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volkshochschule kunstschule programm - Stadt Filderstadt

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24 Geo-Treffpunkt � 77394-75 · Fax 7003-7707 · ifuegel@filderstadt.de<br />

Mit der Grubenbahn ins<br />

Stollenlabyrinth der Alb<br />

Erlebnistour für Erwachsene und<br />

Familien mit Kindern ab 8 Jahren<br />

Ein einmaliges Untertage-Erlebnis erwartet die Teilnehmer<br />

bei dieser Exkursion nach Aalen-Wasseralfingen.<br />

Hier wurde in der einst königlich-württembergischen<br />

Erzgrube „Wilhelm“ von 1608 bis 1939 Erz<br />

abgebaut. Im Lauf von drei Jahrhunderten wuchs<br />

dieser Abbau zu einem unterirdischen Stollenlabyrinth<br />

von insgesamt 6 km Länge an. Heute stehen<br />

die interessantesten Stollen und Gänge offen.<br />

Mit der Grubenbahn fährt man 400 m tief in das alte<br />

Bergwerk ein. Die Führung beginnt mit einer Multivisionsschau<br />

über Geschichte und Abbauverfahren<br />

des Erzes. Zu Fuß geht es dann auf einem Rundweg<br />

800 m weit durch das unterirdische Labyrinth.<br />

Dieses Abenteuer unter Tage wird ergänzt durch<br />

eine leichte Wanderung entlang des Bergbaupfades.<br />

OFi 4202<br />

So, 14.7., 10–18 Uhr, eigene Anfahrt<br />

€ 16. Treff: Parkplatz Besucherbergwerk „Tiefer<br />

Stollen“ in Aalen-Wasseralfingen um 10 Uhr. Verpflegungsmöglichkeit<br />

und Eintritt (Erw. € 6, Kinder<br />

ermäßigt) vor Ort. Temperatur im Bergwerk 11<br />

Grad – bitte denken Sie an entsprechende Kleidung!<br />

Info und Anmeldung bei VHS OFi:<br />

Tel. 0711 3404801<br />

<strong>Stadt</strong>fÜhRUngEn<br />

bitte melden Sie sich zu den Führungen<br />

und exkursionen in der Geschäftsstelle der<br />

VHS <strong>Filderstadt</strong> (Tel. 0711 / 77394-75) an.<br />

Auf Anfrage sind Anfahrtsskizzen zu den<br />

angegebenen Treffpunkten erhältlich.<br />

die Führungen beginnen pünktlich!<br />

Unterwegs in der<br />

Tübinger Unterstadt<br />

Kurzweilige <strong>Stadt</strong>führung mit<br />

dr. michael Schwelling, Germanist<br />

Mehr noch als die bekannten und weithin sichtbaren<br />

Zeugen von kirchlicher und weltlicher Prachtentfaltung<br />

ist es der dörfliche Charakter der Tübinger<br />

Unterstadt, der mit kleinen Häusern, verwinkelten<br />

Gassen und malerischen Plätzen an unsere nostalgischen<br />

Gefühle appelliert.<br />

Aber der Eindruck des Idyllischen und Pittoresken<br />

verschleiert die Alltagswirklichkeit derer, die diese<br />

Häuser einst bewohnten. Denn hier in der Gegend<br />

um die Jakobuskirche, lebten buchstäblich im<br />

Schatten von Universität, Stiftskirche und Schloss<br />

die Familien der Weingärtner und Kleinbauern, der<br />

Fuhrleute und Tagelöhner, der Näherinnen, Gipsmüller,<br />

Hufschmiede, Brunnenmacher, Laternenwächter,<br />

Kutscher, Sattler, Flaschenbierhändler, Hutmacher,<br />

Schweine-, Rinds- und Ochsenmetzger, der Gerber<br />

und Bäcker, deren Lebensumstände das Erscheinungsbild<br />

der unteren <strong>Stadt</strong> bis heute prägen.<br />

Wir folgen auf unserem Rundgang diesen Spuren<br />

einer gar nicht so lange vergangenen, aber schon<br />

fast vergessenen Zeit und entdecken im Gewirr<br />

der Gässchen und Giebel, der historischen Fakten<br />

und überlieferten Anekdoten die faszinierende(n)<br />

Geschichte(n) einer ganz anderen Lebenswirklichkeit.<br />

1860<br />

So, 17.3., 15–17 Uhr<br />

Treff: Tübingen, Marktplatz, vor dem Rathaus<br />

€ 9 (7), mit Anmeldung!<br />

<strong>Filderstadt</strong> zu Fuß: Bernhausen<br />

ein Rundgang mit dem <strong>Stadt</strong>archivar<br />

dr. nikolaus back, in Kooperation mit<br />

dem <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Filderstadt</strong><br />

Bei unserem abendlichen Rundgang wird die Ortsgeschichte<br />

Bernhausens lebendig und anschaulich.<br />

Die Ersterwähnung Bernhausens im Jahr 1089 ist<br />

die früheste, die für einen Filderort nachgewiesen<br />

ist. Der Turm der Jakobuskirche von 1422 ist das<br />

älteste Bauwerk <strong>Filderstadt</strong>s, die Kirchhofmauern<br />

deuten auf eine Fluchtkirche. In der Kirche predigten<br />

schon Eduard Mörike und Gustav Schwab,<br />

letzterer war hier ein halbes Jahr lang Pfarrvikar.<br />

Bemerkenswert sind auch Schulhaus, Zehntscheuer,<br />

Rathaus, Schlössle sowie weitere Kostbarkeiten,<br />

insbesondere der Ewige Friedhof.<br />

1861<br />

Do, 21.3., 18–19.30 Uhr, Treff: Bernhausen<br />

Jakobuskirche, Haupteingang, Eintritt frei!<br />

Unbekanntes Esslingen II: Neue<br />

Entdeckungen in der alten <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Stadt</strong>führung mit Holger Starzmann,<br />

Historiker und Kulturwissenschaftler<br />

„Esslingen? – Da kennt man doch schon alles!“<br />

„Wirklich?“ Einmal mehr laden die VHS und Holger<br />

Starzmann ein, unbekannte Seiten der alten<br />

Reichsstadt zu entdecken. Diesmal beginnen wir<br />

am Schwörhof, einst ein Brennpunkt im politischen<br />

Leben der <strong>Stadt</strong>. Danach werfen wir einen Blick<br />

auf die Reliefs der Frauenkirche. Reizvolle Details<br />

und herausragende Qualität erheben sie zu einer<br />

der bedeutendsten Kirchen der Region. In der<br />

Beutau besuchen wir den Jüdischen Friedhof aus<br />

dem 19. Jahrhundert. Zum Abschluss steigen<br />

wir hinauf zu den weitläufigen Wehranlagen der<br />

Burg, die wir uns ausführlicher anschauen wollen.<br />

Lassen Sie sich überraschen von diesen „neuen“<br />

Entdeckungen in der vermeintlich wohlbekannten<br />

Nachbarstadt.<br />

1862<br />

Fr, 19.4., 17–19 Uhr<br />

Treff: Esslingen, vor dem Bahnhof<br />

€ 8 (6), mit Anmeldung!<br />

Foto: Wikimedia commons<br />

Die „Glorreichen Sieben“ –<br />

Stuttgarts älteste Gebäude<br />

Historischer Rundgang<br />

mit Herbert medek, <strong>Stadt</strong>planer<br />

Kennen Sie unsere „glorreichen Sieben“? Herbert<br />

Medek wird sie Ihnen in seiner informativ-unterhaltsamen<br />

Art gerne vorstellen! An das „mittelalterliche<br />

Stuttgart“ aus der Zeit vor dem Jahr 1600<br />

erinnern noch sieben historische Gebäude. Vor<br />

diesen wunderschönen Originalkulissen erfahren<br />

Sie Spannendes, Dramatisches und Seltsames<br />

aus vielen Jahrhunderten.<br />

Unsere Zeitreise beginnt am Alten Schloss,<br />

dessen Grundmauern schon in der Karolingerzeit<br />

gesetzt wurden. Bereits vor 700 Jahren<br />

durchschritten die Menschen an der Stelle des<br />

Kanzleibogens eines der drei ersten <strong>Stadt</strong>tore<br />

Stuttgarts. Unmittelbar danach grüßen die Alte<br />

Kanzlei und der Fruchtkasten am Schillerplatz als<br />

lebendige Zeugen der Vergangenheit. Weiter geht<br />

der geführte Rundgang – vorbei an der Stiftskirche<br />

und dem historischen <strong>Stadt</strong>wall –hinauf bis<br />

zur Königstraße. Mit dem Bohnenviertel, dem<br />

Schellenturm und der Leonhardskirche endet der<br />

beeindruckende Spaziergang durch die Stuttgarter<br />

Geschichte.<br />

1863<br />

Sa, 20.4., 15–17.30 Uhr<br />

Treff: Stuttgart, Altes Schloss, Innenhof<br />

€ 13 (11), mit Anmeldung!<br />

Foto: Wikimedia commons<br />

Die „Schillerstadt“ Marbach<br />

– <strong>Stadt</strong> und Museen<br />

<strong>Stadt</strong>führung und besuch des Schillernationalmuseums<br />

und des Literaturmuseums der<br />

moderne<br />

mit Andrea Welz,<br />

Kunsthistorikerin, Literaturwissenschaftlerin<br />

Was wäre Marbach ohne Schiller? Eine reizvolle<br />

<strong>Stadt</strong> am Neckar mit <strong>Stadt</strong>mauer und mittelalterlichen<br />

Wehranlagen, einer schönen spätgotischen<br />

Hallenkirche, mit Fachwerkbauten, den Holdergassen,<br />

Türmen und Brunnen. Doch weil am 10.<br />

November 1759 in der Niklastorstraße 31 Friedrich<br />

Schiller geboren wurde, wurde aus Marbach die<br />

„Schillerstadt“. Nach einer interessanten <strong>Stadt</strong>führung<br />

durch die stimmungsvolle Altstadt und kurzer<br />

Mittagspause besuchen wir auf der Schillerhöhe<br />

das neugestaltete Schillernationalmuseum. Hier<br />

wird Leben und Werk Friedrich Schillers vorstellt,<br />

aber auch auf eindrucksvolle Weise seine Zeitgenossen<br />

beleuchtet. Staunen werden Sie über das<br />

Literaturmuseum der Moderne, entworfen vom<br />

Stararchitekten David Chipperfield. Sie erfahren<br />

im LIMO in den Abteilungen „nexus“, „stilus“ und<br />

„fluxus“ Interessantes über Literatur und Leben der<br />

Literaten des 20. Jahrhunderts.<br />

Ein abwechslungsreiches Tages<strong>programm</strong>, das<br />

elegant den Bogen von früher bis in die Neuzeit<br />

spannt.<br />

1864<br />

So, 21.4., 10.10–17.30 Uhr, Treff: Marbach, vor<br />

dem Bahnhof (Ankunft der S4 um 10.05 Uhr)<br />

€ 31 (29), inkl. Führungen und Eintritt in beide<br />

Museen. Mit Anmeldung!

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