

Abfahrer Klaus Kröll testete die Bedingungen höchstpersönlich. Foto: Foto Kaserer<br />

um unter den ersten Skifahrern zu sein.<br />

„Mit diesem frühen Eröffnungszeitpunkt<br />

wollen wir in unseren Kernmärkten „Lust<br />

auf Winter“ machen – davon profitiert die<br />

ganze Region, weil im Oktober die meis-<br />

ten Urlaubsentscheidungen für den Winter<br />

fallen“, so <strong>Planai</strong>-GF Ernst Trummer. Das<br />

Medienecho über das Herbst-Opening auf<br />

der <strong>Planai</strong> war äußerst stark.


Die Mars-Menschen zu Gast<br />

im WM-Park <strong>Planai</strong><br />

Über 8.000 Fans und 100 Journalisten bei Thirty Seconds to Mars,<br />

Natalia Kills und Marlon Roudette auf der <strong>Planai</strong>!<br />

Mehr als 8.000 Fans pilgerten in<br />

die WM-Stadt, um dabei zu sein, als<br />

die US-Superstars Thirty Seconds<br />

to Mars, Hitparadenstürmer Marlon<br />

Roudette und die Newcomerin des<br />

Jahres Natalia Kills im neuen WM-<br />

Park <strong>Planai</strong> das Ski-Opening zelebrierten.<br />

Der Zielhang präsentierte sich in einem<br />

strahlenden Weiß, gut gelaunte Stars<br />

brachten eine Menge von über 8.000<br />

Fans im WM-Park <strong>Planai</strong> in perfekte Partystimmung<br />

– die Bedingungen hätten<br />

besser nicht sein können. Samstag, der<br />

3. Dezember wird nicht nur für die Gäste,<br />

sondern auch für das <strong>Planai</strong>-Team ein unvergesslicher<br />

Abend bleiben. Ein Staraufgebot<br />

der Extraklasse mit ausschließlich<br />

gut gelaunten Stars.<br />

Zu Beginn sorgte Marlon Roudette mit seinen<br />

Nummer-1-Hits wie etwa „New Age“<br />

oder „Big City Life“ für gute Laune, bevor<br />

die Newcomerin des Jahres, Natalia Kills<br />

im heißen Outfit die Bühne betrat und den<br />

kühlen Temperaturen trotzte. Die sexy<br />

Bühnenshow, gepaart mit Hits wie „Mirror“,<br />

sorgte für Glamour pur rund um die<br />

Schladminger Skipisten.<br />

Thirty Seconds to Mars gelten unter Fans<br />

schon lange als „Beste Alternative Rock-<br />

Band der Welt“ und die Musiker haben auf<br />

8.000 Konzertbesucher beim Ski-Opening im neuem „WM-Park <strong>Planai</strong>“<br />

der <strong>Planai</strong> sehr eindrucksvoll bewiesen<br />

warum: Jared Leto und seine Bandkollegen<br />

schmetterten einen Rock-Hammer<br />

nach dem anderen ins Publikum.<br />

Über 100 nationale und internationale<br />

Medienvertreter berichteten aus der<br />

österreichischen Skihauptstadt. Bestens<br />

gelaunt kamen die Stars im <strong>Planai</strong>-Pistengerät<br />

zur berühmten „Pressekonferenz im<br />

Schnee“. Der weiße Zielhang, der „Planet<br />

<strong>Planai</strong>“ und der neue „WM-Park <strong>Planai</strong>“<br />

bildeten die perfekte Kulisse. <strong>Planai</strong>-Geschäftsführer<br />

Ernst Trummer, der Bürgermeister<br />

von Schladming, Jürgen Winter,<br />

und der Chef des Tourismusverbandes<br />

Schladming-Rohrmoos, Kurt Pfleger, nahmen<br />

die Stars offiziell in Empfang. Der<br />

obligate „Schladminger-Rock“ durfte dabei<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

Bestens gelaunt waren Thirty Seconds to Mars als sie von Bgm. Jürgen Winter,<br />

GF Dir. Mag. Ernst Trummer und Dir. Kurt Pfleger in Empfang genommen wurden.<br />

Foto: Fritz Jamnig<br />

Foto: Fritz Jamnig<br />

11


12<br />

12<br />

Mag. Michaela Reichel;<br />

Marketing-Chefin der Alpinen Ski-WM 2013<br />

Nur noch ein paar Monate bis zur<br />

Alpinen Ski-WM 2013 und die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren.<br />

Eine, die mit vollem Einsatz dabei ist,<br />

ist WM-OK Marketing-Chefin Michaela<br />

Reichel. Die Villacherin ist seit 1.<br />

Februar 2011 im Team unter der Leitung<br />

von Mag. Reinhold Zitz, Direktor<br />

der Organisation.<br />

<strong>Planai</strong> NEWS: Michaela Reichel, Sie besetzen<br />

einen Job, der für viele sicher ein<br />

„Traumjob“ ist. Sie sind Marketing-Chefin<br />

der Alpinen Ski-WM 2013. Wie sind Sie zu<br />

diesem Job gekommen?<br />

Michaela Reichel: Ich war 14 Jahre lang<br />

bei der „Kärnten Werbung“ tätig – zum<br />

„Wir stellen die Weichen<br />

für eine einzigartige Ski-WM“<br />

Schluss als Marketing-Leiterin. Irgendwann<br />

wollte ich eine neue Herausforderung.<br />

Da Ski fahren zu meinen Hobbies<br />

zählt, war es mein Wunsch, den Skisport<br />

mit meinem Beruf zu verbinden. Daraufhin<br />

habe ich mich einfach beim ÖSV beworben.<br />

Es folgte der klassische Bewerbungsablauf<br />

mit einigen Gesprächen und nun<br />

bin ich hier in Schladming.<br />

<strong>Planai</strong> NEWS: Wie bereitet man sich auf<br />

so einen Job vor?<br />

Michaela Reichel: Trotz meiner Marketing-Erfahrung<br />

ist diese Arbeit eine große<br />

Herausforderung. Ich habe schon beim<br />

Nightrace 2011 und während der Ski-WM<br />

in Garmisch laufend mitgearbeitet. Und<br />

vieles ist natürlich „Learning by doing“.<br />

<strong>Planai</strong> NEWS: Was sind jetzt, ein paar<br />

Monate vor dem Startschuss zur Alpinen<br />

Ski-WM Ihre Aufgaben?<br />

Michaela Reichel: Ich habe ein großes<br />

Leitbild und die Corporate Identity entwickelt.<br />

Was wollen wir erreichen? Wofür<br />

steht die WM 2013? Die Aufgabe in den<br />

nächsten Monaten lautet, alle Maßnahmen<br />

so zu ergreifen, dass Sie dem Leitbild entsprechen<br />

und sich der „Rote Faden“ durchzieht.<br />

Auch beim gesamten Werbeauftritt<br />

und den „Guest Houses“ wird dieser Faden<br />

durchgezogen. Man könnte sagen: Im<br />

Rahmen eines großen Masterplans werden<br />

nun die Details festgelegt.<br />

<strong>Planai</strong> NEWS: Sie schmieden sozusagen<br />

das Eisen zur Einzigartigkeit…<br />

Michaela Reichel: Sagen wir so: Wir<br />

stellen die Weichen für eine einzigartige,<br />

richtungsweisende Alpine Ski-WM.<br />

<strong>Planai</strong> NEWS: Was zählt noch zu Ihren<br />

Aufgaben?<br />

Michaela Reichel: Ich bin zusätzlich für<br />

den Verkauf der Tickets und VIP-Karten<br />

zuständig.<br />

<strong>Planai</strong> NEWS: Das klingt nach einer großen<br />

Herausforderung.<br />

Michaela Reichel: Ja, das ist auch im<br />

gesamten Job für mich die größte „Challenge“.<br />

Denn hier geht es darum, beim Ticketing<br />

alle Anforderungen und Wünsche<br />

zu berücksichtigen. Ich muss den Stadionplan<br />

sowie alle Vertriebskanäle sehr genau<br />

kennen. Zusätzlich muss exakt geplant<br />

werden, zu welchem Zeitpunkt der Ticket-<br />

Vorverkauf beginnt.<br />

<strong>Planai</strong> NEWS: Gibt es dafür schon einen<br />

Plan?<br />

Michaela Reichel: Beim Weltcup-Finale<br />

im <strong>März</strong> <strong>2012</strong> ist es soweit.<br />

<strong>Planai</strong> NEWS: Dürfen sich unsere Hopsi-Fans<br />

darauf freuen, dass der Ski-Hase<br />

auch 2013 nochmals als Maskottchen zum<br />

Einsatz kommt?<br />

Michaela Reichel: Sie dürfen! Allerdings<br />

wird er nicht mehr ganz so aussehen wie<br />

anno 1982. Der kleine Hase wird einem<br />

Relaunch unterzogen und präsentiert sich<br />

dann in neuem Glanz.<br />

<strong>Planai</strong> NEWS: Wir danken für das Gespräch!<br />

Hopsi 2013<br />

Eine WM der großen Emotionen erhoffen sich alle Verantwortlichen.<br />

Foto: Ch. Buchegger


FIS Weltcup-Finale <strong>2012</strong> –<br />

die offizielle WM-Generalprobe<br />

Von 14. bis 18. <strong>März</strong> findet<br />

auf der <strong>Planai</strong> das<br />

große FIS Weltcup-Finale<br />

statt. Es gilt als offizielle<br />

Generalprobe für die<br />

FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften<br />

2013 in<br />

Schladming. Zigtausende<br />

Fans werden sich in dieser<br />

Woche in Schladming<br />

tummeln und ihre Stars in<br />

rot-weiß-roter Manier anfeuern.<br />

Es werden bei Damen<br />

und Herren jeweils<br />

Abfahrt, Super G, Riesentorlauf<br />

und Slalom sowie<br />

ein Teambewerb ausgetragen.<br />

Publikumsskilauf während der WM<br />

Alle sind angehalten, unsere über 1,3<br />

Mio. Gäste bereits jetzt zu informieren,<br />

dass auch während der WM 85% des<br />

Pistenangebotes uneingeschränkt zur<br />

Verfügung stehen. Dieses Logo gibt es<br />

kostenlos in allen Formaten und ver-<br />

85%<br />

of the ski slopes are fully<br />

accessible during the ski<br />

world championships 2013!<br />

schiedenen Sprachen im <strong>Planai</strong>-<br />

Marketing und sollte in keinem<br />

85%<br />

der Skipisten sind auch<br />

während der Ski-WM 2013<br />

uneingeschränkt befahrbar!<br />

Hausprospekt, auf keiner Webseite<br />

etc. fehlen.


14<br />

gesunde<br />

Heidi Katzbauer, Projektleiterin<br />

„Gesunde <strong>Planai</strong>”<br />

Ein gesundes<br />

U n t e r n e h -<br />

men braucht<br />

g e s u n d e<br />

Mitarbeiter.<br />

Aber besonders<br />

in<br />

Zeiten von<br />

e r h ö h t e m<br />

Stress vergessen<br />

wir<br />

oft darauf,<br />

die Signa-<br />

le unseres<br />

K ö r p e r s<br />

zu beach-<br />

ten. Das Projekt „Gesunde <strong>Planai</strong>“ ist<br />

auf die saisonalen Bedürfnisse und<br />

Belastungen unseres Teams abgestimmt.<br />

Während im Sommer Aktivitäten wie Laufen,<br />

Rad fahren oder gesundes Grillen auf<br />

<strong>Planai</strong>ler werden zu Yogis<br />

dem Programm standen, sorgte pünktlich<br />

vor Start der Wintersaison ein Yogakurs<br />

für Entspannung und innere Balance.<br />

Die erfahrene Yogalehrerin Angelika<br />

Lang führte insgesamt 24 Teilnehmer in<br />

die Welt des Yoga ein. Yoga ist eine der<br />

ältesten philosophischen Lehren Indiens<br />

und umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher<br />

Übungen. Die <strong>Planai</strong>-Yogis waren<br />

von der tollen Lehre durch Angelika Lang<br />

derartig begeistert, dass der Kurs für alle<br />

Fortgeschrittenen auch in den kommenden<br />

Wochen weitergeführt wird.<br />

In den darauf folgenden Programmpunkten<br />

steht unsere körperliche Fitness im<br />

Zentrum: Mit geeigneten Körperübungen<br />

werden die <strong>Planai</strong>-Mitarbeiter unter<br />

der Leitung von Diplom-Pädagoge Ernst<br />

Reinthaler seit November optimal trainiert.<br />

Im „Gesundheitsorientierten Fitnesstraining“<br />

werden die Muskeln getrimmt,<br />

um der Belastung beim Skisport Stand zu<br />

NEWS vom Betriebsrat – von Eva Gruber<br />

Wandertag des Betriebsrates der <strong>Planai</strong>-Bahnen<br />

Jahreshauptversammlung 2011 des<br />

Betriebsrates der <strong>Planai</strong>-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen<br />

Am Dienstag, den 18. Oktober 2011 fand<br />

die Jahreshauptversammlung des Betriebsrates<br />

der <strong>Planai</strong>-Bahnen im WM-Studio<br />

des Planet <strong>Planai</strong> statt.<br />

An dieser Stelle gilt unser Dank allen Kollegen<br />

für die zahlreiche Teilnahme und für<br />

das große Interesse an den Aktivitäten<br />

des Betriebsrates. Ein besonderes Dankeschön<br />

gilt Prok. Karl Royer für seine Rede<br />

im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

sowie Prok. Karl Höflehner für seinen Bericht<br />

über die vielen Investitionen auf unseren<br />

Skibergen und Heidi Katzbauer für<br />

ihre Ausführungen zum Sozialfonds der<br />

<strong>Planai</strong>.<br />

Obmann Lambert Traninger zur Kassaprüfung:<br />

„Nach intern erfolgter Prüfung der<br />

Betriebsratskasse durch Heinz Bertl und<br />

Romana Leitgab am 4. Oktober 2011 und<br />

der jährlichen Kassaprüfung am 6. Oktober<br />

2011 durch Frau Mag. Kupfner von der<br />

AK wurde alles für in Ordnung befunden<br />

und somit der Betriebsrats-Kassier Wolfgang<br />

Perhab und Stv. Robert Roothaan<br />

entlastet.<br />

Ein Danke für die tolle Kassaführung an<br />

Robert Roothaan!<br />

Wandertag des Betriebsrates<br />

Am Samstag, den 24. September 2011<br />

luden die <strong>Planai</strong>-Betriebsräte zum alljähr-<br />

lichen Wandertag ein. Der Weg führte<br />

von Hofmanning über den Kamm bis zur<br />

Viehbergalm – mit einer Gehzeit von ca.<br />

6 Stunden.<br />

Die ganz eifrigen Sportler kamen mit dem<br />

Mountainbike zur Viehbergalm und die gemütlichen<br />

Wanderer starteten in Gröbming<br />

Winkl und marschierten über die Öfen und<br />

den Wurf auf die Viehbergalm. Bei einem<br />

gemeinsamen Mittagessen mit heimischen<br />

Köstlichkeiten tankten die Sportler wieder<br />

Energie für den Rückweg. Vor dem Aufbruch<br />

wurden die <strong>Planai</strong>ler noch mit einem<br />

„hochgeistigen“ Almkaffee und frischen<br />

Bauernkrapfen verwöhnt.<br />

Gruppenversicherung UNIQA bzw.<br />

Pensionsvorsorge MERKUR<br />

Die <strong>Planai</strong>-Truppe auf der Viehbergalm.<br />

halten. Beim Rücken- und Hebetraining<br />

unter der Leitung von Dr. Georg<br />

Fritsch lernen die Mitarbeiter ab April<br />

<strong>2012</strong> den richtigen und schonenden Umgang<br />

mit ihrem Rücken.<br />

Jeder Punkt ein Gewinn für die Gesundheit.<br />

Exklusiv für Mitarbeiter der <strong>Planai</strong>-Bahnen<br />

wurde mit dem Erlebnisbad Schladming<br />

eine Kooperation abgeschlossen. Die<br />

Mitarbeiter erhielten zu einem geringem<br />

Selbstbehalt die „Fitnesskarte“ mit einem<br />

Guthaben von 1.000 Punkten. Die Punkte<br />

können für Eintritte ins Erlebnisbad oder<br />

ins Fitnessstudio sowie für Massagen oder<br />

im Restaurant eingelöst werden.<br />

Der nächste Termin:<br />

- Rücken- und Hebetraining mit Dr.<br />

Georg Fritsch ab April <strong>2012</strong>.<br />

Alle Stammmitarbeiter der <strong>Planai</strong>-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen<br />

haben die Möglichkeit<br />

zwischen einer sehr günstigen Krankenzusatzversicherung<br />

von UNIQA bzw. einer<br />

Pensionsvorsorge von MERKUR zu wählen.<br />

Bei der Krankenzusatzversicherung kann<br />

man auch kostengünstig Ehepartner bzw.<br />

Kinder mitversichern.<br />

Die <strong>Planai</strong> übernimmt für jeden Mitarbeiter<br />

einen Betrag von € 25,00 / Monat – entweder<br />

für die Krankenzusatzversicherung<br />

ODER für die Pensionsvorsorge.<br />

Bei Fragen und Interesse zur Pensionsvorsorge<br />

bzw. zur Krankenzusatzversicherung<br />

meldet Euch bitte bei Eva Gruber im Büro<br />

(03687 / 22042–240)<br />

Im Namen des Betriebsrates,<br />

Eva Gruber


Breitband –<br />

Ausbau in der Region<br />

Informationstechnologie wird immer<br />

wichtiger für Urlaubs-Entscheidungen,<br />

„Business“ am Urlaubsort wird<br />

vermehrt zum Thema und ist Voraussetzung,<br />

um das gesteckte Ziel, eine<br />

der führenden Tourismusregionen<br />

Europas zu werden, zu erreichen.<br />

Neue Wirtschaftsbereiche können<br />

ausgebaut und entwickelt werden.<br />

Die Region Schladming als „IT-Pilotregion“<br />

ist bestrebt, die dazu notwendige flächendeckende<br />

Breitbandversorgung anzubieten,<br />

um die voranschreitende Entwicklung dieser<br />

Technologie optimal zu nutzen. Die<br />

Schladming 2030 GmbH freut sich, dass<br />

dieses Projekt „Breitband-Pilotregion“ in<br />

den sieben betroffenen Gemeinden Aich,<br />

Gössenberg, Haus im Ennstal, Pichl-<br />

Preunegg, Ramsau am Dachstein, Rohrmoos-Untertal<br />

und Schladming umgesetzt<br />

und vom Wirtschaftsressort der Landesregierung<br />

im Auftrag von Landesrat Dr.<br />

Christian Buchmann gefördert wird. Die<br />

Umsetzung soll bis 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

erfolgen. Die Gesamtprojektkosten in der<br />

Höhe von rund 1,8 Mio. Euro werden mit<br />

1,1 Mio. Euro vom Wirtschaftsressort unterstützt.<br />

In Ergänzung zur Förderung der Breitbandinfrastruktur<br />

sollen Unternehmen<br />

Schladming Kollektion –<br />

Bistro-Schürzen<br />

Von der kreativen Projektgruppe<br />

„Trachten & Modelabel“ der<br />

Schladming 2030 GmbH wurden eigene<br />

Bistro-Schürzen im Retrostyle<br />

mit sechs verschiedenen Postkarten-Motiven<br />

kreiert. Drei der Modelle<br />

sind in Kurzform, weitere drei in<br />

Langform erhältlich.<br />

Die hochwertige Qualität und das einzigartige<br />

Design überzeugen als ideale Arbeitsschürze,<br />

können zudem als Gastgeschenk<br />

weitergegeben oder aber auch zum Verkauf<br />

angeboten werden. Diese innovativen<br />

Mag. Andrea Schodl<br />

Öffentlichkeits- und Pressearbeit<br />

Schürzen sind als ideales<br />

Identifikationsmittel<br />

mit der Region vielseitig<br />

einsetzbar und bei der<br />

Schladming 2030 GmbH<br />

erhältlich. Der Stückpreis<br />

beträgt € 59,00, ab einer<br />

Anzahl von drei Stück<br />

€ 42,00.<br />

auch bei den Investitionen in die Anschlusskosten,<br />

die von der Vermittlungsstelle<br />

des Netzwerkbetreibers bis zum<br />

Anschluss des Endkunden („Last Mile“)<br />

anfallen, unterstützt werden. Mit dieser<br />

Förderung durch das Wirtschaftsressort<br />

sollen Unternehmen verstärkt motiviert<br />

werden, die verbesserten Möglichkeiten<br />

des Breitbandinternets für ihre unternehmerischen<br />

Tätigkeiten zu nutzen. Die<br />

Steirische WirtschaftsförderungsgesmbH<br />

(SFG) hat daher ein entsprechendes Förderungsprogramm<br />

für Kleine und Mittlere<br />

Unternehmen (KMU) als auch für Unternehmen<br />

der Tourismuswirtschaft in der<br />

Pilotregion Schladming ausgearbeitet.<br />

Nr. 1887-Tracht , S/W, kurz Nr. 1821-Pferd, Farbe, kurz Nr. 1822-Skikurs, S/W, kurz<br />

Nr. 1788-Schlitten, S/W, lang Nr. 1886-Gams, Farbe, lang Nr. 1820-Sessellift, SW, lang<br />

Verstärkung des Teams –<br />

Mag. Andrea Schodl<br />

Mag. Alexandra Danglmaier, welche<br />

bisher unter anderem für die Öffentlichkeits-<br />

und Pressearbeit der<br />

Schladming 2030 GmbH verantwortlich<br />

war, brachte im Dezember 2011<br />

Sohn Niklas zur Welt.<br />

Mag. Andrea Schodl verstärkt seit 17.<br />

Oktober 2011 das Team der Schladming<br />

2030 GmbH. Die 24-jährige Irdningerin,<br />

geboren im Weinviertel (NÖ), absolvierte<br />

im September 2011 erfolgreich den weiterführenden<br />

Masterstudiengang „Gesundheits-<br />

und Tourismusmanagement“<br />

an der FH Joanneum in Bad Gleichenberg.<br />

Aufgrund zahlreicher Praktika kann sie<br />

Erfahrungen in der Planung, Organisation,<br />

Durchführung und Kommunikation<br />

von Projekten, Workshops und Veranstaltungen<br />

sowie im Aufbau von Netzwerken<br />

vorweisen, die sie bestmöglich einbringen<br />

wird.<br />

Wir gratulieren Fr. Mag. Alexandra<br />

Danglmaier zur Geburt ihres<br />

Sohnes Niklas.<br />

15


16<br />

Das sagen unsere Gäste über uns!<br />

Es handelt sich hier aus Platzgründen<br />

lediglich um einen Auszug von E-Mails,<br />

Briefen und Facebookeinträgen, die uns<br />

erreicht haben und die wir natürlich gerne<br />

weitergeben. Wir sind stolz darauf, wenn<br />

wir Kunden nicht nur zufriedenstellen,<br />

sondern begeistern können. Als Zeichen<br />

der Authentizität werden die Einträge unverändert<br />

wiedergegeben (Rechtschreibung,<br />

Grammatik, etc.).


Die <strong>Planai</strong>-Busflotte steht für die<br />

Verwirklichung von Träumen – in<br />

diesem Fall von Reiseträumen.<br />

Während unsere Mitarbeiter im Büro für<br />

Information, Planung, Angebote und Abrechnung<br />

sorgen, arbeiten insgesamt 17<br />

Busfahrer an vorderster Front und übernehmen<br />

den wichtigsten Part: Sie bringen<br />

unsere Kunden zu ihren Traumzielen!<br />

Wir möchten unsere Mitarbeiter, welche<br />

die meisten Tage des Jahres auf vier Rädern<br />

unterwegs sind, in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

der „<strong>Planai</strong> NEWS“ in den Blickpunkt rücken.<br />

Der sichere Transfer von A nach B ist<br />

längst nicht die einzige Aufgabe eines<br />

Buslenkers. Alle unsere Chauffeure haben<br />

die Ausbildung zum Reiseleiter absolviert<br />

und versorgen so auch die Reisenden<br />

mit den wichtigsten Informationen rund<br />

um ihr Reiseziel. Zusätzlich bewirten die<br />

Lenker ihre Gäste mit Getränken, machen<br />

Erinnerungsfotos und geben Fragebögen<br />

an unsere Kunden aus, welche uns immer<br />

wieder die Zufriedenheit unserer Kunden<br />

mit unseren Chauffeuren bestätigen.<br />

Was aber das Allerschönste an ihrem Beruf<br />

ist, das haben einige Kollegen den „<strong>Planai</strong><br />

NEWS“ selbst erzählt:<br />

Hans Greimeister:<br />

„Das Schönste an meinem Beruf ist der<br />

Umgang mit den Kunden. Ich bin sehr<br />

gerne bei der <strong>Planai</strong>-Busflotte Lenker, da<br />

wir mit Abstand die schönsten Busse haben<br />

und wir im Busbereich ein tolles Team<br />

sind. Unsere Fahrten sind gut organisiert<br />

und das merke ich immer, wenn am Ende<br />

der Reise viele glückliche Gesichter meinen<br />

Bus verlassen. Gutes Feedback der<br />

Gäste im Nachhinein motiviert mich zusätzlich.“<br />

18<br />

Hans Greimeister<br />

Peter Pliem:<br />

„Mir gefällt besonders an meinem Job,<br />

dass ich immer mit Menschen unterwegs<br />

bin – egal ob alt oder jung – und sehr viel<br />

in der „Weltgeschichte” herum komme.<br />

Ich bin stolz, einen <strong>Planai</strong>-Bus lenken zu<br />

dürfen, da wir die höchsten Sicherheitsstandards<br />

und zugleich die luxuriösesten<br />

Busse haben.“<br />

Peter Pliem<br />

Heinz Fischbacher:<br />

„Viele schöne Plätze dieser Erde kennen<br />

lernen und dies bei ständigem Kundenkontakt<br />

– das macht meinen Arbeitsplatz<br />

aus! Bei der <strong>Planai</strong>-Busflotte zu arbeiten<br />

ist für mich etwas Besonderes, weil mir<br />

die Marke <strong>Planai</strong> sehr gut gefällt. Zudem<br />

haben wir ein tolles, vielfältiges Reiseprogramm,<br />

wo für jeden etwas dabei ist!“<br />

Heinz Fischbacher<br />

Hans Schmautz:<br />

„Buslenker zu sein ist ein sehr abwechslungsreicher<br />

Job! Bei der <strong>Planai</strong> Busflotte<br />

Vor den Vorhang –<br />

Die flotte Flotte<br />

fahre ich eine gute Mischung aus Linien-<br />

und Reiseverkehr, was mir sehr viel Spaß<br />

macht. Zudem bietet das Unternehmen<br />

tolle Sozialleistungen.<br />

Viele Gäste freuen sich, wenn ich meine<br />

Reiseleiter-Kenntnisse zum Einsatz bringe<br />

und ihnen einiges am Weg erkläre. Wenn<br />

sich meine Bemühungen während einer<br />

Fahrt lohnen – das ist sicher das Schönste<br />

nach einer Reise!”<br />

Hans Schmautz<br />

Franz Schütter:<br />

„Ich bin ein sehr geselliger Mensch und<br />

deshalb ist Busfahrer für mich der schönste<br />

Beruf. Oft fahre ich mit netten Gruppen,<br />

die ich schon kenne – das ermöglicht mir,<br />

sehr gut auf die Gäste einzugehen. Wir<br />

bekommen sehr viel Lob, denn die <strong>Planai</strong>-<br />

Busse sind offenbar wahnsinnig beliebt.<br />

Ich kann sagen, dass ich mein Hobby zum<br />

Beruf gemacht habe. Der schönste Lohn<br />

ist für mich, wenn beim Heimkommen alle<br />

zufrieden und glücklich sind.“<br />

Franz Schütter


3 Generationen <strong>Planai</strong><br />

„Es geht immer noch mehr“<br />

Man könnte sagen, Josef Zefferer ist<br />

eines der <strong>Planai</strong>-Urgesteine, denn er<br />

war lange Zeit bei den Bauarbeiten<br />

auf der <strong>Hochwurzen</strong> beteiligt. Seit<br />

dem Jahr 1983 ist Josef Zefferer nun<br />

in Pension und verfolgt auch mit 89<br />

Jahren noch alle Bauarbeiten rund<br />

um die <strong>Planai</strong> und in der Gemeinde<br />

Schladming. Der rüstige Rentner<br />

legt alle Wege mit dem Fahrrad zurück,<br />

nur auf den Berg fährt er mit<br />

der Gondel. „So sportlich bin ich nimmer“,<br />

meint der Pensionist.<br />

Im Jahr 1973 begann Josef Zefferer auf<br />

der <strong>Hochwurzen</strong> als Maschinist zu arbeiten.<br />

Er war einer der ersten fix angestellten<br />

Mitarbeiter, der auch im Sommer am<br />

Berg tätig war. „Man muss sich vorstellen,<br />

wir haben damals die Werkzeuge selbst<br />

von daheim mitgenommen, weil wir am<br />

Berg noch nichts hatten und mit den Zähnen<br />

lässt sich schwer eine Schraube in die<br />

Liftstütze bohren“, lacht der Pensionist.<br />

„Fixe Dienstzeiten gab es damals nicht.<br />

Vor lauter Eifer, dass immer alles passt,<br />

haben wir damals schon Weihnachten<br />

und Ostern durchgearbeitet und weil’s ja<br />

im Herbst und Winter so früh finster wird,<br />

haben wir mit einer kleinen Taschenlampe<br />

gewerkt. Einer hat gehalten, der andere<br />

hat gearbeitet“, erinnert sich der rüstige<br />

Ex-<strong>Planai</strong>ler. Seilwechsel und -reparatur<br />

seien jedes Mal eine große Herausforderung<br />

gewesen, denn das Seil wurde noch<br />

nicht, wie heutzutage, automatisch ausgehoben,<br />

sondern mit einem sogenannten<br />

Hubzug. „Wenn ich mir heute die Arbeiten<br />

am Seil und den Aufbau einer Seilbahn<br />

anschaue, dann läuft ja alles fast automatisch<br />

– selbst wenn immer noch harte<br />

Arbeit dahinter steckt, aber damals war es<br />

schwerster körperlicher Einsatz“, blickt Josef<br />

Zefferer zurück.<br />

„Die Vorrichtungen zum Malen, zum Beispiel<br />

bei den Liftstützen, haben wir selbst<br />

gebaut – das war oft eine Gaudi. Geändert<br />

hat sich dann alles durch die Fusion mit<br />

der <strong>Planai</strong> im Jahr 1979. Bei der <strong>Planai</strong> war<br />

alles sehr fortschrittlich - unsere Kollegen<br />

hatten alle Arbeitsgeräte, die wir brauchten.<br />

Da mussten wir nichts mehr von daheim<br />

mitnehmen. Die <strong>Planai</strong>-Kollegen halfen<br />

uns dann auch bei der Revision und<br />

da ging alles einfacher“, erzählt der Pensionist.<br />

Im Jahr 1983 wurde die <strong>Planai</strong>-Karriere<br />

von Josef Zefferer durch einen schweren<br />

Unfall abrupt beendet. Ein Ereignis, an<br />

das er sich heute hingegen noch gerne er-<br />

innert, ist die Alpine Ski-WM 1982. „Was<br />

für ein Erlebnis! Das war so ein Spektakel.<br />

Damals meinte man, größer geht’s nicht,<br />

aber wenn ich mir das jetzt im Jahr 2013<br />

ansehe, dann geht doch noch mehr“, sagt<br />

der Schladminger und blickt schon voller<br />

Vorfreude in das Jahr 2013. Denn: „Ich<br />

verfolge ja alles! Auch mit fast 90 fahr<br />

ich noch mit meinem Rad durch die Gegend<br />

und begutachte die Baufortschritte.<br />

Besonders bei der <strong>Planai</strong>. Um die Baulose<br />

auf dem Berg zu sehen, fahre ich mit<br />

der Gondel hinauf und lasse mir auch die<br />

Bauschritte erklären – und mitreden tu’ ich<br />

natürlich auch. Das interessiert mich.“<br />

Heute ist der Ex-<strong>Planai</strong>ler noch öfter auf<br />

seinem Hausberg als früher, als er noch<br />

selbst seine Landwirtschaft betrieb. „Meine<br />

Familie ist der <strong>Planai</strong> treu geblieben.<br />

Mein Sohn Josef ist sogar Stammmitarbeiter<br />

auf der <strong>Hochwurzen</strong> und Richard,<br />

mein Enkerl, ist Schneemacher“, erzählt<br />

der stolze Vater und Opa.<br />

Wer einmal am Berg gearbeitet hat, bleibt den Bergen treu.<br />

Josef Zefferer ist oft auf der <strong>Planai</strong><br />

unterwegs und kennt alle Baulose.<br />

19


Wir gratulieren unseren<br />

Kollegen zu ihren runden<br />

Geburtstagen und wünschen<br />

alles Liebe und Gute!<br />

Johann Greimeister, Bus<br />

Gertrude Longin, Parkplatz Saison<br />

Rupert Riemelmoser, <strong>Hochwurzen</strong><br />

Jochem Schwirtz, Saison <strong>Planai</strong><br />

Max Hipfl, Saison HW<br />

Peter Wieser, EDV<br />

Erich Schwab, HW Saison<br />

Ivan Blazevic, Bus<br />

Hannes Doppelreiter, Saison <strong>Planai</strong><br />

Thomas Feratova, Saison HW<br />

Johann Fuchs, Bus Saison<br />

Andreas Sazawa, Bus<br />

Josef Zörweg, BL Dachstein/Galsterberg<br />

Markus Zeiringer, Marketing<br />

Gert Gruber, <strong>Planai</strong><br />

Harald Weikl, HW<br />

Melanie Schneglberger, Gastro Saison<br />

(Ski-Rock)<br />

Thomas Schwarz, Weitmoos Saison<br />

Quelle: Ennstaler<br />

Ich möchte mich ganz herzlich bei Mag.<br />

Richard Erlbacher und Boris Milusic für ihr<br />

Entgegenkommen, aufgrund meiner<br />

momentanen persönlichen Lage, bedanken.<br />

Ganz besonders bedanken möchte ich<br />

mich auch bei meinen Busfahrer-Kollegen<br />

für ihr kollegiales und verständnisvolles<br />

Verhalten mir gegenüber.<br />

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Montag, den 28. Februar<br />

war es soweit: Die <strong>Planai</strong><br />

Facebookseite hat die<br />

40.000-Fan-Marke erreicht.<br />

Wir sagen DANKE!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Planai</strong>-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen GmbH,<br />

Coburgstraße 52, 8970 Schladming, www.planai.at<br />

Redaktion: Mag. Marlene Scheidl | Grafik & Layout: Christoph Buchegger<br />

Druck: Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, Mitterbergstraße 36, 8962 Gröbming, www.walligdruck.at<br />

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